FIAT FREEMONT 2013 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: FIAT, Model Year: 2013, Model line: FREEMONT, Model: FIAT FREEMONT 2013Pages: 392, PDF-Größe: 5.41 MB
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3. Ziehen Sie sie nachunten, dann nachhintenin
Richtung Fahrzeugheck und dann nach unten, bis
der Verriegelungsmechanismus einrastet.
(abb. 123) (abb. 124)
4. Die vordere Hälfte der aktiven Kopfstütze aus wei- chem Kunststoff und Verkleidung muss in der hinte-
ren Hälfte aus dekorativem Kunststoff einrasten.
(abb. 125)
HINWEIS:
Wenn Sie beim Zurücksetzen der aktiven Kopfstüt zen Schwierigkeiten oder Probleme haben, suchen
Sie eine Vertragswerkstatt auf. Lassen Sie die aktiven Kopfstützen aus Sicherheits-
gründen von einem ausgebildeten Fachmann bei ei-
ner Vertragswerkstatt überprüfen.
AKTIVER MOTORHAUBEN-
PASSANTENSCHUTZ (länder-/
modellabhängig)
Mit aktivem Motorhauben-Passantenschutz soll durch
Heben der Motorhaube bei einem Aufprall eines Fuß-
gängers oder eines anderen Objekts der Passanten-
schutz verbessert werden. Das System wird automa-
tisch aktiviert, wenn das Fahrzeug in einem
vordefinierten Fahrgeschwindigkeitsbereich gefahren(abb. 122) Position der Hände auf der aktiven Kopfstütze
(abb. 123)1 – Bewegung nach unten
2 – Bewegung nach hinten
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KENNTNIS
DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
START UND
BETRIEBWARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICE
UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALT
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wird. Um einen möglichen Passantenaufprall zu erfas-
sen, kann durch andere aufprallende Objekte der aktive
Motorhauben-Passantenschutz ausgelöst werden.
Auslösesensoren und Steuergeräte
Das Steuergerät elektronischer Passantenschutz
(EPPM) bestimmt, ob bei einem Frontalaufprall eine
Aktivierung der Stellglieder erforderlich ist. Das EPPM
bestimmt auf Grundlage der Signale von den Aufprall-
sensoren, wann die Stellglieder aktiviert werden müs
sen. Die Aufprallsensoren befinden sich im Bereich der
Frontstoßfänger.Das EPPM überprüft außerdem bei jedem Einschalten
der Zündung (Stellung START oder ON/RUN) die
Funktionsbereitschaft der Elektronikbauteile des akti-
ven Motorhauben-Passantenschutzes. Wenn sich der
Schlüssel in Stellung LOCK bzw. ACC befindet oder
nicht im Zündschloss eingesteckt ist, ist der aktive
Motorhauben-Passantenschutz nicht eingeschaltet und
die Motorhaube wird nicht angehoben.
Das EPPM verfügt über eine Reservespannungsversor-
gung, die sicherstellt, dass die Stellglieder auch dann
aktiviert werden, wenn die Batterie schwach ist oder
der Batterieanschluss getrennt wurde.(abb. 124)3 – Endgültige Bewegung nach unten, damit der Verriege-
lungsmechanismus einrastet
(abb. 125)
Aktive Kopfstütze in zurückgestellter Position
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KENNTNIS DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
START UND BETRIEBWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICEUND
PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
INHALT
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Wartung des aktiven Motorhauben-
Passantenschutzes
Wenn das EPPM den aktiven Motorhauben-
Passantenschutz auslöst oder eine Funktionsstörung in
einem Teil des Systems entdeckt, schaltet es die
Airbag-Warnleuchte ein, und es wird die Meldung
„SERVICE ACTIVE HOOD“ (Aktiven Motorhauben-
Passantenschutz warten) im Infodisplay (bei Versionen/
Märkten, wo verfügbar) angezeigt. Ein einfaches akus-
tisches Warnsignal ertönt, wenn die Airbag-
Warnleuchte nach dem ersten Anlassen des Motors
erneut aufleuchtet. Das Steuergerät führt außerdem
eine Diagnose durch und meldet durch die Airbag-
Warnleuchte, wenn eine Funktionsstörung festgestellt
wurde, die den aktiven Motorhauben-Passantenschutz
beeinträchtigen könnte. Bei der Diagnose wird darüber
hinaus auch die Art der Funktionsstörung ermittelt.
