PEUGEOT 2008 2018 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2018, Model line: 2008, Model: PEUGEOT 2008 2018Pages: 240, PDF-Größe: 8.46 MB
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Manueller Betrieb
F Stellen Sie nach dem Starten des Fahrzeugs den Schalthebel auf M , um in
den Stufenschaltbetrieb zu schalten.
F
Z
iehen Sie den Gangwählhebel zum
„ +“- Zeichen, um hochzuschalten.
F
D
rücken Sie den Gangwählhebel zum
„ -“- Zeichen, um herunterzuschalten.
Die eingelegten Gänge erscheinen
nacheinander auf dem Anzeigefeld
des Kombiinstruments.
Die Schaltbefehle werden nur dann ausgeführt,
wenn die Motordrehzahl es zulässt.
Es ist nicht er forderlich, das Gaspedal bei den
Gangwechseln loszulassen.
Beim Bremsen oder bei einer Verlangsamung
des Tempos schaltet das Getriebe automatisch
zurück, damit das Fahrzeug die Fahrt im
richtigen Gang wieder aufnehmen kann.
Wenn Sie den Rückwärtsgang bei sehr
langsamer Fahrt einlegen, wird der
Schaltbefehl erst ausgeführt, wenn das
Fahrzeug zum Stehen gebracht wird. Eine
Kontrollleuchte erscheint auf der Anzeige
des Kombiinstruments. Bei starkem Beschleunigen wird kein
höherer Gang eingelegt, ohne dass
der Fahrer die Bedienungsschalter am
Lenkrad betätigt.
Stellen Sie den Schalthebel während der
Fahrt niemals in den Leerlauf N
.
Schalten Sie nur bei stehendem
Fahrzeug und getretener Bremse in den
Rückwärtsgang R .
Fahrzeug anhalten
Bevor Sie den Motor abstellen, können Sie:
-
d as Gangwahlrad auf N stellen, um in den
Leerlauf zu gehen,
-
d
en Gang eingelegt lassen; in diesem
Fall kann das Fahrzeug nicht wegbewegt
werden.
Ziehen Sie in beiden Fällen unbedingt die
Feststellbremse an, um das Fahrzeug gegen
Wegrollen zu sichern.
Wenn Sie bei laufendem Motor anhalten,
stellen Sie den Gangwählhebel
grundsätzlich in den Leerlauf N .
Bevor Sie Arbeiten im Motorraum
durchführen, stellen Sie sicher, dass der
Gangwählhebel in der Leerlaufstellung N
und die Feststellbremse betätigt ist.
Funktionsstörung
Wenn bei eingeschalteter Zündung
diese Kontrollleuchte und AUTO
blinken, während gleichzeitig ein
akustisches Signal ertönt und
eine Meldung im Anzeigefeld des
Kombiinstruments erscheint, weist
dies auf eine Funktionsstörung im
Getriebe hin.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen.
Treten Sie unbedingt immer die Bremse
ganz durch, während Sie den Motor
starten.
Ziehen Sie beim Parken immer die
Feststellbremse an, damit das Fahrzeug
sicher steht.
Automatikgetriebe (EAT6)
Das 6-Gang-Automatikgetriebe bietet
wahlweise den Komfort einer vollautomatischen
Schaltung mit einem Sport- und einem Schnee-
Programm oder die Möglichkeit, die Gänge von
Hand zu schalten.
Sie haben die Wahl zwischen zwei
Betriebsarten:
-
A
utomatikbetrieb mit elektronischer
Steuerung der Gänge durch das
Getriebe, mit dem Programm Sport
6
Fahrbetrieb
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Getriebe-Bedienungsfeld
1.Gangwählhebel
2. Ta s t e „ S“ (Spor t)
3. Ta s t e „ T“ (Schnee)
Gangwählhebelpositionen
R Rückwärtsgang
- R
ückwärts fahren, Fahrzeug im
Stillstand und Motor im Leerlauf
N Leerlauf
-
F
ahrzeug im Stillstand, mit
angezogener Feststellbremse
-
M
otor starten
D. Automatikbetrieb
M +/- Manueller Betrieb mit Gangwahl der
6 Gänge durch den Fahrer.
F
N
ach vorne drücken, um
hochzuschalten.
