PEUGEOT 5008 2013 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2013, Model line: 5008, Model: PEUGEOT 5008 2013Pages: 364, PDF-Größe: 17.99 MB
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PRAKTISCHE TIPPS
209
Starten mit einer Fremdbatterie
Wenn die Batterie Ihres Fahrzeugs ent-
laden ist, kann das Fahrzeug mit einer
Hilfsbatterie (extern oder Batterie eines
anderen Fahrzeugs) und Notkabeln ge-
startet werden.
Überprüfen Sie zuerst, dass die Hilfs-
batterie eine Nennspannung von 12 Volt
und eine Kapazität hat, die mindestens
der der entladenen Batterie entspricht.
Starten Sie das Fahrzeug nicht über ein
angeschlossenes Batterieladegerät.
Klemmen Sie den (+) Pol nicht ab, wenn
der Motor läuft.
)
Schließen Sie das rote Kabel an
den (+) Pol der entladenen Batterie
A
und dann an den (+) Pol der Hilfs-
batterie B
an.
)
Schließen Sie ein Ende des grünen
oder schwarzen Kabels an den (-)
Pol der Hilfsbatterie B
(oder an den
Masseanschlusspunkt des Hilfsfahr-
zeugs) an.
)
Schließen Sie das andere Ende des
grünen oder schwarzen Kabels an
den Massepunkt C
des nicht star-
tenden Fahrzeugs (oder an den Mo-
torträger) an.
)
Starten Sie den Motor des Hilfsfahr-
zeugs und lassen Sie ihn einige Mi-
nuten laufen.
)
Betätigen Sie den Anlasser des
nicht startenden Fahrzeugs und las-
sen Sie den Motor laufen.
Wenn der Motor nicht sofort startet,
schalten Sie die Zündung aus und
warten Sie einen Moment, bevor Sie
es erneut versuchen.
)
Warten Sie, bis der Motor gleichmä-
ßig im Leerlauf dreht, und klemmen
Sie dann die Hilfskabel in umge-
kehrter Reihenfolge ab.
Laden der Batterie mit einem
Batterieladegerät
)
Klemmen Sie die Fahrzeugbatterie ab.
)
Beachten Sie die Gebrauchsanwei-
sung des Ladegerät-Herstellers.
)
Beginnen Sie beim Wiederanschlie-
ßen der Batterie mit dem (-) Pol.
)
Überprüfen Sie Batteriepole und
Klemmen auf Sauberkeit. Wenn sie
einen (weißlichen oder grünlichen)
Sulfatbelag aufweisen, müssen sie
gelöst und gesäubert werden.
Die Batterien enthalten schäd-
liche Substanzen wie Schwe-
felsäure und Blei. Sie müssen
gemäß den gesetzlichen Vorschriften
entsorgt werden und dürfen auf keinen
Fall im Hausmüll entsorgt werden.
Geben Sie verbrauchte Batterien an
einer dafür zugelassenen Sammel-
stelle ab.
Wenn das Fahrzeug länger
als einen Monat nicht benutzt
wird, empfiehlt es sich, die
Batterie abzuklemmen.
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PRAKTISCHE TIPPS
210
Vor Arbeiten an der Batterie,
denken Sie daran, Augen und
Gesicht zu schützen.
Jeder Eingriff an der Batterie muss in
einem gut belüfteten Bereich in weitem
Abstand von offenem Feuer oder Fun-
kenquellen erfolgen, um jegliche Explo-
sions- und Brandgefahr auszuschließen.
Versuchen Sie nicht eine gefrorene
Batterie wieder aufzuladen; sie muss
zuerst aufgetaut werden, um eine Ex-
plosionsgefahr auszuschließen. Wenn
die Batterie gefroren war, lassen Sie
diese vor dem Wiederaufladen durch
das PEUGEOT-Händlernetz oder
durch eine qualifizierte Fachwerk-
statt überprüfen, um sicherzustellen,
dass die inneren Komponenten nicht
beschädigt worden sind und das Ge-
häuse keine Risse bekommen hat, da
dies das Austreten von giftiger und
korrosiver Säure zur Folge hätte.
Die Pole nicht vertauschen und ausschließ-
lich ein 12-Volt-Ladegerät verwenden.
Klemmen Sie die Pole nicht bei lau-
fendem Motor ab.
Laden Sie die Batterie erst auf, wenn
Sie die Pole abgeklemmt haben.
