Hyundai Terracan 2002 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: HYUNDAI, Model Year: 2002, Model line: Terracan, Model: Hyundai Terracan 2002Pages: 165, PDF Size: 1.68 MB
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IM NOTFALL
3-4 D050A01A-AST BEI EINER REIFENPANNE
Tritt während der Fahrt eine Reifenpanne auf, wie folgt vorgehen:
1. Den Fuß vom Gaspedal nehmen und das Fahrzeug im Geradeausfahren ausrollen lassen. Nicht sofort die Bremsen betätigenoder das Fahrzeug von der Fahrbahnbewegen, da hierbei die Kontrolle überdas Fahrzeug verloren-gehen kann. Fährt das Fahrzeug mit einer ausreichend langsamen Geschwindigkeit und erscheintdies sicher, vorsichtig bremsen und dasFahrzeug von der Fahrbahn bewegen.Soweit wie möglich von der Fahrbahnausscheren und auf festem, ebenem Untergrund parken. D060A01A-AST AUSWECHSELN EINES DEFEKTEN REIFENS Das nachfolgend beschriebene Verfahren kann sowohl zum Umsetzen der einzelnen Reifen als auch zum Auswechseln eines platten Reifens angewandt werden. Vor dem
D040B02HP-GST Handhabung des Ersatzreifens
1. Die Reserveradstange in die Bohrung am oberen Heckstoßfängerpolster einsetzen.
2. Den Radmutternschlüssel an der Reserveradstange ansetzen.
3. Den Radmutternschlüssel in Gegenuhrzeigerrichtung drehen; das Reserverad kommt dann herunter. 4. Entfernen Sie die Hubplatte von der Mitte
des Ersatzreifen, wenn der Ersatzreifen ganz abgesenkt ist.
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge des Ausbaus. VORSICHT:
Beim Montieren den Radmutternschlüsselim Uhrzeigersinn so lange drehen, bis einoder zwei Knackgeräusche zu hören sind(Anzugsmoment: 3,87 kg·m). Sicherstellen, daß der Ersatzreifen an der richtigen Stelle gesichert wird.
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2. Befindet sich das Fahrzeug im Stillstand, die Warnblinker anschalten, die Hand- bremse ziehen und das Getriebe in die Parkstellung "P" (Automatikgetriebe) oderin den Rückwärtsgang (Schaltgetriebe)schalten.
3. Alle Insassen aus dem Fahrzeug aussteigen lassen. Das Aussteigen mußauf der dem Verkehr entgegengesetztenSeite des Fahrzeugs erfolgen.
4. Den Reifen entsprechend den Anwei- sungen auf den folgenden Seitenwechseln.
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IM NOTFALL
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2. Blockieren des Rads
Platter Reifen
Das Rad, das sich diagonal gegenüber dem platten Reifen befindet, muß blockiert werden,um ein Rollen des Fahrzeugs beim Anhebenmit dem Wagenheber zu verhindern. SSA3050D
D060B01HP-AST 1. Erhalten von Reserverad und
Werkzeug
Der Zugang zur Reserveradstange (Wagenhebergriff) wird durch Hochklappen
des Sitzpolsters ermöglicht. ZumHochklappen des Sitzpolsters siehe Seite 1-16. D060B01HP
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Das Reserverad entfernen und den Wagenheber sowie die Werkzeugtascheherausnehmen.
HINWEIS:
Das Reserverad befindet sich unter demWagen.
Auswechseln eines platten Reifens sicher-stellen, daß sich der Wähl-/Schalthebel in der Parkstellung "P" (Automatikgetriebe) oder im Rückwärtsgang (Schaltgetriebe) befindet,und daß die Handbremse angezogen ist.Dann wie folgt vorgehen:
Zweiter Sitz
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IM NOTFALL
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5. Ansetzen des Wagenhebers Die Standfläche des Wagenhebers muß auf festem, ebenem Untergrund stehen. DerWagenheber muß wie in der Abbildungdargestellt positioniert werden.
