YAMAHA TDM 850 2000 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2000, Model line: TDM 850, Model: YAMAHA TDM 850 2000Pages: 99, PDF-Größe: 10.71 MB
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
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GC000082
ACHTUNG:@ l
Sicherstellen, daß der Filtereinsatz
richtig im Filtergehäuse sitzt.
l
Den Motor niemals ohne Luftfilter
betreiben, da eindringende Staub-
partikel erhöhten Verschleiß an Kol-
ben und/oder Zylindern verursa-
chen.
@
GAU00630
Vergaser einstellenDie Vergaser sind grundlegende Bestand-
teile der Antriebseinheit und erfordern eine
höchstgenaue Einstellung. Die meisten
Einstellarbeiten sollten dem YAMAHA-
Händler vorbehalten bleiben, der über die
notwendigen Kenntnisse und Erfahrung
verfügt. Die im folgenden beschriebene
Einstellung der Leerlaufdrehzahl können
Sie jedoch im Rahmen der regelmäßigen
Wartung selbst ausführen.
GC000095
ACHTUNG:@ Die im YAMAHA-Werk vorgenommene
Vergasereinstellung beruht auf zahlrei-
chen Tests. Eine Änderung dieser Ein-
stellung kann zu Leistungsabfall und
Motorschäden führen. @
GAU00632
Leerlaufdrehzahl einstellen1. Den Motor anlassen und warmfahren.
Der Motor ist ausreichend warmgefah-
ren, wenn er spontan auf Gasgeben
anspricht.
2. Die Leerlaufdrehzahl mit der Leerlauf-
einstellschraube einstellen. Zum Erhö-
hen der Leerlaufdrehzahl die Einstell-
schraube in Richtung
a drehen, zum
Verringern der Leerlaufdrehzahl die
Einstellschraube in Richtung
b dre-
hen.1. Leerlaufeinstellschraube
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
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HINWEIS:@ Falls sich die Leerlaufdrehzahl nicht auf die
beschriebene Weise einstellen läßt, den
Motor von einem YAMAHA-Händler über-
prüfen lassen. @
GAU00635
Gaszugspiel einstellenDer Gasdrehgriff muß in Drehrichtung ein
Spiel von 3–5 mm aufweisen. Falls das
Spiel nicht dem korrekten Wert entspricht,
die Einstellung vom YAMAHA-Händler
durchführen lassen.
GAU00637
Ventilspiel einstellenMit zunehmender Betriebszeit verändert
sich das Ventilspiel, wodurch die Zylin-
derfüllung nicht mehr den optimalen Wert
erreicht. Darüber hinaus kann es durch
falsches Ventilspiel zu Schäden am
Motor kommen. Um dem vorzubeugen,
muß das Ventilspiel regelmäßig geprüft
und ggf. eingestellt werden. Diese Ein-
stellung sollte grundsätzlich nur von
einem YAMAHA-Händler durchgeführt
werden. Leerlaufdrehzahl
1.050 –1.250 U/min
a. Spiel
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
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GAU00658
Reifen prüfenOptimale Lenkstabilität, Lebensdauer und
Fahrsicherheit sind nur durch Beachtung
der folgenden Punkte gewährleistet:
Luftdruck
Den Reifenluftdruck stets vor Fahrtantritt
prüfen. (Siehe Tabelle.)
GW000082
WARNUNG
@ Den Druck bei kalten Reifen (d. h. Rei-
fentemperatur entspricht Umgebungs-
temperatur) prüfen und ggf. korrigieren.
Der Reifenluftdruck muß der Zuladung,
d. h. dem Gesamtgewicht aus Fahrer,
Sozius und Zubehör (Koffer usw., falls
zulässig), sowie der vorgesehenen Ge-
schwindigkeit angepaßt werden. @CE-33G
GW000083
WARNUNG
@ Eine falsche Beladung beeinträchtigt das
Fahr- und Bremsverhalten und dadurch
die Sicherheit. Deswegen auf ein korrek-
tes Anbringen des Gepäcks und eine
richtige Gewichtsverteilung achten. Auf
keinen Fall Gegenstände mitführen, die
verrutschen können. Schwere Lasten
zum Fahrzeugmittelpunkt hin plazieren
und das Gewicht möglichst gleichmäßig
auf beide Seiten verteilen. Ebenso müs-
sen Fahrwerk und Reifenluftdruck auf die
Gesamtzuladung abgestimmt werden.
Niemals überladen!
Sicherstellen, daß
das Gesamtgewicht von Gepäck, Fahrer,
Sozius und zulässigem Zubehör (Koffer
usw.) nicht die Maximalzuladung über-
schreitet. Überladen beeinträchtigt nicht
nur das Fahrverhalten und die Sicherheit,
sondern kann auch Reifenschäden und
Unfälle zur Folge haben.
