Seat Alhambra 2009 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: SEAT, Model Year: 2009, Model line: Alhambra, Model: Seat Alhambra 2009Pages: 322, PDF-Größe: 6.12 MB
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Fahrerassistenzsysteme
Reifenkontrollsystem Einleitung zum Thema Die Reifenkontrollanzeige des Fahrzeugs
überwacht während der Fahrt den Reifenfüll-
druck der vier Laufräder mithilfe der ABS-
Sensoren. Die Sensoren überwachen den Ab-
rollumfang und Vibrationen der einzelnen
Reifen. Die Reifenkontrollanzeige warnt,
wenn während der Fahrt ein deutlicher Abfall
des Reifenfülldrucks in einem oder mehreren
Reifen festgestellt wird. Der Verlust des Rei-
fenfülldrucks wird durch die Kontrollleuch-
te zusammen mit einer akustischen Warn-
ungen und ggf. einer Textmeldung im Display
des Kombiinstruments angezeigt. Der werks-
seitig vorgesehene Reifenfülldruck für die
maximal zulässige Traglast der Reifen, die für
das Fahrzeug zugelassen sind, sind auf dem
Aufkleber in der geöffneten Fahrertür angege-
ben. Durch Drücken der Einstelltaste des Rei-
fenkontrollanzeige kann der Vergleichsreifen-
fülldruck für das Fahrzeug verändert werden,
damit der kontrollierte Reifenfülldruck der
Reifen mit dem gegenwärtigen überein-
stimmt
›››
Seite 191 .
D er ric
htige Gebrauch der Einstelltaste ›››
Sei-
te 191
. ACHTUNG
Ein unsachgemäßer Umgang mit Rädern und
Reifen kann zu plötzlichem Druckverlust im Reifen, zur Laufstreifenablösung und sogar
zum Platzen des Reifens führen.
●
Regelmäßig Reifenfülldruck prüfen und im-
mer den angegebenen Reifenfülldruckwert
einhalten. Ein zu geringer Reifenfülldruck
kann den Reifen so stark erwärmen, dass es
zur Laufstreifenablösung und zum Platzen
des Reifens kommen kann.
● Immer den richtigen Reifenfülldruck am
kalten Reifen einhalten, wie auf dem Aufkle-
ber angegeben ››› Seite 252.
● Re
gelmäßig den Reifenfülldruck am kalten
Reifen prüfen. Wenn notwendig, den Reifen-
fülldruck am kalten Reifen für die am Fahr-
zeug montierten Reifen einstellen.
● Reifen regelmäßig auf Anzeichen von Ver-
schleiß oder Beschädigungen prüfen.
● Niemals die für die montierten Reifen zu-
lässige Höchstgeschwindigkeit und Traglast
überschreiten. ACHTUNG
Der unsachgemäße Gebrauch der Einstelltas-
te der Reifenkontrollanzeige kann dazu füh-
ren, dass die Reifenkontrollanzeige falsche
Warnungen ausgibt oder trotz einem gefähr-
lich geringem Reifenfülldruck keine Warnung
ausgibt ››› Seite 191. VORSICHT
● Fehlende Ventilkappen können zu Beschä-
digungen am Ventil führen. Deshalb immer mit vollständig aufgeschraubten Ventilkap-
pen fahren, die den werkseitig montierten
Ventilkappen entsprechen. Keine metalli-
schen Ventilkappen verwenden
››› Seite 191.
● Beim Umrüs
ten auf andere Reifen die Venti-
le nicht beschädigen ››› Seite 191. Umwelthinweis
Zu geringer Reifenfülldruck erhöht den Kraft-
stoffverbrauch und den Reifenverschleiß. Hinweis
● Nicht allein auf das Reifenkontrollsystem
verlassen. Regelmäßig die Reifen kontrollie-
ren, um sicherzugehen, dass der Reifenfüll-
druck stimmt und die Reifen keine Anzeichen
von Beschädigungen haben, wie z. B. Stiche,
Schnitte, Risse und Beulen. Fremdkörper aus
dem Reifenprofil entfernen, sofern sie nicht
in das Reifeninnere eingedrungen sind.
● Das Reifenkontrollsystem ist für den werk-
seitig empfohlenen Reifenfülldruck ausge-
legt, der auf einem Aufkleber steht
››› Abb. 175. Bestandteile der
Reifenkontrollanzeige
Reifenkontrollanzeige mit Taste.
Siehe
››› Seite 191.» 189
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Page 192 of 322

BedienungReifenkontrollanzeige mit Taste.
Kontrollleuchte im Kombiinstrument.
Taste SET in der Mittelkonsole.
Überwachen des Abrollumfangs aller Reifen mittels
ABS-Sensoren (indirekt messend).
Teillast- und Volllastfülldrücke einstellbar.
