Peugeot 508 2016 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2016, Model line: 508, Model: Peugeot 508 2016Pages: 364, PDF-Größe: 10.47 MB
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508_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Manueller Betrieb
F Stellen Sie den Wählhebel auf M, um
stufenweise in sechs
gän gen zu schalten.
F
Z
iehen Sie den Hebel zum + Zeichen, um
in den höheren
g
a
ng zu schalten.
F
D
rücken Sie den Hebel zum - Zeichen, um
in den niedrigeren
g
a
ng zu schalten.
Der Schaltbefehl wird nur ausgeführt, wenn
Fahrzeuggeschwindigkeit und Motordrehzahl
dies zulassen, andernfalls übernimmt
vorübergehend die Schaltautomatik die
Kontrolle.
D verschwindet aus der Anzeige,
stattdessen erscheinen nacheinander die
eingelegten
g
än
ge im Kombiinstrument.
Fehleranzeige im manuellen
Betrieb
Diese Anzeige erscheint, wenn
ein ga ng nicht richtig eingelegt
ist (Wählhebel zwischen zwei
Schaltpositionen).
Fahrzeug anhalten
Bevor Sie den Motor ausschalten, können Sie den
Wählhebel auf P oder N stellen, um in den Leerlauf
zu gehen.
Ziehen Sie in beiden Fällen die Feststellbremse an,
sofern diese nicht auf Automatikmodus gestellt ist,
um das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.
Funktionsstörung
Bei eingeschalteter Zündung erscheint eine
Meldung im Anzeigefeld des Kombiinstruments,
Bei über- oder untertourigen Fahrten blinkt der
gewählte ga ng für die Dauer einiger Sekunden,
danach wird der tatsächlich eingelegte
g
a
ng
angezeigt.
Sie können jederzeit von D (Automatikbetrieb)
auf M (manueller Betrieb) umschalten.
Im Stand oder bei sehr geringem
t
em
po
schaltet das
g
e
triebe automatisch in den
ga
ng M1.
Die Programme Sport und Schnee
funktionieren nicht im manuellem Betrieb. Das
g
e
triebe kann Schaden nehmen:
-
w
enn Sie gleichzeitig Brems- und
ga
spedal betätigen,
- w enn Sie bei einem
Batterieschaden den Wählhebel mit
ge
walt aus der Position P in eine
andere Position bringen.
Wenn der Wählhebel nicht auf
P
steht, ertönt beim Öffnen der
Fahrertür oder ca. 45
Sekunden nach
dem Ausschalten der Zündung ein
akustisches Signal in Verbindung mit
einer Meldung.
F
S
tellen Sie den Wählhebel auf P;
das Signal verstummt und die
Meldung verschwindet.
um
bei einem längeren Halt bei
laufendem Motor (z.B. Stau) den
Kraftstoffverbrauch einzuschränken,
stellen Sie den Wählhebel auf N
und ziehen Sie die Feststellbremse
an, sofern sich diese nicht im
Automatikmodus befindet.
wenn eine Funktionsstörung im ge triebe vorliegt.
In diesem Fall schaltet das ge triebe auf Notbetrieb und bleibt
im 3.
g
a
ng blockiert. Beim Schalten von P nach R und von N
nach R spüren Sie gegebenenfalls einen starken Ruck, durch
den das
g
e
triebe jedoch nicht in Mitleidenschaft gezogen wird.
Fahren Sie nicht schneller als 100
km/h unter Beachtung der
örtlichen Verkehrsvorschriften.
Lassen Sie das
g
e
triebe von einem P
e
uge
Ot-
V
ertragspartner oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
6
Fahrbetrieb
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StOP & StA Rt
Funktionsweise
Übergang des Motors in den
Modus STOP
Die Kontrollleuchte "ECO" leuchtet
im Kombiinstrument auf und der
Motor geht in Standby über:
-
b
eim Schaltgetriebe bei einer
ge
schwindigkeit von weniger als 20 km/h
oder bei stehendem Fahrzeug mit der
Version e-
tH
P 165, wenn Sie den
Schalthebel in den Leerlauf stellen und das
Kupplungspedal loslassen,
-
b
eim Automatikgetriebe bei stehendem
Fahrzeug, wenn Sie das Bremspedal
durchtreten oder wenn Sie den
ga
ngwählhebel auf Position N stellen.
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Zeitzähler
ausgestattet ist, erfolgt eine Zusammenzählung
der Zeiten, in denen das Fahrzeug während der
Fahrt in den Modus S
tO
P geschaltet wurde.
