Hyundai Getz 2003 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: HYUNDAI, Model Year: 2003, Model line: Getz, Model: Hyundai Getz 2003Pages: 220, PDF Size: 3.79 MB
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2- 18 FAHREN MIT DEM HYUNDAI
C160J01A-AST
Verhindern, daß sich Eis und Schnee am Unterbodenansammeln Unter bestimmten Witterungsbedingungen können sichunter den Kotflügeln Schnee und Eisbilden, wodurch die Lenkungbeeinträchtigt wird. Ist dies beim Fahrenunter schweren Winterbedingungen möglich, muß die Unterseite des Fahrzeugs in regelmäßigen Abständenüberprüft werden, um sicherzustellen,daß die Bewegung der Vorderräderund der Lenkungselemente nichtbehindert werden.
C160I01A-AST Verhindern, daß die Handbremse einfriert
Unter bestimmten Witterungsbedingungen kann dieHandbremse in der angezogenen Po-sition einfrieren. Dies ist besondersdann möglich, wenn sich in der Näheder Hinterradbremsen Schnee oder Eis angesammelt hat, oder wenn die Bremsen naß sind. Ist ein Einfrierender Handbremse abzusehen, dieHandbremse nur zwischenzeitlichanziehen, um den Wählhebel in die Parkstellung "P" (Automatikgetriebe) oder in den 1. oder Rückgang(Schaltgetriebe) zu schalten und dieHinterräder zu blockieren, um dasFahrzeug am Rollen zu hindern. Danndie Handbremse lösen.
C160H02A-AST Verwendung eines hand- elsüblichen Frostschutzmittelsin der Scheiben-waschanlage Um das Wasser in der Scheibenwaschanlage am Einfrierenzu hindern, entsprechend denAnweisungen auf der Packung eine anerkannte Frostschutzlösung beigeben. Frostschutzmittel für dieScheibenwaschanlage sind beim Hyun-dai-Händler erhältlich. KeinMotorkühlmittel oder andereFrostschutzmittel verwenden, da sie den Lack beschädigen können.
C160K01A-ASTNotausrüstung
Je nach Witterungsbedingungen empfiehlt es sich, eine Notausrüstungmitzuführen. Diese umfaßt u.a.Schneeketten, Abschleppseil, Taschenlampe, Lichtsignal, Sand, Schaufel, Starterkabel, Fensterkratzer,Handschuhe, Zeltbahn undArbeitsanzug.
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C170A01A-AST FAHREN BEI HOHER GESCHWIN- DIGKEIT Überprüfungen vor dem Fahrantritt
1. Reifen: Vor dem Fahren auf Autobahnen denReifenluftdruck kontrollieren. Ein zuniedriger Reifenluftdruck führt zuÜberhitzung und möglichen Schädendes Reifens. Keine verschlissenen oder beschädigten Reifen verwenden, da dies zu einer Verringerung desHaftvermögens oder zu einerReifenpanne führt. HINWEIS: Den auf den Reifen angegebenen maximalen Reifendruck nicht überschreiten.
2. Kraftstoff, Kühlmittel und Motoröl: Bei hoher Geschwindigkeit wird 1,5malmehr Kraftstoff verbraucht als imStadtverkehr. Nicht vergessen, sowohlMotorkühlmittel als auch Motoröl zuüberprüfen. 3. Ventilatorriemen:Ein lockerer oder beschädigter Riemenkann zu einer Überhitzung des Motorsführen.
C190A01A-GST
ANHÄNGER- ODER FAHR- ZEUG- SCHLEPPBETRIEB Wenn Sie mit lhrem Fahrzeug einen Anhänger oder ein Fahrzeug ziehenwollen, beachten Sie die geltendengesetzlichen Regelungen. Da die gesetzlichen Regelungen für das Ziehen von Anhängern, anderenFahrzeugen oder Geräten von Land zuLand unterschiedlich sind, müsseneventuell unterschiedlicheAnforderungen erfüllt werden. Fragen Sie lhren Hyundai-Händler, bevor Sie ein Gespann lenken.
C180A01A-AST VERWENDUNG DER BELEUCHTUNG
Die Leuchten regelmäßig auf korrekten Betrieb überprüfen und säubern. BeiTagfahrten mit schlechter Sicht ist esnützlich, mit eingeschaltetemAbblendlicht zu fahren. Dies ermöglichtes nicht nur, gesehen zu werden, sondern auch besser zu sehen.
