Lancia Voyager 2012 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: LANCIA, Model Year: 2012, Model line: Voyager, Model: Lancia Voyager 2012Pages: 388, PDF-Größe: 4.24 MB
Page 71 of 388

Sicherheitsgurt beim Einbau des
KinderRückhaltesystems stört,
führen Sie den Sicherheitsgurt,
anstatt ihn hinter dem Kinder-
Rückhaltesystem zu verstauen,
durch den Gurtweg des Kinder-
Rückhaltesystems und rasten Sie
ihn dann im Gurtschloss ein. Da-
durch müsste der Sicherheitsgurt
außer Reichweite von neugierigen
Kindern verstaut sein. Ermahnen
Sie alle Kinder im Fahrzeug, dass
die Sicherheitsgurte keine Spiel-
zeuge sind und nicht als solche
benutzt werden dürfen! Lassen
Sie Ihr Kind niemals unbeauf-
sichtigt im Fahrzeug.Wenn Ihr KinderRückhalte
system nicht ISOFIX-kompatibel
ist, ist das Rückhaltesystem mit-
hilfe der Sicherheitsgurte des
Fahrzeugs einzubauen.
Untere Befestigungen installieren:1. Die unteren Befestigungspunkte
sind runde Stäbe, die sich auf der
Rückseite des Sitzpolsters an der Be-
rührungsfläche mit der Rückenlehnebefinden. 2. Lockern Sie die Spannvorrichtun-
gen an den unteren Haltebändern des
KinderRückhaltesystems (siehe An-
weisungen zum KinderRückhalte
system), um den Einbau zu erleich-tern. HINWEIS:
Es wird empfohlen, das obere Be-
festigungsband zu lockern und es
vor der Befestigung der unteren
Ankerpunkte so zu führen, dass es
nicht zwischen dem Fahrzeugsitz
und dem KinderRückhaltesystem
eingeklemmt wird.
3. Befestigen Sie die unteren Befesti-
gungsbänder des KinderRückhalte
systems an den unteren Befestigungs-
stäben des Fahrzeugs. Stellen Sie
sicher, dass das untere Befestigungs-
band richtig sitzt und dass der Haken
sicher befestigt ist. 4.
Ziehen Sie das untere Befestigungs-
band fest und schieben Sie das Kinder-
Rückhaltesystem gleichzeitig nach hin-
ten und nach unten in den Fahrzeugsitz.
Sorgen Sie dafür, dass die unteren Be-
festigungsbänder eng anliegen. Infor-
mationen zum ordnungsgemäßen Fest- ziehen finden Sie in den Anweisungen
für das KinderRückhaltesystem.
ISOFIX-Befestigungspunkte
(Darstellung der Befestigungspunkte
der zweiten Sitzreihe)ISOFIX-Befestigungspunkte(Darstellung der 60/40-
Befestigungspunkte der dritten Sitzreihe)
65
Page 72 of 388

Oberes Halteband installieren (mit
unteren Verankerungen oderSicherheitsgurt):
1. Führen Sie das obere Halteband
unter der verstellbaren Kopfstütze
zwischen den Stahlrohren hindurch.
2. Lassen Sie genug Spiel (siehe An-
weisungen für das Kinder-
Rückhaltesystem), damit das Halte-
band bis zur Haltebandverankerung
reicht, die sich am unteren Ende der
Rückenlehne befindet.
3. Stecken Sie den Haltebandhaken
in die Haltebandverankerung. Stellen
Sie sicher, dass der Haken fest einras-
tet und sicher befestigt ist.
4. Das Halteband entsprechend den
Herstelleranweisungen des Kinder-
Rückhaltesystems straffen. HINWEIS:Das obere Halteband muss immer
sicher befestigt sein, unabhängig
davon, ob das KinderRückhalte
system mit den unteren Anker-
punkten oder dem Sicherheitsgurt
des Fahrzeugs eingebaut ist.
WARNHINWEISE!
Bei nicht vorschriftsmäßig veran-
kertem Halteband bietet der Sitz
keinen Schutz und das Kind kann
verletzt werden. Verwenden Sie aus-
schließlich die Befestigungspunkte
direkt hinter dem Kindersitz, um
das obere Halteband des Kinder-
Rückhaltesystems zu sichern.
HINWEIS:Wenn Ihr KinderRückhaltesystem
nicht ISOFIX-kompatibel ist, ist
das Rückhaltesystem mithilfe der
Sicherheitsgurte des Fahrzeugs ein-zubauen.
