TOYOTA AYGO 2016 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: TOYOTA, Model Year: 2016, Model line: AYGO, Model: TOYOTA AYGO 2016Pages: 480, PDF-Größe: 36.92 MB
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311-1. Sicherer Betrieb
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Sicherheitshinweise
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Die Gurtstraffer tragen dazu bei, dass
die Insassen schnell vom Sicherheits-
gurt aufgefangen werden, indem sie
die Sicherheitsgurte vorspannen,
wenn das Fahrzeug in bestimmte
Arten von schweren Frontal- oder
Seitenkollisionen verwickelt wird.
Bei einem geringfügigen Frontal- oder
Seitenaufprall, bei einem Heckaufprall
oder beim Überschlagen des Fahr-
zeugs werden die Gurtstraffer nicht
aktiviert.
■ Rückhalteautomatik (ELR)
Bei einer Notbremsung oder einem Aufprall blockiert die Aufrollvorrichtung den Gurt.
Der Gurt kann auch dann blockieren, wenn Sie sich zu schnell nach vorn beugen. Bei
langsamen und ruhigen Bewegungen gibt der Gurt nach, sodass Sie sich ungehindert
bewegen können.
■ Kleinkinder und Sicherheitsgurt
Die Sicherheitsgurte Ihres Fahrzeugs sind prinzipiell für Personen mit den Körperma-
ßen von Erwachsenen ausgelegt.
● Verwenden Sie ein geeignetes Kinderrückhaltesystem, bis das Kind groß genug ist,
die regulären Sicherheitsgurte des Fahrzeugs anzulegen. ( S. 48)
● Wenn das Kind groß genug für die Sicherheitsgurte des Fahrzeugs ist, folgen Sie
den Anweisungen zum Gebrauch der Sicherheitsgurte. ( S. 30)
■ Ersetzen des Gurts nach Aktivierung des Gurtstraffers
Wenn das Fahrzeug in eine Mehrfach-Kollision verwickelt ist, wird der Gurtstraffer bei
der ersten Kollision aktiviert. Bei den darauf folgenden Kollisionen wird er jedoch nicht
mehr aktiviert.
■ Vorschriften zu Sicherheitsgurten
Wenn es in Ihrem Land Sicherheitsgurt-Vorschriften gibt, wenden Sie sich bezüglich
des Austauschs oder Einbaus von Sicherheitsgurten an einen Toyota-Vertragshändler
bzw. eine Vertragswerkstatt oder einen anderen vorschriftsmäßig qualifizierten und
ausgerüsteten Fachbetrieb.
Gurtstraffer (Vordersitze)
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321-1. Sicherer Betrieb
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WARNUNG
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen, um die Verletzungsgefahr bei einer
Notbremsung, einem plötzlichen Ausweichmanöver oder einem Unfall zu verringern.
Nichtbeachtung dieser Vorsichtsmaßnahmen kann lebensgefährliche Verletzungen zur
Folge haben.
■ Tragen eines Sicherheitsgurts
● Stellen Sie sicher, dass alle Insassen einen Sicherheitsgurt tragen.
● Legen Sie den Sicherheitsgurt stets ordnungsgemäß an.
● Jeder Sicherheitsgurt darf nur von einer Person benutzt werden. Schnallen Sie
nicht mehrere Personen, auch keine Kinder, mit einem Sicherheitsgurt gleichzeitig
an.
● Toyota empfiehlt, Kinder auf dem Rücksitz zu befördern und diese immer mit dem
Sicherheitsgurt und/oder einem geeigneten Kinderrückhaltesystem zu schützen.
● Neigen Sie den Sitz nicht weiter, als es zum Einstellen einer geeigneten Sitzposi-
tion notwendig ist. Der Sicherheitsgurt ist am wirkungsvollsten, wenn die Insassen
aufrecht und zurückgelehnt sitzen.
● Führen Sie den Schultergurt nicht unter dem Arm hindurch.