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4. Lockern der Radmuttern Vor dem Anheben des Fahrzeugs müssen die Radmuttern gelockert werden. Dazu denHandgriff des Schraubenschlüssels inGegenuhrzeigerrichtung drehen. Dabeidarauf achten, daß die Buchse desSchraubenschlüssels voll über der Mutter sitzt, so daß er nicht abgleiten kann. Zur Ausnutzung der maximalen Hebekraft mußsich der Handgriff des Schraubenschlüsselsin der in der Abbildung dargestellten rechtenPosition befinden. Dann den Schrauben-schlüssel am Ende des Handgriffs festhalten und mit gleichmäßigem Kraftaufwand nach oben ziehen. Jetzt noch nicht die Mutternentfernen. Sie müssen lediglich um einehalbe Drehung gelockert werden.
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D065C01HP-GST 3. Entfernen der Reserveradkappe Die Radkappe wie in der Abbildung gezeigt mit der Stange abhebeln.
o Radkappe aus Legierung
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o Radkappe aus Stahl
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IM NOTFALL
D060F02HP-GST
6. Wagen anheben
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D060F01HP
Druckz- ylinder
Überdru- ckventil
o Die Abdeckung an der linken Ecke des Kofferraums öffnen.
o Die Sechskantschraube lösen und den
Wagenheber herausnehmen.
Mit dem Wagenhebergriff das Überdruckventil in Uhrzeigerrichtung bis zumAnschlag drehen.
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Den Wagenhebergriff auf- und abbewegen, um den Druckzylinder gerade soweit auszufahren, daß der Wagenheber noch nicht ganz den Aufbockpunkt des Wagens berührt. Den Wagenheber mit dem Wagenhebergriffpositionieren. Der Wagenheber darf nur an den entsprechend gekennzeichneten Punkten in Abschnitt "Ansetzen desWagenhebers" angesetzt werden.Wird der Wagenheber an anderen Punkten angesetzt, kann hierdurch das Fahrzeug beschädigt werden.Den Wagenhebergriff auf- und abbewegen, um so den Zylinder auszufahren. Sobald der Wagenheber beginnt, dasFahrzeug anzuheben, noch einmalsicherstellen, daß der Wagenheber ordnungsgemäß positioniert ist und nicht rutscht. Das Fahrzeug soweit anheben, daßdas voll aufgepumpte Reserverad montiertwerden kann. Hierfür wird mehr Bodenfreiheitbenötigt, als für das Abmontieren des plattenReifens. Mit dem Wagenhebergriff das Überdruckventil langsam inGegenuhrzeigerrichtung drehen, um denZylinder einzufahren und dann den Wagenheber fortnehmen.
Dann den Wagenhebergriff in den Halter einsetzen und dabei die Nut imWagenhebergriff auf die Kerbe des Halters ausrichten.
Sechskan- tschraube
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IM NOTFALL
3-8 D060G01A-AST
7. Radwechsel Lockern Sie die Radmuttern mit dem Radmutternschlüssel und entfernen Sie diesevon Hand. Nehmen Sie die Radkappe (sofern vorhanden) ab, heben das Rad von den Radbolzen ab und legen es flach auf denBoden, sodaß es nicht wegrollen kann.Bringen Sie die Bohrungen des Reserve-rades mit den Radbolzen in Überein-stimmung und schieben das Reserverad auf die Bolzen. Sollte dies schwierig sein, stellen Sie das Rad leicht schräg und bringen Siedas oberste Loch im Reserverad mit demobersten Radbolzen in Übereinstimmung;dann bewegen Sie das Rad vor und zurück,bis es sich über die restlichen Bolzen schieben läßt.
Wechseln eines Reifens sowie zum Aufziehen von Schneeketten verwendet werden.
(2) Den Wagenheber auf hartem und ebenem Untergrund positionieren.
(3) Wenn sich das Überdruckventil durch 2- oder mehrmaliges Drehen in Gegenuhrzeigerrichtung löst, trittWagenheberöl aus und der Wagenheber kann nicht mehr benutzt werden.
(4)Der Wagenheber funktioniert hydraulisch und der Druckzylinder ist ein zweistufiger Zylinder. Wenn beide Druckzylinder ausgefahren sind unddie Stoppmarke des oberen Zylinderssichtbar wird, sofort aufhören, denZylinder weiter auszufahren.
WARNUNG:
Nicht unter das angehobene Fahrzeugkriechen! Dies ist sehr gefährlich, da das Fahrzeug fallen und schwere Verlet- zungen verursachen kann. Wird dasFahrzeug mit dem Wagenheber ange-hoben, darf sich niemand darin befinden.
