TOYOTA MIRAI 2020 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: TOYOTA, Model Year: 2020, Model line: MIRAI, Model: TOYOTA MIRAI 2020Pages: 584, PDF-Größe: 143.42 MB
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1-3. Notfallhilfe
Sicherheitsinformationen
1-3.Notfallhilfe
*1: Falls vorhanden
*2: Funktioniert innerhalb des eCall-Abdec-
kungsbereichs. Welchen Namen das
System trägt, hängt vom Land ab.
Mikrofon
Ta s t e “ S O S ”*
Kontrollleuchten
Lautsprecher
*: Diese Taste dient zum Kommunizieren mit
dem eCall-System-Telefonisten.
Andere SOS-Tasten, die in anderen
Systemen von Kraftfahrzeugen vorhan-
den sein können, stehen in keiner Verbin-
dung zu dem Gerät und dienen nicht zum
Kommunizieren mit dem eCall-System-
Telefonisten.
■Automatische Notrufe
Bei einer Airbag-Auslösung alarmiert
das System automatisch die eCall-Leit-
stelle.* Der dortige Telefonist empfängt
die Daten zur Fahrzeugposition und
zum Zeitpunkt des Vorfalls sowie die
Fahrzeug-Identifizierungsnummer und
versucht, mit den Fahrzeuginsassen zu
sprechen, um die Lage zu beurteilen.
Wenn die Insassen nicht antworten
können, wird der Anruf automatisch als
Notfall betrachtet und der Telefonist
verständigt die nächstgelegenen Ret-
tungsdienste (112-System usw.), schil-
dert die Situation und fordert die
Entsendung von Einsatzkräften zur
Fahrzeugposition an.
*: In einigen Fällen kann der Notruf nicht
ausgelöst werden. ( S.72)
■Manuelle Notrufe
Drücken Sie in einem Notfall die Taste
“SOS”, um die eCall-Leitstelle zu kon-
taktieren.* Der dortige Telefonist ermit-
telt die Position Ihres Fahrzeugs,
beurteilt die Lage und veranlasst erfor-
derliche Rettungseinsätze.
Öffnen Sie vor dem Drücken der Taste
“SOS” unbedingt die Abdeckung.
eCall*1, 2
eCall ist ein Telematik-Dienst, der
Daten des globalen Navigations-
satellitensystems GNSS (Global
Navigation Satellite System) und
eine integrierte Mobilfunktechno-
logie nutzt, um folgende Notrufe
zu ermöglichen: Automatische
Notrufe (automatische Unfallmel-
dung) und manuelle Notrufe
(durch Drücken der Taste “SOS”).
Das Vorhandensein dieses Dien-
stes ist aufgrund einschlägiger
Verordnungen der Europäischen
Union vorgeschrieben.
Komponenten des Systems
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Notrufdienste
C
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1-3. Notfallhilfe
Sollten Sie versehentlich die Taste “SOS”
drücken, teilen Sie dem Telefonisten der
Notrufzentrale mit, dass kein Notfall vorliegt.
*: In einigen Fällen kann der Notruf nicht
ausgelöst werden. ( S.72)
Wenn der Start-Schalter auf ON
geschaltet wird, leuchtet für
10 Sekunden die rote Kontrollleuchte
und anschließend die grüne Kontroll-
leuchte, wodurch angezeigt wird, dass
das System aktiviert ist. Die Kontroll-
leuchten zeigen Folgendes an:
Wenn die grüne Kontrollleuchte dau-
erhaft leuchtet, ist das System akti-
viert.
Wenn die grüne Kontrollleuchte
blinkt, wird gerade ein automatischer
oder manueller Notruf abgesetzt.
Wenn die rote Kontrollleuchte zu
einem anderen Zeitpunkt als unmit-
telbar nach dem Schalten des Start-
Schalters auf ON aufleuchtet, liegt
möglicherweise eine Funktionsstö-
rung des Systems vor oder die Puf-
ferbatterie ist entladen.
Wenn die rote Kontrollleuchte wäh-
rend eines Notrufs ca. 30 Sekunden
lang blinkt, zeigt dies an, dass der
Notruf abgebrochen wurde oder
dass das Mobilfunknetz-Signal
schwach ist.
