CITROEN JUMPER 2019 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: CITROEN, Model Year: 2019, Model line: JUMPER, Model: CITROEN JUMPER 2019Pages: 232, PDF-Größe: 8.38 MB
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Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP)
Bei einer Abweichung zwischen der vom Fahrzeug
ver folgten und der vom Fahrer gewünschten Spur
überprüft das DSC-System Rad für Rad und wirkt
automatisch auf die Bremse eines oder mehrerer
Räder und den Motor ein, um das Fahrzeug
innerhalb der Grenzen der physikalischen Gesetze in
die gewünschte Spur zu lenken.
Antiblockiersystem
(ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Beim Aufleuchten dieser Warnleuchte in
Verbindung mit einem akustischen Signal
und einer Meldung in der Anzeige des
Kombiinstruments liegt eine Störung des
Antiblockiersystems (ABS) vor, die dazu führen
kann, dass man beim Bremsen die Kontrolle
über das Fahrzeug verliert.
Beim Aufleuchten dieser Warnleuchten
in Verbindung mit einer Meldung in
der Anzeige des Kombiinstruments
liegt eine Störung des elektronischen
Bremskraftverteilers (EBFD) vor, die dazu
führen kann, dass man beim Bremsen die
Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Halten Sie unbedingt an, sobald dies gefahrlos möglich ist.
Wenden Sie sich in beiden Fällen an einen Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Für eine optimale Bremswirkung ist eine
Einfahrzeit von ca. 500 Kilometern er forderlich.
Während dieser Phase sollten Sie zu
abruptes, wiederholtes und längeres Bremsen
vermeiden.
Der Bremsweg kann durch das
Antiblockiersystem nicht verkürzt werden. Auf
sehr rutschiger Fahrbahn (Glatteis, Öl, etc.)
kann das ABS den Bremsweg verlängern.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und
Felgen) darauf, dass die Räder für Ihr Fahrzeug
zugelassen sind.
Treten Sie bei einer Notbremsung das
Bremspedal voll durch, und zwar konstant,
auch auf einer rutschigen Fahrbahn. So
können Sie das Fahrzeug weiter lenken und
ein Hindernis umfahren.
Lassen Sie diese Systeme nach einem
Aufprall von einem Vertreter des CITROËN-
Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.Dynamische
Stabilitätskontrolle (DSC)
Einschalten
Das DSC-System wird automatisch bei jedem
Starten des Fahrzeugs aktiviert.
Es tritt bei Problemen mit der Bodenhaftung oder der
Beibehaltung der Fahrspur in Aktion.
Dies wird durch das Blinken dieser
Warnleuchte im Kombiinstrument
angezeigt.
Deaktivierung
Das System kann vom Fahrer nicht deaktiviert
werden.
Funktionsstörung
Das Aufleuchten dieser Warnleuchte
und ein Warnton in Verbindung mit
einer Meldung in der Anzeige des
Kombiinstrumentes zeigen eine
Funktionsstörung des DSC-Systems an.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
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Sicherheit
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Antriebsschlupfregelung
(ASR)
Einschalten
Dieses System wird automatisch bei jedem Starten
des Fahrzeugs aktiviert.
Es tritt bei Problemen mit der Bodenhaftung oder der
Spurhaltung in Aktion.
Deaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen (Starten
des Fahrzeugs, wenn es im Morast, Schnee, auf
beweglichem Untergrund usw. festgefahren ist) kann
es sich als zweckmäßig er weisen, das ASR-System
zu deaktivieren, damit die Räder durchdrehen und
wieder Bodenhaftung finden.
F
D
rücken Sie auf diese Taste, um das System zu
deaktivieren.
Die Warnleuchte der Taste leuchtet in Verbindung mit
einer Meldung im Anzeigefeld des Kombiinstruments
auf und weist darauf hin, dass das ASR-System
deaktiviert ist.
Reaktivieren
Das ASR-System wird bei jedem Einschalten der
Zündung automatisch reaktiviert.
F
D
rücken Sie erneut auf diese Taste, um das
System manuell zu reaktivieren.
