Alfa Romeo Giulietta 2012 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: ALFA ROMEO, Model Year: 2012, Model line: Giulietta, Model: Alfa Romeo Giulietta 2012Pages: 297, PDF-Größe: 9.62 MB
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DAS FAHRZEUG
KENNEN
SICHERHEIT
MOTORSTART
UND FAHREN
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALT
MANUELLE AKTIVIERUNG/DEAKTIVIERUNG
DES SYSTEMS
Um das System manuell ein-/auszuschalten, drücken Sie die Taste
TAbb. 82 am Bedienfeld des Armaturenbrettes.
Aktivierung des Systems Start&Stop
Die Aktivierung des Systems Start&Stop wird durch die Anzeige ei-
ner Mitteilung auf dem Display angezeigt. Unter dieser Bedingung
ist die LED A
-Abb. 82 über der Taste Taus.
Deaktivierung des Systems Start&Stop
❍Versionen mit Multifunktionsdisplay: die Deaktivierung des Sy-
stems Start&Stop wird durch die Anzeige einer Mitteilung auf
dem Display gemeldet.
❍Versionen mit konfigurierbarem Multifunktionsdisplay: die De-
aktivierung des Systems Start&Stop wird durch die Anzeige des
Symbols
Tund einer Mitteilung auf dem Display gemeldet.
Bei deaktiviertem System leuchtet die LED A
-Abb. 82 auf der Taste.
Abb. 82A0K0121m
BEDINGUNGEN, UNTER DENEN DER MOTOR
SICH NICHT ABSCHALTET
Bei aktivem System könnte der Motor zur Verbesserung des Kom-
forts, zur Verringerung der Emissionswerte und Gewährleistung der
Sicherheitsbedingungen, unter einigen der folgenden Bedingungen,
nicht abgestellt werden:
❍Der Motor ist noch kalt;
❍Die Außentemperatur ist zu niedrig;
❍Die Batterie ist nicht ausreichend aufgeladen;
❍Die Heckscheibenheizung ist eingeschaltet;
❍Die Scheibenwischer laufen mit höchster Geschwindigkeit;
❍Eine Regenerierung des Partikelfilters (DPF) ist aktiv (nur bei
Dieselmotoren);
❍Die Fahrertür ist nicht geschlossen;
❍Der Fahrer-Sicherheitsgurt ist nicht angelegt;
❍Der Rückwärtsgang ist eingelegt (beispielsweisebeim Einparken);
❍Bei den Versionen mit Zweizonenklimaanlage (für Versio-
nen/Märkte, wo vorgesehen), falls noch kein geeigneter Wär-
mekomfort erreicht wurde oder bei Aktivierung der MAX-DEF-
Funktion;
❍in der ersten Nutzungszeit, um das System zu initialisieren.
In diesem Fall erscheint eine Mitteilung auf dem Display und, bei
den Versionen/Märkten, wo vorgesehen, blinkt das Symbol
Uauf
dem Display.
Falls der Komfort der Klimaanlage genutzt wer-
den soll, kann das Start&Stop System deaktiviert
werden, um eine ununterbrochene Funktion der
Klimaanlage zu nutzen.
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SICHERHEIT
MOTORSTART
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IM NOTFALL
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UND PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALT
Anmerkungen
Wird die Kupplung nicht betätigt, so kann der Motor 3 Minuten
nach Abstellen des Motors nur noch mit Hilfe des Zündschlüssels
gestartet werden.
Bei einem unerwünschten Abstellen des Motors, beispielsweise
durch plötzliches Loslassen des Kupplungspedals bei eingelegtem
Gang, ist bei aktivem System Start&Stop das erneute Anlassen des
Motors durch vollständiges Drücken des Kupplungspedals oder Ein-
legen des Leerlaufs möglich.
BEDINGUNGEN ZUM WIEDERANLASSEN
Der Motor kann sich aus Sicherheitsgründen ohne Aktion seitens
des Fahrers automatisch wieder einschalten, wenn bestimmte Be-
dingungen auftreten, darunter:
❍Die Batterie ist nicht ausreichend aufgeladen;
❍Die Scheibenwischer laufen mit höchster Geschwindigkeit;
❍Verminderter Unterdruck der Bremsanlage (beispielsweise nach
wiederholtem Drücken des Bremspedals);
❍Das Fahrzeug bewegt sich (beispielsweise beim Befahren von
Neigungen);
❍Abstellen des Motors mit dem Start&Stop-System länger als
etwa 3 Minuten;
❍Für Versionen mit automatischer Klimaanlage (für Versio-
nen/Märkte, wo vorgesehen), falls noch kein geeigneter Wär-
mekomfort erreicht wurde oder bei Aktivierung der MAX-DEF-
Funktion.
