PEUGEOT 3008 2014 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2014, Model line: 3008, Model: PEUGEOT 3008 2014Pages: 388, PDF-Größe: 19.3 MB
Page 121 of 388

119
Von PeugeOt empfohlene Kindersitze
Klasse 0+: von der Gebur t bis 13 kg K lasse 1: von 9 bis 18 kg
L1
"RÖM
eR
/BRI
tA
X Baby-Safe Plus"
wird "entgegen der Fahrtrichtung" eingebaut. L2
"
RÖM
eR D
uo Plus ISOFIX"
Klasse 2
und 3: von 15 bis 36 kg
L5
"
KLIPPAN Optima"
Ab ca. 6
Jahren (22 kg) wird nur die
Sitzerhöhung benutzt. L6
"
RÖM
eR
KIDFIX"
Kann auf den ISOFIX-Verankerungen
befestigt werden. Das Kind wird durch den Sicherheitsgurt gehalten.
P
e
uge
Ot bi
etet Ihnen eine umfassende Auswahl an empfohlenen Kindersitzen, die sich mit einem Dreipunktgurt
befestigen lassen.
6
Kindersicherheit
Page 122 of 388

120
einbau von Kindersitzen, die mit dem Sicherheitsgurt befestigt
werden
a: universalkindersitz, Kindersitz, der für alle Fahrzeuge geeignet ist und sich mit Hilfe des Sicherheitsgurtes installieren lässt.
b: Klasse 0,
geb urt bis 10 kg. Babyschalen und Babytragetaschen können nicht auf dem Beifahrersitz eingebaut werden.
c:
e
r
kundigen Sie sich nach der in Ihrem Land geltenden g
e
setzgebung, bevor Sie Ihr Kind auf diesen Platz setzen.
U:
g
e
eigneter Platz für den e
i
nbau eines als u
n
iversalsitz zugelassenen Kindersitzes "entgegen der Fahrtrichtung" und/oder "in Fahrtrichtung", der sich
mit einem Sicherheitsgurt befestigen lässt.
U (R): Wie U , Fahrzeugsitz muss in die oberste Position und soweit wie möglich nach hinten gestellt werden.
L -: Nur die aufgeführten Kindersitze dürfen auf dem betreffenden Sitz eingebaut werden (je nach Bestimmungsland).
X:
u
n
geeigneter Platz für die Installation des Kindersitzes für Kinder dieser g
e
wichtsklasse.
ge
mäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese t
a
belle Auskunft über die Möglichkeiten zum e
i
nbau von Kindersitzen, die sich mit einem
Sicherheitsgurt befestigen lassen und als u
n
iversalsitze (a)
für das jeweilige g
e
wicht des Kindes und den jeweiligen Platz im Fahrzeug zugelassen sind.
* g
e
hen Sie beim e
i
nbau eines Kindersitzes mit Stützfuß (oder Stützbein) mit äußerster Sorgfalt vor. Weitere
e
i
nzelheiten finden Sie im Abschnitt
"
ei
nbau von Kindersitzen mit Stützfuß". Gewicht des Kindes und Richtalter
Platz unter 13 kg
(Klasse 0 (b)
u n d 0 +)
bis ≈ 1 Jahr
9 bis 18 kg
(Klasse 1)
1 bis ≈ 3 Jahre
15 bis 25 kg
(Klasse 2)
3 bis ≈ 6 Jahre
22 bis 36 kg
(Klasse 3)
6 bis ≈ 10 Jahre
Beifahrersitz (c) mit
Sitzerhöhung U (R)
U (R)U (R)U (R)
Beifahrersitz (c)
ohne Sitzerhöhung X
XXX
Seitliche Rücksitze U* U* U* U*
Mittlerer Rücksitz L1L2L5, L6 L5, L6
Kindersicherheit
Page 123 of 388

