PEUGEOT 2008 2018 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2018, Model line: 2008, Model: PEUGEOT 2008 2018Pages: 240, PDF-Größe: 8.46 MB
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I UF:Geeigneter Platz für den Einbau
eines ISOFIX- Universalsitzes „in
F ahrtrichtung“, der mit dem oberen
Gurt befestigt wird. Gewicht des Kindes
/Richtalter
Unter 10 kg
(Klasse 0)
Bis ca. 6 Monate Unter 10 kg
(Klasse 0)
Unter 13 kg
(Klasse 0+)
Bis ca. 1 Jahr 9 bis 18 kg
(G r u p p e 1)
Von 1 bis ca. 3 Jahre
Typ des ISOFIX- Kindersitzes Babyschale Entgegen der Fahrtrichtung Entgegen der
Fahrtrichtung In Fahrtrichtung
ISOFIX-Größenklasse F G C D E C D A B B1
Beifahrersitz Kein ISOFIX
Seitliche
Rücksitze X
IL- SU* IL- SU IL- SU* IL- SU IUF
IL- SU
Mittlerer
Rücksitz Kein ISOFIX
*
F
ahrzeugsitz in besonderer Stellung: Schieben Sie die Sitze vor dem Kindersitz nach vorne.
IL- SU:Geeigneter Platz für den Einbau
eines ISOFIX- Halb Universalsitzes,
entweder:
-
„
entgegen der Fahrtrichtung“ mit
oberem Gurt oder Stützfuß,
-
„
in Fahrtrichtung“ mit Stützfuß,
-
o
der einer Babyschale mit oberem
Gurt oder Stützfuß.
Wie man den oberen Gurt anbringt,
finden Sie im Abschnitt „ Isofix-
Halterungen “. X:
Sitzplatz für den Einbau eines
Kindersitzes der angegebenen
Gewichtsklasse nicht geeignet.
5
Sicherheit
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Empfehlungen
Ein falsch eingebauter Kindersitz
beeinträchtigt den Schutz des Kindes bei
einer Kollision.
Überprüfen Sie, dass sich kein
Sicherheitsgurt oder Gurtschloss unter
dem Kindersitz befindet, dies könnte ihn
destabilisieren.
Schnallen Sie den Sicherheitsgurt bzw.
die Gurte des Kindersitzes so fest, dass
möglichst wenig Spielraum zwischen dem
Körper des Kindes und dem Gurt besteht,
und zwar auch auf kurzen Strecken.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes
mit dem Sicherheitsgurt darauf, dass
dieser richtig über dem Kindersitz
gespannt ist und der Kindersitz durch den
Gurt fest auf dem Fahrzeugsitz gehalten
wird. Wenn Ihr Beifahrersitz einstellbar ist,
schieben Sie ihn, falls er forderlich, nach
vorne.
Sie müssen die Kopfstütze entfernen,
wenn Sie einen Kindersitz mit
Rückenlehne auf einem Beifahrersitz
installieren.
Achten Sie darauf, dass die Kopfstütze
sicher verstaut oder befestigt ist, damit
sie bei einem heftigen Bremsmanöver
nicht zu einem gefährlichen Geschoss
wird. Bauen Sie die Kopfstütze wieder ein,
sobald der Kindersitz entfernt wurde.Kinder auf den Rücksitzen
Auf den Rücksitzen lassen Sie immer
genügend Platz zwischen:
- ei
nem Kindersitz „entgegen der
Fahrtrichtung“,
-
d
en Füßen des Kindes in einem
Kindersitz „in Fahrtrichtung“.
Hierzu schieben Sie, falls er forderlich, den
Vordersitz vor und stellen ebenfalls die
Rückenlehne auf.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes
„in Fahrtrichtung“ darauf, dass er sich mit
der Lehne möglichst nahe an der Lehne
des Fahrzeugsitzes befindet, diese, wenn
möglich, sogar berührt. Nur so ist der Sitz
optimal montiert.
Kinder vorne
Die Gesetzgebung zur Beförderung von
Kindern auf dem Beifahrersitz vorne
ist in jedem Land unterschiedlich. Bitte
beachten Sie die gültige Gesetzgebung
des Landes, in dem Sie fahren.
