OPEL ZAFIRA B 2014 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: OPEL, Model Year: 2014, Model line: ZAFIRA B, Model: OPEL ZAFIRA B 2014Pages: 227, PDF-Größe: 7.89 MB
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Fahren und Bedienung139
Bremsunterstützung des Motors
Automatikbetrieb
Beim Bergabfahren schaltet das au‐
tomatisierte Schaltgetriebe erst in
einen höheren Gang, wenn eine rela‐ tiv hohe Motordrehzahl erreicht ist.
Beim Bremsen wird rechtzeitig zu‐
rückgeschaltet.
Manuell-Modus
Um die Motorbremswirkung zu nut‐ zen, bei Bergabfahrt rechtzeitig einen
niedrigeren Gang wählen.
Herausschaukeln
Herausschaukeln ist nur zulässig,
wenn das Fahrzeug in Sand,
Schlamm oder Schnee steckt. Wähl‐
hebel wiederholt zwischen R und A
hin- und herbewegen. Motor nicht
hochdrehen und ruckartiges Gas ge‐
ben vermeiden.
Fahrzeug abstellenDie Parkbremse anziehen. Der zu‐letzt eingelegte Gang (siehe Ge‐
triebe-Display) bleibt eingelegt. Bei
N ist kein Gang eingelegt.Nach Ausschalten der Zündung re‐
agiert das Getriebe nicht mehr auf
Wählhebelbewegungen.
Manuell-Modus
Wird ein höherer Gang bei zu gerin‐
ger Motordrehzahl bzw. ein niedri‐ gerer Gang bei zu hoher Drehzahl ge‐ wählt, wird nicht geschaltet. Dadurch
werden zu niedrige bzw. zu hohe Mo‐
tordrehzahlen vermieden.
Bei zu niedriger Motordrehzahl schal‐
tet das Getriebe automatisch in einen niedrigeren Gang.
Bei zu hoher Motordrehzahl schaltet
das Getriebe nur bei Kickdown in
einen höheren Gang.
Das Getriebe wechselt in den Manu‐
ell-Modus und schaltet entsprechend,
wenn im Automatik-Modus + oder -
gewählt wird.Elektronisch gesteuerte
Fahrprogramme ■ Das Betriebstemperaturprogramm bringt den Katalysator nach einem
Kaltstart durch erhöhte Motordreh‐
zahl schnell auf die erforderliche
Temperatur.
■ Adaptivprogramme passen das Schalten in andere Gänge den
Fahrbedingungen an, z. B. bei
hoher Zuladung oder an Steigun‐
gen.
■ Bei eingeschaltetem Sport-Modus werden die Schaltzeiten verkürzt
und das Schalten erfolgt bei
höheren Motordrehzahlen (außer
bei eingeschaltetem Geschwindig‐
keitsregler). Sport-Modus 3 144.
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140Fahren und Bedienung
Winterprogramm T
Bei Anfahrschwierigkeiten auf glatter
Fahrbahn Winterprogramm einschal‐
ten.
Einschalten
Taste T drücken. Das Getriebe
schaltet in den Automatik-Modus.
Das Fahrzeug fährt mit dem 2. Gang
an. Sport-Modus ist deaktiviert.
Ausschalten
Das Winterprogramm schaltet sich
aus bei:
■ Erneutem Betätigen der Taste T
■ Ausschalten der Zündung
■ Wechsel in den Manuell-Modus (beim Wechsel zurück in den Auto‐
matik-Modus ist das Winterpro‐
gramm wieder aktiv)
■ Zu hoher Kupplungstemperatur
Kickdown
Beim Durchtreten des Gaspedals
über den Druckpunkt hinaus wird ab‐
hängig von der Motordrehzahl in
einen niedrigeren Gang geschaltet.
Störung
Zum Schutz vor Beschädigung des
automatisierten Schaltgetriebes wird
bei sehr hohen Kupplungstemperatu‐ ren automatisch eingekuppelt.
Bei einer Störung leuchtet A. Wei‐
terfahrt ist möglich. Es kann nicht mehr in den Manuell-Modus geschal‐
tet werden.