Wenn die Airbag-Warnleuchte aufleuchtet oder die
Meldung „SERVICE ACTIVE HOOD“ (Aktiven
Motorhauben-Passantenschutz warten) im Infodisplay
erscheint, setzen Sie sich mit Ihrem Vertragshändler in
Verbindung.
Falls der aktive Motorhauben-Passantenschutz akti-
viert wird, muss das Fahrzeug von einem Vertragshänd
ler gewartet werden. Es müssen die Motorhauben-
scharniere gewartet und die Stellgliedeinheiten
ausgetauscht werden, um die Funktionstüchtigkeit des
Systems wiederherzustellen.Nach einem Auslösen des aktiven Motorhauben-
Passantenschutzes kann die ursprüngliche Motorhau-
benposition vorübergehend wiederhergestellt werden.
Dazu müssen Sie die Haube an der hinteren Kante über
den Motorhaubenscharnieren nach unten drücken, um
den internen Druck der einzelnen Stellglieder zu ent-
lasten. Die vorübergehende Position der Motorhaube
soll die Sicht durch die Windschutzscheibe über der
Motorhaube verbessern, bis das Fahrzeug gewartet
werden kann. Bei der vorübergehenden Position der
Motorhaube steht die Motorhaube ungefähr 5 mm
über der Kotflügeloberfläche. (abb. 126)
(abb. 126)
Vorübergehende Position der Motorhaube
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KENNTNIS
DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
START UND
BETRIEBWARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICE
UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALT
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Die Frontstoßfängereinheit kann den Betrieb des akti-
ven Motorhauben-Passantenschutzes beeinflussen. Die
Frontstoßfängerbauteile müssen bei einem Frontalauf-
prall auf Schäden überprüft und falls notwendig ausge-
tauscht werden, selbst wenn der Aufprall bei einer
geringen Geschwindigkeit erfolgt.
HINWEIS:Nach einem Auslösen des aktiven
Motorhauben-Passantenschutzes müssen Sie das Fahr-
zeug sofort in eine Vertragswerkstatt bringen.
Lassen Sie die Motorhaubenrückseite
zum Schließen nicht herabfallen. Dies
kann zu Beschädigungen führen. Drü
cken Sie die Rückseite der Motorhaube nach un-
ten, bis sie ungefähr 5 mm über dem Kotflügel
steht . So werden beide Nachstellungsmechanis-
men der Motorhaubenscharniere gehalten.
WARNUNG!
E
in Ignorieren der Airbag-
Warnleuchte in der Instrumententafel
oder der Meldung „SERVICE ACTIVE HOOD“
(Aktiven Motorhauben-Passantenschutz war-
ten) im Infodisplay kann bedeuten, dass der Pas-
santenschutz nicht durch den aktiven
Motorhauben-Passantenschutz gewährleistet
ist . Wenn die Warnleuchte nach dem ersten Ein-
schalten der Zündung nicht zur Glühlampenprü
fung aufleuchtet , ständig leuchtet oder während
der Fahrt plötzlich aufleuchtet , lassen Sie das
Fahrzeug sofort von einer Vertragswerkstatt
überprüfen.
Veränderungen jeder Art am aktiven
Motorhauben-Passantenschutz können dazu
führen, dass er bei Bedarf nicht einwandfrei
funktioniert .Verändern Sie nicht die Bauteile und
die Verdrahtung. Nehmen Sie keine Veränderun-
gen am vorderen Stoßfänger oder an der Karos-
seriestruktur des Fahrzeugs vor und montieren
Sie keine vorderen Stoßfänger und Abdeckungen
aus dem Zubehörhandel.
(Fortsetzung)
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KENNTNIS DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
START UND BETRIEBWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICEUND
PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
INHALT
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(Fortsetzung)
Es ist gefährlich, Teile des aktiven
Motorhauben-Passantenschutzes selbst instand
zu setzen. Informieren Sie unbedingt jeden, der
an Ihrem Fahrzeug arbeitet , dass es mit aktivem
Motorhauben-Passantenschutz ausgestattet ist!
Nehmen Sie keine Veränderungen an irgendei-
nem Teil des aktiven Motorhauben-
Passantenschutzes vor! Bei Veränderungen kann
der aktive Motorhauben-Passantenschutz zufäl
lig auslösen oder nicht korrekt funktionieren.