■Informationen zu Freier/Open-Source-
Software
Dieses Produkt enthält Freie/Open-Source- Software (FOSS). Die Lizenzinformationen und/oder den Quellcode dieser FOSS finden
Sie unter folgender URL.
http://www.opensourceautomotive.com/dcm/toyota/
Kontrollleuchten
WARNUNG
■Wenn der Notruf nicht ausgelöst wer-
den kann
●In den folgenden Situationen ist das Auslösen eines Notrufs unter Umstän-den nicht möglich. Verständigen Sie die
Rettungsdienste (112-System usw.) in diesen Fällen auf andere Weise, z. B. über ein öffentliches Telefon in der
Nähe.
• Auch wenn sich das Fahrzeug im Mobil- funk-Netzbereich befindet, kann es bei
geringer Empfangsstärke oder einer besetzten Leitung schwierig sein, eine Verbindung mit der eCall-Leitstelle her-
zustellen. Obwohl das System versucht, eine Verbindung mit der eCall-Leitstelle herzustellen, können Sie in diesen Fäl-
len möglicherweise keine Verbindung mit der eCall-Leitstelle herstellen, um einen Notruf abzusetzen und die Ret-
tungsdienste zu kontaktieren.
• Wenn sich das Fahrzeug außerhalb des Mobilfunk-Netzbereichs befindet, kann
kein Notruf ausgelöst werden.
• Wenn die zugehörige Ausrüstung (z. B. das Tastenfeld “SOS”, die Kontrollleuch-
ten, das Mikrofon, der Lautsprecher, das DCM, die Antenne oder die Leitungen zwischen den Geräten) eine Funktions-
störung aufweist oder beschädigt ist, kann kein Notruf ausgelöst werden.
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1-3. Notfallhilfe
Sicherheitsinformationen
WARNUNG
• Während eines Notrufs versucht das
System mehrmals, eine Verbindung mit der eCall-Leitstelle herzustellen. Falls jedoch aufgrund von schlechtem Funk-
signalempfang keine Verbindung mit der eCall-Leitstelle hergestellt werden kann, kann sich das System möglicherweise
nicht mit dem Mobilfunknetz verbinden und der Anruf wird möglicherweise beendet, ohne dass eine Verbindung
hergestellt wurde. Die rote Kontroll- leuchte blinkt dann ca. 30 Sekunden lang, um diesen Abbruch der Verbin-
dungsherstellung anzuzeigen.
●Wenn die Spannung der Batterie sinkt oder eine Leitungsunterbrechung vor-
liegt, kann das System möglicherweise keine Verbindung mit der eCall-Leit-stelle herstellen.
●Das Notrufsystem funktioniert außer-halb des EU-Gebiets je nach der im jeweiligen Land vorhandenen Infrastruk-
tur möglicherweise nicht.
■Wenn das Notrufsystem ausge- tauscht wird
Das Notrufsystem muss registriert werden.
Setzen Sie sich mit einem Toyota-Ver- tragshändler bzw. einer Toyota-Vertrags-
werkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt in Verbindung.
■Zu Ihrer eigenen Sicherheit
●Fahren Sie bitte umsichtig.
Das System dient dazu, Sie bei Unfällen wie Verkehrsunfällen oder plötzlichen medizinischen Notfällen beim Auslösen
eines Notrufs zu unterstützen, es bietet aber keinerlei Schutz für den Fahrer und die Mitfahrer. Fahren Sie umsichtig und
legen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit stets Ihre Sicherheitsgurte an.
●Geben Sie in einem Notfall stets den
Menschenleben die oberste Priorität.
●Wenn Sie einen Brandgeruch oder andere ungewöhnliche Gerüche wahr-
nehmen, verlassen Sie das Fahrzeug und begeben Sie sich unverzüglich an einen sicheren Ort.
●Wenn die Airbags ausgelöst werden und das System normal funktioniert, löst es einen Notruf aus. Das System löst
ebenfalls einen Notruf aus, wenn das Fahrzeug von hinten angestoßen wird oder sich überschlägt, selbst wenn die
Airbags nicht ausgelöst werden.
