YAMAHA YZF-R1 2000 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2000, Model line: YZF-R1, Model: YAMAHA YZF-R1 2000Pages: 115, PDF-Größe: 12.3 MB
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
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6
7. Den O-Ring der neuen Ölfilterpatrone
mit Motoröl benetzen.HINWEIS:@ Sicherstellen, daß der O-Ring korrekt sitzt. @
8. Die neue Ölfilterpatrone mit dem Ölfil-
terschlüssel einschrauben und dann
vorschriftsmäßig festziehen.
9. Die Motoröl-Ablaßschraube montieren
und dann vorschriftsmäßig festziehen.10. Die vorgeschriebene Menge des emp-
fohlenen Öls einfüllen und dann den
Einfüllschraubverschluß zudrehen.
1. O-Ring
1. DrehmomentschlüsselAnzugsmoment
Ölfilterpatrone
17 Nm (1,7 m·kg)
Anzugsmoment
Motoröl-Ablaßschraube
43 Nm (4,3 m·kg)
Empfohlene Ölsorte
Siehe Seite 8-1.
Füllmenge
Ölwechsel ohne Filterwechsel
2,7 L
Ölwechsel mit Filterwechsel
2,9 L
Gesamtmenge (Motor trocken)
3,6 L
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
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GC000072
ACHTUNG:@ l
Keine Additive beimischen! Da das
Motoröl auch zur Schmierung der
Kupplung dient, können solche
Zusätze zu Kupplungsrutschen
führen. Öle mit einer Dieselspezifi-
kation “.../CD” oder höherwertig
nicht verwenden. Auch Öle der
Klasse “ENERGY CONSERVING II”
oder höherwertige Öle nicht ver-
wenden.
l
Darauf achten, daß keine Fremd-
körper in das Kurbelgehäuse ein-
dringen.
@11. Den Motor anlassen und einige Minu-
ten lang im Leerlaufbetrieb auf Un-
dichtigkeiten prüfen. Tritt irgendwo Öl
aus, den Motor sofort abstellen und
die Ursache feststellen.HINWEIS:@ Während des Anlassens leuchtet die Öl-
stand-Warnleuchte kurz auf und erlischt
dann bei korrektem Ölstand. @
GC000067
ACHTUNG:@ Falls die Ölstand-Warnleuchte nach
dem Anlassen flackert oder weiter-
brennt, den Motor sofort abstellen und
von einem YAMAHA-Händler überprü-
fen lassen. @12. Den Motor abstellen, den Ölstand
erneut prüfen und ggf. Öl nachfüllen.
13. Die Verkleidungshalterung fest-
schrauben.
14. Das Verkleidungsteil montieren.
GAU03161
Kühlsystem Kühlflüssigkeitsstand prüfen
1. Das Motorrad auf einem ebenen
Untergrund abstellen und in gerader
Stellung halten.HINWEIS:@ l
Da der Stand der Kühlflüssigkeit sich
mit der Motortemperatur verändert,
sollte er bei kaltem Motor geprüft wer-
den.
l
Sicherstellen, daß das Fahrzeug bei
der Kontrolle des Kühlflüssigkeits-
stands vollständig gerade steht.
Selbst geringfügige Neigung zur
Seite führt bereits zu falschem Meß-
ergebnis.
@1. Maximalstand
2. Minimalstand
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2. Den Stand der Kühlflüssigkeit im Aus-
gleichsbehälter prüfen.HINWEIS:@ Der Kühlflüssigkeitsstand sollte sich zwi-
schen der Minimal- und Maximalstand-
Markierung befinden. @3. Falls der Kühlflüssigkeitsstand unter
der Minimalstand-Markierung liegt,
den Ausgleichsbehälterdeckel öffnen
und Kühlflüssigkeit bis zur Maximal-
stand-Markierung einfüllen; anschlie-
ßend den Behälterdeckel schließen.
