Peugeot Boxer 2013 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2013, Model line: Boxer, Model: Peugeot Boxer 2013Pages: 184, PDF-Größe: 5.46 MB
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KONTROLLE
N
Füllstände
FÜLLSTÄNDE Diese Kontrollen gehören zur gängigen
Pflege und Unterhaltung Ihres
Fahrzeugs und dienen der Erhaltung
seines guten Betriebszustands. Erkundigen
Sie sich nach den diesbezüglich geltenden
Vorschriften bei einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder schauen
Sie im Wartungsheft nach, das sich in der
Mappe mit den Borddokumenten befindet. Um die Betriebssicherheit des Motors und der
Abgasreinigungsanlage auf Dauer zu gewährleisten,
darf dem Motoröl kein Zusatzmittel beigegeben werden.
Füllstand der Bremsflüssigkeit
Die Flüssigkeit muß unbedingt in den im
Wartungsplan des Herstellers vorgesehenen
Abständen ausgetauscht werden.
Verwenden Sie die vom Hersteller empfohlenen,
den DOT4 Normen entsprechenden
Betriebsstoffe.
Die Flüssigkeit muss zwischen den auf dem
Behälter befi ndlichen Markierungen MINI
und
MAXI
stehen.
Wenn Sie häufi g Bremsfl üssigkeit nachfüllen
müssen, deutet dies auf einen Defekt hin, den
Sie so schnell wie möglich vom PEUGEOT-
Händlernetz oder von einer qualifi zierten
Fachwerkstatt beheben lassen sollten.
Wenn Sie die Motorabdeckung
entfernen/ wieder einbauen müssen,
gehen Sie vorsichtig zu Werke, damit die
Befestigungsklammern nicht beschädigt werden.
Ölmessstab
Markierungen auf dem
Ölmessstab:
Ölwechsel
Er muss unbedingt in den vorgesehenen Abständen
vorgenommen werden, wobei der Viskositätsgrad
des Öls dem im Wartungsplan des Herstellers
genannten entsprechen sollte. Über die Vorschriften
können Sie sich beim PEUGEOT-Händlernetz oder
auf der Internetseite Infotec informieren.
Ziehen Sie vor dem Befüllen den Ölmessstab
heraus.
Prüfen Sie den Füllstand nach dem Befüllen
(Maximum niemals überschreiten).
Denken Sie daran, den Deckel wieder auf den
Behälter zu schrauben, bevor Sie die Motorhaube
schließen.
Wahl des Viskositätsgrades
Das Öl muss in jedem Fall den
Qualitätsnormen des Herstellers genügen.
Kontrollleuchten
Die Kontrolle durch die Leuchten
im Kombiinstrument wird in
Abschnitt 2 behandelt, und zwar im
Unterabschnitt "Bedienungseinheit".
A
= Maximum
Wenn Sie diese Markierung überschritten haben,
wenden Sie sich bitte an das PEUGEOT-Händlernetz
oder an eine qualifi zierte Fachwerkstatt.
B
= Minimum
Der Ölstand darf nie unter
diese Markierung absinken.
Ölstand
Kontrollieren Sie den Ölstand regelmäßig
und füllen Sie zwischen 2 Ölwechseln Öl
nach. (Der Verbrauch beträgt maximal 0,5 l
auf 1 000 km). Die Kontrolle erfolgt bei
waagerecht stehendem Fahrzeug und
kaltem Motor mit Hilfe des Ölmessstabes.
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Füllstände
Füllstand der Kühlflüssigkeit
Verwenden Sie ausschließlich die vom
Hersteller empfohlene Flüssigkeit. Andernfalls
laufen Sie Gefahr, den Motor schwer zu
beschädigen. Bei warmem Motor reguliert
der Motorventilator die Temperatur der
Kühlfl üssigkeit. Da er aus diesem Grunde
auch nach Abziehen des Zündschlüssels
gegebenenfalls weiterläuft und außerdem das
Kühlsystem unter Druck steht, darf frühestens
eine Stunde nach Abstellen des Motors daran
gearbeitet werden.