Da die Befestigungen im unteren Be-
reich in einem Zeitraum, der sich über
mehrere Jahre erstreckt, in Pkws einge-
führt werden sollen, werden Kinder-
Rückhaltesysteme mit Befestigungen
für diese Verankerungen weiterhin zu-
sätzlich mit Funktionen zum Einbau in
Fahrzeuge mittels des Becken- oder des
Dreipunktgurts ausgerüstet. Diese sind
außerdem mit Haltebändern versehen
und Sie sollten alle Befestigungsmög
lichkeiten nutzen, mit denen Ihr
KinderRückhaltesystem in einem
Fahrzeug angebracht werden kann.
Befestigung der Haltebänder auf den Rücksitzen (Darstellung des
Befestigungspunkts der zweiten
Sitzreihe)
ISOFIX-Befestigungspunkte(Darstellung des 60/40-
Befestigungspunktes der dritten Sitzreihe)
66
Page 73 of 388

HINWEIS:Bei Verwendung des ISOFIX-
Verankerungssystem zum Einbau
eines KinderRückhaltesystems sor-
gen Sie bitte dafür, dass alle Sicher-
heitsgurte, die nicht zum Anschnal-
len von Insassen verwendet werden,
aufgerollt außer der Reichweite von
Kindern sind. Es wird empfohlen,
vor dem Einbau des Kinder-
Rückhaltesystems den Sicherheits-
gurt im Gurtschloss einzurasten, da-
mit der Sicherheitsgurt hinter dem
KinderRückhaltesystem und außer
Reichweite von Kindern verstaut ist.
Wenn der eingerastete Sicherheits-
gurt beim Einbau des Kinder-
Rückhaltesystems stört, führen Sie
den Sicherheitsgurt, anstatt ihn hin-
ter dem KinderRückhaltesystem zu
verstauen, durch den Gurtweg des
KinderRückhaltesystems und ras-
ten Sie ihn dann im Gurtschloss ein.
Dadurch müsste der Sicherheitsgurt
außer Reichweite von neugierigen
Kindern verstaut sein. Ermahnen
Sie alle Kinder im Fahrzeug, dass
die Sicherheitsgurte keine Spiel-
zeuge sind und nicht als solche be-nutzt werden dürfen! Lassen Sie Ihr
Kind niemals unbeaufsichtigt imFahrzeug.
Einbau von Kinder-
Rückhaltesystemen mithilfe der
Sicherheitsgurte des Fahrzeugs
Die Beifahrer-Sicherheitsgurte besit-
zen automatisch sperrende Gurtauf-
roller (ALR) zur Befestigung eines
KinderRückhaltesystems (CRS).
Diese Sicherheitsgurttypen sind so
konstruiert, dass sich der Beckengurt
fest um das KinderRückhaltesystem
legt und keine Sicherungsklammer
erforderlich ist. Der ALR macht ein
ratschendes Geräusch, wenn der Gurt
vollständig aus dem Gurtaufroller ge-
zogen und anschließend wieder vom
Gurtaufroller aufgerollt wird. Weitere
Informationen zum ALR siehe unter
"Automatische Gurtsperre". In der
Tabelle unten sind die Sitzplätze mit
einem automatisch sperrenden Gurt-
aufroller (ALR) oder einer selbstsper-
renden Schlosszunge aufgeführt.
Fahrer Mitte Fahr-
gast
Erste
Sitzreihe nicht
zutref- fend nicht
zutref- fend ALR
Zweite
Sitzreihe ALR nicht
zutref-
fend ALR
Dritte
Sitzreihe ALR Verrie-
gelung ALR
Nicht zutreffend
ALR – automatisch sperrender
Gurtaufroller
Montage eines KinderRückhaltesys
tems mit ALR: 1.
Zum Einbau eines Kinder-
Rückhaltesystems mit ALR genügend
Gurtband aus dem Aufroller ziehen,
um es um das Rückhaltesystem legen
zu können. Dann die Schlosszunge in
das Gurtschloss einführen, bis ein "Kli-
cken" zu hören ist. Anschließend das
gesamte Gurtband aus dem Aufroller
ziehen und dann wieder aufrollen las-
sen. Beim Aufrollen des Gurts ist ein
ratschendes Geräusch zu hören. Dies
zeigt an, dass die automatisch sper-
rende Gurtaufrollfunktion aktiviert ist.
