Alfa Romeo Giulietta 2012 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: ALFA ROMEO, Model Year: 2012, Model line: Giulietta, Model: Alfa Romeo Giulietta 2012Pages: 297, PDF-Größe: 9.62 MB
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SICHERHEIT
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IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALT
Jeder Sicherheitsgurt darf von nur einer Person benutzt werden:
befördern Sie keine Kinder auf den Knien der Mitfahrer unter Ver-
wendung der Sicherheitsgurte zum Schutz beider (Abb. 98). All-
gemeiner dürfen zusammen mit der Person keine Gegenstände
vom Gurt gehalten werden.
WARTUNG DER SICHERHEITSGURTE
❍Die Sicherheitsgurte immer straff und ohne Verdrehungen an-
legen. Vergewissern Sie sich, dass sich das Gurtband frei und
ohne Behinderung bewegt;
❍tauschen Sie nach einem Unfall von größerem Ausmaß den be-
nutzten Sicherheitsgurt aus, auch wenn dieser nicht beschädigt
zu sein scheint. Tauschen Sie den Sicherheitsgurt bei Auslösung
der Gurtstraffer in jedem Fall aus;
❍waschen Sie die Sicherheitsgurte von Hand mit Wasser und
neutraler Seife, nachspülen und im Schatten trocknen lassen.
Niemals beizende, bleichende oder färbende Reinigungsmittel
oder andere chemische Substanzen verwenden, die das Ge-
webe schwächen;
❍Verhindern, dass die Gurtaufroller nass werden: Ihre einwand-
freie Arbeitsweise ist nur dann gewährleistet, wenn kein Was-
ser eindringt;
❍wechseln Sie den Sicherheitsgurt aus, wenn er deutliche
Schnitt- oder Verschleißspuren aufweist.
Abb. 98A0K0013m
Der Ausbau oder Eingriffe an den Gurtstraffern
und den Sicherheitsgurten sind streng verboten.
Eingriffe dürfen nur von qualifizierten und auto-
risierten Personen vorgenommen werden. Wenden Sie sich
bitte an das Alfa Romeo Kundendienstnetz.
Falls der Gurt stark beansprucht wurde, zum Bei-
spiel bei einem Unfall, muss er mit Verankerung
und den entsprechenden Befestigungsschrauben
ausgetauscht werden, ebenso der Gurtstraffer. Der Gurt
könnte, auch wenn er keine sichtbaren Defekte aufweist,
seine Widerstandsfähigkeit verloren haben.
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KINDER SICHER BEFÖRDERN
Für eine bessere Schutzwirkung im Falle eines Aufpralls, müssen
alle Fahrgäste sitzen und durch geeignete Rückhaltesysteme ab-
gesichert sein. Dies ist ganz besonders auch für Kinder zu beach-
ten. Diese Vorschrift ist gemäß der EG-Richtlinie 2003/20/CE in
allen Mitgliedsländern der Europäischen Gemeinschaft verbind-
lich. Bei Kindern ist der Kopf im Verhältnis zum restlichen Körper
größer und schwerer als bei Erwachsenen und Muskeln und Kno-
chenstruktur sind noch nicht vollständig entwickelt. Für eine kor-
rekte Rückhaltefunktion im Fall eines Unfalls sind für sie andere
Systeme als die Gurte der Erwachsenen notwendig.
Die Ergebnisse der Forschung zum besten Schutz der Kinder wur-
den in der Europäischen Regelung CEE- R44 zusammengefasst, die
die Rückhaltesysteme nicht nur obligatorisch macht sondern auch
in fünf Gruppen unterteilt:
Gruppe 0 bis 10 kg Körpergewicht
Gruppe 0+ bis 13 kg Körpergewicht
Gruppe 1 9 – 18 kg Körpergewicht
Gruppe 2 15 – 25 kg Körpergewicht
Gruppe 3 22 – 36 kg Körpergewicht
Alle Rückhaltevorrichtungen den Zulassungsdaten und dem Kon-
trollzeichen auf einer sachgerecht befestigten Plakette am Kin-
dersitz versehen sein, die nicht entfernt werden darf. Kinder mit
einer Körpergröße über 1,50 m sind in Bezug auf die Rückhalte-
systeme den Erwachsenen gleichgestellt und legen die Gurte nor-
mal an.