Um jedes Risiko einer Verbrühung zu
vermeiden, schrauben Sie den Verschluss
zunächst nur um 1/4 Umdrehung auf und
lassen Sie den Druck absinken. Wenn der
Druck abgesunken ist, können Sie den
Verschluss ganz entfernen und Kühlfl üssigkeit
nachfüllen.
Wenn Sie häufi g Kühlfl üssigkeit nachfüllen
müssen, deutet dies auf einen Defekt hin, den
Sie so schnell wie möglich vom PEUGEOT-
Händlernetz oder von einer qualifi zierten
Fachwerkstatt beheben lassen sollten.
Flüssigkeitsstand der Servolenkung
Schrauben Sie bei eben geparktem Fahrzeug
und kaltem Motor den mit dem Messstab
verbundenen Deckel ab und kontrollieren Sie
den Füllstand. Die Flüssigkeit muss zwischen
den Markierungen MINI
und MAXI
stehen.
Verbrauchte Betriebsstoffe
Vermeiden Sie längeren Hautkontakt mit Altöl.
Die Bremsflüssigkeit ist schädlich und stark
ätzend.
Gießen Sie Altöl, Brems-, oder
Kühlflüssigkeit nicht in die Kanalisation oder
ins Erdreich, sondern entsorgen Sie diese
in den vom PEUGEOT-Händlernetz oder
von einer qualifizierten Fachwerkstatt dafür
bereitgestellten Containern.
Nachfüllen
Die Flüssigkeit muss zwischen den auf dem
Ausdehnungsgefäß befi ndlichen Markierungen MINI
und
MAXI
stehen. Wenn Sie mehr als 1 Liter nachfüllen müssen,
lassen Sie den Kühlkreislauf vom PEUGEOT-Händlernetz
oder von einer qualifi zierten Fachwerkstatt überprüfen.
Füllstand der Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage
Zur optimalen Reinigung und um ein
Einfrieren zu vermeiden, darf zum Auffüllen
oder Austausch dieser Flüssigkeit kein
Wasser verwendet werden.
Inhalt des Behälters: ca. 5,5 Liter
.
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KONTROLLE
N
Kontrollen
KONTROLLEN
Luftfilter und Innenraumfilter
Ein verschmutzter Innenraumfilter kann die
Leistungen der Klimaanlage beeinträchtigen
und lästige Gerüche hervorrufen. Die
Abstände, in denen die Filtereinsätze
ausgewechselt werden sollten, finden Sie im
Wartungsheft.
Wechseln Sie sie je nach
Umweltbedingungen (Staub in der Luft...)
und Beanspruchung des Fahrzeugs
(Stadtfahrten...) wenn nötig doppelt so oft
(Abschnitt 7, Unterabschnitt "Motorraum").
Mechanisches Getriebe
Lassen Sie den Füllstand gemäß dem
Wartungsplan des Herstellers kontrollieren.
Um die Hauptfüllstände und
bestimmte Fahrzeugkomponenten laut
Wartungsplan des Herstellers zu kontrollieren,
schauen Sie bitte im Wartungsheft auf den für
den Motor Ihres Fahrzeugs geltenden Seiten
nach.
Verwenden Sie nur von PEUGEOT
empfohlene Produkte oder solche von gleicher
Qualität und mit den gleichen Eigenschaften.
Um die Funktionstüchtigkeit so wichtiger
Aggregate wie der Bremsanlage zu
gewährleisten, hat PEUGEOT spezielle
Produkte ausgewählt und hält diese für Sie
bereit.
Um die elektrischen Bauteile nicht zu
beschädigen, darf der Motorraum auf keinen
Fall mit einem Hochdruckgerät gereinigt
werden.
Feststellbremse
Wenn die Feststellbremse zu viel Spiel hat oder wenn
man feststellt, dass sie an Wirksamkeit verloren hat,
muss sie auch zwischen zwei Wartungen eingestellt
werden.