VORSICHT:
Benutzen Sie lhren Hyundai in den ersten 2000 km nicht alsZugfahrzeug, damit der Motor richtigeingefahren werden kann. Wenn Sie diese Vorschrift nicht beachten, kann ein Motor- oderGetriebeschaden die Folge sein.
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2- 20 FAHREN MIT DEM HYUNDAI
C190D01A-GST Sicherungsketten
Wenn sich beim Gespannbetrieb die Verbindung zwischen Fahrzeug undAnhänger löst, können das Fahrzeugoder der Anhänger ohne Kontrolle aufandere Fahrspuren gelangen und schließlich von der Staße abkommen. ln den meisten Ländern sind daherSicherungsketten zwischen Fahrzeugund Anhänger vorgeschrieben, umdiese Gefahr zu vermeiden.
C190C03S-GST Bremsanlage des Anhängers
Wenn lhr Anhänger mit einer Bremsanlage ausgerüstet ist, stellenSie sicher, daß sie den gesetzlichen Vorschriften entspricht, richtig eingestellt und funktionsfähig ist.
HINWEIS:
Wenn Sie lhr Fahrzeug imGespannbetrieb einsetzen, benötigtes durch die erhöhte Belastungkürzere Wartungs-intervalle. Siehe"Wartung unter verschiedenen Einsatzbedingungen" auf Seite 5-5.
C190B01S-ASTAnhängerkupplung Achten Sie auf die richtige Anhängerkupplung und darauf, daß siepassend zum Anhänger oder zum gezogenen Fahrzeug angebracht ist. Verwenden Sie ausschließlichQualitäts-kupplungen ohneNiveauausgleich, die die Stützlastgleichmäßig auf das Fahrgestellverteilen. Die Kupplung muß von einem qualifizierten Mechaniker angebrachtund fest mit dem Fahrzeug verschraubtwerden. BENUTZEN SIE KEINESFALLS ANHÄNGERKUPPLUNGEN, DIENICHT FEST MIT DEM FAHRZEUGVERBUNDEN ODER NUR AMSTOSSFÄNGER BEFESTIGT SIND.
VORSICHT:
o Verbinden Sie die Bremsanlage des Anhängers niemals direkt mitder Bremsanlage desZugfahrzeugs.
o Wenn Sie mit einem Anhänger
auf steilen Steigungen oder Gefällstrecken (über 12%) unterwegs sind, achten Sie genauauf die Kühlwassertem-peraturanzeige, um
! sicherzustellen, daß der Motor nicht überhitzt wird. Sollte sich die Nadel der Kühlwassertemperaturanzeigezum Bereich "H" (HOT) hinbewegen, fahren Sie, sobald diesgefahrlos möglich ist, an denFahrbahnrand und halten an, und lassen Sie den Motor so lange im Leerlauf laufen, bis er sichabgekühlt hat. Setzen Sie lhreFahrt erst dann fort, wenn derMotor ausreichend abgekühlt ist.
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Gesamt-gewicht, das auf dem Typenschild angegeben ist (sieheSeite 8-1), nicht überschreiten.Das tatsächliche Ge-samtgewichtist das Gewicht des Zugfahrzeugs plus dem Gewicht des Fahrers, der Passagiere, des Gepäcks, derFracht, der Anhängerkupplung,der Stützlast des Anhängers undeventueller zusätzlicherAusrüstung.
3. Die vordere und hintere Achslast
dürfen die zulässige Achslast, dieauf dem Typenschild angegebenist (siehe Seite 8-1), nichtüberschreiten. Es ist möglich, daßdas Fahrzeug zwar nicht das zulässige Gesamtgewicht, wohl aber die zulässige Achslastüberschreitet.Unsachgemäße Beladung des An-hängers und/oder zuviel Gepäcklm Kofferraum kann die Hinterachse überlasten. In diesem Fall die Last anders verteilen unddie Achslast erneut prüfen.