@
Max. Zuladung* 203 kg
Druck bei kal-
tem ReifenVorn Hinten
Bis 90 kg Zula-
dung*225 kPa
(2,25 kg/cm
2
2,25 bar)275 kPa
(2,75 kg/cm
2
2,75 bar)
90 kg bis max.
Zuladung*225 kPa
(2,25 kg/cm
2
2,25 bar)275 kPa
(2,75 kg/cm
2
2,75 bar)
Hochgeschwin-
digkeitsfahrt225 kPa
(2,25 kg/cm
2
2,25 bar)275 kPa
(2,75 kg/cm
2
2,75 bar)
* Summe aus Fahrer, Beifahrer, Gepäck und Zubehör
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
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Zustand
Vor jeder Fahrt die Reifen prüfen. Bei unzu-
reichender Profiltiefe, Nägeln oder Glas-
splittern in der Lauffläche, rissigen Flanken
usw. den Reifen umgehend von einem
YAMAHA-Händler austauschen lassen.
GW000095
WARNUNG
@ Übermäßig abgefahrene Reifen beein-
trächtigen die Fahrstabilität und können
zum Verlust der Fahrzeugkontrolle füh-
ren. Abgenutzte Reifen unverzüglich
vom YAMAHA-Händler erneuern lassen.
Der Austausch von Bauteilen an der
Bremsanlage und den Rädern sowie der
Reifenwechsel sollten grundsätzlich
von einem YAMAHA-Händler vorgenom-
men werden. @CE-26GHINWEIS:@ Die gesetzlichen Vorschriften zu den Min-
destprofiltiefen können von Land zu Land
abweichen. Richten Sie sich nach den Vor-
schriften Ihres Landes. @Ausführung
Die Gußräder dieses Motorrads sind mit
Schlauchlos-Reifen ausgestattet.
GW000080
WARNUNG
@ l
Die nachfolgenden Reifen sind
nach zahlreichen Tests von der
YAMAHA MOTOR CO., LTD. freige-
geben worden. Bei anderen als den
zugelassenen Reifenkombinatio-
nen kann das Fahrverhalten nicht
garantiert werden. Unbedingt Rei-
fen gleichen Typs und gleichen
Herstellers für Vorder- und Hinter-
rad verwenden.
l
Die Verwendung von anderen Rei-
fenventilen und Ventileinsätzen als
den hier aufgeführten kann bei ho-
hen Geschwindigkeiten zu plötzli-
chem Luftverlust führen. Nur Origi-
nalersatzteile von YAMAHA oder
gleichwertige Teile verwenden.
l
Die Ventilkappen fest aufschrau-
ben, da sie Luftverlust bei hohen
Geschwindigkeiten verhindern.
@
1. Profiltiefe
a. Reifenflanke
Mindestprofiltiefe
(Vorder- und Hinterrad)1,6 mm
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
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CE-10G
CE-12GGAU00684
WARNUNG
@ Dieses Motorrad ist mit Super-Hochge-
schwindigkeitsreifen ausgerüstet. Bitte
folgende Punkte beachten, um das volle
Potential des Fahrzeugs und der Reifen
nutzen zu können.l
Diese Reifen nur gegen solche glei-
cher Spezifikation und gleichen
Typs austauschen. Andere Reifen
können bei hohen Geschwindigkei-
ten platzen.
l
Neue Reifen entwickeln erst nach
dem Einfahren der Lauffläche ihre
volle Bodenhaftung. Daher sollten
die Reifen für etwa 100 km mit nied-
rigerer Geschwindigkeit eingefah-
ren werden, bevor hohe Geschwin-
digkeiten riskiert werden können.
l
Hohe Geschwindigkeiten sollten
nur mit warmen Reifen gefahren
werden.
l
Den Reifenluftdruck stets der Zula-
dung und den Fahrbedingungen
anpassen.
@
GAU00692
Kupplungshebel-Spiel einstellenDer Kupplungshebel muß ein Spiel von 10–
15 mm aufweisen. Erforderlichenfalls fol-
gende Einstellung vornehmen:
1. Die Kontermutter am Handgriff lok-
kern.
2. Die Einstellschraube am Handgriff
nach
a drehen, um das Hebelspiel zu
erhöhen, bzw. nach
b drehen, um
das Hebelspiel zu reduzieren.