Lassen Sie alle Wartungsarbeiten am aktiven
Motorhauben-Passantenschutz Ihres Fahrzeugs
durch eine Vertragswerkstatt ausführen.
Fahrer müssen Fußgänger beachten. Beachten
Sie immer Fußgänger, Tiere, andere Fahrzeuge
und Hindernisse. Sie sind für die Sicherheit ver-
antwortlich und müssen daher ständig Ihre Um-
gebung im Auge behalten.Andernfalls kann es bei
einem Unfall zu schweren oder lebensgefährli-
chen Verletzungen kommen.
VERBESSERTES GURTWARNSYSTEM
(BELTALERT
®)
Die Funktion BeltAlert
®dient dazu, Fahrer und Bei-
fahrer (je nach Ausstattung mit BeltAlert
®für Beifah-
rer) an das Anlegen der Sicherheitsgurte zu erinnern.
Diese Funktion ist bei eingeschalteter Zündung akti- viert. Wenn der Fahrer oder der Beifahrer nicht ange-
schnallt ist, schaltet sich die Gurtwarnleuchte ein und
bleibt eingeschaltet, bis die beiden vorderen Sicher-
heitsgurte angelegt sind.
Die BeltAlert
®Warnsequenz beginnt bei einer Fahr-
geschwindigkeit über 8 km/h. Dabei blinkt die Gurt-
warnleuchte und das akustische Warnsignal ertönt.
Diese Sequenz wird permanent fortgesetzt, bis die
entsprechenden Sicherheitsgurte angelegt werden.
Nach Abschluss dieser Phase leuchtet die Gurtwarn-
leuchte, bis die entsprechenden Sicherheitsgurte ange-
legt sind. Der Fahrer muss alle übrigen Insassen anwei-
sen, ihre Sicherheitsgurte anzulegen. Wenn ein
Vordersitzgurt beim Fahren mit einer Geschwindigkeit
über 8 km/h nicht angelegt ist, warnt BeltAlert
®so-
wohl durch akustische wie auch optische Warnsignale.
BeltAlert
®
ist für den Beifahrersitz nicht aktiviert,
wenn dieser nicht besetzt ist. BeltAlert
®kann ausge-
löst werden, wenn sich auf dem Beifahrersitz ein Tier
oder ein schwerer Gegenstand befindet oder wenn der
Sitz flach eingeklappt ist (je nach Ausstattung). Es wird
empfohlen, Haustiere auf dem Rücksitz in Geschirren
oder Haustierboxen zu sichern, die mit dem Sicher-
heitsgurt befestigt werden können, und Gepäck ord-
nungsgemäß zu sichern.
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KENNTNIS
DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
START UND
BETRIEBWARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICE
UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALT
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BeltAlert
®
kann bei Ihrem Vertragshändler aktiviert
oder deaktiviert werden. FIAT Group Automobiles
S.p.A. empfiehlt, BeltAlert
®nicht zu deaktivieren.
HINWEIS: Auch wenn BeltAlert
®
deaktiviert
wurde, leuchtet die Gurtwarnleuchte auf, solange das
Gurtschloss des Fahrers oder des Beifahrers (bei Aus-
rüstung mit BeltAlert
®) nicht geschlossen ist.
SICHERHEITSGURT WÄHREND DER
SCHWANGERSCHAFT
Wir empfehlen schwangeren Frauen, den Sicherheits-
gurt während der gesamten Dauer der Schwanger-
schaft anzulegen. Der Schutz der Mutter ist der beste
Schutz für das Kind.
Der Beckengurt sollte bei schwangeren Frauen über
den Oberschenkeln und so eng wie möglich an der
Hüfte sitzen. Tragen Sie den Gurt so niedrig, dass er
nicht über dem Unterleib liegt. So können die starken
Beckenknochen die Wucht eines Aufpralls abfangen.
KINDER-RÜCKHALTESYSTEME
Während der Fahrt müssen alle Insassen, also auch
Säuglinge und Kinder, immer altersgerecht gesichert
und angeschnallt sein.
Kinder bis zum Alter von 12 Jahren sind auf einem
Rücksitz, wenn vorhanden, unterzubringen und müs
sen vorschriftsmäßig angeschnallt sein. Unfallstatisti-
ken zeigen, dass Kinder korrekt angeschnallt auf den Rücksitzen sicherer untergebracht sind als auf den
Vordersitzen.