Muss ein Kind mit einem Wiegesitz auf dem Bei-
fahrersitz transportiert werden, muss dieser gegen
die Fahrtrichtung montiert werden und die Bei-
fahrerairbags (Front- und Sidebag für den Schutz
der Brust und des Bauches) müssen im Setup-Me-
nü deaktiviert werden. Prüfen Sie die erfolgte Deakti-
vierung über die Kontrollleuchte
“auf der Instrumen-
tentafel. Außerdem muss der Beifahrersitz so weit wie
möglich nach hinten geschoben werden, um einen even-
tuellen Kontakt des Kindersitzes mit dem Armaturenbrett
zu vermeiden.
Bei Lineaccessori Alfa Romeo sind für jede Gewichtsgruppe geeig-
nete Kindersitze erhältlich. Diese Auswahl wird empfohlen, da sie
speziell für die Fahrzeuge von Alfa Romeo erprobt wurden.
Bei aktivem Beifahrerairbag keine Kindersitze auf
dem Vordersitz anbringen, die gegen die Fahrt-
richtung ausgerichtet sind. Das Auslösen des Air-
bags bei einem Aufprall könnte, unabhängig von der
Schwere des Aufpralls, tödliche Verletzungen für das mit-
reisende Baby verursachen. Kinder sollten immer auf
Ihrem, auf dem Rücksitz installierten, Kindersitz Platz neh-
men, da dies die Position ist, die bei einem Aufprall den
meisten Schutz bietet.
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EINBAU KINDERSITZ “UNIVERSAL“
(mit den Sicherheitsgurten)
GRUPPE 0 und 0+ Abb. 99
Babys bis zu 13 kg Gewicht können in einer nach hinten ausge-
richteten Wiege transportiert werden, die bei starken Geschwin-
digkeitsverringerungen dank der Kopfabstützung keine Belastun-
gen des Halses verursacht. Die Wiege ist durch die Sicherheitsgurte
des Fahrzeuges befestigt, wie in Abbildung angegeben, und muss
das Kind durch die eingebauten Gurte zurückhalten.
Abb. 99A0K0014mAbb. 100A0K0129m
Die Abbildung zeigt nur eine Montageart. Die Sit-
ze nach den pflichtgemäß anliegenden Anweisun-
gen einbauen.
GRUPPE 1 Abb. 100
Wiegt das Kind zwischen 9 und 18 kg, kann es mit dem Gesicht
nach vorne transportiert werden.
Es gibt Sitze mit Isofix-Haken, welche eine stabile
Verankerung am Sitz ohne Benutzung der Sicher-
heitsgurte erlauben.
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GRUPPE 2 Abb. 101
Die Kinder mit 15 bis 25 kg Körpergewicht können direkt durch die
Sicherheitsgurte des Fahrzeugs zurückgehalten werden. Die Kin-
dersitze haben hier nur noch die Funktion, die Kinder in die richti-
ge Position für die Gurte zu bringen, damit der diagonale Gurtver-
lauf am Oberkörper und nicht am Hals erfolgt, während das
horizontal verlaufende Gurtband am Becken und nicht am Bauch
des Kindes anliegt.
GRUPPE 3 Abb. 102
Für Kinder mit 22 bis 36 kg Körpergewicht gibt es spezielle Sit-
zerhöher, die das korrekte Anlegen der Sicherheitsgurte ermögli-
chen.
Die Abbildung 102 zeigt ein Beispiel für die genaue Positionie-
rung des Kindes auf dem Rücksitz.
Abb. 101A0K0016mAbb. 102A0K0017m
Die Abbildung zeigt nur eine Montageart. Mon-
tieren Sie den Kindersitz gemäß beiliegenden An-
leitung, die immer vorhanden sein muss.
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EIGNUNG DER FAHRGASTSITZE FÜR DIE VERWENDUNG VON UNIVERSELLEN KINDERSITZEN
Das Fahrzeug entspricht der neuen Europäischen Richtlinie 2000/3/CE, die die Montierbarkeit von Kindersitzen auf den verschiede-
nen Sitzplätzen des Fahrzeugs gemäß der folgenden Tabelle regelt:
Legende:
U = geeignet für Rückhaltesysteme der Kategorie “Universal“ nach der europäischen Vorschrift ECE-R44 für die angegebenen “Gruppen“.
(*) Bei höhenverstellbarem Sitz muss die Rückenlehne senkrecht gestellt werden.
