Peugeot 208 2017 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2017, Model line: 208, Model: Peugeot 208 2017Pages: 304, PDF-Größe: 11.64 MB
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„RÖMER Duo Plus ISOFIX “
(Größenklasse: B1)
Klasse 1: von 9 bis 18 kg
Einbau nur „in Fahrtrichtung“.
Wird an den Ösen A sowie der Öse B , dem
sog. TOP TETHER, mit Hilfe eines oberen Gurtes eingehängt.
Die Sitzschale ist in 3 Positionen verstellbar: zum Sitzen, Zurücklehnen und Liegen.
Dieser Kindersitz kann auch auf Sitzen genutzt werden, die nicht mit einer ISOFIX-Halterung ausgestattet sind.
In diesem Fall muss der Kindersitz unbedingt mit dem Dreipunktgurt auf dem Sitz befestigt werden.
Stellen Sie den Vordersitz des Fahrzeugs so
ein, dass die Füße des Kindes die Rückenlehne nicht berühren.
„
Baby P2C Midi und seine ISOFIX- Basis “
(Größenklassen: D, C, A, B, B1 )
Klasse 1: 9 bis 18
kg
Einbau „entgegen der Fahrtrichtung“ mit
Hilfe einer ISOFIX-Basis, die an den Ösen A befestigt ist.
Die Basis ver fügt über einen
höhenverstellbaren Stützfuß, der auf dem Fahrzeugboden aufliegt.
Dieser Kindersitz kann auch „in Fahrtrichtung“ verwendet werden.
Dieser Kindersitz kann auch mithilfe eines Sicherheitsgurtes befestigt werden.
Wir empfehlen Ihnen, den Sitz bis zum Alter
von 3
Jahren „entgegen der Fahrtrichtung“ zu verwenden.
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Sicherheit
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Übersicht über die Einbaupositionen von ISOFIX-Kindersitzen
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Einbaumöglichkeiten von ISOFIX-Kindersitzen auf den mit ISOFIX-
Halterungen ausgerüsteten Plätzen in Ihrem Fahrzeug.
Bei ISOFIX-Universal- und Halbuniversalkindersitzen ist die mit Buchstaben von A bis G bezeichnete ISOFIX-Größenklasse des Kindersitzes an der Seite des
Kindersitzes neben dem ISOFIX-Logo angegeben.Gewicht des Kindes / Richtalter
Unter 10
kg
(Klasse 0)
Bis ca. 6
MonateUnter 10
kg
(Klasse 0)
Unter 13
kg
(Klasse 0+)
Bis ca. 1
Jahr9 –18
kg
(Klasse 1)
Von 1 bis ca. 3
Jahre
Typ ISOFIX-Kindersitz Babyschale Entgegen der Fahrtrichtung Entgegen der
Fahrtrichtung In Fahrtrichtung
ISOFIX-Größenklasse F G C D E C D A B B1
Beifahrersitz Kein ISOFIX
Seitliche Rücksitze XIL- SU* IL- SU IL- SU* IL- SU IUF
IL- SU
Mittlerer Rücksitz Kein ISOFIX
*
F
ahrzeugsitz in besonderer Stellung: Schieben Sie die Sitze vor dem Kindersitz nach vorne.
Sicherheit
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I UF:Geeigneter Platz für den Einbau
eines ISOFIX-Universalsitzes in
Fahrtrichtung, der mit dem oberen
Gurt befestigt wird.
IL- SU: Geeigneter Platz für den Einbau
eines ISOFIX- Halb Universalsitzes
entweder:
-
„
entgegen der Fahrtrichtung“ mit
oberem Gurt oder Stützfuß,
-
„
in Fahrtrichtung“ mit Stützfuß,
-
o
der einer Babyschale mit oberem
Gurt oder Stützfuß.
Wie man den oberen Gurt anbringt,
finden Sie im Abschnitt „ISOFIX-
Halterungen“ beschrieben.