Wird F im Getriebe-Display ange‐
zeigt, ist eine Weiterfahrt nicht mehr
möglich.
Störungsursache von einer Werkstatt beheben lassen.
Stromunterbrechung Bei einer Stromunterbrechung und
eingelegtem Gang wird nicht ausge‐
kuppelt. Das Fahrzeug kann nicht be‐
wegt werden.
Bei entladener Batterie Starthilfe
durchführen 3 192.
Liegt die Ursache nicht an der entla‐
denen Batterie, Hilfe einer Werkstatt
in Anspruch nehmen.
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Fahren und Bedienung141
Muss das Fahrzeug aus dem fließen‐
den Verkehr entfernt werden, wie
folgt auskuppeln:
1. Parkbremse anziehen, Zündung ausschalten.
2. Motorhaube öffnen 3 159.
3. Getriebe im Bereich des Ver‐ schlussdeckels säubern, damit
nach Abnehmen des Verschluss‐
deckels kein Schmutz in die Öff‐
nung gelangen kann.
4. Verschlussdeckel durch Drehen lösen und nach oben herauszie‐
hen.
5. Mit Schlitzschraubendreher die unter dem Verschlussdeckel be‐
findliche Stellschraube rechts he‐
rumdrehen, bis ein deutlicher Wi‐
derstand spürbar ist. Die Kupp‐
lung ist nun gelöst.
6. Gereinigten Verschlussdeckel wieder anbringen. Der Ver‐
schlussdeckel muss vollen Kon‐
takt zum Gehäuse haben.Achtung
Nicht über diesen Druckpunkt
hinaus weiterdrehen, das Ge‐
triebe kann beschädigt werden.
Achtung
Wenn auf diese Weise ausgekup‐
pelt wurde, ist das Abschleppen
des Fahrzeugs und Starten des
Motors nicht erlaubt, das Fahr‐
zeug kann jedoch über eine kurze Strecke bewegt werden.
Umgehend Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
Bremsen
Das Bremssystem hat zwei voneinan‐
der unabhängige Bremskreise.
Wenn ein Bremskreis ausfällt, kann
das Fahrzeug immer noch mit dem
anderen Bremskreis gebremst wer‐
den. Bremswirkung ist jedoch nur ge‐ geben, wenn das Bremspedal fest
durchgetreten wird. Dafür ist wesent‐
lich mehr Krafteinsatz erforderlich.
Der Bremsweg verlängert sich. Vor
der Weiterfahrt Hilfe einer Werkstatt
in Anspruch nehmen.
Bei abgestelltem Motor endet die Un‐ terstützung durch den Bremskraftver‐stärker, sobald das Bremspedal ein‐
mal oder zweimal betätigt wurde. Die
Bremswirkung ist nicht beeinträchtigt, der Bremsvorgang erfordert jedoch
deutlich mehr Krafteinsatz. Dies
muss vor allem beim Abschleppen
beachtet werden.
Kontrollleuchte R 3 91.
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142Fahren und BedienungAntiblockiersystem
Das Antiblockiersystem (ABS) ver‐
hindert, dass die Räder blockieren.
Sobald ein Rad zum Blockieren neigt, regelt das ABS den Bremsdruck des
entsprechenden Rades. So bleibt das
Fahrzeug auch bei Vollbremsungen
lenkbar.
Die ABS-Regelung macht sich durch Pulsieren des Bremspedals und einRegelgeräusch bemerkbar.
Um eine optimale Bremswirkung zu
erreichen, Bremspedal während des
gesamten Bremsvorgangs trotz des
pulsierenden Pedals voll durchtreten. Druck auf das Pedal nicht vermin‐
dern.
Nach dem Anlassen führt das System
möglicherweise hörbar einen Selbst‐
test durch.
Kontrollleuchte u 3 91.
Adaptives Bremslicht
Bei einer Vollbremsung blinken alle
drei Bremsleuchten für die Dauer der ABS-Regelung.Störung9 Warnung
Liegt eine Störung im ABS vor,
können die Räder bei starkem
Bremsen zum Blockieren neigen.