Funktionsstörung
Das Aufleuchten dieser Warnleuchte
in Verbindung mit einem akustischen
Warnsignal und einer Meldung auf dem
Bildschirm des Kombiinstruments weist
auf eine Funktionsstörung des ASR-
Systems hin.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen. ASR/DSC
Diese Systeme bieten zusätzliche Sicherheit
bei normaler Fahrweise, sollten jedoch den
Fahrer nicht dazu verleiten, riskanter oder zu
schnell zu fahren.
Unter bestimmten Umständen (Regen,
Schnee, Eis) besteht das Risiko, die Traktion
zu verlieren. Für Ihre Sicherheit ist es
daher wichtig, diese Systeme unter allen
Bedingungen aktiviert zu lassen, besonders bei
sehr schwierigen Bedingungen.
Die Systeme funktionieren nur zuverlässig
unter der Voraussetzung, dass die Vorschriften
des Herstellers sowohl bezüglich der Räder
(Bereifung und Felgen), der Bremsanlage, der
elektronischen Bauteile als auch der Montage-
und Reparaturverfahren der Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes eingehalten werden.
Um von der Wirksamkeit dieser Systeme bei
winterlichen Bedingungen zu profitieren, ist es
unbedingt erforderlich, das Fahrzeug mit vier
Winterreifen auszurüsten, die es dem Fahrzeug
ermöglichen, die neutralen Fahreigenschaften
beizubehalten.
Sicherheit
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Intelligente
Traktionskontrolle
Anfahrhilfe auf Straßen mit geringer Bodenhaftung
(Schnee, Glatteis, Schlamm,…).
Dieses System ermöglicht die Erkennung von
Straßenbelägen mit geringer Haftung, die das
Anfahren und den Vortrieb des Fahrzeugs
erschweren.
In diesen Situationen kommt die intelligente
Traktionskontrolle anstelle des ASR-Systems zum
Einsatz, indem es die Antriebskraft auf das meist
beanspruchte Rad mit Bodenkontakt überträgt,
um den Vortrieb und die Richtungsstabilität zu
optimieren.
Einschalten
Beim Starten des Fahrzeugs ist dieses System
deaktiviert.
F
Drücken Sie auf den Schalter, um das System
einzuschalten; die Warnleuchte des Schalters leuchtet auf.
Das System ist bis zu einer Geschwindigkeit von ungefähr
30
km/h aktiviert.
Bei Überschreiten einer Geschwindigkeit von 30
km/h wird
das System automatisch deaktiviert, die Kontrollleuchte des
Schalters leuchtet aber weiterhin.
Das System wird automatisch wieder aktiviert, sobald
die Geschwindigkeit erneut unter 30 km/h fällt.
Deaktivierung
F Drücken Sie diesen Schalter, um das System zu deaktivieren; die Warnleuchte des Schalters
erlischt und das ASR -System ist wieder aktiv.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung der
intelligenten Traktionskontrolle leuchtet
diese Warnleuchte.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Lastschwerpunktkontrolle
Derartige Abweichungen von der Normalen haben
Auswirkungen auf Beschleunigung, Bremsen, das
Verhalten in den Kurven und können zudem ein
seitliches Schwanken des Fahrzeugs bewirken.
Das tatsächliche Gesamtgewicht eines
Nutzfahrzeugs kann in Abhängigkeit von der Ladung
stark schwanken. Der Schwerpunkt des Fahrzeugs
kann sich in dem Fall sowohl auf der Längsachse wie
auch in der Höhe verschieben. Die Lastschwerpunktkontrolle schätzt das
Gesamtgewicht des Fahrzeugs durch Analyse
des Fahrzeugverhaltens beim Beschleunigen und
Bremsen.
Das System schaltet dann, je nach Verteilung der
Last im Fahrzeug, die Systeme DSC und ASR zu.
Auf diese Weise hält das Fahrzeug auch in kritischen
Situationen sicher seine Spur.
Bergabfahrassistent
Fahrhilfesystem für Straßen mit starkem Gefälle und
geringer Bodenhaftung (Schlamm, Geröll, etc.).
