Lancia Thema 2013 Betriebsanleitung (in German)

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Längere Standzeiten des
Fahrzeugs
Lassen Sie immer, wenn Sie Ihr Fahr-
zeug zwei Wochen oder länger nicht
verwendet haben (z. B. im Urlaub),
die Klimaanlage im Leerlauf etwa
fünf Minuten mit der Frischluftgeblä­
seeinstellung in der höchsten Stufe
laufen. Dies gewährleistet eine ad-
äquate Systemschmierung, um mög­
lichen Kompressorschäden beim Neu-
start des Systems vorzubeugen.
Beschlagen der ScheibenBeschlag an der Windschutzscheibe
wird schnell entfernt, wenn Sie den
Luftverteilerregler in die Entfroster-
stellung drehen. Der Modus Defroster-/
unterer Fußraum sorgt für gute Sicht
und ausreichende Heizleistung. Sollten
die Seitenscheiben beschlagen, schal-
ten Sie das Gebläse auf eine höhere
Stufe. Bei Nieselregen oder feuchter
Witterung neigen die Fahrzeugschei-
ben dazu, zu beschlagen.
HINWEIS:
 Längerer Umluftbetrieb ohneeingeschaltete Klimaanlage ist
nicht zu empfehlen, da dies zum
Beschlagen der Scheiben führen
kann.
 Die Klimaautomatik (ATC) passt die Einstellungen der Klimare-
gelung automatisch an, um das
Beschlagen der Windschutz-
scheibe zu verringern oder zu
beseitigen. In diesem Fall ist
Umluft nicht verfügbar.
Luftfilter der Klimaanlage
Das Klimaregelungssystem filtert
Staub, Pollen und bestimmte Gerüche
aus der von außen zugeführten Luft
heraus. Starke Gerüche können
nicht restlos herausgefiltert werden.
Zum Austausch des Filters siehe
„Wartungsarbeiten“ in „Wartung und
Instandhaltung“.
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ANLASSEN UND BEDIENEN DES
FAHRZEUGS
 ANLASSEN DES MOTORS . . . . . . . . . . . . . . . . . .231  KEYLESS ENTER­N­GO™ . . . . . . . . . . . . . . .231
 NORMALES STARTEN – OTTOMOTOR . . . . . .231

EXTREM NIEDRIGE AUSSENTEMPERATUR
(UNTER -29 °C) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .233 MOTOR SPRINGT NICHT AN . . . . . . . . . . . . .233
 Nach dem Anlassen des Motors. . . . . . . . . . . . .234
 NORMALES ANLASSEN – DIESELMOTOR. . . .234
 AUTOMATIKGETRIEBE . . . . . . . . . . . . . . . . . . .236
 ZÜNDSCHLÜSSELSPERRE FÜRPARKSTELLUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .237
 BREMS-/GETRIEBE- SCHALTSPERRSYSTEM . . . . . . . . . . . . . . . . .237
 8-GANG-AUTOMATIKGETRIEBE – 3,6-L-MOTOR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .237
 GANGBEREICHE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .238
 5-GANG-AUTOMATIKGETRIEBE – 3,0-L-DIESELMOTOR . . . . . . . . . . . . . . . . . . .243
 GANGBEREICHE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .244
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 AUTOSTICK® (länder­/modellabhängig) . . . . . .248 BETRIEB – 3,6-L-MOTOR . . . . . . . . . . . . . . . .248
 BETRIEB – 3,0-L-DIESELMOTOR . . . . . . . . . .249
 ALLRADANTRIEB (länder­/modellabhängig) . . .250
 FAHREN AUF NASSER/RUTSCHIGER FAHRBAHN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .251
 BESCHLEUNIGUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .251
 AQUAPLANING . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .252
 DURCHFAHREN VON WASSER . . . . . . . . . . . . . .252
 FLIESSENDES/ANSTEIGENDES WASSER . . . .252
 SEICHTES, STEHENDES WASSER. . . . . . . . . .252
 SERVOLENKUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .253
 FESTSTELLBREMSE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .254
 ANTIBLOCKIERSYSTEM . . . . . . . . . . . . . . . . . .256
 ELEKTRONISCHE BREMSREGELUNG . . . . . . . .257
 ANTIBLOCKIERSYSTEM (ABS) . . . . . . . . . . . .257
 ANTRIEBSSCHLUPFREGELUNG (ASR) . . . . .258
 BREMSASSISTENT (BAS) . . . . . . . . . . . . . . . .258
 ELEKTRONISCHESSTABILITÄTSPROGRAMM (ESP) . . . . . . . . . .258
 BERGANFAHRASSISTENT (HSA) . . . . . . . . . .260
 NOTBREMSBEREITSCHAFT . . . . . . . . . . . . . .261
 TROCKENBREMSEN BEI REGEN . . . . . . . . . .262
 ESP-SYSTEMKONTROLLLEUCHTE UND KONTROLLLEUCHTE ESP Aus . . . . . . . . . . . .262
 SYNCHRONISIEREN DES ESP . . . . . . . . . . . . .262