Taste zum Aktualisieren des Systems bei Reifenfülld-
ruckanpassung. Kontrollleuchte
leuch-
tet
oder
blinktMögliche Ursa-
cheAbhilfe
Der Reifenfüll-
druck eines Rads
hat sich gegen-
über dem vom
Fahrer eingestell-
ten Reifenfüll-
druck erheblich
verringert
››› Sei-
te 191.
Nicht weiterfahren!
Sofort die Geschwin-
digkeit reduzieren!
Halten Sie das Fahr-
zeug an, sobald es
möglich und sicher ist.
Vermeiden Sie heftige
Lenk- und Bremsmanö-
ver!
Kontrollieren Sie alle
Reifen und deren Rei-
fenfülldruck. Beschä-
digte Reifen ersetzen
lassen.
leuch-
tet
oder
blinktMögliche Ursa-
cheAbhilfe
System gestört.
Wenn bei korrektem
Reifenfülldruck durch
Aus- und wieder Ein-
schalten der Zündung
die Kontrollleuchte im-
mer noch leuchtet,
Fachbetrieb aufsu-
chen. System prüfen
lassen.
Beim Einschalten der Zündung leuchten eini-
ge Warn- und Kontrollleuchten zur Funktions-
prüfung kurz auf. Sie erlöschen nach weni-
gen Sekunden.
ACHTUNG
Beachten Sie die Sicherheitshinweise ››› in
Warn- und Kontrollleuchten auf Seite 49. ACHTUNG
Unterschiedliche Reifendrücke oder zu gerin-
ge Reifenfülldrücke können die Reifen be-
schädigen und den Verlust der Fahrzeugkon-
trolle und dadurch schwere und sogar tödli-
che Unfälle verursachen.
● Wenn die Kontrollleuchte aufleuchtet,
umgehend anhalten und Reifen überprüfen.
● Unterschiedliche Reifendrücke oder zu ge-
ringe Reifenfülldrücke können den Reifenver- schleiß erhöhen, die Fahrstabilität ver-
schlechtern und den Bremsweg verlängern.
●
Unterschiedliche Reifendrücke oder zu ge-
ringe Reifenfülldrücke können ein plötzliches
Reifenversagen verursachen und zum Platzen
des Reifens und dem Verlust der Fahrzeug-
kontrolle führen.
● Der Fahrer ist verantwortlich für den richti-
gen Reifenfülldruck an allen Reifen am Fahr-
zeug. Der empfohlene Reifenfülldruck befin-
det sich auf einem Aufkleber ››› Abb. 175.
● Nur w enn a
lle kalten Reifen mit dem richti-
gen Reifenfülldruck befüllt sind, kann das
Reifenkontrollsystem richtig arbeiten.
● Das Verwenden falscher Reifenfülldruck-
werte kann Reifenschäden und Unfälle verur-
sachen. Alle Reifen müssen immer entspre-
chend der Zuladung den richtigen Reifenfüll-
druck haben.
● Vor jeder Fahrt alle Reifen immer mit dem
richtigen Reifenfülldruck befüllen.
● Beim Fahren mit zu geringem Reifenfüll-
druck muss der Reifen mehr Walkarbeit leis-
ten und kann dadurch so stark erwärmt wer-
den, dass es zur Laufstreifenablösung und
zum Platzen des Reifens kommen kann.
● Hohe Geschwindigkeiten und ein Überladen
können einen Reifen so stark erwärmen, dass
es zum Platzen des Reifens und zum Verlust
der Fahrzeugkontrolle kommen kann.
● Ein zu hoher oder zu geringer Reifenfüll-
druck verkürzt die Lebensdauer der Reifen
und verschlechtert das Fahrverhalten des
Fahrzeugs. 190
Page 193 of 322

Anhängevorrichtung und Anhänger
●
Wenn der Reifen nicht „platt“ ist und ein
Radwechsel nicht sofort erforderlich sein
sollte, mit niedriger Geschwindigkeit zum
nächstgelegenen Fachbetrieb fahren und den
Reifenfülldruck prüfen und korrigieren. Reifenkontrollanzeige
Abb. 152
Ausschnitt aus der Mittelkonsole:
Taste für die Reifen-Kontroll-Anzeige Die Reifenkontrollanzeige vergleicht mithilfe
der ABS-Sensoren unter anderem die Dreh-
zahl und somit den Abrollumfang der einzel-
nen Räder. Bei Veränderung des Abrollum-
fangs eines Rads wird dies durch die Reifen-
kontrollanzeige im Kombiinstrument ange-
zeigt. Der Abrollumfang des Reifens kann
sich verändern:
●
Wenn der Reifenfülldruck zu gering ist.
● Wenn der Reifen Strukturschäden hat. ●
Wenn das Fahrzeug einseitig belastet ist.
● Wenn die Räder einer Achse stärker belas-
tet sind (z.B. bei Anhängerbetrieb).