Waschen Sie sich die Hände nach
Beendigung der Arbeit.
Schieben Sie das Fahrzeug nicht an,
um den Motor zu starten, wenn es
mit einem elektronisch gesteuerten
mechanischen oder einem Automa-
tik-Getriebe ausgerüstet ist.
Vor dem Abklemmen
Klemmen Sie die Batterie frühestens
2 Minuten nach dem Ausschalten der
Zündung ab.
Schließen Sie die Fenster und die Vorder-
türen, bevor Sie die Batterie abklemmen.
Nach dem Wiederanschließen
Nach jedem Wiederanschließen der Bat-
terie darf der Motor erst 1 Minute nach
dem Einschalten der Zündung angelas-
sen werden, damit die elektronischen
Systeme initialisiert werden können.
Sollten trotz Beachtung dieser Vorschrift
leichte Störungen auftreten und beste-
hen bleiben, wenden Sie sich bitte an das
PEUGEOT-Händlernetz oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Folgende Systeme (je nach Version)
müssen Sie selbst reinitialisieren (lesen
Sie dazu bitte die entsprechende Rub-
rik nach):
- den Schlüssel mit der Fernbedienung,
- das/die elektrische(n) Verdunklungsrollo(s),
- ...
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PRAKTISCHE TIPPS
211
Beachten Sie die Laufzeit des
Motors, um ein ordnungsge-
mäßes Laden der Batterie zu
gewährleisten.
Starten Sie den Motor nicht immer
wieder und andauernd neu, um die
Batterie zu laden.
Bei entladener Batterie springt der Motor
nicht an (vgl. Absatz "Batterie").
Wenn Sie gerade ein Ge-
spräch führen:
- können Sie dieses mit der Frei-
sprecheinrichtung Ihres WIP
Sound oder Ihres WIP Nav noch
5 Minuten lang fortsetzen,
- können Sie dieses beim WIP Com
3D trotzdem zu Ende führen.
Verlassen des
Energiesparmodus
Die betreffenden Funktionen werden
automatisch bei der nächsten Inbetrieb-
nahme des Fahrzeugs reaktiviert.
Um diese Funktionen sofort wieder ver-
wenden zu können, starten Sie den Motor
und lassen Sie ihn mindesten 5 Minuten
laufen.
AUSTAUSCH DER
SCHEIBENWISCHERBLÄTTER
Entfernen
)
Heben Sie den entsprechenden Wischerarm an.
)
Lösen Sie das Wischerblatt und ziehen Sie es ab.
Einsetzen
)
Setzen Sie das neue Wischerblatt
ein und klemmen Sie es fest.
)
Klappen Sie den Wischerarm vor-
sichtig wieder herunter.
Vor dem Entfernen eines
Wischerblatts vorne
)
Betätigen Sie innerhalb einer Minute nach
dem Ausschalten der Zündung den Schei-
benwischerschalter, um die Wischer in die
Mitte der Windschutzscheibe zu stellen.
Nach dem Einsetzen eines
Wischerblatts vorne
)
Schalten Sie die Zündung ein.
)
Betätigen Sie den Scheibenwischerschal-
ter erneut, um die Wischer wieder in die
Ausgangsposition zu bringen.
ENTLASTUNG DER BATTERIE
Diese Funktion dient dazu, die Benutzung
bestimmter elektrischer Verbraucher unter
Berücksichtigung des Ladezustandes der
Batterie zu steuern.
Während der Fahrt werden bestimmte
Verbraucher wie die Klimaanlage, die
Heckscheibenheizung, usw. vorüberge-
hend ausgeschaltet.
Die ausgeschalteten Verbraucher wer-
den automatisch wieder eingeschaltet,
wenn es die Bedingungen erlauben.
ENERGIESPARMODUS
Hiermit wird die Betriebsdauer be-
stimmter Funktionen gesteuert, um die
Batterie nicht zu stark zu entladen.
Nach dem Abstellen des Motors kön-
nen Sie elektrische Verbraucher wie
Audioanlage und Telematik, Scheiben-
wischer, Abblendlicht, Deckenleuchten,
usw. insgesamt noch für die Dauer von
maximal dreißig Minuten benutzen.
Diese Zeit kann wesentlich kürzer sein,
wenn die Batterie schwach geladen ist.
