PEUGEOT PARTNER TEPEE 2020 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2020, Model line: PARTNER TEPEE, Model: PEUGEOT PARTNER TEPEE 2020Pages: 216, PDF-Größe: 8.59 MB
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Die ISOFIX-Kindersitze sind mit zwei
Rastarmen ausgestattet, die sich leicht in die
beiden Vorderösen A einklinken lassen.
Manche verfügen auch über einen oberen
Gurt, der an der Verankerung B befestigt wird.
Um den Kindersitz am Top Tether zu befestigen:
- e ntfernen Sie die vordere Kopfstütze vor
Einbau des Kindersitzes auf diesem Sitzplatz
und verstauen Sie sie (setzen Sie die
Kopfstütze wieder ein, sobald der Kindersitz
entfernt worden ist),
-
f
ühren Sie den Gurt des Kindersitzes über
die Rückenlehne des Sitzes und zentrieren
Sie ihn zwischen den Öffnungen für die
Kopfstützenstangen,
-
b
efestigen die Halterung des oberen Gurtes
an der Verankerung B ,
-
z
iehen Sie den oberen Gurt fest.
Ein falsch eingebauter Kindersitz
beeinträchtigt den Schutz des Kindes bei
einer Kollision.
Befolgen Sie bitte strikt die
Montageanweisungen, die in der mit dem
Kindersitz gelieferten Montageanleitung
zu finden sind.
In der Übersicht finden Sie die
Einbaumöglichkeiten der ISOFIX-
Kindersitze für Ihr Fahrzeug.
Empfohlener ISOFIX-Sitz Übersicht über die
Einbaumöglichkeiten von
ISOFIX-Kindersitzen
Gemäß den europäischen Vorschriften
gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die
Einbaumöglichkeiten von ISOFIX-Kindersitzen
auf den mit ISOFIX-Halterungen ausgerüsteten
Plätzen in Ihrem Fahrzeug.
Bei ISOFIX-Universal- und
Halbuniversalkindersitzen ist die mit
Buchstaben von A bis G bezeichnete ISOFIX-
Größenklasse des Kindersitzes an der Seite
des Kindersitzes neben dem ISOFIX-Logo
angegeben.
RÖMER Duo Plus ISOFIX
(Größenklasse: B1 )
Klasse 1: 9 bis 18
kg
Einbau nur „in Fahrtrichtung“.
Wird an den Ösen A sowie der
Verankerung
B , dem sog. TOP TETHER,
mithilfe eines oberen Gurtes eingehängt.
Sitzschale in 3 Positionen verstellbar: zum Sitzen, Ruhen und Liegen.
Dieser Kindersitz kann auch auf Sitzen
genutzt werden, die nicht mit einer ISOFIX- Halterung ausgestattet sind. In diesem Fall muss der Kindersitz unbedingt mit dem
Dreipunktgurt auf dem Sitz befestigt werden. Befolgen Sie bitte die Anweisungen zum Einbau des Kindersitzes in der
Montageanleitung des Sitzherstellers.
5
Sicherheit
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Die Kopfstütze vor Einbau eines
Kindersitzes mit Rückenlehne auf einem
Beifahrersitz entfernen und verstauen.
Bringen Sie die Kopfstütze wieder an,
sobald Sie den Kindersitz entfernt haben.
Gewicht des Kindes
/Richtalter
Unter 10
kg
(Klasse 0)
Bis ca. 6
Monate
Unter 10
kg
(Klasse 0)
Unter 13
kg
(Klasse 0+)
Bis ca. 1
Jahr
9 bis 18 kg
(Klasse 1)
Von 1 bis ca. 3 Jahre
Typ des ISOFIX-Kindersitzes Babyschale entgegen der Fahrtrichtung entgegen der
Fahrtrichtung in Fahrtrichtung
ISOFIX-Größenklasse F G C D E C D A B B1
Reihe 2
(5 und 7* Pl ät ze) Seitliche
Sit ze** IL- SU
IL- SUIL- SUI U F, I L - S U
Mittelsitz Kein ISOFIX
Reihe 3
( 7
Pl ät ze)
Alle Sitze
Kein ISOFIX
*
B
ei dem Modell mit sieben Sitzen müssen
die drei Sitze der 2.