Handbremse beim PEUGEOT-Händlernetz oder bei
einer qualifi zierten Fachwerkstatt überprüfen lassen. Ablassen des Wassers im Diesel-Kraftstofffilter
Wenn diese Warnleuchte aufl euchtet,
lassen Sie das Wasser aus dem Filter
ab. Entleeren Sie den Filter ansonsten
regelmäßig bei jedem Motorölwechsel.
Um das Wasser abzulassen, lösen Sie die
Ablassschraube oder den Wasserfühler am
unteren Ende des Filters. Achten Sie darauf, dass
das Wasser vollständig abläuft. Drehen Sie dann
die Schraube bzw. den Wasserfühler wieder zu.
HDi-Motoren sind nach modernster Technik
ausgelegt. Jeder Eingriff erfordert deshalb
besondere Fachkenntnisse, wie sie Ihnen das
PEUGEOT-Händlernetz garantiert.
Batterie
Lassen Sie die Batterie vor Beginn des Winters
beim PEUGEOT-Händlernetz oder von einer
qualifi zierten Fachwerkstatt überprüfen.
Bremsbeläge
Der Verschleiß der Bremsbeläge ist vom
Fahrstil abhängig. Daher kann vor allem
bei Fahrzeugen, die im Stadtverkehr bzw.
auf Kurzstrecken eingesetzt werden, eine
Kontrolle der Bremsbeläge auch zwischen
den Wartungen erforderlich sein.
Außer auf ein Leck im Kreislauf weist ein
Absinken der Bremsflüssigkeit auf eine
Abnutzung der Bremsbeläge hin.
Abnutzungsgrad der Bremsscheiben/Bremstrommeln
Auskunft über die Kontrolle des
Abnutzungsgrades der Bremsscheiben/
Bremstrommeln erteilt das PEUGEOT-
Händlernetz oder eine qualifi zierte Fachwerkstatt.
Ölfilter
Ölfilterpatrone regelmäßig laut Empfehlung
im Wartungsplan austauschen.
Das Vorhandensein dieses Aufklebers, insbesondere beim
STOP & START-System, weist auf die Verwendung einer
bleihaltigen 12V-Batterie mit spezieller Technologie und
Eigenschaften hin. Der Austausch oder das Abklemmen dieser
Batterie ist in jedem Fall durch einen PEUGEOT-Vertragspartner
oder eine qualifi zierte Fachwerkstatt vorzunehmen.
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Kontrollen
Dieselpartikelfilter
Zusätzlich zum Katalysator trägt dieser
Filter zur Reinhaltung der Luft bei, indem er
die nicht verbrannten schädlichen Partikel
herausfiltert. Auf diese Weise werden
rußhaltige Abgase vermieden.
Der in der Auspuffanlage eingefügte
Filter sorgt für die Ansammlung der
Kohlenstoffpartikel. Das Motorsteuergerät
steuert automatisch und regelmäßig
die Beseitigung der Kohlenstoffpartikel
(Regenerierung).
Der Regenerierungsprozess wird in
Abhängigkeit der Menge der angesammelten
Partikel sowie der Nutzungsbedingungen
des Fahrzeugs ausgelöst. Während der
Regenerierungsphase kann es zu einer
Erhöhung der Leerlaufdrehzahl, zum
Einschalten der Kühlerventilatoren, zu einer
erhöhten Rauchentwicklung und zu einer
erhöhten Temperatur an der Abgasanlage
kommen, die jedoch keine Auswirkung auf
die Fahrzeugfunktion und die Umwelt haben. Wenn der Motor über einen längeren
Zeitraum mit sehr niedriger Geschwindigkeit
oder im Leerlauf dreht, kann es am Auspuff
bei Beschleunigung zur Entwicklung von
Wasserdampf kommen. Dieser hat jedoch
keine Auswirkungen auf das Fahrzeug oder
die Umwelt.
Aufgrund der erhöhten Temperatur an der
Auspuffanlage, die auf den normalen Betrieb
des Partikelfilters zurückzuführen ist, sollten
Sie Ihr Fahrzeug nicht über entflammbaren
Materialien parken (Gras, trockene Blätter,
Tannennadeln, ...), um jegliche Brandgefahr
zu vermeiden.