Deaktivieren Sie den Beifahrer-Front-
Airbag, wenn ein Kindersitz „entgegen der
Fahrtrichtung“ dort eingebaut ist.
Andernfalls könnte das Kind beim
Entfalten des Airbags schwere oder sogar
tödliche Verletzungen erleiden. Einbau einer Sitzerhöhung
Der Schultergurt muss über die Schulter
des Kindes verlaufen, ohne den Hals zu
berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der
Bauchgurt des Sicherheitsgurtes über die
Schenkel des Kindes verläuft.
Wir empfehlen Ihnen, eine Sitzerhöhung
mit Lehne zu benutzen, die mit
einer Gurtführung auf Schulterhöhe
ausgestattet ist.
Zusätzlicher Schutz
Um einem versehentlichen Öffnen der
hinteren Türen und Fenster vorzubeugen,
benutzen Sie bitte die Kindersicherung.
Achten Sie ferner darauf, dass die
hinteren Seitenfenster nie mehr als ein
Drittel offen stehen.
Rüsten Sie die hinteren Seitenfenster mit
Rollos aus, um Ihre Kleinkinder vor der
Sonne zu schützen.
Lassen Sie sicherheitshalber:
-
n
iemals Kinder allein und
unbeaufsichtigt in einem Fahrzeug
zurück,
-
K
inder oder Tiere nie bei
geschlossenen Fenstern in einem
Fahrzeug zurück, das in der Sonne
steht,
-
d
ie Schlüssel nie in Reichweite von im
Fahrzeug befindlichen Kindern.
Sicherheit
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Kindersicherung
Mechanische
Kindersicherung
Mechanismus, der das Öffnen der hinteren Tür
mit dem Türgriff von innen verhindert.
Die Kindersicherung befindet sich an der
Schmalseite der hinteren Türen.
Verriegelung
F Drehen Sie den roten Schalter mit dem Zündschlüssel bis zum Anschlag:
-
a
n der linken hinteren Tür nach links,
-
a
n der rechten hinteren Tür nach rechts.
Entriegelung
F Drehen Sie den roten Schalter mit dem Zündschlüssel bis zum Anschlag:
-
a
n der linken hinteren Tür nach rechts,
-
a
n der rechten hinteren Tür nach links.
Elektrische Kindersicherung
Elektrische Vorrichtung, die sich vorne im
Fahrzeug befindet und mit der die Türgriffe
der hinteren Türen aus dem Fahrzeuginneren
blockiert werden.
Aktivierung
F Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung auf diese Taste.
Die rote Kontrollleuchte in der Taste leuchtet
in Verbindung mit einer Meldung auf, die die
Aktivierung bestätigt.
Diese rote Kontrollleuchte bleibt eingeschaltet,
solange die Kindersicherung aktiviert ist.
Es ist weiterhin möglich, die Türen von außen
zu öffnen und die elektrischen Fensterheber
vom Fahrersitz aus zu betätigen.
Deaktivierung
F Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung erneut diese Taste.
Die Kontrollleuchte in der Taste erlischt in
Verbindung mit einer Meldung, mit der die
Deaktivierung bestätigt wird.
Diese Kontrollleuchte bleibt ausgeschaltet,
solange die Kindersicherung deaktiviert ist.
Jeder davon abweichende Betriebszustand der
Kontrollleuchte weist auf eine Funktionsstörung
der elektrischen Kindersicherung hin.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt übeprüfen.
Der Sperrschalter ist unabhängig von der
Zentralverriegelung und ersetzt diese
nicht.
Überprüfen Sie den Betriebszustand der
Kindersicherung bei jedem Einschalten
der Zündung.
Ziehen Sie immer den Zündschlüssel
ab, auch wenn Sie das Fahrzeug nur
kurzzeitig verlassen.
5
Sicherheit
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Fahrempfehlungen
Halten Sie sich grundsätzlich an die
Straßenverkehrsordnung und fahren Sie stets
umsichtig.
Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Verkehr
und lassen Sie Ihre Hände am Lenkrad, um
jederzeit auf jede Eventualität reagieren zu
können.
Aus Sicherheitsgründen sollte der Fahrer
die Bedienungsschritte, die eine erhöhte
Aufmerksamkeit erfordern, nur bei stehendem
Fahrzeug durchführen.
Bei einer längeren Fahrt wird dringend empfohlen,
alle zwei Stunden eine Pause einzulegen.
Fahren Sie bei schlechtem Wetter
vorausschauend, bremsen Sie rechtzeitig
und halten Sie einen größeren Abstand zu
vorausfahrenden Fahrzeugen ein.
Lassen Sie den Motor niemals in einem
nicht ausreichend belüfteten Raum
laufen: Verbrennungsmotoren stoßen
giftige Abgase wie Kohlenmonoxid aus.
Vergiftungsgefahr!
Unter sehr kalten Bedingungen
(Temperaturen unter -23 °C) sollte der
Motor vor der Fahrt etwa 4 Minuten lang
warmlaufen, um eine korrekte Funktion
der mechanischen Komponenten wie
Motor und Getriebe zu garantieren und
deren Lebensdauer zu verlängern.
Wichtig!
Fahren Sie niemals mit angezogener
Feststellbremse – Gefahr der
Überhitzung und der Beschädigung des
Bremssystems!
Die Auspuffanlage Ihres Fahrzeugs ist
sehr heiß, auch noch einige Minuten nach
dem Ausschalten des Motors. Sie sollten
deshalb Ihr Fahrzeug niemals an an leicht
entzündlichen Stellen (trockenes Gras,
Blätter ...) parken oder mit laufendem
Motor abstellen. Brandgefahr!
Lassen Sie ein Fahrzeug mit laufendem
Motor niemals unbeaufsichtigt. Wenn
Sie Ihr Fahrzeug bei laufendem Motor
verlassen müssen, ziehen Sie die
Feststellbremse an und schalten Sie das
Getriebe, je nach Getriebetyp, in den
Leerlauf bzw. auf N oder P.
Fahrweise auf
überschwemmten Straßen
Es wird dringend empfohlen, nicht auf
überschwemmten Straßen zu fahren, denn
dies könnte den Motor, das Getriebe sowie die
elektrischen Systeme Ihres Fahrzeugs stark
beschädigen.
Wenn Sie unbedingt eine überschwemmte
Fahrbahn befahren müssen:
-
s
tellen Sie sicher, dass die Wassertiefe 15
cm nicht überschreitet. Bedenken Sie dabei
auch die Wellenbildung durch die Bewegung
anderer Verkehrsteilnehmer.
-
D
eaktivieren Sie die Funktion STOP & START.
-
F
ahren Sie so langsam wie möglich, ohne
den Motor abzuwürgen. Überschreiten Sie auf
keinen Fall die Geschwindigkeit von 10
km/h.
-
h
alten Sie nicht an und schalten Sie den Motor
nicht aus.
Beim Verlassen der überschwemmten Straße,
sobald es die Sicherheitsbedingungen erlauben,
bremsen Sie mehrmals hintereinander leicht
ab, um die Bremsscheiben und Bremsklötze zu
trocknen.
Wenden Sie sich bei Zweifeln hinsichtlich des
Zustands Ihres Fahrzeugs an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Abschleppen/
Anhängerbetrieb
Beim Abschleppen und beim Anhängerbetrieb
wird das Zugfahrzeug in stärkerem Maße
beansprucht. Außerdem ist vom Fahrer
besondere Aufmerksamkeit erforderlich.
Fahrbetrieb
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Seitenwind
F Berücksichtigen Sie die erhöhte Windempfindlichkeit.
Kühlung
Beim Ziehen eines Anhängers am Berg steigt
die Kühlflüssigkeitstemperatur.
Da der Ventilator elektrisch angetrieben
wird, ist seine Kühlkapazität nicht von der
Motordrehzahl abhängig.
F
V
erlangsamen Sie das Tempo, um die
Motordrehzahl zu verringern.