● Tragen Sie den Sicherheitsgurt immer tief und eng anliegend über den Hüften.
■ Schwangere
Lassen Sie sich ärztlich beraten und legen Sie
den Sicherheitsgurt ordnungsgemäß an.
( S. 30)
Schwangere sollten den Beckengurt so tief
wie möglich über die Hüften legen, d. h. auf
die gleiche Weise, wie andere Insassen. Der
Schultergurt sollte so weit herausgezogen
werden, dass er vollständig über der Schulter
anliegt, aber nicht mit der Rundung des
Bauchbereichs in Berührung kommt.
Wird der Sicherheitsgurt nicht ordnungsge-
mäß getragen, kann nicht nur die Schwan-
gere, sondern auch das ungeborene Kind bei
einer Notbremsung oder einem Aufprall
lebensgefährliche Verletzungen erleiden.
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331-1. Sicherer Betrieb
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Sicherheitshinweise
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WARNUNG
■Kranke Personen
Lassen Sie sich ärztlich beraten und legen Sie den Sicherheitsgurt ordnungsgemäß
an. ( S. 30)
■ Wenn sich Kinder im Fahrzeug aufhalten
Erlauben Sie Kindern nicht, mit dem Sicherheitsgurt zu spielen. Wenn sich der Gurt
um den Hals eines Kindes legt, kann das Kind ersticken oder andere lebensgefährli-
che bzw. tödliche Verletzungen davontragen.
Wenn das Gurtschloss in einem solchen Fall nicht entriegelt werden kann, sollte der
Gurt mit einer Schere durchtrennt werden.
■ Gurtstraffer
Wenn der Gurtstraffer aktiviert ist, schaltet sich die SRS-Warnleuchte ein. In diesem
Fall kann der Sicherheitsgurt nicht wiederverwendet werden und muss durch einen
Toyota-Vertragshändler bzw. eine Vertragswerkstatt oder einen anderen vorschrifts-
mäßig qualifizierten und ausgerüsteten Fachbetrieb ersetzt werden.
■ Beschädigung und Verschleiß von Sicherheitsgurten
● Vermeiden Sie es, Gurt, Gurtschloss oder Schlosszunge in der Tür einzuklemmen,
weil dadurch die Sicherheitsgurte beschädigt werden.
● Überprüfen Sie das Sicherheitsgurtsystem von Zeit zu Zeit. Stellen Sie fest, ob es
Einschnitte, Scheuerstellen oder lose Teile gibt. Ein beschädigter Sicherheitsgurt
darf nicht mehr verwendet werden. Beschädigte Sicherheitsgurte können die
Insassen nicht vor lebensgefährlichen Verletzungen schützen.
● Stellen Sie sicher, dass Gurt und Schlosszunge eingerastet sind und der Gurt nicht
verdreht ist.
Wenn der Sicherheitsgurt nicht richtig funktioniert, wenden Sie sich sofort an einen
Toyota-Vertragshändler bzw. eine Vertragswerkstatt oder einen anderen vor-
schriftsmäßig qualifizierten und ausgerüsteten Fachbetrieb.
● Ersetzen Sie den kompletten Sitz, einschließlich der Sicherheitsgurte, wenn Ihr
Fahrzeug an einem schweren Unfall beteiligt war. Dies gilt auch dann, wenn keine
sichtbare Beschädigung vorhanden ist.
● Versuchen Sie nicht, Sicherheitsgurte selbst einzubauen, auszubauen, umzu-
bauen, auseinander zu bauen oder zu entsorgen. Lassen Sie notwendige Repara-
turen von einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Vertragswerkstatt oder einem
anderen vorschriftsmäßig qualifizierten und ausgerüsteten Fachbetrieb durchfüh-
ren. Bei unsachgemäße Handhabung der Gurtstraffer lösen diese unter Umstän-
den nicht aus, was schwere Verletzungen oder sogar den Tod zur Folge haben
kann.