Reihe beim Einbau der
Kindersitze vorhanden sein.
**
E
in Kindersitz mit Stützfuß dar f niemals
auf einem seitlichen Beifahrersitz hinten in
der 2.
Reihe eingebaut werden, außer Sie
können ihn entsprechend den Empfehlungen
des Abschnitts „Einbau von Kindersitzen mit
Stützfuß“ einbauen. I UF:
Geeigneter Platz für den Einbau
eines ISOFIX- Universalsitzes „in
F ahrtrichtung“, der mit dem oberen
Gurt befestigt wird.
IL- SU: Geeigneter Platz für den Einbau
eines ISOFIX- Halb- Universalsitzes,
entweder:
-
„
entgegen der Fahrtrichtung“ mit
oberem Gurt oder Stützfuß,
-
„
in Fahrtrichtung“ mit Stützfuß,
-
o
der einer Babyschale mit
oberem Gurt oder Stützfuß.
Sicherheit
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101
Anweisungen für Kindersitze
Ein falsch im Fahrzeug eingebauter
Kindersitz beeinträchtigt den Schutz des
Kindes bei einem Unfall.
Überprüfen Sie, dass sich kein
Sicherheitsgurt oder Gurtschloss unter
dem Kindersitz befindet, dies könnte ihn
destabilisieren.
Schnallen Sie den Sicherheitsgurt bzw.
die Gurte des Kindersitzes so fest, dass
möglichst wenig Spielraum zwischen dem
Körper des Kindes und dem Gurt besteht,
und zwar auch auf kurzen Strecken.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes
mit dem Sicherheitsgurt darauf, dass dieser
richtig über dem Kindersitz gespannt ist
und der Kindersitz durch den Gurt fest auf
dem Fahrzeugsitz gehalten wird. Wenn der
Beifahrersitz einstellbar ist, schieben Sie den
Sitz, falls erforderlich, nach vorne.
Auf den Rücksitzen lassen Sie immer
genügend Platz zwischen dem Vordersitz
und:
-
d
em Kindersitz „entgegen der
Fahrtrichtung“,
-
d
en Füßen des Kindes in einem Kindersitz
„in Fahrtrichtung“.
Hierzu schieben Sie, falls er forderlich, den
Vordersitz vor und stellen ebenfalls die
Rückenlehne auf. Wenn ein Kindersitz auf einem Rücksitz
der 3.
Reihe eingebaut wird, stellen Sie
die Rückenlehnen der Seitensitze und des
Mittelsitzes der 2.
Reihe in Tischposition oder
bauen Sie die Sitze der 2.
Reihe aus, sodass
der Kindersitz oder die Beine des Kindes
nicht die Sitze der 2.
Reihe berühren.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes
in Fahrtrichtung darauf, dass er mit der
Lehne so nah wie möglich an die Lehne des
Fahrzeugsitzes anstößt bzw. diese wenn
möglich berührt.
Sie müssen die Kopfstütze entfernen, wenn
Sie einen Kindersitz mit Rückenlehne auf
einem Beifahrersitz installieren.
Achten Sie darauf, dass die Kopfstütze gut
verstaut oder befestigt ist, damit sie bei einem
heftigen Bremsmanöver nicht zum Geschoss
wird.
Bringen Sie die Kopfstütze wieder an, sobald
der Kindersitz entfernt wurde. Einbau einer Sitzerhöhung
Der Schultergurt muss über die Schulter des
Kindes verlaufen, ohne den Hals zu berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der Bauchgurt
des Sicherheitsgurtes über die Schenkel des
Kindes verläuft.
PEUGEOT empfiehlt Ihnen, eine
Sitzerhöhung mit Lehne zu benutzen, die
mit einer Gurtführung in Schulterhöhe
ausgestattet ist.