Wechsel in den
Energiesparmodus
Wenn diese Zeit vertrichen ist, wird der
Wechsel in den Energiesparmodus auf
dem Bildschirm angezeigt, die eingeschal-
teten Verbraucher werden auf Bereitschaft
geschaltet.
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PRAKTISCHE TIPPS
212
FAHRZEUG ABSCHLEPPEN
Anleitung zum Abschleppen des eige-
nen oder eines fremden Fahrzeugs mit
einer abnehmbaren mechanischen Vor-
richtung.
Zugang zum Werkzeug
Abschleppen von vorn
)
Öffnen Sie die Abdeckung an der
vorderen Stoßstange, indem Sie auf
das untere Ende drücken.
)
Schrauben Sie die Abschleppöse
bis zum Anschlag ein.
)
Montieren Sie die Abschleppstange.
)
Schalten Sie die Warnblinker am
abzuschleppenden Fahrzeug ein.
)
Öffnen Sie die Abdeckung an der
hinteren Stoßstange, indem Sie auf
das untere Ende drücken.
)
Schrauben Sie die Abschleppöse
bis zum Anschlag ein.
)
Montieren Sie die Abschleppstange.
)
Schalten Sie die Warnblinker am
abzuschleppenden Fahrzeug ein.
Abschleppen von hinten
Die Abschleppöse befindet sich unter
dem Faltboden links in der Kofferraum-
Innenverkleidung.
Zugang:
)
Öffnen Sie den Kofferraum.
)
Heben Sie den Faltboden an.
)
Nehmen Sie die Abschleppöse aus
der Halterung.
)
Stellen Sie die Gangschalthe-
bel in den Leerlauf (Position
N
beim elektronisch gesteu-
erten mechanischen Getrie-
be oder Automatikgetriebe).
Wird dieser Hinweis nicht beachtet,
kann dies zur Beschädigung ver-
schiedener Bremsteile und zum Ver-
sagen des Bremsassistenten beim
nächsten Starten des Motors führen.
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PRAKTISCHE TIPPS
213
ANHÄNGERKUPPLUNG
Ihr Fahrzeug ist hauptsächlich für die
Personen- und Gepäckbeförderung
konzipiert, kann jedoch auch zum Zie-
hen eines Anhängers benutzt werden.
Empfehlungen für den Fahrbetrieb
Seitenwind
)
Berücksichtigen Sie die erhöhte
Seitenwindempfindlichkeit.
Kühlung
Beim Ziehen eines Anhängers am Berg
steigt die Kühlflüssigkeitstemperatur.
Da der Ventilator elektrisch angetrieben
wird, ist seine Kühlkapazität nicht von
der Motordrehzahl abhängig.
)
Um die Motordrehzahl zu verringern,
verlangsamen Sie das Tempo.
Mechanische Vorrichtung zum Ankup-
peln eines Anhängers oder zur Montage
eines Fahrradträgers mit zusätzlicher
Signalanlage und Beleuchtung.
Verteilung der Lasten
)
Verteilen Sie die Last im Anhänger so,
dass sich die schwersten Gegenstän-
de so nahe wie möglich an der Ach-
se befinden und die höchstzulässige
Stützlast nicht überschritten wird.
Die Dichte der Luft nimmt mit der Höhe
ab, wodurch sich die Motorleistung
verringert. Die maximale Anhängelast
muss je 1000 m Höhe um 10 % redu-
ziert werden.
Das Fahren mit Anhänger beansprucht
das Zugfahrzeug in stärkerem Maße
und verlangt vom Fahrer besondere
Aufmerksamkeit.
Wir empfehlen Ihnen, Original
PEUGEOT-Anhängerkupp-
lungen und Anschlusskabel
zu benutzen, die bei der Konzeption
Ihres Fahrzeugs getestet und zugel-
assen wurden und diese von einem
PEUGEOT-Vertragspartner oder ei-
ner qualifizierte Fachwerkstatt mon-
tieren zu lassen.
Wird die Anhängerkupplung nicht
von einem PEUGEOT-Vertragspartner
montiert, so müssen bei der Montage
unbedingt die Weisungen des Her-
stellers befolgt werden.
Allgemeine Hinweise
Beachten Sie die in Ihrem
Land geltenden gesetzlichen Vor-
schriften.
Vergewissern Sie sich, dass das Ge-
wicht des Zugfahrzeugs größer als das
des abgeschleppten Fahrzeugs ist.