● Wenn Schneeketten montiert sind.
● Wenn ein Rad pro Achse gewechselt wurde.
Die Reifenkontrollanzeige kann unter be-
stimmten Bedingungen verzögert oder gar
nichts anzeigen (z.B. bei sportlicher Fahrwei-
se, auf winterlichen oder unbefestigten Stra-
ßen).
Reifenkontrollanzeige abgleichen
Nach Änderung der Reifenfülldrücke oder
nach Wechsel eines oder mehrerer Räder Tas-
te ››› Abb. 152 für die Reifenkontrollanzeige
bei ein g
eschalteter Zündung so lange drü-
cken, bis ein Bestätigungston ertönt. Das gilt
auch nach dem Tausch der Räder z. B. von
vorn nach hinten ››› Abb. 174
.
Bei starker Belastung der Räder, z. B. Anhän-
gerbetrieb oder hohe Zuladung, ist der Rei-
fenfülldruck auf den empfohlenen Volllast-
Reifenfülldruck zu erhöhen ››› Seite 248.
Dur
ch Drücken der Taste für die Reifenkon-
trollanzeige ist der neue Reifenfülldruck zu
bestätigen. Hinweis
Bei Schneekettenbetrieb kann es zu einer
Fehlanzeige kommen, weil die Schneeketten
den Radumfang vergrößern. Anhängevorrichtung und
Anhänger
Anhängerbetrieb Einleitung zum Thema Länderspezifische Vorschriften für das Fahren
mit einem Anhänger und die Verwendung ei-
ner Anhängevorrichtung beachten.
Das Fahrzeug ist normalerweise für den
Transport von Personen entwickelt worden
und kann bei entsprechender technischer
Ausrüstung zum Ziehen eines Anhängers be-
nutzt werden. Diese zusätzliche Anhängelast
hat Auswirkungen auf die Haltbarkeit, den
Kraftstoffverbrauch und die Leistung des
Fahrzeugs und kann unter Umständen die
Service-Intervalle verkürzen.
Das Fahren mit einem Anhänger ist nicht nur
eine erhöhte Belastung für das Fahrzeug,
sondern erfordert auch eine höhere Konzent-
ration des Fahrers.
Bei winterlichen Temperaturen am Fahrzeug
und
am Anhänger Winterreifen montieren.
Stütz l
ast
Die
maximal zulässige Stützlast der Anhän-
gerdeichsel auf dem Kugelkopf der Anhänge-
vorrichtung darf 100 kg (220 lbs.) nicht über-
schreiten. »
191
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Page 194 of 322

Bedienung
Fahrzeuge mit Start-Stopp-Betrieb
Bei einer werkseitig eingebauten Anhänge-
vorrichtung und bei einer von SEAT nachge-
rüsteten Anhängevorrichtung wird der Start-
Stopp-Betrieb automatisch ausgeschaltet,
sobald ein Anhänger angekuppelt wird. Bei
Anhängevorrichtungen, die nicht
von SEAT
n
achgerüstet wurden, muss vor dem Anhän-
gerbetrieb der Start-Stopp-Betrieb über die
Taste in der Instrumententafel manuell aus-
geschaltet werden und während des gesam-
ten Anhängerbetriebs ausgeschaltet bleiben
››› .
ACHTUNG
Das Transportieren von Personen in einem
Anhänger ist lebensgefährlich und kann ge-
setzeswidrig sein. ACHTUNG
Unsachgemäßer Gebrauch der Anhängevor-
richtung kann Verletzungen und Unfälle ver-
ursachen.
● Anhängevorrichtung nur benutzen, wenn
sie unbeschädigt und ordnungsgemäß befes-
tigt ist.
● Keine Veränderungen oder Reparaturen an
der Anhängevorrichtung vornehmen.
● Um das Verletzungsrisiko bei Heckkollisio-
nen und für Fußgänger sowie Fahrradfahrer
bei parkenden Fahrzeugen zu reduzieren, im- mer den Kugelkopf einschwenken, wenn kein
Anhänger verwendet wird.
●
Niemals ein „Gewichtsverteiler“ oder „Las-
tenverteiler“ als Anhängevorrichtung montie-
ren. Das Fahrzeug wurde für diese Arten von
Anhängevorrichtung nicht entworfen. Die An-
hängevorrichtung kann versagen und den An-
hänger vom Fahrzeug reißen. ACHTUNG
Das Fahren mit einem Anhänger und der
Transport von schweren oder großflächigen
Gegenständen können die Fahreigenschaften
verändern und Unfälle verursachen.
● Ladung immer ordnungsgemäß mit geeig-
neten und unbeschädigten Verzurrleinen oder
Spannbändern sichern.
● Geschwindigkeit und Fahrweise den Sicht-,
Wetter-, Fahrbahn- und Verkehrsverhältnis-
sen anpassen.
