JEEP CHEROKEE 2018 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: JEEP, Model Year: 2018, Model line: CHEROKEE, Model: JEEP CHEROKEE 2018Pages: 360, PDF-Größe: 5.68 MB
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Beachten Sie, dass die SafeHold-Funktion
die elektrische Feststellbremse aktivieren
wird, wann immer die Fahrertür geöffnet wird
(falls die Batterie angeschlossen, die Zün-
dung eingeschaltet, das Getriebe nicht in
Stellung PARK und das Bremspedal losgelas-
sen sind). Wenn Sie dieses Fahrzeug mit der
Zündung im Modus ON/RUN (Ein/Start) ab-
schleppen, müssen Sie die elektrische Fest-
stellbremse immer manuell deaktivieren,
wenn die Fahrertür geöffnet wird, indem Sie
das Bremspedal und anschließend den EPB-
Schalter drücken.
Wenn die Batterie des Fahrzeugs entladen
ist, finden Sie in diesem Abschnitt unter
„Gangwahlhebelumgehung“ Anleitungen
dazu, wie Sie beim Abschleppen das Auto-
matikgetriebe aus der Stellung PARK heraus-
schalten können.
ACHTUNG!
• Verwenden Sie beim Abschleppen keinAbschleppgeschirr. Das Fahrzeug kann
beschädigt werden.
ACHTUNG!
• Wenn das Fahrzeug auf einem Tiefladergesichert wird, darf es nicht an Bautei-
len der Vorder- oder Hinterradaufhän-
gung befestigt werden. Durch nicht kor-
rektes Abschleppen kann Ihr Fahrzeug
beschädigt werden.
• Stellen Sie sicher, dass die elektrische
Feststellbremse gelöst ist und während
des Abschleppens gelöst bleibt.
Ohne Schlüssel-Griffstück
Beim Abschleppen des Fahrzeugs ist bei ein-
gerastetem Lenkradschloss (Zündung in Stel-
lung LOCK/OFF (Verriegeln/Aus)) mit beson-
derer Sorgfalt vorzugehen. Die einzige ohne
Schlüssel-Griffstück zulässige Bergungsme-
thode ist der Transport auf einem Tieflader.
Um Schäden an Ihrem Fahrzeug zu vermei-
den, ist eine geeignete Abschleppausrüstung
erforderlich.
Modelle mit Vorderradantrieb – mit
Schlüssel-Griffstück
Der Hersteller empfiehlt, dass Fahrzeug mit
ALLEN Rädern vom Boden abgehoben auf
einem Abschleppwagen abzuschleppen.
Wenn kein Tieflader verfügbar ist, muss die-
ses Fahrzeug mit den Vorderrädern vom Bo-
den abgehoben abgeschleppt werden (mit
einem Nachläufer oder Radhebergerät mit
angehobenen Vorderrädern).
Stellen Sie sicher, dass die elektrische Fest-
stellbremse gelöst ist und während des Ab-
schleppens gelöst bleibt. Die elektrische Fest-
stellbremse muss nicht gelöst werden, wenn
alle vier Räder vom Boden abgehoben sind.
ACHTUNG!
Das Schleppen dieser Fahrzeuge unter
Nichtbeachtung der o. g. Anforderungen
kann schweren Motor- und/oder Getriebe-
schaden verursachen. Schäden aufgrund
eines nicht korrekten Abschleppens fallen
nicht unter die begrenzte Gewährleistung
für Neufahrzeuge.
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Modelle mit Allradantrieb
Der Hersteller sieht vor, beim Abschleppen
alle vier Räder vom BodenANZUHEBEN.
Zulässig sind das Aufladen des Fahrzeugs auf
einen Abschleppwagen oder das Abschlep-
pen, wobei ein Ende des Fahrzeugs angeho-
ben sein muss und das andere Ende auf
einem Nachläufer steht.
ACHTUNG!
