PEUGEOT PARTNER TEPEE 2020 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2020, Model line: PARTNER TEPEE, Model: PEUGEOT PARTNER TEPEE 2020Pages: 216, PDF-Größe: 8.59 MB
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Reaktivierung
F Drücken Sie nach dem Deaktivieren des Geschwindigkeitsreglers diese Taste.
Das Fahrzeug nimmt die zuletzt programmierte
Geschwindigkeit wieder auf.
Sie können auch so vorgehen wie bei der oben
beschriebenen „ersten Aktivierung“.
Programmierte
Sollgeschwindigkeit ändern
Um eine höhere als die vorhergehende
Geschwindigkeit zu speichern, haben Sie zwei
Möglichkeiten:
Ohne Verwendung des Gaspedals
F Drücken Sie die Taste SET +.
Ein kurzer Druck erhöht die Geschwindigkeit
um je 1
km/h.
Ein langer Druck erhöht die Geschwindigkeit
um je 5
km/h.
Unter Verwendung des Gaspedals
F Überschreiten Sie die gespeicherte Geschwindigkeit, bis Sie die gewünschte
Geschwindigkeit erreicht haben.
F
D
rücken Sie die Taste SET - bz w. SET + .
Um eine niedrigere als die vorhergehende
Geschwindigkeit zu speichern:
F
D
rücken Sie die Taste SET - .
Ein kurzer Druck verringert die Geschwindigkeit
um je 1
km/h.
Ein langer Druck verringert die Geschwindigkeit
um je 5
km/h.
Funktion ausschalten
F Schalten Sie den Schalter auf 0 oder schalten Sie die Zündung aus, um das
System auszuschalten.
Programmierte
Geschwindigkeit löschen
Wurde das Fahrzeug angehalten, nachdem die
Zündung ausgeschaltet wurde, speichert das
System keine Geschwindigkeiten mehr.
Funktionsstörung
Die gespeicherte Geschwindigkeit wird
gelöscht, und dann durch drei Striche ersetzt.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt, um das System
überprüfen zu lassen.
6
Fahrbetrieb
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Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Sie
die programmierte Sollgeschwindigkeit durch
ununterbrochenen Druck auf die Taste ändern,
da die Geschwindigkeit sich schnell erhöhen
oder verringern kann.
Benutzen Sie den Geschwindigkeitsregler
nicht auf rutschiger Fahrbahn oder in dichtem
Verkehr.
Bei starkem Gefälle kann der
Geschwindigkeitsregler nicht verhindern,
dass das Fahrzeug die programmierte
Geschwindigkeit überschreitet.
Der Geschwindigkeitsregler entbindet
den Fahrer weder von der Einhaltung der
Geschwindigkeitsbegrenzungen noch von
seiner Aufmerksamkeit oder Verantwortung im
Straßenverkehr.
Die Füße sollten in unmittelbarer Nähe der
Pedale bleiben.
Um jede Behinderung unter dem Pedalwerk zu
vermeiden:
-
A
chten Sie darauf, dass die Fußmatte richtig
liegt und korrekt am Boden befestigt ist.
-
L
egen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
Active City Brake
Active City Brake ist ein Fahrassistenzsystem,
das entwickelt wurde, um einen
Frontalzusammenstoß zu vermeiden bzw. die
Geschwindigkeit eines Aufpralls zu reduzieren,
wenn der Fahrer nicht oder zu spät reagiert (bei
ungenügendem Druck auf das Bremspedal). Dieses System wurde zur Verbesserung
der Fahrsicherheit entwickelt.
Der Fahrer ist verpflichtet, die
Verkehrslage ständig zu beobachten, den
Abstand und die relative Geschwindigkeit
der anderen Fahrer einzuschätzen.
Active City Brake entbindet den
Fahrer in keinem Fall von seiner
Aufmerksamkeitspflicht.