Lassen Sie sicherheitshalber:
-
n
iemals Kinder allein und unbeaufsichtigt
in einem Fahrzeug zurück,
-
K
inder oder Tiere nie bei geschlossenen
Fenstern in einem Fahrzeug zurück, das
voll in der Sonne steht,
-
d
ie Schlüssel nie in Reichweite von im
Fahrzeug befindlichen Kindern.
Um einem versehentlichen Öffnen der
hinteren Türen vorzubeugen, benutzen Sie
bitte die „Kindersicherung“.
Achten Sie darauf, dass die hinteren
Seitenfenster nie mehr als ein Drittel offen
stehen.
Rüsten Sie die hinteren Seitenfenster mit
Rollos aus, um Ihre Kleinkinder vor der Sonne
zu schützen.
Kindersitz vorne
Die Gesetzgebung zur Beförderung von
Kindern auf dem Beifahrersitz vorne ist in
jedem Land unterschiedlich. Bitte beachten
Sie die Gesetzgebung Ihres Landes.
Deaktivieren Sie den Beifahrer-Front-
Airbag, wenn ein Kindersitz entgegen der
Fahrtrichtung dort eingebaut ist. Andernfalls
könnte das Kind beim Entfalten des Airbags
schwere oder sogar tödliche Verletzungen
erleiden.
5
Sicherheit
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Kindersicherung
Dies verhindert, dass die hinteren Türen von
innen geöffnet werden können.
ManuellElektronisch
Dieses System ist unabhängig von der
Zentralverriegelung.
Ziehen Sie immer den Zündschlüssel ab,
auch wenn Sie das Fahrzeug nur für kurze
Zeit verlassen.
Es empfiehlt sich, die Aktivierung der
Kindersicherung bei jeder Verwendung zu
prüfen.
Im Falle eines heftigen Aufpralls wird die
Kindersicherung automatisch deaktiviert.
Ein Etikett gibt die Position des Hebels und den
Status der Kindersicherung an.
F
Ö
ffnen Sie ihn vollständig, über den
Widerstand hinaus.
F
K
ippen Sie den Hebel im hinteren Bereich
d e r Tü r.
F Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung auf diese Taste.
Kontrollleuchte leuchtet = Kindersicherung aktiviert.
Sicherheit
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Fahrhinweise
Respektieren Sie die Straßenverkehrsordnung
und seien Sie bei allen Verkehrsbedingungen
vorsichtig.
Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den
Verkehr und lassen Sie Ihre Hände am
Lenkrad, um jederzeit auf jede Eventualität
reagieren zu können.
Aus Sicherheitsgründen sollte der Fahrer
die Bedienungsschritte, die eine erhöhte
Aufmerksamkeit erfordern, nur bei stehendem
Fahrzeug durchführen.
Bei einer längeren Fahrt wird dringend
empfohlen, alle zwei Stunden eine Pause
einzulegen.
Fahren Sie bei schlechtem Wetter
vorausschauend, bremsen Sie rechtzeitig und
halten Sie einen größeren Sicherheitsabstand
zu vorausfahrenden Fahrzeugen ein.
Fahrweise auf
überschwemmten Straßen
Es wird dringend empfohlen, nicht auf
überschwemmten Straßen zu fahren, denn
dies könnte den Motor, das Getriebe sowie die
elektrischen Systeme Ihres Fahrzeugs stark
beschädigen.
Wichtig!
Fahren Sie niemals mit angezogener
Feststellbremse – Gefahr der
Überhitzung und der Beschädigung des
Bremssystems!
Parken Sie nicht und lassen Sie den
Motor bei stehendem Fahrzeug nicht in
Bereichen laufen, wo Substanzen und
brennbare Materialien (trockenes Gras,
Laub...) mit der heißen Auspuffanlage in
Kontakt kommen könnten – Brandgefahr!Lassen Sie ein Fahrzeug mit laufendem
Motor niemals unbeaufsichtigt. Wenn
Sie Ihr Fahrzeug bei laufendem Motor
verlassen müssen, ziehen Sie die
Feststellbremse an und schalten Sie das
Getriebe, je nach Getriebetyp, in den
Leerlauf bzw. auf N oder P.
