FIAT DUCATO 2015 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: FIAT, Model Year: 2015, Model line: DUCATO, Model: FIAT DUCATO 2015Pages: 367, PDF-Größe: 19.55 MB
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ZUR BEACHTUNG
21) Auch wenn in geringem Maße,
verbrennt die Heizung Kraftstoff
wie der Motor. Um daher
Vergiftungs- und
Erstickungsgefahren
vorzubeugen, darf die
Zusatzheizung daher nie in
geschlossenen Bereichen ohne
Abgasabsaugung (beispielsweise
in Garagen oder Werkstätten),
auch nicht für kurze Zeiträume,
eingeschaltet werden.
22) Auch wenn in geringem Maße,
verbrennt die Heizung Kraftstoff
wie der Motor. Um daher
Vergiftungs- und
Erstickungsgefahren
vorzubeugen, darf die
Zusatzheizung daher nie in
geschlossenen Bereichen ohne
Abgasabsaugung (beispielsweise
in Garagen oder Werkstätten),
auch nicht für kurze Zeiträume,
eingeschaltet werden.
AUSSENBELEUCHTUNG
KURZ DARGESTELLT
Der linke Lenkstockhebel steuert die
Außenlichter an.
Die Außenbeleuchtung kann nur mit
Zündschlüssel auf ON eingeschaltet
werden.
LICHTER AUSGESCHALTET
Den Ring aufOAbb. 57 drehen.TAGFAHRLICHT (DRL)
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Bei Schlüssel auf MAR und Stellring aufO
Abb. 57 werden die Positionslichter
automatisch eingeschaltet; die anderen
Lampen und die Innenbeleuchtung
bleiben ausgeschaltet. Die Funktion des
automatischen Einschaltens des
Tagfahrlichts kann über das Menü auf
dem Display aktiviert/deaktiviert werden
(für Versionen und Märkte, wo
vorgesehen) (siehe Abschnitt „Display” im
Kapitel „Kenntnis der Instrumententafel”).
Wird das Tagfahrlicht deaktiviert, schaltet
sich kein Licht ein, wenn der Ring auf
der PositionOsteht.
23)
ABBLENDLICHT /
STANDLICHT
Bei Schlüssel auf MAR den Stellring auf
Abb. 58 drehen.
Bei Aktivierung des Abblendlichts wird
das Tagfahrlicht ausgeschaltet und das
Standlicht und das Abblendlicht
eingeschaltet.
Die Kontrollleuchte
auf der
Instrumententafel leuchtet auf.
Wird der Stellring bei Schlüssel auf STOP
oder abgezogen vonOauf
gedreht,
werden das Standlicht und die
Kennzeichenleuchten eingeschaltet.
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Auf der Instrumententafel leuchtet die
Kontrollleuchte
auf.
FERNLICHT
Mit Stellring auf
den Hebel gegen das
Lenkrad ziehen (2., instabile Position)
Abb. 59.
Die Kontrollleuchte
auf der
Instrumententafel leuchtet auf.
Zum Ausschalten des Fernlichts den
Hebel erneut gegen das Lenkrad ziehen
(es schaltet sich das Abblendlicht ein).
LICHTHUPE
Den Hebel gegen das Lenkrad ziehen (1.
instabile Stellung) Abb. 60, unabhängig
von der Stellung des Stellrings. Die
Kontrollleuchte
auf der
Instrumententafel leuchtet auf.AUTOMATISCHES
FERNLICHT
Um die entgegenfahrenden
Verkehrsteilnehmer nicht zu blenden,
schalten die Lichter automatisch ab, wenn
ein anderes Fahrzeug entgegen fährt
oder wenn sich hinten ein Auto in der
gleichen Fahrtrichtung nähert.