Sättigung / Regenerierung
Funktionsstörung
Bei anhaltender Anzeige dieser Warnmeldung,
dies bitte keinesfalls ignorieren; die
Warnmeldung weist auf eine Funktionsstörung
in der Einheit Auspuffanlage / Partikelfi lter hin.
Vom PEUGEOT-Händlernetz oder einer
qualifi zierten Fachwerkstatt überprüfen lassen.
Diese Warnung erscheint bei beginnender
Sättigung des Partikelfilters (z.B. bei
außergewöhnlich langen Stadtfahrten:
geringe Geschwindigkeit, Stau etc.).
Zur Regenerierung des Filters wird
empfohlen – sobald es der Verkehr
zulässt – ca. 15 Minuten lang mit einer
Geschwindigkeit von mindestens 60 km/h und
einer Motordrehzahl höher als 2 000 U/min
zu fahren (bis die Kontrollleuchte und/oder die
Meldung erlischt).
Vermeiden Sie es, falls möglich, den
Motor vor Beendigung der Regenerierung
des Filters auszuschalten; wiederholte
Unterbrechungen können zu einem
vorzeitigen Verschleiß des Motoröls führen.
Die Regenerierung des Filters sollte nicht
bei stehendem Fahrzeug beendet werden. Bei Verstopfungsgefahr erscheint
eine Meldung auf dem Display
des Kombiinstrumentes, ein
Signalton erklingt und die Service-
Kontrollleuchte wird eingeschaltet.
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KONTROLLE
N
Wartung mitTOTAL
Innovation im Dienste der Leistung
Die Forschungs- und Entwicklungsteams von TOTAL
erarbeiten gemeinsam mit PEUGEOT Schmierstoffe,
die den jüngsten technischen Innovationen der
Fahrzeuge der Marke PEUGEOT Rechnung tragen.
Damit haben Sie die Gewähr, die besten Leistungen
und eine maximale Lebensdauer Ihres Motors zu
erzielen.
Reduzierung von Schadstoffemissionen
Die TOTAL-Schmierstoffe wurden entwickelt, um
die Effi zienz der Motoren und den Schutz des
Nachbehandlungssystems zu optimieren. Es ist wichtig,
die Wartungsanweisungen von PEUGEOT einzuhalten,
um deren richtige Funktionsweise zu gewährleisten.
EMPFEHLUNG
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Kraftstoff
Kraftstoffreserve
Wenn die Tankanzeige auf E
(Empty) steht, leuchtet diese
Warnleuchte auf. In diesem
Augenblick reicht der Kraftstoff je
nach Fahrbedingungen, Motorversion und
Straßenprofil noch für ca. 50 km
. Tanken
Sie schnell auf, um eine Kraftstoffpanne zu
vermeiden. Das Fahrzeug darf nur bei abgestelltem
Motor
betankt werden.
- Öffnen Sie die Tankklappe.
- Halten Sie den Tankdeckel mit einer Hand.
- Stecken Sie mit der anderen Hand den
Schlüssel ins Tankschloss und drehen Sie
ihn gegen den Uhrzeigersinn.
- Ziehen Sie den Tankverschluss ab und
hängen Sie ihn an dem Haken auf der
Innenseite der Tankklappe auf.
Auf einem Aufkleber an der Innenseite
der Tankklappe ist angegeben, welcher
Kraftstoff zu verwenden ist. Vor der Befüllung
mit Alternativkraftstoffen - z.B. Biodiesel/
Rapsmethylester- sind unbedingt die gültigen
Herstellerfreigaben zu beachten.
Sprechen Sie hierzu Ihren Vertragspartner an.
Füllen Sie beim Volltanken nach dem dritten
Abschalten der Zapfpistole keinen Kraftstoff
mehr nach. Dies könnte zu Funktionsstörungen
führen.
Das Fassungsvermögen des Tanks beträgt
ca. 90
Liter.
- Verriegeln Sie nach dem Tanken den
Tankverschluss und schließen Sie die
Tankklappe.