X: Für den Einbau eines Kindersitzes
aus der angegebenen Gewichtsklasse
nicht geeigneter Platz.
Entfernen Sie die Kopfstütze und verstauen
Sie sie, bevor Sie einen Kindersitz mit
Rückenlehne auf dem Beifahrersitz
installieren.
Bringen Sie die Kopfstütze wieder an,
sobald Sie den Kindersitz entfernt haben.
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Sicherheit
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Empfehlungen
Ein falsch eingebauter Kindersitz beeinträchtigt
den Schutz des Kindes bei einem Unfall.
Überprüfen Sie, dass sich kein Sicherheitsgurt
oder Gurtschloss unter dem Kindersitz befindet,
da dies den Kindersitz destabilisieren kann.
Schnallen Sie den Sicherheitsgurt bzw. die
Gurte des Kindersitzes so fest, dass möglichst
wenig Spielraum zwischen dem Körper des
Kindes und dem Gurt besteht, und zwar auch
auf kurzen Strecken.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes
mit dem Sicherheitsgurt darauf, dass dieser
richtig über dem Kindersitz gespannt ist
und der Kindersitz durch den Gurt fest auf
dem Fahrzeugsitz gehalten wird. Wenn Ihr
Beifahrersitz einstellbar ist, schieben Sie ihn,
falls erforderlich, nach vorne.
Auf den Rücksitzen lassen Sie immer genügend
Platz zwischen:
-
ei
nem Kindersitz „entgegen der
Fahrtrichtung“,
-
d
en Füßen des Kindes in einem Kindersitz
„in Fahrtrichtung“.
Hierzu schieben Sie, falls er forderlich, den
Vordersitz vor und stellen ebenfalls die
Rückenlehne auf. Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes
„in Fahrtrichtung“ darauf, dass er sich mit
der Lehne möglichst nahe an der Lehne des
Fahrzeugsitzes befindet, diese, wenn möglich,
sogar berührt. Nur so ist der Sitz optimal
montiert.
Sie müssen die Kopfstütze entfernen, wenn Sie
einen Kindersitz mit Rückenlehne auf einem
Beifahrersitz installieren.
Achten Sie darauf, dass die Kopfstütze sicher
verstaut oder befestigt ist, damit sie bei
einem heftigen Bremsmanöver nicht zu einem
gefährlichen Geschoss wird. Bauen Sie die
Kopfstütze wieder ein, sobald der Kindersitz
entfernt wurde.
Kindersitz vorne
Die Gesetzgebung zum Transport von Kindern
auf dem Beifahrersitz vorne ist in jedem
Land unterschiedlich. Bitte beachten Sie die
Gesetzgebung Ihres Landes.
Deaktivieren Sie den Beifahrer-Front-Airbag,
wenn ein Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung
dort eingebaut ist.
Andernfalls könnte das Kind beim Entfalten
des Airbags schwere oder sogar tödliche
Verletzungen erleiden. Einbau einer Sitzerhöhung
Der Schultergurt muss über die Schulter des
Kindes verlaufen, ohne den Hals zu berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der Bauchgurt des
Sicherheitsgurtes über die Schenkel des Kindes
verläuft.
PEUGEOT empfiehlt Ihnen, eine Sitzerhöhung
mit Lehne zu benutzen, die mit einer
Gurtführung in Schulterhöhe ausgestattet ist.
Lassen Sie sicherheitshalber:
-
n
iemals eines oder mehrere Kinder allein
und unbeaufsichtigt in einem Fahrzeug
zurück,
-
K
inder oder Tiere nie bei geschlossenen
Fenstern in einem Fahrzeug zurück, das in
der Sonne steht,
-
d
ie Schlüssel nie in Reichweite von im
Fahrzeug befindlichen Kindern.
Um einem versehentlichen Öffnen der hinteren
Türen und Fenster vorzubeugen, benutzen Sie
bitte die Kindersicherung.
Achten Sie ferner darauf, dass die hinteren
Seitenfenster nie mehr als ein Drittel offen
stehen.