Das System wird durch den Menüpunkt
und durch drehen des Lichterschalters auf
AUTO befähigt.Wenn die Fernlichter das erste Mal
eingeschaltet werden, wird bei Ziehen des
Hebels zur Einschaltung des Fernlichts
die Funktion aktiviert und auf dem Display
das Symbol
angezeigt. Ist das
Fernlicht effektiv eingeschaltet, ist auch
die entsprechende blaue Leuchte
eingeschaltet.
Fährt das Fahrzeug bei einer
Geschwindigkeit über 40 km/h und ist die
Funktion aktiv, wird die Funktion durch
erneutes Ziehen des Hebels bis zur
Fernlichtposition deaktiviert.
Bei einer Geschwindigkeit unter 15km/h
und aktiver Funktion, schaltet die Funktion
automatisch das Fernlicht aus. Wird der
Hebel erneut in die Position Fernlicht
gezogen, wird diese Anfrage so
empfunden, dass das Fernlicht fest
leuchten soll. Es leuchtet somit an der
Instrumententafel die blaue Leuchte
und das Fernlicht wird fest
eingeschaltet, bis die
Fahrzeuggeschwindigkeit wieder 40 km/h
überschreitet. Sobald die Geschwindigkeit
von 40 km/h wieder überschritten wird,
aktiviert sich die Funktion
wieder
automatisch.
Wird der Hebel erneut gezogen, als wäre
ein Ausschalten des Fernlichts
gewünscht, bleibt die Funktion
ausgeschaltet und es geht auch das
Fernlicht aus.
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KENNTNIS DES FAHRZEUGES
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Um den Automatikbetrieb zu deaktivieren,
den Stellring auf
Abb. 58 drehen.
25) 24)
PARKLICHT
Das Parklicht kann nur bei Zündschlüssel
auf STOP oder bei abgezogenem
Schlüssel durch Drehen des Stellrings am
linken Hebel zuerst auf StellungOund
anschließend auf die Stellungen
oder
eingeschaltet werden.
Die Kontrollleuchte
auf der
Instrumententafel leuchtet auf.
FAHRTRICHTUNGSANZEIGER
Den Hebel in die (einrastende) Stellung
bringen Abb. 61:
❒Nach oben (Position 1): Aktivierung
des rechten Fahrtrichtungsanzeigers.
❒Nach unten (Position 2): Aktivierung
des linken Fahrtrichtungsanzeigers.
Auf der Instrumententafel blinken die
Kontrollleuchten
oder.
Die Fahrtrichtungsanzeiger schalten sich
automatisch aus, wenn das Fahrzeug
wieder in Geradeausfahrt gebracht wird.Funktion Spurwechsel
Wenn ein Fahrbahnwechsel angezeigt
werden soll, den linken Hebel weniger als
eine halbe Sekunde in die nicht
einrastende Position führen. Der
Richtungsanzeiger der gewählten Seite
blinkt 5 Mal und schaltet dann
automatisch ab.
VORRICHTUNG “FOLLOW
ME HOME”
Erlaubt für einen bestimmten Zeitraum die
Beleuchtung des Raums vor dem
Fahrzeug.
Aktivierung
Bei Zündschlüssel auf OFF oder bei
abgezogenem Schlüssel innerhalb von 2
Minuten nach Abstellen des Motors den
Hebel gegen das Lenkrad Abb. 62 ziehen.Durch jede Betätigung des Hebels wird
die Leuchtdauer um 30 Sekunden bis zu
maximal 210 Sekunden verlängert,
danach erfolgt die automatische
Abschaltung.
Bei Betätigung des Hebels leuchtet die
Kontrollleuchte
auf der
Instrumententafel (zusammen mit der
Meldung auf dem Display) (siehe Kapitel
„Kontrollleuchten und Meldungen”) so
lange auf, wie die Funktion aktiv bleibt.
Die Kontrollleuchte wird bei der ersten
Betätigung des Hebels eingeschaltet und
leuchtet bis zur automatischen
Deaktivierung der Funktion.
Jede Hebelbetätigung erhöht nur die
Einschaltdauer der Leuchten.