• Radheber für Vorder- oder Hinterräder dürfen nicht verwendet werden (wenn
die übrigen Räder auf dem Boden sind).
Wenn beim Abschleppen ein Radheber
zum Anheben der Vorder- oder Hinterrä-
der verwendet wird, werden dadurch in-
terne Schäden am Getriebe oder Ver-
teilergetriebe verursacht.
• Werden beim Abschleppen des Fahr-
zeugs die oben genannten Anforderun-
gen nicht erfüllt, kann dies zu schweren
Schäden am Getriebe und/oder Ver-
teilergetriebe führen. Schäden aufgrund
eines nicht korrekten Abschleppens fal-
ACHTUNG!
len nicht unter die begrenzte Gewähr-
leistung für Neufahrzeuge.
Abschleppseil – je nach Ausstattung
Ihr Fahrzeug ist eventuell mit einem Ab-
schleppseil ausgerüstet. Abschleppseile re-
agieren anders als herkömmliche Abschlepp-
gurte, Ketten oder Seilwinden.
WARNUNG!
Bergegurte sollten nur in Notfällen ver-
wendet werden, um liegen gebliebene
Fahrzeuge zu bergen. Verwenden Sie Ber-
gegurte nur bei Fahrzeugen, die innerhalb
des empfohlenen zulässigen Gesamtge-
wichts für den Bergegurt liegen. Befesti-
gen Sie Bergegurte nur an vom Original-
hersteller empfohlenen
Verankerungspunkten oder Verankerungs-
punkten zum Abschleppen im Notfall. Be-
festigen Sie diese niemals an der Anhän-
gekupplung oder einem Verzurrpunkt des
Fahrzeugs; diese sind für diesen Zweck
nicht ausgelegt. Befestigen Sie diese nie-
WARNUNG!
mals an der Fahrzeuglenkung, am An-
triebsstrang oder an Teilen der Radaufhän-
gung. Ziehen Sie einen Gurt NIEMALS
über scharfe Kanten oder scheuernde Flä-
chen, die den Bergegurt beschädigen kön-
nen. Verwenden Sie NIEMALS einen be-
schädigten Gurt, da er eine geringere
Stärke aufweist. Versuchen Sie NICHT,
Gurte zu reparieren. NUR Personen, die an
der Bergung beteiligt sind, sollten sich in
einem der Fahrzeuge befinden. Keine Mit-
fahrer. Personen in den Fahrzeugen kön-
nen durch Zurückschnellen des Gurts ge-
troffen werden, wodurch schwere
Verletzungen verursacht werden. BEWE-
GEN Sie Umstehende mindestens 12,2 m
(40 ft) aus dem Bergungsbereich, wenn
der Bergegurt verwendet wird.
Verwenden eines Abschleppseils
1. Lesen Sie zunächst alle Warnungen und Anweisungen.
2. Positionieren Sie das abzuschleppende Fahrzeug.
3. Befestigen Sie das Abschleppseil.
PANNENHILFE
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4. Bringen Sie einen Abschleppdämpferoder eine Decke an.
5. Verlassen Sie den Gefahrenbereich.
6. Beginnen Sie sicher und langsam mit dem Abschleppen.
7. Lösen Sie das Abschleppseil, nachdem beide Fahrzeuge sicher abgestellt sind.
ERWEITERTES
UNFALLSCHUTZSYSTEM
(EARS)
Dieses Fahrzeug ist mit einem erweiterten
Unfallschutzsystem ausgestattet.
Weitere Informationen zum erweiterten Un-
fallschutzsystem (EARS) finden Sie unter
„Rückhaltesystem“ in „Sicherheit“.
EREIGNISDATENSPEICHER
(EDR)
Dieses Fahrzeug ist mit einem Ereignisdaten-
speicher (EDR) ausgestattet. Der Haupt-
zweck eines EDR ist, Daten aufzuzeichnen,
die zum Verständnis des Verhaltens der Fahr-
zeugsysteme unter bestimmten Unfallsituati-
onen oder Situationen mit akuter Unfallge-
fahr beitragen, wie bei der Auslösung eines
Airbags oder einem Hindernis.