Der Fahrer am Steuer des abge-
schleppten Fahrzeugs muss einen
gültigen Führerschein haben.
Benutzen Sie beim Abschleppen auf
vier Rädern immer eine homologierte
Abschleppstange. Die Verwendung
von Abschleppseilen oder -gurten ist
nicht zulässig.
Beim Abschleppen mit abgestelltem
Motor sind Bremskraftverstärkung und
Servolenkung nicht mehr wirksam.
In folgenden Fällen ist für das Ab-
schleppen unbedingt professionelle
Hilfe hinzuzuziehen:
- Fahrzeugpanne auf einer Auto-
bahn oder Schnellstraße,
- Fahrzeug mit Vierradantrieb,
- Getriebe kann nicht in die Leer-
laufstellung gebracht, das Lenkrad
nicht entriegelt oder die Feststell-
bremse nicht gelöst werden,
- Abschleppen auf nur zwei Rädern,
- keine homologierte Abschlepp-
stange vorhanden…
Im Abschnitt "Technische Daten" kön-
nen Sie nachlesen, welche Gewichte
und Anhängelasten für Ihr Fahrzeug
gelten.
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PRAKTISCHE TIPPS
214
Die maximale Anhängelast bei Berg-
fahrten hängt vom Grad der Steigung
und von der Außentemperatur ab.
Achten Sie auf jeden Fall besonders auf
die Temperatur der Kühlflüssigkeit.
Bremsen
Bei Zugbetrieb verlängert sich der Bremsweg.
Um eine Erhitzung der Bremsen bei ge-
birgsähnlichen Abfahrten zu vermeiden,
wird die Verwendung der Motorbremse
empfohlen.
Reifen
)
Prüfen Sie den Reifendruck am
Zugfahrzeug und Anhänger und be-
achten Sie die empfohlenen Reifen-
druckwerte.
Beleuchtung
)
Überprüfen Sie die elektrische Si-
gnalanlage des Anhängers.
Die Einparkhilfe hinten wird au-
tomatisch ausgeschaltet, wenn
Sie eine Original PEUGEOT-
Anhängerkupplung benutzen.
)
Halten Sie beim Aufleuchten
der Warnleuchte und der
STOP
-Leuchte an und stel-
len Sie den Motor schnellst-
möglich ab.
DACHTRÄGER ANBRINGEN
Zulässige Dachlast bei einer
Ladehöhe von maximal 40 cm
(außer Fahrradträger): 65
kg
Wenn die Ladehöhe 40 cm
übersteigt, passen Sie die
Fahrzeuggeschwindigkeit dem Stra-
ßenprofil an, damit die Dachträger
und die Befestigungen am Dach
nicht beschädigt werden.
Beachten Sie die gesetzlichen Bestim-
mungen des jeweiligen Landes hinsicht-
lich des Transports von Gegenständen,
die länger als das Fahrzeug sind.
Benutzen Sie für die Montage von Quer-
trägern die vier dafür vorgesehenen
Schnellbefestigungen:
)
heben Sie die Abdeckungen an,
)
öffnen Sie mit dem Schlüssel die
Befestigungsverschlüsse an allen
Trägern,
)
setzen Sie alle Befestigungen ein
und verriegeln Sie sie nacheinander
am Dach,
)
vergewissern Sie sich, dass die
Dachträger richtig fixiert sind (indem
Sie sie schütteln),
)
schließen Sie mit dem Schüssel die
Befestigungsverschlüsse an allen
Trägern.
Wenn Ihr Fahrzeug mit einer
Dachzierleiste ausgestattet ist,
benutzen Sie diese bitte nicht
als Lastenträger.
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PRAKTISCHE TIPPS
215
Abmontieren
Entfernen Sie den Kälteschutz:
-
bei Außentemperaturen über 10 °C,
- bei Zugbetrieb,
-
bei Geschwindigkeiten über 120 km/h.
Je nach Modell, sind die Befestigungsklam-
mern nach rechts oder links ausgerichtet.
)
Fahren Sie mit den Fingern durch
den oberen Teil des Gitters.
)
Drücken Sie von hinten gegen die
Klammern und ziehen Sie den
Schutz zu sich hin.
)
Entfernen Sie nacheinander den
oberen Schutz 1
, den mittleren
2
und schließlich den unteren 3
.
KÄLTESCHUTZ
Abnehmbare Abdeckung, die dazu
dient, eine Anhäufung von Schnee im
Bereich des Kühlerventilators zu ver-
meiden.