Bei jedem
e
i
nschalten der Zündung mit dem
Schlüssel wird der Zeitzähler auf null gestellt. Füllen Sie den
t
a
nk niemals auf,
wenn sich der Motor im Modus S
tO
P
befindet; schalten Sie die Zündung
unbedingt mit dem Schlüssel aus. Während eines Parkvorgangs ist der
Modus S
tO
P für ein angenehmeres
Fahren für einige Sekunden nach
Verlassen des Rückwärtsganges
deaktiviert.
Durch den Modus S
tO
P werden die
Fahrzeugfunktionen, wie z.B. die
Bremsanlage oder die Servolenkung
nicht verändert.
Die S
tO
P & S
tA
R
t-
Funktion setzt den Motor
während eines Stopps (z.B. an Ampeln, im
Stau, etc.) kurzzeitig in Standby (Modus
S
tO
P). Der Motor springt dann automatisch
wieder an (Modus StA
Rt)
, wenn Sie
weiterfahren möchten. Das erneute Anlassen
erfolgt sofort, zügig und geräuscharm.
Mit Hilfe des S
tO
P & S
tA
R
t-
Systems, das
optimal an den Stadtverkehr angepasst ist,
können Kraftstoffverbrauch, Abgasemissionen
und
g
er
äuschpegel bei Fahrzeugstillstand
reduziert werden.
Fahrbetrieb
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Übergang des Motors in den
Modus START
Die Kontrollleuchte "ECO" erlischt und
der Motor startet automatisch erneut:
-
b
eim Schaltgetriebe , wenn Sie das
Kupplungspedal ganz durchtreten,
-
b
eim Automatikgetriebe:
● Gangwählhebel
auf Position D oder M,
wenn Sie das Bremspedal loslassen,
● oder
Gangwählhebel auf Position N und
Bremspedal losgelassen, wenn Sie den
ga
ngwählhebel auf Position D oder M
stellen,
● oder
wenn Sie den Rückwärtsgang
e
inlegen. Der Modus StA
Rt wird automatisch ausgelöst,
wenn:
-
S
ie die Fahrertür öffnen,
-
S
ie den Sicherheitsgurt des Fahrers lösen,
-
b
ei einem Schaltgetriebe eine
Fahrgeschwindigkeit von 25 km/h (3 km/h
mit der Version e-
tH
P 165) oder bei einem
Automatikgetriebe eine
g
e
schwindigkeit
von 3 km/h überschritten wird.
-
d
ie elektrische Feststellbremse gerade
angezogen ist,
-
b
estimmte Bedingungen (Batterieladung,
Motortemperatur, Bremsunterstützung,
ein
stellung der Klimaanlage, etc.) dies
er fordern, um die Kontrolle des System
oder des Fahrzeugs sicherzustellen.
Sonderfälle: Automatisches
Auslösen des Modus START
In diesem Fall blinkt die
Kontrollleuchte "ECO" für einige
Sekunden und erlischt dann.
Diese Funktion ist normal.
Spezielle Situationen: Modus
STOP nicht verfügbar
Der Modus StO P wird in den folgenden Fällen nicht
aktiviert:
- wenn die Fahrertür geöffnet ist,- wenn der Sicherheitsgurt des Fahrers gelöst ist,- wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit von 10 km/h seit dem letzten Starten mit dem Schlüssel nicht
überschritten wurde,
- wenn das Fahrzeug an einer starken Steigung steht (Steigung oder ge fälle),
- wenn die elektrische Feststellbremse angezogen ist oder gerade angezogen wird,
- wenn die Beibehaltung des thermischen Komforts im Innenraum dies er fordert,
- wenn die Funktion "Beschlagfreihalten"
aktiviert ist,
- wenn bestimmte Bedingungen (Batterieladung, Motortemperatur, Bremsunterstützung,
Außentemperatur, etc.) dies er fordern, um die
Kontrolle des Systems sicherzustellen.
In diesem Fall blinkt die
Kontrollleuchte "ECO" für einige
Sekunden und erlischt dann.
Dies ist eine normale Funktion.
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Fahrbetrieb
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Das System wird bei jedem Neustart mit
dem Schlüssel wieder aktiviert.
Aktivierung
Drücken Sie erneut die taste "ECO OFF".
