PEUGEOT 3008 2014 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2014, Model line: 3008, Model: PEUGEOT 3008 2014Pages: 388, PDF-Größe: 19.3 MB
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Deaktivierung
unter außergewöhnlichen Bedingungen (Starten
des Fahrzeugs, wenn es im Morast, Schnee, auf
beweglichem u
n
tergrund, usw. festgefahren ist)
kann es sich als zweckmäßig er weisen, die Systeme
DSC und ASR zu deaktivieren, damit die Räder frei
durchdrehen und wieder Bodenhaftung finden.
F Drücken Sie diese ta ste.
Die Kontrollleuchte der ta ste leuchtet auf.
Die Systeme DSC und ASR haben keinen
ei
nfluss mehr auf den Antrieb und auf die
Bremsen bei Verlassen der Spur.
Reaktivierung
Die Systeme werden nach jedem Ausschalten
der Zündung oder ab 50 km/h automatisch
reaktiviert.
Funktionsstörung
Das Aufleuchten dieser Warnleuchte
und der Kontrollleuchte der
Deaktivierungstaste in Verbindung
mit einem akustischen Signal und
einer Meldung zeigt eine Funktionsstörung des
Systems an.
Wenden Sie sich an das P
e
uge
Ot-
H
ändlernetz oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das System überprüfen
zu lassen.
un
terhalb von 50 km/h, können Sie diese
manuell reaktivieren:
F
D
rücken Sie erneut diese t
a
ste.
DSC/ASR
Die Systeme DSC und ASR bieten
zusätzliche Sicherheit bei normaler
Fahrweise, sollten jedoch den Fahrer
nicht dazu verleiten, riskanter oder zu
schnell zu fahren.
Dies bedeutet, wenn sich die
Bedingungen der Bodenhaftung
verschlechtern (Regen, Schnee,
ei
s), erhöht sich die g
e
fahr eines
Haftungsverlustes.
e
s
ist daher für Ihre
Sicherheit unverzichtbar, die Systeme
DSC und ASR bei allen Bedingungen
eingeschaltet zu lassen, dies besonders
bei schwierigen Bedingungen.
Die Systeme funktionieren nur
zuverlässig unter der Voraussetzung,
dass die Vorschriften des Herstellers
sowohl bezüglich der Räder (Bereifung
und Felgen), der Bremsanlage, der
elektronischen Bauteile als auch der
Montage- und Reparaturverfahren des
P
e
uge
Ot-
Händlernetzes eingehalten
werden.
um v
on der Wirksamkeit der Systeme
DSC und ASR bei winterlichen
Bedingungen zu profitieren, ist es
unbedingt erforderlich, das Fahrzeug mit
vier Winterreifen auszurüsten, die es dem
Fahrzeug ermöglichen, die neutralen
Fahreigenschaften beizubehalten.
Sobald es die Bodenhaftungsbedingungen
erlauben, reaktivieren Sie die Systeme.
Lassen Sie die Systeme nach einem Aufprall von
einem Vertreter des Pe
ugeOt- Händlernetzes
oder einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
7
Sicherheit
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"grip Control"
Modus Standard (ESP)
F Drehen Sie den Regler in diese Position.
Schneemodus
Spezielles patentiertes Antriebsschlupfsystem,
das die tr aktion auf Schnee, Schlamm und
Sand verbessert.
Dieses System, dessen Funktionsweise für
jede Fahrsituation optimiert wurde, hilft Ihnen in
den meisten Fällen bei geringer Bodenhaftung
(auf normalen Straßen).
Modus, der auf geringen Schlupf bei verschiedenen,
auf normaler Fahrbahn gewöhnlich auftretenden
Bodenhaftungsbedingungen abgestimmt ist.Modus, der sich an die
Bodenhaftungsbedingungen für jedes einzelne
der beiden Vorderräder beim Starten anpasst.
(Modus bis 50 km/h aktiv)
F
D
rehen Sie den Regler in diese
Position.
Das
g
a
spedal muss ausreichend fest
getreten werden, damit das System
auf die Motorleistung zugreifen kann.
Dabei können vorübergehend hohe
Motordrehzahlen auftreten.
Nach jedem Ausschalten der Zündung
reinitialisiert sich das System
automatisch erneut auf diesen Modus.
Mit einem Drehknopf mit fünf Positionen
können Sie die den Fahrbedingungen
entsprechende Betriebsart wählen.
