YAMAHA DT125R 2002 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2002, Model line: DT125R, Model: YAMAHA DT125R 2002Pages: 96, PDF-Größe: 2.17 MB
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
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GAU03087
FehlersucheObwohl alle YAMAHA-Fahrzeuge vor der
Auslieferung einer strengen Inspektion
unterzogen werden, kann es im Alltag zu
Störungen kommen. Zum Beispiel kön-
nen Defekte am Kraftstoff- oder Zünd-
system oder mangelnde Kompression zu
Anlaßproblemen und Leistungseinbußen
führen.
Die nachfolgenden Fehlersuchdiagramme
beschreiben die Vorgänge, die es Ihnen
ermöglichen, eine einfache und schnelle
Kontrolle der einzelnen Funktionsberei-
che vorzunehmen. Reparaturarbeiten
sollten jedoch unbedingt von einem
YAMAHA-Händler ausgeführt werden,
denn nur dieser bietet das Know-how, die
Werkzeuge und die Erfahrung für eine
optimale Wartung.
Ausschließlich YAMAHA-Originalersatz-
teile verwenden. Ersatzteile anderer
Hersteller mögen zwar so aussehen wie
YAMAHA-Teile, bieten aber nur selten die
gleiche Qualität und Lebensdauer, was
erhöhte Reparaturkosten zur Folge hat.
GAU01806
Hinterrad einbauen
1.Die Antriebskette auf das Kettenrad
spannen und dann die Radachse
von der linken Seite her durch-
stecken.HINWEIS:Zwischen den Bremsbelägen muß ein
genügend großer Spalt für die Brems-
scheibe vorhanden sein.2. Die Schraube an beiden Schwin-
genenden montieren und dann die
Achsmutter festziehen und das
Motorrad herablassen.
3. Den Antriebsketten-Durchhang ein-
stellen; siehe dazu Seite 6-27.
4. Die folgenden Teile vorschriftsmäßig
anziehen.
Tightening torques:
Achsmutter:
90 Nm (9,0 m0kgf)
Schraube an den Schwingenenden:
3 Nm (0,3 m0kgf)
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
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Ausreichend
Tank leerVerdichtung prüfen.
Kraftstoff tanken.Motor startet nicht.
Verdichtung prüfen.
2. Verdichtung
Verdichtung vorhanden
Kein VerdichtungZündung prüfen.
Vom YAMAHA-Händler prüfen lassen.
Kerze herausschrauben
und Elektroden prüfen.
3. Zündung
Feucht
TrockenMit trockenem Lappen sauberwischen
und Elektrodenabstand korrigieren bzw.
Zündkerze erneuern.
Vom YAMAHA-Händler prüfen lassen.Motor startet nicht.
Vom YAMAHA-Händler prüfen lassen. Gasdrehgriff halb öffnen und E-Starter
betätigen.
1. KraftstoffKraftstoffstand prüfen.
Kickstarter betätigen.
GAU03108
Fehlersuchdiagramme
GW000125
WBei Prüf- und Reparaturarbeiten am Kraftstoffsystem Funken und offene Flammen fernhalten und auf keinen Fall rauchen.
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
6
Motor abkühlen
lassen.
Kühlflüssigkeitsstand im
Ausgleichsbehälter und/oder
im Kühler prüfen.
Flüssigkeitsstand
ist ausreichend.Flüssigkeitsstand ist niedrig.
Kühlsystem auf Undichtigkeit
prüfen.
DichtUndicht
Kühlsystem vom YAMAHA-Händler
prüfen und instand setzen lassen.Kühlflüssigkeit nachfüllen.
(Siehe HINWEIS.)
Motor erneut anlassen.
Falls der Motor wieder überhitzt, das Kühlsystem vom YAMAHA-
Händler prüfen und instand setzen lassen.
4. Bei Motorüberhitzung
GW000070
W8Der heiße Kühler steht unter Druck. Daher den Kühlerverschlußdeckel niemals bei heißem Motor abnehmen, denn aus-
tretender Dampf und heiße Kühlflüssigkeit könnten ernsthafte Verbrühungen verursachen. Den Kühlerverschlußdeckel
erst nach Abkühlen des Motors öffnen.