Die maximal zulässige Anhängelast bei
Bergfahrten hängt vom Grad der Steigung und
von der Außentemperatur ab.
Achten Sie auf jeden Fall auf die Temperatur
der Kühlflüssigkeit.
F
H
alten Sie beim Aufleuchten
dieser Warnleuchte und der
STOP -Leuchte schnellstmöglich
an und stellen Sie den Motor ab.
Neues Fahrzeug
Legen Sie mindestens eine Fahrstrecke
von 1 000 km zurück, bevor Sie das erste
Mal einen Anhänger ziehen.
Bei hohen Außentemperaturen wird
empfohlen, den Motor nach dem Anhalten
zum Abkühlen 1 bis 2 Minuten lang im
Stand laufen zu lassen.
Bremsen
Im Anhängerbetrieb verlängert sich der
Bremsweg.
Um eine Erhitzung der Bremsen zu vermeiden,
wird die Verwendung der Motorbremse
empfohlen.
Reifen
F Prüfen Sie den Reifendruck am Zugfahrzeug und Anhänger und beachten
Sie die empfohlenen Reifendruckwerte.
Beleuchtung
F Überprüfen Sie die Beleuchtung und die Signalanlage des Anhängers
sowie die Leuchtweitenverstellung der
Fahrzeugscheinwerfer.
Weitere Informationen zur
Leuchtweitenverstellung der
Scheinwerfer finden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
Bei der Montage einer Original-
Anhängerkupplung von PEUGEOT wird
die Einparkhilfe hinten automatisch
deaktiviert, um das akustische Signal zu
vermeiden.
Starten/Ausschalten des
Motors
Zündschalter
1. Position Stop
2. Position Zündung Ein
3. Position Starten
Befestigen Sie keine schweren
Gegenstände am Schlüssel oder an
der Fernbedienung, da sonst das
Schlüsselblatt beschädigt werden kann.
Starten des Motors
Bei angezogener Feststellbremse:
F
S tellen Sie bei einem Schaltgetriebe den
Gangschalthebel in den Leerlauf und treten
Sie dann das Kupplungspedal ganz durch.
6
Fahrbetrieb
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Es kann vorkommen, dass Sie
zum Bewegen des Lenkrads viel
Kraft aufwenden müssen (z. B. bei
eingeschlagenen Reifen).
F
L
assen Sie bei einem Benzinmotor den
Motor an, indem Sie den Schlüssel in
Position 3 drehen, bis der Motor läuft und
ohne das Gaspedal zu betätigen. Lassen
Sie den Schlüssel los, sobald der Motor
läuft.
Bei Benzinmotoren kann das Vorwärmen
des Katalysators nach einem Kaltstart
im Stand zu deutlich spürbaren
Motor vibrationen führen, wobei der Motor
bis zu zwei Minuten lang dreht (erhöhte
Leerlaufdrehzahl). F
D
rehen Sie beim Dieselmotor
den
Schlüssel in Position 2 , Zündung, um das
Vorglühen des Motors zu starten.
Warten Sie das Erlöschen dieser
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
ab und betätigen Sie den Anlasser,
indem Sie den Schlüssel zur Position
3 drehen, bis der Motor läuft, ohne das
Gaspedal zu betätigen. Lassen Sie den
Schlüssel los, sobald der Motor läuft.
F Stellen Sie bei einem Automatikgetriebe
den Gangwählhebel auf N oder P und treten
Sie dann das Bremspedal ganz durch.
F
S
chieben Sie bei einem automatisierten
Schaltgetriebe den Gangwählhebel auf N
und treten Sie dann das Bremspedal.
F
S
tecken Sie den Schlüssel ins Zündschloss,
das System erkennt den Startcode.
F
L
ösen Sie die Lenksäule, indem Sie
gleichzeitig das Lenkrad und den Schlüssel
drehen.
Bei winterlichen Bedingungen leuchtet
die Warnleuchte länger auf. Bei warmem
Motor leuchtet sie gar nicht auf.