Sehen Sie sich niemals den Lasersensor
mit einem Abstand von weniger als
10
Zentimetern mit einem optischen
Instrument (Lupe, Mikroskop, ...) an:
Verletzungsgefahr für die Augen.
Prinzip
Mithilfe eines Lasersensors oben an der
Windschutzscheibe erkennt dieses System ein
Fahrzeug, das in der gleichen Fahrtrichtung
unter wegs ist oder sich im Stillstand vor dem
Fahrzeug befindet. Das automatische Bremsen erfolgt später
als es ein Fahrer vornehmen könnte, um
nur bei großer Aufprallgefahr einzugreifen.
Aktivierungsbedingungen
Active City Brake funktioniert, wenn die
folgenden Bedingungen erfüllt sind:
-
d
ie Zündung ist eingeschaltet,
-
d
as Fahrzeug bewegt sich vor wärts.
-
d
ie Geschwindigkeit beträgt zwischen 5 und
30
km/h,
-
d
ie Bremsassistenzsysteme (ABS, EBD,
EBA) sind nicht ausgefallen,
-
d
ie elektronischen Stabilitätsprogramme
(ASR, DSC) sind weder deaktiviert noch
defekt,
-
d
as Fahrzeug biegt nicht schar f ab,
-
d
as System wurde in den letzten
10
Sekunden nicht ausgelöst.
Falls erforderlich, wird der Bremsvorgang
automatisch ausgelöst, um einen
Zusammenstoß mit dem Vorderfahrzeug zu
vermeiden.
Fahrbetrieb
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Betrieb
Wenn Ihr Fahrzeug sich dem voranfahrenden
Fahrzeug zu sehr oder zu schnell nähert, löst
das System den Bremsvorgang aus, um den
Aufprall zu vermeiden.
Sie werden mit der Anzeige einer Meldung
gewarnt.
Die Bremsleuchten Ihres Fahrzeugs leuchten
auf, um die anderen Verkehrsteilnehmer zu
informieren.
Eine Kollision kann verhindert werden, wenn die
Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Ihrem Fahrzeug und
dem vorausfahrenden Fahrzeug geringer als 15
km/h ist.
Oberhalb dieser Schwelle versucht das System sein
Möglichstes, um den Aufprall zu vermeiden oder zu
verringern, indem es die Aufprallgeschwindigkeit
verringert.
Wenn es die Situation er fordert, kann das
automatische Bremsen den vollständigen
Stillstand des Fahrzeugs nach sich ziehen.
In diesem Fall bleibt das Fahrzeug einen
Moment im Stillstand (ungefähr 1,5
Sekunden),
um dem Fahrer zu ermöglichen, durch Treten
des Bremspedals wieder die Kontrolle über das
Fahrzeug zu übernehmen.
Das Auslösen des Systems kann zum
Abwürgen des Motors führen, es sei
denn, der Fahrer tritt während des
automatischen Notbremsens ausreichend
schnell die Kupplung. Während des automatischen Notbremsens
hat der Fahrer weiterhin die Möglichkeit,
eine größere Entschleunigung als die vom
System gesteuerte vorzunehmen, indem
er das Bremspedal stärker tritt.
Ein Aufprall führt automatisch zu einem
Systemfehler: das System funktioniert
nicht mehr.
Sie müssen sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt wenden,
um das System wieder funktionsbereit
schalten zu lassen.
Funktionsgrenzen
Das System erkennt ausschließlich stehende
oder in die gleiche Richtung wie Sie fahrende
Fahrzeuge.
Es erkennt keine kleinen Fahrzeuge
(Fahrräder, Motorräder), Fußgänger oder
Tiere und auch keine nicht reflektierenden
stationären Objekte.
Dieses System löst nicht aus oder unterbricht,
wenn der Fahrer:
-
f
est auf das Gaspedal tritt,
-
o
der das Lenkrad plötzlich herumreißt
(Ausweichmanöver). Bei widrigen Witterungsbedingungen
(extrem starker Regen, Schnee, Nebel,
Hagel...) erhöht sich der Bremsweg,
wodurch die Fähigkeit des Systems, eine
Kollision zu vermeiden, verringert werden
kann.