67
Page 74 of 388

2. Zum Schluss den Beckengurtab-
schnitt um das KinderRückhaltesys
tem straff ziehen. Jeder Sicherheits-
gurt lockert sich mit der Uhrzeit,
deshalb den Gurt gelegentlich prüfen
und bei Bedarf nachstraffen.
Montage eines KinderRückhaltesys
tems mit einer selbstsperrendenSchlosszunge:
1. Zum Einbau eines Kinder-
Rückhaltesystems mit einer selbst-
sperrenden Schlosszunge genügend
Gurtband aus dem Aufroller ziehen,
um es um das KinderRückhaltesys
tem legen zu können. Dann die
Schlosszunge in das Gurtschloss ein-
führen, bis ein "Klicken" zu hören ist.
2. Zum Schluss den Beckengurtab-
schnitt um das KinderRückhaltesys
tem straff ziehen. Jeder Sicherheits-
gurt lockert sich mit der Uhrzeit,
deshalb den Gurt gelegentlich prüfen
und bei Bedarf nachstraffen.
Unter Umständen kann es schwie-rig sein, den Becken-/Schultergurt
am Kindersitz auf einem Rücksitz
zu befestigen, weil das Gurtschloss
oder die Schlosszunge zu dicht an der Entriegelung des Rückhaltesys
tems verlaufen. Die Schlosszunge
aus dem Gurtschloss lösen und das
kurze Gurtende mit dem Gurt-
schloss mehrmals drehen, um es
weiter zu verkürzen. Schlosszunge
und Gurtschloss so zusammenste-
cken, dass die Entriegelungstaste
außen liegt.
Kann der Gurt immer noch nicht straff angezogen werden oder hat
sich der Gurt durch Hin- und Her-
bewegen am Rückhaltesystem gelo-
ckert, die Schlosszunge aus dem
Gurtschloss ausrasten, das Gurt-
schloss umdrehen und die Schloss-
zunge wieder in das Gurtschloss
einführen. Sollte das Kinder-
Rückhaltesystem noch immer nicht
sicher befestigt sein, ist der zuvor
beschriebene Vorgang in einer an-
deren Sitzposition zu wiederholen.
Befestigung des Haltebands des
KinderRückhaltesystems:
Das Halteband so ausrichten, dass es
direkt zwischen Verankerung und
Rückhaltesystem verläuft, am besten
zwischen den Kopfstützenrohren.
Einbau des Kinder-Rückhaltesystems
Wir empfehlen dringend, die Herstel-
lerangaben zum Einbau des Kinder-
sitzes genau zu beachten. Viele, je-
doch nicht alle Rückhaltesysteme sind
mit separaten Haltebändern an jeder
Seite ausgestattet, von denen jedes ei-
nen Haken oder Anschluss sowie eine
Spannvorrichtung besitzt. Alle
KleinkinderRückhaltesysteme mit
Blick nach vorn sowie einige Kinder-
tragen mit Blick nach hinten sind
ebenfalls mit einem Halteband, einem
Haken und einer Spannvorrichtung
ausgestattet. Nicht alle Kinder-
Rückhaltesysteme werden auf die hier
beschriebene Art eingebaut. Beachten
Sie sorgfältig die mitgelieferten Hin-
weise zum Einbau des Kinder-Rückhaltesystems.
Im Allgemeinen werden zunächst die
Versteller an den unteren Haltebän
dern und Sicherungsbändern des
KinderRückhaltesystems gelöst, so-
dass der Haken oder Anschluss leich-
ter an den unteren Verankerungen
und Sicherungsverankerungen anzu-
bringen ist. Anschließend alle drei
68
Page 75 of 388

Haltebänder festziehen, während das
KinderRückhaltesystem nach hinten
und nach unten in den Sitz gedrückt
wird.
Nicht alle KinderRückhaltesysteme
werden auf die oben beschriebene Art
eingebaut. Beachten Sie sorgfältig die
mitgelieferten Hinweise zum Einbau
des KinderRückhaltesystems.WARNHINWEISE!
Ein falsch an den ISOFIX-
Verankerungen montiertes Kinder-
Rückhaltesystem kann seine
Schutzfunktion nicht erfüllen. Das
Kind kann dadurch schwer verletzt
oder getötet werden. Beachten Sie
genau die Hinweise des Herstellers
beim Einbau des Kinder-Rückhaltesystems.