Dieses System reduziert die Rutsch- oder
Ausbruchsgefahr des Fahrzeugs beim Herabfahren
von Straßen mit starkem Gefälle.
Es hält das Fahrzeug beim Bergabfahren bei
gleichbleibender Geschwindigkeit, indem es autonom
und differenziert auf die Bremsen wirkt.
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Sicherheit
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Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte vorne
Der Fahrersitz ist mit einem pyrotechnischen
Gurtstraffer und einem Gurtkraftbegrenzer
ausgestattet.
Bei Ausstattungen mit Beifahrer-Front-Airbag ist der
Beifahrersitz ebenfalls mit einem pyrotechnischen
Gurtstraffer und einem Gurtkraftbegrenzer
ausgestattet.
Die vordere Sitzbank ist mit zwei Sicherheitsgurten
ausgestattet.
Einschalten
Beim Starten des Fahrzeugs wird das System
deaktiviert.
F
D
rücken Sie bei einer Geschwindigkeit von
weniger als 30
km/h auf diese Taste, um das
System zu aktivieren; die entsprechende
Kontrollleuchte der Taste leuchtet auf.
Sobald das Fahrzeug bergab zu fahren beginnt,
können Sie das Gas- und Bremspedal loslassen; die
Kontrollleuchte der Taste blinkt.
Die Bremsleuchten leuchten automatisch auf, wenn
die Funktion aktiviert wird.
Wenn eine Fahrzeuggeschwindigkeit von 30
km/h
überschritten wird, wird das System automatisch
deaktiviert, die Kontrollleuchte der Taste bleibt aber
weiterhin erleuchtet.
Das System wird automatisch wieder aktiviert, sobald
die Fahrzeuggeschwindigkeit erneut unter 30
km/h
fällt.
Sie können das Brems- oder Gaspedal
jederzeit erneut betätigen. Das System ist nur bei einem Gefälle von mehr
als 8
% aktivierbar.
Die Funktion dar f nicht ver wendet werden,
wenn kein Gang eingelegt ist (Leerlauf).
Legen Sie einen der Geschwindigkeit
entsprechenden Gang ein, damit der Motor
nicht abstirbt.
Deaktivierung
F Drücken Sie auf diesen Schalter, um das System zu deaktivieren; die Kontrollleuchte des Schalters
erlischt.
Bei mehr als 50
km/h wird die Funktion vollständig
deaktiviert; die Kontrollleuchte des Schalters erlischt.
Wenn die Bremsen überhitzt sind, ist die
Funktion möglicherweise nicht verfügbar.
Warten Sie einige Minuten ab, bis die Bremsen
abgekühlt sind, bevor Sie es erneut versuchen.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung der Fahrhilfe
bei Gefälle leuchtet diese Kontrollleuchte.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug mit einer Sitzbank
vorne nachrüsten, muss diese unbedingt über
zugelassene Sicherheitsgurte verfügen.
Sicherheit
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Sicherheitsgurt anlegen
Gurt lösen
F Drücken Sie auf den roten Knopf am Gurtschloss. Der Gurt wird automatisch eingezogen, es
empfiehlt sich jedoch, ihn mit zu führen.
Aus Sicherheitsgründen dürfen diese Betätigungen
nicht während der Fahrt ausgeführt werden.
Höhenverstellung
Warnleuchte für nicht angelegte
Gurte
F Ziehen Sie den Gurt gleichmäßig zu sich heran und achten Sie darauf, dass er dabei nicht
verdreht wird.
F
St
ecken Sie den Riegel in das entsprechende
Gurtschloss.
F
P
rüfen Sie, ob der Gurt richtig eingerastet ist und
die automatische Gurtsperre funktioniert, indem
Sie schnell am Gurt ziehen. F D
rücken Sie das Gleitstück mit der
Gurtumlenkung auf der Fahrersitz- bzw. seitlichen
Beifahrersitzseite zusammen, verschieben Sie
die Einheit und lassen Sie sie dann los, um sie zu
blockieren.