Weitere Informationen zum Ereignisdaten-
speicher (EDR) finden Sie unter „Rückhalte-
system (SRS)“ in „Sicherheit“.
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232
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SERVICE UND WARTUNG
PLANMÄSSIGE WARTUNG . . . .234
Planmäßige Wartung – Benzinmotor . .234
Planmäßige Wartung – Dieselmotor . . .238
MOTORRAUM..............242
2.4L-Motor..................242
3.2L-Motor ..................243
2.0L-Dieselmotor ..............244
2.2L-Dieselmotor ..............245
Ölstand prüfen ...............246
Kühlsystem .................246
Nachfüllen der
Scheibenwaschflüssigkeit .........247
Bremsanlage ................247 Schaltgetriebe – je nach Ausstattung . .249
Automatikgetriebe
.............249
Wartungsfreie Batterie ...........249
KUNDENDIENST IN DER
VERTRAGSWERKSTATT ......250
Wischerblätter................250
ANHEBEN DES FAHRZEUGS . . .254
REIFEN...................254
Reifen – Allgemeine Informationen . . .254
Reifentypen .................259
Reserveräder – je nach Ausstattung . . .260
Pflege von Felgen und
Radzierblenden ...............262 Schneeketten (Traktionshilfen)
......263
Empfehlungen zum Umsetzen der
Reifen ....................264
EINLAGERUNG DES FAHR-
ZEUGS ...................265
KAROSSERIE ..............266
Konservieren der Karosserie ........266
INNENRAUM...............267
Sitze und Stoffteile .............267
Kunststoff- und beschichtete Teile . . . .267
Lederteile ...................268
Glasoberflächen ...............268
SERVICE UND WARTUNG
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PLANMÄSSIGE WARTUNG
Planmäßige Wartung – Benzinmotor
Die in dieser Anleitung aufgeführten Wartungs-
arbeiten sind zum entsprechenden angegebe-
nen Zeitpunkt bzw. nach der entsprechenden
zurückgelegten Fahrstrecke durchzuführen,
damit die Garantie für Ihr Fahrzeug nicht er-
lischt und ein Höchstmaß an Fahrzeugleistung
und Zuverlässigkeit gewährleistet ist. Bei häu-
figen Fahrten unter erschwerten Betriebsbe-
dingungen, beispielsweise in sehr staubigen
Gegenden oder bei überwiegendem Kurzstre-
ckenbetrieb, können Wartungsarbeiten an Ih-
rem Fahrzeug in kürzeren Zeitabständen erfor-
derlich sein. Sollten Sie zwischen den
Wartungsintervallen eine Störung an Ihrem
Fahrzeug vermuten, ist unverzüglich ein Ver-
tragshändler aufzusuchen.
Das Ölwechsel-Anzeigesystem erinnert Sie,
wenn der Zeitpunkt für eine planmäßige War-
tung bei Ihrem Vertragshändler erreicht ist.
Im Kombiinstrument wird die Meldung „Oil
Change Required“ (Ölwechsel erforderlich)
angezeigt, und es ertönt ein einmaliges akus-tisches Signal, um anzuzeigen, dass ein Öl-
wechsel fällig ist.
Die Ölwechsel-Anzeige leuchtet ca.
11.200 km (7.000 Meilen) nach dem letzten
Ölwechsel auf. Sie sollten die Fahrzeugwar-
tung so bald wie möglich, aber spätestens
innerhalb der nächsten 800 km (500 Meilen)
durchführen lassen.
HINWEIS:
• Die Ölwechsel-Meldung wird nicht abhän-
gig von der Zeitspanne seit dem letzten
Ölwechsel angezeigt. Wechseln Sie, wenn
seit dem letzten Ölwechsel 12 Monate ver-
gangen sind, das Motorenöl auch dann,
wenn die Ölwechsel-Meldung NICHT auf-
leuchtet.