● Anhänger mit einem hohen Schwerpunkt
können eher kippen als Anhänger mit nied-
rigem Schwerpunkt.
● Abrupte und plötzliche Fahr- und Bremsma-
növer vermeiden.
● Besondere Vorsicht beim Überholen.
● Sofort die Geschwindigkeit reduzieren, so-
bald nur die geringste Pendelbewegung des
Anhängers spürbar ist.
● Mit einem Anhänger nicht schneller als
80 km/h bzw. 50 mph (in Ausnahmefällen
auch 100 km/h bzw. 62 mph) fahren. Das gilt auch für Länder, in denen höhere Geschwin-
digkeiten zulässig sind. Länderspezifische
Höchstgeschwindigkeiten beachten, die für
Fahrzeuge mit Anhängern unter denen für
Fahrzeuge ohne Anhänger liegen kann.
●
Niemals versuchen, ein pendelndes Ge-
spann durch Beschleunigen „strecken“ zu
wollen. ACHTUNG
Bei nicht von SEAT nachgerüsteten Anhänge-
vorrichtungen muss der Start-Stopp-Betrieb
bei Anhängerbetrieb immer manuell ausge-
schaltet sein. Andernfalls kann es zu einer
Störung in der Bremsanlage kommen, wo-
durch Unfälle und schwere Verletzungen ver-
ursacht werden können.
● Den Start-Stopp-Betrieb immer manuell
ausschalten, wenn ein Anhänger an eine
nicht von SEAT nachgerüstete Anhängevor-
richtung angehängt ist. Hinweis
● Diebstahlwarnanlage immer ausschalten,
bevor ein Anhänger an- oder abgekuppelt
wird ››› Seite 65. Der Neigungssensor kann
son s
t ungewollt Alarm auslösen.
● Mit einem neuen Motor während der ersten
1.000 km (600 Meilen) nicht mit einem An-
hänger fahren ››› Seite 202.
● SEA
T empfiehlt, vor Fahrten ohne Anhänger
den Kugelkopf einzuschwenken. Bei einem
Heckaufprall können die Schäden am 192
Page 195 of 322

Anhängevorrichtung und Anhänger
Fahrzeug bei einem montierten Kugelkopf
stärker sein als ohne.
● Bei einigen Modellausführungen ist die An-
hängevorrichtung zum Abschleppen von Fahr- zeugen notwendig. Daher sollte der abge-
nommene Kugelkopf der Anhängevorrichtung
immer im Fahrzeug mitgeführt werden. Technische Voraussetzungen
Wenn das Fahrzeug bereits
werkseitig mit ei-
ner Anhängevorrichtung ausgerüstet wurde,
ist alles für den Anhängerbetrieb technisch
und gesetzlich Notwendige bereits berück-
sichtigt.
Nur eine Anhängevorrichtung verwenden, die
für das zulässige Gesamtgewicht des Anhän-
gers freigegeben ist, der gezogen werden
soll. Die Anhängevorrichtung muss für das
Fahrzeug und den Anhänger geeignet sein
und sicher am Fahrgestell des Fahrzeugs be-
festigt werden. Nur eine Anhängevorrichtung
mit abnehmbarem Kugelkopf verwenden. Im-
mer die Angaben des Herstellers der Anhän-
gevorrichtung prüfen und beachten. Niemals
ein „Gewichtsverteiler“ oder „Lastenvertei-
ler“ als Anhängevorrichtung montieren.
Stoßfängermontierte Anhängevorrichtung
Niemals eine Anhängevorrichtung am Stoß-
fänger oder dessen Befestigung montieren.
Eine Anhängevorrichtung darf die Wirkung der Stoßfänger nicht beeinträchtigen. Keine
Veränderungen an der Abgasanlage und der
Bremsanlage vornehmen. In regelmäßigen
Abständen prüfen, ob die Anhängevorrich-
tung festsitzt.
Motorkühlsystem
Das Fahren mit einem Anhänger bedeutet für
den Motor und das Kühlsystem eine erhöhte
Belastung. Das Kühlsystem muss genügend
Kühlmittel enthalten und für die zusätzliche
Belastung durch den Anhängerbetrieb ausge-
legt sein.
Anhängerbremse
Wenn der Anhänger eine eigene Bremsanla-
ge hat, sind die gültigen Bestimmungen zu
beachten. Die Bremsanlage des Anhängers
darf niemals mit der Bremsanlage des Fahr-
zeugs verbunden werden.
Abreißseil
Immer zwischen Fahrzeug und Anhänger ein
Abreißseil verwenden
››› Seite 196 .
Anhän g
errückleuchten
Rückleuchten am Anhänger müssen den ge-
setzlichen Vorschriften entsprechen ››› Sei-
te 196.