Rüsten Sie die hinteren Seitenfenster mit Rollos
aus, um Ihre Kleinkinder vor der Sonne zu
schützen.
Sicherheit
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Ausschalten
F Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung erneut diese Taste.
Die Kontrollleuchte in der Taste erlischt in
Verbindung mit einer Meldung, mit der die
Deaktivierung bestätigt wird.
Diese Kontrollleuchte bleibt ausgeschaltet,
solange die Kindersicherung deaktiviert ist.
Jeder davon abweichende Betriebszustand
der Kontrollleuchte weist auf eine
Funktionsstörung der elektrischen
Kindersicherung hin.
Lassen Sie eine Überprüfung durch einen
PEUGEOT-Vertragspartner oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt durchführen.
Der Sperrschalter ist unabhängig von der
Zentralverriegelung und ersetzt diese nicht.
Überprüfen Sie den Betriebszustand der
Kindersicherung bei jedem Einschalten der
Zündung.
Ziehen Sie immer den Zündschlüssel ab,
auch wenn Sie das Fahrzeug nur kurzzeitig
verlassen.
Kindersicherung
Mechanisches System
Mechanismus, der das Öffnen der hinteren Tür
mit dem Türgriff von innen verhindert.
Die Kindersicherung befindet sich an der
Schmalseite der hinteren Türen.
Schließen des Sicherheitsgurts
F Drehen Sie den roten Schalter mit dem Zündschlüssel bis zum Anschlag:
-
a
n der linken hinteren Tür nach links
-
a
n der rechten hinteren Tür nach rechts
Feststellbremse lösen
F Drehen Sie den roten Schalter mit dem Zündschlüssel bis zum Anschlag:
-
a
n der linken hinteren Tür nach rechts
-
a
n der rechten hinteren Tür nach links
Elektrisch
Elektrische Vorrichtung, die sich vorne im
Fahrzeug befindet und mit der die Türgriffe
der hinteren Türen aus dem Fahrzeuginneren
blockiert werden.
Einschalten
F Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung auf diese Taste.
Die Kontrollleuchte in der Taste leuchtet auf in
Verbindung mit einer Meldung, die die Aktivierung
bestätigt.
Diese Kontrollleuchte bleibt eingeschaltet,
solange die Kindersicherung aktiviert ist.
Es ist nach wie vor möglich, die Türen von
außen zu öffnen und die hinteren elektrischen
Fensterheber vom Fahrerplatz aus zu bedienen.
5
Sicherheit
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Sparsame Fahrweise
Die sparsame Fahrweise beinhaltet eine Reihe
von Anwendungen für jeden Tag, die es dem
Autofahrer ermöglichen, den Kraftstoffverbrauch
und die CO
2-Emission zu optimieren.
Optimieren Sie die Nutzung Ihrer
Gangschaltung
Mit einem Schaltgetriebe fahren Sie vorsichtig los
und legen Sie ohne Zögern den höheren Gang
ein. Schalten Sie in der Beschleunigungsphase
zügig hoch.
Mit einem Automatikgetriebe oder einem
automatisierten Schaltgetriebe bevorzugen Sie
den Automatikmodus, ohne das Gaspedal abrupt
oder sehr kräftig durchzutreten.
Die Gangwechselanzeige fordert Sie dazu
auf, den am besten geeigneten Gang
einzulegen: Sobald die Aufforderung auf dem
Kombiinstrument angezeigt wird, kommen Sie
dieser sofort nach.
Bei automatisiertem oder Automatikgetriebe
erscheint diese Anzeige nur im manuellen Modus.
Bevorzugen Sie eine defensive
Fahrweise
Halten Sie die Sicherheitsabstände zwischen
den Fahrzeugen ein, nutzen Sie bevorzugt
die Motorbremse anstatt das Bremspedal,
treten Sie stufenweise auf das Gaspedal.