(abb. 127)
WARNUNG!
„
Äußerste Gefahr!Verwenden Sie kein
KinderRückhaltesystem mit Blickrich-
tung nach hinten auf einem Sitz, der von einem
Front-Airbag geschützt wird! Weitere Informati-
onen finden Sie auf den an der Sonnenblende
und Türstirnseite angebrachten Aufklebern.
(Fortsetzung)
(abb. 127)
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KENNTNIS DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
START UND BETRIEBWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICEUND
PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
INHALT
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(Fortsetzung)
Bei einem Aufprall kann ein nicht angegurtetes
Kind, selbst ein Kleinkind, wie ein Geschoss durch
das Fahrzeug geschleudert werden. Die Kraft , die
erforderlich ist , um ein Kleinkind sicher auf dem
Schoß zu halten, kann so groß werden, dass Sie
das Kind nicht mehr festhalten können, gleichgül
tig, wie kräftig Sie sind. Dadurch können das Kind
und andere Fahrzeuginsassen schwer verletzt
werden. Jedes Kind, das Sie in Ihrem Fahrzeug
befördern, muss mit einem seiner Größe entspre-
chenden Rückhaltesystem gesichert sein.
Gewichtsgruppe Sitzposition (oder andere Stelle)
Beifahrer Rückseite
außen Hinten Mitte Dazwischen
außen Dazwischen
Mitte
Gruppe – bis 10 kg X*U N/A**UU
Gruppe 0+ – bis 13 kg X*U N/A**UU
Gruppe 1 – 9 bis 18 kg X*U N/A**UU
Gruppe II – 15 bis 25 kg X*U N/A**UU
Gruppe III – 22 bis 36 kg X*U N/A**UU
Legende zur Tabelle oben:
U = Position geeignet für Universal-Rückhaltesysteme,
sofern diese für die entsprechende Gewichtsgruppe
zugelassen sind. UF = Geeignet für nach vorne zeigende „universale“
Kategorierückhaltesysteme für genehmigte Verwen-
dung in dieser Gewichtsgruppe.
L = Geeignet für besondere Kinder-Rückhaltesysteme,
die auf der angefügten Liste angegeben werden. Diese
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KENNTNIS
DES
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START UND
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UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICE
UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALT
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Rückhaltesysteme können in die Kategorien „spezifi-
sches Fahrzeug“, „eingeschränkt“ oder „halb-
universal“ fallen.
B = Eingebautes Rückhaltesystem für diese Gewichts-
gruppe zugelassen.
X = Sitzposition nicht für Kinder in dieser Gewichts-
gruppe geeignet.* = Wenn ein Kindersitz in der dritte Reihe verwendet
werden soll, muss die Rückenlehne in der zweiten
Reihe direkt vor dem Kindersitz eingeklappt werden,
wenn die Rückenlehne nicht in einer aufrechten Stel-
lung verriegelt werden kann.
** = Wenn ein Kindersitz in der zweite Reihe verwen-
det werden soll, muss der Sitz in der ersten Reihe
direkt vor dem Kindersitz eventuell etwas weiter nach
vorne geschoben werden, damit es zu keinem Kontakt
mit dem Kindersitz kommt.
Tabelle mit ISOFIX-Positionen im Fahrzeug
Gewichtsgruppe Grö
ßen-
klasse Befesti-
gung Beifah-
rer Rück
seite
außen Hinten
Mitte Dazwi-
schen
außen
rechts/
links Dazwi-
schenMitte Andere
Stellen
Carrycot F ISO/L1 X X X **IUF/X **IUF X
G ISO/L2 X X X X/**IUF X X (1) X X X X X X
0 – bis 10 kg E ISO/R1 X X X *IUF/
*IUF *IUF X
(1) X X X X X X
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FAHRZEUGS
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START UND BETRIEBWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICEUND
PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
INHALT
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Tabelle mit ISOFIX-Positionen im Fahrzeug
Gewichtsgruppe Grö
ßen-
klasse Befesti-
gung Beifah-
rer Rück
seite
außen Hinten
Mitte Dazwi-
schen
außen
rechts/ links Dazwi-
schenMitte Andere
Stellen
0+ – bis 13 kg E ISO/R1 X X X
*IUF/
*IUF *IUF X
D ISO/R2 X X X *IUF/
*IUF *IUF X
C ISO/R3 X X X *IUF/
*IUF *IUF X
(1) X X X X X X
I – 9 bis 18 kg D ISO/R2 X X X
*IUF/
*IUF *IUF X
C ISO/R3 X X X *IUF/
*IUF *IUF X
B ISO/F2 X X X IUF/IUF IUF X
B1 ISO/F2X X X X IUF/IUF IUF X A ISO/F3 X X X IUF/IUF IUF X (1) X X X X X X
II – 15 bis 25 kg (1) X X X X X X
III – 22 bis 36 kg (1) X X X X X X
Legende zur Tabelle oben:
(1) =
Für den CRS, der nicht die ISO/XX-
Größenklassenkennung (A bis G) trägt, für die entspre-
chende Gewichtsgruppe, gibt der Autohersteller die
fahrzeugspezifischen ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme
an, die für jede Position empfohlen werden.