Oder
F
n
ach hinten ziehen, um
herunterzuschalten.
Anzeigen auf dem
Kombiinstrument
für einen dynamischeren Fahrstil oder
dem Programm Schnee für besseres
Fahrverhalten bei schlechter Bodenhaftung,
-
M
anueller Betrieb mit stufenweiser
Gangwahl durch den Fahrer.
Wenn Sie den Wählhebel zur Auswahl einer
Position bewegen, wird die zugehörige Anzeige
auf dem Kombiinstrument angezeigt. D
Drive (automatischer Betrieb)
S Programm Sport
T . Programm
Schnee
1 2 3 4
5 6. Bei manuellem Schaltbetrieb
verwendete Gänge
-. Fehleranzeige im manuellen Betrieb
Starten des Fahrzeugs
F Fuß auf dem Bremspedal,
Gangwählhebel in der Position
P oder N .
F
S
tarten Sie den Motor.
Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt sind,
ertönt ein akustisches Signal in Verbindung mit
einer Warnmeldung in der Anzeige.
F
B
etätigen Sie bei laufendem Motor das
Bremspedal.
F
Lö
sen Sie die Feststellbremse.
F
S
tellen Sie den Wählhebel auf R , D oder M.
F
L
assen Sie das Bremspedal langsam los.
Das Fahrzeug setzt sich sofort in Bewegung.
Wenn während der Fahrt der Wählhebel
versehentlich auf N gestellt wird, nehmen
Sie das Gas weg, bis der Motor die
Leerlaufdrehzahl erreicht hat, und schalten
Sie dann auf D , bevor Sie beschleunigen.PParken
- F
ahrzeug im Stillstand, mit
angezogener oder gelöster
Feststellbremse
-
M
otor starten PParken
R Rückwärtsgang
N Leerlauf/Neutral
Fahrbetrieb
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Bei Umgebungstemperaturen unter
-23°C muss der Motor vier Minuten im
Leerlauf betrieben werden, um eine
ordnungsgemäße Funktion und die
Langlebigkeit von Motor und Getriebe zu
gewährleisten.
Wenn der Motor im Leerlauf dreht, der
Gangwählhebel auf R, D oder M steht und
die Bremsen gelöst sind, setzt sich das
Fahrzeug in Bewegung, auch wenn kein
Gas gegeben wird.
Lassen Sie Kinder niemals bei laufendem
Motor unbeaufsichtigt im Fahrzeug
zurück.
Ziehen Sie bei Wartungsarbeiten mit
laufendem Motor die Feststellbremse an
und stellen Sie den Wählhebel auf P .
Automatikbetrieb
Gaspedal ganz durch (Kick-down). Hierbei
schaltet das Getriebe automatisch zurück oder
behält den eingelegten Gang bis zum Erreichen
der maximal zulässigen Motordrehzahl bei.
Beim Bremsen schaltet das Getriebe
automatisch herunter, um so eine wirksame
Motorbremse zu nutzen.
Wenn Sie den Fuß plötzlich vom Gaspedal
nehmen, schaltet das Getriebe aus
Sicherheitsgründen nicht in den höheren Gang.
Stellen Sie den Wählhebel niemals auf N ,
wenn das Fahrzeug in Bewegung ist.
Stellen Sie den Gangwählhebel niemals
auf P oder R , solange das Fahrzeug nicht
stillsteht.
Rückwärtsgang
Zündung eingeschaltet; das System
Einparkhilfe hinten schaltet sich beim Einlegen
des Rückwärtsgangs R automatisch ein.
Für weitere Informationen zur Einparkhilfe
siehe entsprechende Rubrik.