Bevor Sie den Kälteschutz anbringen
oder entfernen, vergewissern Sie sich,
das Motor und Ventilator ausgeschal-
tet sind. Es wird empfohlen, sich für
die Montage und Demontage an einen
Verteter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Werkstatt zu
wenden.
)
Halten Sie einen der drei Kälte-
schutzschilde vor den unteren Teil
des vorderen Stoßfängers. Bringen
Sie den Schutz nicht oben am Lüf-
tungsgitter an.
)
Drücken Sie auf die äußeren En-
den A
, um die Befestigungsklam-
mern einrasten zu lassen.
)
Drücken Sie auf die Mitte B
um auch
die letzten Befestigungsklammern
einrasten zu lassen.
)
Gehen Sie gleichermaßen bei den
beiden weiteren Schutzschilden vor.
Montieren
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PRAKTISCHE TIPPS
216
"Multimedia":
Autoradios, Verstärker, Navigationssys-
teme, Freisprechanlage, CD-Wechsler,
Lautsprecher, DVD-Spieler, USB-Box,
Einparkhilfe vorn und hinten, zusätz-
licher drahtloser Bluetooth-Kopfhörer,
Netzteil für Bluetooth-Kopfhörer...
Einbau von
Funksprechanlagen
Vor dem Nachrüsten von Ra-
diokommunikationssendern mit Au-
ßenantenne am Fahrzeug haben
Sie die Möglichkeit, sich bei den
PEUGEOT-Vertragspartnern über
die technischen Daten der Anlagen
(Frequenzband, maximale Aus-
gangsleistung, Antennenposition, ge-
rätespezifische Einbaubedingungen),
die gemäß Richtlinie 2004/104/EG
über die elektromagnetische Verträg-
lichkeit von Kraftfahrzeugen montiert
werden können, zu informieren.
"Schutz":
Teppichschoner * , Kofferraumablagebox,
Rückhaltenetz, Kleiderbügel an der Kopf-
stütze, Türschwellen aus rostfreiem Stahl
oder Carbon...
*
Um ein Blockieren des Pedalwerks
zu vermeiden:
-
achten Sie darauf, dass der Teppich-
schoner richtig liegt und befestigt ist,
- legen Sie niemals mehrere Teppich-
schoner übereinander.
ZUBEHÖR
Die PEUGEOT-Vertragspartner halten
ein umfassendes Sortiment von emp-
fohlenen Zubehörteilen sowie Original-
teilen für Sie bereit.
Diese Zubehör- und Originalteile wur-
den auf ihre Zuverlässigkeit und Sicher-
heit geprüft und zugelassen.
Sie sind alle für Ihr Fahrzeug geeignet,
vom Hersteller empfohlen und fallen
unter die PEUGEOT-Garantie.
"Sicherheit":
Alarmanlagen, Scheibengravur, Dieb-
stahlsicherung für Leichtmetallfelgen,
Verbandkasten, Alkotester, Warndrei-
eck, Sicherheitsweste, System zur
Fahrzeugortung bei Diebstahl, Hun-
detrenngitter, Schneeketten...
"Styling":
mit den Seitenairbags kompatible Sitz-
bezüge, Leder-Schalthebelknopf, Nebel-
scheinwerfer, Windabweiser an den Türen,
Spoiler, Schmutzfänger, Aluminiumfelgen,
Zierleisten, verchromte Türgriffschalen...
Je nach der im Land geltenden
gesetzlichen Regelung sind
Sicherheitswesten, Warndrei-
eck, Ersatzglühlampen und -siche-
rungen im Fahrzeug mitzuführen.
Der Einbau eines nicht von
PEUGEOT empfohlenen elek-
trischen Geräts oder Zubehör-
teils kann zu einer Betriebsstörung
in der elektronischen Anlage Ihres
Fahrzeugs und zu erhöhtem Ver-
brauch führen.
Wir bitten Sie, dies zur Kenntnis
zu nehmen und empfehlen Ihnen,
sich an einen Vertreter der Marke
PEUGEOT zu wenden, der Ihnen
gerne die empfohlenen Geräte und
Zubehörteile zeigt.
"Transportlösungen":
Für Freizeitausstattung: Dachträger, Fahr-
radträger an der Anhängerkupplung,
Fahrradträger für Dachreling, Skiträger,
Dachkoffer, Sitzerhöhungen für Kinder, Sei-
tenrollos, Staufach unter der Hutablage...