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 SICHERHEITSINFORMATIONEN ZUDEN REIFEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .263
 Kennzeichnung eines Reifens . . . . . . . . . . . . .263
 Reifenkennzeichnungsziffer (TIN) . . . . . . . . . .266
 Reifen – Begriffe und Definitionen . . . . . . . . . .267
 Reifentraglast und Reifendruck . . . . . . . . . . . .268
 REIFEN – ALLGEMEINE INFORMATIONEN . . . . .271
 REIFENDRUCK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .271
 REIFENLUFTDRUCK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .271
 REIFENDRUCK BEI FAHRTEN MITHOHER GESCHWINDIGKEIT . . . . . . . . . . . . .272
 RADIALREIFEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .273
 KOMPAKTES RESERVERAD (länder-/ modellabhängig). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .273

NOTRAD FÜR KURZZEITIGE VERWENDUNG
(länder­/modellabhängig) . . . . . . . . . . . . . . . . .274 DURCHDREHEN DER RÄDER . . . . . . . . . . . . .274
 VERSCHLEISSANZEIGER . . . . . . . . . . . . . . . .275
 REIFENLEBENSDAUER . . . . . . . . . . . . . . . . .275
 KAUF NEUER REIFEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . .275
 SCHNEEKETTEN (TRAKTIONSHILFEN) . . . . . .277
 EMPFEHLUNGEN ZUM UMSETZEN DER RÄDER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .278
 REIFENDRUCKÜBERWACHUNGS- SYSTEM (TPMS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .278
 PREMIUMSYSTEM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .280
 TPMS-ABSCHALTUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . .282
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 KRAFTSTOFFANFORDERUNGEN –OTTOMOTOREN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .283
 3,6-L-MOTOR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .283
 KRAFTSTOFFANFORDERUNGEN – DIESELMOTOREN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .286
 TANKEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .287  TANKKLAPPEN-NOTENTRIEGELUNG . . . . . .288
 ANHÄNGERBETRIEB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .288
 ALLGEMEINE DEFINITIONEN ZUMANHÄNGERBETRIEB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .288

BREMSSICHERUNGSKABELBEFESTIGUNG . . . .291 MAXIMAL ZULÄSSIGE GEWICHTE DES ANHÄNGERS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .292
 ANHÄNGERGEWICHT UND ANHÄNGERSTÜTZLAST . . . . . . . . . . . . . . . . .292
 ANFORDERUNGEN FÜR DEN ANHÄNGERBETRIEB . . . . . . . . . . . . . . . . . . .293
 TIPPS ZUM ANHÄNGERBETRIEB . . . . . . . . . .298
 BEFESTIGUNGSPUNKTE FÜR ANHÄNGERKUPPLUNG . . . . . . . . . . . . . . . . .299
 SCHLEPPEN IM FREIZEITBEREICH (HINTER EINEM WOHNMOBIL USW.) . . . . . . . .299
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ANLASSEN DES
MOTORS
Bevor Sie Ihr Fahrzeug starten, stellen
Sie den Sitz, den Rückspiegel und die
Außenspiegel richtig ein, legen Sie
den Sicherheitsgurt an und weisen Sie
andere Fahrgäste an, ihre Gurte auch
anzulegen.WARNUNG!
 Entfernen Sie beim Verlassen desFahrzeugs stets das Schlüssel­
Griffstück und verriegeln Sie das
Fahrzeug.
 Kinder auf keinen Fall unbeauf- sichtigt im Fahrzeug oder mit Zu-
griff auf ein entriegeltes Fahrzeug
lassen. Kinder unbeaufsichtigt im
Fahrzeug zu lassen ist aus ver-
schiedenen Gründen gefährlich.
Ein Kind oder andere Personen
können schwer oder sogar lebens-
gefährlich verletzt werden. Kin-
der sollten ermahnt werden, die
Feststellbremse, das Bremspedal
oder den Schalthebel auf keinen
Fall zu berühren.
(Fortsetzung)
WARNUNG!(Fortsetzung)
 Das Schlüssel­Griffstück nicht im Fahrzeug oder in der Nähe des
Fahrzeugs liegen lassen, und
Keyless Enter-N-Go nicht im Mo-
dus ACC (Zusatzverbraucher)
oder ON/RUN (Ein) lassen. Ein
Kind könnte die Fensterheber
oder andere elektrische Systeme
betätigen oder das Fahrzeug in
Gang setzen.
KEYLESS ENTER­N­GO™
Mit dieser Funktion
kann der Fahrer
den Zündschalter
per Tastendruck
betätigen, sofern
sich die Fernbedie-
nung der Türent-
riegelung im Fahrgastraum befindet.
