Lancia Phedra 2008 Manual de Uso e Manutenção (in Portuguese)
Manufacturer: LANCIA, Model Year: 2008, Model line: Phedra, Model: Lancia Phedra 2008Pages: 246, PDF Size: 3.87 MB
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GEPÄCKRAUMBELEUCHTUNG
(Abb. 34)
Zum Auswechseln der Glühlampe
wie folgt vorgehen:
– Die transparente Abdeckung A
durch Hebeleinwirkung im Pfeilpunkt
entfernen;
– Die unter Druck eingesetzte
LampeBherausnehmen und durch
eine neue ersetzen.
– Die transparente Abdeckung Abis
zum hörbaren Einrasten wieder ein-
schieben.ALLGEMEINES (Abb. 35)
Die Sicherung ist ein Schutzelement
für elektrische Schaltkreise, das
(durch Unterbrechung) hauptsächlich
bei Fehlern oder unsachgemäßen Ein-
griffen an einem Schaltkreis durch-
brennt.
Wenn eine Vorrichtung nicht funk-
tioniert, muss man deshalb zuerst die
entsprechende Sicherung überprüfen.
Das Sicherungselement darf nicht un-
terbrochen sein, anderenfalls muss die
durchgebrannte Sicherung durch eine
andere mit dem gleichen Amperewert
(gleiche Farbe) ausgewechselt werden.
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Abb. 34
L0B0153b
Abb. 35
L0B0155b
A- unversehrte Sicherung.
B- Sicherung mit unterbrochenem
Sicherungselement.
Die auszuwechselnde Sicherung mit
der mitgelieferten Pinzette Cheraus-
nehmen.
Sollte die Sicherung weiterhin
durchbrennen, wenden Sie sich bitte
an das Lancia Kundendienstnetz.
WENN EINE SICHERUNG DURCHBRENNT
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Eine defekte Sicherung
darf niemals durch Me-
talldrähte oder andere
Materialien ersetzt werden. Es
sind stets einwandfreie Sicherun-
gen gleicher Farbe zu verwenden.
Die Sicherung darf nie-
mals durch eine neue mit
höherer Stromstärke er-
setzt werden. BRANDGEFAHR!Wenn eine Hauptsiche-
rung (MIDI-FUSE, MAXI-
FUSE oder MEGA-FUSE)
durchgebrannt ist, keine Repara-
tureinschritte durchführen. Wen-
den Sie sich an das Lancia Kun-
dendienstnetz.ZUGANG ZU DEN SICHERUNGEN
(Abb. 36 - 37 - 38)
Die Sicherungen sind auf drei Ver-
teiler aufgeteilt, die sich:
– im Handschuhfach befinden; Zu-
gang nach Entfernung des Schutz-
deckelsA;
– in dem Behälter unter dem Fahr-
zeugboden vor dem Beifahrersitz ne-
ben der Batterie; für Zugang heben
Sie den Schutzdeckel B;
– im Motorraum; für Zugang entfer-
nen Sie den Schutzdeckel C. Vor dem Auswechseln ei-
ner Sicherung muss man
sich immer vergewissern,
dass der Zündschlüssel abgezogen
ist und/oder alle Verbraucher aus-
geschaltet sind.