• Wechseln Sie das Motoröl häufiger, wenn Sie Ihr Fahrzeug längere Zeit im Gelände-
betrieb nutzen.
• Die Ölwechselintervalle dürfen unter kei- nen Umständen 12.000 km (7.500 Mei-
len) bzw. 12 Monate überschreiten, je
nachdem, was zuerst eintritt. Nach Abschluss des planmäßigen Ölwech-
sels wird die Ölwechsel-Anzeige von Ihrem
Vertragshändler zurückgesetzt. Wenn dieser
planmäßige Ölwechsel in einer anderen
Werkstatt als bei Ihrem Vertragshändler
durchgeführt wird, kann die Anzeige mithilfe
der unter „Kombiinstrumentanzeige“ in
„Kennenlernen der Instrumententafel“ be-
schriebenen Schritte zurückgestellt werden.
Einmal im Monat oder vor einer langen Fahrt
• Prüfen Sie den Motorölstand.
• Prüfen Sie den Füllstand der Scheiben-
waschflüssigkeit.
• Prüfen Sie den Reifendruck und die Reifen auf Anzeichen für außergewöhnlichen Ver-
schleiß oder Beschädigungen. Die Reifen
bei ersten Anzeichen eines unregelmäßi-
gen Verschleißes umsetzen, auch wenn
dieser vor Einschalten des Ölwechsel-
Anzeigesystems eintritt.
• Prüfen Sie die Füllstände im Kühlmittel- Ausgleichsbehälter und im Hauptbremszy-
linder, füllen Sie bei Bedarf auf.
• Prüfen Sie die Funktion aller Innen- und Außenleuchten.
SERVICE UND WARTUNG
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Page 237 of 360

Bei jedem Ölwechsel
• Öl und Filter wechseln.
• Die Räder umsetzen.Die Reifen bei ersten
Anzeichen eines unregelmäßigen Verschlei-
ßes umsetzen, auch wenn dieser vor Ein-
schalten des Ölwechsel-Anzeigesystems ein-
tritt. • Die Batterie überprüfen und Pole nach Be-
darf reinigen und festziehen.
• Bremsbeläge, -klötze, -scheiben, -trommeln, -schläuche und Feststell-
bremse überprüfen.
• Motorkühlsystemschutz und -leitungen überprüfen.
• Überprüfen Sie die Auspuffanlage. • Motorluftfilter bei Einsatz unter staubigen
oder Geländebedingungen überprüfen.
ACHTUNG!
Werden die erforderlichen Wartungsmaß-
nahmen nicht durchgeführt, so kommt es
zu Schäden am Fahrzeug.
Wartungsplan – Benzinmotor
Laufleistung in Meilen oder verstrichene Zeit (je nachdem, was zuerst eintritt)
7.500
15.000
22.500
30.000
37.500
45.000
52.500
60.000
67.500
75.000
82.500
90.000
97.500
105.000
112.500
120.000
127.500
135.000
142.500
150.000
Oder Monate: 12 24 36 48 60 72 84 96 108 120 132 144 156 168 180 192 204 216 228 240
oder Kilometer:
12.000
24.000
36.000
48.000
60.000
72.000
84.000
96.000
108.000
120.000
132.000
144.000
156.000
168.000
180.000
192.000
204.000
216.000
228.000
240.000
Wechseln Sie das Motoröl und den Ölfil-
ter.†† XX X X X X X X X X X X X X X X X X X X
Setzen Sie die Räder um. X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X
Wenn das Fahrzeug in staubigen Umge-
bungen oder im Geländebetrieb verwen-
det wird, überprüfen Sie den Ansaugluft-
filter, und ersetzen Sie ihn bei Bedarf. XXX X X X X X X X
Überprüfen Sie die Bremsbeläge, erset-
zen Sie sie bei Bedarf. XX X X X X X X X X
235