3. Die Kontermutter festziehen.
1. Reifenventil
2. Ventileinsatz
3. Ventilkappe mit DichtungVorn:
Hersteller Dimension Typ
Bridgestone 110/80 ZR18 (58W) BT-54F
Pirelli 110/80 ZR18 (58W) MTR03
Michelin 110/80 ZR18 (58W) MACADAM 90X
Hinten:
Hersteller Dimension Typ
Bridgestone 150/70 ZR17 (69W) BT-54R
Pirelli 150/70 ZR17 (69W) MTR04
Michelin 150/70 ZR17 (69W) MACADAM 90X
Typ
Reifenventil TR412
Ventileinsatz #9000A (original)
1. Kontermutter
2. Einstellschraube
c. Spiel
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
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HINWEIS:@ Falls sich die Kupplung nicht richtig einstel-
len läßt oder nicht ordnungsgemäß funktio-
niert, den internen Kupplungsmechanismus
von einem YAMAHA-Händler überprüfen
lassen. @
GAU00712
Fußbremshebel-Position einstellenDer Höhenunterschied zwischen der Ober-
kante des Fußbremshebels und der Ober-
kante der Fußraste sollte laut Abbildung
29 mm betragen. Ist dies nicht der Fall, den
Hebel vom YAMAHA-Händler einstellen
lassen.
GW000109
WARNUNG
@ Wenn sich Hand- oder Fußbremshebel
bei der Betätigung schwammig oder
weich anfühlen, befindet sich wahr-
scheinlich Luft im Bremssystem. Diese
muß unbedingt vor Fahrtantritt durch
Entlüften der Bremsen entfernt werden.
Luft im Bremssystem beeinträchtigt
dessen Funktion und kann schwere Un-
fälle verursachen. Gegebenenfalls die
Bremsen vom YAMAHA-Händler über-
prüfen und entlüften lassen. @
a. Abstand Fußbremshebel-Fußraste
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
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GAU00713
Hinterrad-Bremslichtschalter
einstellenDer mit dem Bremslicht verbundene Hinter-
rad-Bremslichtschalter spricht beim Betäti-
gen des Fußbremshebels an. Bei korrekter
Einstellung leuchtet das Bremslicht kurz vor
Einsatz der Bremswirkung auf. Zum Ein-
stellen den Schalter festhalten und die Ein-
stellmutter verdrehen.
Die Einstellmutter in Richtung
a drehen,
um den Einschaltpunkt des Bremslicht-
schalters vorzuversetzen.
Die Einstellmutter in Richtung
b drehen,
um den Einschaltpunkt zurückzuversetzen.
GAU00715
Vorderrad- und Hinterrad-
Bremsbeläge prüfenDie Bremsen weisen Verschleißanzeiger
auf, die ein Prüfen der Bremsbeläge ohne
Ausbau erlauben. Die Bremse betätigen
und den Verschleißanzeiger beobachten.
Wenn der Verschleißanzeiger die Brems-
scheibe fast
berührt, die Bremsbeläge
schnellstmöglich vom YAMAHA-Händler
austauschen lassen.
1. Bremslichtschalter
2. Einstellmutter
1. Verschleißanzeiger (´ 2)Vorn
1. Verschleißanzeiger (´ 2)Hinten
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
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GAU00731
Bremsflüssigkeitsstand prüfenBei Bremsflüssigkeitsmangel kann Luft in
das Bremssystem eindringen und dessen
Funktion beeinträchtigen. Deshalb vor je-
dem Fahrtantritt den Flüssigkeitsstand im
Vorratsbehälter prüfen und erforderlichen-
falls Bremsflüssigkeit nachfüllen.
Folgende Vorsichtsmaßregeln beachten:
l
Zum Ablesen des Bremsflüssigkeits-
stands den Lenker so halten, daß der
Vorratsbehälter des Hauptbremszylin-
ders waagrecht steht.
l
Nur die empfohlene Bremsflüssigkeit
verwenden. Andere Bremsflüssigkei-
ten können die Dichtungen angreifen,
Undichtigkeit verursachen und da-
durch die Bremsfunktion beeinträchti-
gen.
l
Ausschließlich Bremsflüssigkeit glei-
cher Marke und gleichen Typs nach-
füllen. Das Mischen verschiedener
Bremsflüssigkeiten kann chemische
Reaktionen hervorrufen, die die
Bremsfunktion beeinträchtigen.
l
Darauf achten, daß beim Nachfüllen
kein Wasser in den Hauptbremszylin-
der gelangt. Wasser setzt den Siede-
punkt der Bremsflüssigkeit erheblich
herab und kann Dampfblasenbildung
verursachen.
l
Bremsflüssigkeit greift Lack und
Kunststoff an. Deshalb vorsichtig
handhaben und verschüttete Brems-
flüssigkeit sofort abwischen.
l
Ein allmähliches Absinken des Brems-
flüssigkeitsstandes ist mit zunehmen-
dem Verschleiß der Bremsbeläge nor-
mal; bei plötzlichem Absinken jedoch
die Bremsanlage vom YAMAHA-
Händler überprüfen lassen.