In Verbindung mit jeder Betriebsart leuchtet
eine Kontrollleuchte auf, um Ihre Wahl zu
bestätigen. In Verbindung mit Allwetterreifen M+S
(Mud and Snow) bietet dieses System
einen Kompromiss zwischen Sicherheit,
Bodenhaftung und
g
e
triebefreiheit.
Sicherheit
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Geländemodus
Modus, der beim Anfahren für das Rad mit
weniger Bodenhaftung viel Schlupf zulässt, damit
das Rad den Schlamm entfernt und wieder g
r
ip
bekommen kann. Parallel dazu wird das Rad mit
mehr Bodenhaftung so gesteuert, dass möglichst
viel Drehmoment übertragen wird.
Das System verringert beim Anfahren den
Schlupf und passt sich damit optimal an die
Bedür fnisse des Fahrers an.
(Modus bis 80 km/h aktiv)
F
D
rehen Sie den Regler in diese
Position.
Sandmodus
Modus, der simultan für beide Antriebsräder
wenig Schlupf zulässt, damit sich das Fahrzeug
fortbewegt und nicht stecken bleibt.
(Modus bis 120 km/h aktiv)
F
D
rehen Sie den Regler in diese
Position. Sie haben die Möglichkeit,
bestimmte Funktionen
e
SP (ASR oder DSC) zu
deaktivieren, indem Sie das
Rädchen auf " OFF" drehen.
Empfehlungen
Ihr Fahrzeug ist vor allem für das
Befahren von asphaltierten Straßen
ausgelegt. Sie können jedoch
gelegentlich auch andere, weniger
befahrbare Wege nutzen.
Nicht möglich sind dagegen Fahrten im
offenen
g
e
lände, z. B.:
-
d
as Überqueren und Befahren
von
g
e
lände, bei dem der
un
terboden beschädigt
oder
t
ei
le (Kraftstoffleitung,
Kraftstoffkühler,
...) durch
Hindernisse oder insbesondere
Steine abgerissen werden könnten,
-
d
as Fahren in g
e
lände mit
starken Steigungen und geringer
Bodenhaftung,
-
d
as Überqueren eines Wasserlaufs.
Verwenden Sie keinen anderen Modus bei
Sand, damit das Fahrzeug nicht stecken bleibt.
Diese Funktionen werden automatisch
ab 50 km/h oder nach jedem erneuten
ei
nschalten der Zündung reaktiviert.
7
Sicherheit
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Höhenverstellung
F Drücken Sie zum einstellen der gu rtaufhängung
das Bedienungselement A zusammen,
verschieben sie es und lassen Sie es einrasten.
Warnleuchte für nicht angelegte /
abgelegte Gurte vorne
Gurt schließen
F Ziehen Sie den
gu rt zu sich heran und
schieben Sie den Riegel ins gu rtschloss.
F
Ü
berprüfen Sie, ob der g
u
rt eingerastet ist,
indem Sie daran ziehen.
Beim
e
in
schalten der Zündung leuchtet
diese Warnleuchte in der Anzeige der
Warnleuchten für Sicherheitsgurte und
Beifahrer-Airbag auf, wenn Fahrer und/
oder Beifahrer ihren
g
u
rt nicht angelegt haben.
Ab einer
g
e
schwindigkeit von ca. 20 km/h blinkt
diese Warnleuchte für die Dauer von zwei
M
inuten,
während gleichzeitig ein akustisches Signal
ertönt. Nach Ablauf der zwei Minuten bleibt die
Warnleuchte eingeschaltet, solange Fahrer und/
oder Beifahrer ihren
g
u
rt nicht anlegen.
Gurt öffnen
F Drücken Sie auf den roten Knopf am gurtschloss.
F
F
ühren Sie den g
u
rt mit der Hand zurück.
Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte vorne
Die vorderen Sicherheitsgurte sind
mit pyrotechnischen gu rtstraffern und
gu
rtkraftbegrenzern ausgestattet.
Dadurch erhöht sich bei einem Frontal- und
Seitenaufprall die Sicherheit auf den vorderen
Plätzen. Je nach Heftigkeit des Aufpralls werden
die
g
u
rte durch den pyrotechnischen g
u
rtstraffer
schlagartig gespannt, so dass sie fest am Körper
der Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen
g
u
rtstraffer sind
funktionsbereit, wenn die Zündung eingeschaltet ist.