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Laufleistung in Meilen oder verstricheneZeit (je nachdem, was zuerst eintritt)
7.500
15.000
22.500
30.000
37.500
45.000
52.500
60.000
67.500
75.000
82.500
90.000
97.500
105.000
112.500
120.000
127.500
135.000
142.500
150.000
Oder Monate: 12 24 36 48 60 72 84 96 108 120 132 144 156 168 180 192 204 216 228 240
oder Kilometer:
12.000
24.000
36.000
48.000
60.000
72.000
84.000
96.000
108.000
120.000
132.000
144.000
156.000
168.000
180.000
192.000
204.000
216.000
228.000
240.000
Überprüfen Sie die Vorderradaufhän-
gung, Spurstangenenden und Manschet-
tendichtungen, und tauschen Sie sie bei
Bedarf aus. XX X X X X X X X X
Führen Sie eine Sichtprüfung des Zu-
stands durch von: Karosserie außen, Un-
terbodenschutz, Rohrleitungen und
Schläuchen (Auspuff, Kraftstoffsystem,
Bremsen), Gummiteilen (Manschetten,
Hülsen, Buchsen usw.). XXX X X X X X X X
Überprüfen Sie die Gleichlaufgelenke. X X X X X X X X X X
Wechseln Sie die Bremsflüssigkeit alle
24 Monate (bei Verwendung von
DOT 4 Bremsflüssigkeit).* XXX X X X X X X X
Überprüfen Sie die Feststellbremsen-
funktion. XX X X X X X X X X
Ersetzen Sie den Ansaugluftfilter des
Motors. XX X X X
Ersetzen Sie den Luftfilter für
Klimaanlage/Fahrzeuginnenraum. XX X X X X X X X X
Ersetzen Sie die Zündkerzen (2.4L- und
3.2L-Motoren).** XX
SERVICE UND WARTUNG
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Laufleistung in Meilen oder verstricheneZeit (je nachdem, was zuerst eintritt)
7.500
15.000
22.500
30.000
37.500
45.000
52.500
60.000
67.500
75.000
82.500
90.000
97.500
105.000
112.500
120.000
127.500
135.000
142.500
150.000
Oder Monate: 12 24 36 48 60 72 84 96 108 120 132 144 156 168 180 192 204 216 228 240
oder Kilometer:
12.000
24.000
36.000
48.000
60.000
72.000
84.000
96.000
108.000
120.000
132.000
144.000
156.000
168.000
180.000
192.000
204.000
216.000
228.000
240.000
Spülen Sie nach 10 Jahren bzw.
240.000 km (150.000 Meilen) das
Kühlsystem und ersetzen das Kühlmittel,
je nachdem, was zuerst eintritt. XX
Prüfen Sie das PCV-Ventil, und ersetzen
Sie es bei Bedarf.† X
Prüfen Sie den Antriebsriemen für
Frontend-Zusatzaggregate, die Spannvor-
richtung und die Umlenkrolle, und erset-
zen Sie sie bei Bedarf. X
* Das Bremsflüssigkeitsintervall basiert nur
auf der Zeit, der Kilometerstand gilt nicht.
** Das Intervall zum Wechseln der Zündker-
zen basiert nur auf dem Kilometerstand, es
gibt keine jährlichen Intervalle.
† Diese Wartung wird vom Hersteller empfoh-
len, ist aber nicht zur Erhaltung der Garantie
auf die Abgasreinigungsanlage erforderlich.WARNUNG!
• Bei der Durchführung von Arbeiten an
oder in einem Kraftfahrzeug können Sie
ernsthaft verletzt werden. Führen Sie
nur Wartungsarbeiten durch, für die Sie
über ausreichende Kenntnisse und das
passende Werkzeug verfügen. Wenn Sie
bei der Durchführung von Wartungsar-
beiten Zweifel an Ihren Fähigkeiten ha-
WARNUNG!
ben, lassen Sie die Arbeiten von qualifi-
ziertem Personal durchführen.