Der zum mittleren Sitz gehörige Gurt ist nicht in der
Höhe verstellbar.
Beim Starten des Fahrzeugs leuchtet
diese Warnleuchte in Verbindung mit
einem zunehmenden akustischen
Signal auf, wenn der Fahrer und/oder
der Beifahrer vorne seinen Gurt nicht
angelegt haben. Diese Warnung funktioniert sowohl bei Ausführungen
mit einem einzelnen Beifahrersitz vorne als auch bei
Ausführungen mit Sitzbank mit zwei Plätzen vorne.
Wenn der Sicherheitsgurt des Fahrers abgelegt
wird, kann der START-Modus des STOP &
START-Systems nicht ausgelöst werden. Der
Neustart des Fahrzeugs ist dann nur mit dem
Zündschlüssel möglich.
Sicherheitsgurte hinten
Die hinteren Sitze/Sitzbänke sind mit Dreipunkt-
Sicherheitsgurten mit Aufrollmechanismus
ausgestattet.
Am mittleren Platz befinden sich eine an der
Rückenlehne angebrachte Führung und ein
Aufrollmechanismus.
An jedem seitlichen Sitzplatz kann der Bügel des
Sicherheitsgurts bei Nichtbenutzung an einer
Halterung befestigt werden.
5
5
Sicherheit
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Der Fahrer muss sich vor der Fahrt vergewissern,
dass die Insassen die Sicherheitsgurte richtig
benutzen und alle ordnungsgemäß angeschnallt
sind.
Schnallen Sie sich – auch auf kurzen Strecken –
immer an, gleichgültig auf welchem Platz Sie
sitzen.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser nicht, sie
würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion nicht voll
erfüllen.
Die Sicherheitsgurte haben einen Gurtaufroller,
mit dem die Gurtlänge automatisch an den Körper
angepasst wird. Der Gurt wird automatisch
eingezogen, wenn er nicht benutzt wird.
Vergewissern Sie sich vor und nach dem
Gebrauch, dass der Gurt richtig aufgerollt ist.
Der Beckengurt muss so tief wie möglich am
Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die Schulter verlaufen,
und zwar so, dass er nicht am Hals anliegt.
Die Gurtaufroller sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung ausgerüstet, die bei einem
Aufprall, einer Notbremsung oder einem
Überschlag des Fahrzeugs wirksam wird. Sie
können sie lösen, indem Sie fest am Gurt ziehen
und ihn wieder loslassen, damit er sich wieder
leicht einrollt.
Empfehlungen
Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksamen Schutz
bieten, wenn:
-
e
r so fest wie möglich am Körper anliegt,
-
S
ie ihn in einer gleichmäßigen Bewegung
vorziehen und darauf achten, dass er sich
nicht verdreht,
-
n
ur eine einzige Person damit angeschnallt ist,
-
e
r keine Schnittspuren aufweist und nicht
ausgefranst ist,
-
er
nicht verändert und dadurch seine
Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt wird.
Wenden Sie sich aufgrund der geltenden
Sicherheitsvorschriften für alle Arbeiten an
den Sicherheitsgurten Ihres Fahrzeugs an
eine qualifizierte Fachwerkstatt, die über die
Kompetenz und das geeignete Material verfügt
– dies ist bei den Vertretern des CITROËN-
Händlernetzes sichergestellt.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in regelmäßigen
Abständen durch einen Vertreter des CITROËN-
Händlernetzes oder durch eine qualifizierte
Fachwerkstatt überprüfen, vor allem wenn sie
Beschädigungsspuren aufweisen.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwasser oder
einem im CITROËN-Händlernetz erhältlichen
Textilreiniger.
Vergewissern Sie sich nach dem Umklappen oder
Verschieben eines Sitzes oder einer Rückbank,
dass der Sicherheitsgurt richtig positioniert und
aufgerollt ist. Empfehlungen für die Beförderung von
Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz für
Kinder
unter 12 Jahren und unter 1,50 m.
Schnallen Sie niemals mehrere Personen mit
einem einzigen Gurt an.
Halten Sie während der Fahrt kein Kind auf dem
Schoß.