Der
g
u
rtkraftbegrenzer verringert den Druck des
gu
rtes auf den Brustkorb der Insassen und bietet
ihnen auf diese Weise besseren Schutz.
Sicherheit
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1. Warnleuchte für nicht angelegten / abgelegten gu rt vorne und/oder hinten
2.
W
arnleuchte für g
u
rt vorne links
3.
W
arnleuchte für g
u
rt vorne rechts
4.
W
arnleuchte für g
u
rt hinten rechts
5.
W
arnleuchte für g
u
rt hinten Mitte
6.
W
arnleuchte für g
u
rt hinten links
Anzeige der Warnleuchten
für nicht angelegte /
abgelegte GurteSicherheitsgurte
hinten
Die hinteren Plätze verfügen jeweils
über einen Automatik-Dreipunktgurt mit
gu
rtkraftbegrenzer (mit Ausnahme des
mittleren Platzes).
Warnleuchte für abgelegten
Gurt
Diese Warnleuchte schaltet sich in
der Anzeige der Warnleuchten für
Sicherheitsgurte und Beifahrer-Airbag
ein, wenn ein oder mehrere Fahrgäste auf
den hinteren Plätzen den
g
u
rt ablegen.
Gurt schließen
F Ziehen Sie den gu rt zu sich heran und
schieben Sie den Riegel ins gu rtschloss.
F
Ü
berprüfen Sie, ob der g
u
rt eingerastet ist,
indem Sie daran ziehen.
Gurt öffnen
F Drücken Sie auf den roten Knopf am gu rtschloss.
F
F
ühren Sie den g
u
rt mit der Hand zurück.
In der Anzeige der Warnleuchten für
Sicherheitsgurte und Beifahrer-Airbag leuchtet
die betreffende Warnleuchte 2
oder 3
rot, wenn
der
g
u
rt nicht angelegt wurde oder abgelegt
wird. Bei
e
i
nschalten der Zündung, laufendem Motor
oder beim Fahren mit einer
g
e
schwindigkeit
bis etwa 20
km/h leuchten die Warnleuchten 4,
5
u
nd 6
f
ür die Dauer von ca. 30 Sekunden rot,
wenn der jeweilige
g
u
rt nicht angelegt wird.
Beim Fahren mit einer
g
e
schwindigkeit ab
etwa 20
km/h leuchtet die Warnleuchte 4,
5
oder 6 rot in Verbindung mit einem
akustischen Signal und einer Meldung auf
dem Multifunktionsbildschirm, wenn einer der
Fahrgäste hinten seinen
g
u
rt abgelegt hat.
Anzeige der Warnleuchten für
abgelegten Gurt
Ab einer geschwindigkeit von ca. 20 km/h blinkt diese
Warnleuchte für die Dauer von zwei Minuten, während
gleichzeitig ein akustisches Signal ertönt. Nach Ablauf
der zwei Minuten bleibt die Warnleuchte eingeschaltet,
solange der
g
u
rt /die g
u
rte nicht angelegt worden ist /sind.
7
Sicherheit
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134
Der Fahrer muss sich vor der Fahrt
vergewissern, dass die Insassen die
Sicherheitsgurte richtig benutzen und alle
ordnungsgemäß angeschnallt sind.
Schnallen Sie sich - auch auf kurzen
Strecken - immer an, gleichgültig auf
welchem Platz Sie sitzen.
Vertauschen Sie die
g
u
rtschlösser nicht, sie
würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion
nicht voll erfüllen.
Die Sicherheitsgurte haben einen
gu
rtaufroller, mit dem die g
u
rtlänge
automatisch an den Körper angepasst wird.
Der
g
u
rt wird automatisch eingezogen, wenn
der nicht benutzt wird.
Vergewissern Sie sich vor und nach dem
ge
brauch, dass der g
u
rt richtig aufgerollt ist.
Der Beckengurt muss so tief wie möglich am
Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die Schulter
verlaufen, und zwar so, dass er nicht am Hals
anliegt.
Die
g
u
rtaufroller sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung ausgerüstet, die bei
einem Aufprall, einer Notbremsung oder
einem Überschlag des Fahrzeugs wirksam
wird. Sie können sie lösen, indem Sie fest am
gu
rt ziehen und ihn wieder loslassen, damit
er sich wieder leicht einrollt.ein Sicherheitsgurt kann nur wirksamen Schutz bieten,
wenn:
- er so fest wie möglich am Körper anliegt,- Sie ihn in einer gleichmäßigen Bewegung vorziehen und darauf achten, dass er sich nicht verdreht,
- nur eine einzige Person damit angeschnallt ist,- er keine Schnittspuren aufweist und nicht ausgefranst ist,
- er nicht verändert und dadurch seine Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt wird.