Schalten Sie die Zündung aus, wenn der Motor
nicht sofort startet. Warten Sie einen Moment,
bevor Sie den Motor erneut starten. Wenn der
Motor nach einigen Versuchen immer noch
nicht startet, versuchen Sie es nicht weiter:
Es besteht die Gefahr, Anlasser oder Motor
zu beschädigen. Wenden Sie sich an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Lassen Sie bei gemäßigten Temperaturen
den Motor nicht im Stand warmlaufen,
sondern fahren Sie mit moderater
Motordrehzahl los.Lassen Sie den Motor niemals
in geschlossenen Räumen ohne
ausreichende Belüftung laufen:
Verbrennungsmotoren stoßen giftige
Gase wie Kohlenmonoxid aus. Tödliche
Vergiftungsgefahr!
Bei sehr kalten Bedingungen (Temperatur
unter -23 °C) sollte der Motor etwa
4 Minuten warm laufen, bevor Sie
losfahren, um eine korrekte Funktion der
mechanischen Komponenten wie Motor
und Getriebe zu garantieren und deren
Lebensdauer zu verlängern.
Elektronische Anlasssperre
Der Originalschlüssel enthält einen codierten
Chip. Beim Einschalten der Zündung muss der
Code er fasst und erkannt werden, damit sich
das Fahrzeug starten lässt.
Die Diebstahlsicherung blockiert einige
Sekunden nach dem Ausschalten der Zündung
das Steuersystem des Motors und verhindert
bei einem Aufbruch des Fahrzeugs, dass
dieses gestartet wird.
Bei einer Störung leuchtet diese
Kontrollleuchte im Kombiinstrument
in Verbindung mit einem akustischen
Signal und einer Meldung auf dem
Bildschirm auf.
Ihr Fahrzeug startet in diesem Fall nicht.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes.
Fahrbetrieb
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Bewahren Sie das Etikett mit dem Strichcode,
das Ihnen bei der Übergabe Ihres Fahrzeugs
zusammen mit den Schlüsseln übergeben
wurde, sorgfältig außerhalb des Fahrzeugs
auf. Es enthält den Originalcode, mit dem ein
neuer Schlüssel angefertigt werden kann.
Ausschalten des Motors
F Bringen Sie das Fahrzeug zum Stehen.
F S tellen Sie den Schlüssel im Leerlauf auf
Position 1 .
F
Z
iehen Sie den Schlüssel aus dem
Zündschloss.
F
U
m die Lenksäule zu verriegeln, bewegen
Sie das Lenkrad, bis es blockiert.
Um das Entriegeln der Lenksäule
zu erleichtern, wird empfohlen, die
Vorderreifen in einer Achse mit dem
Fahrzeug zu stellen, bevor der Motor
ausgeschaltet wird.
F
Ü
berprüfen Sie, dass die Handbremse
richtig angezogen ist, insbesondere an
einem Hang.
Schalten Sie die Zündung niemals vor
dem endgültigen Stillstand des Fahrzeugs
aus. Mit dem Ausschalten des Motors
werden die Funktionen des Brems-
sowie des Lenkassistenten ebenfalls
ausgeschaltet. Es besteht die Gefahr, die
Kontrolle über das Fahrzeug zu verlieren. Wenn Sie das Fahrzeug verlassen,
behalten Sie den Schlüssel bei sich und
verriegeln Sie das Fahrzeug.
Leerlauf
Fahren Sie aus Sicherheitsgründen
niemals im Leerlauf.
Ansonsten sind einige Funktionen des
Fahrzeugs nicht mehr aktiv.
Das Ausschalten des Motors hat den
Verlust der Bremsunterstützung zur Folge.
Energiesparmodus
Nach dem Ausschalten des Motors (Position
1- Aus
) können Sie noch für maximal
30
Minuten Funktionen wie die Audio- und
Telematikanlage, die Scheibenwischer,
das Abblendlicht, die Deckenleuchten usw.
benutzen.
Weitere Informationen zum
Energiesparmodus finden Sie in der
entsprechenden Rubrik. Schlüssel vergessen
Wenn der Schlüssel noch im Zündschloss
in Position 2 (Zündung ein)
steckt, wird
die Zündung nach Ablauf einer Stunde
automatisch ausgeschaltet.