121
ISOFIX-Halterungen
Bei den Halterungen handelt es sich um drei Ösen an
jedem Sitz:
- zwei durch eine Markierung gekennzeichnete Ösen A zwischen Lehne und Sitzfläche des Fahrzeugsitzes,
Mit dem ISOFIX-System lässt sich der
Kindersitz sicher, stabil und schnell in Ihrem
Fahrzeug montieren.
Die ISOFIX-Kindersitze sind mit zwei
Rastarmen ausgestattet, die sich leicht in die
beiden Ösen A einklinken lassen.
Manche verfügen auch über einen Gurt oben ,
der an der Öse B befestigt wird.
um den Kindersitz am TOP TETHER zu befestigen:- die Kopfstütze vor ei nbau des Kindersitzes an
dieser Stelle entfernen und aufbewahren (diese
wieder einsetzen, sobald der Kindersitz entfernt
worden ist),
- lösen Sie die Abdeckung des TOP TETHER , indem
Sie sie an ihrer Aussparung ziehen,
- den gurt des Kindersitzes hinter der Rückenlehne
des Sitzes hindurchführen, indem Sie ihn zwischen
den Öffnungen der Kopfstützenstangen zentrieren,
- die Befestigung des oberen gu rtes an der Öse B
befestigen,
- den oberen gu rt straffen.
Für Ihr Fahrzeug gelten die aktuellen gesetzlichen ISOFIX-Bestimmungen .
Die nachstehend aufgeführten Sitze sind mit den vorschriftsgemäßen ISOFIX-Halterungen ausgerüstet:
-
e
ine Öse B , unter der Abdeckung hinter dem
oberen
t
ei
l der Rückenlehne, zur Befestigung
des oberen
g
u
rtes (TOP TETHER) .
S
ie ist durch eine Markierung gekennzeichnet. Bezüglich der verschiedenen
Möglichkeiten zum
e
i
nbau eines
ISOFIX-Kindersitzes in Ihr Fahrzeug,
siehe zusammenfassende
t
a
belle.
ein
falsch im Fahrzeug eingebauter
Kindersitz beeinträchtigt den Schutz
des Kindes bei einer Kollision.
Halten Sie sich strikt an die
Anweisungen der mit dem Kindersitz
gelieferten Montageanleitung.
Mit dem sich hinter der Rückenlehne
befindlichen
t
o
p t
e
ther kann der obere g
u
rt
der hiermit ausgestatteten Kindersitze befestigt
werden. Durch diese Vorrichtung wird, im Falle
eines Frontalaufpralls, eine Kippbewegung des
Kindersitzes nach vorne begrenzt.
6
Kindersicherheit
Page 124 of 388

122
ISOFIX Kindersitz
Dieser Kindersitz kann auch auf Plätzen ohne ISOFIX-Halterung montiert werden.
In diesem Fall muss er unbedingt mit dem Dreipunktgurt am Fahrzeugsitz befestigt werden.
Stellen Sie den Vordersitz des Fahrzeugs so ein, dass die Füße des Kindes die Rückenlehne nicht berühren.
Befolgen Sie bitte die Anweisungen zum Einbau des Kindersitzes in der Montageanleitung des Sitzherstellers.
Von PEUGEOT empfohlen und für Ihr Fahrzeug zugelassen
ISOFIX-Kindersitz mit tOP tetHeR
" RÖMER Duo Plus ISOFIX" (
gr
ößenklasse B1 )
Klasse 1: 9
bis 18 kg
ein
bau nur "in Fahrtrichtung"
Befestigt an den Ösen A sowie der Öse B , sog.
t
O
P tet
HeR
, mit Hilfe eines oberen g
u
rts.
Sitzschale in drei Neigungspositionen verstellbar: zum Sitzen, Ruhen und Liegen.
Kindersicherheit
Page 125 of 388

