Hyundai Sonata 2007 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: HYUNDAI, Model Year: 2007, Model line: Sonata, Model: Hyundai Sonata 2007Pages: 266, PDF Size: 11.83 MB
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C090E01L-GST
o D (Drive-Fahren): Diese Wählhebeleinstellung wird für das normale Fahren (für alle Stadt-und Autobahnfahrten und das Beschleunigen von Null auf max. Geschwindigkeit) benutzt. DasGetriebe schaltet dabei automatisch nacheinander durch alle vier/fünf Gänge und arbeitete dabei nach demPrinzip des niedrigsten Kraftstoffverbrauches bei optimierter Leistung.
C090B01A-AST Die Funktionen der einzelnen Fahrstufen
o P (Parkstellung) Sie wird zum Parken oder beim Anlassen des Motors gewählt; den Wählhebel in die Position "P" schalten.Beim Parken des Fahrzeugs grundsätzlich die Feststellbremse betätigen und den Wählhebel in diePosition "P" schieben.
!
VORSICHT:
Den Wählhebel erst in Position "P" (Parken) schieben, nachdem das Fahrzeug vollständig zum Stillstandgekommen ist. Wird diese Vorsichtsmaßnahme nicht beachtet, kann es zu schwerenGetriebeschäden kommen. C090C01A-AST
o R (Rückwärtsstufe): Diese Stellung wird zum Rückwärtsfahren verwendet. Vor derWahl des Fahrbereichs "R" muß das Fahrzeug vollständig zum Stillstand gekommen sein. C090D01A-AST
o N (Neutralstellung): Sie wird zum Anlassen oder Abstellen des Motors bei betätigter Feststellbremse gewählt. Befindet sich der Wählhebel in dieser Position, ist die Verbindung zwischen Antriebswelle und Motor getrennt.
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C090CF02L-GST Sportschaltung NACH VORNE (+) :
Durch Drücken
des Hebels nach vorne schaltet das Getriebe einen Gang hoch.
NACH HINTEN (-) : Durch Ziehen des
Hebels nach hinten schaltet dasGetriebe einen Gang herunter.
GANG ÜBERSPRINGEN : Wird der
Wählhebel zweimal schnellhintereinander nach vorne oder hinten bewegt, können Sie hierdurch einen Gangüberspringen, d.h. vom ersten in den dritten Gang bzw. vom dritten in den ersten Gang schalten.
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C090F02NF
Die Sportschaltung wählt man, indem der Wählhebel von der "D" Stellung in der Hauptkulisse in die manuelleKulisse geschaltet wird; dies kann bei stehendem oder fahrendem Fahrzeug erfolgen. Um zurück auf "D" zuschalten, bringen Sie den Wählhebel zurück in die Hauptkulisse. Bei der Sportschaltung können Sieden Gangwechsel durch betätigen des Wählhebels nach vorn und hinten manuell - und dadurch schneller-durchführen. Im Gegensatz zu einem manuellen Schaltgetriebe ermöglicht die Sportschaltung den Gangwechselbei getretenem Gaspedal. VORSICHT:
o Bei der Sportschaltung erfolgt das Hochschalten nicht automatisch,d.h. der Fahrer muß je nach denStraßenbedingungen selber weiterschalten und dabei darauf achten, daß die Motordrehzahlunterhalb des roten Bereichs bleibt.
o Zum Schutz des Motors schaltet
das Getriebe automatisch hoch,wenn die Motordrehzahl den roten Bereich erreicht.
o Durch zweimaliges, schnelles Zurückziehen des Wählhebels(-) ist es möglich, einen Gang zuüberspringen, d.h. vom 3. in den 1., vom 4. in den 2. oder vom 5. in den 3. Gang zu schalten.Da es durch plötzliches Motorbremsen und/oder schnelle Beschleunigung zu einem Verlustder Traktion kommen kann, muss entsprechend der Fahrzeug- geschwindigkeit moderatheruntergeschaltet werden.