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Deaktivierung
Den Hebel über 2 Sekunden lang zum
Lenkrad Abb. 62 gezogen halten.
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SENSOR AUTOMATISCHE
SCHEINWERFER
(Dämmerungssensor)
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Er ermittelt die Helligkeit außerhalb des
Fahrzeuges je nach eingestellter
Sensibilität: je höher die Sensibilität, desto
weniger notwendige die Außenlichtmenge
für die Aktivierung der Außenbeleuchtung.
Die Sensorempfindlichkeit kann über
das „Setup-Menü” des Displays
eingestellt werden.
Aktivierung
Den Ring auf
Abb. 63 drehen:
Dadurch wird das automatische,
gleichzeitige Einschalten des Standlichts
und des Abblendlichts in Abhängigkeit
von der externen Helligkeit erzielt.Deaktivierung
Wenn der Sensor den Abschaltbefehl
gibt, wird zuerst das Abblendlicht und
etwa 10 Sekunden später das Standlicht
abgeschaltet.
Der Sensor ist nicht in der Lage, Nebel zu
erkennen, daher müssen die
Nebelscheinwerfer manuell eingeschaltet
werden.ZUR BEACHTUNG
23) Das Tagfahrlicht ist eine
Alternative zu den
Abblendlichtern während der
Fahrt am Tag, wo dies Pflicht ist,
und sind erlaubt, wo dies nicht
vorgeschrieben ist. Das
Tagfahrlicht ersetzt nicht das
Abblendlicht während der Fahrt in
einem Tunnel oder während der
Nacht. Die Benutzung des
Tagfahrlichts unterliegt der
Straßenverkehrsordnung des
jeweiligen Landes, in dem Sie sich
befinden. Bitte die Vorschriften
beachten.24) Das System basiert auf einer
Erkennung durch eine Kamera.
Unter bestimmten
Umgebungsbedingungen könnte
die Verkehrssituation nicht richtig
erkannt werden. Der Fahrer ist
immer für den korrekten Einsatz
der Fernlichter entsprechend
der geltenden
Verkehrsverordnung
verantwortlich. Um den
Automatikbetrieb zu deaktivieren,
den Stellring auf
Abb. 58
drehen.
25) Sollte durch eine Laständerung
eine starke Neigung der Kamera
verursacht werden, könnte das
System vorübergehend nicht
funktionieren, um eine
Selbstkalibrierung der Kamera zu
erlauben.
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KENNTNIS DES FAHRZEUGES
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SCHEIBENREINIGUNG
KURZ DARGESTELLT
Der rechte Hebel Abb. 64 steuert die
Betätigung der Scheibenwisch-/-
waschanlage und, wo vorgesehen, die
Scheinwerfer und den Regensensor.
Der Betrieb ist nur bei Zündschlüssel
auf MAR möglich.
SCHEIBENWISCHER/
-WASCHER
Der rechte Hebel hat fünf unterschiedliche
Positionen:
AScheibenwischer steht still.
BIntervallbetrieb.
Bei Hebel in Position B kann man durch
das Drehen des Rings F vier
Geschwindigkeiten des Intervallbetriebs
auswählen:
ganz langsames Intervall
--langsames Intervall
---mittleres Intervall
----schnelles Intervall
Clangsamer Dauerbetrieb
Dschneller Dauerbetrieb
Eschneller Kurzbetrieb (instabile
Stellung des Hebels)
Der Betrieb in der Position E ist auf die
Zeit begrenzt, während der man den
Hebel in dieser Position hält. Beim
Loslassen des Hebels kehrt dieser in die
Position zurück A und die
Scheibenwischer werden automatisch
gestoppt.