UNTERBRECHUNG DES
KRAFTSTOFFKREISLAUFS
Bei einem starken Aufprall werden
Kraftstoffzufuhr und Stromversorgung des
Fahrzeugs automatisch unterbrochen.
KRAFTSTOFF TANKEN
Es sind Kraftstoffbehälter mit
unterschiedlichem Fassungsvermögen
(60 und 125 Liter) erhältlich.
Vergewissern Sie sich, dass es nicht nach Kraftstoff
riecht und das Fahrzeug keinen Kraftstoff verliert.
Stellen Sie die Zufuhr bzw. Versorgung wieder her, indem Sie:
- erstens auf den Knopf im Fahrzeuginneren
unter dem Handschuhfach drücken.
- und zweitens auf den Knopf im
Batterieraum unter dem Fußboden auf
der Fahrerseite drücken.
Bei niedrigen Temperaturen
Im Bergland und/oder in kalten Regionen
empfiehlt es sich, einen für niedrige oder
Minus-Temperaturen geeigneten "Winter"-
Kraftstoff zu verwenden.
Beim STOP & START-System niemals
das Fahrzeug tanken, wenn sich der
Motor im Modus STOP befindet; schalten
Sie unbedingt die Zündung mit dem
Schlüssel aus.
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PANNENHILF
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A.
Pluspol an Ihrem Fahrzeug
B.
Hilfsbatterie
C.
Masse an Ihrem Fahrzeug
Laden der Batterie mit einemLadegerät
- Batterie im Boden vorne links
abklemmen,
- Gebrauchsanweisung des Ladegerät-
Herstellers beachten,
- beim Wiederanschließen mit der (-)
Klemme beginnen.
- die Batteriepole und Klemmen müssen
sauber sein. Wenn sie einen (weißlichen
oder grünlichen) Sulfatbelag aufweisen,
müssen sie gelöst und gesäubert
werden.
Der Ladevorgang muss in einem belüfteten
Raum und weit entfernt von offener
Flamme oder einer möglichen Funkenquelle
durchgeführt werden, um die Gefahr einer
Explosion oder eines Brandes zu vermeiden.
Versuchen Sie nicht, eine eingefrorene
Batterie aufzuladen: Sie muss vorher
aufgetaut werden, um die Gefahr einer
Explosion zu vermeiden. Wenn die Batterie
eingefroren war, lassen Sie sie vor dem
Aufladen von einem Fachmann überprüfen,
der feststellt, ob die inneren Komponenten
nicht beschädigt worden sind und das
Gehäuse keine Risse aufweist, wodurch es
zum Auslaufen giftiger und ätzender Säure
kommen könnte.
Laden Sie langsam mit wenig Ampere
für maximal etwa 24 Stunden, um die
Beschädigung der Batterie zu vermeiden.
BATTERIE
Starten mit einer Fremdbatterie
- Rotes Kabel an Punkt A
und dann an
die (+) Klemme der Hilfsbatterie B
anschließen,
- ein Ende des grünen oder schwarzen
Kabels an die (-) Klemme der
Hilfsbatterie B
anschließen,
- das andere Ende des grünen oder
schwarzen Kabels an den Massepunkt C
Ihres Fahrzeugs anschließen,
- Anlasser betätigen und Motor laufen
lassen,
- warten, bis der Motor gleichmäßig im
Leerlauf dreht und Kabel abklemmen.
Batterie
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Batterien enthalten schädliche
Substanzen wie Schwefelsäure und
Blei. Sie sind gemäß den gesetzlichen
Vorschriften zu entsorgen und dürfen auf
keinen Fall in den Hausmüll geworfen
werden.
Geben Sie verbrauchte Batterien bei einer
speziellen Sammelstelle ab.
Bei einem längeren Stillstand des
Fahrzeugs von mehr als einem Monat
empfiehlt es sich, die (-) Klemme der
Batterie abzuklemmen.
Die Beschreibung des Ladeverfahrens der
Batterie dient nur Informationszwecken.
Batterie erst frühestens zwei Minuten nach
dem Ausschalten der Zündung abklemmen.