Anhängerkupplung; sie muss grundsätz-
lich von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes montiert werden.
Außerdem erhältlich sind Reinigungs- und
Pflegemittel für innen und außen, Betriebs-
flüssigkeiten (Scheibenwaschflüssigkeit
usw.) und Ersatzmittel (Patrone für Reifen-
pannenset usw.). Wenden Sie sich hierfür
bitte an das PEUGEOT-Händlernetz.
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TECHNISCHE DATEN
217
Motoren
1,6 Liter VTi
120 PS
1,6 Liter THP
156 PS
Getriebe
mechanisch
(5 Gänge)
mechanisch
(6 Gänge)
automatisch
(6 Gänge)
Hubraum (cm
3)
1598
1598
Bohrung x Hub (mm)
77 x 85,8
77 x 85,8
Höchstleistung: EG-Norm (kW)*
88
11 5
Drehzahl bei Höchstleistung (U/min)
6000
6000
Maximales Drehmoment: EG-Norm (Nm)
160
240
Drehzahl bei max. Drehmoment (U/min)
4250
1400
Kraftstoff
bleifrei RON 95
bleifrei RON 95
Katalysator
ja
ja
Ölfüllmengen (in Litern)
Motor (mit Austausch der Ölfilterpatrone)
4,25
4,25
BENZINMOTOREN UND GETRIEBE
*
Die maximale Leistung entspricht dem bei Motorstand zugelassenen Wert gemäß der europäischen Gesetzgebung (Richt-
linie 1999/99/EG).
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TECHNISCHE DATEN
218
Die Werte für das zulässige Gesamtgewicht mit Anhänger und die angegebenen Anhängelasten gelten für eine Höhe von
maximal 1000 Meter. Die angegebene Anhängelast muss je weitere 1000 Meter um jeweils 10% verringert werden.
Seitens des Herstellers ist beim Fahren mit Anhänger eine Höchstgeschwindigkeit von max. 100 km/h zulässig (zusätzlich ist
jedoch die geltende gesetzliche Regelung in Ihrem Land zu beachten).
Hohe Außentemperaturen können zu einem Leistungsabfall des Fahrzeugs zum Schutz des Motors führen. Verringern Sie
bei Außentemperaturen über 37 °C bitte die Anhängelast.
Motoren
1,6 Liter VTi
120 PS (
5FS
)
1,6 Liter THP
156 PS (5FV)
Getriebe
mechanisch
(5 Gänge)
mechanisch (6 Gänge) /
automatisch (6 Gänge)
Sitze
5
7
5
7
- Leergewicht
1524
1550
1563 / 1591
1592 / 1620
- Gewicht in fahrbereitem Zustand *
1599
1625
1638 / 1666
1667 / 1695
- Zulässiges Gesamtgewicht
2000
2190
2050 / 2075
2225 / 2250
- Zulässiges Gesamtgewicht mit
Anhänger
bei 12% Steigung
3300
3290
3400 / 3525
3425 / 3350
- Anhänger gebremst (innerh. des
zul. Gesamtgew. mit Anh.)
bei 10% bis 12% Steigung
1300
1100
1350 / 1450
1200 / 1100
- Anhänger gebremst **
(mit Lastübertrag innerh. des zul.
Gesamtgew. mit Anh.)
1500 1400
1550 / 1650
1500 / 1600
- Anhänger ungebremst
740 750
750
- Zulässige Stützlast
70
70
*
Das Gewicht im fahrbereiten Zustand ist gleich dem Leergewicht + Fahrer (75 kg).
**
Der hier deklarierte Maximal-Wert für die gebremste Anhängelast kann nur bei Teilbeladung des Zugfahrzeugs genutzt werden.
Dies ist bedingt durch die jeweilige Höhe des zulässigen Zuggesamtgewichts. Bei jedem Beladungszustand gilt, dass die Summe
aus tatsächlichem Gewicht des Zugfahrzeugs und tatsächlicher Anhängelast das zulässige Zuggesamtgewicht nicht übersteigen
darf. Achtung, das Fahren mit Anhänger kann bei einem gering beladenen Zugfahrzeug dessen Fahrverhalten beeinträchtigen.
GEWICHTE UND ANHÄNGELASTEN (IN KG) - BENZINMOTOREN