Die Vorteile des ABS bestehen
nicht mehr. Das Fahrzeug ist bei
Vollbremsungen nicht mehr lenk‐
bar und kann ausbrechen.
Störungsursache umgehend von
einer Werkstatt beheben lassen.
Parkbremse
Die Parkbremse ohne Betätigung des
Entriegelungsknopfes immer fest an‐
ziehen, im Gefälle oder an einer Stei‐ gung so fest wie möglich.
Zum Lösen der Parkbremse Hebel et‐ was anheben, Entriegelungsknopf
drücken, Hebel ganz senken.
Um die Betätigungskräfte der Park‐
bremse zu verringern, gleichzeitig
Fußbremse betätigen.
Kontrollleuchte R 3 91.
Bremsassistent Bei schnellem, kräftigem Niedertre‐
ten des Bremspedals wird automa‐
tisch mit maximaler Bremskraft (Voll‐
bremsung) gebremst.
Während der gesamten Vollbrem‐
sung gleichmäßig starken Druck auf
das Bremspedal ausüben. Die maxi‐
male Bremskraft verringert sich auto‐
matisch, sobald das Bremspedal frei‐ gegeben wird.
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Fahren und Bedienung143Berg-Anfahr-Assistent
Dieses System schützt vor unbeab‐
sichtigtem Wegrollen beim Anfahren
am Berg.
Beim Lösen der Fußbremse nach
dem Anhalten an einer Steigung bleibt die Bremse noch weitere
2 Sekunden aktiv. Sobald das Fahr‐
zeug Fahrt aufnimmt, werden die
Bremsen automatisch gelöst.Fahrsysteme
Elektronisches
Stabilitätsprogramm
Das elektronische Stabilitätspro‐
gramm (ESP® Plus
) verbessert bei Be‐
darf die Fahrstabilität unabhängig von
der Fahrbahnbeschaffenheit oder der Griffigkeit der Reifen. Außerdem ver‐hindert es ein Durchdrehen der
Räder.
Sobald das Fahrzeug auszubrechen
droht (Untersteuern, Übersteuern),
wird die Motorleistung reduziert und
die Räder werden separat abge‐
bremst. Dadurch wird die Fahrstabili‐
tät des Fahrzeugs auch bei rutschiger
Fahrbahn wesentlich verbessert.
Das ESP® Plus
ist betriebsbereit, so‐
bald die Kontrollleuchte v erlischt.
Das Eingreifen von ESP® Plus
wird
durch Blinken von v angezeigt.9 Warnung
Lassen Sie sich nicht aufgrund
dieses besonderen Sicherheitsan‐ gebotes zu einem risikoreichen
Fahrstil verleiten.
Geschwindigkeit den Straßenver‐
hältnissen anpassen.
Kontrollleuchte v 3 92.
Ausschalten
Das ESP® Plus
kann ausgeschaltet
werden, wenn der Sport-Modus für
sportliches Fahren gewählt wird:
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144Fahren und Bedienung
Taste SPORT für etwa 4 Sekunden
gedrückt halten. Kontrollleuchte v
leuchtet. ESPoff wird ebenfalls in der
Serviceanzeige angezeigt.9 Warnung
Bei drucklosem Reifen mit Not‐
laufeigenschaften ESP® Plus
nicht
ausschalten.
Durch erneutes Drücken der Taste
SPORT wird das ESP® Plus
wieder
eingeschaltet. In der Serviceanzeige
erscheint ESPon. Auch beim nächs‐
ten Einschalten der Zündung ist
ESP® Plus
wieder eingeschaltet.
Sport-Modus 3 144.
Interaktives dynamisches
Fahrsystem Das Interaktive Dynamische Fahrsys‐
tem (IDS Plus
) vernetzt das elektroni‐
sche Stabilitätsprogramm
(ESP® Plus
), das Antiblockiersystem
(ABS) und die elektronische Dämp‐
ferregelung (CDC) zur Verbesserung
der Fahrdynamik und Fahrsicherheit.
Sport-Modus
Dämpfung und Lenkung sind direkter
und liefern besseren Kontakt zur
Fahrbahn. Der Motor reagiert rascher auf Gaspedalbewegungen.