Niemal
s die Anhängerrückleuchten direkt mit
der elektrischen Anlage des Fahrzeugs ver-
binden. Bei Unsicherheiten, ob der Anhänger korrekt elektrisch verbunden ist, bei einem
Fachbetrieb nachfragen. SEAT empfiehlt den
Besuch bei einem SEAT-Betrieb.
Außenspiegel
Wenn der Verkehrsbereich hinter dem Anhän-
ger nicht mit den serienmäßigen Außenspie-
geln des Zugfahrzeugs eingesehen werden
kann, sind je nach länderspezifischen Be-
stimmungen zusätzliche Außenspiegel erfor-
derlich. Die Außenspiegel müssen vor der
Fahrt eingestellt werden und ein ausreichen-
des Blickfeld nach hinten bieten.
Maximale Leistungsaufnahme des
Anhängers
Niemals die angegeben Werte überschreiten:
VerbraucherMaximale Leistung
Standlicht und Rücklicht50 Watt
Blinkleuchte pro Seite54 Watt
Bremslicht insgesamt84 Watt
Rückfahrscheinwerfer insge-
samt42 Watt
Nebelschlussleuchte42 Watt
ACHTUNG
Eine unsachgemäß angebaute oder falsche
Anhängevorrichtung kann dazu führen, dass » 193
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Page 196 of 322

Bedienung
der Anhänger vom Fahrzeug abreißt und
schwere Verletzungen verursacht.
VORSICHT
● Wenn die Rückleuchten des Anhängers
nicht korrekt angeschlossen sind, kann die
Fahrzeugelektronik beschädigt werden.
● Wenn der Anhänger zu viel Strom ver-
braucht, kann die Fahrzeugelektronik beschä-
digt werden.
● Niemals die elektrische Anlage des Anhän-
gers direkt mit den elektrischen Anschlüssen
der Rückleuchten oder anderen Stromquellen
verbinden. Nur geeignete Anschlüsse zur
Stromversorgung des Anhängers verwenden. Hinweis
● SEAT empfiehlt auf Grund der höheren Fahr-
zeugbelastung bei häufigem Anhängerbe-
trieb, das Fahrzeug auch zwischen den In-
spektionsintervallen warten zu lassen.
● In einigen Ländern muss ein zusätzlicher
Feuerlöscher mitgeführt werden, wenn das
Gesamtgewicht des Anhängers größer als
2500 kg ist. Elektrisch entriegelbarer Kugelkopf*
Abb. 153
Gepäckraum rechts: Taste zum
elektrischen Schwenken des Kugelkopfs. Im Schwenkbereich des Kugelkopfs dürfen
sich keine Personen, Tiere oder Gegenstände
befinden
››› .
Der Kugelkopf der Anhängevorrichtung befin-
det sich im Stoßfänger. Der elektrisch entrie-
gelbare Kugelkopf kann nicht abgenommen
werden.
Kugelkopf entriegeln und herausschwenken
● Fahrzeug zum Stillstand bringen und die
elektrische Parkbremse betätigen.
● Motor abstellen.
● Öffnen Sie die Heckklappe.
● Taste ››› Abb. 153 kurz ziehen. Der Kugel-
k opf
wird elektrisch entriegelt und schwenkt
selbstständig heraus, die Kontrollleuchte in
der Taste blinkt. ●
Kugelkopf weiterschwenken, bis er hör-
und fühlbar einrastet und die Kontrollleuchte
in der Taste aufleuchtet.
● Heckklappe schließen.
● Vor dem Ankuppeln eines Anhängers
Staubschutzkappe entfernen.
● Die Kontrollleuchte leuchtet nur bei geö-
ffneter Heckklappe und nicht angehängtem
Anhänger.
Kugelkopf einschwenken
● Fahrzeug zum Stillstand bringen und die
elektrische Parkbremse betätigen.
● Motor abstellen.
● Anhänger abkuppeln und die elektrische
Verbindung zwischen Fahrzeug und Anhän-
ger trennen. Gegebenenfalls Adapterstücke
von der Anhängersteckdose entfernen.
● Staubschutzkappe auf den Kugelkopf auf-
stecken.
● Öffnen Sie die Heckklappe.
● Taste ››› Abb. 153
kurz ziehen. Der Kugel-
kopf wird elektrisch entriegelt, die Kontroll-
leuchte in der Taste blinkt.
● Kugelkopf in den Stoßfänger schwenken,
bis er hör- und fühlbar einrastet und die Kon-
trollleuchte in der Taste aufleuchtet.
● Heckklappe schließen.
194
Page 197 of 322

Anhängevorrichtung und Anhänger
Bedeutung der Kontrollleuchte
● Wenn die Kontrollleuchte blinkt, befindet
sich der Kugelkopf noch nicht in der Endposi-
tion und ist nicht verrastet oder ist beschä-
digt ››› .