Diese Verhaltensweisen tragen dazu bei, den
Kraftstoffverbrauch, den CO
2-Ausstoß zu
verringern und die Geräuschkulisse des Verkehrs
zu vermindern.
Unter flüssigen Verkehrsbedingungen und wenn
der Schalter „Cruise“ vorhanden ist, wählen Sie
ab 40
km/h den Geschwindigkeitsregler.
Kontrollieren Sie die Verwendung
Ihrer elektrischen Ausstattungen
Wenn der Fahrgastinnenraum vor dem Losfahren
überhitzt ist, lüften Sie ihn durch Herunterlassen
der Fenster und durch Öffnen der Lüftungsschieber,
bevor Sie die Klimaanlage verwenden.
Schließen Sie bei einer Geschwindigkeit
ab 50 km/h die Fenster und öffnen Sie die
Lüftungsauslässe.
Denken Sie daran, Ausstattungen zu
verwenden, die es ermöglichen, die Temperatur
im Fahrgastinnenraum zu begrenzen
(Abblendvorrichtung des Schiebedachs,
Verdunklungsrollos,...).
Wenn sie nicht automatisch gesteuert ist,
schalten Sie die Klimaanlage ab, sobald die
gewünschte Temperatur erreicht wurde.
Schalten Sie die Enteisung und die
Beschlagentfernung aus, wenn diese nicht
automatisch gesteuert werden.
Schalten Sie frühestmöglich die Sitzheizung aus. Fahren Sie nicht mit eingeschalteten
Nebelscheinwerfern und Nebelschlussleuchten,
wenn die Sichtverhältnisse ausreichend sind.
Vermeiden Sie, besonders im Winter, den Motor
laufen zu lassen, bevor Sie den 1. Gang einlegen;
Ihr Fahrzeug heizt während der Fahrt schneller.
Wenn Sie als Beifahrer vermeiden, Ihre
Multimediageräte (Film, Musik, Videospiele
usw.) anzuschließen, tragen Sie dazu bei, den
Verbrauch von elektrischer Energie, also von
Kraftstoff, einzuschränken.
Schalten Sie Ihre tragbaren Geräte vor dem
Verlassen der Fahrzeugs aus.
Reduzieren Sie die Ursachen für
Mehrverbrauch
Verteilen Sie Gewichte auf das gesamte
Fahrzeug; stellen Sie die schwersten
Gepäckstücke hinten in den Kofferraum,
möglichst dicht an die Rücksitze.
Schränken Sie die Zuladung Ihres Fahrzeugs
ein und minimieren Sie den aerodynamischen
Widerstand (Dachträger, Dachgepäckträger,
Fahrradträger, Anhänger...). Ziehen Sie die
Verwendung eines Dachkoffers vor.
Entfernen Sie die Dachträger, den
Dachgepäckträger nach der Verwendung.
Wenn die Wintersaison vorbei ist, entfernen Sie
die Winterreifen und montieren Sie erneut die
Sommerreifen.
Fahrbetrieb
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Beachten Sie die
Wartungsanweisungen
Überprüfen Sie regelmäßig und in kaltem Zustand
den Luftdruck Ihrer Reifen, beziehen Sie sich
auf das Etikett an der Innenseite der Tür auf der
Fahrerseite.
Führen Sie diese Überprüfung insbesondere
durch:
-
v
or einer langen Fahrt,
-
be
i jedem Saisonwechsel,
-
na
ch längerem Stillstand.
Vergessen Sie auch nicht das Reser verad
und die Reifen des Anhängers oder des
Campinganhängers.
Warten Sie Ihr Fahrzeug (Öl, Ölfilter, Luftfilter,
Innenraumluftfilter...) regelmäßig und befolgen
Sie den Maßnahmen-Kalender im Wartungsplan
des Herstellers.
Bei einem BlueHDi-Dieselmotor verschmutzt
Ihr Fahrzeug die Umwelt, wenn das SCR-
System defekt ist. Besuchen Sie so bald wie
möglich einen PEUGEOT oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um sicherzustellen, dass die
Stickstoffoxid-Emissionen Ihres Fahrzeugs den
Abgasnormen entsprechen.