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C090H01L-GST HINWEIS:
o Aus Gründen der Sicherheit sollte das Bremspedal bei Schalten von "N" oder "P" in einen Vorwärts- oder Rückwärtsgang getreten sein.
o Um den Wählhebel von der Parkposition "P" in eine andereStellung zu bringen, muß der Zündschlüssel eingeschaltet (ON)und das Bremspedal voll getreten sein.
o Das Schalten zwischen Positionen "R", "N", "D" und "P" ist immermöglich. Um eine Beschädigung des Getriebes auszuschließen,muß das Fahrzeug jedoch vollständig zum Stillstand gekommen sein. C090I02L-GST
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VORSICHT:
o Das Schalten in die Positionen "R" und "P" darf nur bei Stillstand des Fahrzeugs erfolgen. Der Motor darf niemals mit betätigtenBremsen vorwärts oder rückwärts beschleunigt werden.
o Beim Umschalten von "P" oder "N" in die Stellungen "R" oder"D" muß immer die Fußbremse getreten sein.
o Die Parkposition "P" des Wählhebels darf nicht dasBetätigen der Feststellbremseersetzen. Betätigen Sie immer zuerst die Feststellbremse, schalten denWählhebel dann in die Parkposition "P" und schalten anschließend immer die Zündungaus, auch wenn Sie das Fahrzeug nur kurz verlassen. Lassen Sie das Fahrzeug bei laufendemMotor niemals unbeaufsichtigt.
HINWEIS:
o Bei der Sportschaltung können
nur die vier/fünf Vorwärtsgänge gewählt werden. ZumRückwärtsfahren oder Einparken des Fahrzeugs muß der Wählhebel auf "R" bzw. "P"gestellt werden.
o Bei der Sportschaltung schaltet
das Getriebe bei Abbremsen desFahrzeugs automatisch herunter. Bei Stopp des Fahrzeugs ist automatisch der 1. Gang gewählt.
o Um die Fahrzeugleistung und- sicherheit nicht zubeeinträchtigen, lassen sich inmanchen Fällen einige Schaltvorgänge über den Wählhebel nicht ausführen.
o Beim Anfahren auf glattem Boden sollte der Wählhebel nach vornebetätigt werden (+). Hierdurchschaltet das Getriebe in den 2. Gang, was die Fahreigenschaften auf rutschigem Untergrundverbessert. Um in den 1. Gang zurückzuschalten, den Wählhebel wieder nach hintenbetätigen (-).
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C090N04O-AST Nützliche fahrhinweise
o Bei getretenem Gaspedal niemalsden Wählhebel von der Position "P" oder "N" in eine andere Stellung schalten.
o Beim Fahren den Wählhebel niemals in die Stellung "P" bringen.
o Vor dem Schalten in die Stellung
"R" sicherstellen, daß sich das Fahrzeug im Stillstand befindet.
o Abfahrten niemals im Leerlauf
vornehmen. Dies ist extremgefährlich. Bei Gefälle grundsätzlich mit eingelegtem Gang fahren.
o Die Bremsen nicht übermäßig beanspruchen. Andernfalls kann eszu Überhitzung und Fehlfunktion kommen. Stattdessen beimBefahren eines langen Gefälles abbremsen und in einen niedrigeren Gang schalten. Hierbei trägt dieMotorbremswirkung zum Zurückhalten des Fahrzeugs bei.
o Vor dem Schalten in einen niedrigeren Gang abbremsen.Andernfalls kann nicht in einen niedrigeren Gang geschaltetwerden. o Grundsätzlich die Feststellbremse
verwenden. Zum Parken reicht esnicht aus, das Automatikgetriebe in die Position "P" zu schalten.