123
Übersicht über die einbaumöglichkeiten von ISOFIX-Kindersitzen
I UF: geeigneter Platz für den ei nbau eines ISOFIX-un iversalsitzes "in Fahrtrichtung", der mit dem oberen gu rt befestigt wird.
IL- SU:
ge eigneter Platz für den ein bau eines ISOFIX-Halbuniversalsitzes:
-
"e
ntgegen der Fahrtrichtung" mit oberem g
u
rt oder Stützfuß,
-
"
in Fahrtrichtung" mit Stützfuß,
-
o
der einer Babyschale mit oberem g
u
rt oder Stützfuß.
Wie der obere
g
u
rt befestigt wird, lesen Sie bitte im Abschnitt "ISOFIX-Halterungen" nach.
X: Platz nicht geeignet für den
e
i
nbau eines Kindersitzes oder einer Babyschale der angegebenen g
e
wichtsklasse.
ge
mäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese t
a
belle Auskunft über die Möglichkeiten zum e
i
nbau von ISOFIX-Kindersitzen auf den mit ISOFIX-
Halterungen ausgerüsteten Plätzen des Fahrzeugs.
Bei ISOFIX-
un
iversal- und Halbuniversalkindersitzen ist die mit Buchstaben von A bis G bezeichnete ISOFIX-
gr
ößenklasse des Kindersitzes an der Seite
des Kindersitzes neben dem ISOFIX-Logo angegeben:
*
g
e
hen Sie beim e
i
nbau eines Kindersitzes mit Stützfuß (oder Stützbein) mit äußerster Sorgfalt vor. Weitere
e
i
nzelheiten finden Sie auf der Seite
"
ei
nbau von Kindersitzen mit Stützfuß". Gewicht des Kindes
/ Richtalter
unter 10 kg (Klasse 0)
bis ca.
6 Monate unter 10 kg
(Klasse 0)
unter 13 kg
(Klasse 0+)
bis ca. 1 Jahr 9 bis 18 kg (Klasse 1)
1 bis ca. 3 Jahre
Kindersitz vom Typ ISOFIX Babyschale
"entgegen der Fahrtrichtung""entgegen der Fahrtrichtung""in Fahrtrichtung"
ISOFIX-Größenklasse F G C D E C D A B B1
Beifahrersitz XXXX
seitliche Rücksitze XIL- SU* IL- SU* IUF
*
IL- SU *
mittlerer Rücksitz XXXX
6
Kindersicherheit
Page 126 of 388

124
empfehlungen
ein falsch eingebauter Kindersitz beeinträchtigt
den Schutz des Kindes bei einer Kollision.
Überprüfen Sie, dass sich kein Sicherheitsgurt
oder g
u
rtschloss unter dem Kindersitz befindet,
da dies den Kindersitz destabilisieren kann.
Schnallen Sie den Sicherheitsgurt bzw. die
gu
rte des Kindersitzes so fest, dass möglichst
wenig Spielraum zwischen dem Körper des
Kindes und dem
g
u
rt besteht, und zwar auch
auf kurzen Strecken.
Für die Installation des Kindersitzes mit
dem Sicherheitsgurt überprüfen Sie, dass
dieser richtig auf dem Kindersitz gespannt
ist und der Kindersitz durch den
g
u
rt fest auf
dem Fahrzeugsitz gehalten wird. Wenn Ihr
Beifahrersitz einstellbar ist, schieben Sie ihn,
falls er forderlich, nach vorne.
Lassen Sie auf den hinteren Plätzen immer
ausreichend Platz zwischen dem Vordersitz und:
-
d
em Kindersitz "entgegen der
Fahrtrichtung",
-
d
en Füßen des in einem "in Fahrtrichtung"
installierten Kindersitzes sitzenden Kindes.
Hierzu schieben Sie, falls erforderlich, den
Vordersitz vor und stellen ebenfalls die
Rückenlehne gerade.Achten Sie beim ei nbau des Kindersitzes "in Fahrtrichtung"
darauf, dass er sich mit der Lehne möglichst nahe an der
Lehne des Fahrzeugsitzes befindet, diese, wenn möglich,
sogar berührt. Nur so ist der Sitz optimal montiert.
Bevor Sie einen Kindersitz mit Lehne auf einem
Beifahrersitz einbauen, müssen Sie die Kopfstütze
ausbauen.
Achten Sie darauf, die Kopfstütze gut zu verstauen oder zu
befestigen, damit sie bei einem heftigen Bremsmanöver
nicht zum
g
e
schoss wird.
Setzen Sie die Kopfstütze wieder ein, sobald der Kindersitz
entfernt worden ist.
Kinder vorne
Die gesetzgebung zur Beförderung von Kindern
auf dem Beifahrersitz vorne ist in jedem Land
unterschiedlich. Bitte beachten Sie die gültige
ge
setzgebung des Landes, in dem Sie fahren.
Deaktivieren Sie den Beifahrer-Front-
Airbag, wenn ein Kindersitz "entgegen der
Fahrtrichtung" auf dem Beifahrersitz vorne
eingebaut ist. Andernfalls kann das Kind beim
en
tfalten des Airbags schwere oder sogar
tödliche Verletzungen erleiden.
Einbau einer
Sitzerhöhung
Kindersitze
Der Schultergurt muss über die Schulter des
Kindes verlaufen, ohne den Hals zu berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der Bauchgurt
des Sicherheitsgurtes über die Schenkel des
Kindes verläuft.
P
e
uge
Ot e
mpfiehlt Ihnen, eine
Sitzerhöhung mit Lehne zu benutzen, die
mit einer
g
u
rtführung in Schulterhöhe
ausgestattet ist.
Lassen Sie sicherheitshalber:- niemals eines oder mehrere Kinder allein und unbeaufsichtigt in einem Fahrzeug zurück,
- Kinder oder ti ere nie bei geschlossenen
Fenstern in einem Fahrzeug zurück, das voll in
der Sonne steht,
- die Schlüssel nie in Reichweite von im Fahrzeug befindlichen Kindern.
um
einem versehentlichen Öffnen der
tü
ren vorzubeugen, benutzen Sie bitte die
"Kindersicherung".
Achten Sie ferner darauf, dass die hinteren
Seitenfenster nie mehr als ein Drittel offen stehen.
Rüsten Sie die hinteren Seitenfenster mit Rollos aus,
um Ihre Kleinkinder vor der Sonne zu schützen.
Kindersicherheit
Page 127 of 388