Programme Sport und
Schnee
Diese beiden Spezialprogramme ergänzen
den Automatikbetrieb unter besonderen
Betriebsbedingungen.
Programm Sport „S“
F Drücken Sie auf die Taste „ S“, sobald Sie
den Motor gestartet haben.
Das Getriebe steuert die Gänge automatisch
so, dass die Motorleistung im Hinblick auf eine
dynamische Fahrweise voll ausgeschöpft wird.
S erscheint auf dem
Kombiinstrument.
Programm Schnee T
F Betätigen Sie bei laufendem Motor die Ta s t e „T “.
Das Getriebe passt sich den Fahrbedingungen
auf rutschiger Fahrbahn an.
Dieses Programm erleichtert das Anfahren und
den Antrieb bei geringer Bodenhaftung.
T erscheint auf dem
Kombiinstrument.
Sie können das Programm jederzeit
verlassen und wieder in den Auto-
adaptiven Betrieb umschalten, indem Sie
erneut die ausgewählte Taste drücken.
Manueller Betrieb
F Stellen Sie den Wählhebel auf D , um die
sechs Gänge automatisch zu schalten.
Das Getriebe arbeitet nun im autoadaptiven
Betrieb ohne Zutun des Fahrers. Es wählt
automatisch den für den Fahrstil, das
Straßenprofil und die Fahrzeugbeladung am
besten geeigneten Gang.
Zum maximalen Beschleunigen ohne
Betätigung des Wählhebels treten Sie das F
S
tellen Sie den Wählhebel auf M, um
stufenweise in sechs Gängen zu schalten.
F
B
ewegen Sie den Gangwählhebel zum
+ Zeichen, um in den höheren Gang zu
schalten.
6
Fahrbetrieb
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F Bewegen Sie den Gangwählhebel zum – Zeichen, um in die niedrigeren Gang zu
schalten.
Gänge werden im Einklang mit
Fahrzeuggeschwindigkeit und Motordrehzahl
geschaltet, andernfalls übernimmt
vorübergehend die Schaltautomatik die
Kontrolle.
D verschwindet aus der
Anzeige, stattdessen erscheinen
nacheinander die eingelegten
Gänge auf dem Kombiinstrument.
Bei über- oder untertourigem Fahren blinkt der
gewählte Gang für die Dauer einiger Sekunden,
danach wird der tatsächlich eingelegte Gang
angezeigt.
Sie können jederzeit von D (Automatikbetrieb)
auf M (manueller Betrieb) umschalten.
Im Stand oder bei sehr geringem Tempo
schaltet das Getriebe automatisch in den
1.
G ang.Die Programme Sport und Schnee
funktionieren nicht im manuellem Betrieb.
Fehleranzeige im manuellen
Betrieb
Diese Anzeige erscheint, wenn
ein Gang nicht richtig eingelegt
ist (Wählhebel zwischen zwei
Schaltpositionen).
Fahrzeug anhalten
Bevor Sie den Motor ausschalten, können Sie
den Wählhebel auf P oder N stellen, um in den
Leerlauf zu gehen.
Ziehen Sie in beiden Fällen die Feststellbremse
an, um das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.
Wenn der Gangwählhebel nicht auf
P steht, erscheint beim Öffnen der
Fahrertür oder ca. 45 Sekunden nach
dem Ausschalten der Zündung eine
Warnmeldung auf dem Bildschirm.
F
S
tellen Sie den Gangwählhebel auf P;
die Meldung verschwindet.
Auf überschwemmter Straße oder
beim Durchqueren einer Furt stets im
Schritttempo fahren.