●Lösen Sie aus Sicherheitsgründen kei- nen Notruf während der Fahrt aus.
Wenn Sie während der Fahrt Anrufe tätigen, können Sie die Kontrolle über das Lenkrad verlieren, wodurch es zu
unerwarteten Unfällen kommen kann. Halten Sie das Fahrzeug an und verge-wissern Sie sich, dass die Umgebung
sicher ist, bevor Sie den Notruf auslö- sen.
●Verwenden Sie beim Austauschen von
Sicherungen bitte die vorgeschriebe- nen Sicherungen. Wenn Sie andere Sicherungen verwenden, kann es zu
einer Entzündung oder Rauchentwick- lung im Stromkreis und möglicherweise zu einem Brand kommen.
●Wenn Sie das System verwenden, wäh-rend Rauch oder ein ungewöhnlicher Geruch auftritt, kann es zu einem Brand
kommen. Beenden Sie sofort die Ver- wendung des Systems und setzen Sie sich mit einem Toyota-Vertragshändler
bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werk-statt in Verbindung.
HINWEIS
■So vermeiden Sie Schäden
Schütten Sie keine Flüssigkeiten auf das Tastenfeld “SOS” usw. und setzen Sie es keinen Stößen aus.
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1-3. Notfallhilfe
■Datenverarbeitungsablauf
Server
Speicherung
Verarbeitung
HINWEIS
■Falls das Tastenfeld “SOS”, der Laut-
sprecher oder das Mikrofon während eines Notrufs oder der manuellen Wartungsprüfung eine Funktionsstö-
rung aufweist
Unter Umständen ist das Auslösen eines Notrufs, das Überprüfen des Systemstatus oder das Kommunizieren mit dem eCall-
Leitstellen-Telefonisten nicht möglich. Falls eines der oben genannten Teile der Ausrüstung beschädigt ist, setzen Sie sich
bitte mit einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt in
Verbindung.
Systemübersicht des Zusatzdienstes
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1-3. Notfallhilfe
Sicherheitsinformationen
DCM
1 Der Datenaustausch wird aktiviert, indem Sie einen Dienst über die App
“MyT by Toyota” aktivieren oder indem Sie einen Dienst erwerben, bei dem eine
Datenerfassung erforderlich ist.
2 Der Server aktiviert den Dienst im DCM und legt fest, welche Fahrzeugdaten
erfasst werden.
3 Die festgelegten Fahrzeugdaten werden vom DCM erfasst.
4 Die Daten werden zum Server übertragen.
5 Die Daten werden auf dem Server gespeichert.
6 Die Daten werden zur Erbringung des Dienstes vom Server verarbeitet.
7 Die verarbeiteten Daten werden dem Kunden vorgelegt.
Eine Liste der in Ihrer Region verfügbaren Dienste finden Sie auf der Toyota-Website bzw.
erhalten Sie bei einem Toyota-Vertragshändler bz w. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer
anderen zuverlässigen Werkstatt.
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1-3. Notfallhilfe
Durchführungsverordnung
Durchführungsverordnung, Anhang 1 TEIL 3, BenutzerinformationenKonformität
1. BESCHREIBUNG DES BORDEIGENEN ECALL-SYSTEMS
1.1.
Übersicht über das auf dem 112-Notruf basierende
bordeigene eCall-System, seinen Betrieb und seine
Funktionen
O
1.2.
Der auf dem 112-Notruf basierende eCall-Dienst ist ein
öffentlicher Dienst von allgemeinem Interesse und wird
kostenlos zur Verfügung gestellt.
O
1.3.
Im Falle eines schweren Unfalls wird das auf dem 112-
Notruf basierende bordeigene eCall-System über
bordeigene Sensoren standardmäßig automatisch akti-
viert. Darüber hinaus wird es automatisch ausgelöst,
wenn das Fahrzeug mit einem TPS-System ausgerü-
stet ist, das im Falle eines schweren Unfalls nicht funk-
tioniert.
O
1.4.