Auch die Schaltautomatik reagiert dy‐ namischer.
Kontrollleuchte IDSPlus
3 93.Einschalten
Taste SPORT drücken.
Kontrollleuchte 1 3 92.
Winterprogramm kann nicht aktiviert
werden.
Ausschalten
Taste SPORT nochmals kurz
drücken. Beim nächsten Einschalten der Zündung oder des Winterpro‐
gramms wird der Sport-Modus aus‐
geschaltet.
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Fahren und Bedienung145Elektronische
Dämpferregelung Die elektronische Dämpferregelung
(CDC) passt die Dämpfung jedes
Stoßdämpfers individuell an die aktu‐
ellen Fahrbedingung und Straßenbe‐
schaffenheit an.
Bei eingeschaltetem Sport-Modus wird die Dämpferregelung auf eine
sportlichere Fahrweise abgestimmt.
Kontrollleuchte IDS+ 3 93.
Automatische
NiveauregulierungDie Höhe des Fahrzeughecks wird
während der Fahrt automatisch an
die Beladung angepasst. Aufhän‐
gung und Bodenfreiheit werden er‐
höht, wodurch sich das Fahrverhalten verbessert.
Die automatische Niveauregulierung
wird nach Zurücklegen einer gewis‐
sen Strecke je nach Fahrzeugbela‐
dung und Straßenbeschaffenheit ak‐
tiviert.
Bei Störung nicht mit maximal zuläs‐ siger Zuladung fahren. Störungsursa‐
che von einer Werkstatt beheben las‐
sen.Geschwindigkeitsregler
Der Geschwindigkeitsregler kann Ge‐
schwindigkeiten von ca. 30 bis 200
km/h speichern und konstant halten. An Steigungen und im Gefälle ist ein
Abweichen von der gespeicherten
Geschwindigkeit möglich.
Aus Sicherheitsgründen kann der Ge‐
schwindigkeitsregler erst nach ein‐
maligem Betätigen der Fußbremse aktiviert werden.
Geschwindigkeitsregler nicht ein‐
schalten, wenn eine gleichbleibende Geschwindigkeit nicht ratsam ist.
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146Fahren und Bedienung
Bei Automatikgetriebe und automati‐
siertem Schaltgetriebe Geschwindig‐
keitsregler nur im Automatik-Modus
einschalten.
Kontrollleuchte m 3 95.
Einschalten Taste m antippen: Momentane Ge‐
schwindigkeit wird gespeichert und
gehalten.
Beschleunigen durch Gas geben ist möglich. Nach Loslassen des Gaspe‐
dals wird die gespeicherte Geschwin‐
digkeit wieder eingestellt.
Die Geschwindigkeit bleibt bis zum
Ausschalten der Zündung gespei‐
chert.
Zum Wiedereinstellen der gespei‐
cherten Geschwindigkeit bei über
30 km/h Taste g antippen.
Geschwindigkeit erhöhen Bei eingeschaltetem Geschwindig‐
keitsregler Taste m gedrückt halten
oder mehrmals antippen: Kontinuier‐ liche oder schrittweise Beschleuni‐gung.Nach Loslassen der Taste m wird die
aktuelle Geschwindigkeit gespeichert und gehalten.
Geschwindigkeit verringern
Bei eingeschaltetem Geschwindig‐
keitsregler Taste g gedrückt halten
oder mehrmals antippen: Kontinuier‐ liche oder schrittweise Verringerung
der Geschwindigkeit.
Nach Loslassen der Taste g wird die
aktuelle Geschwindigkeit gespeichert und gehalten.
Ausschalten Taste § antippen: Geschwindigkeits‐
regler wird ausgeschaltet.
Automatisches Ausschalten: ■ Fahrzeuggeschwindigkeit unter ca.
30 km/h
■ Betätigung des Bremspedals
■ Betätigung des Kupplungspedals
■ Wählhebel in N.Erfassungssysteme
Einparkhilfe
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Fahren und Bedienung147
Die Einparkhilfe erleichtert das Ein‐
parken durch Messen des Abstands
zwischen Fahrzeug und Hindernis‐ sen. Dennoch trägt der Fahrer beim
Einparken die volle Verantwortung.