o Beim Fahren auf glatten Straßen besondere Vorsicht walten lassen.Besonders beim Bremsen, Beschleunigen oder Schalten istvorsichtig vorzugehen. Ein abrupter Motordrehzahlwechsel kann auf glatten Straßen dazu führen, daß dieAntriebsräder den Bodenkontakt verlieren, und das Fahrzeug außer Kontrolle gerät.
o Optimale Fahrzeugleistung und Wirtschaftlichkeit erreicht man durchsanftes Treten und Loslassen desGaspedals.
o Beim Anfahren an einer steilen
Steigung kann dass Fahrzeug dazuneigen, rückwärts zu rollen. Wennder Wählhebel im Sport-Modus in die Fahrstufe 2 (zweiter Gang) geschaltet wird, wird dasZurückrollen des Fahrzeugs verhindert.
o Der Flüssigkeitsstand des Automatikgetriebes mußregelmäßig geprüft und bei Bedarf aufgefüllt werden.
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o Wenn man mit dem Fahrzeug von
der Straße abgekommen ist, keine starken Lenkbewegungen machen. Statt dessen die Fahrzeuggeschwindigkeitverringern, bevor man wieder auf die Straße fährt.
o Die angegebenen Höchstgesch-
windigkeiten dürfen nichtüberschritten werden.
o Wird das Gaspedal bei
durchdrehenden Rädern zu starkniedergetreten, wie z.B. beim Fahren auf schlammigen oder verschneiten Fahrbahnen usw., kann dadurch das Getriebebeschädigt werden. Daher sollte das Fahrzeug in dieser Situation besser abgeschleppt werden.!WARNUNG:
o Hohe Kurvengeschwindigkeiten vermeiden.
o Keine schnellen Lenkradbewe- gungen machen, wie z. B. bei schnellen Spurwechseln oder bei schnellen, scharfen Drehungen.
o Stets Ihren Sicherheitsgurt anlegen. Bei einem Zusammenstoß ist das Verletzungsrisiko einer nicht angeschnallten Person deutlich höher als das einer Person, die einen Sicherheitsgurt angelegt hat.
o Die Überschlaggefahr wird erhöht,
wenn das Fahrzeug bei Autobahngeschwindigkeit nicht mehr zu beherrschen ist.
o Die Beherrschung über das Fahrzeug wird oft verloren, wennzwei oder mehr Räder von derFahrbahn abkommen und der Fahrer übersteuert, um wieder auf die Fahrbahn zu kommen. o Wenn das Fahrzeug in Schnee,
Schlamm, Sand usw.steckenbleibt, kann man versuchen, es durch Vor- und Zurückschaukelnfreizubekommen. Diese Prozedur nicht durchführen, wenn sich Menschen oder Gegenstände inder Nähe des Fahrzeugs befinden. Durch die Schaukelbewegung kann sich das Fahrzeug plötzlichnach vorne oder hinten bewegen, wenn es freikommt, und dadurch Menschen verletzen oderGegenstände beschädigen.
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!WARNUNG:
Ihr ABS (ESP) kann keine Unfälle verhindern, die auf falsche oder gefährliche Fahrweisenzurückzuführen sind. Das ABS (ESP) verbessert zwar das Bremsverhalten des Autos in Notfällen, dennoch sollteimmer ausreichender Sicherheitsabstand zu vorwegfahrenden Fahrzeugen oderanderen Gegenständen gehalten werden. Bei schlechten Straßenbedingungen sollte die Fahrgeschwindigkeit immer reduziert werden. Der Bremsweg kann beiFahrzeugen mit Antiblockiersystem (Elektronisches Stabilitätsprogramm) in den folgenden Fällen länger seinals bei Fahrzeugen ohne Antiblockiersystem (Elektronisches Stabilitätsprogramm).
o Auf rauhen, kies- oder schneebedeckten Straßen.
o Beim Fahren mit Schneeketten.
o Auf unebenen Straßen und Straßen mit Schlaglöchern. Unter den oben genannten Bedingungen sollte immer mit reduzierter Geschwindigkeit gefahren werden. Die Sicherheit einesFahrzeugs mit ABS (ESP) sollte nicht durch riskantes Fahrverhalten erprobt werden. Dadurch können Siesich selbst und andere Personen gefährden.