Abschleppen/Anhängerbetrieb
Wenn Sie unbedingt eine überschwemmte
Fahrbahn befahren müssen:
-
s
tellen Sie sicher, dass die Wassertiefe 15 cm
nicht überschreitet. Bedenken Sie dabei
auch die Wellenbildung durch die Bewegung
anderer Verkehrsteilnehmer.
-
D
eaktivieren Sie die Funktion STOP & START.
-
F
ahren Sie so langsam wie möglich, ohne
den Motor abzuwürgen. Überschreiten Sie auf
keinen Fall die Geschwindigkeit von 10
km/h.
-
h
alten Sie nicht an und schalten Sie den Motor
nicht aus.
Beim Verlassen der überschwemmten Straße,
sobald es die Sicherheitsbedingungen erlauben,
bremsen Sie mehrmals hintereinander leicht
ab, um die Bremsscheiben und Bremsklötze zu
trocknen.
Wenden Sie sich bei Zweifeln hinsichtlich des
Zustands Ihres Fahrzeugs an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Beim Abschleppen und beim
Anhängerbetrieb wird das Zugfahrzeug in
stärkerem Maße beansprucht. Außerdem
ist vom Fahrer besondere Aufmerksamkeit
erforderlich.
Seitenwind
F Berücksichtigen Sie die erhöhte Windempfindlichkeit.
Kühlung
Beim Ziehen eines Anhängers am Berg steigt
die Kühlflüssigkeitstemperatur.
Da der Ventilator elektrisch angetrieben
wird, ist seine Kühlkapazität nicht von der
Motordrehzahl abhängig.
F
U
m die Motordrehzahl zu verringern,
verlangsamen Sie das Tempo.
Die maximal zulässige Anhängelast bei
Bergfahrten hängt vom Grad der Steigung und
von der Außentemperatur ab.
Achten Sie auf jeden Fall besonders auf die
Temperatur der Kühlflüssigkeit.
6
Fahrbetrieb
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Bei besonders starker Beanspruchung (Ziehen
der maximalen Anhängelast an einer starken
Steigung bei hoher Temperatur) wird die
Motorleistung automatisch begrenzt. In diesem
Fall bringt die automatische Abschaltung der
Klimaanlage dem Motor wieder mehr Leistung.F
H
alten Sie beim Aufleuchten
dieser Warnleuchte und der
STOP -Leuchte schnellstmöglich
an und stellen Sie den Motor ab.
Neues Fahrzeug
Legen Sie mindestens eine Fahrstrecke
von 1
000 km zurück, bevor Sie das erste
Mal einen Anhänger ziehen.
Bremsen
Bei Zugbetrieb verlängert sich der Bremsweg.
Um eine Erhitzung der Bremsen zu vermeiden,
wird die Verwendung der Motorbremse
empfohlen.
Reifen
F Prüfen Sie die Reifendrücke am Zugfahrzeug und am Anhänger
und beachten Sie die empfohlenen
Reifendruckwerte.
Beleuchtung
F Überprüfen Sie die Beleuchtung und die Signalanlage des Anhängers
sowie die Leuchtweitenverstellung der
Fahrzeugscheinwerfer. Weitere Informationen zur
Leuchtweitenverstellung der
Scheinwerfer finden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
Bei der Montage einer Original-
Anhängerkupplung von PEUGEOT wird
die Einparkhilfe hinten automatisch
deaktiviert, um das akustische Signal zu
vermeiden.
Starten und Anhalten
Zündschlüssel auf Betrieb und Zubehör.
Um das Lenkschloss zu entriegeln, bewegen
Sie das Lenkrad leicht und drehen Sie den
Schlüssel dabei vorsichtig um. Bestimmtes
Zubehör ist in dieser Position betriebsbereit. Zündschlüssel auf Anlassen.
Der Anlasser wird betätigt, der Motor läuft –
lassen Sie den Schlüssel los.