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Abb. 36
L0B0148b
Abb. 37
L0B0149b
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Abb. 38
L0B0154b
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Verteiler im Handschuhfach (Abb. 36)
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15A
15A
10A
20A
30A
20A
15A
10A
30A
30A
5A
15A
10A
10A
10A
15A
15A
40ANebelschlusslicht
Heckscheibenwischer
Einspeisung für die Funktionen des elektronischen Hauptsteuergehäuses
Linkes Bremslicht
Spot, Zigarettenanzünder, Beleuchtung des Handschuhfachs
auf der Beifahrerseite, automatischer Innenrückspiegel
Frontscheibenwischer, Vorderes Schiebedach
Diagnosestecker, Steckdose der Abschleppkupplung
Elektronische Alarmanlage, Infotelematiksystem CONNECT Nav+,
Bedientasten am Lenkrad, Partikelfilter
Standlicht rechts, Kennzeichenleuchte, Beleuchtung der automatische
Klimaanlagebedientasten Deckenleuchten (1., 2. und 3. Sitzreihe)
Zentralverriegelung und Superverriegelung
Heckscheibenwaschanlage
Einspeisung für das Airbagsystem für das elektronische Hauptsteuergehäuse
Rechtes Bremslicht, drittes Bremslicht, Bremslicht des evtl. Anhängers
Einspeisung für Diagnosesteckdose, Brems- und Kupplungspedalschalter
Einspeisung Autoradio für das elektronische Hauptsteuergehäuse
Linkes Standlicht, Standlicht des evtl. Anhängers
Sirene der elektronischen Alarmanlage
Einspeisung Parksensor für das elektronische Hauptsteuergehäuse
Heckscheibenbeheizung
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Verteiler neben der Batterie (Abb. 37)
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40A
30A
–
–
–
–
25A
25A
20A
20A
10A
10A
15A
20A
20ASeitliche, elektrisch gesteuerte Schiebetür rechts
Seitliche, elektrisch gesteuerte Schiebetür links
Hi-Fi-Verstärker
unbelegt
unbelegt
unbelegt
unbelegt
Fahrersitz mit elektrischer Verstellung
Beifahrersitz mit elektrischer Verstellung
Schiebedach 3. Sitzreihe
Schiebedach 2. Sitzreihe
Beifahrersitzbeheizung
Fahrersitzbeheizung
Elektrische Kindersicherung
Elektrische Steckdose zu 12 V dritte, hintere Sitzreihe
Elektrische Steckdose zu 12 V im Fahrersitz
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Verteiler im Motorraum (Abb. 38)
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15A
10A
10A
10A
15A
20A
20A
15A
15A
10A
10A
15A
10A
30A
30A
40ARückfahrscheinwerferschalter, Scheinwerfer mit Xenon-Gasentladung,
Bedientasten des Elektroventilators, Motorkühlflüssigkeitsstand, erwärmter Die-
selfilter, Vorglühkerzen, Geschwindigkeitsregler, Luft-Debimeter
Kraftstoffpumpe, Abgasrückkreis und Tuboverdichterregler
ABS-System, ESP-System
Einspeisung Abnehmer unter dem Schlüssel für das elektronische Steuergehäuse
Partikelfiltersystem
Nebelscheinwerfer
SCHEINWERFERWASCHANLAGE
Einspeisung Relais des elektronischen Hauptsteuergehäuses, Relaissteuerung
Elektroventilatorgruppe, elektrisches Regelventil für Dieseldruck
und Abgasrückkreis
Standlicht links, Leuchtweitenregulierung
Standlicht rechts
Fernlicht links
Fernlicht rechts
Hupe
Pumpe der Front/Heck-Scheibenwaschanlage
Lambdasonde, Einspritzer, Zündkerzen, Canister-Elektroventil, Abgasverteilung
und Rückkreis (Benzinversionen),
Elektroventil der Einspritzpumpe
Scheibenwischer
zusätzliche Ventilatoren
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In diesem Verteiler befinden sich weiterhin folgende MAXI-FUSE:
MAXI-FUSE
MAXI-FUSE
MAXI-FUSE
MAXI-FUSE
MAXI-FUSE
MAXI-FUSE
MAXI-FUSE
MAXI-FUSE50A
50A
30A
60A
70A
30A
40A
50AElektrogebläse (zweite Geschwindigkeit)
ABS-System, ESP-System
Elektroventil ESP-System
Einspeisung elektronisches Hauptsteuergehäuse 1
Einspeisung elektronisches Hauptsteuergehäuse 2
Elektrogebläse (erste Geschwindigkeit)
Lancia CODE-System
zusätzliche Belüftungsventilatoren
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ANLASSEN MIT EINER
FREMDBATTERIE
Siehe “Anlassen mit einer Fremd-
batterie” in diesem Kapitel.