ANTIBLOCKIERSYSTEM
C120A01FC-GST (ABS, Falls vorhanden) Das Antiblockiersystem verhindert das Blockieren der Räder bei einerplötzlichen Vollbremsung. Ein Com- puter mißt die Raddrehzahl und steuert den Bremsdruck an allen vier Rädern.Dadurch wird die Lenkfähigkeit und die Fahrstabilität auch während der Vollbremsung sichergestellt. HINWEIS:
o Im Motorraum ist ein Klickgeräusch zu hören, wenn sich das Fahrzeug nach dem Starten des Motors zu bewegen beginnt. Dies ist normal und ein Anzei-chen dafür, daß dasAntiblockiersystem (Elektronisches Stabilitätsprogramm) ordnungsgemäß funktioniert.
o Beim Bremsen ist ein leichtes Pulsieren des Bremspedalsmöglich. Während der Fahrtkönnen ebenfalls Geräusche aus dem Motorraum hörbar werden. Diese werden durch denSelbstprüfungs-vorgang des ABS(ESP) verursacht und bedeuten, daß das Systemeinwandfrei funktioniert.
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ELEKTRONISCHES STABILITÄTSPROGRAMM (ESP)
C310A01JM-AST (Falls vorhanden)
B310A01NF
Das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) dient dazu, das Fahrzeug in Kurven zu stabilisieren. Das ESP kontrolliert, wohin gelenkt wird und inwelche Richtung sich das Fahrzeug tatsächlich bewegt. Das ESP betätigt die Bremsen aneinzelnen Rädern und greift in das Motormanagement ein, um das Fahrzeug zu stabilisieren.Das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) ist ein elektronisches System, das dem Fahrer hilft, die Kontrolle überdas Fahrzeug auch unter widrigen Bedingungen zu behalten. VORSICHT:
Durch das Fahren mitunterschiedlichen Reifen- oder Felgengrößen, kann die Funktion desESP beeinträchtigt werden. Beim Reifenwechsel daher darauf achten, daß die Reifengröße denOriginalreifen entspricht.
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Es kann jedoch kein Ersatz für eine sichere Fahrweise sein. Faktoren wie Geschwindigkeit, Straßenzustand undLenkeinschlag beeinflussen, ob das ESP zur Vermeidung des Verlustes der Fahrzeugkontrolle aktiviert wird.Es liegt jedoch immer noch in Ihrer Verantwortung, mit einer der jeweiligen Fahrsituation angemessenenGeschwindigkeit zu fahren.
C310B01JM-AST Modus ESP ON/OFF Bei eingeschaltetem ESP beginnt die ESP-Anzeige im Instrumentenblock zublinken. Wenn das System durch Drücken des ESP-Schalters ausgeschaltet wird,leuchtet die Anzeige ESP-OFF auf und bleibt an. Im Modus ESP-OFF wird die Stabilitätskontrolle deaktiviert.Die Fahrweise muß dementsprechend angepaßt werden. Zum Einschalten des Systems die Taste nochmalsdrücken. Die Anzeige ESP/OFF muß ausgehen. HINWEIS: Der ESP-Modus wird nach Abstellen des Motors und erneutem Starten automatisch wieder eingeschaltet.
WARNUNG:
Das elektronische Stabilitäts- programm ist nur eine Fahrhilfe; alle üblichen Sicherheitsvorkeh-rungen für Fahrten bei widrigem Wetter und auf rutschigen Fahrbahnen müssen beachtetwerden.