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341-1. Sicherer Betrieb
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SRS-Airbags
◆SRS-Front-Airbags
SRS-Airbag für Fahrer /SRS-Airbag für Beifahrer
Schützen Kopf und Brustkorb von Fahrer und Beifahrer vor Zusammen-
stößen mit Komponenten des Innenraums.
◆SRS-Seiten-Airbags und Kopf-Seiten-Airbags
SRS-Seiten-Airbags
Schützen den Rumpf und die Hüften der Insassen auf den Vordersitzen
SRS-Kopf-Seiten-Airbag (je nach Ausstattung)
Schützt vor allem den Kopf der Insassen auf den äußeren Sitzen
Erleidet das Fahrzeug einen Aufprall, der erhebliche Verletzungen der
Insassen verursachen kann, blasen sich die SRS-Airbags auf. Die Air-
bags wirken mit den Sicherheitsgurten zusammen, um die Gefahr
lebensgefährlicher Verletzungen zu verringern.
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351-1. Sicherer Betrieb
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Sicherheitshinweise
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Modelle mit 3 Türen
Bauteile des SRS-Airbag-Systems
Beifahrer-Airbag
Manueller Airbag-Ein/Aus-Schal-
ter
Kontrollleuchte “PASSENGER
AIR BAG”
Seiten-Airbags
SRS-Warnleuchte
Kopf-Seiten-Airbags
(je nach Ausstattung)
Seitenaufprallsensoren (hinten)
(je nach Ausstattung)
Gurtstraffer und Gurtkraftbegren-
zer
Seitenaufprallsensoren (Vordertü-
ren)
Fahrer-Airbag
Airbag-Auslöseeinheit
Frontaufprallsensor
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361-1. Sicherer Betrieb
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Modelle mit 5 Türen
Die wesentlichen Bestandteile des SRS-Airbag-Systems sind oben darge-
stellt. Die SRS-Airbags werden v on der Airbag-Auslöseeinheit gesteuert.
Beim Auslösen der Airbags füllt eine chemische Reaktion in den Aufblasvor-
richtungen die Airbags schnell mit ungiftigem Gas, um die Bewegung der
Insassen aufzufangen.
Beifahrer-Airbag
Manueller Airbag-Ein/Aus-Schal-
ter
Kontrollleuchte “PASSENGER
AIR BAG”
Seiten-Airbags
SRS-Warnleuchte
Kopf-Seiten-Airbags
(je nach Ausstattung)
Seitenaufprallsensoren (hinten)
(je nach Ausstattung)
Seitenaufprallsensoren (vorn)
Gurtstraffer und Gurtkraftbegren-
zer
Fahrer-Airbag
Airbag-Auslöseeinheit
Frontaufprallsensor
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371-1. Sicherer Betrieb
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Sicherheitshinweise
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WARNUNG
■Vorsichtsmaßnahmen für SRS-Airbags
Beachten Sie für die SRS-Airbags die folgenden Vorsichtsmaßnahmen.
Nichtbeachtung dieser Vorsichtsmaßnahmen kann lebensgefährliche Verletzungen
zur Folge haben.
● Der Fahrer und alle Insassen des Fahrzeugs müssen den Sicherheitsgurt ord-
nungsgemäß anlegen.
Die SRS-Airbags sind zusätzliche Einrichtungen, die in Verbindung mit den Sicher-
heitsgurten genutzt werden.
● Der SRS-Airbag für den Fahrer löst mit erheblicher Wucht aus und kann lebensge-
fährliche Verletzungen verursachen, besonders wenn sich der Fahrer sehr nahe
am Airbag befindet.
Da die Gefahrenzone beim Fahrer-Airbag den ersten 50 - 75 mm des Aufblas-
wegs entspricht, bietet eine Sitzposition mit 250 mm Abstand vom Fahrer-Airbag
eine deutliche Sicherheitsreserve. Dieser Abstand wird von der Lenkradmitte bis
zu Ihrem Brustbein gemessen. Falls Sie gegenwärtig in weniger als 250 mm
Abstand sitzen, haben Sie mehrere Möglichkeiten, Ihre Sitzposition zu ändern:
• Verstellen Sie Ihren Sitz soweit nach hinten, dass Sie die Pedale noch bequem
erreichen können.