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Stoppmarkierung (grün)
Wenn sich das Überdruckventil nur schwer mit dem Wagenhebergriff drehen läßt, denRadmutternschlüssel am Wagenheber ansetzen. ACHTUNG:
(1) Nur den im Fahrzeug befindlichen
Wagenheber verwenden. DerWagenheber darf ausschließlich zum
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IM NOTFALL
D060I01HP-GST 9. Fahrzeug absenken und Radmutternanziehen
Zum Absenken des Fahrzeugs auf den Boden, den Wagenhebergriff auf- undabbewegen. Dann den Schlüssel wie in derAbbildung gezeigt ansetzen und dieRadmuttern anziehen. Dabei darauf achten, daß der Steckschlüssel ganz über der Mut- ter sitzt, sich nicht auf denMutternschlüsselgriff stellen und auch keinVerlängerungsrohr auf den Schlüsselgrifffügen. Am Rad jede zweite Mutternacheinander anziehen, bis schließlich alle Muttern fest angezogen sind. Anschließend jede Mutter noch einmal auf festen Sitzkontrollieren. Nach dem Reifenwechselsobald wie möglich die Radmuttern von einemFachmann auf das korrekte Anzugsmomentüberprüfen lassen.
WARNUNG: Rad und Radkappen können scharfe Kanten haben. Gehen Sie vorsichtig damit um, um mögliche Verletzungen zuvermeiden.Vor dem Aufsetzen des Rads sicher- stellen, daß sich nichts auf der Nabe oder
auf dem Rad (z.B. Schlamm, Teer,Schotter usw.) befindet, das eine festeVerbindung zwischen Rad und Nabeverhindert. Verunreinigungen müssenentfernt werden. Ist kein einwandfreier Kontakt zwischen Rad und Nabe gewähr- leistet, können sich die Radmutternlockern, und das Rad kann abfallen. Um die Radkappe wieder zu montieren,drücken Sie sie gegen das Rad, setzen die Radmuttern auf die Bolzen und ziehen sie handfest an. Die Muttern müssen mit dendünnen Enden nach innen montiert werden.Bewegen Sie den Reifen hin und her, umfestzustellen, ob er richtig sitzt, dann ziehenSie die Muttern nochmals mit dem Rad- mutternschlüssel von Hand fest.D060H01A-AST
8. Montage von Radkappe und Rad-
muttern
D060G02HP
D060I01HPD060H01HP
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IM NOTFALL
3-10 D080B01HP-GST Abschleppen eines Fahrzeugs mit Schaltgetriebe
o Nicht OK bei allradantrieb (OK bei zeitweiligem allradantrieb in stellung 2H)
o Nicht zulässig für Fahrzeuge mit Auto- matikgetriebe
o Zulässig für Fahrzeuge mit Schaltgetriebe
o Sicherstellen, daß der Zündschalter in
Stellung "ACC" steht. Dies ist notwendig, damit das Lenkradschloß nicht beschädigt wird, das nicht dafür ausgelegt ist, dieRäder beim Abschleppen inGeradeausstellung zu halten.
o Wenn eines der beladenen Räder oder Aufhängungskomponenten beschädigtsind, muß eine Abschlepphilfe verwendetwerden.
D080A01A-AST
ABSCHLEPPEN DES FAHRZEUGS
VORSICHT:
Wird das Fahrzeug nicht korrekt ab-geschleppt, kann es beschädigt werden! Das Abschleppen des Fahrzeugs muß vom Hyundai-Händler oder von einem Abschlepp-dienst vorgenommen werden. Auf dieseWeise wird gewährleistet, daß das Fahrzeugbeim Abschleppen nicht beschädigt wird. Darüber hinaus sind professionelle Ab- schleppdienste im allgemeinen über dieörtlichen Bestimmungen bezüglich desAbschleppens informiert. Um das Risiko einerBeschädigung des Fahrzeugs zu vermeiden,
o OK bei allradantrieb
o Zulässig für Fahrzeuge mit Automatik- oder Schaltgetriebe
Das defekte Rad an Stelle des Reserverads verstauen und sichern, Wagenheber, Kurbel und Werkzeug an den dafür vorgesehenen Orten versorgen.
D080A01HP D080B01HP
sollte dieses Handbuch auf jeden Fall dem Abschleppdienst vorgelegt werden. Beim Abschleppen sicherstellen, daß ein Sicherheitskettensystem verwendet und daßdie örtlichen Bestimmungen befolgt werden.