● Wenn die Kontrollleuchte bei geöffneter
Heckklappe dauerhaft leuchtet
, i
s t der Kugel-
kopf korrekt verrastet in herausgeschwenkter
oder eingeschwenkter Position.
● Bei geschlossener Heckklappe verlischt die
Kontrollleuchte. ACHTUNG
Unsachgemäßer Gebrauch der Anhängevor-
richtung kann Verletzungen und Unfälle ver-
ursachen.
● Darauf achten, dass sich weder Personen
noch Tiere oder Gegenstände im Schwenkbe-
reich des Kugelkopfes befinden.
● Niemals die Taste betätigen, wenn ein An-
hänger angekuppelt ist oder sich auf dem Ku-
gelkopf ein Gepäckträger oder sonstige An-
bauteile befinden.
● Niemals mit Hilfsmitteln oder Werkzeugen
in den Schwenkvorgang des Kugelkopfs ein-
greifen.
● Niemals mit einem Anhänger fahren, wenn
die Kontrollleuchte nicht leuchtet.
● Wenn Störungen in der elektrischen Anlage
oder an der Anhängevorrichtung selbst vor-
liegen, dann die Anhängevorrichtung von ei-
nem Fachbetrieb prüfen lassen. ●
Wenn der kleinste Durchmesser der Kugel
kleiner als 49 mm ist, niemals Anhängevor-
richtung benutzen. VORSICHT
● Wenn am Kugelkopf etwas befestigt ist, die
Taste auf keinen Fall betätigen.
● Hochdruckreiniger oder Dampfstrahler
nicht direkt auf den schwenkbaren Kugelkopf
oder die eingebaute Anhängersteckdose rich-
ten. Dichtungen könnten beschädigt oder das
für die Schmierung notwendige Fett ausgewa-
schen werden. Hinweis
Bei extrem tiefen Außentemperaturen kann
es vorkommen, dass sich der Kugelkopf nicht
schwenken lässt. In solchen Fällen genügt es,
das Fahrzeug in wärmere Räume (z.B. in eine
Garage) zu stellen. Fahrradträger am schwenkbaren
Kugelkopf montieren
Die maximale Zuladung beim Betrieb mit auf
dem Kugelkopf montierten Fahrradträger be-
trägt
75 kg bei einer Stützweite bis zu 30 cm.
Dabei i s
t die Stützweite der Abstand vom
Schwerpunkt des Fahrradträgers mit Fahrrä-
dern bis zur Mitte des Kugelkopfes. ACHTUNG
Unsachgemäßer Gebrauch der Anhängevor-
richtung mit auf dem Kugelkopf montierten
Fahrradträger kann Verletzungen und Unfälle
verursachen.
● Die angegebene Zuladung und Stützweite
niemals überschreiten.
● Eine Befestigung des Fahrradträgers am
Kugelhals unterhalb der Kupplungskugel ist
nicht zulässig, da es aufgrund der Kugelhals-
form und je nach Ausführung des Fahrradträ-
gers zu einer Fehlstellung des Fahrradträgers
am Fahrzeug kommen kann.
● Montageanleitung des Fahrradträgers lesen
und beachten. VORSICHT
Wenn die maximal angegebene Zuladung
oder die Stützweite überschritten wird, kön-
nen erhebliche Fahrzeugbeschädigungen die
Folge sein.
● Die angegebenen Werte niemals über-
schreiten. 195
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Page 198 of 322

Bedienung
Anhänger anhängen und verbinden Abb. 154
Schematische Darstellung: Zuwei-
sung der Steckverbinderstifte für Anhänger-
strom.Legende der schematischen Darstellung
››› Abb. 154:
StiftBedeutung
1Blinker links
2Nebelschlussleuchte
3Masse, Pin 1 bis 8
4Blinker rechts
5Rückleuchte rechts
6Bremslicht
7Rückleuchte links
8Rückfahrleuchte
9Permanent positiv
Legende der schematischen Darstellung
››› Abb. 154:
StiftBedeutung
10Plus Ladekabel
11Nicht zugewiesen
12Nicht zugewiesen
13Masse, Pin 9 bis 13 Anhängersteckdose
Zur elektrischen Verbindung zwischen zieh-
endem Fahrzeug und Anhänger besitzt Ihr
Fahrzeug eine 13-polige Steckdose. Bei ein-
geschaltetem Motor erhalten die elektrischen
Verbraucher des Anhängers Spannung über
den elektrischen Anschluss (Pin 9 und Pin 10
der Anhänger-Steckdose).