3)
ZUR BEACHTUNG Den Wechsel der
Wischblätter gemäß den Angaben im
Kapitel „Wartung und Pflege” ausführenFunktion „Intelligentes Waschen”
Durch Ziehen des Hebels zum Lenkrad
(instabile Position) wird der Waschstrahl
der Scheibenwaschanlage Abb. 65
aktiviert
Wird der Hebel länger als eine halbe
Sekunde gezogen gehalten, werden der
Waschstrahl und der Wischvorgang
ausgelöst.
Der Scheibenwischer bleibt drei
Wischvorgänge nach Loslassen des
Hebels wieder stehen.
Der Zyklus wird von einem Wischvorgang
des Scheibenwischers nach 6 Sekunden
beendet.
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REGENSENSOR
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Der Regensensor befindet sich hinter dem
Rückspiegel in Kontakt mit der
Windschutzscheibe und erlaubt,
automatisch, während der
intermittierenden Funktion, die
Anschlagfrequenz der Scheibenwischer
an die Regenintensität anzupassen.
ZUR BEACHTUNG Das Glas der
Windschutzscheibe im Sensorbereich
sauber halten.
Aktivierung Abb. 64
Den rechten Hebel um eine Raststufe
nach unten verschieben (Position B).
Die Aktivierung des Sensors wird durch
einen „Anschlag” signalisiert.
Durch Drehen des Rändelrings F kann die
Empfindlichkeit des Regensensors erhöht
werden.
Die Erhöhung der Empfindlichkeit des
Regensensors wird durch einen
„Anschlag” und die Ausführung des
Befehls signalisiert.
Wird die Waschanlage bei aktiviertem
Regensensor eingeschaltet, erfolgt der
normale Waschzyklus, nach dessen
Beendigung der Regensensor seinen
automatischen Normalbetrieb wieder
aufnimmt.Deaktivierung Abb. 64
Den Hebel aus der Position B verschieben
oder den Zündschlüssel in Position OFF
drehen. Beim nächsten Motorstart
(Schlüssel auf ON), wird der Sensor nicht
aktiviert, auch wenn der Hebel in der
Position B geblieben ist. Um den Sensor
wieder zu aktivieren, bringt man den
Hebel in Position A oder C und dann
wieder auf die Position B oder man dreht
den Ring für die Sensibilitätseinstellung.
Die Aktivierung des Sensors wird durch
wenigstens einen „Wischvorgang”, auch
bei trockener Scheibe, angezeigt.
Der Regensensor ist in der Lage, sich
automatisch an den Unterschied
zwischen Tag und Nacht anzupassen.
26)
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Die Scheinwerferwascher arbeiten
„versteckt”, d. h. sie befinden sich im
Innern der vorderen Stoßstangen des
Fahrzeugs und treten in Aktion, wenn bei
eingeschaltetem Abblendlicht die
Scheibenwaschanlage betätigt wird.
ZUR BEACHTUNG Regelmäßig die
Spritzdüsen auf Unversehrtheit und
Sauberkeit überprüfen.
ZUR BEACHTUNG
3) Mit dem Scheibenwischer keine
angesammelten Schnee- oder
Eisschichten von der
Windschutzscheibe wischen.
Unter diesen Bedingungen wird,
wenn der Scheibenwischer einer
zu starken Belastung ausgesetzt
ist, der Motorschütz ausgelöst,
der den Betrieb auch für einige
Sekunden verhindert. Wenn die
Funktionstüchtigkeit nicht wieder
hergestellt wird, bitte das
Fiat-Kundendienstnetz
aufsuchen.
ZUR BEACHTUNG
26) Wasserspuren können
ungewollte Bewegungen der
Wischblätter auslösen.
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KENNTNIS DES FAHRZEUGES
SCHEINWERFERWASCHANLAGE
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CRUISE CONTROL
(Tempomat)
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
KURZ DARGESTELLT
Es handelt sich um eine elektronisch
gesteuerte Vorrichtung zur
Unterstützung der Fahrt, die es
ermöglicht, das Fahrzeug auf langen
geraden und trockenen Stecken, die
wenig Gangwechsel benötigen (z.