4. Die max. zulässige statische Senkrechtbelastung derAnhängerkupplung beträgt : 44 kg.
C190E02TB-GSTZulässiges Anhängergewicht
Stützlast Anhängelast
Die Stützlast kann durch andere Verteilung der Last im Anhänger erhöhtoder verringert werden.Zur Kontrolle dient die Feststellungdes Gesamtgewichts des Anhängersund der Stützlast. HINWEIS:
1. Beladen Sie den hinteren Teil des Anhängers niemals stärker als den vorderen Teil. Etwa 60% der Last sollten sich im vorderen unddie übrigen 40% im hinteren Teildes Anhängers befinden.
2. Das tatsächliche Gesamtgewicht
das Fahrzeugs darf das zulässige C190E01L
Bruttoachslast
Bruttofahrzeuggewicht
C190E02L
5. Max. zulässiger Überhang des Kupplungspunktes: 690 mm.
HTB312
Kupplung- spunkt
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C190F02A-GST Tips für den Anhängerbetrieb
1. Bevor Sie losfahren, überprüfen Sie die korrekte Verbindung vonAnhängerkupplung und
Sicherungskette und die
Funktionsfähigkeit von Rück-,Brems- und Blinkleuchten desAnhängers.
2. Halten Sie beim Fahren immer eine
angemessene Geschwindigkeit und
die gesetzlichen Bestimmungenein.
3. Anhängerbetrieb erhöht den
Kraftstoff-verbrauch.
VORSICHT:
Die folgenden Werte stellenEmpfehlungen für denGespannbetrieb dar. Wenn derbeladene Anhänger die Werte in deruntenstehenden Tabelle überschreitet, ist die Sicherheit nicht mehr gewährleistet. WARNUNG:
Falsche Beladung lhres Fahrzeugsoder des Anhängers beeinträchtigendie Lenkbarkeit und Bremswirkungerheblich; ein Unfall mit schweren Verletzungen kann die Folge sein.
Stützlast 44
Ungebremst Anhänger
700
1,000
1,100
1,100
900
1,100
450
SCHALT-
GETRIEBE
AUTOMATIK- GETRIEBE
1.1L 1.3L 1.6L
Diesel
1.3L 1.6L
Gebr-
emst
Maximales
Anhängerge-
samtgewicht
Typ kg 4. Um die Motorbremse und die
Ladekapazität des
Drehstromgenerators gut auszunutzen, vermeiden Sie Fahren im 5. Gang (bei
Schaltgetriebe) bzw. im Overdrive
(Automatikgetriebe).
5. Sichem Sie immer alle
Gegenstände im Anhänger, damitdie Last bei der Fahrt nichtverrutschen kann.
6. Prüfen Sie Zustand und Luftdruck
aller Reifen am Fahrzeug und amAnhänger. Zu niedriger Luftdruckkann die Fahreigenschaftenentscheidend verschlechtern.Vergessen Sie nicht den Reservereifen.
7. Ein Gespann ist empfindlicher gegen Seitenwind und Turbulenzen. Wenn Sie von einem großenFahrzeug überholt werden, behaltenSie konstante Geschwindigkeit bei und steuern Sie geradeaus. Sollten die Turbulenzen zu groß werden,versuchen Sie, langsamer zuwerden, um aus den Turbulenzendes anderen Fahrzeugsherauszukommen.
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12.Vermeiden Sie scharfes Wenden
und abrupten Spurwechsel.
13.Vermeiden Sie zu langes und zu häufiges Bremsen. Dadurch könnten die Bremsen überhitzen und in der Wirkung nachlassen.
14.Wenn Sie bergab fahren, schalten Sie in einen niedrigen Gang und nutzen Sie die Motorbremswirkung.
Wenn Sie eine lange Steigung herauffahren, verringern Sie die Geschwindigkelt und schalten Sie in einen niedrigeren Gang, um denMotor nicht zu überlasten bzw. zuüberhitzen.
15.Wenn Sie an einer Steigung
anhalten müssen, verhindern Sie das Zurückrollen des Gespanns nicht mit dem Gaspedal; dadurchkann das Automatikgetriebeüberhitzen. Benutzen Sie dieBremse oder die Handbremse.
HINWEIS:
Prüfen Sie bei Gespannbetrieb öfterdas Getriebeöl.
