Alfa Romeo Brera/Spider 2008 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: ALFA ROMEO, Model Year: 2008, Model line: Brera/Spider, Model: Alfa Romeo Brera/Spider 2008Pages: 270, PDF-Größe: 3.96 MB
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SICHERHEIT
KONTROLL-
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UND ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
ANLASSEN
UND FAHRT
ZUR BEACHTUNGDie beiden Mi-
nusklemmen der Batterien dürfen nicht
direkt miteinander verbunden werden:
Eventuelle Funken könnten das aus der
Batterie austretende Knallgas entzün-
den. Befindet sich die Hilfsbatterie in ei-
nem anderen Fahrzeug, so muss ver-
hindert werden, dass zwischen diesem
und dem Fahrzeug mit der entladenen
Batterie versehentlich Metallteile einen
Kontakt herstellen.
ANLASSEN
MIT HILFSBATTERIE
Bei entladener Batterie kann der Motor
mit einer Fremdbatterie mit gleicher
bzw. leicht größerer Kapazität gegenü-
ber der entladenen Batterie angelassen
werden.
Für den Anlassvorgang gehen Sie so vor
Abb. 1:
❒die beiden Plusklemmen (Zeichen +
auf der Klemme) der beiden Batte-
rien mit dem betreffenden Kabel ver-
binden;
❒mit dem zweiten Kabel die Minus-
klemme (–) der Fremdbatterie mit
einem Erdungspunkt
Eauf dem Mo-
tor oder dem Getriebe des zu star-
tenden Fahrzeugs verbinden;
❒den Motor anlassen;
❒nach Start des Motors können die
Kabel entfernt werden, und zwar in
umgekehrter Reihenfolge.Springt der Motor nach einigen Anlas-
svorgängen nicht an, bestehen Sie nicht
weiter auf nutzlosen Versuchen, sondern
wenden Sie sich an den Autorisierten Al-
fa Romeo Kundendienst.
Die Benutzung von Bat-
terieschnellaufladegerä-
ten absolut für den Not-
start vermeiden. Hierdurch könn-
ten die elektronischen Systeme
und im Besonderen die Elektronik
für Zündung und Versorgung be-
schädigt werden.
Dieser Anlassvorgang
kann nur durch Fach-
personal ausgeführt werden,
da durch falsches Handeln
elektrischer Funkenschlag star-
ker Intensität entstehen kann.
Die Batterieflüssigkeit ist gif-
tig und korrosiv, vermeiden Sie
die Berührung mit Haut und
Augen. Darüber hinaus wird
empfohlen, sich nicht mit offe-
nem Feuer oder brennenden
Zigaretten der Batterie zu
nähern und Funkenbildung zu
vermeiden.
ZUR BEACHTUNG
A0F0201mAbb. 1
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UND ANZEIGENI
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
ANLASSEN
UND FAHRT
REIFENWECHSEL
Das Fahrzeug ist mit dem “Reifen-
schnellreparaturkit Fix&Go Automatic”
ausgestattet. Für den Reifenwechsel le-
sen Sie bitte die betreffenden Anwei-
sungen im nachfolgenden Kapitel.
Alternativ zum “Kit Fix & Go Automa-
tic” kann (auf Anfrage) ein Notrad ge-
liefert werden. Der eventuelle Austausch
und die korrekte Verwendung des Wa-
genhebers erfordern die Beachtung ei-
niger Vorsichtsmaßnahmen, die nach-
folgend erklärt werden.
ANLASSEN DURCH
ANSCHLEPPEN,
ANSCHIEBEN USW.
Das Anlassen durch Anschieben, Ab-
schleppen oder durch Ausnutzen von Ge-
fällen ist unbedingt zu vermeiden. Bei
solchen Vorgängen kann Kraftstoff in
den Katalysator gelangen und ihn irre-
parabel beschädigen.
Erst nach Start des
Motors funktionieren
die Servobremse und die elek-
trische Servolenkung. Es ist
deshalb auf das Bremspedal
und Lenkrad bedeutend mehr
Kraft als üblich anzuwenden.