8Nachdem die Kühlerverschlußdeckel-Arretierschraube losgedreht wurde, einen dicken Lappen über den
Kühlerverschlußdeckel legen und dann den Deckel langsam im Gegenuhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen, damit
der restliche Druck entweichen kann. Wenn kein Zischen mehr zu vernehmen ist, auf den Deckel drücken und ihn dann
im Gegenuhrzeigersinn abschrauben.HINWEIS:Falls die vorgeschriebene Kühlflüssigkeit nicht verfügbar ist, kann notfalls auch Leitungswasser verwendet werden. Dieses aber so
bald wie möglich durch die vorschriftsmäßige Kühlflüssigkeit ersetzen.
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GAU03521
Pflege und Lagerung
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Motorradpflege – eine
Investition, die sich lohnt!Die „Faszination Motorrad“ basiert unter
anderem auf der sichtbaren Technik. Dies
hat aber leider auch einen Nachteil:
Während bei Automobilen beispielsweise
ein korrodierter Auspuff unbeachtet bleibt,
fallen schon kleine Rostansätze an der
Motorrad-Auspuffanlage unangenehm
auf. Gegen Schönheitsfehler können Sie
durch gekonnte Pflege allerdings viel tun.
Außerdem sollten Sie eines bedenken:
YAMAHA kann eine Gewährleistung nur
dann übernehmen, wenn Sie Ihr Motorrad
auch angemessen pflegen. Denn obwohl
nur hochwertige Materialien verwendet
werden, sind nicht alle Bauteile absolut
korrosionssicher. Deshalb geben wir hier
wichtige Hinweise, wie Ihr Motorrad
behandelt werden muß, um dauerhaft gut
in Form zu bleiben.Vorbereitung für die Wäsche
1. Den Schalldämpfer abkühlen lassen
und dann mit einer Plastiktüte so
abdecken, daß kein Wasser eindrin-
gen kann.
2. Sicherstellen, daß alle elektrischen
Steckverbinder – auch der Zünd-
kerzenstecker – und Abdeckkappen
fest sitzen, damit dort ebenfalls
keine Feuchtigkeit eindringen kann.
3. Auf stark verschmutzte Stellen, die
z. B. durch verkrustetes Motoröl ver-
unreinigt sind, nur dann einen
Kaltreiniger mit dem Pinsel auftra-
gen, wenn keine Gummidichtungen
in der Nähe liegen. Diese könnten
sonst rasch aushärten und ihre
Dichtwirkung verlieren. Auch von
Kette, Kettenrädern und Radachsen
sollte Kaltreiniger ferngehalten wer-
den.Wäsche
GCA00010
dD8Moderne Reiniger, insbesondere
säurehaltige Felgenreiniger, lösen
festgebackenen Schmutz zwar
sehr gut, aber sie können bei
besonders langem Einwirken
unter Umständen die metallische
Oberfläche angreifen. Deshalb
raten wir von Felgenreinigern ab.
Auf keinen Fall dürfen sie bei
Drahtspeichenrädern zum Einsatz
kommen. Wenn Sie solche
Reiniger trotzdem verwenden:
Nach der empfohlenen Einwirkzeit
die behandelten Teile unbedingt
sehr gut mit Wasser spülen,
trocknen und anschließend mit
einem Korrosionsschutz (Sprüh-
wachs oder -öl) versehen.
8Starke Reiniger verhalten sich
auch aggressiv gegenüber Kunst-
stoffen und Gummibauteilen.
Verkleidungsteile, Radabdeckun-
gen, Lampengläser, Lenkergriffe
usw. sollten lediglich mit einem
sauberen weichen Lappen bzw.
Schwamm und Wasser behandelt
werden; nach Bedarf ein mildes
Reinigungsmittel zugeben. Bei
Kratzern hochwertiges Polier-
mittel für Kunststoff verwenden.