• Andernfalls können Bauteile ausfallen,
und die Fahreigenschaften und Leistung
des Fahrzeugs können beeinträchtigt
werden. Dies kann einen Unfall verursa-
chen.
237
Page 240 of 360

Starke Beanspruchung des Fahrzeugs
†† Wechseln Sie das Motoröl und den Motor-
ölfilter alle 7.500 km (4.500 Meilen) oder
alle 12 Monate, wenn Ihr Fahrzeug unter den
folgenden erschwerten Betriebsbedingungen
eingesetzt wird:
•
Fahrten bei dichtem Verkehr (Stop-and-Go).
• Fahrten in staubigen Umgebungen.
• Kurze Fahrten von weniger als 16 km(10 Meilen).
• Fahrten mit Anhänger
• Taxi, Polizei- oder Lieferfahrzeug (kommer- zielle Nutzung).
• Betrieb im Gelände oder in Wüsten.
Planmäßige Wartung – Dieselmotor
Ihr Fahrzeug ist mit einem automatischen
Ölwechsel-Anzeigesystem ausgestattet. Das
Ölwechsel-Anzeigesystem erinnert Sie, wenn
der Zeitpunkt für eine planmäßige Wartung
bei Ihrem Vertragshändler erreicht ist.
Entsprechend den Betriebsbedingungen des
Motors leuchtet die Ölwechsel-Meldung auf.
Dies bedeutet, dass Ihr Fahrzeug gewartet werden muss. Betriebszustände wie häufige
Kurzstrecken, Anhängerbetrieb, äußerst
heiße oder kalte Außentemperaturen können
den Zeitpunkt der Anzeige der Ölwechsel-
Meldung beeinflussen. Erschwerte Betriebs-
bedingungen können dazu führen, dass die
Ölwechsel-Meldung früher angezeigt wird als
angegeben. Lassen Sie die Fahrzeugwartung
so bald wie möglich durchführen, innerhalb
der nächsten 805 km (500 Meilen).
Um Ihr Fahrzeug stets in optimalem Zustand
zu halten, hat der Hersteller bestimmte War-
tungsintervalle festgelegt, die erforderlich
sind, um den einwandfreien und sicheren
Betrieb Ihres Fahrzeugs sicherzustellen.
Der Hersteller empfiehlt, dass diese Wartun-
gen von Ihrem Vertragshändler durchgeführt
werden. Die Mechaniker des Vertragshänd-
lers kennen Ihr Fahrzeug am besten und
haben Zugang zu Informationen direkt vom
Werk, zu Original-Mopar-Ersatzteilen und ei-
gens entwickelten elektronischen und me-
chanischen Werkzeugen, mit denen kostspie-
lige Reparaturen zukünftig vermieden
werden können.
Die aufgeführten Wartungsintervalle sind wie
in diesem Abschnitt angegeben durchzufüh-
ren.
HINWEIS: •
Das tatsächliche Intervall für Ölwechsel und
Austausch des Motorölfilters ist abhängig von
der Verwendung
des Fahrzeugs. Es wird in
Form einer Warnleuchte oder -meldung (falls
vorhanden) in der Instrumententafel ange-
zeigt. Das Intervall darf 20.000 km
(12.500 Meilen) oder 12 Monate nicht über-
schreiten.
• Spülen Sie das Kühlsystem und wechseln Sie
das Motorkühlmittel nach 120 Monaten bzw.
240.000 km (150.000 Meilen), je nachdem,
was zuerst eintritt.
• Unabhängig von der zurückgelegten Entfer-
nung müssen Steuerzahnriemen und An-
triebsriemen für Zusatzaggregate bei beson-
ders hoher Beanspruchung (kaltes Klima,
Stadtverkehr, langer Betrieb im Leerlauf) alle
4 Jahre oder spätestens alle 6 Jahre gewech-
selt werden. Unter keinen Umständen sollten
diese Abstände überschritten werden.
SERVICE UND WARTUNG
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