125
Mechanische
Kindersicherung
Sichern
F Drehen Sie den roten Schalter mit dem
Zündschlüssel um eine Achteldrehung, wie auf
dem e
t
ikett der t
ü
r angegeben. Kontrollieren
Sie die ordnungsgemäße Sicherung .
elektrische Kindersicherung
Aktivierung
F Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung auf
diese ta ste.
Die Kontrollleuchte der
t
a
ste leuchtet auf und
eine Meldung erscheint, die Sie darauf hinweist,
dass die Kindersicherung aktiviert wurde.
Diese Kontrollleuchte bleibt eingeschaltet,
solange die Kindersicherung aktiviert ist.
es i
st nach wie vor möglich, die t
ü
ren von
außen zu öffnen und die hinteren elektrischen
Fensterheber vom Fahrerplatz aus zu bedienen.
Entsichern
F Drehen Sie den roten Schalter mit dem Zündschlüssel um eine Achteldrehung.
Deaktivierung
F Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung erneut diese t
a s t e .
Die Kontrollleuchte der
t
a
ste
erlischt und eine Meldung erscheint,
die Sie darauf hinweist, dass die Kindersicherung deaktiviert wurde.
Diese Kontrollleuchte bleibt ausgeschaltet, solange die
Kindersicherung deaktiviert ist.Mechanismus, der es unmöglich macht, die
hintere tü r mit dem tü rgriff von innen zu öffnen.
Die Sicherung befindet sich an der Schmalseite
der hinteren
t
ü
r.Sperrschalter, mit dem aus der en tfernung die tü rgriffe
der hinteren tü ren blockiert und die Fensterheber hinten
deaktiviert werden, so dass ein Öffnen der
t
ü
ren von innen
und eine Betätigung der Fensterheber unmöglich ist.
Jeder davon abweichende Betriebszustand der Kontrollleuchte
weist auf eine Funktionsstörung der elektrischen
Kindersicherung hin.
Lassen sie das System von einem Vertreter des Pe ugeOt-
H ändlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Der Sperrschalter ist unabhängig von der
Zentralverriegelung und ersetzt diese nicht.
Überprüfen Sie den Betriebszustand der
Kindersicherung bei jedem
e
i
nschalten der
Zündung.
Ziehen Sie immer den Zündschlüssel ab,
auch wenn Sie das Fahrzeug nur kurzzeitig
verlassen.
Bei einem heftigen Aufprall wird die
elektrische Kindersicherung automatisch
deaktiviert, damit die Insassen im Fond
aussteigen können.
6
Kindersicherheit
Page 128 of 388

126
Fahrtrichtungsanzeiger
F Drücken Sie den Lichtschalter ganz nach unten
zum Abbiegen oder Spur wechsel nach links.
F Drücken Sie den Lichtschalter ganz nach oben zum Abbiegen oder Spurwechsel nach rechts.
Warnblinker
F Legen Sie den Schalter A um oder drücken
Sie auf den Schalter, um die Blinkleuchten
einzuschalten.
Sie funktionieren auch bei ausgeschalteter Zündung.
Einschaltautomatik des
Warnblinklichtes
Bei einer Notbremsung schalten sich die
Warnblinker je nach Bremsverzögerung
automatisch ein.
Beim ersten Beschleunigen schalten sie sich
automatisch wieder aus.
F
S
ie können Sie auch durch Drücken der
ta
ste ausschalten.
Hupe
F Drücken Sie auf eine der Lenkradspeichen. Akustisches Warnsignal, um andere
Verkehrsteilnehmer vor einer drohenden
gef
ahr zu warnen.
Funktion "Dreimal Blinken"
Drücken Sie den Hebel leicht bis zum
Druckpunkt nach oben bzw. nach unten; die
entsprechenden Blinkleuchten blinken dreimal.
Wenn der Blinker nicht binnen zwanzig
Sekunden wieder ausgeschaltet wird,
nimmt das akustische Signal bei einer
ge
schwindigkeit von über 60 km/h an
Lautstärke zu. Visuelles Signal mit Hilfe der
Fahrtrichtungsanzeiger, um andere
Verkehrsteilnehmer bei einer Panne, beim
Abschleppen oder bei einem u
n
fall zu warnen.
Die Verwendung dieser Funktion ist
unabhängig von der g
e
schwindigkeit
ver fügbar, aber sie ist besonders für den
Spurwechsel auf Schnellstraßen geeignet.
Sicherheit
Page 129 of 388