Das System ist wieder aktiv; darauf wird durch
das
e
r
löschen der Schalterleuchte und eine
Meldung im Anzeigefeld hingewiesen.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung blinkt die t a s t e "ECO OFF" und leuchtet anschließend
ununterbrochen auf.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des P
e
uge
Ot-
Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Bei einer Funktionsstörung im Modus S
tO
P,
kann es passieren, dass der Motor abstirbt:
alle Kontrollleuchten des Kombiinstruments
leuchten auf.
e
s i
st dann er forderlich, die
Zündung auszuschalten und diese dann erneut
mit dem Schlüssel einzuschalten.
Wenn die Deaktivierung im
Modus
S
tO
P durchgeführt wurde, wird
der Motor sofort wieder gestartet.
Drücken Sie jederzeit die
ta
ste "ECO OFF"
,
um das System zu deaktivieren.
Die Deaktivierung wird durch Aufleuchten der
Kontrollleuchte der Betätigung in Verbindung
mit einer Meldung auf dem Bildschirm
angezeigt.
Deaktivierung
Fahrbetrieb
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Berganfahrassistent
Dieses System sorgt dafür, dass für einen
kurzen Moment lang (ungefähr 2 Sekunden),
die Bremsen Ihres Fahrzeuges bei der Anfahrt
am Berg angezogen bleiben, bis Sie vom
Bremspedal auf das g
a
spedal gewechselt
haben.
Diese Funktion ist nur dann aktiviert, wenn:
-
d
as Fahrzeug mit dem Fuß auf dem
Bremspedal angehalten wird,
-
b
estimmte Steigungsbedingungen
vorliegen,
-
d
ie Fahrertür geschlossen ist.
Die Funktion Berganfahrassistent kann nicht
deaktiviert werden. An Steigungen wird das stehende Fahrzeug
beim Lösen des Bremspedals kurzzeitig
angehalten:
-
w
enn beim Schaltgetriebe der erste g
a
ng
oder der Leerlauf eingelegt ist,
-
w
enn beim Automatikgetriebe der
Wählhebel in Position D oder M steht.Funktion
Im Gefälle wird das stehende Fahrzeug bei
eingelegtem Rückwärtsgang kurzzeitig
angehalten, wenn das Bremspedal gelöst
wird.
Während der Anfahrunterstützung am
Berg das Fahrzeug nicht verlassen.
Vor dem Verlassen des Fahrzeugs die
Feststellbremse von Hand anziehen.
Anschließend kontrollieren, ob die
Kontrollleuchte der Feststellbremse
und die Kontrollleuchte P des
Betätigungsschalters konstant
aufleuchten.
Funktionsstörung
Bei einer Störung des Systems leuchten diese
Kontrollleuchten auf. Wenden Sie sich an das
P
e
uge
Ot-
Händlernetz oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das System überprüfen zu lassen.
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Fahrbetrieb
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508_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Head-up-Display
System, das bestimmte Informationen auf
eine getönte Anzeige im Sichtfeld des Fahrers
projiziert, damit dieser den Blick nicht von der
Fahrbahn abwenden muss.1.
H
ead-up-Display ein
2.
H
ead-up-Display aus (lange drücken)
3.
Helligkeitsregelung
4.
H
öhenverstellung der AnzeigeBedienungselemente
Bei aktiviertem System werden folgende
Informationen auf dem Head-up-Display
dargestellt:
A.
g
e
schwindigkeit Ihres Fahrzeugs
B.
I
nformationen des
ge
schwindigkeitsreglers/-begrenzers
C.
N
avigationsangaben (versionsabhängig)
Funktionsanzeigen
Für mehr Informationen über die
Navigation siehe Rubrik "Audio-Anlage
und t
e
lematik".
Das Head-
up
-Display funktioniert bei
laufendem Motor und speichert die
ei
nstellungen beim Ausschalten der Zündung.
Fahrbetrieb
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508_de_Chap06_conduite_ed01-2016
F Drücken Sie bei laufendem Motor die taste 1,
um das System zu aktivieren und die Anzeige
auszufahren.
F Halten Sie die ta ste 2 gedrückt, um das System zu
deaktivieren und die Anzeige wieder einzufahren.
Der Betriebszustand (aktiviert/deaktiviert) bleibt beim
Abstellen des Motors bis zum erneuten Start gespeichert.
Aktivierung / Deaktivierung
F Stellen Sie bei laufendem Motor mit Hilfe der ta sten 3 die Helligkeit für die Anzeige
der Informationen ein:
-
a
uf die "Sonne", um die Helligkeit zu
erhöhen,
-
a
uf den "Mond", um die Helligkeit zu
verringern.