Mit eingerücktem Gang ist der automatische Start des Motors nur
möglich, wenn das Kupplungspedal voll nieder getreten wird. Das
Verfahren wird dem Fahrer durch die Anzeige einer Meldung auf
dem Display und, bei den Versionen/Märkten, wo vorgesehen,
durch das Blinken des Symbols
Uangezeigt.
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SICHERHEIT
MOTORSTART
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IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALT
SICHERHEITSFUNKTIONEN
Wenn der Motor vom Start&Stop-System abgestellt wird und der
Fahrer seinen Sicherheitsgurt löst und die Fahrer- oder Beifahrertür
öffnet, kann der Motor nur mit dem Zündschlüssel wieder gestar-
tet werden.
Dieser Zustand wird dem Fahrer mit einem Summer und durch
das Blinken des Symbols
Uauf dem Display gemeldet (bei eini-
gen Versionen zusammen mit einer Meldung auf dem Display).
FUNKTION „ENERGY SAVING“
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Wenn nach einem automatischen Start des Motors der Fahrer
3 Minuten lang nichts unternimmt, stellt das Start&Stop-System
den Motor endgültig ab, um Kraftstoff einzusparen. Unter diesen
Bedingungen kann der Motor nur noch mit dem Zündschlüssel
gestartet werden.
ZUR BEACHTUNG Es ist aber auf jeden Fall möglich, den Motor
am Laufen zu halten, indem man das System Start&Stop deakti-
viert.
FUNKTIONSSTÖRUNGEN
Bei Funktionsstörungen schaltet sich das System Start&Stop ab.
Der Fahrer wird durch Aufleuchten des blinkenden Symbols
U(Ver-
sion mit Multifunktionssystems) oder des Symbols
j(Versionen
mit konfigurierbarem Multifunktionsdisplay) auf den Fehlbetrieb
hingewiesen. Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen wird auf dem
Display eine Warnung angezeigt. In diesem Fall wenden Sie sich
bitte an das Alfa Romeo Kundendienstnetz.
INAKTIVITÄT DES FAHRZEUGES
Im Falle eines längeren Stillstands des Fahrzeuges ist es sehr wich-
tig, die elektrische Batterieversorgung richtig zu unterbrechen.
Der Vorgang erfolgt durch Trennen des Steckverbinders A
-Abb. 83
(durch Betätigung der Taste B) vom Batterieladezustandssensor C,
der am Minuspol D der Batterie installiert ist. Dieser Sensor darf nie
vom Pol getrennt werden, außer wenn die Batterie ausgetauscht
wird.
Abb. 83A0K0179m
Batteriewechsel müssen immer von Alfa-Romeo-
Vertragswerkstätten durchgeführt werden. Bat-
terien immer durch gleichwertige (HEAVY DUTY)
Modelle mit gleichen Eigenschaften ersetzen.
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IM NOTFALL
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TECHNISCHE
DATEN
INHALT
NOTSTART
Bei einem Notstart mit Hilfsbatterie darf das Minuskabel (–) der
Hilfsbatterie nie am Minuspol A
-Abb. 84 der Batterie des Fahrzeuges
angeschlossen werden, sondern muss an einem Massepunkt des
Motors/Getriebes angeschlossen werden.
Vor dem Öffnen der Motorhaube immer sicher-
stellen, dass der Motor steht und der Zünd-
schlüssel auf STOP gedreht ist. Die Angaben am
Schild des vorderen Querträgers beachten (Abb. 85).
Es wird empfohlen, den Zündschlüssel abzuziehen, wenn
sich andere Personen im Fahrzeug befinden. Vor dem
Aussteigen muss der Zündschlüssel immer abgezogen
oder auf STOP gedreht werden. Beim Tanken immer si-
cherstellen, dass der Motor steht und der Schlüssel auf
STOP gedreht wurde.