D060J01A-AST Nach einem Radwechsel Ist ein Reifenfülldruckmesser vorhanden, die Ventilkappe entfernen und den Reifen- luftdruck überprüfen. Liegt der Reifen- luftdruck unter dem Richtwert, langsam zurnächsten Tankstelle fahren und auf denerforderlichen wert einstellen. Ist der Druckzu hoch, Luft ablassen, bis der korrekteWert erreicht ist. Nach dem Überprüfen des Reifenluftdrucks grundsätzlich die Ventil- kappe wieder aufsetzen. Wird die Ventilkappenicht wieder aufgesetzt, kann derVentileinsatz durch Schmutz oderFeuchtigkeit beschädigt werden, wasmöglicherweise dazu führt, daß Luft aus dem Reifen entweicht.
D060J01HP
Anzugsdrehmoment für Radmuttern Stahl- und Leichtmetallräder: 9 bis 11 mkg (88 bis 108 Nm)
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IM NOTFALL
Das Abschleppen darf nicht mit einer Geschwindigkeit von über 50 km/h und über längere Strecken als 25 km erfolgen. DurchSchalten des Zündschlüssels in dieGaragenposition "ACC" sicherstellen, daßdas Lenkrad nicht verriegelt ist. Imabgeschleppten Fahrzeug muß sich ein Fahrer zur Bedienung von Lenkung und Bremsen befinden. D080D01O-GST Abschleppen im Notfall Zum Abschleppen im Notfall, wenn kein kommerzielles Schleppfahrzeug zur Verfügung steht, ein Abschleppseil, eine Abschleppkette oder ein Abschleppband aneiner der Transportösen vorne unter IhremFahrzeug befestigen. Hierbei sehr vorsichtigvorgehen, wenn das Fahrzeug auf einemunbefestigten Untergrund steht, damit es nicht beschädigt wird.
D080C01HP-GST Abschleppen eines Fahrzeugs mit
Automatikgetriebe
o Nicht OK bei allradantrieb (OK bei zeitweiligem allradantrieb in stellung 2H)
o Zulässig für Fahrzeuge mit Automatik- oder Schaltgetriebe ohne Beschädigung
VORSICHT:
Ein Fahrzeug mit kontinuierlichem Allradantrieb kann nicht von einemAbschleppwagen abgeschleppt werden. Es muß durch Hochheben aller vier Räder abgeschleppt werden.
VORSICHT:
Ein Fahrzeug mit Automatikgetriebe darf niemals von vorne mit den Hinterrädern auf dem Boden abgeschleppt werden.Dadurch kann das Getriebe ernsthaftbeschädigt werden. Wenn das Fahrzeugvon vorne abgeschleppt werden muß, mußeine Abschlepphilfe unter den Hinterrädern angebracht werden. o OK für allradantrieb
o Zulässig für Fahrzeuge mit Automatik- oder
Schaltgetriebe
D080C01HP
Verbleiben beim Abschleppen des Fahrzeugs alle vier Räder auf dem Boden, kann es nur vorwärts abgeschleppt werden. Dabei sicherstellen, daß das Getriebe in dieNeutralstellung geschaltet wurde.
D080D01HP
D080C02HP HINWEIS: Vor dem Abschleppen den Stand derGetriebeflüssigkeit überprüfen. Liegt derFlüssigkeitsstand auf dem Meßstab unter der Markierung "HOT", Flüssigkeit zufügen. Ist dies nicht möglich, muß, wiezuvor beschrieben, ein Abschlepprollerverwendet werden.
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IM NOTFALL
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D120A01A-GST WENN SIE IHRE SCHLÜSSEL VERLIEREN Informationen über den Schlüssel des Wegfahrsperrensystems finden Sie auf den Seiten 1 - 2.
Außerdem darf das Fahrzeug nicht abgeschleppt werden, wenn die Räder, der Antriebsstrang, die Achsen, die Lenkung oder die Bremsen beschädigt sind. Vor demAbschleppen sicherstellen, daß sich dasGetriebe im Leerlauf befindet und daß derSchlüssel auf "ACC" (bei ausgeschaltetemMotor) bzw. "ON" (bei laufendem Motor) steht. In dem abgeschleppten Fahrzeug muß ein Fahrer sitzen, der das Fahrzeug lenktund die Bremsen betätigt. HINWEIS: Um schwerwiegende Schäden an IhremFahrzeug mit Allradantrieb zu vermeiden,darf STETS nur mit 15 km/h und max.über 1,5 km abgeschleppt werden.