Bei einem Aufprall
Je nach Ar t und Heftigkeit des Aufpralls
kann das pyrotechnische System vor den
Airbags und unabhängig davon ausgelöst
werden. Beim Auslösen der
g
u
rtstraffer
kommt es zu einer leichten, unschädlichen
Rauchentwicklung und die Aktivierung der
Pyropatrone im System verursacht einen
Knall.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-
Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das
gu
rtsystem von einem P
e
uge
Ot-
V
ertragspartner oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen und gegebenenfalls
austauschen.
Empfehlung für die Beförderung
von Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz für
Kinder unter 12 Jahren und unter 1,50 m.
Schnallen Sie niemals mehrere Personen mit
einem einzigen
g
u
rt an.
Halten Sie während der Fahrt kein Kind auf
dem Schoß.
Für weitere Informationen siehe Rubrik
"Kindersitze".
Wenden Sie sich aufgrund der geltenden
Sicherheitsvorschriften für alle Arbeiten an
den Sicherheitsgurten Ihres Fahrzeugs an
eine qualifizierte Fachwerkstatt, die über die
Kompetenz und das geeignete Material ver fügt -
dies ist im P
e
uge
Ot-
Händlernetz sichergestellt.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in regelmäßigen
Abständen durch einen P
e
uge
Ot-
V
ertragspartner oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt überprüfen, vor allem wenn sie
Beschädigungsspuren aufweisen.
Reinigen Sie die
g
u
rte mit Seifenwasser oder
einem im P
e
uge
Ot-
Händlernetz erhältlichen
te
xtilreiniger.
Vergewissern Sie sich nach dem
u
m
klappen
oder Verschieben eines Sitzes oder einer
Rückbank, dass der Sicherheitsgurt richtig
positioniert und aufgerollt ist.
Sicherheit
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Airbags
Front-Airbags
Auslösung
Bei einem starken Frontalaufprall, der auf den
Frontalaufprallbereich A
insgesamt oder teilweise, entlang
der Fahrzeuglängsachse in horizontaler
e
b
ene und von der
Fahrzeugfront in Richtung Heck wirkt, werden die Airbags
ausgelöst, es sei denn, der Beifahrer-Front-Airbag ist
deaktiviert.
Der Front-Airbag entfaltet sich zwischen Brust- und
Kopfbereich des vorderen Fahrzeuginsassen und dem
Lenkrad auf der Fahrerseite und zwischen Kopf- und
Brustbereich und dem Armaturenbrett auf der Beifahrerseite,
um die Schleuderbewegung nach vorne abzuschwächen.
Aufprallerfassungsbereiche
A. Frontalaufprallbereich
B. Seitenaufprallbereich
System, das dazu dienen soll, die Fahrzeuginsassen
(außer auf dem hinteren Mittelsitz) bei einem
starken Aufprall optimal zu schützen. Die Airbags
ergänzen die Wirkung der Sicherheitsgurte mit
gu
rtkraftbegrenzer (außer auf dem hinteren
Mittelsitz).
In diesem Fall registrieren und analysieren
die elektronischen Sensoren den
frontalen oder seitlichen Aufprall in den
Aufprallerfassungsbereichen:
- Bei einem starken Aufprall entfalten sich die Airbags sofort und schützen die
Fahrzeuginsassen (außer auf dem hinteren
Mittelsitz) besser.
u
n
mittelbar nach dem Aufprall
entweicht das
g
a
s schnell aus den Airbags,
damit die Sicht nicht beeinträchtigt wird und die
Insassen das Fahrzeug verlassen können.
- Bei einem schwächeren Aufprall, einem Zusammenstoß im Heckbereich und, unter
bestimmten Bedingungen, beim Überschlagen
des Fahrzeugs entfalten sich die Airbags nicht;
In diesen Fällen bietet nur der Sicherheitsgurt
Schutz.
System, das bei einem starken Frontalaufprall
Fahrer und Beifahrer schützt und die
Verletzungsgefahr im Kopf- und Brustbereich
vermindert.