• Neigen Sie die Sitzlehne leicht. Auch wenn Fahrzeuge unterschiedlich ausge-
legt sind, lässt sich in vielen Fällen ein Abstand von 250 mm auch in der vor-
dersten Einstellung des Sitzes erreichen, indem einfach die Sitzlehne etwas
geneigt wird. Falls sich durch Neigen der Sitzlehne die Sicht auf die Fahrbahn
verschlechtert, erhöhen Sie Ihre Sitzposition durch ein festes, nicht rutschendes
Kissen bzw. stellen Sie den Sitz höher, wenn Ihr Fahrzeug entsprechend ausge-
stattet ist.
• Ist das Lenkrad einstellbar, neigen Sie es nach unten. So weist der Airbag auf
Ihren Brustkorb statt auf Ihren Kopf und Hals.
Der Sitz sollte eingestellt werden wie oben empfohlen, wobei die Erreichbarkeit
der Fußpedale und des Lenkrads und die Sicht auf die Bedienelemente der Instru-
mententafel gewährleistet sein muss.
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381-1. Sicherer Betrieb
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WARNUNG
■Vorsichtsmaßnahmen für SRS-Airbags
● Der SRS-Airbag für den Beifahrer entfaltet sich auch mit starker Kraft und kann,
insbesondere wenn der Beifahrer sehr nah am Airbag sitzt, zu schweren Verletzun-
gen oder sogar zum Tod führen. Der Beifahrersitz muss bei eingestellter Sitzlehne
möglichst weit vom Airbag entfernt sein, sodass der Beifahrer aufrecht sitzt.
● Falsch sitzende oder unzureichend angeschnallte Säuglinge und Kleinkinder kön-
nen beim Entfalten eines Airbags lebensgefährlich verletzt werden. Säuglinge und
Kleinkinder, die zum Anlegen von Sicherheitsgurten noch zu klein sind, müssen mit
einem Kinderrückhaltesystem vorschriftsmäßig gesichert werden. Toyota empfiehlt,
Kinderrückhaltesysteme grundsätzlich auf den Rücksitzen anzubringen. Die Rück-
sitze sind für Säuglinge und Kinder sicherer als der Beifahrersitz. ( S. 48)
●Sitzen Sie nicht auf der Kante des Sitzes,
und lehnen Sie sich nicht gegen das Arma-
turenbrett.
● Lassen Sie nicht zu, dass ein Kind vor dem
SRS-Airbag für den Beifahrer steht oder auf
dem Schoß des Beifahrers sitzt.
● Erlauben Sie den Insassen auf den Vorder-
sitzen nicht, auf dem Schoß Gegenstände
zu transportieren.
● Fahrzeuge ohne SRS-Kopf-Seiten-Airbags:
Lehnen Sie sich nicht gegen die Vordertür.
● Fahrzeuge mit SRS-Kopf-Seiten-Airbags:
Lehnen Sie sich nicht gegen die Tür, den
Dachlängsträger oder die vordere, mittlere
oder hintere Dachsäule.
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391-1. Sicherer Betrieb
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Sicherheitshinweise
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WARNUNG
■Vorsichtsmaßnahmen für SRS-Airbags
● Verwenden Sie kein Sitzzubehör, das die Bereiche abdeckt, in denen sich die SRS-
Seiten-Airbags entfalten, da es die Airbags bei ihrer Entfaltung behindern kann.
Solche Zubehörteile verhindern eventuell die ordnungsgemäße Aktivierung der
Seitenairbags oder die Deaktivierung des Systems. Außerdem können sie zum
versehentlichen Auslösen der Seiten-Airbags führen, was schwere oder tödliche
Verletzungen zur Folge haben kann.