Das auf dem 112-Notruf basierende bordeigene eCall-
System kann im Bedarfsfall auch manuell ausgelöst
werden. Anleitungen für die manuelle Aktivierung des
Systems
O
1.5.
Im Falle eines kritischen Systemversagens, durch das
das auf dem 112-Notruf basierende bordeigene eCall-
System außer Betrieb gesetzt würde, erhalten die
Fahrzeuginsassen folgende Warnung
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1-3. Notfallhilfe
Sicherheitsinformationen
2. INFORMATIONEN ZUR DATENVERARBEITUNG
2.1.
Jede Verarbeitung personenbezogener Daten über das
auf dem 112-Notruf basierende bordeigene eCall-
System muss den Vorschriften über den Schutz perso-
nenbezogener Daten gemäß den Richtlinien 95/46/EG
und 2002/58/EG entsprechen und muss insbesondere
auf der Notwendigkeit der Wahrung lebenswichtiger
Interessen der betroffenen Person nach Artikel 7
Buchstabe d der Richtlinie 95/46/EG beruhen.
O
2.2.
Die Verarbeitung derartiger Daten ist streng auf den
Zweck begrenzt, die eCall-Notrufe an die einheitliche
europäische Notrufnummer 112 zu bedienen.
O
2.3. Datentypen und ihre Empfänger
2.3.1.
Das auf dem 112-Notruf basierende bordeigene eCall-
System darf nur folgende Daten sammeln und verar-
beiten: Fahrzeug-Identifizierungsnummer, Fahrzeugtyp
(Pkw oder leichtes Nutzf ahrzeug), Art des Fahrzeugan-
triebs (Benzin/Diesel/CNG/LPG/elektrisch/Wasser-
stoff), letzte drei Standorte des Fahrzeugs und
Fahrtrichtung, Protokolldatei der automatischen Akti-
vierung des Systems und deren Zeitstempel, weitere
Daten (falls zutreffend)
O
2.3.2.
Die Empfänger von Daten, die über das auf dem 112-
Notruf basierende bordeigene eCall-System verarbei-
tet werden, sind die einschlägigen Notrufabfragestel-
len, die von den betreffenden Behörden des Landes,
auf dessen Hoheitsgebiet sie sich befinden, dazu
bestimmt werden, eCalls an die einheitliche europä-
ische Notrufnummer 112 als Erste anzunehmen und zu
bearbeiten. Weitere Informationen (falls zutreffend):
O
Durchführungsverordnung, Anhang 1 TEIL 3, BenutzerinformationenKonformität
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1-3. Notfallhilfe
2.4. Ausgestaltung der Datenverarbeitung
2.4.1.
Das auf dem 112-Notruf basierende bordeigene eCall-
System ist so gestaltet, dass sichergestellt wird, dass
die im Systemspeicher enthaltenen Daten außerhalb
des Systems vor Auslösen eines eCalls nicht zugäng-
lich sind. Weitere Anmerkungen (falls zutreffend):
O
2.4.2.
Das auf dem 112-Notruf basierende bordeigene eCall-
System ist so gestaltet, dass sichergestellt wird, dass
es nicht rückverfolgbar ist und im Normalbetrieb keine
dauerhafte Verfolgung erfolgt. Weitere Anmerkungen
(falls zutreffend):
O
2.4.3.
Das auf dem 112-Notruf basierende bordeigene eCall-
System ist so gestaltet, dass sichergestellt wird, dass
die Daten im internen Speicher des Systems automa-
tisch und kontinuierlich gelöscht werden.
O
2.4.3.1.
Die Daten zum Standort des Fahrzeugs werden im
internen Speicher des Systems kontinuierlich über-
schrieben, damit stets höchstens die letzten drei für die
normale Funktionsweise des Systems erforderlichen
aktuellen Standorte des Fahrzeugs zur Verfügung ste-
hen.
O
2.4.3.2.
Das Protokoll der Tätigkeitsdaten des auf dem 112-
Notruf basierenden bordeigenen eCall-Systems wird
höchstens so lange aufbewahrt, wie es erforderlich ist,
um den Zweck der Handhabung des eCall-Notrufs zu
erfüllen, und auf keinen Fall mehr als 13 Stunden nach
dem Zeitpunkt, an dem ein eCall-Notruf ausgelöst
wurde.