ZUR BEACHTUNG
Das stehende Fahrzeug
nach den geltenden
Vorschriften markieren: Warn-
blinklicht, Warndreieck usw. Es
ist ratsam, dass die Passagie-
re aus dem Fahrzeug ausstei-
gen, insbesondere bei voll be-
ladenem Fahrzeug, und ent-
fernt von den Gefahren des
Straßenverkehrs den Rad-
wechsel abwarten. Auf ab-
schüssigen oder holperigen
Straßen Keile oder andere zum
Blockieren des Fahrzeugs ge-
eignete Gegenstände vor bzw.
hinter die Räder legen. Nie-
mals den Motor anlassen,
wenn das Fahrzeug auf dem
Wagenheber hochgestellt ist.
Bei Fahrten mit einem Anhän-
ger, den Anhänger vor dem
Anheben des Fahrzeugs ab-
kuppeln.
ZUR BEACHTUNG
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TECHNISCHE
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
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UND FAHRT
Das mitgelieferte Not-
rad (für Versionen/
Märkte wo vorgesehen) ist
spezifisch für das Fahrzeug. Es
darf nicht auf anderen Fahr-
zeugen oder Modellen ver-
wendet werden, noch können
Noträder anderer Modelle am
eigenen Fahrzeug verwendet
werden. Das Notrad ist nur in
Notfällen zu benutzen. Die Be-
nutzung ist auf das notwen-
dige Minimum zu beschränken
und 80 km/h sollten nicht
überschritten werden. Am
Notrad ist ein Aufkleber an-
gebracht, auf dem die wichtig-
sten Hinweise für den Ge-
brauch des Notrads aufgeführt
sind bzw. die entsprechenden
Verbote. Der Aufkleber darf
auf keinen Fall entfernt oder
abgedeckt werden!
ZUR BEACHTUNG
Mit montiertem Notrad
ändern sich die Fahrei-
genschaften. Vermeiden Sie
Kavalierstarts, scharfes Brem-
sen, schnelle Lenkmanöver und
schnelle Kurvenfahrt. Die ge-
samte Lebensdauer des Not-
rades beträgt ca. 3000 km,
danach ist der Reifen durch ei-
nen neuen gleichen Typs zu er-
setzen. Niemals einen her-
kömmlichen Reifen auf einer
Notradfelge montieren. Das
ersetzte Rad so schnell wie
möglich reparieren und mon-
tieren lassen. Der gleichzeiti-
ge Einsatz von zwei oder meh-
reren Noträdern ist nicht
zulässig. Die Gewinde der
Radbolzen vor dem Einschrau-
ben nicht schmieren: Sie könn-
ten sich von selbst lockern.
ZUR BEACHTUNG
Der Wagenheber dient
nur für den Reifenwech-
sel an dem Fahrzeug, in dem er
sich befindet, oder an einem
Fahrzeug des gleichen Modells.
Andere Benutzungsarten, wie
zum Beispiel das Anheben von
anderen Fahrzeugmodellen, sind
unbedingt zu unterlassen. Er
darf in keinem Fall für Repara-
turen unter dem Fahrzeug be-
nutzt werden. Bei nicht korrekt
positioniertem Wagenheber
kann das angehobene Fahrzeug
herunterfallen. Den Wagenhe-
ber nicht für höhere als auf sei-
nem Etikett angegebene Lasten
benutzen. Das Notrad darf nicht
mit Schneeketten versehen
werden. Müssen bei einer Pan-
ne am Vorderrad (Antriebsrad)
Schneeketten aufgezogen wer-
den, kann das Notrad anstelle
eines Hinterrads montiert wer-
den und dieses an der Vorder-
achse. In dieser Weise sind vorn
zwei normale Räder montiert,
und es dürfen Schneeketten ver-
wendet werden, wodurch das
Problem gelöst wurde.