8. Wenn Sie lhr Gespann parken,
beachten Sie die üblichenSicherheitsregeln, besonders, wennSie am Hang parken. Schlagen Siedie Lenkung zum Randstein hin ein, ziehen Sie die Handbremse fest an und legen Sie den erstenGang oder den Rückwärtsgang ein(Schaltgetriebe) bzw. stellen Sieden Wählhebel in Parkposition(Automatikgetriebe). Sichem Sie die Räder das Anhängers zusätzlich mit Unterlegkeilen.
9. Wenn der Anhänger elektrisch
betriebene Bremsen hat, lassenSie das Gespann etwas rollen undbetätigen Sie dann den Bremsschalter des Anhängers von Hand. So können Sie sicher sein,daß die Bremsen funktionieren, undgleichzeitig die korrektenelektrischen Verbindungen prüfen.
10.Kontrollieren Sie auf lhrer Fahrt gelegentlich, ob die Ladung desAnhängers gesichert ist und dieBeleuchtungsanlage einwandfreifunktioniert.
11.Vermeiden Sie ruckartiges Anfahren, plötzliche Beschleunigung und abruptes
Bremsen. VORSICHT:
Bei Überhitzung während des Gespann-betriebs (Zeiger derTemperaturanzeige reicht zum roten Bereich) folgende Maßnahmen ergreifen, um das Problemauszuschalten oder zu vermindern:
1. Klimaanlage abschalten.
2. Geschwindigkeit verringern.
3. An Steigungen in niedrigeren Gang schalten.
4. Beim Halt im Stop-and-Go-Verkehr Schalthebel in Neutral- oder Parkposition stellen und Standgas erhöhen.
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3. IM NOTFALL
Der Motor Springt Nicht An ........................................................... 3-2 Überbrückungsstart........................................................................ 3-3
Überhitzung Des Motors ................................................................ 3-4 Reserverad ..................................................................................... 3-6
Bei Einer Reifenpanne ................................................................... 3-7
Abschleppen Des Fahrzeugs ....................................................... 3-13
Wenn Sie Ihre Schlüssel Verlieren .............................................. 3-15
3
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3- 2 IM NOTFALL
D010B01A-AST Der Motor dreht sich nicht oder
nur langsam
D010A01A-ASTDER MOTOR SPRINGT NICHT AN
D010C01A-AST
Der Motor dreht sich normal,springt aber nicht an
VORSICHT:
Springt der Motor nicht an, zum Starten das Fahrzeug nichtschieben oder ziehen. Dadurchkönnte es zu Kollisionen oderanderen Beschädigungen kommen. Darüber hinaus kann der Katalysator zu brennen anfangen,wenn das Fahrzeug zum Startengeschoben oder gezogen wird.
HTB165
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1. Verfügt das Fahrzeug über einAutomatik-getriebe, sicherstellen, daß sich der Wählhebel in derNeutralstellung "N" oder in der Parkstellung "P" befindet, und daß die Handbremse angezogen ist.
2. Die Batterieanschlüsse darauf überprüfen, ob sie sauber sind undfest sitzen.
3. Die Innenraumbeleuchtung
einschalten. Verdunkelt sich dieLampe beim Betätigen desAnlassers oder geht sie aus, ist dieBatterie entladen. 4. Die Anlasseranschlüsse auf festen
Sitz überprüfen.
5. Zum Starten das Fahrzeug nicht schieben oder ziehen. Siehe dieAnweisungen zum"Überbrückungsstart" auf denfolgenden Seiten.
HTB221
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IM NOTFALL 3- 3
!
D010D01A-AST Motor geht während der Fahrt aus
1. Verringern Sie die Geschwindigkeit
und fahren Sie weiter geradeaus. Verlassen Sie vorsichtig die Fahrbahn und halten Sie an einemsicheren Platz.
2. Schalten Sie die Warnblinkanlage
ein.
3. Versuchen Sie, den Motor wieder zu starten. Springt der Motor nichtan, lesen Sie Abschnitt "Motorspringt nicht an". D020A02A-AST ÜBERBRÜCKUNGSSTART
1. Den Kraftstoffstand überprüfen.
2. Alle Verbindungsklemmen des
Zünd-verteilers, der Spule und der Zündkerzen überprüfen.Unterbrochene oder lose Verbindungsklemmen austauschen.