Auf der Fahrerseite ist der Airbag im
Lenkrad eingebaut, auf der Beifahrerseite im
Armaturenbrett oberhalb des Handschuhfachs.
Beim Auslösen des bzw. der Airbags
kann es zu leichter Rauchentwicklung
und durch die Aktivierung der
Pyropatrone im System zu einem Knall
kommen.
Der auftretende Rauch ist nicht giftig,
kann jedoch bei empfindlichen Personen
Reizungen hervorrufen.
Der Knall kann für einen kurzen Zeitraum
zu einer leichten Beeinträchtigung des
Hörvermögens führen.
Die Airbags funktionieren nicht bei
ausgeschalteter Zündung.
Dieses System entfaltet sich nur
ein einziges Mal. Sollte es zu einem
zweiten Aufprall kommen (im Laufe
desselben oder eines weiteren
u
n
falls)
wird der Airbag nicht mehr ausgelöst.
7
Sicherheit
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Funktionsstörung
Wenn diese Kontrollleuchte im
Kombiinstrument in Verbindung mit
einem akustischen Warnsignal und
einer Meldung leuchtet, wenden
Sie sich unverzüglich an einen Vertreter
des P
e
uge
Ot-
Händlernetzes oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt, um das System
überprüfen zu lassen. Die Airbags werden bei
einem starken Aufprall möglicherweise nicht
mehr ausgelöst.
Reaktivierung
Drehen Sie, sobald Sie den Kindersitz "entgegen
der Fahrtrichtung" entfernen, bei eingeschalteter
Zündung den Schalter wieder auf "ON" , um den
Airbag erneut zu aktivieren und die Sicherheit des
Beifahrers bei einem Aufprall zu gewährleisten.
Bei
e
i
nschalten der Zündung
leuchtet diese Kontrollleuchte in der
Anzeige für die Kontrollleuchten der
Sicherheitsgurte und des Beifahrer-
Front-Airbags etwa eine Minute
lang auf, um die Aktivierung des
Airbags anzuzeigen.
Bei einschalten der Zündung
leuchtet diese Kontrollleuchte im
Kombiinstrument und/oder in der
Anzeige für die Kontrollleuchten der
Sicherheitsgurte und des Beifahrer-
Front-Airbags. Sie leuchtet, solange der
Beifahrer-Front-Airbag deaktiviert ist.
Deaktivierung
Nur der Beifahrer-Front-Airbag kann deaktiviert
werden:
F
St
ecken Sie bei ausgeschalteter
Zündung den Schlüssel in den Schalter
zur Deaktivierung des Beifahrer-Airbags.
F
D
rehen Sie ihn auf "OFF" .
F
Z
iehen Sie ihn dann in dieser Position ab.
um die Sicherheit Ihres Kindes zu gewährleisten,
deaktivieren Sie bitte grundsätzlich den
Beifahrer-Front-Airbag, wenn Sie einen
Kindersitz "entgegen der Fahrtrichtung" auf dem
Beifahrersitz vorne einbauen.
Andernfalls könnte das Kind schwere oder
sogar tödliche Verletzungen beim e
n
tfalten des
Airbags erleiden.
Sicherheit
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Seiten-Airbags
System, das Fahrer und Beifahrer bei einem
starken seitlichen Aufprall Schutz bietet
und die Verletzungsgefahr im Brustbereich
einschränken soll.
Jeder Seiten-Airbag ist vorne türseitig in das
ge
stell der Sitzlehne eingelassen.
Aktivierung
Bei einem starken Seitenaufprall, der auf
den gesamten Seitenaufprallbereich B
oder einen
t
ei
l desselben senkrecht zur
Fahrzeuglängsachse, in horizontaler
e
b
ene
und von außen in Richtung Innenraum wirkt,
werden die Airbags einseitig ausgelöst.
Der Seiten-Airbag entfaltet sich zwischen
dem vorderen Insassen und dem betreffenden
tür
innenblech.
Kopf-Airbags
System, das Fahrer und Insassen (außer auf
dem hinteren Mittelsitz) bei einem starken
seitlichen Aufprall besseren Schutz bietet und
die Verletzungsgefahr auf die Seite des Kopfes
beschränken soll.
Jeder Kopf-Airbag ist in die Streben und den
oberen t
ei
l des Fahrgastraums eingelassen.