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KORROSIONSSCHUTZ & PFLEGE
beschleunigter Korrosion sind Streusalz, Staubbeseitigungschemikalien, Seeluft und Industrieschad-stoffe. E010D01A-AST
Feuchtigkeit - Nährboden für Korrosion Feuchtigkeit erzeugt die Bedingungen, in denen Korrosion am besten entsteht. Die Korrosion wird z.B. durch hohe Feuchtigkeit, besonders bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt, beschleunigt. Unter solchen Bedingungen kommen korrosive Stoffe über längere Zeit in Berührung mit den Fahrzeugoberflächen, da die Feuchtigkeit nur langsam verdampft. Der besondere Feind des Korrosionsschutzes ist Schlamm, da dieser nur langsam trocknet und so das Fahrzeug über längere Zeit mit Feuchtigkeit in Berührung bringt. Selbst wenn der Schlamm trocken zu sein scheint, kann er noch Feuchtigkeit enthalten und die Korrosion vorantreiben. Auch bei hohen Temperaturen kann die Korrosion von Teilen beschleunigt werden, die nicht ausreichend belüftet werden, so daß die Feuchtigkeit verdunsten könnte. Unter diesen Umständen ist es besonders wichtig, das Fahrzeug im trockenen Zustand und frei von Schlamm oder Ansammlungen anderer Stoffe zu halten. Dies gilt nicht nur für die sichtbaren Flächen, sondern vor allem für die Unterseite des Fahrzeugs. E020A01A-AST VERHINDERN VON KORROSIONWenn die folgenden Punkte beachtet werden, kann die Entstehung von Korrosion verhindert werden: E020B01A-AST Das Fahrzeug sauberhaltenDie beste Möglichkeit, Korrosion zu verhindern, ist die regelmäßige Reinigung, um das Fahrzeug sauber und frei von korrosiven Stoffen zu halten. Dabei muß besonders der Unterseite des Fahrzeugs Beachtung gelten.
o Bei Gegenden mit hochkorrosiven
Umwelteinflüssenhäufige Verwendung von Streusalz, Meeresnähe, industrielle Schadstoffbelastungen, saurer Regen usw. - müssen besondere Maßnahmen zum Korrosionsschutz unternommen werden. Im Winter muß die Fahrzeugunterseite mindestens einmal monatlich abgespritzt und nach dem Winter sorgfältig gereinigt werden.
o Bei der Reinigung des Fahrzeug-
unterbodens besonders auf die unter denKotflügeln befindlichen Bauelemente und andere Bereiche achten, die von außen nicht einsehbar sind. Die Reinigung gründlich vornehmen. Wird der angesammelte Schlamm nur befeuchtet und nicht weggespült, so wird Korrosion eher beschleunigt als verhindert. Zum Entfernen von Schlamm und korrosiven Stoffen eignet sich besonders die Hochdruckreinigung mit Wasser oder Dampf.
4. KORROSIONS-
SCHUTZ & PFLEGE
E010A01A-AST KORROSIONSSCHUTZ Unter Zugrundelegung der höchstentwickelten Entwurfs- und Konstruktionsgrundsätze zur Bekämpfung der Korrosion fertigt Hyundai Fahrzeuge von höchster Qualität. Allerdings ist dies nur ein Teil des Korrosionsschutzes. Um die höchstmögliche Korrosionsbeständigkeit des Hyundai zu gewährleisten, ist auch die Mitarbeit und Hilfe des Kraftfahrzeughalters erforderlich. E010B01A-AST Häufige KorrosionsursachenDie häufigsten Ursachen für Korrosion sind die folgenden:
o Streusalz, Schmutz und Feuchtigkeit, die sich unter dem Fahrzeug ansammeln.
o Absplitterungen von Lack oder Schutz- schichten durch Steine, Schotter oder Abrieb sowie Kratzer und Beulen, die das Metall ungeschützt der Korrosion aussetzen.
E010C01A-AST Hohe KorrosionsbeanspruchungWird das Fahrzeug in Gegenden gefahren, in denen es stetig korrosiven Stoffen ausgesetzt wird, ist der Korrosionsschutz von besonderer Bedeutung. Einige der häufigsten Ursachen von
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