ZUR BEACHTUNG
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TECHNISCHE
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
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UND FAHRT
Sie sollten wissen, dass:
❒das Gewicht des Wagenhebers 1,76
kg beträgt;
❒der Wagenheber keiner Einstellung
bedarf;
❒der Wagenheber nicht repariert wer-
den kann. Bei Defekten ist er durch
einen Originalwagenheber zu erset-
zen;
❒kein Werkzeug außer seiner Hand-
kurbel am Wagenheber montiert
werden kann.Für den Reifenwechsel gehen Sie so vor:
❒das Fahrzeug so abstellen, dass es
den Verkehr nicht behindert und ei-
nen gefahrlosen Radwechsel ge-
stattet. Der Untergrund soll möglichst
eben und ausreichend kompakt sein;
❒den Motor abstellen, die Hand-
bremse anziehen, und den ersten
oder den Rückwärtsgang einlegen;
❒durch den Handgriff A, Abb. 2die
steife Verkleidung anheben B;
Auf gar keinen Fall Ein-
griffe am Reifenfüll-
ventil vornehmen. Keinerlei
Werkzeug zwischen Felge und
Reifen einführen. Der Luft-
druck der Reifen und des Er-
satzrades ist regelmäßig zu
kontrollieren, wobei die im Ka-
pitel “Technische Merkmale”
angegebenen Werte zu
berücksichtigen sind.
ZUR BEACHTUNG
A0F0132mAbb. 2
❒den in der Abb. 3dargestellten Ein-
satz entfernen;
❒für Versionen, die mit dem „Reifen-
schnellreparaturkit Fix&Go" ausge-
stattet sind, den Werkzeugkoffer
Abb. 4aus dem Kofferraum her-
ausnehmen;
A0F0134mAbb. 4
A0F0007mAbb. 3
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❒die Radbolzen vollkommen losdre-
hen und das Rad abnehmen;
❒vergewissern Sie sich, dass die Kon-
taktfläche des Notrades mit der
Radnabe sauber und frei von Verun-
reinigungen ist, die später die Lösung
der Radbolzen verursachen könnten;
❒für Versionen, die mit dem Notrad
ausgestattet sind, dagegen die
Blockierungsvorrichtung A, Abb. 5
abschrauben, den Werkzeugkoffer
Bherausnehmen, neben das aus-
zuwechselnde Rad stellen und da-
nach das Notrad herausnehmen;
❒mit dem beiliegenden Schrauben-
schlüsselA, Abb. 5adie Radbol-
zen um etwa eine Umdrehung
lockern. Am Fahrzeug rütteln, um
das Loslösen der Felge von der Na-
be zu erleichtern;
❒durch die Vorrichtung F, Abb. 7den
Wagenheber verlängern, bis der obe-
re Teil des Wagenhebers Gkorrekt in
der Haltevorrichtung Heingesetzt ist;
❒der Wagenheber ist mit dem in der
Abb. 6angegebenen Abstand ein-
zusetzen;
A0F0208mAbb. 7
A0F0195mAbb. 6
❒eventuell anwesende Personen über
das Anheben des Fahrzeugs unter-
richten, damit sie sich aus seiner
Nähe entfernen und das Fahrzeug
so lange nicht berühren, bis es wie-
der heruntergelassen wird;
❒die Handkurbel L, Abb. 7des Wa-
genhebers einführen, und das Fahr-
zeug hochkurbeln, bis das Rad eini-
ge Zentimeter über dem Boden
steht;
A0F0206mAbb. 5aA0F0019mAbb. 5
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UND FAHRT❒das Notrad anbringen, wobei man
darauf achten muss, dass die Löcher
A, Abb. 8mit den entsprechenden
ZentrierstiftenBübereinstimmen;
❒unter Benutzung des mitgelieferten
Schlüssels die fünf Radbolzen an-
ziehen;
❒das Fahrzeug herunterlassen und
den Wagenheber ausziehen;
❒unter Benutzung des mitgelieferten
Schlüssels die Radbolzen gleich-
mäßig über Kreuz mit der in der
Abb. 9gezeigten Reihenfolge fest-
ziehen.
WIEDERMONTAGE
DES NORMALEN RADES
Unter Befolgung der zuvor beschriebe-
nen Vorgehensweise das Fahrzeug auf-
bocken und das Notrad abmontieren.