Für weitere Informationen zu den Kindersitzen
siehe entsprechende Rubrik.
Bei einem Aufprall
Je nach Ar t und Heftigkeit des Aufpralls kann
das pyrotechnische System vor den Airbags
und unabhängig davon ausgelöst werden. Beim
Auslösen der Gurtstraffer kommt es zu einer
leichten, unschädlichen Rauchentwicklung und die
Aktivierung der Pyropatrone im System verursacht
einen Knall.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-Kontrollleuchte
auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das Gurtsystem
von einem Vertreter des CITROËN-Händlernetzes
oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen und gegebenenfalls austauschen.
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AirbagsDie Airbags funktionieren nicht bei
ausgeschaltetem Motor.
Dieses System kann nur einmalig ausgelöst
werden. Sollte es zu einem zweiten Aufprall
kommen (im Laufe desselben oder eines
weiteren Unfalls), wird der Airbag nicht
nochmals ausgelöst.
Die Airbags dienen dazu, die Fahrzeuginsassen
bei einem starken Aufprall optimal zu schützen.
Sie ergänzen die Wirkung der Sicherheitsgurte mit
Gurtkraftbegrenzer.
Bei einem Aufprall registrieren die elektronischen
Sensoren die plötzliche Verzögerung des Fahrzeugs:
-
B
ei einem starken Aufprall entfalten sich
die Airbags sofort und helfen dabei, die
Fahrzeuginsassen besser zu schützen;
unmittelbar nach dem Aufprall entweicht das
Gas schnell aus den Airbags, damit diese den
Insassen weder die Sicht nehmen noch sie am
Aussteigen hindern.
-
B
ei einem schwächeren Aufprall, einem
Zusammenstoß im Heckbereich und, unter
bestimmten Bedingungen, beim Überschlagen
des Fahrzeugs entfalten sich die Airbags nicht.
In diesen Fällen bietet nur der Sicherheitsgurt
Schutz. Das Auslösen des oder der Airbags wird
von Rauchentwicklung und einem Geräusch
begleitet, das durch die Aktivierung des
pyrotechnischen Mechanismus verursacht wird.
Auch wenn dieser Rauch nicht schädlich ist,
kann er bei empfindlichen Personen jedoch
leichte Reizungen hervorrufen.
Der Detonationsknall kann vorübergehend zu
leichten Einschränkungen des Hörvermögens
führen.
FrontAirbags
System, das bei einem starken Frontalaufprall Fahrer
und Beifahrer schützt und die Verletzungsgefahr im
Kopf- und Brustbereich vermindert.
Auf der Fahrerseite ist der Airbag im Lenkrad
eingebaut, auf der Beifahrerseite in der
Instrumententafel oberhalb des Handschuhfachs.
Funktionsstörung
Beim Aufleuchten dieser Warnleuchte
suchen Sie bitte einen Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes auf, um das
System überprüfen zu lassen.
Seitenund KopfA
irbags
Wenn Ihr Fahrzeug mit Seiten-Airbags ausgerüstet
ist, sind diese türseitig in die Vordersitzlehnen
eingelassen.
Kopf-Airbags sind in die Türholme und den oberen
Teil der Fahrgastzelle in die Decke über den vorderen
Plätzen des Führerhauses eingelassen.
Sie schieben sich zwischen Insassen und verglaste
Fläche.
Sie werden jeweils auf der Seite ausgelöst, auf der
der Aufprall erfolgt.
Funktionsstörung
Beim Aufleuchten dieser Warnleuchte
suchen Sie bitte einen Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes auf, um das
System überprüfen zu lassen.
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5
Sicherheit
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Hinweise
Um die volle Schutzwirkung der Airbags zu
gewährleisten, halten Sie bitte nachfolgende
Sicherheitsvorschriften ein.
Sitzen Sie normal und gerade.
Legen Sie Ihren Sicherheitsgurt an und stellen Sie
sicher, dass er korrekt positioniert ist.
Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen den
Insassen und den Airbags befindet (Kinder, Tiere,
Gegenstände); kleben und befestigen Sie nichts
auf bzw. in der Nähe der Airbag-Austrittsstelle,
dies könnte bei der Auslösung Verletzungen
verursachen.
Nehmen Sie niemals Änderungen an der
Originalausstattung Ihres Fahrzeugs vor,
insbesondere nicht in der direkten Umgebung der
Airbags.
Auf den Airbag-Abdeckungen dürfen weder
Aufkleber noch sonstige Gegenstände befestigt
werden.
Arbeiten an den Airbag-Systemen sind
ausschließlich den Vertretern des CITROËN-
Händlernetzes bzw. einer qualifizierten
Fachwerkstatt vorbehalten.
Selbst bei Einhaltung aller genannten
Vorsichtsmaßnahmen kann die Gefahr von
Verletzungen bzw. leichten Verbrennungen an
Kopf, Oberkörper oder Armen beim Auslösen eines
Airbags nicht ausgeschlossen werden. Der Airbag
füllt sich nahezu augenblicklich (innerhalb einiger
Millisekunden) und entleert sich daraufhin ebenso
schnell wieder, wobei die warmen Gase durch
dafür vorgesehene Öffnungen entweichen.FrontA
irbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht an den
Speichen und legen Sie die Hände nicht auf das
Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht auf
das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nicht, da beim Entfalten der Airbags
durch die Zigarette oder Pfeife Verbrennungen
oder Verletzungen verursacht werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals ausbauen,
durchbohren oder heftigen Stößen aussetzen.
Befestigen oder kleben Sie nichts weder an
das Lenkrad noch an das Armaturenbrett; dies
könnte Verletzungen beim Entfalten des Airbags
verursachen.
Seiten
A
irbags
Ziehen Sie nur zugelassene Bezüge über die
Sitze, die das Auslösen der Seiten-Airbags nicht
beeinträchtigen. Für weitere Informationen zu den
für Ihr Fahrzeug geeigneten Sitzbezügen wenden
Sie sich bitte an Ihren CITROËN-Vertragspartner.
Befestigen Sie nichts an den Kopfstützen oder
hängen dort etwas auf (Kleidung….), da dies beim
Entfalten des Seiten-Airbags zu Verletzungen am
Brustkorb oder den Armen führen kann.
Rücken Sie mit dem Oberkörper nicht näher an die
Tür als nötig. KopfA
irbags
Bringen Sie nichts am Dachhimmel an bzw.
hängen Sie nichts am Dachhimmel auf, da dies bei
der Entfaltung des Airbags zu Kopfverletzungen
führen könnte.
Ist Ihr Fahrzeug mit Kopf-Airbags ausgestattet,
bauen Sie die am Dachhimmel montierten
Haltegriffe nicht aus. Sie sind Teil der Befestigung
der Kopf-Airbags.
Sicherheit
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Allgemeine Hinweise zu
den Kindersitzen
Die Gesetzgebung für den Transport von
Kindern ist in jedem Land unterschiedlich. Bitte
beachten Sie die Gesetzgebung Ihres Landes.
Um so sicher wie möglich mit Ihren Kindern zu
reisen, sollten Sie folgende Vorschriften beachten:
-
G
emäß den europäischen Bestimmungen
müssen alle Kinder unter 12
Jahren oder
mit einer Körpergröße unter 1,50
m in
zugelassenen, für ihr Gewicht geeigneten
Kindersitzen auf mit Sicherheitsgurt oder ISOFIX-
Halterungen ausgerüsteten Plätzen befördert
werden.
-
L
aut Statistik sind die hinteren Plätze die
sichersten für die Beförderung von Kindern.
-
K
inder unter 9 kg müssen sowohl vorne als
auch hinten grundsätzlich entgegen der
Fahrtrichtung befördert werden. Es wird empfohlen
, Kinder auf den
Rücksitzen Ihres Fahrzeugs zu befördern:
-
e
ntgegen der Fahrtrichtung
bis 3 Jahre,
- i n Fahrtrichtung
ab 3 Jahre.