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Pflege und Lagerung
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8Niemals folgende Mittel bzw.
einen mit diesen Mitteln ange-
feuchteten Lappen oder
Schwamm benutzen: alkalische
oder stark säurehaltige
Reinigungs-mittel, Lösungsmittel,
Benzin, Rostschutz- oder -entfer-
nungsmittel, Brems- oder Kühl-
flüssigkeit, Batteriesäure.
8Zum Waschen keinen Hochdruck-
Wasserstrahl verwenden. Soge-
nannte Dampfstrahler an Tank-
stellen oder Münzwaschanlagen
drücken häufig Feuchtigkeit in
Radlager, elektrische Steckver-
bindungen, Instrumente, Armatu-
ren, Scheinwerfer, Brems- und
Blinkleuchten, Entlüftungsöff-
nungen und -schläuche, Dicht-
ringe (an Telegabel, Schwingen-
lagern und Getriebewellen) sowie
Bremszylinder.8Zur Behandlung der Windschutz-
scheibe (falls vorhanden): Scharfe
Reinigungsmittel können zu einer
Eintrübung der Scheibe führen,
und ein harter Schwamm kann
Kratzer verursachen. Kunststoff-
reiniger vor dem ersten Einsatz
am besten an einer nicht im Blick-
feld liegenden Stelle testen, ob er
Scheuerspuren hinterläßt.
Regelmäßige WäscheSchmutz am besten mit warmem Wasser,
einem milden Haushaltsreiniger und
einem sauberen, weichen Schwamm
lösen, danach mit einem sanften Wasser-
strahl abspülen. Schwer zugängliche
Stellen mit einer Bürste reinigen. Insekten
lassen sich leicht entfernen, wenn zuvor
ein nasses Tuch oder Spezialmittel einige
Minuten die Verschmutzungen gelöst hat.Nach Einsatz im Winter, im Regen und in
KüstennäheNach einer Fahrt in Küstennähe, auf salz-
gestreuten Straßen und auch nach einer
Regenfahrt im Frühjahr sollten Sie Ihre
YAMAHA folgendermaßen behandeln.HINWEIS:Nicht nur in den Wintermonaten, wenn
wegen Glätte gestreut wurde, sondern
auch im Frühjahr befindet sich Salz auf
der Fahrbahn, das zusammen mit Was-
ser aggressiv auf allen Metallteilen rea-
giert. Auch Meerwasser und salzhaltige
Luft beschleunigen Korrosion.1. Das Motorrad abkühlen lassen und
dann kalt abspülen oder mit einer
Seifenlauge abwaschen.
GCA00012
dDWarmes Wasser verstärkt das aggres-
sive Verhalten von Salz.2. Nach dem Trocknen des Fahrzeugs
alle metallischen Oberflächen mit
Sprühöl oder -wachs konservieren.
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Pflege und Lagerung
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Nach der Wäsche
1. Das Motorrad mit einem Leder oder
einem saugfähigen Tuch trockenwi-
schen.
2. Die Antriebskette trocknen und so-
fort schmieren, um Rostansatz zu
verhindern.
3. Verchromte Bauteile aus Stahl oder
Alu mit einem handelsüblichen
Chrompolish polieren. Dies gilt
natürlich auch für Auspuffanlagen.
Insbesondere Edelstahlauspuffanla-
gen können durch Polieren von
Verfärbungen (thermisch bedingte
Anlauffarben) sowie hartnäckigen
Flecken befreit werden.
4. Alle metallischen Oberflächen müs-
sen unbedingt vor Korrosion ge-
schützt werden, auch wenn sie ver-
chromt, vernickelt, eloxiert oder auf
eine andere Art oberflächenvergütet
sind. Dies kann mit Sprühwachs
oder Sprühöl erfolgen.
5. Sollten nach der Wäsche noch
Schmutzstellen zu sehen sein, diese
mit einem weichen Tuch und
Sprühöl reinigen.