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Die Einparkhilfe hilft dem Fahrer bei der Rückwärtsfahrt, indem sie einenWarnton abgibt, wenn ein Objekt in einem Abstand von 120 cm hinter dem Fahrzeug erkannt wird. Das Systemdient nur der Unterstützung und ist kein Ersatz für die Aufmerksamkeit und Sorgfalt des Fahrers. Der Sensorbereichund die vom Sensor erfassbaren Objekte unterliegen Einschränkungen. Daher beim Rückwärtsfahren genausoaufmerksam sein und auf alles achten, was sich hinter dem Fahrzeug befindet, als ob das Fahrzeug keine Einparkhilfehätte. Sensor
HNF2187
C310D01JM-AST Anzeigen und Warnungen Sie leuchten auf, wenn der Zündschlüssel in die Stellung ON oderSTART gedreht wird, müssen aber nach 3 Sekunden ausgehen. Wenn die Anzeigen nicht aufleuchten,oder wenn die ESP- bzw. ESP-OFF- Anzeige nicht nach 3 Sekunden ausgehen, muß das Fahrzeug in einerHyundai-Vertragswerkstatt überprüft werden. Sollten während der Fahrt Störungenim Gerät auftreten, leuchtet die ESPOFF-Anzeige zur Warnung auf. Wenn die ESP-OFF-Anzeigeaufleuchtet, das Fahrzeug an einem sicheren Ort anhalten und den Motor abstellen.Dann den Motor wieder anlassen, um zu prüfen, ob die ESP-OFF-Anzeige ausgeht.Wenn die Anzeigen auch nach dem Anspringen des Motors nicht ausgehen, muß das Fahrzeug in einerHyundai-Vertragswerkstatt überprüft werden.
EINPARKHILFE
C400A02P-GST (Falls vorhanden)
! WARNUNG:
Die Einparkhilfe dient nur der Unterstützung beim Einparken. Die Funktion der Einparkhilfe kann vonmehreren Faktoren (auch Umweltbedingungen) beeinträchtigt werden. Es liegt in der Verantwortungdes Fahrers, den Bereich hinter dem Fahrzug vor dem Rückwärtsfahren zu kontrollieren. Bedienung der Einparkhilfe Bedingungen für die Aktivierungder Einparkhilfe
o Das System wird aktiviert, wenn bei eingeschalteter Zündung rückwärts gefahren wird. Bewegt sich das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeitvon mehr als 5 km/h, wird das System möglicherweise nicht korrekt aktiviert.
o Der Sensorbereich der aktivierten Einparkhilfe beträgt ca. 120 cm.
o Werden mehr als zwei Objekte
gleichzeitig erfaßt, wird das nächstliegende als erstes erkannt.
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Warntonarten
o Wenn sich in Objekt in 120 - 81 cm Abstand vom hinteren Stoßfänger befindet: unterbrochener akustischer Warnton
o Wenn sich in Objekt in 80 - 41 cm Abstand vom hinteren Stoßfängerbefindet: akustischer Warnton mit kürzeremIntervall
o Wenn sich ein Objekt innerhalb von
40 cm zum hinteren Stoßfängerbefindet: kontinuierlicher akustischer Warnton
Bedingungen für die Nichtaktivierung der EinparkhilfeDie Einparkhilfe funktioniertmöglicherweise nicht korrekt, wenn:
1. Feuchtigkeit auf dem Sensor gefroren ist. (Sie funktioniert normal, wenn die Feuchtigkeit beseitigt wird).
2. Der Sensor ist verschmutzt, z.B.
durch Schnee oder Wasser oder dieSensorabdeckung ist blockiert. (Sie funktioniert normal, wenn dasMaterial beseitigt wird oder der Sensor nicht länger blockiert wird). 3. Fahren auf unebenem Untergrund
(ungeteerte Straßen, Kies, Fahrbahnunebenheiten, Steigung).
4. Objekte, die laute Geräusche
erzeugen (Fahrzeughupen, lauteMotorradmotoren oder LKW- Druckluftbremsen) befinden sich im Sensorbereich.