Funktionsstörung
Wenn bei eingeschalteter Zündung
diese Warnleuchte in Verbindung
mit einem akustischen Signal
und einer Warnmeldung auf dem
Bildschirm aufleuchtet, liegt eine
Funktionsstörung im Getriebe vor. Fahren Sie nicht schneller als 100 km/h unter
Beachtung der örtlichen Verkehrsvorschriften.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Sie laufen Gefahr, das Getriebe zu
beschädigen:
-
w
enn Sie gleichzeitig Brems- und
Gaspedal betätigen,
-
w
enn Sie bei einem Batterieschaden
den Wählhebel mit Gewalt aus der
Position P in eine andere Position
bringen.
Um den Kraftstoffverbrauch bei
längerem Halt mit laufendem Motor (zum
Beispiel im Stau...) zu begrenzen, stellen
Sie den Gangwählhebel auf N und
ziehen Sie die Feststellbremse an.
In diesem Fall schaltet das Getriebe auf
Notbetrieb und bleibt im 3. Gang blockiert.
Beim Schalten von P nach R und von N nach
R
spüren Sie gegebenenfalls einen starken
Ruck, durch den das Getriebe jedoch nicht in
Mitleidenschaft gezogen wird.
Gangwechselanzeige
System, mit dessen Hilfe der
Kraftstoffverbrauch gesenkt werden kann,
indem eine Empfehlung zum Hochschalten
gegeben wird.
Funktionsweise
Je nach Fahrsituation und
Fahrzeugausstattung kann Ihnen das System
empfehlen, einen oder mehrere Gänge zu
überspringen. Sie können dieser Empfehlung
nachkommen, ohne die Zwischengänge
einzulegen.
Fahrbetrieb
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Beispiel:
-
S
ie fahren im 3. Gang.
-
S
ie betätigen das Gaspedal.- Das System empfiehlt Ihnen möglicherweise, in einen höheren Gang zu schalten.
Der Hinweis wird in Form eines Pfeils im
Kombiinstrument angezeigt.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe
kann der Pfeil in Verbindung mit dem
vorgeschlagenen Gang angezeigt werden.
Die Schaltempfehlungen sind lediglich optional.
Vielmehr sollten die Straßenverhältnisse,
die Verkehrsdichte bzw. die Sicherheit bei
der Wahl des richtigen Gangs nach wie vor
berücksichtigt werden. Der Fahrer entscheidet
also, ob er den Empfehlungen des Systems
nachgeht oder nicht.
Diese Funktion kann nicht deaktiviert werden.
Das System passt seine
Gangwahlempfehlungen in
Übereinstimmung mit den Fahrbedingungen
(Steigung, Last usw.) und den Maßnahmen
des Fahrers (Leistungsanforderung,
Beschleunigung, Bremsen usw.) an.
Das System empfiehlt nie:
-
d
en 1. Gang einzulegen,
-
d
en Rückwärtsgang einzulegen,
-
ei
nen niedrigeren Gang einzulegen.
Bei einem automatisierten oder
Automatikgetriebe wird das System nur im
manuellen Betrieb aktiviert.
Berganfahrassistent
Dieses System sorgt dafür, dass für einen
kurzen Moment (ungefähr 2 Sekunden) die
Bremsen Ihres Fahrzeugs beim Anfahren
am Berg angezogen bleiben, bis Sie vom
Bremspedal auf das Gaspedal gewechselt
haben.
Das System ist nur in folgenden Fällen
aktiviert:
-
D
as Fahrzeug steht still und Ihr Fuß befindet
sich auf dem Bremspedal.
-
E
s liegen bestimmte Steigungsbedingungen
vo r.
-
D
ie Fahrertür ist geschlossen.
Verlassen Sie das Fahrzeug nicht,
während es vorübergehend durch den
Berganfahrassistenten gehalten wird.
Wenn Sie bei laufendem Motor das
Fahrzeug verlassen müssen, ziehen
Sie die Feststellbremse von Hand an.
Kontrollieren Sie anschließend, ob die
Kontrollleuchte der Feststellbremse
ständig aufleuchtet.
Die Berganfahrhilfe kann nicht deaktiviert
werden. Der Einsatz der Feststellbremse
zum Immobilisieren des Fahrzeugs
unterbricht seine Funktion jedoch.