B. Autobahnen) bei einer
Geschwindigkeit von über 30 km/h mit
einer gewünschten Geschwindigkeit
zu führen, ohne dass das Gaspedal
gedrückt werden muss. Der Einsatz der
Vorrichtung ist deshalb auf
verkehrsreichen Landstraßen nicht
vorteilhaft. Die Vorrichtung sollte nicht
im Stadtverkehr benutzt werden.
Einschaltung der
Vorrichtung
Den Stellring A Abb. 66 - Abb. 67 (je nach
Version) auf ON oder
drehen.
Die Vorrichtung kann im ersten Gang oder
im Rückwärtsgang nicht eingeschaltet
werden, es empfiehlt sich jedoch das
Einschalten vom 4. Gang an aufwärts.Beim Fahren an Gefällen mit
eingeschalteter Vorrichtung kann es
vorkommen, dass sich die
Geschwindigkeit des Fahrzeugs
gegenüber der gespeicherten
Geschwindigkeit leicht erhöht.
Das Einschalten wird durch das
Aufleuchten der Kontrollleuchte
und
die entsprechende Meldung an der
Instrumententafel angezeigt.Speichern der
Fahrzeuggeschwindigkeit
Vorgehen:
❒Den Stellring A Abb. 66 - Abb. 67 (je
nach Version) auf ON oder
stellen
und das Fahrzeug durch Drücken
des Gaspedals auf die gewünschte
Geschwindigkeit bringen.
❒Den Hebel wenigstens 1 Sekunde
lang nach oben (+) stellen, dann
freigeben: Die Fahrgeschwindigkeit
wird gespeichert, und das Gaspedal
kann daher losgelassen werden.
Falls notwendig (beispielsweise beim
Überholen) kann durch Betätigen des
Gaspedals beschleunigt werden: bei
Loslassen des Pedals kehrt das Fahrzeug
zur vorher gespeicherten Geschwindigkeit
zurück.
Wiederherstellung der
gespeicherten
Geschwindigkeit
Wurde die Vorrichtung zum Beispiel durch
Drücken des Brems- oder
Kupplungspedals ausgeschaltet, kann die
gespeicherte Geschwindigkeit wie folgt
wieder aufgerufen werden:
❒Allmähliches Beschleunigen bis zum
Erreichen einer Geschwindigkeit
nahe der gespeicherten.
66 - Versionen ohne Speed LimiterF1A0364
67 - Versionen mit Speed LimiterF1A0363
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❒Den Gang einlegen, der bei der
Programmierung der
Geschwindigkeit eingelegt war.
❒Die Taste B Abb. 66 - Abb. 67
drücken.
Erhöhen der
gespeicherten
Geschwindigkeit
Die gespeicherte Geschwindigkeit kann
auf zwei Arten erhöht werden:
❒Gaspedal drücken und dann die
neue erreichte Geschwindigkeit
speichern
oder
❒Hebel nach oben verschieben (+).
Jede Aktivierung des Hebels entspricht
eine Geschwindigkeitszunahme von etwa
1 Km/h; wird der Hebel oben gehalten,
verändert sich die Geschwindigkeit
fortlaufend.
Reduzieren der
gespeicherten
Geschwindigkeit
Die gespeicherte Geschwindigkeit kann
auf zwei Arten verringert werden:
❒Ausschalten der Vorrichtung und
danach Speicherung der neuen
Geschwindigkeit
oder
❒Hebel nach unten verschieben (-), bis
die neue Geschwindigkeit erreicht ist,
die automatisch gespeichert wird.
Jeder Betätigung des Hebels entspricht
eine Geschwindigkeitsabnahme von ca. 1
km/h, wird der Hebel ständig nach unten
gehalten, verändert sich die
Geschwindigkeit kontinuierlich.