NORMALES STARTEN –
OTTOMOTOR
Verwendung der Taste
START/STOP (Motorstart/-stopp)
1. Das Getriebe muss sich in der
Position PARK (Parken) oder NEU-
TRAL (Leerlauf) befinden.
2. Bei gedrücktem Bremspedal die
Taste START/STOP (Motorstart/-
stopp) einmal drücken.
3. Das System versucht das Fahrzeug
zu starten. Wenn der Motor nicht an-
springt, rückt der Anlasser automa-
tisch nach 10 Sekunden aus.
4. Wenn Sie vor dem Motorstart das
Anlassen abbrechen möchten, drü­
cken Sie die Taste erneut.
HINWEIS: Der normale Start bei
kaltem oder warmem Motor erfolgt
ohne Betätigung des Gaspedals.
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Abstellen des Motors mit der
Taste START/STOP
(Motorstart/-stopp)
1. Bringen Sie den Schalthebel in
Stellung PARK und drücken Sie
dann einmal die Taste START/STOP
(Motorstart/-stopp).
2. Der Zündschalter kehrt in Stel-
lung OFF (Aus) zurück.
3. Wenn sich der Schalthebel nicht
in Stellung PARK (Parken) befindet
und die Fahrgeschwindigkeit über
8 km/h beträgt, muss die Taste
START/STOP (Motorstart/-stopp)
mindestens zwei Sekunden gehalten
werden, damit der Motor abgestellt
wird. Der Zündschalter bleibt in Stel-
lung ACC (Zusatzverbraucher), bis
der Schalthebel in Stellung PARK ge-
bracht wird und die Taste zweimal in
Stellung OFF (Aus) gedrückt wird.
Wenn sich der Schalthebel nicht in
Stellung PARK (Parken) befindet und
die Taste START/STOP (Motorstart/-
stopp) einmal gedrückt wird, zeigtdas Infodisplay (EVIC) „Vehicle Not
in Park“ (Fahrzeug nicht in Parkstel-
lung) an und der Motor läuft weiter.
Verlassen Sie niemals ein Fahrzeug in
einer anderen Stellung als PARK, da
es sonst rollen könnte.
HINWEIS: Wenn der Zündschal­
ter bei abgestelltem Motor in der
Stellung ACC (Zusatzverbraucher)
oder RUN (Ein) verbleibt und sich
das Getriebe in der Stellung PARK
befindet, schaltet das System nach
30 Sekunden ohne Aktivität die
Zündung automatisch in die Stel-
lung OFF (Aus).
Funktionen der Taste ENGINE
START/STOP (Motorstart/-
stopp) – Bei nicht betätigtem
Bremspedal (in Stellung PARK
oder NEUTRAL [Leerlauf])
Die Keyless Enter-N-Go-Funktion
funktioniert ähnlich wie ein Zünd­
schalter. Es gibt vier Stellungen: OFF
(Aus), ACC (Zusatzverbraucher),
RUN (Ein) und START (Anlassen).Um die Zündschalterstellungen zu
ändern, ohne den Motor anzulassen
und Zusatzverbraucher zu verwen-
den, gehen Sie wie folgt vor:
 Anlassen mit dem Zündschalter in
Stellung OFF (Aus):
 Drücken Sie die Taste ENGINE START/STOP (Motorstart/-stopp)
einmal, um den Zündschalter in
Stellung ACC (Zusatzverbraucher)
zu bringen (ACC leuchtet auf).
 Drücken Sie die Taste ENGINE START/STOP (Motorstart/-stopp)
ein zweites Mal, um den Zünd­
schalter in Stellung ON/RUN (Ein/
Start) zu bringen (RUN leuchtet
auf).
 Drücken Sie die Taste ENGINE START/STOP (Motorstart/-stopp)
ein drittes Mal, um den Zündschal­
ter in Stellung OFF (Aus) zu brin-
gen (OFF leuchtet auf).
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EXTREM NIEDRIGE
AUSSENTEMPERATUR
(UNTER -29 °C)
Um bei diesen Temperaturen einen
zuverlässigen Motorstart sicherzustel-
len, verwenden Sie bitte eine extern
gespeiste elektrische Motorblockhei-
zung.MOTOR SPRINGT NICHT ANWARNUNG!
 Niemals Kraftstoff oder anderebrennbare Flüssigkeiten direkt
in das Drosselklappengehäuse
einfüllen, um so den Motor anzu-
lassen. Dies kann zu einer Stich-
flamme und schweren Verletzun-
gen führen.