6. Steinschläge, Scheuerstellen und
andere kleine Lackschäden mit
Farblack ausbessern bzw. mit Klar-
lack versiegeln.
7. Lackierte Oberflächen sollten mit
einem handelsüblichen Lackkonser-
vierer geschützt werden.8. Das Motorrad vollständig trocknen
(lassen), bevor es untergestellt oder
abgedeckt wird.
GWA00001
W8Wenn Wachs oder Öl auf Bremsen
oder Reifen gelangen, besteht
Gefahr.
8Bremsscheiben und -beläge mit
Aceton oder einem handelsübli-
chen Bremsenreiniger säubern,
Reifen mit Seifenlauge abwa-
schen. Anschließend vorsichtig
mit dem Motorrad losfahren, eine
Bremsprobe machen und verhal-
ten in Kurven einfahren.
GCA00013
dD8Wachs und Öl stets sparsam auf-
tragen und jeglichen Überschuß
abwischen.
8Niemals Gummi- oder Kunststoff-
teile einölen bzw. wachsen, son-
dern mit geeigneten Pflegemitteln
behandeln.
8Polituren nicht zu häufig einset-
zen, denn diese enthalten Schleif-
mittel, die eine dünne Schicht des
Lackes abtragen.HINWEIS:Produktempfehlungen erhalten Sie bei
Ihrem YAMAHA-Händler.
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Pflege und Lagerung
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LagerungKurzzeitiges Abstellen
Das Motorrad sollte stets kühl und
trocken untergestellt und mit einer luft-
durchlässigen Plane abgedeckt werden,
um es vor Staub zu schützen.
GCA00014
dD8Stellen Sie ein nasses Motorrad
niemals in eine unbelüftete Gara-
ge oder decken es mit einer Plane
ab, denn dann bleibt das Wasser
auf den Bauteilen stehen, und das
kann Rostbildung zur Folge
haben.
8Feuchte Kellerräume sind kein
geeigneter Abstellplatz. Das glei-
che gilt für Stallungen (ammoni-
akhaltige Luft ist besonders
aggressiv) und Räume, in denen
aggressive Chemikalien gelagert
werden.
Stillegung
Möchten Sie Ihr Motorrad für mehr als
zwei Monate aus dem Verkehr ziehen,
sollten folgende Schutzvorkehrungen
getroffen werden, um Schäden und
Korrosion zu verhindern.
1. Eine komplette Motorradpflege, wie
zuvor beschrieben, durchführen.
2. Den Kraftstoffhahn ggf. auf „OFF“
stellen.
3. Die Vergaser-Schwimmerkammer
durch Aufdrehen der Ablaßschraube
entleeren, um einer Verharzung vor-
zubeugen. Das abgelassene Benzin
in den Kraftstofftank einfüllen.
4. Volltanken, um Rostbildung im Tank
vorzubeugen.
5. Zum Vermeiden von Korrosion im
Motor die folgenden Schritte aus-
führen:a. Den Zündkerzenstecker abziehen
und dann die Zündkerze heraus-
schrauben.
b. Etwa einen Teelöffel Motoröl
durch die Kerzenbohrung einflie-
ßen lassen.
c. Die Zündkerze mit aufgestecktem
Zündkerzenstecker an Masse
legen, um Funkenbildung zu ver-
hindern.
d. Den Motor mit dem Starter (ggf.
Kickstarter) etwa fünf Sekunden
durchdrehen lassen, damit das Öl
an Zylinder, Kolben usw. gelangt.
e. Die Zündkerze einschrauben und
dann den Zündkerzenstecker auf-
stecken.
GWA00003
WSchritt5. c) unbedingt beachten, um
Verletzung durch Hochspannung vor-
zubeugen.
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Pflege und Lagerung
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6. Sämtliche Seilzüge sowie alle
Hebel- und Ständer-Drehpunkte
ölen.
7. Den Luftdruck der Reifen kontrollie-
ren und ggf. korrigieren.