127
elektronisches Stabilitätsprogramm (eSP)
Begriffserläuterung
Antriebsschlupfregelung (ASR)
Die ASR sorgt für optimalen Antrieb und
beschränkt ein Durchdrehen der Räder, indem
sie auf die Bremsen der Antriebsräder und den
Motor einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für
eine bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs
beim Beschleunigen.
Dynamische Stabilitätskontrolle
(DSC)
Bei einer Abweichung zwischen der vom
Fahrzeug ver folgten und der vom Fahrer
gewünschten Spur überprüft die DSC Rad für
Rad und wirkt automatisch auf die Bremse
eines oder mehrerer Räder und den Motor ein,
um das Fahrzeug innerhalb der
g
r
enzen der
physikalischen
g
e
setze in die gewünschte
Spur zu lenken.
Bremsassistent
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Bremsdruck
schneller erzielen und damit der Bremsweg
verkürzen.
er w
ird je nach g
e
schwindigkeit, mit der man
auf die Bremse tritt, aktiviert und macht sich in
einem verringerten Pedalwiderstand und einer
erhöhten Bremswirkung bemerkbar.
Antiblockiersystem
(ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Dieses System sorgt für erhöhte Stabilität
und Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim
Bremsen und gewährleistet eine bessere
Kurvensteuerung, besonders auf schlechter
oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder
bei einer Notbremsung.
Das Bremssystem
e
B
V sorgt für eine optimale
Steuerung des Bremsdrucks auf den einzelnen
Rädern.
el
ektronisches Stabilitätsprogramm (
eS
P), bestehend aus folgenden Systemen:
-
A
ntiblockiersystem (ABS) und elektronischer Bremskraftverteiler (
eB
V),
-
Bremsassistent,
-
A
ntriebsschlupfregelung (ASR),
-
d
ynamische Stabilitätskontrolle (DSC).
7
Sicherheit
Page 130 of 388

128
Dynamisches
Stabilitätsprogramm (DSC) und
Antriebsschlupfregelung (ASR)
Dies wird durch das Blinken der
entsprechenden Kontrollleuchte im
Kombiinstrument angezeigt.
Aktivierung
Die Systeme werden automatisch bei jedem
Fahrzeugstart aktiviert.
Sobald sie ein Problem mit der Bodenhaftung oder
der Spur erkennen, wirken diese Systeme auf die
Funktion des Motors und der Bremsen ein.
Funktionsweise
Beim Aufleuchten dieser Warnleuchte
verbunden mit einem Warnton und
einer Meldung liegt eine Störung
im Antiblockiersystem vor, die
dazu führen kann, dass man beim Bremsen die
Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Beim Aufleuchten dieser an die
STOP-Leuchte gekoppelten
Warnleuchte verbunden mit einem
Warnton und einer Meldung liegt eine
Störung im elektronischen Bremskraftverteiler
(
eB
V) vor, die dazu führen kann, dass man beim
Bremsen die Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Unbedingt sofort anhalten.
Wenden Sie sich in beiden Fällen an das
P
e
uge
Ot-
Händlernetz oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Antiblockiersystem
(ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Bremsen Sie im Falle einer Notbremsung
mit voller Kraft, und zwar konstant, ohne
den Pedaldruck zu verringern.
Das Antiblockiersystem kann sich, wenn
es arbeitet, durch leichte Vibrationen im
Bremspedal bemerkbar machen. Achten Sie beim Radwechsel (Reifen
und Felgen) darauf, dass die Räder für
Ihr Fahrzeugs zugelassen sind.
Sicherheit