3. Die Kraftstoffleitung im Motorraum überprüfen.
4. Springt der Motor immer noch nicht an, einen Hyundai-Händleraufsuchen.HTB218
Startbatterie
Entladene Batterie
WARNUNG:
Ein Überbrückungsstart kann gefährlich sein! Werden diese Anweisungen nicht genau befolgt, können schwere Verlet-zungen vonPersonen und Beschädigungendes Fahrzeugs die Folge sein!Bestehen noch Unklarheiten überden Überbrückungsstart,qualifizierte Hilfe in Anspruchnehmen. Fahrzeugbatterienenthalten Schwefelsäure. Diese istgiftig und hochkorrosiv. BeimÜberbrückungsstart eine Schutzbrille tragen und daraufachten, daß keine Säure auf Personen, Kleidung oder Fahrzeug gelangt.
o Sollte versehentlich Säure auf die
Haut oder in die Augen gelangen, sofort verunreinigte Kleidung entfernen und den betroffenenBereich mit klarem Wassermindestens 15 Min. abspülen. Dannsofort ärztliche Hilfe aufsuchen.Muß eine Person zu einer Notaufnahme transportiert werden, während der Fahrt auf diebetroffene Stelle weiterhin miteinem Schwamm oder einem TuchWasser auftragen.
o Das während eines
Überbrückungsstarts von derBatterie abgegebene Gas isthochexplosiv. Im Gefahrenbereichnicht rauchen und Funkenbildungund offene Flammen vermeiden.
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3- 4 IM NOTFALL
o Die für den Überbrückungsstart
verwendete Batterie muß eine
Spannung von 12 V aufweisen.Läßt sich nicht bestimmen, ob essich um eine 12V-Batterie handelt, mit dieser Batterie keinen Überbrückungsstart versuchen.
o Für den Überbrückungsstart eines Fahrzeugs mit einer entladenenBatterie muß genau entsprechendder folgenden Schritte vorgegangenwerden.
1. Befindet sich die Startbatterie in einem anderen Fahrzeug,sicherstellen, daß sich die zweiFahrzeuge nicht berühren.
2. Alle unnötigen Leuchten und das
Zubehör beider Fahrzeugeausschalten.
3. Die Klemmen des Starterkabels
genau entsprechend der auf derVorseite aufgeführten Reihenfolgeanschließen, d.h. zuerst eine Klemme des Starterkabels an den "Plus-"Pol (+) oder das "Plus"-Kabel(+) der entladenen Batterieanschließen. Dann das andereEnde desselben Kabels an die"Plus"-Klemme der Startbatterie anschließen. Danach die eineKlemme des zweiten Kabels anden "Minus"-Pol der Startbatterieanschließen.Zum Schluß das andere Endedieses Kabels an ein starresMetallteil des Motors in einemgewissen Abstand zur Batterie anschließen. Das Kabel nicht an ein umlaufendes Teil anschließen.
4. Den Motor des Fahrzeugs mit der Startbatterie anlassen und einigeMinuten lang laufen lassen. Aufdiese Weise wird gewährleistet, daßsich die Startbatterie auflädt.Während des Überbrückungsstarts den Motor in diesem Fahrzeug mit einer Drehzahl von ca. 2000 min -1
laufen lassen.
5. Den Motor des Fahrzeugs mit der entladenen Batterie normalanlassen. Nach dem Anspringendes Motors die Starterkabelangeschlossen lassen und denMotor bei schnellem Leerlauf oder bei einer Drehzahl von ca. 2000 min -1
einige Minuten lang laufen
lassen. 6. Entfernen Sie die
Überbrückungskabel vorsichtig inumgekehrter Reihenfolge desAnschließens.
Ist die Ursache für eine entladene
Batterie nicht bekannt (z.B. weil dieLampen eingeschaltet blieben usw.),muß das Ladesystem von Hyundai-
Händler überprüft werden.
D030A01TB-ASTÜBERHITZUNG DES MOTORS
Wird von der Temperaturanzeige eineÜberhitzung angezeigt, ist einLeistungs-schwund zu spüren oder ein lautes Klingel- oder Klopfgeräusch zu hören, so ist der Motorwahrscheinlich zu heiß. In diesemFall, wie folgt vorgehen:
1. Das Fahrzeug von der Fahrbahn lenken und so schnell, wie dies sicher erscheint, anhalten.
2. Den Wähl-/Schalthebel in die Parkstellung "P"(Automatikgetriebe) oder in dieLeer-laufstellung (Schaltgetriebe)