Füllen Sie beim Tanken nach dem dritten
Abschalten der Zapfpistole keinen Kraftstoff mehr
nach, dies könnte zu einem Überlaufen des Tanks
führen. Am Steuer Ihres neuen Fahrzeugs stellen
Sie erst nach den ersten 3
000 Kilometern
einen regelmäßigeren Durchschnitt Ihres
Kraftstoffverbrauchs fest.
Fahrempfehlungen
Halten Sie sich grundsätzlich an die
Straßenverkehrsordnung und fahren Sie stets
umsichtig.
Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Verkehr
und lassen Sie Ihre Hände am Lenkrad, um
jederzeit auf jede Eventualität reagieren zu
können.
Aus Sicherheitsgründen sollte der Fahrer
die Bedienungsschritte, die eine erhöhte
Aufmerksamkeit erfordern, nur bei stehendem
Fahrzeug durchführen.
Bei einer längeren Fahrt wird dringend empfohlen,
alle zwei Stunden eine Pause einzulegen.
Fahren Sie bei schlechtem Wetter
vorausschauend, bremsen Sie rechtzeitig
und halten Sie einen größeren Abstand zu
vorausfahrenden Fahrzeugen ein.
Lassen Sie den Motor niemals in einem
nicht ausreichend belüfteten Raum
laufen: Verbrennungsmotoren stoßen
giftige Abgase wie Kohlenmonoxid aus.
Vergiftungsgefahr!
Unter sehr kalten Bedingungen
(Temperaturen unter -23
°C) sollte der
Motor vor der Fahrt etwa 4
Minuten lang
warmlaufen, um eine korrekte Funktion der
mechanischen Komponenten wie Motor
und Getriebe zu garantieren und deren
Lebensdauer zu verlängern.
6
Fahrbetrieb
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Wichtig!
Fahren Sie niemals mit angezogener
Feststellbremse – Gefahr der Überhitzung
und der Beschädigung des Bremssystems!
Die Auspuffanlage Ihres Fahrzeugs ist
sehr heiß, auch noch einige Minuten nach
dem Ausschalten des Motors. Sie sollten
deshalb Ihr Fahrzeug niemals an an leicht
entzündlichen Stellen (trockenes Gras,
Blätter...) parken oder mit laufendem Motor
abstellen. Brandgefahr!
Lassen Sie ein Fahrzeug mit laufendem
Motor niemals unbeaufsichtigt. Wenn Sie
Ihr Fahrzeug bei laufendem Motor verlassen
müssen, ziehen Sie die Feststellbremse
an und schalten Sie das Getriebe, je nach
Getriebetyp, in den Leerlauf bzw. auf N
oder P.
Fahrweise auf
überschwemmten Straßen
Es wird dringend empfohlen, nicht auf
überschwemmten Straßen zu fahren, denn
dies könnte den Motor, das Getriebe sowie die
elektrischen Systeme Ihres Fahrzeugs stark
beschädigen.
Abschleppen/Anhängerbetrieb
Beim Abschleppen und beim
Anhängerbetrieb wird das Zugfahrzeug in
stärkerem Maße beansprucht. Außerdem
ist vom Fahrer besondere Aufmerksamkeit
erforderlich.
Verteilung der Lasten
F Verteilen Sie die Last im Anhänger so, dass
sich die schwersten Gegenstände so nahe
wie möglich an der Achse befinden und die
höchstzulässige Stützlast nicht überschritten
wird.
Die Luft verliert mit zunehmender Höhe
an Dichte, wodurch sich die Motorleistung
verringert. Die maximale Anhängelast muss pro
1
000 Höhenmetern um 10 % reduziert werden.
Bitte halten Sie die maximal zulässige
Anhängelast ein.