6
Fahrbetrieb
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Betrieb
* (Je nach Ausstattung)
Bergauf wird das stehende Fahrzeug
kurzzeitig angehalten, wenn das Bremspedal
gelöst wird:
-
W
enn bei einem Fahrzeug mit Schaltgetriebe
der 1. Gang oder der Leerlauf eingelegt ist *.
-
W
enn bei einem Fahrzeug mit automatisiertem
Getriebe die Position A oder M gewählt wurde.
-
W
enn bei einem Fahrzeug mit
Automatikgetriebe die Position D oder M
gewählt wurde.
Bergab wird das stehende Fahrzeug bei
eingelegtem Rückwärtsgang kurzzeitig
angehalten, wenn das Bremspedal gelöst
wird.
Funktionsstörung
Bei einer Störung des Systems leuchtet diese
Kontrollleuchte auf. Lassen Sie das System von
einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder von einer qualifizierte Fachwerkstatt
überprüfen.
STOP & START
Die STOP & START-Funktion setzt den Motor
während eines Stopps (an Ampeln, im Stau
usw.) kurzzeitig in den Standby-Betrieb (Modus
STOP). Der Motor springt dann automatisch
wieder an (Modus START), wenn Sie
weiterfahren möchten. Das erneute Anlassen
erfolgt sofort, zügig und geräuscharm.
Mit Hilfe des STOP & START-Systems, das
sich insbesondere für den Stadtverkehr
eignet, können der Kraftstoffverbrauch, die
Abgasemissionen und der Geräuschpegel bei
stehendem Fahrzeug reduziert werden.
Betrieb
Übergang des Motors in den
STOP-Modus
Die Kontrollleuchte „ ECO“ leuchtet
auf dem Kombiinstrument auf und
der Motor schaltet auf Standby:
-
B
ei Modellen mit e-HDi-Dieselmotor bei
einer Geschwindigkeit von weniger als
20
km/h, wenn Sie den Schalthebel in den
Leerlauf stellen und das Kupplungspedal
loslassen.
-
B
ei Modellen mit PureTech-Benzinmotor
oder BlueHDi-Dieselmotor bei stehendem
Fahrzeug.
Ein Zeitzähler addiert die
Zeiträume, in denen das
Fahrzeug während einer Fahrt
in den STOP-Modus geschaltet
wurde. Bei jedem Einschalten der
Zündung mit dem Schlüssel wird
der Zeitzähler auf null gestellt.
Während eines Parkvorgangs ist der
STOP-Modus für ein angenehmeres
Fahren für einige Sekunden nach
Verlassen des Rückwärtsgangs
deaktiviert.
STOP & START hat keinen Einfluss auf
Fahrzeugfunktionen wie Bremsanlage,
Servolenkung usw.
Fahrbetrieb
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Füllen Sie den Tank niemals auf, wenn
sich der Motor im Modus STOP befindet;
schalten Sie die Zündung unbedingt mit
dem Schlüssel aus.
Besondere Bedingungen: STOP-
Modus ist nicht verfügbar
Der STOP-Modus wird nicht aktiviert, wenn:
- d ie Fahrertür geöffnet ist,
-
S
ie den Sicherheitsgurt des Fahrers lösen,
-
d
ie Fahrzeuggeschwindigkeit von 10 km/h
seit dem letzten Starten mit dem Schlüssel
nicht überschritten wurde,
-
d
ie Beibehaltung des thermischen Komforts
im Innenraum dies er fordert,
-
d
ie Funktion „Beschlagfreihalten“ aktiviert
ist,
-
b
estimmte Bedingungen (Batterieladung,
Motortemperatur, Bremsunterstützung,
Außentemperatur usw.) den Motorbetrieb
er fordern, um die Systemfunktionen
sicherzustellen.
Die Kontrollleuchte „ ECO“ blinkt
einige Sekunden lang und erlischt
dann.