Batterie nicht bei laufendem Motor abklemmen.
Batterie erst zum Aufl aden anschließen, wenn
die Klemmen abgeklemmt worden sind.
Fenster und Türen vor dem Abklemmen der
Batterie schließen.
Nach jedem Wiederanschließen der Batterie
darf der Motor erst 1 Minute nach Einschalten
der Zündung angelassen werden, damit
die elektronischen Systeme initialisiert
werden können. Sollten trotz Beachtung
dieser Vorschrift leichte Störungen auftreten
und bestehen bleiben, wenden Sie sich an
das PEUGEOT-Händlernetz oder an eine
qualifi zierte Fachwerkstatt.
Wenn die Batterie längere Zeit abgeklemmt
war, müssen folgende Funktionen
gegebenenfalls reinitialisiert werden:
-
die Einstellungen der Anzeige (Datum, Uhrzeit,
Sprache, Einheit für Entfernung und Temperatur),
- die Sender des Autoradios,
- die Zentralverriegelung.
Bestimmte Einstellungen werden gelöscht und
müssen erneut vorgenommen werden. Wenden
Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz oder an
eine qualifi zierte Fachwerkstatt.
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Fahrtenschreiber
oder einer Alarmanlage ausgerüstet ist, empfi ehlt
es sich, die (-) Klemme der Batterie (unter dem
Bodenblech auf der linken Seite im Führerhaus)
bei einer Standzeit von mehr als 5 Tagen
abzuklemmen.
Um auf den Minuspol (-) zuzugreifen:
drücken Sie die Taste 2
und ziehen Sie am
Verbindungsstück 1
.
Zugfriff auf den Minuspol
Batterie
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PANNENHILF
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Das Vorhandensein dieses Aufklebers,
insbesondere beim STOP & START-
System, weist auf die Verwendung einer
bleihaltigen 12 V-Batterie mit spezieller
Technologie und speziellen Eigenschaften
hin. Der Austausch oder das Abklemmen
dieser Batterie ist ausschließlich durch einen
PEUGEOT-Vertragspartner oder eine qualifi zierte
Fachwerkstatt vorzunehmen.
Die Nichteinhaltung dieser Hinweise kann zu
einem frühzeitigen Verschleiß der Batterie führen.
Nach dem Wiedereinbau der Batterie
durch das PEUGEOT-Händlernetz oder
durch eine qualifizierte Fachwerkstatt ist das
STOP & START-System erst nach einem
kontinuierlichen Stillstand des Fahrzeugs,
dessen Dauer (bis zu ca. acht Stunden) von
den klimatischen Verhältnissen und dem
Batterieladezustand abhängt, wieder aktiv.
Die Batterie zum Aufladen nicht
abklemmen.
Batterie
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Radwechsel
1. FAHRZEUG PARKEN
Stellen Sie das Fahrzeug nach Möglichkeit
auf waagerechtem, festen, nicht rutschigen
Untergrund ab.
Ziehen Sie die Feststellbremse an, schalten
Sie die Zündung aus und legen Sie den
ersten Gang ein.
Ziehen Sie die Sicherheitsweste über und
stellen Sie das Warndreieck auf.
Setzen Sie, wenn möglich einen Keil unter
das Rad, das dem auszuwechselnden Rad
schräg gegenüber liegt. 2. WERKZEUG
Das Werkzeug befi ndet sich unter dem
Beifahrersitz.
- Drehen Sie den Knopf um eine
Vierteldrehung und ziehen Sie den Kasten
heraus.
- Drücken Sie nach Gebrauch auf den Knopf
und drehen Sie ihn um eine Vierteldrehung,
um den Kasten zu arretieren.
A.
Verlängerter Steckschlüsseleinsatz
B.
Knarrenschlüssel
C.
Wagenheber
D.
Abschlepphaken
E.
Radschlüssel
F.
Schraubenzieher
RADWECHSEL
Vergewissern Sie sich unbedingt, dass die
Insassen das Fahrzeug verlassen haben
und sich in einem Bereich befinden, wo ihre
Sicherheit gewährleistet ist.