Auslösung
Bei einem starken seitlichen Aufprall, der auf den
gesamten Seitenaufprallbereich B oder einen
tei l
desselben senkrecht zur Fahrzeuglängsachse,
in horizontaler
e
b
ene und von außen in Richtung
Innenraum wirkt, wird der Airbag gleichzeitig mit
dem entsprechenden Seiten-Airbag ausgelöst.
Der Kopf-Airbag entfaltet sich zwischen dem
vorderen oder hinteren Insassen und den
Seitenscheiben.
Aufprallerfassungssbereiche
A. Frontalaufprallbereich
B. Seitenaufprallbereich
Funktionsstörung
Wenn diese Kontrollleuchte im Kombiinstrument
in Verbindung mit einem akustischen Warnsignal
und einer Meldung auf dem Bildschirm
aufleuchtet, wenden Sie sich bitte an das
P
e
uge
Ot-
Händlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt, um
das System überprüfen zu lassen. Die Airbags werden bei einem
starken Aufprall möglicherweise nicht mehr ausgelöst.
Bei einem leichten Aufprall oder
Zusammenstoß an der Seite des
Fahrzeugs oder beim Überschlagen wird
der Airbag möglicherweise nicht ausgelöst.
Bei einem Heck- oder Frontalaufprall wird
der Airbag nicht ausgelöst.
7
Sicherheit
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138
Um die volle Schutzwirkung
der Airbags zu gewährleisten,
halten Sie bitte folgende
Sicherheitsvorschriften ein:
Setzen Sie sich normal und aufrecht hin.
Schnallen Sie sich mit dem Sicherheitsgurt an
und achten Sie auf den richtigen Sitz des g
u
rtes.
Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen
den Insassen und den Airbags befindet (Kinder,
ti
ere, g
e
genstände). Dadurch könnten diese in
ihrer Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt oder die
Insassen verletzt werden.
Auf den Airbag-Abdeckungen dürfen weder
Aufkleber noch sonstige
g
eg
enstände befestigt
werden.
Arbeiten an den Airbag-Systemen sind
ausschließlich dem P
e
uge
Ot-
Händlernetz
bzw. einer qualifizierten Fachwerkstatt
vorbehalten.
Selbst bei
e
in
haltung aller genannten
Vorsichtsmaßnahmen kann die
g
e
fahr von
Verletzungen bzw. leichten Verbrennungen an
Kopf, Oberkörper oder Armen beim Auslösen
eines Airbags nicht ausgeschlossen werden. Der
Airbag füllt sich nahezu augenblicklich (innerhalb
einiger Millisekunden) und entleert sich daraufhin
ebenso schnell wieder, wobei die warmen
ga
se durch dafür vorgesehene Öffnungen
entweichen.
Seiten-Airbags
Ziehen Sie nur zugelassene Bezüge über die
Sitze, die das Auslösen der Seiten-Airbags nicht
beeinträchtigen. Für weitere Informationen zu
den für Ihr Fahrzeug geeigneten Sitzbezügen
wenden Sie sich bitte an Ihren P
e
uge
Ot-
V
ertragspartner.
Siehe Abschnitt "Zubehör".
Befestigen Sie niemals etwas an den
Rückenlehnen der Sitze (Kleidungsstücke, etc.)
und kleben Sie nichts darauf. Dadurch könnten
beim
e
n
tfalten des Seiten-Airbags Verletzungen
am Oberkörper oder am Arm entstehen.
Rücken Sie mit dem Oberkörper nicht näher an
die
t
ü
r als nötig.
Front-Airbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht an
den Speichen und legen Sie die Hände nicht
auf das Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße
nicht auf das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nicht, da beim e
n
tfalten der
Airbags durch die Zigarette oder Pfeife
Verbrennungen oder Verletzungen verursacht
werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals
ausbauen, durchbohren oder heftigen Stößen
aussetzen.
Befestigen oder kleben Sie nichts weder an
das Lenkrad noch an das Armaturenbrett;
dies könnte Verletzungen beim
e
n
tfalten des
Airbags verursachen.
Kopf-Airbags
Befestigen Sie nichts am Dachhimmel
und kleben Sie nichts darauf. Dadurch
könnten beim
e
n
tfalten des Kopf-Airbags
Verletzungen am Kopf entstehen.
Ist Ihr Fahrzeug mit Kopf-Airbags
ausgestattet, bauen Sie die am Dachhimmel
montierten Haltegriffe nicht aus. Sie sind
t
e
il
der Befestigung der Kopf-Airbags.
Sicherheit