Abb. 84A0K0180mAbb. 85A0K0224m
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TECHNISCHE
DATEN
INHALT
EOBD-SYSTEM
(European On Board Diagnosis)
(für Versionen/Märkte wo vorgesehen)
Ziel des EOBD-Systems (European On Board Diagnosis) ist:
❍die Wirksamkeit der Anlage zu kontrollieren;
❍einen Anstieg der Abgaswerte anzuzeigen;
❍die zu ersetzenden Bauteile anzuzeigen.
Das Fahrzeug verfügt außerdem über einen Steckverbinder, an den
entsprechende Geräte angeschlossen werden können, für das Aus-
lesen der von den elektronischen Steuerungen gespeicherten Feh-
lercodes zusammen mit einer Reihe von speziellen Parametern zur
Diagnose der Motorfunktion. Diese Prüfung kann auch von den
Beamten der Verkehrsbehörden ausgeführt werden.
ZUR BEACHTUNG Nach Behebung des Defektes muss das Alfa
Romeo-Kundendienstnetz ggf. Tests auf dem Prüfstand und, falls
notwendig, Probefahrten auf der Straße, d.h. auch über längere
Strecken, durchführen.
AKTIVE LENKUNG DUAL PINION
Sie funktioniert nur bei Schlüssel auf MAR und laufendem Motor.
Die Servolenkung erlaubt, die Kraftaufwendung am Lenkrad je nach
Fahrbedingungen zu gestalten. Die unterschiedlichen Arten der Fol-
geregelung können über die Positionen d, n, a am Hebel des „DNA-
Alfa-Systems“ gewählt werden (siehe Abschnitt „System Alfa
DNA“).
ZUR BEACHTUNG Nach einem Trennen der Batterie muss die Len-
kung initialisiert werden, was durch das Aufleuchten der entspre-
chenden Kontrollleuchte angezeigt wird. Dazu genügt es, das Lenk-
rad von einem Anschlag zum anderen zu drehen, oder einfach etwa
100 Meter geradeaus zu fahren.
Jede Verwendung von Aftermarket-Produkten mit
daraus folgender Schädigungen der Lenkung oder
der Lenksäule (z. B. Montage einer Alarmanlage),
die außer zur Verschlechterung der Leistungen des Sy-
stems und zum Verfall der Garantie auch zu schweren
Sicherheitsproblemen sowie einem nicht zur Zulassung
konformen Fahrzeug führen können, sind strengstens ver-
boten.
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VORRÜSTUNG AUTORADIO
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Wenn kein Autoradio verlangt wurde, ist das Fahrzeug mit einem
doppelten Ablagefach am Armaturenbrett Abb. 86 ausgestattet.
Die Vorbereitung des Autoradios besteht aus folgendem:
❍Versorgungskabel für das Autoradio, Lautsprecher vorne und
hinten und eine Antenne;
❍Sitz für Autoradio;
❍Antenne auf dem Dach des Fahrzeuges.
Abb. 86A0K0134m
Das Autoradio muss im entsprechenden Gehäuse A-Abb. 86 ein-
gebaut werden, das durch Druckausübung auf die beiden Haltela-
schen B im Sitz selbst entfernt wird: hier findet man den Zugang
zu den Kabeln.
Für den Anschluss an die Vorbereitung für Auto-
radio wenden Sie sich bitte an das Alfa Romeo Kun-
dendienstnetz, um mögliche Probleme zu vermei-
den, welche die Sicherheit des Fahrzeuges beeinträchtigen
könnten.
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INSTALLATION ELEKTRISCHER/
ELEKTRONISCHER GERÄTE
Elektrische/elektronische Geräte, die nach dem Kauf des Fahr-
zeuges und Zuge der After-Sales-Betreuung installiert werden, müs-
sen mit folgendem Kennzeichen versehen sein:
e CE.
Fiat Group Automobiles S.p.A. genehmigt die Montage von Sende-
und Empfangsgeräten unter der Voraussetzung, dass diese fach-
gerecht und unter Einhaltung der Herstellerangaben bei einem Fach-
betrieb installiert werden.