Das System besteht aus je vier Ultra‐ schall-Parksensoren im vorderen und hinteren Stoßfänger.
Kontrollleuchte r 3 92.
Hinweis
Im Sensorbereich angebrachte Teile
verursachen Funktionsstörungen.
EinschaltenBei Einlegen des Rückwärtsgangs
schaltet sich das System automatisch ein.
Das System kann bei niedriger Ge‐
schwindigkeit auch durch Drücken
der Taste r aktiviert werden.
Wird ein Hindernis erkannt, ertönt ein akustisches Signal. Das Intervall zwi‐ schen den Signaltönen wird kürzer, je
weiter sich das Fahrzeug dem Hin‐
dernis nähert. Bei einem Abstand von weniger als 30 cm wird ein Dauerton
ausgegeben.9 Warnung
Unterschiedlich reflektierende
Oberflächen von Gegenständen
oder Kleidung sowie externe
Schallquellen können unter be‐
sonderen Umständen zur Nicht‐
erkennung von Hindernissen
durch das System führen.
Ausschalten
Soll das System ausgeschaltet wer‐
den, Taste r drücken.
Das System schaltet sich automa‐
tisch aus, wenn das Fahrzeug eine
bestimmte Geschwindigkeit über‐
schreitet.
Zugvorrichtung
Das System erkennt automatisch
eine werkseitig montierte Anhänger‐
zugvorrichtung.
Bei Anhängerbetrieb sind die hinteren Parksensoren deaktiviert.
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148Fahren und BedienungKraftstoffe
Kraftstoffe für Otto- Motoren
Nur bleifreien Kraftstoff verwenden, der Europanorm EN 228 oder E DIN 51626-1 oder einer gleichwer‐
tigen Bestimmung entspricht.
Der Motor kann mit E10-Kraftstoff be‐ trieben werden, der diese Normen er‐
füllt. E10-Kraftstoff enthält bis zu
10 % Bioethanol.
Kraftstoffe mit der empfohlenen Ok‐
tanzahl verwenden 3 208. Wird
Kraftstoff mit einer zu kleinen Oktan‐
zahl verwendet, kann dies die Motor‐
leistung und das Drehmoment beein‐ trächtigen, und der Kraftstoffver‐
brauch erhöht sich geringfügig.Achtung
Verwenden Sie keine Kraftstoffe
oder Kraftstoffzusätze, die Metall‐
verbindungen enthalten, wie Kraft‐
stoffzusätze auf Manganbasis.
Dies kann zu Motorschäden füh‐
ren.Achtung
Die Verwendung von Kraftstoff,
der nicht EN 228, E DIN 51626-1
oder gleichartigen Spezifikationen entspricht, kann zu Ablagerungen
oder Schäden am Motor führen
und Ihre Garantieansprüche ein‐
schränken.
Achtung
Kraftstoff mit zu kleiner Oktanzahl
kann zu unkontrollierter Verbren‐
nung und zu Schäden am Motor
führen.
Kraftstoffe für Diesel-
Motoren
Nur Dieselkraftstoffe nach EN 590
verwenden.
In Ländern außerhalb der Europä‐
ischen Union Euro-Diesel-Kraftstoff
mit einem Schwefelgehalt unter 50
ppm verwenden.Achtung
Die Verwendung von Kraftstoff,
der nicht EN 590 oder gleicharti‐
gen Spezifikationen entspricht,
kann zu Leistungsverlust des Mo‐
tors, erhöhtem Verschleiß oder
Schäden am Motor führen und
Ihre Garantieansprüche ein‐
schränken.
Schiffsdieselkraftstoffe, Heizöle,
Aquazole und ähnliche Diesel-Was‐
ser-Emulsionen dürfen nicht verwen‐
det werden. Es ist nicht zulässig, Die‐
selkraftstoffe zur Verdünnung mit Kraftstoffen für Otto-Motoren zu ver‐
mischen.