(Fortsetzung)
WARNUNG!(Fortsetzung)
 Versuchen Sie nicht, Ihr Fahrzeug durch Anschieben oder Anschlep-
pen in Gang zu setzen. Fahrzeuge
mit Automatikgetriebe können
auf diese Weise nicht starten. Un-
verbrannter Kraftstoff kann in
den Katalysator eindringen und
sich sofort nach dem Starten des
Motors entzünden und den Kata-
lysator und das Fahrzeug beschä­
digen.
 Hat das Fahrzeug eine entladene Batterie, können Starterkabel
verwendet werden, um von einer
Fremdbatterie oder der Batterie
in einem anderen Fahrzeug einen
Start zu erhalten. Diese Art des
Startens kann bei unsachgemä­
ßer Ausführung gefährlich sein.
Weitere Informationen hierzu fin-
den Sie unter „Vorgehensweise
bei der Starthilfe“ in „Pannen-
und Unfallhilfe“. Wiederherstellen eines
„abgesoffenen“ Motors (mit Taste
START/STOP (Motorstart/-stopp))
Falls der Motor nicht anspringt, wenn
Sie die Anweisungen unter „Normales
Anlassen des Motors“ oder „Starten
bei extremen Außentemperaturen“
durchgeführt haben, ist er möglicher-
weise „abgesoffen“. So beseitigen Sie
überflüssigen Kraftstoff:
1. Betätigtem Sie das Bremspedal.
2. Drücken Sie das Gaspedal ganz bis
zum Boden durch, und halten Sie es so
gedrückt.
3.
Drücken Sie kurz die MOTOR-
START-/-STOPP-Taste.
Der Anlassermotor schaltet sich auto-
matisch ein, läuft 10 Sekunden lang
und schaltet sich dann ab. Geben Sie
anschließend Brems- und Gaspedal
frei, warten Sie 10 bis 15 Sekunden
und wiederholen Sie dann das „nor-
male Startverfahren“.
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Nach dem Anlassen des
Motors
Die Leerlaufdrehzahl wird automa-
tisch geregelt und sinkt ab, sobald
der Motor seine Betriebstemperatur
erreicht hat.
NORMALES ANLASSEN –
DIESELMOTOR
Überprüfen Sie bei laufendem Motor
Folgendes:
 Alle Leuchten des Meldedisplayssind aus.
Systemkontrollleuchte (MIL) ist aus. Kontrollleuchte für zu niedrigen Öldruck ist aus.
Vorsichtsmaßnahmen bei kaltem
Wetter
Wenn die Außentemperatur sehr
niedrig ist, dickt der Dieselkraftstoff
aufgrund der Bildung von Parrafin-
flocken ein und kann den Dieselfilter
verstopfen. Um solche Probleme zu
verhindern, werden entsprechend der
Jahreszeit unterschiedliche Arten von Dieselkraftstoffen vertrieben: Som-
mertyp, Wintertyp und arktischer Typ
(für kalte, bergige Gebiete).
Wenn Dieselkraftstoff getankt wird,
dessen Spezifikationen nicht für die
Außentemperatur geeignet sind, ist es
ratsam, das Additiv TUTELA DIE-
SEL ART in dem Verhältnis beizumi-
schen, das auf dem Behälter mit dem
Kraftstoff angegeben ist. Gießen Sie
das Additiv vor dem Einfüllen des
Kraftstoffs in den Tank.
Wenn Sie das Fahrzeug längere Zeit in
bergigen Gegenden oder bei großer
Kälte einsetzen oder längere Zeit par-
ken, ist es ratsam, beim Tanken den
örtlich verfügbaren Dieselkraftstoff zu
verwenden. In diesem Fall ist es auch
ratsam, den Tank über 50 % gefüllt zu
halten.Verwenden einer BatteriedeckeBei einer Abnahme der Batterietempe-
ratur auf -18 °C verliert eine Batterie
60 % ihrer Startleistung. Bei derselben
Temperaturabnahme benötigt der Mo-
tor bei derselben Drehzahl doppelt so
viel Batterieleistung. Durch die Ver-
wendung von Batteriedecken wird die
Kaltstartleistung der Batterie erheblich
erhöht.
Anlassen des MotorsWARNUNG!Füllen Sie NIEMALS Kraftstoff oder
andere brennbare Flüssigkeiten di-
rekt in das Drosselklappengehäuse,
um so den Motor anzulassen. Dies
kann zu einer Stichflamme und
schweren Verletzungen führen.1. Der Wählhebel muss in Stellung
NEUTRAL oder PARK stehen, bevor
Sie den Motor anlassen können.
2. Drücken Sie mit dem Fuß auf
dem Bremspedal die Taste ENGINE
START/STOP (Motorstart/-stopp).
3.
Achten Sie auf die Vorglühkontroll-
leuchte im Kombiinstrument. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter
„Kombiinstrument“ in „Instrumenten-
tafel“. Abhängig von der Motortempe-
ratur kann sie bis zu 3 Sekunden lang
aufleuchten.
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