Der Fahrer muss daher besonders
vorsichtig sein.
Lassen Sie niemals Schnee auf der
Motorhaube oder auf einem beliebigen
Objekt über der Motorhaube noch an der
Vorderseite des Dachs ansammeln. Dies
kann das Sichtfeld des Sensors blockieren
und eine Erkennung behindern.Deaktivierung
Die Deaktivierung des Systems erfolgt über
das Konfigurationsmenü des Fahrzeugs,
zugänglich bei eingeschalteter Zündung.
Der Warnblinkerschalter am Armaturenbrett
wurde betätigt.
Wenn das System deaktiviert ist, erscheint
bei jedem Einschalten der Zündung eine
entsprechende Warnmeldung.
6
Fahrbetrieb
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Mit Monochrombildschirm C
F Drücken Sie auf die Taste MENU, um zum
Hauptmenü zu gelangen.
F
W
ählen Sie „ Benutzeranpassung-
Konfiguration “.
F
W
ählen Sie „ Fahrzeugparameter
definieren “.
F
W
ählen Sie „ Fahrhilfe“
F
W
ählen Sie „ Automatischer
Bremsassistent : AUS“ oder
„ Automatischer Bremsassistent : AN“.
F
D
rücken Sie die „ 7“- oder „ 8“-Taste, um
den Haken für das Feld zu setzen oder zu
entfernen und das System zu aktivieren
bzw. zu deaktivieren.
F
D
rücken Sie die Taste „ 5“ oder „ 6“, dann
die Taste OK , um das Feld OK anzuwählen
und zu bestätigen oder die Taste Zurück ,
um die Einstellung rückgängig zu machen.
Mit der Touchscreen
F Drücken der Taste „ MENU“.
F W ählen Sie das Menü „ Fahren“ aus.
F
W
ählen Sie „ Parametrierung Fahrzeug “
aus.
F
W
ählen Sie die Registerkarte
„ Fahrunterstützung “ aus.
F
S
etzen Sie ein Häkchen oder entfernen Sie
das Häkchen bei „ Autom. Notbremsung“,
um das System jeweils zu aktivieren oder
deaktivieren.
F
Bes
tätigen Sie die Eingabe.
Funktionsstörungen
Anomalie des Sensors
Die Funktionsweise des Lasersensors
kann durch Anhäufung von Schmutz oder
Beschlagbildung auf der Windschutzscheibe
gestört sein. In diesem Fall werden Sie durch
die Anzeige einer Meldung gewarnt.
Verwenden Sie die Beschlagentfernung und
reinigen Sie regelmäßig den Bereich der
Windschutzscheibe, der sich vor dem Sensor
befindet.Kleben oder befestigen Sie keine
Gegenstände auf der Windschutzscheibe
vor dem Sensor.
Funktionsstörung des Systems
Im Fall einer Funktionsstörung des Systems
werden Sie durch ein akustisches Signal
und die Anzeige der Meldung „ Fehler
automatisches Bremssystem “ gewarnt.
Lassen Sie das System durch einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine
qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen.
Im Fall eines Einschlags auf der
Windschutzscheibe in Höhe des Sensors
deaktivieren Sie das System und wenden Sie sich
an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt, um die
Windschutzscheibe austauschen zu lassen.
Nehmen Sie den Ausbau, die Einstellung und
Kontrolle des Sensors niemals selbst vor.
Es dür fen nur Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder qualifizierte
Fachwerkstätten eingreifen.
Beim Fahren mit Anhänger oder wenn das
Fahrzeug abgeschleppt wird, muss das
System deaktiviert werden.
Einparkhilfe
Die akustische (vorne und hinten) und/
oder grafische (hinten) Einparkhilfe besteht
aus in den Stoßstangen eingebauten
Abstandssensoren.