Helligkeitsregelung
Sie sollten die ta sten nur bei stehendem Fahrzeug
bedienen.
Weder im Stand noch während der Fahrt dür fen
neben der Anzeige (oder in ihrem
g
eh
äuse)
ge
genstände abgelegt werden, damit das
Ausfahren der Anzeige und ihr ordnungsgemäßes
Funktionieren nicht behindert wird.
unter bestimmten ungünstigen
Witterungsbedingungen (Regen und/oder Schnee,
starke Sonneneinstrahlung, ...) kann es vorkommen,
dass das Head-up-Display nicht lesbar ist bzw. die
Anzeige zeitweise beeinträchtigt wird.
ei
nige Sonnenbrillen können das Ablesen des
Head-up-Displays erschweren.
Verwenden Sie zum Reinigen der Anzeige ein
sauberes, weiches
t
u
ch (z.B. ein Brillen- oder
Mikrofasertuch). Verwenden Sie keine trockenen
oder scheuernden
t
ü
cher und auch keine
Reinigungs- oder Lösungsmittel. Diese könnten
die Anzeige verkratzen oder die Anti-Reflex-
Beschichtung beschädigen.
Höhenverstellung
F Stellen Sie bei laufendem Motor mit Hilfe der ta sten 4 die gewünschte Höhe für die
Anzeige ein:
-
n
ach oben, um die Anzeige nach oben
zu verschieben,
-
n
ach unten, um die Anzeige nach unten
zu verschieben.
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Fahrbetrieb
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Reifendrucküberwachung
System zur automatischen Kontrolle des Reifendrucks während der Fahrt.
Das System über wacht permanent den Druck der vier Reifen sobald das Fahrzeug in
Bewegung
ist.
Die Reifendrucküberwachung ist eine
Fahrhilfe und entbindet den Fahrer nicht
von seiner Überwachungspflicht.
Drucksensoren befinden sich im Ventil eines
jeden Reifens (abgesehen vom
e
r
satzrad).
Das System löst eine Warnung aus sobald
es den Druckabfall von einem oder mehreren
Reifen erkennt. Dieses System befreit Sie nicht von der
monatlichen Kontrolle des Reifendrucks
(einschl. der des
e
r
satzrads) sowie vor
einer langen Fahrstrecke.
Fahren mit zu niedrigem Reifendruck
verschlechtert das Fahrverhalten,
verlängert die Bremswege, führt
zu einer vorzeitigen Abnutzung der
Reifen, insbesondere bei erschwerten
Bedingungen (hohe Last, erhöhte
ge
schwindigkeit, lange Strecke).Fahren mit zu niedrigem Reifendruck
erhöht den Kraftstoffverbrauch.
Die Reifendruck-Sollwerte
für Ihr Fahrzeug sind auf dem
Reifendruckaufkleber angegeben.
Der Druck der Reifen muss "im
kalten Zustand" überprüft werden
(Fahrzeugstillstand seit 1 Stunde oder
nach einer mit mäßiger
g
e
schwindigkeit
gefahrenen Strecke von unter 10
km).
Andernfalls, 0,3 bar zu den auf dem
Aufkleber angegebenen Werten
addieren.
Für weitere Informationen
zu den Kenndaten auf dem
Reifendruckaufkleber, siehe
entsprechenden Abschnitt.
Fahrbetrieb
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508_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Der erkannte Druckverlust führt nicht
immer zu einer sichtbaren Verformung
des Reifens.
Begnügen Sie sich nicht mit einer
bloßen Sichtkontrolle.
Die Warnung bleibt bis zur erneuten
Auffüllung, der Reparatur oder dem
Austausch des oder der betroffenen
Reifen bestehen.
Das e
r
satzrad ("Notrad" oder
Stahlfelge) besitzt keinen Sensor.
Warnung unzureichender Reifendruck
Feststellbar durch das ununterbrochene
Aufleuchten dieser Kontrollleuchte, in Verbindung
mit einem akustischen Signal und, je nach
Ausstattung, dem
e
r
scheinen einer Meldung.
Bei einer an einem einzelnen Reifen festgestellten
Anomalie, ermöglicht das Piktogramm oder die
angezeigte Meldung, je nach Ausstattung, diesen zu
identifizieren.