ZUR BEACHTUNG Der Einbau von Geräten, die zu Veränderungen
der Fahrzeugeigenschaften führen, können zum Entzug der Fahr-
erlaubnis seitens der zuständigen Behörden sowie zum Verfall des
Garantieanspruchs für Defekte führen, die durch die genannte
Abänderung zustande kommen oder direkt oder indirekt auf die-
se zurückzuführen sind.
Fiat Group Automobiles S.p.A. haftet nicht bei Schäden infolge
der Installation von Zubehörteilen, die nicht von Fiat Group
Automobiles S.p.A. geliefert oder empfohlen werden und nicht
gemäß den mitgelieferten Vorschriften installiert werden.
VORRÜSTUNG FÜR
DIE INSTALLATION EINES
TRAGBAREN NAVIGATIONSSYSTEMS
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Fahrzeuge mit dem System Blue&Me™können (auf Wunsch)
für die Installation des tragbaren Navigationssystems Blue&Me™
TomTom
®vorbereitet werden, das in der Lineaccessori Alfa Romeo
verfügbar ist.
Zum Einbau des tragbaren Navigationssystems setzen Sie dessen
Standfuß in die Halterung ein, die auf der Abb. 87 zu sehen ist.
Abb. 87A0K0143m
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FUNKGERÄTE UND MOBILTELEFONE
Mobiltelefone und andere Funkgeräte (zum Beispiel CB-Geräte
für Funkamateure o. Ä.) dürfen im Fahrzeuginneren nur dann be-
nutzt werden, wenn eine separate Außenantenne am Fahrzeug
installiert wurde.
ZUR BEACHTUNG Die Verwendung dieser Vorrichtungen im Fahr-
gastraum (ohne Außenantenne) kann außer den möglichen Schä-
den an der Gesundheit der Passagiere auch Betriebsstörungen in
den elektronischen Systemen des Fahrzeugs bewirken, die somit
die Sicherheit des Fahrzeugs beeinträchtigen können.
Außerdem könnte die Abschirmwirkung des Fahrzeugaufbaus die
Sende- und Empfangsleistung dieser Geräte beeinträchtigen. Für
die Verwendung von offiziell in der EG zugelassenen Mobiltelefo-
nen (GSM, GPRS, UMTS) wird empfohlen, sich strengstens an
die Anweisungen des jeweiligen Herstellers zu halten.
PARKSENSOREN
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Die Sensoren befinden sich in der hinteren Stoßstange des Fahr-
zeugs Abb. 88 und haben die Aufgabe, die Anwesenheit von Hin-
dernissen hinter dem Fahrzeug zu erfassen und dem Fahrer durch
ein intermittierendes Tonzeichen zu melden.
AKTIVIERUNG
Die Sensoren werden aktiviert, wenn man den Rückwärtsgang ein-
legt. Die Frequenz des akustischen Signals erhöht sich bei Verrin-
gerung des Abstandes zum Hindernis hinter dem Fahrzeug.
Abb. 88A0K0060m
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Abb. 88aA0K0059m
ANZEIGEN AUF DEM DISPLAY
(für Versionen/Märkte wo vorgesehen)
Bei der Aktivierung der Sensoren wird auf dem „Konfigurierbaren
Multifunktionsdisplay“ (für Versionen/Märkte, wo vorgesehen) die
in der Abbildung 88a dargestellte Bildschirmseite angezeigt. Die
Information über die Gegenwärtigkeit und den Abstand des Hin-
dernisses wird nicht nur akustisch, sondern auch über eine Anzei-
ge im Display der Instrumententafel gemeldet.
Sind mehrere Hindernisse gegenwärtig, wird das sich am nächsten
befindliche Hindernis gemeldet.
AKUSTISCHES SIGNAL
Wird der Rückwärtsgang eingelegt, wird automatisch ein akusti-
sches Signal aktiviert, wenn sich im Aktionsbereich ein Hindernis
befindet.
Das akustische Signal:
❍steigert sich, wenn sich der Abstand zwischen Fahrzeug und Hin-
dernis verkleinert;
❍wird konstant, wenn der Abstand zwischen Fahrzeug und Hin-
dernis kleiner als ca. 30 cm ist und hört sofort auf, wenn sich
der Abstand zum Hindernis vergrößert;
❍bleibt konstant, wenn der Abstand zwischen Fahrzeug und Hin-
dernis sich nicht verändert, unter diesen Umständen wird mit den
seitlichen Sensoren geprüft. Das Signal wird dann nach etwa
3 Sekunden unterbrochen, um beispielsweise Meldungen beim
Einparken entlang einer Mauer zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG Die Lautstärke der akustischen Meldung kann im
„Set-Up-Menü“ unter „Lautstärke Mitteilungen“ eingestellt wer-
den.