Wenn das System eine elektrische Verbin-
dung mit einem Anhänger erkennt, erhalten
die elektrischen Verbraucher des Anhängers
über die elektrische Verbindung (Pin 9 und
Pin 10) elektrische Spannung. Stift 9 weist
permanenten Pluspol auf. Auf diese Weise ar-
beitet die Anhängerinnenbeleuchtung. Die
elektrischen Verbraucher, wie z.B. der Kühl-
schrank eines Wohnwagens, werden
nur bei
ein g
eschaltetem Motor mit Spannung ver-
sorgt (über den Pin 10).
Die Massekabel, Pin 3 und Pin 13 dürfen nie-
mals miteinander verbunden werden, um das
elektrische System nicht zu überlasten. Wenn der Anhänger einen 7-poligen Stecker
aufweist, ist ein entsprechendes Adapterka-
bel zu verwenden. In diesem Fall ist die Funk-
tion von Stift 10 nicht verfügbar.
Abreißseil
Abreißseil des Anhängers immer ordnungs-
gemäß am Zugfahrzeug befestigen. Dabei
das Abreißseil etwas durchhängen lassen,
um Kurvenfahrten zu ermöglichen. Abreißseil
darf jedoch im Fahrbetrieb nicht auf dem Bo-
den schleifen.
Anhängerrückleuchten
Darauf achten, dass die Anhängerrückleuch-
ten ordnungsgemäß funktionieren und den
gesetzlichen Vorschriften entsprechen. Da-
rauf achten, dass die maximale Leistungsauf-
nahme des Anhängers nicht überschritten
wird
››› Seite 193.
Ein Anhäng
er ist in die Diebstahlwarnanlage
eingebunden:
● Wenn das Fahrzeug werkseitig mit einer
Diebstahlwarnanlage und einer Anhängevor-
richtung ausgestattet ist.
● Wenn der Anhänger über die Anhängers-
teckdose elektrisch mit dem Zugfahrzeug ver-
bunden ist.
● Wenn die elektrische Anlage des Fahrzeugs
und des Anhängers funktionsfähig, störungs-
frei und unbeschädigt ist.
196
Page 199 of 322

Anhängevorrichtung und Anhänger
● Wenn das Fahrzeug mit dem Fahrzeug-
schlüssel verriegelt ist und die Diebstahl-
warnanlage aktiv ist.
Bei verriegeltem Fahrzeug löst der Alarm aus,
sobald die elektrische Verbindung zum An-
hänger unterbrochen wird.
Diebstahlwarnanlage immer ausschalten, be-
vor ein Anhänger an- oder abgekuppelt wird.
Der Neigungssensor kann sonst ungewollt
Alarm auslösen.
Anhänger mit LED-Rückleuchten
Anhänger mit Rückleuchten mit Leuchtdioden
können aus technischen Gründen nicht in die
Diebstahlwarnanlage eingebunden werden.
Bei verriegeltem Fahrzeug löst der Alarm
nicht aus, wenn die elektrische Verbindung
zum Anhänger unterbrochen wird, wenn der
Anhänger über Rückleuchten mit Leuchtdio-
den verfügt. ACHTUNG
Unsachgemäße oder falsch angeschlossene
elektrische Leitungen können den Anhänger
unter Strom setzen und zu Funktionsstörun-
gen der gesamten Fahrzeugelektronik und zu
Unfällen sowie schweren Verletzungen füh-
ren.
● Alle Arbeiten an der elektrischen Anlage
nur vom Fachbetrieb durchführen lassen. ●
Niemals die elektrische Anlage des Anhän-
gers direkt mit den elektrischen Anschlüssen
der Rückleuchten oder anderen Stromquellen
verbinden. VORSICHT
Ein mit dem Stützrad oder auf den Anhän-
gerstützen abgestellter Anhänger darf nicht
am Fahrzeug angekuppelt bleiben. Beispiels-
weise durch Veränderungen der Zuladung
oder eine Reifenbeschädigung hebt und
senkt sich das Fahrzeug. Dabei wirken starke
Kräfte auf die Anhängevorrichtung und den
Anhänger, die zu Beschädigungen am Fahr-
zeug und am Anhänger führen können. Hinweis
● Bei Störungen der elektrischen Anlagen am
Fahrzeug oder Anhänger sowie bei Problemen
mit der Diebstahlwarnanlage, Anlagen von ei-
nem Fachbetrieb prüfen lassen.
● Wenn bei stehendem Motor und einge-
schaltetem Zubehör am Anhänger eine elekt-
rische Verbindung über die Anhängersteckdo-
se besteht, entlädt sich die Fahrzeugbatterie.
● Anhänger mit LED-Rückleuchten können
aus technischen Gründen nicht in die Dieb-
stahlwarnanlage eingebunden werden.
● Bei geringem Ladezustand der Fahrzeug-
batterie wird die elektrische Verbindung zum
Anhänger automatisch unterbrochen. ●
Bei laufendem Motor werden elektrische
Verbraucher im Anhänger mit Spannung ver-
sorgt. Anhänger beladen
Anhängelast und Stützlast
Die Anhängelast ist die Last, die das Fahr-
zeug ziehen kann
››› . Die Stützlast ist die
Last, die senkrecht von oben auf den Kugel-
kopf der Anhängevorrichtung drückt ››› Sei-
te 201 .