Das ist normal.
Übergang des Motors in den
START-Modus
Die Kontrollleuchte ECO erlischt und
der Motor startet erneut: -
b
ei einem Schaltgetriebe
, wenn Sie das
Kupplungspedal durchtreten,
-
b
ei einem automatisierten Getriebe/bei
einem Automatikgetriebe :
•
w
enn Sie das Bremspedal loslassen,
während der Gangwählhebel auf Position
A/D oder M steht,
•
o
der Gangwählhebel in Position N
und Bremspedal gelöst, wenn Sie den
Gangwählhebel in Position A/D oder M
setzen,
•
o
der wenn Sie den Rückwärtsgang
einlegen.
Bei einem Schaltgetriebe im Modus STOP
leuchtet bei einem Gangwechsel ohne
komplettes Auskuppeln eine Kontrollleuchte auf
oder eine Warnmeldung mit dem Hinweis, das
Kupplungspedal für einen Neustart des Motors
erneut durchzutreten, wird angezeigt.
Besondere Bedingungen:
Automatische Aktivierung des
START-Modus
Aus Gründen der Sicherheit und des Komforts
wird der START-Modus automatisch ausgelöst,
wenn:
-
d
ie Fahrertür geöffnet wird,
-
d
er Fahrer-Sicherheitsgurt gelöst wird,
-
B
ei einem automatisierten Getriebe die
Fahrzeuggeschwindigkeit von 11 km/h
überschritten wird,
-
b
estimmte Bedingungen (Ladezustand
der Batterie, Motortemperatur,
Bremsunterstützung, Außentemperatur
usw.) den Motorbetrieb er fordern, damit
Systemfunktionen oder das Fahrzeug
genutzt werden können. Die Kontrollleuchte „
ECO“ blinkt
einige Sekunden lang und erlischt
dann.
Das ist normal.
Manuelle Deaktivierung
In bestimmten Fällen, wie bei der Beibehaltung
des thermischen Komforts im Innenraum, kann
es sinnvoll sein das STOP & START-System zu
deaktivieren.
Die Anforderung zur Deaktivierung kann
jederzeit, nach Einschalten der Zündung,
durchgeführt werden.
Drücken Sie jederzeit die Taste „ ECO OFF“,
um das System zu deaktivieren.
Die Deaktivierung wird durch Aufleuchten der
Kontrollleuchte der Betätigung in Verbindung
mit einer Meldung auf dem Bildschirm
angezeigt.
Wenn die Deaktivierung im Modus STOP
durchgeführt wurde, wird der Motor sofort
wieder gestartet.
6
Fahrbetrieb
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Manuelle Reaktivierung
Drücken Sie erneut die Taste „ECO OFF“.
Das System ist wieder aktiv; darauf wird
durch das Erlöschen der Schalterleuchte in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung auf
dem Bildschirm hingewiesen.
Das System wird bei jedem Neustart mit
dem Schlüssel wieder aktiviert.
Öffnen der Motorhaube
Fahrweise auf überschwemmten Straßen
Bevor Sie sich in einen überschwemmten
Bereich begeben, wird dringend
empfohlen, das STOP & START-System zu
deaktivieren.
Für weitere Informationen zu den
Fahrhinweisen , insbesondere auf
überschwemmter Fahrbahn, siehe
entsprechenden Abschnitt.
Funktionsstörung
Das STOP & START-System er fordert
eine 12V-Batterie mit spezieller
Technologie und Eigenschaften.
Jeder Eingriff an diesem Batterietyp muss
ausschließlich von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt vorgenommen
werden.
Für weitere Informationen zu der
12V- Bat ter ie siehe entsprechende
Rubrik.
Vor sämtlichen Arbeiten im Motorraum
sollten Sie das STOP & START-System
deaktivieren, um die mit dem automatischen
Auslösen des Modus START verbundene
Verletzungsgefahr zu vermeiden.