Insasse Insasse auf dem Rücksitz
Gruppe Gewichtsgruppen vorne seitlich und in der Mitte
Gruppe 0 und 0+ bis 13 kg U (*) U
Gruppe 1 9 - 18 kg U (*) U
Gruppe 2 15 - 25 kg U (*) U
Gruppe 3 22 - 36 kg U (*) U
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Die wichtigsten Sicherheitsvorschriften
für den Transport von Kindern:
❍Die Kindersitze auf dem Rücksitz montieren, da dieser bei ei-
nem Aufprall die am besten geschützte Position darstellt;
❍Bei der Deaktivierung des Beifahrerairbags immer überprüfen,
dass die betreffende Kontrollleuchte
Fdauerhaft leuchtet;
❍Genau die mit dem Kindersitz gelieferten Hinweise beachten,
die der Lieferant obligatorisch beifügen muss. Diese sind im
Fahrzeug zusammen mit den Dokumenten und diesem Hand-
buch aufzubewahren. Keine Kindersitze ohne Gebrauchsan-
weisung verwenden;
❍Die erfolgte Einrastung der Sicherheitsgurte durch Ziehen am
Gurt überprüfen;
❍Jedes Rückhaltesystem hat nur einen Sitz, auf dem nie zwei
Kinder gleichzeitig transportiert werden dürfen;
❍Prüfen Sie stets, dass der Gurt nicht am Hals des Kindes an-
liegt;
❍Erlauben Sie Ihrem Kind nicht, während der Fahrt ungewöhn-
liche Stellungen einzunehmen oder den Gurt abzuschnallen;
❍Transportieren Sie Kinder, d.h. auch keine Neugeborenen, nicht
im Arm. Niemand ist in der Lage, sie bei einem Aufprall fest-
zuhalten;
❍Nach einem Unfall den Kindersitz durch einen neuen austau-
schen.
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VORRÜSTUNG FÜR DIE MONTAGE
DES KINDERSITZES ISOFIX
Das Fahrzeug ist eigens für die Montage des Kindersitzes Isofix Uni-
versal, einem neuen europäisch genormten System für die Beför-
derung von Kindern, ausgerüstet.
Abb. 103A0K0018m
Eine gemischte Montage mit normalen Kindersitzen und Kinder-
sitzen Isofix ist möglich. Als Beispiel wird in Abbildung 103 ein Iso-
fix-Kindersitz gezeigt, der für die Gewichtsgruppe 1 gedacht ist.
Die anderen Gewichtsgruppen werden vom spezifischen Kinder-
sitz Isofix abgedeckt, der nur verwendet werden darf, wenn er spe-
ziell für dieses Fahrzeug entworfen, erprobt und zugelassen wur-
de (Liste der Fahrzeuge liegt dem Kindersitz bei).
ZUR BEACHTUNG Der mittlere Rücksitz ist nicht für die Isofix-Kin-
dersitze geeignet.
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EINBAU DES KINDERSITZES ISOFIX UNIVERSALE
Verankern Sie den Kindersitz in den entsprechenden unteren Me-
tallringen B
-Abb. 104, die sich in der Rückenlehne des Rücksitzes
befinden (um diese zu erreichen, hebt man das Scharnier A an);
dann befestigen Sie den oberen Gurt (der zusammen mit dem Kin-
dersitz zur Verfügung steht) in den entsprechenden Verankerungen
C
-Abb. 105, die sich auf der Rückseite der Rückenlehne befinden.
Eine gemischte Montage mit normalen Kindersitzen und Kinder-
sitzen “Isofix Universal“ ist möglich. Es wird daran erinnert, dass
im Falle der Kindersitze Isofix Universal alle mit dem Schriftzug CEE
R44/03 “Isofix Universal“ zugelassenen Sitze verwendet werden
können.
Bei Lineaccessori Alfa Romeo stehen die Kindersitze Isofix Universa-
le “Duo Plus“ und der spezielle Kindersitz “G 0/1 S“ zur Verfügung.
Für alle weiteren Einzelheiten über die Installation und/oder Ver-
wendung des Kindersitzes beziehen Sie sich bitte auf die “Ge-
brauchsanweisung“, die zusammen mit dem Kindersitz geliefert wird.
Abb. 104A0K0109mAbb. 105A0K0108m
Den Kindersitz nur bei stehendem Fahrzeug mon-
tieren. Der Kindersitz ist richtig an den Halterun-
gen befestigt, wenn das Einrasten zu vernehmen
ist, das das erfolgte Einhängen anzeigt. Halten Sie sich
in jedem Fall an die Anleitungen für die Montage, De-
montage und Positionierung, die der Hersteller des Kin-
dersitzes mit diesem zu liefern verpflichtet ist.