Ausschalten der
Vorrichtung
Die Vorrichtung kann vom Fahrer wie folgt
ausgeschaltet werden:
❒Den Stellring A (je nach Version) auf
OFF oderOdrehen.
❒Abstellen des Motors.
Deaktivieren der Funktion
Die Vorrichtung kann vom Fahrer wie
folgt ausgeschaltet werden:
❒Den Stellring A (je nach Version) auf
OFF oderOdrehen.
❒Durch Druck der Taste B schaltet das
System sowohl mit dem SymbolII
als auch mit dem Symbol CANC/RES
auf Pause.
❒Abstellen des Motors.
❒Bremspedal drücken oder die
Handbremse betätigen.
❒Betätigung des Kupplungspedals.❒Durch Anfordern eines
Gangwechsels bei einem
Automatikgetriebe in der
sequentiellen Betriebsart.
❒Bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit
unter der vorgegebenen Grenze.
❒Betätigung des Gaspedals (auf diese
Weise wird das System nicht wirklich
ausgeschaltet, aber die Anfrage
nach Beschleunigung hat im System
Vorrang; der Tempomat bleibt aktiv,
ohne die Notwendigkeit, die Taste
CANC/RES zu drücken, um nach
Beendigung der Beschleunigung
wieder zur vorherigen Einstellung
zurückzukehren).
Die Vorrichtung wird in folgenden Fällen
automatisch ausgeschaltet:
❒Bei Eingriff des ABS oder ESP.
❒Bei Fehlern des Systems.
27) 28)
SPEED LIMITER
Diese Vorrichtung ermöglicht die
Begrenzung der Fahrzeuggeschwindigkeit
auf vom Fahrer vorprogrammierbare
Werte.
Die Höchstgeschwindigkeit kann sowohl
bei stehendem als auch bei fahrendem
Fahrzeug programmiert werden. Die
Geschwindigkeit ist ab 30 km/h
programmierbar.
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KENNTNIS DES FAHRZEUGES
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Wenn die Vorrichtung aktiviert ist, ist die
Geschwindigkeit des Fahrzeugs vom
Druck auf das Gaspedal abhängig und
erreicht maximal die programmierte
Grenzgeschwindigkeit (siehe Abschnitt
„Programmierung der
Grenzgeschwindigkeit”).
Falls erforderlich (z.B. für einen
Überholvorgang), kann durch Drücken
des Gaspedals auch über die
Grenzgeschwindigkeit beschleunigt
werden.
Durch eine schrittweise Verringerung des
Beschleunigungspedaldruckes wird die
Funktion wieder aktiviert, sobald die
Geschwindigkeit unter die programmierte
Geschwindigkeit sinkt.Einschaltung der
Vorrichtung
Zum Einschalten der Vorrichtung den
Stellring A Abb. 68 auf
drehen.
Beim Einschalten der Vorrichtung wird
dies durch Aufleuchten der Leuchte
auf dem Display und vom letzten
gespeicherten Geschwindigkeitswert
angezeigt.
Programmierung der
Grenzgeschwindigkeit
Die Geschwindigkeit programmiert
werden, ohne dass die Vorrichtung
unbedingt eingeschaltet werden muss.
Um einen höheren Geschwindigkeitswert
als der angezeigte zu speichern, den
Hebel A nach oben (+) schieben. Jede
Aktivierung des Hebels entspricht eine
Geschwindigkeitszunahme von etwa
1 km/h; wird der Hebel oben gehalten,
verändert sich die Geschwindigkeit um
jeweils 5 km/h.
Um einen niedrigeren
Geschwindigkeitswert als der angezeigte
zu speichern, den Hebel A nach unten
() schieben. Jeder Betätigung des Hebels
entspricht eine
Geschwindigkeitsabnahme von ca. 1
km/h, wird der Hebel ständig nach unten
gehalten, verändert sich die
Geschwindigkeit m jeweils 5 km/h.Aktivieren/Deaktivieren
der Vorrichtung
Die Taste CANC/RES drücken, um die
Vorrichtung zu aktivieren/deaktivieren.