F Verringern Sie sofort die ge schwindigkeit, vermeiden
Sie Lenkradbewegungen und abruptes Bremsen.
F Bringen Sie Ihr Fahrzeug baldmöglichst zum Stehen, sobald es die Verkehrsverhältnisse zulassen.
F Wenn Sie über einen Kompressor verfügen (z.B. derjenige des provisorischen
Reifenpannensets), kontrollieren Sie im
kalten Zustand den Druck der vier Reifen.
F
alls es nicht möglich ist, diese Kontrolle
sofort durchzuführen, fahren Sie vorsichtig
mit reduzierter
g
e
schwindigkeit.
oder
F
B
ei einer Reifenpanne, benutzen Sie das
provisorische Reifenpannenset oder das
er
satzrad ( je nach Ausstattung).
Funktionsstörung
Das Blinken, dann das ununterbrochene
Aufleuchten der Kontrollleuchte für
unzureichenden Reifendruck zusammen mit
dem Aufleuchten der Service-Kontrollleuchte
zeigt eine Funktionsstörung des Systems an.
Diese Warnung erscheint auch, wenn
mindestens eines der Räder keinen Sensor
besitzt (z.B. e
r
satzrad ("Notrad" oder
Stahlfelge)).
Wenden Sie sich an einen Vertreter des Pe ugeOt-
H ändlernetzes oder eine qualifizierte Fachwerkstatt,
um das System zu überprüfen oder, nach einer
Reifenpanne, den Reifen wieder auf der mit einem
Sensor ausgestatteten Originalfelge zu montieren.
Jede Reparatur, jeder Reifenwechsel an
einem mit diesem System ausgestatteten Rad,
muss von einem Vertreter des P
e
uge
Ot-
H
ändlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt durchgeführt werden.
Wenn Sie bei einem Reifenwechsel ein von
Ihrem Fahrzeug nicht erkanntes Rad montieren
(Beispiel: Montage von Winterreifen), müssen Sie
das System von einem Vertreter des P
e
uge
Ot-
H
ändlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt reinitialisieren lassen.
In diesem Fall ist die Reifendrucküberwachung nicht mehr
gewährleistet.
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Fahrbetrieb
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geschwindigkeitsbegrenzer
System, das eine Überschreitung der vom Fahrer
einprogrammierten Fahrzeuggeschwindigkeit
verhindert.
Bei e
r
reichen der g
e
schwindigkeitsgrenze bleibt
das
g
as
pedal wirkungslos. Allerdings kann durch
kräftiges
t
r
eten des g
a
spedals die programmierte
ge
schwindigkeit vorübergehend überschritten
werden.
um
zur programmierten g
e
schwindigkeit
zurückzukehren, genügt es, die Fahrt durch Loslassen
des
g
a
spedals auf eine g
e
schwindigkeit unter der
programmierten
g
e
schwindigkeit zu verlangsamen.
Der geschwindigkeitsbegrenzer wird manuell
eingeschaltet: die programmierte
ge schwindigkeit
muss dazu mindestens 30
km/h betragen.
Durch Betätigung des Bedienungsschalters von Hand
wird der ge schwindigkeitsbegrenzer ausgeschaltet .
Die programmierte geschwindigkeit bleibt beim
Ausschalten der Zündung gespeichert.
Der geschwindigkeitsbegrenzer entbindet den
Fahrer grundsätzlich weder von der ein haltung
der vorgeschriebenen
g
e
schwindigkeit noch
von seiner Aufmerksamkeit oder Verantwortung.
Diese Informationen werden ebenfalls
auf dem Head-up-Display angezeigt.
Weitere Informationen finden Sie in der
Rubrik "Head-up-Display".
1.
t
a
ste zur Auswahl des Begrenzers
2.
t
a
ste zur Verringerung des
programmierten Wertes
3.
t
a
ste zur
e
r
höhung des programmierten
Wer tes
4.
t
a
ste zur
u
n
terbrechung/Wiederaufnahme
der Begrenzung (Pause)
5.
t
a
ste zum Ausschalten der
Begrenzungsfunktion
Bedienungsschalter am Lenkrad
Die programmierten Daten werden im
Anzeigefeld des Kombiinstrumentes angezeigt
Anzeigen im Kombiinstrument
A. Anzeige für ei n/Pause der
Begrenzungsfunktion
B.
A
nzeige für Auswahl des Begrenzermodus
C.
W
ert der programmierten g
e
schwindigkeit
Fahrbetrieb