Zündschlüssel auf STOP
: Lenkradschloss
Die Zündung ist ausgeschaltet. Drehen Sie das
Lenkrad, bis die Lenksäule verriegelt. Ziehen
Sie den Schlüssel ab.
Wenn diese Warnleuchte aufleuchtet,
ist eine Fahrzeugöffnung nicht richtig
geschlossen. Bitte überprüfen!
Dieselmotoren
Bei ausreichend hoher Temperatur
leuchtet die Kontrollleuchte weniger
als eine Sekunde auf. In diesem
Fall können Sie sofort starten.
Warten Sie bei kalter Witterung, bis die
Kontrollleuchte erloschen ist, und betätigen
Sie dann den Anlasser (Zündschlüssel auf
Anlassen), bis der Motor anspringt.
Lassen Sie beim Ausschalten der Zündung
den Motor noch ein paar Sekunden laufen,
um dem Turbokompressor (Dieselmotor)
Zeit zu lassen, die Geschwindigkeit zu
verlangsamen.
Geben Sie beim Ausschalten der Zündung
kein Gas.
Nach dem Parken des Fahrzeugs muss kein
Gang eingelegt werden.
Fahrbetrieb
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Elektronische
Anlasssperre
Alle Schlüssel enthalten eine elektronische
Anlasssperre.
Diese Sperre blockiert das Motorversorgungs
-s
ystem und wird automatisch aktiviert, wenn
der Schlüssel aus dem Zündschloss gezogen
wird.
Nach dem Einschalten der Zündung treten
Schlüssel und elektronische Anlasssperre in
einen Dialog ein.
Der metallische Teil des Schlüssels muss
für eine ordnungsgemäße Verbindung ganz
ausgeklappt sein.
Bei Schlüsselverlust
Wenden Sie sich mit dem Fahrzeugschein
und Ihrem Ausweis an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes.
Der Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
kann den Schlüssel- und den Transpondercode
ermitteln und einen neuen Schlüssel bestellen.
Vergewissern Sie sich beim Verlassen
des Fahrzeugs, dass die Leuchte nicht
eingeschaltet bleiben und dass keine
wertvollen Gegenstände frei ausliegen.
Ziehen Sie aus Sicherheitsgründen (Kinder
an Bord) den Schlüssel ab, selbst wenn Sie
das Fahrzeug nur für kurze Zeit verlassen.
Feststellbremse
Betätigung
F Ziehen Sie den Hebel der Feststellbremse bis zum Anschlag an, damit das Fahrzeug nicht
wegrollen kann.
F
P
rüfen Sie, ob die Bremse richtig angezogen
ist, bevor Sie aus dem Fahrzeug aussteigen.
Schlagen Sie beim Parken am Hang die
Räder zum Bordstein ein und ziehen Sie
den Hebel der Feststellbremse an.
Es ist unnötig, nach dem Parken des
Fahrzeugs einen Gang einzulegen, vor
allem im beladenen Zustand. Betätigen Sie die Feststellbremse, nur bei
Fahrzeug im Stillstand
.
Für den Fall, dass Sie die Feststellbremse
unter außergewöhnlichen Umständen
während der Fahrt verwenden, ziehen Sie
sie zurückhaltend an, um die Hinterräder
nicht zu blockieren (Rutschgefahr).
Entriegeln
F Ziehen Sie leicht am Hebel der Feststellbremse und drücken Sie auf den
Knopf, um den Hebel zu lösen.
Ein Aufleuchten dieser Warnleuchte
während der Fahrt weist darauf
hin, dass die Feststellbremse noch
angezogen ist oder nicht vollständig
gelöst wurde.
Schaltgetriebe
Treten Sie das Kupplungspedal immer voll durch,
damit sich die Gänge leichter schalten lassen.
Um jede Behinderung unter dem Pedal zu vermeiden:
-
A
chten Sie darauf, dass die Fußmatte richtig liegt
und korrekt am Boden befestigt ist,
-
L
egen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
Lassen Sie beim Fahren die Hand nicht auf dem
Schalthebelknopf liegen, denn der ausgeübte Druck
kann, auch wenn er nur leicht ist, auf die Dauer zur
Abnutzung der inneren Getriebeteile führen.