1. MinimalstandVorn
1. MinimalstandEmpfohlene Bremsflüssigkeit: DOT 4Hinten
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
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GAU00742
Bremsflüssigkeit wechselnDie Bremsflüssigkeit nur von einem
YAMAHA-Händler wechseln lassen.
Folgende Teile nach der angegebenen
Zeitspanne, ggf. bei Undichtigkeit oder an-
deren Schäden vom YAMAHA-Händler
austauschen lassen:l
Dichtringe (alle zwei Jahre)
l
Bremsschläuche (alle vier Jahre)
GAU00744
Antriebsketten-Durchhang prüfenHINWEIS:@ Das Hinterrad mehrmals drehen, um die
straffste Stelle der Kette ausfindig zu ma-
chen. Den Antriebsketten-Durchhang an
dieser Stelle messen und einstellen. @Zum Messen des Kettendurchhangs muß
das Motorrad ohne Fahrer senkrecht mit
beiden Rädern auf dem Boden stehen. Der
Durchhang sollte laut der Abbildung 40–
50 mm betragen. Bei mehr als 50 mm
Durchhang die Antriebskette spannen.
GAU00765
Antriebsketten-Durchhang
einstellen1. Die Achsmutter und Bremssattel-
schraube lockern.
2. Die Kontermuttern der Kettenspanner
auf beiden Schwingenseiten lockern.
Zum Straffen der Kette beide Einstell-
muttern in Richtung
a drehen; zum
Lokkern der Kette das Rad nach vorne
drücken und beide Einstellmuttern in
Richtung
b drehen. Beide Ketten-
spanner jeweils gleichmäßig einstel-
len, damit die Ausrichtung sich nicht
verstellt. Die Markierungen auf beiden
Seiten der Schwinge dienen zum kor-
rekten Ausrichten des Hinterrads.
a. Antriebsketten-Durchhang
1. Achsmutter
2. Kontermutter
3. Einstellmutter (Kettendurchhang)
4. Ausrichtungs-Markierungen
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
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GC000096
ACHTUNG:@ Eine zu straff gespannte Antriebskette
verursacht erhöhten Verschleiß von Mo-
tor, Lagern und anderen wichtigen Tei-
len. Daher darauf achten, daß der Ket-
tendurchhang sich im Sollbereich
befindet. @3. Nach der Einstellung die Achsmutter
und Bremssattelschraube vorschrifts-
mäßig festziehen.
GAU03006
Antriebskette schmierenDie Kette besteht aus vielen Teilen, die
ständig miteinander in Bewegung sind.
Eine unsachgemäß behandelte Kette ist
schnell verschlissen. Regelmäßige War-
tung ist daher unerläßlich – ganz beson-
ders, wenn das Motorrad oft unter staubi-
gen Bedingungen oder im Regen gefahren
wird.
Die Kette ist mit O-Ringen zwischen den
Kettenlaschen ausgestattet. Reinigung mit
Dampfstrahler oder einem ungeeigneten Lö-
sungsmittel kann die O-Ringe beschädigen.
Zur Reinigung der Antriebskette daher aus-
schließlich Petroleum verwenden. Die Kette
muß anschließend trockengerieben und
gründlich mit O-Ring-Kettenspray ge-
schmiert werden. Andere Schmiermittel sind
nicht zu verwenden, da sie möglicherweise
Lösungsmittel enthalten, die die O-Ringe
beschädigen können.
GC000097
ACHTUNG:@ Die Antriebskette muß nach der Motor-
radwäsche oder einer Fahrt im Regen
geschmiert werden. @
GAU02962
Bowdenzüge prüfen und
schmieren
GW000112
WARNUNG
@ Durch beschädigte Seilzughüllen können
Seilzüge korrodieren und in ihrer Funk-
tion eingeschränkt werden. Aus Sicher-
heitsgründen beschädigte Seilzüge un-
verzüglich erneuern. @Die Seilzüge und Seilzugnippel regelmäßig
schmieren. Die Seilzüge bei Schwergän-
gigkeit vom YAMAHA-Händler austau-
schen lassen.
1. Bremssattelschraube
Anzugsmoment
Achsmutter
110 Nm (11,0 m·kg)
Bremssattelschraube
35 Nm (3,5 m·kg)
Empfohlenes Schmiermittel
Motoröl
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