Transport von Haustieren
Der sich entfaltende Front-Airbag
kann ein Haustier verletzen. Ein nicht
gesichertes Haustier kann bei einer
Notbremsung oder bei einem Unfall
durch den Fahrzeuginnenraum ge-
schleudert und möglicherweise ver-
letzt werden oder einen der Insassenverletzen. Haustiere nur auf dem Rücksitz mit
ausreichend belastbaren Geschirren
oder in Haustierboxen, die mit dem
Sicherheitsgurt befestigt werden, mit-
führen.
EINFAHRREGELN
Eine lange Einfahrzeit ist für den Mo-
tor und Antriebsstrang (Getriebe und
Achse) Ihres Fahrzeugs nicht erfor-derlich.
Fahren Sie während des ersten
500 km nicht zu schnell. Nach den
ersten 100 km beschleunigen Sie auf
80 oder 90 km/h nach Wunsch.
Im Überlandverkehr fördern kurzzei-
tige Beschleunigungen auf Vollgas (im
Rahmen der geltenden Geschwindig-
keitsbegrenzungen!) das Einfahren.
Beschleunigungen unter Volllast in
den unteren Gängen können schäd
lich sein und sind unbedingt zu ver-meiden!
Das Motoröl, mit dem der Motor ab
Werk befüllt wurde, ist ein hochwer-
tiges, kraftstoffsparendes Schmier-
mittel. Bei einem Ölwechsel sind die
zu erwartenden klimatischen Bedin-
gungen zu berücksichtigen, unter de-
nen das Fahrzeug betrieben wird.
Empfohlene Ölsorten siehe "War-
tungsarbeiten" in "Wartung und In-
standhaltung". NIEMALS ÖL OHNE
ADDITIVE ZUR VERHÜTUNG
VON ÖLSCHLAMMABSONDE
RUNG ODER ÖLSORTEN AUF MI-
NERALÖLBASIS VERWENDEN!
Ein neuer Motor kann während der
ersten tausend Kilometer einen ge-
ringfügig höheren Ölverbrauch ha-
ben. Dies ist eine normale Erschei-
nung, die Teil des Einfahrens ist und
daher nicht als Anzeichen für eine
Störung anzusehen ist.
Zusätzliche Anforderungen
für Dieselmotor (bei
Versionen/Märkten, woverfügbar)
Vermeiden Sie auf den ersten
1500 km schwere Lasten wie das
Fahren mit durchgetretenem Gaspe-
dal. Überschreiten Sie nicht 2/3 der
maximal zulässigen Drehzahl für je-
den Gang. Schalten Sie rechtzeitig.
Schalten Sie nicht herunter, um zu
bremsen.
69
Page 76 of 388

SICHERHEITSTIPPS
Beförderung von Passagieren
NIEMALS PASSAGIERE AUF DER
LADEFLÄCHE BEFÖRDERN!WARNHINWEISE!
Lassen Sie bei hohen Außentem-peraturen keine Kinder oder Tiere
in einem geparkten Fahrzeug zu-
rück. Der Innenraum kann sich so
stark aufheizen, dass Gefahr für
die Gesundheit und im Extremfall
sogar Lebensgefahr besteht.
Es ist äußerst gefährlich, Perso-
nen auf der Ladefläche eines
Fahrzeugs innen oder außen zu
befördern. Bei einem Unfall be-
steht für diese Fahrzeuginsassen
eine erheblich größere Gefahr,
schwer verletzt oder getötet zu
werden.
Transportieren Sie in Ihrem Fahr-
zeug niemals Personen, für die
keine Sitzplätze und keine Sicher-
heitsgurte vorhanden sind.
(Fortsetzung)
WARNHINWEISE! (Fortsetzung)
Während einer Fahrt müssen
grundsätzlich alle Insassen einen
Sitzplatz einnehmen und den Si-
cherheitsgurt angelegt haben.
AbgasWARNHINWEISE!
Motorabgase können zu Verletzun-
gen oder zum Tod führen. Sie ent-
halten Kohlenmonoxid (CO), ein
farb- und geruchloses Gas. Das Ein-
atmen von Kohlenmonoxid verur-
sacht Bewusstlosigkeit und kann
schließlich zu einer Vergiftung füh
ren. Beachten Sie folgende Sicher-
heitshinweise, um das Einatmen von
Kohlenmonoxid zu vermeiden:
Den Motor nie in einem geschlossenen
Raum, z. B. in einer Garage, laufenlassen.
Muss das Fahrzeug im Freien längere
Zeit mit laufendem Motor stehen, die
Lüftung so einstellen, dass Frischluft
von außen zugeführt wird. Das Ge-
bläse auf die höchste Stufe schalten. Wenn Sie dennoch einmal mit geöff
netem Kofferraum fahren müssen,
schließen Sie alle Fenster und stellen
Sie den GEBLÄSESCHALTER der
Klimaregelung auf hohe Drehzahl.