Bei einer Funktionsstörung blinkt die Taste
„ ECO OFF“ und leuchtet anschließend
ununterbrochen auf.
Lassen sie das System von einem Vertreterdes
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Bei einer Funktionsstörung im Modus STOP,
kann es passieren, dass der Motor abstirbt.
Alle Kontrollleuchten des Kombiinstruments
leuchten auf. Es ist dann er forderlich, die
Zündung auszuschalten und diese dann erneut
mit dem Schlüssel einzuschalten.
Reifendrucküberwachung
Dieses System über wacht automatisch den
Reifendruck während der Fahrt.
Sobald das Fahrzeug in Bewegung ist,
überwacht das System den Reifendruck der
vier Reifen.
Es vergleicht die von den
Raddrehzahlsensoren gelieferten
Informationen mit den Referenzwerten,
die nach jeder Neueinstellung des
Reifendrucks oder nach einem Radwechsel
neu initialisiert werden müssen.
Das System löst einen Alarm aus, sobald
es einen Reifendruckabfall von einem oder
mehreren Reifen erkennt.
Das System der Reifendruckerkennung
ersetzt nicht die Wachsamkeit des
Fahrers.
Dieses System ist kein Ersatz dafür,
den Reifendruck monatlich (einschl. des
Reifendrucks des Ersatzrads) sowie vor
langen Fahrten zu prüfen.
Fahren bei niedrigem Reifendruck
verschlechtert das Fahrverhalten,
verlängert die Bremswege, bewirkt
eine vorzeitige Abnutzung der Reifen,
insbesondere bei erschwerten
Fahrbedingungen (hohe Last, erhöhte
Geschwindigkeit, lange Strecke).
Fahrbetrieb
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Das Fahren bei niedrigem Reifendruck
erhöht den Kraftstoffverbrauch.
Die für Ihr Fahrzeug vorgeschriebenen
Reifendruckwerte stehen auf dem
Reifendruck-Aufkleber.
Zusätzliche Informationen zum Thema
Kenndaten finden Sie im entsprechenden
Abschnitt.
Der Reifendruck muss bei „kalten“ Reifen
kontrolliert werden (Fahrzeug unbenutzt
seit 1 Std. oder nach einer Strecke
von weniger als 10 km, gefahren mit
gemäßigter Geschwindigkeit).
Andernfalls (wenn die Reifen warm
sind) 0,3 bar zu den auf dem Aufkleber
genannten Werten addieren.
Warnung niedriger
Reifendruck
Diese Warnung wird durch das
ununterbrochene Leuchten der
Leuchte angezeigt, in Verbindung
mit einem akustischen Signal und, je
nach Ausstattung, der Anzeige einer
Meldung auf dem Bildschirm.
F
R
eduzieren Sie sofort die Geschwindigkeit,
vermeiden Sie Lenkmanöver und abruptes
Bremsen.
F
H
alten Sie sofort an, sofern es die
Verkehrsbedingungen erlauben. Der erkannte Reifendruckverlust
führt nicht immer zu einer sichtbaren
Verformung des Reifens. Begnügen Sie
sich nicht nur mit einer Sichtprüfung.
F
B
ei einer Reifenpanne verwenden Sie das
provisorische Reifenpannenset oder das
Ersatzrad ( je nach Ausstattung).
Oder:
F
w
enn Sie einen Kompressor besitzen, z.
B. den aus dem Notfall-Reifenpannenset,
führen Sie eine Kaltprüfung der vier Reifen
durch.
Oder:
F
w
enn es nicht möglich ist, diese Kontrolle
sofort durchzuführen, fahren Sie vorsichtig
mit verringerter Geschwindigkeit.
Die Warnung bleibt bis zur
Neuinitialisierung der Anlage bestehen.
Der Reifendruckalarm kann nur dann
zuverlässig funktionieren, wenn bei der
Reinitialisierung des Systems der Druck
aller vier Reifen korrekt eingestellt ist.