● SRS-Airbag-Bauteile dürfen keinen übermäßig hohen Kräften ausgesetzt werden.
Dies kann die Funktion der SRS-Airbags beeinträchtigen.
● Lassen Sie nie zu, dass eine Person in Rich-
tung zur Tür auf dem Beifahrersitz kniet oder
den Kopf bzw. die Hände aus dem Fahrzeug
streckt.
● An Bereichen wie Armaturenbrett oder Lenk-
radpolster dürfen keinerlei Gegenstände
befestigt werden.
Diese Gegenstände können zu Geschos-
sen werden, wenn die SRS Fahrer- und Bei-
fahrer-Airbags ausgelöst werden.
● Fahrzeuge ohne SRS-Kopf-Seiten-Airbags:
An Bereichen wie Türen, Frontscheibe und
Seitenscheiben dürfen keinerlei Gegen-
stände befestigt werden.
● Fahrzeuge mit SRS-Kopf-Seiten-Airbags:
An Bereichen wie Türen, Frontscheibe, Sei-
tenscheiben, vorderen und hinteren Dach-
säulen und Dachlängsträgern dürfen
keinerlei Gegenstände befestigt werden.
(Außer Aufkleber mit Geschwindigkeitsbe-
grenzung S. 415)
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401-1. Sicherer Betrieb
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WARNUNG
■Vorsichtsmaßnahmen für SRS-Airbags
● Berühren Sie unmittelbar nach dem Auslösen (Aufblasen) des SRS-Airbags keines
der Einzelteile, da diese heiß sein können.
● Falls das Atmen nach dem Auslösen des SRS-Airbags schwierig wird, öffnen Sie
eine Tür oder ein Fenster, um Frischluft einzulassen, oder verlassen Sie das Fahr-
zeug, wenn dies gefahrlos möglich ist. Zur Vermeidung eventueller Reizungen soll-
ten Rückstände so schnell wie möglich von der Haut abgewaschen werden.
● Wenn die Bereiche, hinter denen die SRS-Airbags verstaut sind, z.B. das Lenkrad-
polster und die vordere sowie hintere Verkleidung der Säulen (bei Fahrzeugen mit
SRS Kopf-Seiten-Airbags), beschädigt oder gerissen sind, lassen Sie diese von
einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Vertragswerkstatt oder einem anderen
vorschriftsmäßig qualifizierten und ausgerüsteten Fachbetrieb ersetzen.
■ Veränderung und Entsorgung von Bauteilen des SRS-Airbag-Systems
Wenden Sie sich vor dem Entsorgen Ihres Fahrzeugs oder vor der Durchführung der
folgenden Änderungen unbedingt an einen Toyota-Vertragshändler bzw. eine Ver-
tragswerkstatt oder an einen anderen vorschriftsmäßig qualifizierten und ausgerüs-
teten Fachbetrieb. Die Funktion der SRS-Airbags kann gestört oder die Airbags
unbeabsichtigt ausgelöst (aufgeblasen) werden, was zu ernsthaften oder sogar tödli-
chen Verletzungen führen kann.
● Einbau, Ausbau, Zerlegung und Instandsetzung der SRS-Airbags
● Instandsetzungen, Umbauten, Ausbau oder Austausch folgender Teile: Lenkrad,
Instrumententafel, Armaturenbrett, Sitze oder Sitzpolsterung, vordere, seitliche und
hintere Dachsäulen oder Dachlängsträger
● Instandsetzungen oder Umbauten folgender Teile: vordere Kotflügel, vordere Stoß-
fänger oder Seitenwand der Fahrgastzelle
● Einbau eines Kühlergrill-Schutzes (Rammschutzbügel gegen Stiere, Kängurus
etc.), Schneepflugs oder einer Winde
● Veränderungen am Fahrwerk
● Einbau von elektronischen Geräten wie mobile Funkgeräte (RF-Sender) oder CD-
Player