6
Fahrbetrieb
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Rückwärtsgang einlegenDiese Bewegung muss langsam ausgeführt
werden, um Schaltgeräusche zu vermeiden.
Warten Sie den kompletten Stillstand
des Fahrzeugs ab, bevor Sie den
Rückwärtsgang einlegen.
Einlegen des 5. oder 6.
Gangs
F Schieben Sie den Schalthebel ganz nach rechts, um den Gang einzulegen.
Automatisiertes
6-Gang-Getriebe
Auswahl des Modus
Aus Sicherheitsgründen:
Die Position N kann nur bei betätigtem
Bremspedal verlassen werden.
Ein Wechsel von Position A
(automatisierter Modus) auf Position
M (manueller Modus) oder umgekehrt
kann jederzeit ausgeführt werden. Die
Kontrollleuchte A im Kombiinstrument
erlischt.
Starten des Fahrzeugs
F Um das Fahrzeug zu starten, muss das Gangwahlrad in Position N stehen.
F
T
reten Sie das Bremspedal durch.
F
S
tarten des Motors.
F
B
ringen Sie bei laufendem Motor das
Gangwahlrad wie gewünscht auf R , A
oder
M.
F
L
assen Sie das Bremspedal wieder los und
beschleunigen Sie.
Wenn sich das Gangwahlrad nicht in Position
N befindet und/oder wenn das Bremspedal
nicht gedrückt wird, startet das Fahrzeug nicht.
Beginnen Sie den Startvorgang neu.
Rückwärtsgang
Einlegen des Rückwärtsgangs
F
H
eben Sie bei einem 6-Gang-
Schaltgetriebe den Ring unter dem
Schalthebelknopf an.
- Automatisierter Modus: das Gangwahlrad befindet sich in der Position A .
-
M
anueller Modus: das Gangwahlrad befindet sich in der Position M .
Fahrbetrieb
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F Stellen Sie das Gangwahlrad auf R.
Legen Sie den Rückwär tsgang nur ein,
wenn das Fahrzeug komplett zum Stillstand
gekommen ist.
Neutral (Leerlauf)
Einlegen des Leerlaufs
F
S
tellen Sie das Gangwahlrad auf N .
Wählen Sie diese Stellung nicht, wenn das
Fahrzeug rollt, auch nicht kurzzeitig.
Automatikmodus
Wechsel in den Automatikmodus
F
S
tellen Sie das Gangwahlrad auf A .
Das Getriebe arbeitet nun im Automatikmodus
ohne Zutun des Fahrers.
Es wählt fortwährend den am besten
passenden Gang anhand der folgenden
Parameter aus:
-
Fahrstil,
-
Straßenprofil,
-
O
ptimierung des Kraftstoffverbrauchs.
Manueller Betrieb
Wechsel in den manuellen
Betrieb
F
S
tellen Sie das Gangwahlrad auf M .
Gang wechseln
F Drücken Sie den Schalter „+“, um
hochzuschalten.
F
D
rücken Sie den Schalter „ -“, um
herunterzuschalten.
-
B
ei stehendem Fahrzeug oder bei geringer
Geschwindigkeit, z.B.
bei Annäherung an
eine Stop-Straße schaltet das Getriebe
automatisch bis zum 1. Gang zurück.
-
E
s ist nicht notwendig, das Gaspedal beim
Gangwechsel vollständig freizugeben.
-
G
angwechselbefehle können nur
ausgeführt werden, wenn die Motordrehzahl
dies zulässt.
-
A
us Sicherheitsgründen können, je nach
Motordrehzahl, Gangwechsel in einen
niedrigeren Gang automatisch ausgeführt
werden.
Bei hoher Motordrehzahl (starkes
Beschleunigen) wird der nächsthöhere
Gang nicht eingelegt, wenn der Fahrer
dies nicht manuell vornimmt.