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EIGNUNG DER FAHRGASTSITZE FÜR DIE VERWENDUNG VON KINDERSITZEN ISOFIX
Die unten stehende Tabelle gibt entsprechend der Europäischen Vorschrift ECE 16 die Einbaubarkeit der Kindersitze ISOFIX auf Sitzen,
die mit ISOFIX-Befestigungen ausgestattet sind, an.
IUF: geeignet für Kinderrückhaltesysteme ISOFIX der Klasse Universal (mit dritter Verankerung oben), die in Fahrtrichtung ausgerichtet und für die
Verwendung
in diesem Gewichtsbereich zugelassen sind.
X: Position Isofix nicht geeignet für die Kinder-Haltesysteme in dieser Gewichtsgruppe und/oder in dieser Größenklasse.
IL (*): Zur Befestigung der Isofix-Kindersitze muss der Vordersitz verstellt werden.
Gewichtsgruppe Ausrichtung Klasse der Fahrgast auf dem Rücksitz
Kindersitz Isofix-Größe
BabywiegeGegen die Fahrtrichtung F X
Gegen die Fahrtrichtung G X
Gruppe 0 bis zu 10 kg Gegen die Fahrtrichtung E IL (*)
Gegen die Fahrtrichtung E IL (*)
Gruppe 0+ bis zu 13 kg Gegen die Fahrtrichtung D IL (*)
Gegen die Fahrtrichtung C IL (*)
Gegen die Fahrtrichtung D IL (*)
Gegen die Fahrtrichtung C IL (*)
Gruppe 1 von 9 bis 18 kg In Fahrtrichtung B IUF
In Fahrtrichtung BI IUF
In Fahrtrichtung A IUF
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FRONTAIRBAG
Das Fahrzeug ist mit Multistage-Airbags (“Smart bag“) für den
Fahrer und Beifahrer ausgestattet.
SYSTEM “SMART BAG“
(MULTISTAGE-FRONTAIRBAGS)
Die Front-Airbags (für Fahrer und Beifahrer) schützen die Insas-
sen der Vordersitze im Falle eines mittelschweren, frontalen Auf-
pralls durch das Aufblasen eines Luftkissens zwischen der Person
und dem Lenkrad bzw. dem Armaturenbrett.
Das Nichtansprechen bei anderen Aufpralltypen (seitlich, hinten,
Überschlagen usw.) ist daher nicht als Systemstörung auszulegen.
Die Airbags können die Sicherheitsgurte, die immer angelegt wer-
den sollten, nicht ersetzen, sondern sollen diese unterstützen. Bei
einem Aufprall bewegt sich eine Person, die keinen Sicherheitsgurt
trägt, weiter vorwärts und kann mit dem sich noch öffnenden Kis-
sen in Kontakt kommen. In dieser Lage ist der vom Kissen gewährte
Schutz herabgesetzt.
Die vorderen Airbags können in folgenden Fällen nicht aktiviert wer-
den:
❍beim Aufprall gegen stark verformbare Gegenstände, wenn die
Frontfläche des Fahrzeugs nicht betroffen ist (zum Beispiel Auf-
prall der Stoßstange gegen die Leitplanke);
❍Verkeilung des Fahrzeugs unter anderen Fahrzeugen oder
Schutzsperren (zum Beispiel unter Lastwagen oder Leitplan-
ken);
da sie keinerlei zusätzlichen Schutz im Vergleich zu den Sicher-
heitsgurten bieten könnten und demzufolge ihre Aktivierung un-
nötig wäre. Die nicht erfolgende Aktivierung in diesen Fällen ist des-
halb kein Anzeichen für eine Funktionsstörung des Systems.
FAHRER-FRONTAIRBAG Abb. 106
Es befindet sich in einem Fach in der Mitte des Lenkrades.
Keine Aufkleber oder andere Gegenstände am
Lenkrad, an der Abdeckung des Beifahrerairbags
oder an der seitlichen Verkleidung der Dachseite
anbringen. Keine Gegenstände auf dem Armaturenbrett
auf der Beifahrerseite anbringen, da diese das korrekte
Öffnen des Beifahrerairbag behindern und die Insassen
im Fahrzeug verletzen könnten.
Abb. 106A0K0080m
Fahren Sie immer so, dass die Hände am Lenk-
radkranz liegen, damit sich, bei einer Auslösung
des Airbags, dieses ohne Behinderungen aufbla-
sen kann. Nicht mit nach vorne geneigtem Körper fahren,
sondern sich immer an die richtig eingestellte Rückenlehne
anlehnen.