Die Anhän g
elast- und Stützlastangaben auf
dem Typschild der Anhängevorrichtung sind
lediglich Prüfwerte der Vorrichtung. Die fahr-
zeugbezogenen Werte, die oft unter diesen
Werten liegen, sind in den Fahrzeugpapieren
aufgeführt. Die Angaben in den amtlichen
Fahrzeugpapieren haben stets Vorrang.
Im Interesse der Fahrsicherheit empfiehlt
SEAT, die maximal zulässige Stützlast immer
aus
zunutzen. Eine zu geringe Stützlast beein-
trächtigt das Fahrverhalten des Gespanns.
Die vorhandene Stützlast erhöht das Gewicht
auf die Hinterachse und reduziert die mögli-
che Zuladung im Fahrzeug. »
197
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Page 200 of 322

Bedienung
Gespanngewicht
Das Gespanngewicht setzt sich zusammen
aus den tatsächlichen Gewichten des belade-
nen Zugfahrzeugs und des beladenen An-
hängers.
Anhänger beladen
Das Gespann sollte ausbalanciert sein. Dazu
die maximal zulässige Stützlast ausnutzen
und den Anhänger weder hecklastig noch
frontlastig beladen:
● Zuladung auf dem Anhänger so verteilen,
dass sich schwere Gegenstände möglichst
nahe an oder über der Achse befinden.
● Ladung auf dem Anhänger ordnungsgemäß
sichern.
Reifenfülldruck
Der Reifenfülldruck für die Räder des Anhän-
gers richtet sich nach der Empfehlung des
Anhängerherstellers.
Die Räder des Zugfahrzeugs bei Anhängerbe-
trieb mit dem maximal zulässigen Reifenfüll-
druck befüllen ››› Seite 248 . ACHTUNG
Wenn die maximal zulässige Achs- und Stütz-
last sowie das maximal zulässige Gesamt-
oder Gespanngewicht des Fahrzeugs und des
Anhängers überschritten werden, können Un- fälle und schwere Verletzungen die Folge
sein.
●
Die angegebenen Werte niemals über-
schreiten.
● Niemals mit dem aktuellen Gewicht an der
vorderen und hinteren Achse die maximal zu-
lässige Achslast überschreiten. Niemals mit
dem vorderen und hinteren Gewicht des Fahr-
zeugs das maximal zulässige Gesamtgewicht
überschreiten. ACHTUNG
Eine rutschende Ladung kann die Fahrstabili-
tät und die Fahrsicherheit des Gespanns er-
heblich beeinträchtigen und dadurch Unfälle
und schwere Verletzungen verursachen.
● Anhänger immer ordnungsgemäß beladen.
● Ladung immer mit geeigneten und unbe-
schädigten Verzurrleinen oder Spannbändern
sichern. Mit einem Anhänger fahren
Scheinwerfereinstellung
Bei angekuppeltem Anhänger kann sich der
vordere Teil des Fahrzeugs anheben und das
eingeschaltete Abblendlicht andere Verkehrs-
teilnehmer blenden. Die Lichtkegel mit der
Leuchtweitenregulierung entsprechend ab-
senken. Wenn keine Leuchtweitenregulierung
vorhanden ist, die Scheinwerfer von einem
Fachbetrieb einstellen lassen. Fahrzeuge mitGasentladungslampen passen sich automa-
tisch an und brauchen nicht eingestellt zu
werden.
Besonderheiten beim Fahren mit einem
Anhänger
●
Bei einem Anhänger mit Auflaufbremse zu-
erst sanft bremsen, dann zügig. So werden
Bremsstöße durch blockierende Anhängerr-
äder vermieden.
● Auf Grund des Gespanngewichts verlängert
sich der Bremsweg.
● Vor Gefällestrecken herunterschalten, um
den Motor zusätzlich als Bremse zu nutzen.
Die Bremsanlage könnte sonst überhitzen
und ggf. ausfallen.
● Der Schwerpunkt des Fahrzeugs und da-
durch die Fahreigenschaften haben sich
durch die Anhängelast und das erhöhte Ge-
samtgewicht des Gespanns verändert.
● Bei leerem Zugfahrzeug und beladenem
Anhänger ist die Gewichtsverteilung sehr un-
günstig. In dieser Kombination ganz beson-
ders vorsichtig und entsprechend langsam
fahren.
Anfahren mit einem Anhänger an Steigungen
Abhängig von der Steigung und dem Ge-
samtgewicht des Gespanns kann ein gepark-
tes Gespann beim Anfahren leicht zurückrol-
len.
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