Diese erkennen jedes Hindernis (Person,
Fahrzeug, Baum, Schranke), das sich hinter
dem rangierenden Fahrzeug befindet.
Fahrbetrieb
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Bestimmte Gegenstände, die bei Beginn
des Einparkens erfasst werden, werden
gegebenenfalls am Ende des Einparkvorgangs
nicht mehr er fasst, wenn sie sich im toten
Winkel zwischen und unter den Sensoren
befinden.
Beispiele: Pflöcke, Baustellenleitpfosten oder
Bürgersteig-Poller.
Rückwärtsgang einlegen
Ein akustisches Signal bestätigt die Aktivierung
des Systems durch das Einlegen des
Rückwärtsgangs.
Der Abstand wird durch ein akustisches
Warnsignal angegeben, das in immer
schnellerer Folge ertönt, je mehr sich das
Fahrzeug dem Hindernis nähert.
Wenn der Abstand zwischen Fahrzeugheck
und Hindernis weniger als ca. 30 Zentimeter
beträgt, geht das Signal in einen Dauerton
ü b e r.
Anzeige auf dem Bildschirm
Einen Vorwärtsgang einlegen
Zusätzlich zur Einparkhilfe hinten wird die
Einparkhilfe vorne aktiviert, sobald bei einer
Geschwindigkeit bis 10
km/h ein Hindernis vor
dem Fahrzeug er fasst wird.
Durch die Klangwiedergabe über den jeweiligen
Lautsprecher (vorne oder hinten) kann der
Fahrer feststellen, ob sich das Hindernis vor
oder hinter dem Fahrzeug befindet.
Einparkhilfe beenden
Schalten Sie in den Leerlauf.
Aktivierung/Deaktivierung
Funktionsstörung
Bei einer Störung leuchtet die Ser vice-Kontroll-
LED auf, wobei gleichzeitig ein akustisches
Signal ertönt und eine Meldung erscheint.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Vergewissern Sie sich bei schlechtem
Wetter oder im Winter, dass die Sensoren
nicht von Schlamm, Eis oder Schnee
verdeckt werden.
Sie können das System jederzeit durch
Drücken dieses Knopfes aktivierten oder
deaktivieren.
Die Aktivierung und Deaktivierung der Funktion
wird gespeichert, wenn das Fahrzeug anhält.
6
Fahrbetrieb
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Das System wird automatisch deaktiviert,
wenn ein Anhänger angekuppelt oder ein
Fahrradträger angebaut wird (Fahrzeug
mit von PEUGEOT empfohlener
Anhängerkupplung/Fahrradträger).
Die Einparkhilfe entbindet den
Fahrer keinesfalls von seiner
Aufmerksamkeitspflicht.
Rückfahrkamera
Das Bild erscheint auf der Touchscreen.
Die Funktion der Rückfahrkamera kann durch
die Einparkhilfe ergänzt werden.
Die Rückfahrkamera kann keinesfalls die
Aufmerksamkeit des Fahrers ersetzen. Die Linien werden überlagert dargestellt und
helfen somit beim Fahrmanöver.
Sie erscheinen wie eine Zeichnung „auf dem
Boden“ und ermöglichen es nicht, die Position
des Fahrzeugs bezüglich hoher Hindernisse zu
bestimmen (z.B.
andere Fahrzeuge).
Eine Verzerrung des Bildes ist normal.
Die blauen Linien zeigen die allgemeine
Fahrzeugrichtung an (der Abstand entspricht
der Breite Ihres Fahrzeugs mit den
Außenspiegeln).
Die rote Linie zeigt die Entfernung bis
ungefähr 30 cm hinter der Grenze des hinteren
Stoßfängers Ihres Fahrzeugs an.
Die grünen Linien zeigen die Entfernungen bis
ungefähr 1 und 2
Meter hinter der Grenze des
hinteren Stoßfängers Ihres Fahrzeugs an.
Die türkisblauen Bögen stellen den maximalen
Einschlagwinkel dar.