Bitte gehen Sie so vor:
❒den Zentrierstift A, Abb. 10in ei-
nes der Gewindelöcher der Radna-
be einschrauben;
❒das Rad auf den Stift setzen, und
mit dem mitgelieferten Schlüssel die
vier verfügbaren Radbolzen ein-
schrauben;
A0F0210mAbb. 9A0F0209mAbb. 8A0F0211mAbb. 10
❒den Zentrierstift A, Abb. 10lösen
und auch den letzten Radbolzen ein-
schrauben;
❒das Fahrzeug herunterlassen und den
Wagenheber ausziehen, dann unter
Benutzung des mitgelieferten Schlüs-
sels die Radbolzen in der Reihenfol-
ge festziehen, die vorher für das Not-
rad dargestellt wurde Abb. 9.
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UND FAHRT
Nach beendeter Arbeit:
❒das Notrad in die entsprechende Auf-
nahme im Gepäckraum legen;
❒den halb geöffneten Wagenheber
wieder in seinem Behälter verstau-
en und etwas in die Aufnahme ein-
drücken, um Vibrationen während
der Fahrt zu vermeiden;
❒die benutzten Werkzeuge wieder in
die im Werkzeugkasten vorgesehe-
nen Aufnahmen einsetzen;
❒den Behälter mit den Werkzeugen
in das Reserverad legen;
❒die vorgeformte steife Verkleidung
des Kofferraums wieder anbringen.
A0F0114mAbb. 11
REIFENSCHNELL-
REPARATURKIT
FIX&GO Automatic
Anstelle der üblichen Ausstattung an
Werkzeugen und dem Notrad kann das
Fahrzeug mit einem Kit für die Schnell-
reparatur von Reifen geliefert werden,
der mit “FIX&GO Automatic” bezeich-
net wird.
Der Kit Abb. 11ist im Kofferraum in
einem entsprechenden Behälter unter-
gebracht. Außer dem mitgelieferten Kit
sind in diesem Behälter auch der Schrau-
benzieher und der Abschleppring unter-
gebracht.Der Reparaturkit enthält:
❒eine Spraydose A, Abb. 11mit
Dichtungsflüssigkeit, ausgestattet
mit:
- einem Füllschlauch B
- einem selbstklebendem Schild C
mit der Schrift “max. 80 km/h”,
das nach der Reifenreparatur gut
sichtbar für den Fahrer (auf dem Ar-
maturenbrett) angebracht wird;
❒einem Kompressor Dmit Mano-
meter und Verbindungsstücken;
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UND FAHRT
A0F0048mAbb. 12
Das sollte man wissen:
Die Dichtflüssigkeit des Schnellrepara-
turkits wirkt bei Außentemperaturen zwi-
schen – 20°C und + 50°C. Die Dicht-
flüssigkeit unterliegt einem Verfallsda-
tum.
❒einem FaltprospektAbb. 12, der
für die sofortige Verwendung des
Schnellreparaturkits zu verwenden
ist und dann dem Personal aus-
gehändigt werden muss, das den
Reifen mit diesem Kit reparieren
muss;
❒einem Paar Schutzhandschuhe im
seitlichen Fach des Kompressors;
❒Adapter zum Aufpumpen von ver-
schiedenen Elementen.
Geben Sie den Faltpro-
spekt dem Personal,
das den mit dem Schnellrepa-
raturkit behandelten Reifen
handhaben muss
ZUR BEACHTUNG
Bei einer Reifenpanne
durch Fremdkörper ist
es möglich, Löcher bis
zu einem Durchmesser von ma-
ximal 4 mm auf der Lauffläche
und der Reifenschulter zu re-
parieren.
Schäden an den Reifen-
flanken können nicht
repariert werden. Den Reifen-
schnellreparaturkit nicht ver-
wenden, wenn der Reifen
durch die Fahrt mit plattem
Reifen beschädigt wurde.
ZUR BEACHTUNG
Bei Schäden an den
Radfelgen (Verformung
des Felgenrades, die einen Luft-
verlust verursacht) ist die Re-
paratur nicht möglich. Keine
Fremdkörper (Schrauben oder
Nägel), die in den Reifen ein-
gedrungen sind, herausziehen.