O
Durchführungsverordnung, Anhang 1 TEIL 3, BenutzerinformationenKonformität
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1-3. Notfallhilfe
Sicherheitsinformationen
2.5. Modalitäten hinsichtlich der Wahrnehmung der Rechte der durch die Datenverar-
beitung betroffenen Personen
2.5.1.
Die durch die Datenverarbeitung betroffene Person
(der Fahrzeughalter) hat das Recht auf Zugang zu den
Daten und kann gegebenenfalls die Berichtigung,
Löschung oder Sperrung von Daten verlangen, die ihn
oder sie betreffen und deren Verarbeitung nicht den
Vorschriften der Richtlinie 95/46/EG entspricht. Jede
gemäß dieser Richtlinie vorgenommene Berichtigung,
Löschung oder Sperrung muss den Dritten, denen die
Daten übermittelt wurden, mitgeteilt werden, sofern
sich dies nicht als unmöglich erweist und kein unver-
hältnismäßiger Aufwand damit verbunden ist.
O
2.5.2.
Die durch die Datenverarbeitung betroffene Person hat
das Recht, sich bei der zuständigen Datenschutzbe-
hörde zu beschweren, sollte sie der Auffassung sein,
dass durch die Verarbeitung ihrer personenbezogenen
Daten gegen ihre Rechte verstoßen wurde.
O
2.5.3.
Zuständige Kontaktstelle für die Bearbeitung von
Zugangsrechten (falls zutreffend):
S.80
O
Durchführungsverordnung, Anhang 1 TEIL 3, BenutzerinformationenKonformität
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1-3. Notfallhilfe
■Zuständige Stelle für die Bearbeitung von Zugangsrechten
3. INFORMATIONEN ÜBER DRITTANBIETER-DIENSTE UND ANDERE DIENSTE MIT
ZUSATZNUTZEN (FALLS EINGEBAUT)
3.1.Beschreibung des Betriebs und der Funktionen des
TPS-Systems/der Dienste mit Zusatznutzen S.74
3.2.
Jede Verarbeitung personenbezogener Daten durch
das TPS-System/durch andere Dienste mit Zusatznut-
zen muss den Vorschriften der Richtlinien 95/46/EG
und 2002/58/EG über den Schutz personenbezogener
Daten entsprechen.
O
3.2.1.
Rechtsgrundlage für die Verwendung des TPS-
Systems und/oder anderer Dienste mit Zusatznutzen
und für die Verarbeitung von Daten durch das
System/die Dienste
Die Daten-
schutz-Grund-
verordnung
der Europä-
ischen Union
3.3.
Das TPS-System und/oder andere Dienste mit Zusatz-
nutzen darf/dürfen personenbezogene Daten nur auf
der Grundlage der ausdrüc klichen Zustimmung der
durch die Datenverarbeitung betroffenen Person (des
Fahrzeughalters oder der Fahrzeughalter) verarbeiten.
O
3.4.
Modalitäten für die Datenverarbeitung durch TPS-
Systeme und/oder andere Dienste mit Zusatznutzen,
einschließlich aller erforderlichen zusätzlichen Informa-
tionen über die Rückverfolgbarkeit, Verfolgung und
Verarbeitung personenbezogener Daten
S.74
3.5.
Der Halter eines Fahrzeugs, das mit einem TPS eCall-
System und/oder einem anderen Dienst mit Zusatznut-
zen neben dem auf dem 112-Notruf basierenden
bordeigenen eCall-System ausgerüstet ist, hat das
Recht, das auf dem 112-Notruf basierende bordeigene
eCall-System anstelle des TPS-eCall-Systems und des
anderen Dienstes mit Zusatznutzen zu verwenden.
O
3.5.1.Kontaktadresse für die Bearbeitung von Deaktivie-
rungsanträgen für TPS-eCall-Systeme–
LandKontaktdaten
Ö[email protected]
Belgien/[email protected]
Durchführungsverordnung, Anhang 1 TEIL 3, BenutzerinformationenKonformität