BETRIEB MIT ANHÄNGER
Der Betrieb der Sensoren wird automatisch bei Einführung des elek-
trischen Kabelsteckers des Anhängers in die Steckdose der Anhän-
gerkupplung des Fahrzeugs deaktiviert. Die Sensoren werden dann
beim Herausziehen des Kabelsteckers des Anhängers automatisch
wieder aktiviert.
Für die richtige Funktionstüchtigkeit des Systems
ist es unerlässlich, dass die Sensoren immer von
Schlamm, Schmutz, Schnee oder Eis frei sind. Ach-
ten Sie bei der Reinigung der Sensoren besonders darauf,
diese nicht zu zerkratzen oder zu beschädigen. Vermei-
den Sie die Verwendung trockener, rauer oder harter Tü-
cher. Die Sensoren müssen immer mit sauberem Wasser
und eventuell Autoreinigungsmittel gewaschen werden.
Bei den Waschanlage, die Wasserdampfgeräte oder Hoch-
druckgeräte benutzen, müssen die Sensoren schnell ge-
reinigt werden, indem man die Düse in einem Abstand
von mehr als 10 cm hält.
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Die Verantwortung beim Parken und anderen ge-
fährlichen Manövern liegt auf jeden Fall immer
beim Fahrer. Prüfen Sie beim Ausführen dieser
Vorgänge stets, dass sich im Manövrierbereich weder Per-
sonen (insbesondere Kinder) noch Tiere aufhalten. Der
Parksensor bildet eine Hilfe für den Fahrer, der jedoch die
Aufmerksamkeit während möglicherweise gefährlichen
Manövern nie verringern darf, auch wenn diese bei nied-
riger Geschwindigkeit ausgeführt werden.
ALLGEMEINE HINWEISE
Beim Einparken muss man immer auf Hindernisse achten, die sich
ober- oder unterhalb der Sensoren befinden.
Unter gewissen Umständen können Gegenstände in großer Nähe hin-
ter dem Fahrzeug vom System nicht erkannt werden und können
daher das Fahrzeug beschädigen, bzw. selbst beschädigt werden.
Nachstehend einige Bedingungen, welche die Leistungen des Ein-
parksystems beeinträchtigen können:
❍Eine geringere Empfindlichkeit der Sensoren und eine Redu-
zierung der Leistung der Einparkhilfe können hervorgerufen
werden, wenn sich auf den Sensoroberflächen: Eis, Schnee,
Schlamm, mehrfache Lackierung;
❍Die Sensoren ermitteln einen nicht existierenden Gegenstand
(„Echostörung“) wegen Störungen mechanischen Ursprungs wie
z.B. Waschen des Fahrzeuges, Regen (extremer Wind), Hagel;
❍Die von den Sensoren gesendeten Meldungen können auch ver-
ändert werden, wenn sich in der Nähe Systeme befinden, die
Signale im Ultraschallbereich erzeugen (z. B. Druckluftbrem-
sen von Lastwagen oder Presslufthammer);
❍die Leistungen der Sensoren können auch durch deren Positi-
on beeinträchtigt werden. Zum Beispiel wenn man die Aus-
richtung verändert (wegen Abnutzung der Stoßdämpfer, Auf-
hängungen) oder die Reifen wechselt, das Fahrzeug zu stark
belädt oder spezielle Tuningarbeiten durchgeführt hat, welche
das Fahrzeug abgesenkt haben;
❍Wenn das System Hindernisse erfasst, die im unteren Bereich
gegen das Fahrzeug stoßen können, ist die Erfassung von Hin-
dernissen im oberen Bereich nicht sichergestellt.
Bei der Neulackierung der Stoßstange oder bei
eventuellen Ausbesserungen der Lackierung im Be-
reich der Sensoren, wenden Sie sich bitte an das
Alfa Romeo Kundendienstnetz. Unkorrekte Lackierungen
können in der Tat die Funktion der Parksensoren beein-
trächtigen.