NICHT auf Umluftbetrieb schalten.
Die Auspuffanlage muss stets in ein-
wandfreiem Zustand sein, damit kein
Kohlenmonoxid in den Fahrzeugin-
nenraum eindringen kann.
Wenn Sie ungewöhnliche Auspuffge-
räusche wahrnehmen, Abgasgeruch
im Innenraum spürbar ist oder wenn
der Unterboden oder Heckbereich des
Fahrzeugs beschädigt ist, sind die ge-
samte Auspuffanlage und die angren-
zenden Karosseriebereiche durch ei-
nen kompetenten Mechaniker auf
gebrochene, beschädigte, undichte
oder falsch montierte Teile zu über-
prüfen. Durch offene Schweißnähte
und gelockerte Anschlüsse können
Abgase in den Fahrzeuginnenraum
eindringen. Darüber hinaus ist der
Zustand der Auspuffanlage jedes Mal
zu prüfen, wenn das Fahrzeug zum
Ölwechsel oder Schmierdienst ange-
hoben wird. Schadhafte Teile sindauszutauschen.
70
Page 77 of 388

Regelmäßige
Sicherheitskontrollen imFahrzeuginnenraum Sicherheitsgurte
Regelmäßig die Sicherheitsgurte auf
Einschnitte, ausgefranste Stellen und
gelockerte Teile überprüfen. Beschä
digte Teile müssen sofort ersetzt wer-
den. Das Gurtsystem nicht zerlegen
oder verändern.
Die vorderen Sicherheitsgurte sind
nach einem Unfall auszutauschen.
Sollten die hinteren Sicherheitsgurte
bei einem Unfall beschädigt worden
sein (verbogener Aufroller, gerissener
Gurt usw.), müssen sie ausgetauscht
werden. Wenn der einwandfreie Zu-
stand von Gurt oder Aufroller nicht
sicher ist, ist der Sicherheitsgurt aus-zutauschen.
Airbag-Warnleuchte
Diese Anzeige muss nach dem Ein-
schalten der Zündung vier bis acht
Sekunden lang zur Glühlampenprü
fung aufleuchten. Wenden Sie sich an
Ihre Vertragswerkstatt, wenn die
Leuchte beim Anlassen des Motors
nicht aufleuchtet. Bei dauerndemAufleuchten, Flackern oder plötzli
chem Aufleuchten während der Fahrt
muss das System von einer Vertrags-
werkstatt überprüft werden. Entfroster
Zur Funktionsprüfung die Luftvertei-
lung Entfroster wählen und das Ge-
bläse auf die höchste Stufe schalten.
Daraufhin muss ein kräftiger, gegen
die Windschutzscheibe gerichteter
Luftstrom spürbar sein. Wenn der
Entfroster nicht funktioniert, lassen
Sie ihn in Ihrer Vertragswerkstatt in-
stand setzen.
Sicherheitsinformation zur Fußmatte
Fußmatten müssen so zugeschnitten
sein, dass sie in den Fußraum Ihres
Fahrzeuges passen. Verwenden Sie
nur Fußmatten, die den Pedalbereich
frei lassen und unverrückbar befestigt
sind, sodass sie nicht verrutschen und
die Pedale berühren oder auf andere
Weise die Sicherheit der Insassen ge-
fährden können.
WARNHINWEISE!
Pedale, die nicht frei beweglich sind,
können zum Verlust der Kontrolle
über das Fahrzeug führen und die
Gefahr schwerer Verletzungen erhöhen.
Achten Sie immer darauf, dass
Fußmatten an den Befestigungs-
elementen richtig angebrachtsind.
Verlegen oder montieren Sie im
Fahrzeug keinesfalls Fußmatten
oder andere Bodenbeläge, die
nicht richtig befestigt werden
können, um ein Verrutschen und
einen Kontakt mit den Pedalen
oder einen Verlust der Kontrolle
über das Fahrzeug zu verhindern.
Legen Sie keinesfalls Fußmatten
oder andere Bodenbeläge auf be-
reits eingebaute Fußmatten. Zu-
sätzliche Fußmatten und andere
Beläge schränken die Größe des
Pedalbereichs und die Beweglich-
keit der Pedale ein.