Anschließend das Motorrad so auf-
bocken, daß beide Räder über dem
Boden schweben. Anderenfalls
jeden Monat das Motorrad etwas
verschieben, damit die Reifen nicht
ständig an derselben Stelle auflie-
gen und dadurch beschädigt wer-
den.
8. Den Schalldämpfer abkühlen lassen
und dann mit einer Plastiktüte so
abdecken, daß keine Feuchtigkeit
eindringen kann.
9. Die Batterie ausbauen, kühl und
trocken lagern, jeden Monat prüfen
und ggf. aufladen. Temperaturen
unter 0 °C und über 30 °C sind zu
vermeiden. Für nähere Angaben
zum Lagern der Batterie siehe Seite
6-34.
HINWEIS:Anfallende Reparaturen oder Inspektion
vor der Stillegung ausführen.
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GAU01038
Technische Daten
8
Technische Daten
Modell DT125R
Abmessungen
Gesamtlänge 2.170 mm
2.235 mm
(nur N, S, SF, CH, A)
Gesamtbreite 830 mm
Gesamthöhe 1.255 mm
Sitzhöhe 885 mm
Radstand 1.415 mm
Bodenfreiheit 315 mm
Wendekreis-Halbmesser 2.100 mm
Leergewicht (fehrfertig,
vollgetankt)
127 kg
129 kg (nur CH, A)
Motor
Bauart flüssigkeitsgekühlter 1-Zyl.-
2-Takt-Ottomotor
Zylinderanordnung 1-Zylinder, nach vorn geneigt
Hubraum 124 cm
3
Bohrung ×Hub 56,0 ×50,7 mm Verdichtungsverhältnis 6,7:1
Startsystem Kickstarter
Schmiersystem Frischölschmierung
(YAMAHA Autolube)
Frischöl
Ölsorte Hochwertiges 2-Takt-Öl
Füllmenge
Gesamtmenge 1,2 L
Getriebeöl
Ölsorte
SAE 10W30 Motoröl, Klasse SE
Füllmenge
Ölwechsel ohne
Filterwechsel 0,75 L
Gesamtmenge 0,8 L
Kühlsystem-Fassungsvermögen
Gesamtmenge 0,92 L
LuftfilterNaßfilter-Einsatz
Kraftstoff
Sorte bleifreies Normalbenzin
Tankvolumen (Gesamtinhalt) 10 L
Davon Reserve 1,8 L
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Technische Daten
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Vergaser
Hersteller MIKUNI
Typ ×Anzahl TM28SS ×1
Zündkerzen
Typ/Hersteller BR9ES / NGK
BR8ES / NGK (nur CH, A)
Elektrodenabstand 0,7–0,8 mm
KupplungsbauartMehrscheiben-
Ölbadkupplung
Kraftübertragung
Primärantrieb Schrägzahnrad
Primärübersetzung 71/22 (3,277)
Sekundärantrieb Kette
Sekundärübersetzung 3,563
Anzahl Kettenradzähne
(hinten/vorn) 57/16
Getriebe klauengeschaltetes 6-Gang-
Getriebe
Getriebe-Betätigung Fußschalthebel (links)
Getriebeabstufung
1. Gang 2,833
2. Gang 1,875
3. Gang 1,412
4. Gang 1,143
5. Gang 0,957
6. Gang 0,818Fahrwerk
Rahmenbauart Schleifen-Rohrrahmen mit
geteiltem Unterzug
Lenkkopfwinkel 27°30’
Nachlauf 113 mm
Reifen
Ausführung Schlauchreifen
Vorn
Dimension 2,75-21 45P
Hersteller/Typ BRIDGESTONE / TW25
Hinten
Dimension 4,10-18 59P
Hersteller/Typ BRIDGESTONE / TW44
Maximale Zuladung*
180 kg
178 kg (nur CH, A)
Luftdruck (für kalten Reifen)
Bei einer Zuladung* von 0–90 kg
Vorn125 kPa (1,25 kgf/cm
2, 1,25 bar)
Hinten150 kPa (1,50 kgf/cm2, 1,50 bar)
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