Beim Öffnen der Heckklappe
verschwindet die Anzeige.
Hochdruckreinigung
Beim Waschen Ihres Fahrzeugs, die
Waschpistole mindestens 30
cm von der
Optik der Kamera entfernt halten.
Die Rückfahrkamera regelmäßig mit
einem weichen, trockenen Tuch reinigen.
Es wird eine Deaktivierung des Systems
empfohlen, wenn Ihr Fahrzeug mit einer
Heckleiter ausgestattet ist oder wenn Sie
über die Fahrzeuglänge hinausgehende
Lasten transportieren.
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs wird die
Rückfahrkamera automatisch aktiviert.
Fahrbetrieb
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PEUGEOT & TOTAL
Das PEUGEOT TOTAL Team weiß, wie es durch starke
Leistung auch unter schwierigsten Bedingungen Siege
einfährt, und hat dies mit den ersten drei Plätzen in 2017
eindrucksvoll belegt.
Um diese herausragenden Leistungen zu erzielen, haben
die Teams von Peugeot Sport für den Peugeot 3008 DKR
den Schmierstoff TOTAL QUARTZ gewählt. Dies ist ein
High-Tech-Schmierstoff, der den Motor unter extremsten
Bedingungen schützt.
TOTAL QUARTZ schützt Ihren Motor gegen die
Auswirkungen der Zeit.
TOTAL QUARTZ Ineo First ist ein hochleistungsfähiger
Schmierstoff, der aus der Zusammenarbeit der R&D-Teams
von Peugeot und Total entstanden ist. Speziell ausgelegt für
die Motorisierungen der Peugeot-Fahrzeuge ermöglicht seine
innovative Technologie die deutliche Reduzierung der CO
2-
Emissionen sowie den wirksamen Schutz Ihres Motors gegen
Verschmutzung.
EINE LEISTUNGSPARTNERSCHAFT!
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Kraftstoff
Mindestfüllstand
Wird der Mindestfüllstand erreicht,
leuchtet diese Kontrollleuchte auf.
Beim erstmaligen Aufleuchten befinden sich
noch ca. 8
Liter Kraftstoff im Tank, je nach
Ihrem Fahrstil und Motor.
Füllen Sie so schnell wie möglich den Tank auf,
damit Sie nicht mit leer gefahrenem Tank liegen
bleiben.
Fahren Sie keinesfalls den Tank komplett
leer, dies kann zu Schäden an der
Abgasentgiftungs- oder Einspritzanlage führen.
Befüllen
Das Fahrzeug dar f nur bei abgestelltem
Motor betankt werden. Füllen Sie beim Volltanken nach dem dritten
Abschalten der Zapfpistole keinen Kraftstoff
mehr nach. Dies könnte zu Funktionsstörungen
führen.
Tankinhalt: ca. 60
Liter (oder 53 Liter bei
BlueHDi Dieselversion).
F
V
erriegeln Sie nach dem Tanken den
Tankverschluss und schließen Sie die
Tankklappe.
Ein mechanisches System
verhindert beim Tanken ein
Öffnen der linken Seitentür.
Achten Sie darauf, dass
bei geöffneter Tankklappe
niemand versucht, diese Tür
aufzuschieben.
Nach dem Schließen
der Tankklappe kann
die seitliche Schiebetür
blockieren. Drücken Sie die
Tür zu und öffnen Sie sie
anschließend.
Achten Sie während des
Tankvorgangs darauf,
dass niemand versucht,
die seitliche Schiebetür bei
geöffneter Tankklappe zu
öffnen.
F
Ö
ffnen Sie die Tankklappe.
F
F
ühren Sie den Schlüssel ein und drehen
Sie ihn um eine Viertelumdrehung.
F Z iehen Sie den Tankverschluss ab und
hängen Sie ihn an dem Haken an der
Innenseite der Tankklappe ein.
Ein Aufkleber auf der Innenseite der
Tankklappe gibt den zu verwendenden
Kraftstofftyp an.