Kindersitz hinten
„
Entgegen der Fahrtrichtung “
Wenn ein Kindersitz „entgegen der
Fahrtrichtung“ auf dem Rücksitz
eingebaut wird, schieben Sie den
Vordersitz des Fahrzeugs nach vorne und
richten Sie die Rückenlehne auf, damit der
„entgegen der Fahrtrichtung“ eingebaute
Kindersitz nicht mit dem Vordersitz des
Fahrzeugs in Berührung kommt.
„ In Fahrtrichtung “
Wenn ein Kindersitz „in Fahrtrichtung“
auf dem Rücksitz eingebaut wird,
schieben Sie den Vordersitz des
Fahrzeugs nach vorne und richten
Sie die Rückenlehne auf, sodass die
Beine des Kindes, das sich im „in
Fahrtrichtung“ eingebauten Kindersitz
befindet, nicht den Vordersitz des
Fahrzeugs berühren. Achten Sie darauf, dass der Sicherheitsgurt
richtig festgezogen ist.
Ist der Kindersitz mit einem Stützfuß
ausgestattet, muss dieser fest auf dem Boden
stehen. Wenn nötig, den Vordersitz des
Fahrzeugs entsprechend verstellen.
Kindersitze vorne
Erkundigen Sie sich nach der in Ihrem Land
geltenden Gesetzgebung, bevor Sie Ihr Kind auf
diesen Platz setzen.
„
Entgegen der Fahrtrichtung “
Wenn ein Kindersitz „entgegen der
Fahrtrichtung“ auf dem Beifahrersitz
vorne eingebaut wird, muss der Sitz des
Fahrzeugs in die mittlere Längsposition,
in höchste Position und mit gerader
Rückenlehne eingestellt werden.
Der Beifahrer-Front-Airbag muss unbedingt
deaktiviert werden. Andernfalls könnte das
Kind bei der Auslösung des Airbags
schwere oder sogar tödliche Verletzungen
erleiden .
5
5
Sicherheit
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78
„In Fahrtrichtung “
Wenn ein Kindersitz „in Fahrtrichtung“
auf dem Beifahrersitz vorne installiert
wird, schieben Sie den Fahrzeugsitz
in höchster Position in die mittlere
Längsposition, stellen Sie die Lehne
senkrecht und lassen Sie den Beifahrer-
Front-Airbag aktiviert.
Achten Sie darauf, dass der Sicherheitsgurt
richtig festgezogen ist.
Bei Kindersitzen mit Stützfuß stellen Sie sicher,
dass dieser kippsicher auf dem Boden steht.
Falls erforderlich, stellen Sie den Beifahrersitz
neu ein.
Deaktivierung des
Beifahrer
F
ront
A
irbags
Montieren Sie niemals ein Rückhaltesystem
für Kinder entgegen der Fahrtrichtung auf
einen Sitz. dessen Front-Airbag aktiviert ist.
Das Kind könnte schwere oder sogar tödliche
Verletzungen erleiden. Der Warnhinweis mit dieser Vorschrift befindet sich
auf jeder Seite der Beifahrer-Sonnenblende.
Entsprechend den geltenden Bestimmungen
finden Sie in den folgenden Übersichten diesen
Warnhinweis in allen erforderlichen Sprachen.
BeifahrerA
irbag OFF
(DEAKTIVIERT) Deaktivierung
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu
gewährleisten, müssen Sie den Beifahrer-
Front-Airbag deaktivieren, wenn Sie einen
Kindersitz „entgegen der Fahrtrichtung“ auf
dem Beifahrersitz oder einer Sitzbank vorne
installieren. Andernfalls könnte das Kind beim
Entfalten des Airbags schwere oder sogar
tödliche Verletzungen erleiden.
Wenn der Beifahrer-Front-Airbag Ihres
Fahrzeugs nicht deaktiviert werden kann:
Bauen Sie keinesfalls einen Kindersitz
„entgegen der Fahrtrichtung“ ein.
F
Ü
ber die Taste MODE
einstellbare Funktion.
Wählen Sie im Menü „Beifahrer-Airbag“ „OFF“
(AUS).
Sicherheit