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WENN DIE
BATTERIE
ENTLADEN IST
Vor allem empfehlen wir das Nach-
schlagen der Vorsichtsmaßnahmen
im Kapitel “Wartung des Fahrzeugs”,
um eine Entleerung der Batterie zu
vermeiden und ihr eine lange Le-
bensdauer zu garantieren.
ZUR BEACHTUNGDie nachfol-
gende Beschreibung des Batterieauf-
ladevorganges ist rein informativ zu
verstehen. Für die Ausführung des
Vorganges wenden Sie sich bitte an
dasLancia Kundendienstnetz.
AUFLADEN DER BATTERIE
Es empfiehlt sich, das Aufladen mit
einem niedrigen Amperewert für ca.
24 Stunden durchzuführen. Ein län-
geres Aufladen könnte die Batterie be-
schädigen.
Gehen Sie wie folgt vor:
1)Fahrzeugkabel am Minuspol der
Batterie abklemmen.
ZUR BEACHTUNGSIst das Fahr-
zeug mit einer Alarmanlage ausge-
stattet, ist diese durch die Fernbedie-
nung zuvor auszuschalten.2)Die Kabel des Ladegeräts mit den
Batteriepolen verbinden, wobei die
Polarität beachtet werden muss.
3)Das Ladegerät einschalten.
4)Nach Beenden der Aufladung muss
zuerst das Ladegerät ausgeschaltet wer-
den, erst dann die Kabel des Lade-
geräts von der Batterie trennen.
5)Fahrzeugkabel wieder an den Mi-
nuspol der Batterie anschließen.
Die in der Batterie ent-
haltene Flüssigkeit ist gif-
tig und korrosiv. Den Kon-
takt mit Haut und Augen vermei-
den. Das Aufladen der Batterie
muss in gut durchlüfteten Räumen
und weit weg von offenem Feuer
und möglichen Funkenquellen er-
folgen, um eine Explosion und
Brandgefahr zu vermeiden.Niemals versuchen, eine
eingefrorene Batterie auf-
zuladen: zuerst muss die
Batterie aufgetaut werden, da sie
sonst explodieren könnte. War die
Batterie eingefroren, muss vor dem
Aufladen durch Fachpersonal
überprüft werden, dass die inne-
ren Elemente nicht beschädigt
sind und das Batteriegehäuse
keine Risse aufweist. Dies könnte
zum Auslaufen der giftigen und
korrosiven Säure führen.
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WENN DAS FAHRZEUG ANGEHOBEN
WERDEN MUSS
Bei nicht korrekt positio-
niertem Wagenheber kann
das angehobene Fahrzeug
herunterfallen. Der Wagenheber
kann nicht für höhere Lasten als
die auf seinem Etikett angegebe-
nen benutzt werden. MIT DEM WAGENHEBER
Siehe “Bei einer Reifenpanne”, in
diesem Kapitel.
Das sollte man wissen:
– der Wagenheber bedarf keiner
Einstellung;
– der Wagenheber kann nicht repa-
riert werden. Bei Defekten ist er durch
einen neuen Originalwagenheber zu
ersetzen;
– kein anderes Werkzeug außer sei-
ner Handkurbel am Wagenheber an-
gebracht werden sollte.Der Wagenheber dient
nur für den Radwechsel an
dem Fahrzeug, mit dem er
geliefert wurde. Er darf absolut
nicht zu anderen Zwecken ver-
wendet werden, wie beispielsweise
das Aufbocken anderer Fahrzeuge.
Er darf auf keinen Fall für Repa-
raturen unter dem Fahrzeug be-
nutzt werden.
MIT WERKSTATTHEBEBÜHNE
Vorn
Das Fahrzeug darf nur angehoben
werden, wenn die Ausleger das Fahr-
zeug an den in der (Abb. 39) angege-
benen Bereichen abstützen:
A: vorderer rechter Hub;
B: vorderer linker Hub.
Hinten
ist kein Anheben erlaubt.
Abb. 39
L0B0139b