ZUR BEACHTUNG
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UND FAHRT
Die Spraydose enthält
Äthylenglykol. Außer-
dem enthält sie Latex: Latex
kann eine allergische Reaktion
auslösen. Schädlich bei Ein-
nahme. Reiz auslösend für die
Augen. Bei Einatmung und
Berührung kann eine Sensibili-
sierung ausgelöst werden. Den
Kontakt mit Augen, Haut und
Kleidung vermeiden. Bei
Berührung sofort mit viel Was-
ser abwaschen. Bei Einnahme
nicht das Erbrechen her-
beiführen, den Mund auswa-
schen, viel Wasser trinken und
sofort einen Arzt aufsuchen.
Fern von Kindern aufbewah-
ren. Das Produkt darf nicht
von Asthmatikern verwendet
werden. Nicht die Dämpfe bei
den Einfüll- und Ansaugarbei-
ten einatmen. Im Falle von al-
lergischen Reaktionen sofort
einen Arzt aufsuchen. Die Do-
se in dem dafür vorgesehenen
Fach, fern von Wärmequellen,
aufbewahren. Die Dichtflüs-
sigkeit unterliegt einem Ver-
fallsdatum.
ZUR BEACHTUNG
Gehen Sie bitte wie folgt vor:
❒den Reifen für den Vorgang mit dem
Ventil A, Abb. 13wie in der Ab-
bildung gezeigt, positionieren, dann
die Handbremse anziehen,
den Schnellreparaturkit ausziehen
und auf dem Boden neben das Rad
stellen;
AUFPUMPEN
A0F0212mAbb. 13
Die mit dem Reifen-
schnellreparaturkit ge-
lieferten Schutzhandschuhe an-
ziehen.
ZUR BEACHTUNG
Den Kompressor nicht
länger als 20 Minuten
laufen lassen. Überhitzungs-
gefahr. Der Reparaturkit ist
nicht für eine definitive Repa-
ratur geeignet, daher dürfen
die reparierten Reifen nur für
kurze Zeit benutzt werden.
ZUR BEACHTUNG
Die Spraydose mit der
Dichtflüssigkeit nach
dem Verfallsdatum aus-
tauschen. Die Spraydose und die
Dichtflüssigkeit nicht in die Um-
welt werfen. Gemäß den natio-
nalen und lokalen Gesetzesvor-
schriften entsorgen.
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ANLASSEN
UND FAHRT❒wenn innerhalb von 5 Minuten nicht
der Druck von mindestens 1,5 bar
erreicht wird, den Kompressor aus
dem Ventil und der Steckdose zie-
hen, dann mit dem Fahrzeug etwa
10 Meter vorfahren, damit sich die
Dichtflüssigkeit im Reifen verteilen
kann, und dann den Vorgang wie-
derholen;
❒wenn auch in diesem Fall innerhalb
von 5 Minuten nach dem Einschal-
ten des Kompressors nicht der Druck
von mindestens 1,8 bar erreicht
wird, nicht weiterfahren, weil der
Reifen zu stark beschädigt ist und
der Reparaturkit nicht die notwen-
dige Dichte garantieren kann, son-
dern wenden Sie sich an den Auto-
risierten Alfa Romeo Kundendienst;
❒die Ventilkappe des Reifens ab-
schrauben, den Füllschlauch A,
Abb. 14aus seiner Aufnahme zie-
hen, und die Zwinge B, Abb. 15
auf das Reifenventil aufschrauben;
❒sicherstellen, dass der Schalter A,
Abb. 16des Kompressors auf 0
(ausgeschaltet) steht, den Motor an-
lassen, den SteckerA, Abb. 17in
die Steckdose/Zigarettenanzünder
auf dem vorderen Tunnel stecken,
und den Kompressor einschalten, in-
dem der Schalter A, Abb. 16auf
I(eingeschaltet) gestellt wird;
❒den Reifen mit dem im Abschnitt “Rä-
der” im Kapitel “Technische Merk-
male” vorgeschriebenem Druckwert
aufpumpen. Es empfiehlt sich, den
Reifendruck für eine noch genauere
Ablesung am Manometer B, Abb.
16mit ausgeschaltetem Kompres-
sor zu kontrollieren;
A0F0116mAbb. 14
A0F0214mAbb. 15
A0F0213mAbb. 16A0F0217mAbb. 17