Reinitialisieren
Nach jeder Druckanpassung an einem oder
an mehreren Reifen sowie nach jedem
Radwechsel muss das System reinitialisiert
werden. Bevor Sie das System neu initialisieren,
stellen Sie sicher, dass der Druck aller
vier Reifen den Nutzungsbedingungen
des Fahrzeugs angepasst ist und den
Empfehlungen auf dem Reifendruck-
Aufkleber entspricht.
Der Reifendruckalarm kann nur dann
zuverlässig funktionieren, wenn bei der
Neuinitialisierung des Systems der Druck
aller vier Reifen korrekt eingestellt ist.
Die Reifendrucküberwachung gibt
keine Warnung aus, wenn der Druck
eines Reifens zum Zeitpunkt der
Neuinitialisierung falsch ist.
Mit Touchscreen
Die Anfrage zur Reinitialisierung des Systems
erfolgt bei eingeschalteter Zündung und
stehendem Fahrzeug.
Die Reinitialisierung des Systems
kann im Menü „Fahren/Fahrzeug“
programmiert werden.
F
D
rücken Sie auf „ Initialisierung
Reifenfülldruck “.
F
B
estätigen Sie die Auswahl durch
Drücken der Taste „ Ja“. Ein akustisches
Signal und eine Meldung bestätigen die
Reinitialisierung.
Die neuen gespeicherten Druckparameter
werden vom System als Referenzwerte
behandelt.
6
Fahrbetrieb
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Schneeketten
Das System muss nach der Montage
oder Demontage von Schneeketten nicht
reinitialisiert werden.
Funktionsstörung
Das blinkende und das anschließende
konstante Aufleuchten der Reifendruck-
Warnleuchte zusammen mit dem Aufleuchten
der Service-Kontrollleuchte weisen auf eine
Funktionsstörung des Systems hin.
In diesem Fall wird die Über wachung des
Reifendrucks nicht mehr gewährleistet.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen.Nach jeder Maßnahme am System ist
es erforderlich, den Reifendruck der
vier Reifen zu prüfen und dann eine
Neuinitialisierung durchzuführen.
Geschwindigkeitsbegrenzer
System, das eine Überschreitung
der vom Fahrer einprogrammierten
Fahrzeuggeschwindigkeit verhindert.
Bei Erreichen der Geschwindigkeitsgrenze
bleibt das Gaspedal ohne Wirkung. Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird
manuell eingeschaltet
: die programmierte
Geschwindigkeit muss dazu mindestens 30
km/h betragen.
Durch Betätigung des Bedienschalters von
Hand wird der Geschwindigkeitsbegrenzer
ausgeschaltet .
Durch kräftiges Treten des Gaspedals
kann die programmierte Geschwindigkeit
vorübergehend überschritten werden.
Um zur eingestellten Geschwindigkeit
zurückzukehren, genügt es, die Fahrt auf eine
Geschwindigkeit unter der programmierten
Geschwindigkeit zu verlangsamen.
Die eingestellte Geschwindigkeit bleibt beim
Ausschalten der Zündung gespeichert.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer entbindet
den Fahrer weder von der Einhaltung der
Geschwindigkeitsbegrenzungen noch von seiner
Aufmerksamkeit oder Verantwortung im Straßenverkehr.
Bedienelemente am Lenkrad
1. Anwahl/Abwahl des Begrenzers
2. Erhöhung des programmierten Werts
3. Verringerung des programmierten Werts
4. Einschalten/Aufheben der
Begrenzungsfunktion
Anzeigen im Kombiinstrument
Die programmierten Daten werden im
Anzeigefeld des Kombiinstruments angezeigt.
5.Anzeige für Geschwindigkeitsbegrenzer
ein/aus
6. Geschwindigkeitsbegrenzer-Modus
ausgewählt
7. Programmierte Geschwindigkeit
8. Auswahl einer gespeicherten
Geschwindigkeitsstufe
Fahrbetrieb