Das Aktivieren der Vorrichtung wird durch
das Aufleuchten der Kontrollleuchteauf der Instrumententafel angezeigt.
Die Deaktivierung der Funktion wird
dagegen durch die Anzeige des Symbols
am Display angezeigt.
Überschreitung der
programmierten
Geschwindigkeit
Wenn das Gaspedal voll durchgetreten
wird, kann die programmierte
Geschwindigkeit auch bei aktiver
Vorrichtung überschritten werden.
ZUR BEACHTUNG Sobald man den
Anschlag des Gaspedals erreicht, ist ein
Ruck mit Zunahme der Last zu verspüren,
ein gewünschter Effekt, um dem Fahrer
zu vermitteln, dass das
Geschwindigkeitskontrollsystem gerade
deaktiviert wird.
Wenn die programmierte
Geschwindigkeitsgrenze erreicht wird und
das Gaspedal voll durchgetreten wird,
ist es normal, wenn man einen Anstieg
des Widerstands am Pedal bemerkt.
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In diesem Fall ist die Vorrichtung
vorübergehend deaktiviert und die
eingestellte Geschwindigkeit blinkt am
Display.
Wird die Geschwindigkeit unter den Wert
der programmierten Geschwindigkeit
verringert, wird die Vorrichtung
automatisch wieder aktiviert.
ZUR BEACHTUNG Ohne zugeschaltete
Vorrichtung wird die
Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs
vor dem Gaspedalanschlag mit Ruck und
Verhärtung der Last erreicht.
Blinken der
programmierten
Geschwindigkeit
Die programmierte Geschwindigkeit blinkt
unter folgenden Bedingungen:
❒Wenn das Gaspedal niedergetreten
wurde und die
Fahrzeuggeschwindigkeit die
programmierte Geschwindigkeit
überwunden hat.
❒Wenn die Vorrichtung nicht imstande
ist, die Fahrzeuggeschwindigkeit
aufgrund der Straßenneigung zu
verringern.
❒Im Falle von starken
Beschleunigungen.
Ausschalten der
Vorrichtung
Zum Ausschalten der Vorrichtung den
Gewindering A aufOdrehen.
Das Ausschalten der Vorrichtung wird
durch das Ausgehen der Leuchte
auf
der Instrumententafel und bei einigen
Versionen durch die Anzeige einer
Mitteilung mit dem Symbol
auf dem
Display angezeigt.
Automatisches
Ausschalten der
Vorrichtung
Die Vorrichtung wird im Falle von
Störungen des Systems automatisch
ausgeschaltet.
ZUR BEACHTUNG
27) Während der Fahrt mit
eingeschalteter Vorrichtung nicht
auf Leerlauf schalten.
28) Bei Fehlfunktion oder Störung
der Vorrichtung, den Stellring A
aufOdrehen und sich nach
Überprüfung der Schutzsicherung
an den Fiat-Kundendienst
wenden.
DECKENLEUCHTEN
VORDERE
DECKENLEUCHTE MIT
LESELEUCHTEN
Der Schalter A Abb. 69 dient für das Ein-
und Ausschalten der Deckenleuchte.
Befindet sich der Schalter A in der
Mittelstellung, gehen die Lampen C und D
an und aus, wenn die vorderen Türen
geöffnet und geschlossen werden. Wird
der Schalter A nach links geschoben,
bleiben die Lampen C und D ständig aus.
Wird der Schalter A nach rechts
geschoben, bleiben die Lampen C und D
ständig an.
Die Lichter schalten progressiv ein und
aus.
Der Schalter B schaltet ein Leselicht; bei
ausgeschalteter Deckenleuchte werden
die Leuchten einzeln geschaltet:
❒Die Lampe C bei Druck nach links.
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KENNTNIS DES FAHRZEUGES
❒Die Lampe D bei Druck nach rechts.