(Fortsetzung)
71
Page 78 of 388

WARNHINWEISE!(Fortsetzung)
Prüfen Sie die Befestigung der
Matten regelmäßig. Fußmatten,
die zwecks Reinigung entfernt
wurden, müssen stets richtig ein-
gebaut und befestigt werden.
Achten Sie stets darauf, dass Ge-
genstände während der Fahrt
nicht in den Fahrerfußraum fal-
len können. Gegenstände können
sich unter dem Bremspedal und/
oder dem Gaspedal verklemmen
und so zu einem Verlust der Kon-
trolle über das Fahrzeug führen.
Falls Montagestreben erforderlich
sind, müssen diese vorschriftsmä
ßig montiert sein, sofern sie nicht
werkseitig eingebaut wurden.
Falls die Vorschriften zum Einbau
und zur Befestigung von Fußmatten
nicht befolgt werden, können sie die
Beweglichkeit des Bremspedals oder
des Gaspedals einschränken, wo-
durch die Kontrolle über das Fahr-
zeug verloren gehen kann. Regelmäßige Sicherheitskontrollen
außen am Fahrzeug Reifen
Die Reifen auf übermäßigen Ver-
schleiß des Profils und ungleichmä
ßige Abnutzung überprüfen. Prüfen
Sie auf Steine, Nägel, Glas oder an-
dere Objekte in der Lauffläche oder
der Reifenflanke. Überprüfen Sie die
Lauffläche auf Schnitte und Risse.
Überprüfen Sie die Reifenflanken auf
Schnitte, Risse und Ausbauchungen.
Prüfen, ob die Radmuttern korrekt
festgezogen sind. Prüfen Sie die Rei-
fen (einschließlich Ersatzreifen) auf
den richtigen kalten Reifendruck. Beleuchtung
Die gesamte Beleuchtungsanlage mit-
hilfe einer zweiten Person kontrollie-
ren. Funktion der Anzeigeleuchten
für Blinker und Fernlicht in der In-
strumententafel prüfen.
Türverriegelungen
Auf korrektes Schließen, Einrasten
und Verriegeln prüfen. Undichtigkeiten
Prüfen Sie, ob nach Standzeit über
Nacht unter dem Fahrzeug
Kraftstoff-, Motorkühlmittel, Öl
oder sonstige Flecken zu sehen sind.
Wenn Benzingeruch festgestellt wird
oder der Verdacht besteht, dass Kraft-
stoff, Servopumpenöl oder Bremsflüs
sigkeit austritt, muss die Ursache so-
fort festgestellt und behoben werden.
72
Page 79 of 388

3
FUNKTIONEN DES FAHRZEUGS
SPIEGEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 ABBLENDBARER INNENSPIEGEL(bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . . 82
INNENSPIEGEL MIT ABBLENDAUTOMATIK
(bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . . 82
AUSSENSPIEGEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
SPIEGEL MIT ABBLENDAUTOMATIK (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . . 83
AUSSENSPIEGEL-EINKLAPPFUNKTION . . . . 83
ELEKTRISCH VERSTELLBARE AUSSENSPIEGEL
(bei Versionen/Märkten, wo vorhanden) . . . . . 83
BEHEIZBARE AUSSENSPIEGEL (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . . 84
SPIEGEL-NEIGEFUNKTIONEN IM RÜCKWÄRTSGANG (nur mit Sitz mit
Memory-Funktion verfügbar),
(bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . . 84
ELEKTRISCH EIN- UND AUSKLAPPBARE AUSSENSPIEGEL
(bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . . 84
73
Page 80 of 388

BELEUCHTETE SCHMINKSPIEGEL(bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . . 85
ÜBERWACHUNG DER TOTEN WINKEL (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . . . . 85
Heckseitiger Querverkehr . . . . . . . . . . . . . . . . 88
BETRIEBSMODI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
UCONNECT™TELEFON (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . . . . 90
Kompatible Telefone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
BEDIENUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Anruffunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
Funktionen des UConnect™Telefons . . . . . . . 98
ERWEITERTE TELEFONVERBINDUNGSFUNKTIONEN . . . . 101
WAS SIE ÜBER IHR UCONNECT™ TELEFON WISSEN SOLLTEN . . . . . . . . . . . . 103
SPRACHERKENNUNG (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . . . 109
BEDIENUNG DES SPRACHBEFEHLSSYSTEMS . . . . . . . . . . . . . 109
BEFEHLE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
SPRACHERKENNUNGSTRAINING . . . . . . . . 112
SITZE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 ELEKTRISCH VERSTELLBARE SITZE(bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . 113
74