Um sie wieder einzuschalten, drehen Sie
den Schlüssel in Position 1 (Stop) und
dann erneut in Position 2 (Zündung ein) .
Feststellbremse
Feststellen
F Ziehen Sie den Hebel der Feststellbremse
an, damit das Fahrzeug nicht wegrollen kann.
Auf ebenem Gelände ist es nicht
notwendig, die Feststellbremse maximal
anzuziehen.
6
Fahrbetrieb
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Lösen
F Ziehen Sie mit dem Fuß auf der Bremse leicht am Hebel der Feststellbremse, drücken Sie auf
den Entriegelungsknopf und drücken Sie den
Hebel der Feststellbremse ganz nach unten.
Ein Aufleuchten dieser Warnleuchte
und der STOP -Warnleuchte
während der Fahrt, verbunden mit
einem akustischen Signal und einer
Meldung, weist darauf hin, dass die
Bremse noch angezogen ist oder
nicht richtig gelöst wurde.
Schlagen Sie beim Parken an einem
steilen Hang die Räder zum Blockieren
in Richtung Bordstein ein, betätigen Sie
die Feststellbremse, legen Sie einen
Gang entgegen der Parkrichtung des
Fahrzeugs am Hang ein und schalten Sie
die Zündung aus.
Denken Sie beim Wiedereinsteigen vor
dem Starten des Fahrzeugs daran, dass
ein Gang eingelegt ist.
Wenn die Feststellbremse zu viel Spiel hat oder
wenn man feststellt, dass sie an Wirksamkeit
verloren hat, muss sie auch zwischen zwei
Wartungen neu eingestellt werden.
Dieses Sicherheitssystem muss von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
durch eine qualifizierte Fachwerkstatt überprüft
werden.
5-Gang-Schaltgetriebe
Den Rückwärtsgang
einlegen
F Schieben Sie den Gangschalthebel nach rechts und dann nach hinten.
Legen Sie den Rückwärtsgang nur ein, wenn das
Fahrzeug steht und der Motor im Leerlauf dreht.
Stellen Sie sicherheitshalber und damit
der Motor leichter anspringt:
-
d
en Schalthebel immer in den Leerlauf
-
u
nd treten Sie die Kupplung.
6-Gang-Schaltgetriebe
Einlegen des 5. oder 6.
Gangs
F Bewegen Sie den Schalthebel vollständig nach rechts, um den 5. oder 6. Gang richtig
einzulegen.
Die Nichtbeachtung dieser Empfehlung
kann zur dauerhaften Beschädigung
des Getriebes führen (versehentliches
Einlegen des 3. oder 4. Gangs).
Den Rückwärtsgang
einlegen
Fahrbetrieb
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97
F Heben Sie den Ring unter dem Schalthebelknopf an und schieben Sie den Gangschalthebel nach
links und dann nach vorne.
Legen Sie den Rückwärtsgang nur ein, wenn das
Fahrzeug steht und der Motor im Leerlauf dreht.
Stellen Sie sicherheitshalber und damit
der Motor leichter anspringt:
-
d
en Schalthebel immer in den Leerlauf
-
u
nd treten Sie die Kupplung.
Automatisiertes Getriebe
(ETG 6)
Das automatisierte Sechsgang-Getriebe
bietet Ihnen wahlweise den Komfort einer
Automatikschaltung oder das mit einer
Handschaltung verbundene Fahrvergnügen.
Dabei haben Sie die Wahl zwischen zwei
Betriebsarten:
-
A
utomatikbetrieb mit automatischer
Steuerung der Gänge durch das Getriebe,
-
M
anueller Betrieb für die sequentielle
Schaltung der Gänge durch den Fahrer.
Im Automatikbetrieb besteht stets die
Möglichkeit, den Gang durch punktuelle
Verwendung der Bedienungsschalter am
Lenkrad, beispielsweise zum Überholen, zu
wechseln.
Belassen Sie während der Fahrt die Hand
nicht auf dem Gangwählhebel, dies könnte
das automatisierte Getriebe beschädigen.