IUF = Geeignet für ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme
mit Blickrichtung nach vorn der universalen Kategorie,
die für die Verwendung in der Gewichtsgruppe zuge-
lassen sind.
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START UND
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UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICE
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TECHNISCHE
DATEN
INHALT
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IL = Geeignet für bestimmte ISOFIX-Kinder-
Rückhaltesysteme (CRS) aus der beigefügten Liste.
Diese ISOFIX CRS gehören zu den Kategorien „spezi-
fisches Fahrzeug“, „eingeschränkt“ oder „halb-
universal“.
X = ISOFIX-Position nicht geeignet für ISOFIX-Kinder-
Rückhaltesysteme in dieser Gewichtsgruppe und/oder
Größenklasse.
* = Sitze vor Kinder-Rückhaltesystemen müssen even-
tuell nach vorne geschoben werden, damit das Kinder-
Rückhaltesystem eingebaut werden kann.
** = Kein Zugang zu Sitzpositionen in der 3. Reihe,
wenn Carrycot im Fahrzeug installiert ist.
Rückhaltesysteme gibt es in verschiedenen Größen
und Bauarten für Kinder, vom Neugeborenen bis zu
Kindern, die fast groß genug sind, um den Sicherheits-
gurt für Erwachsene anlegen zu können. Vergewissern
Sie sich in der Einbauanleitung, dass das Kinder-
Rückhaltesystem für Ihr Kind geeignet ist. Verwenden
Sie das für Ihr Kind korrekte Rückhaltesystem.
Babyschalen und KinderRückhaltesysteme
Sicherheitsfachleute empfehlen, dass Kinder mit Blick-
richtung nach hinten im Fahrzeug befördert werden
sollten, bis sie zwei Jahre alt sind oder bis sie entweder
die maximale Größe oder die Gewichtsgrenze ihres
Kindersitzes mit Blickrichtung nach hinten erreichen.Zwei Arten von Kinder-Rückhaltesystemen können
mit Blickrichtung nach hinten verwendet werden: Ba-
byschalen und veränderbare Kindersitze.
Die Babyschale ist nur mit Blickrichtung nach hinten im
Fahrzeug einzubauen. Sie wird für Kinder ab Geburt
empfohlen, bis sie die Gewichtsgrenze oder die maxi-
male Größe der Babyschale erreichen. Veränderbare
Kindersitze können mit Blickrichtung nach hinten oder
nach vorn im Fahrzeug eingebaut werden. Veränder-
bare Kindersitze haben oft eine höhere Gewichts-
grenze bei Einbau mit Blickrichtung nach hinten als
Babyschalen. Aus diesem Grund können sie in dieser
Position von Kindern verwendet werden, die zwar aus
ihren Babyschalen herausgewachsen sind, aber noch
nicht das Mindestalter von zwei Jahren erreicht haben.
Kinder sollten solange mit Blickrichtung nach hinten im
Fahrzeug befördert werden, bis sie das maximal zuläs
sige Gewicht oder die maximal zulässige Größe des
„veränderbaren“ Kindersitzes erreichen. Beide Kinder-
Rückhaltesysteme werden im Fahrzeug durch den
Dreipunkt-Sicherheitsgurt oder durch das ISOFIX-
Verankerungssystem für Kinder-Rückhaltesysteme be-
festigt. Siehe „ISOFIX – Verankerungssystem für
Kinder-Rückhaltesysteme“.
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