5. Starker Regen oder Wassernebel.
6. Funkgeräte oder Mobiltelefone befinden sich in Sensorreichweite.
7. Der Sensor ist von Schnee bedeckt.
8. Anhänger wird gezogen Der Erfassungsbereich kann verringert werden, wenn:
1. Der Sensor ist mit Schnee oder Wasser verschmutzt. (Der Erfassungsbereich vergrößert sichwieder, wenn die Verschmutzung beseitigt wird.)
2. Außentemperatur ist extrem hoch
oder niedrig. Folgende Objekte werden möglicherweise nicht vomSensor erkannt:
1. Scharfe oder dünne Objekte wie z.B.
Seile, Ketten oder kleine Pfeiler.
2. Objekte, die die Sensorfrequenz absorbieren, wie z.B. Kleidung, schwammige Materialien oder Schnee.
3. Objekte, die kleiner als 1 m und schmaler als 14 cm im Durchmessersind.
VORSICHT:
1. Der Warnton der Einparkhilfe ertönt möglicherweise aufgrund derGeschwindigkeit und der Form der erkannten Objekte nicht.
2. Die Einparkhilfe funktioniert
möglicherweise nicht, wenn dieHöhe des Stoßfängers oder der Einbauort des Sensors geändertwurden oder der Stoßfänger beschädigt ist. Außerdem kann im Handel gekauftes Zubehörmöglicherweise die Sensorleistung beeinträchtigen.
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3. Der Sensor erkennt keine Objekte,die sich weniger als 40 cm vom Sensor entfernt befinden oder ererkennt möglicherweise eine falsche Entfernung Diese Umstände müssen beachtetwerden.
4. Wenn der Sensor gefroren oder
mit Schnee, Schmutz oder Wasserbedeckt ist, funktioniert er erst wieder, wenn die Flecken mit einem weichen Tuch entferntworden sind.
5. Den Sensor nicht zu stark drücken,
zerkratzen oder darauf schlagen.Der Sensor wird dadurch beschädigt.
VORSICHT:
Dieses System kann nur Objekte innerhalb der Sensorreichweite erkennen; es erkennt keine Objektein weiter entfernt liegenden Bereichen, wo keine Sensoren installiert sind. Auch kleine oderdünne Objekte wie z.B. Pfeiler oder Objekte zwischen den Sensoren werden möglicherweise nichterkannt. Immer den Bereich hinter dem Fahrzeug kontrollieren, bevorrückwärts gefahren wird. Alle Fahrer des Fahrzeugs, die möglicherweise nicht mit demSystem und seinen Fähigkeiten und Einschränkungen vertraut sind, müssen entsprechend eingewiesenwerden. Die Neufahrzeuggarantie deckt keine Unfälle oder Schäden am Fahrzeugoder den Insassen ab, die aufgrund einer Fehlfunktion der Einparkhilfe entstanden sind. Daher immer sicherund verantwortungsbewußt vorgehen.!! WARNUNG:
Sehr aufmerksam fahren, wenn das Fahrzeug nahe an Objekten auf der Straße, insbesondere Fußgängernund ganz besonders Kindern vorbeigefahren wird. Daran denken, dass einige Objekte von denSensoren nicht erkannt werden können, sei es aufgrund der Entfernung, der Größe oder desMaterials, die sich alle negativ auf die Leistungsfähigkeit des Sensors auswirken können. Außerdem mussper Sichtprüfung kontrolliert werden, ob das Fahrzeug frei von allen Hindernissen ist, bevor es inirgendeine Richtung bewegt wird. HINWEIS: Ist kein akustischer Warnton oder ein unterbrochener Warnton zu hören, wenn auf Position “R” geschaltet wird, bedeutet dies, daßeine Störung in der Einparkhilfe vorliegt. Wenn dies geschieht, muß das Fahrzeug unverzüglich in einerHyundai-Vertragswerkstatt überprüft werden.