Nachtankmengen unter 5
Litern werden von
der Kraftstoffanzeige nicht registriert.
Das Öffnen des Tankverschlusses kann ein
Luftansauggeräusch auslösen. Dieser völlig
normale Unterdruck wird durch die Dichtigkeit
des Kraftstoffsystems verursacht.
Praktische Tipps
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Unterbrechung des
Kraftstoffkreislaufs
Bei einem schweren Aufprall wird die
Kraftstoffzufuhr des Motors automatisch
unterbrochen.Blinkt in Verbindung mit einer
Meldung auf dem Bildschirm.
Sicherstellen, dass es außerhalb des
Fahrzeugs nicht riecht und dass keine
Kraftstoffundichtigkeiten vorliegen und die
Stromversorgung wieder herstellen:
F
s
chalten Sie den Motor aus (Position STOP),
F
z
iehen Sie den Zündschlüssel ab,
F
s
tecken Sie den Schlüssel wieder in das
Zündschloss,
F
s
chalten Sie die Zündung ein und starten Sie.
7
Praktische Tipps
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Kompatibilität von
Kraftstoffen
Kraftstoffqualität für
Benzinmotoren
Die Benzinmotoren sind so konzipiert, dass sie
mit an Tankstellen ver fügbaren Biokraftstoffen
gemäß den aktuellen und zukünftigen
europäischen Normen betrieben werden
können:Benzin gemäß der Norm EN228
gemischt mit einem Biokraftstoff
unter Einhaltung der Norm EN15376.
Kraftstoff für Dieselmotoren
Die Dieselmotoren sind so konzipiert, dass sie
mit an Tankstellen ver fügbaren Biokraftstoffen
gemäß den aktuellen und zukünftigen
europäischen Normen betrieben werden
können: Diesel gemäß der Norm EN590,
durch den Mineralölhersteller
gemischt mit Biokraftstoff gemäß
Norm EN14214 (kann bis zu 7
%
Fettsäuremethylester enthalten),
Diesel gemäß der Norm EN16734,
durch den Mineralölhersteller
gemischt mit Biokraftstoff gemäß
Norm EN14214 (kann bis zu 10 %
Fettsäuremethylester enthalten),
Paraffinische Gasöle gemäß
der Norm EN15940, durch den
Mineralölhersteller gemischt
mit Biokraftstoff gemäß Norm
EN14214 (kann von bis zu 7 %
Fettsäuremethylester enthalten).
Der Dieselmotor verträgt auch
Dieselkraftstoff des Typs B20
oder B30 gemäß EN16709.
Allerdings greifen dann – auch
bei nur gelegentlicher Nutzung
– die strengeren Anweisungen
zur Wartung gemäß „Erschwerte
Bedingungen“.
Für weitere Informationen wenden Sie sich
bitte an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt. Die Verwendung jeder anderen Art von
(Bio) -Kraftstoff (reine oder verdünnte
pflanzliche oder tierische Öle, Heizöl...)
ist ausdrücklich verboten (Gefahr der
Beschädigung des Motors und des
Kraftstoffkreislaufs).
Nur die Verwendung von Dieselkraftstoff-
Additiven gemäß Norm B715000 ist
zulässig.
Diesel bei niedrigen Temperaturen
Bei Temperaturen unter 0 °
C könnte die Bildung
von Paraffinen in Sommerdieseltypen zu
einem abnormalen Betrieb der Kraftstoffzufuhr
führen. Um dies zu vermeiden wird empfohlen,
Winterdiesel zu verwenden und den Tank über
50
% gefüllt zu halten.
Falls der Motor dennoch bei Temperaturen
unter -15
°C Schwierigkeiten hat, lassen Sie
das Fahrzeug eine Weile lang in einer Garage
oder in einer beheizten Werkstatt stehen.
Es sind nur Kraftstoffadditive für
Benzinmotoren erlaubt, welche die Norm
B715001 einhalten.
Praktische Tipps