Beschleunigung
Zum optimalen Beschleunigen (beispielsweise
während eines Überholvorgangs) treten Sie
einfach das Gaspedal ganz durch, bis über den
Widerstand hinaus.
Fahrzeug im Stillstand,
Motor dreht
Bei länger stehendem Motor kehrt das Getriebe
automatisch in den Leerlauf N zurück.
Anhalten des Fahrzeugs
F Stellen Sie das Gangwahlrad vor Ausschalten des Motors auf N .
Grundsätzlich muss die Feststellbremse
angezogen werden. Vergewissern Sie
sich dann, dass die Kontrollleuchte der
Feststellbremse am Kombiinstrument leuchtet.
Achten Sie vor Arbeiten im Motorraum
darauf, dass das Getriebe in
Leerlaufstellung N steht.
6
Fahrbetrieb
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Gangwechselanzeige
System, das zum Senken des
Kraftstoffverbrauchs beitragen kann, indem
eine Empfehlung für den am besten geeigneten
Gang gegeben wird.
Bei einem automatisierten Getriebe ist das
System nur im manuellen Modus aktiv.Der Hinweis erscheint in Form eines Pfeils
im Kombiinstrument. Es kann zusätzlich der
empfohlene Gang angezeigt werden.
Das System passt seine
Gangwahlempfehlungen in
Übereinstimmung mit den
Fahrbedingungen (Steigung, Last usw.)
und den Anforderungen des Fahrers
(Leistung, Beschleunigung, Bremsen
usw.) an.
Das System empfiehlt nie:
-
d
en 1. Gang einzulegen,
-
d
en Rückwärtsgang einzulegen.
STOP & START
Das STOP & START-System versetzt den
Motor während eines Stopps (z.B. an roten
Ampeln, im Stau usw.) kurzzeitig in den
Standby-Modus (STOP-Modus). Der Motor
springt automatisch wieder an (START-Modus),
wenn Sie weiter fahren möchten. Der Neustart
erfolgt sofort, zügig und geräuscharm.
Mithilfe des STOP & START-Systems, das
sich insbesondere für den Stadtverkehr
eignet, können der Kraftstoffverbrauch, die
Abgasemissionen und der Geräuschpegel bei
stehendem Fahrzeug reduziert werden.
Betrieb
Übergang des Motors in den
STOP-Modus
Die Kontrollleuchte „ ECO“ leuchtet
auf dem Kombiinstrument auf und
der Motor schaltet auf Standby:
-
b
ei einem Schaltgetriebe bei einer
Geschwindigkeit von weniger als 20
km/h
( je nach Ausführung), wenn Sie den
Schalthebel in den Leerlauf stellen und das
Kupplungspedal loslassen,
-
b
ei einem automatisierten 6-Gang-
Schaltgetriebe bei einer Geschwindigkeit
von weniger als 8
km/h, wenn Sie
das Bremspedal durchtreten oder das
Gangwahlrad auf N stellen.
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Zeitzähler
ausgestattet ist, erfolgt eine Zusammenzählung
der Zeiten, in denen das Fahrzeug während der
Fahrt in den Modus STOP geschaltet wurde.
Bei jedem Einschalten der Zündung mit dem
Schlüssel wird der Zeitzähler auf null gestellt.
Je nach Fahrsituation und Ausstattung Ihres
Fahrzeugs kann Ihnen das System empfehlen,
in einen höheren Gang (oder in mehrere
höhere Gänge) zu schalten. Sie können dieser
Empfehlung nachkommen und dabei auch
Gänge überspringen.
Sie sind nicht verpflichtet, den
Schaltempfehlungen Folge zu leisten.
Vielmehr sollten die Straßenverhältnisse,
die Verkehrsdichte bzw. die Sicherheit bei
der Wahl des richtigen Gangs nach wie vor
berücksichtigt werden. Der Fahrer entscheidet
also weiterhin, ob er den Empfehlungen der
Anzeige nachkommt oder nicht.
Diese Funktion kann nicht deaktiviert werden.
Fahrbetrieb