Gangwählhebel
R. Rückwärtsgang
F
B ei getretener Bremse den
Gangwählhebel anheben und
nach vorne schieben.
N. Leerlauf
F
W
ählen Sie bei getretener
Bremse diese Position zum
Starten des Motors.
A. Automatikbetrieb
F
S
chieben Sie den
Gangwählhebel nach hinten, um
diese Betriebsart zu wählen.
M+/- Stufenschaltbetrieb mit manueller
Gangschaltung
F
S
chieben Sie den
Gangwählhebel nach links, um
diese Betriebsart zu wählen und
-
d
rücken Sie dann den Hebel
nach vorne zum Hochschalten
-
o
der nach hinten zum
Herunterschalten.
Bedienelemente am Lenkrad
+. Hebel zum Hochschalten
F
Z iehen Sie an der am Lenkrad
befindlichen Schaltwippe +, um
hochzuschalten.
-. Hebel zum Zurückschalten
F
Z
iehen Sie an der am Lenkrad
befindlichen Schaltwippe -, um
herunterzuschalten.
Mit den Schaltwippen am Lenkrad kann
weder der Leerlauf noch der Rückwärtsgang
eingelegt oder vom Rückwärtsgang in einen
anderen Gang geschaltet werden.
6
Fahrbetrieb
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98
Anzeigen auf dem
Kombiinstrument
Gangwählhebelpositionen
NLeerlauf/Neutral
R Rückwärtsgang
1 2 3 4
5 6 Im Stufenschaltbetrieb eingelegte
Gänge
AUTO
Leuchtet auf, wenn auf Automatikbetrieb
geschaltet wurde. Erlischt beim
Umschalten in den manuellen Betrieb.
F Betätigen Sie die Bremse ,
wenn diese Kontrollleuchte
blinkt (Beispiel: Starten des
M oto r s).
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs
ertönt ein akustisches Signal.
Starten des Fahrzeugs
F Stellen Sie zum Starten den Wählhebel auf N. Wenn der Motor nicht startet:
F
T
reten Sie das Bremspedal ganz durch.
F
S
tarten Sie den Motor.
- Wenn
N im
Kombiinstrument blinkt,
stellen Sie den Wählhebel
erst auf A und dann auf N .
-
W
enn die Meldung „Fuß auf die
Bremse“ erscheint, treten Sie fester
auf das Bremspedal.
F
W
ählen Sie eine Betriebsart (Position A –
automatisiert oder Position M – manuell)
oder den Rückwärtsgang (Position R ) aus.
F
Lö
sen Sie die Feststellbremse.
F
N
ehmen Sie den Fuß von der Bremse und
geben Sie Gas.
AUTO und 1, 1 oder R erscheinen im
Kombiinstrument.
Automatikmodus
F Stellen Sie nach dem Starten des Fahrzeugs den Schalthebel auf A , um in
den Automatikbetrieb zu schalten.
AUTO und der eingelegte Gang
erscheinen im Anzeigefeld des
Kombiinstruments. am besten geeigneten Gang auf der Basis der
folgenden Kriterien:
-
Fahrstil,
-
Straßenprofil.
Zum optimalen Beschleunigen –
beispielsweise während eines
Überholvorgangs – treten Sie das
Gaspedal ganz durch, bis über den
Widerstand hinaus.
Manuelles Schalten der
Gänge
Das Getriebe schaltet nun selbsttätig ohne
Zutun des Fahrers. Es wählt kontinuierlich den Dieser punktuelle Gangwechsel ermöglicht
es Ihnen, zum Beispiel ein Überholmanöver
durchzuführen und dabei trotzdem im
Automatikbetrieb zu bleiben.
F
Be
tätigen Sie die Schalter + oder - unter
dem Lenkrad.
Das Getriebe schaltet in den entsprechenden
Gang, sobald die Motordrehzahl dies zulässt.
AUTO bleibt auf dem Kombiinstrument
weiterhin angezeigt.
Wenn Sie die Schaltwippen für einige
Sekunden nicht nutzen, wechselt das Getriebe
automatisch wieder in den Automatikbetrieb.
Fahrbetrieb