Wenn Sie unbedingt eine überschwemmte
Fahrbahn befahren müssen:
-
s
tellen Sie sicher, dass die Wassertiefe 15
cm
nicht überschreitet. Bedenken Sie dabei
auch die Wellenbildung durch die Bewegung
anderer Verkehrsteilnehmer.
-
d
eaktivieren Sie die Funktion STOP & START,
-
f
ahren Sie so langsam wie möglich, ohne den
Motor abzuwürgen. Überschreiten Sie auf
keinen Fall die Geschwindigkeit von 10
km/h,
-
h
alten Sie nicht an und schalten Sie den Motor
nicht aus.
Beim Verlassen der überschwemmten Straße,
sobald es die Sicherheitsbedingungen es
erlauben, bremsen Sie mehrmals hintereinander
leicht ab, um die Bremsscheiben und Bremsklötze
zu trocknen. Bei Zweifeln hinsichtlich des Zustands Ihres
Fahrzeugs, wenden Sie sich an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Fahrbetrieb
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F Berücksichtigen Sie die erhöhte Windempfindlichkeit.
Kühlung
Beim Ziehen eines Anhängers am Berg steigt die
Kühlflüssigkeitstemperatur.
Da der Ventilator elektrisch angetrieben wird, ist
seine Kühlkapazität nicht von der Motordrehzahl
abhängig.
F
V
erlangsamen Sie das Tempo, um die
Motordrehzahl zu verringern.
Die maximal zulässige Anhängelast bei
Bergfahrten hängt vom Grad der Steigung und
von der Außentemperatur ab.
Behalten Sie auf jeden Fall die
Kühlflüssigkeitstemperatur im Auge.
F
H
alten Sie beim Aufleuchten
dieser Warnleuchte und der
STOP -Leuchte schnellstmöglich
an und stellen Sie den Motor ab.
Neues Fahrzeug
Legen Sie mindestens eine Fahrstrecke von
1
000 km zurück, bevor Sie das erste Mal
einen Anhänger ziehen.
Bremsen
Im Anhängerbetrieb verlängert sich der
Bremsweg.
Um eine Erhitzung der Bremsen zu vermeiden,
wird die Verwendung der Motorbremse
empfohlen.
Reifen
F Prüfen Sie den Reifendruck am Zugfahrzeug und Anhänger und beachten Sie die
empfohlenen Reifendruckwerte.
Beleuchtung
F Überprüfen Sie die Beleuchtung und die Signalanlage des Anhängers
sowie die Leuchtweiteneinstellung der
Fahrzeugscheinwerfer.
Weitere Informationen zur
Leuchtweitenverstellung der
Scheinwerfer finden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
Bei der Montage einer Original-
Anhängerkupplung von PEUGEOT wird die
Einparkhilfe hinten automatisch deaktiviert,
um das akustische Signal zu vermeiden. Bei zu hoher Außentemperatur wird
empfohlen, den Motor noch für 1 bis
2
Minuten nach dem Abstellen des
Fahrzeugs laufen zu lassen, um seine
Abkühlung zu erleichtern.
Seitenwind
6
Fahrbetrieb
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Starten / Ausschalten des
Motors
Zündschalter
1.Position Stop
2. Position Zündung
3. Position Starten
Befestigen Sie keine schweren
Gegenstände am Schlüssel oder an der
Fernbedienung, da sonst das Schlüsselblatt
beschädigt werden kann.
Starten
F Stecken Sie den Schlüssel in das Zündschloss.
Das System identifiziert den Startcode.
Schieben Sie bei einem
Schaltgetriebe den
Gangschalthebel in den Leerlauf und treten Sie
dann das Kupplungspedal durch.
Schieben Sie bei einem automatisierten
Getriebe den Gangwählhebel auf N und treten
Sie dann das Bremspedal. Schieben Sie bei einem Automatikgetriebe
den
Gangwählhebel auf P oder N und treten Sie dann
das Bremspedal.
F
E
ntriegeln Sie die Lenksäule, indem Sie
gleichzeitig das Lenkrad und den Schlüssel
drehen.
Fahrbetrieb