GC000080
ACHTUNG:@ l
Hartes Wasser oder Salzwasser
sind für den Motor schädlich. Spe-
zielle Kühlflüssigkeit verwenden.
l
Falls Wasser statt Kühlflüssigkeit
verwendet wurde, dieses so bald
wie möglich durch Kühlflüssigkeit
ersetzen, da der Motor sonst Über-
hitzungs-, Frost- und Korrosions-
schäden ausgesetzt ist.
l
Falls Wasser statt Kühlflüssigkeit
nachgefüllt wurde, so bald wie mög-
lich den Frostschutzmittelgehalt der
Kühlflüssigkeit vom YAMAHA-
Händler überprüfen lassen.
@
HINWEIS:@ l
Der Kühlerlüfter schaltet sich je nach
der Temperatur der Kühlflüssigkeit
automatisch ein oder aus.
l
Wenn der Motor mit eingeschaltetem
Choke im Leerlauf betrieben wird,
schaltet der Kühlerlüfter sich ungeach-
tet der Kühlflüssigkeitstemperatur
automatisch ein und aus, was unter
diesen Umständen normal ist.
l
Bei Überhitzung des Motors die An-
weisungen auf Seite 6-44 befolgen.
@
Ausgleichsbehälter-Fassungsvermögen
0,45 L
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GAU01577
Kühlflüssigkeit wechseln
1. Das Motorrad auf einem ebenen
Untergrund abstellen und ggf. den
Motor abkühlen lassen.
2. Die Verkleidungsteile A und B sowie
die Abdeckung A abnehmen; siehe
dazu die Seiten 6-5 und 6-6.
3. Ein Auffanggefäß unter den Motor
stellen.4. Den Kühlerverschlußdeckel abschrau-
ben und den Ausgleichsbehälterdeckel
öffnen.
GW000067
WARNUNG
@ Den Kühlerverschlußdeckel unter keinen
Umständen bei heißem Motor aufdrehen. @5. Den Kühlflüssigkeits-Ausgleichs-
behälter sowie Kupplungszughalter
losschrauben und dann den Behälter
umstülpen, um ihn zu entleeren.
6. Den Ausgleichsbehälter und Kupp-
lungszughalter festschrauben.7. Die Ablaßschraube herausdrehen und
die Kühlflüssigkeit ablassen.
1. Ausgleichsbehälterdeckel
2. Kühlerverschlußdeckel
1. Ausgleichsbehälter-Schraube (´ 2)
2. Kupplungszughalter-Schraube
1. Kühlflüssigkeits-Ablaßschraube
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8. Die Schlauchschellen-Schraube am
Kühlerschlauch an der linken Motor-
seite lockern, den Schlauch vom Mo-
torblock abziehen und die Kühlflüssig-
keit ablassen.
9. Nach dem Ablassen der Kühlflüssig-
keit das Kühlsystem mit sauberem
Leitungswasser spülen.
10. Die Kühlflüssigkeits-Ablaßschraube
montieren und dann vorschriftsmäßig
festziehen.HINWEIS:@ Die Unterlegscheibe prüfen und, falls be-
schädigt, erneuern. @
11. Den Kühlerschlauch anschließen und
dann die Schlauchschellen-Schraube
festziehen.
12. Die vorgeschriebene Menge der emp-
fohlenen Kühlflüssigkeit in Kühler und
Ausgleichsbehälter einfüllen.
GC000080
ACHTUNG:@ l
Hartes Wasser oder Salzwasser
sind für den Motor schädlich. Spe-
zielle Kühlflüssigkeit verwenden.
l
Falls Wasser statt Kühlflüssigkeit
verwendet wurde, dieses so bald
wie möglich durch Kühlflüssigkeit
ersetzen, da der Motor sonst Über-
hitzungs-, Frost- und Korrosions-
schäden ausgesetzt ist.
l
Falls Wasser statt Kühlflüssigkeit
nachgefüllt wurde, so bald wie
möglich den Frostschutzmittel-
gehalt der Kühlflüssigkeit vom
YAMAHA-Händler überprüfen las-
sen.
@13. Den Kühlerverschlußdeckel zudre-
hen, dann den Motor anlassen, einige
Minuten lang warmfahren und an-
schließend abstellen.
1. Schlauchschelle
Anzugsmoment
Kühlflüssigkeits-Ablaßschraube
7 Nm (0,7 m·kg)
Mischungsverhältnis Frostschutzmittel/
Wasser
1:1
Empfohlenes Frostschutzmittel
Hochwertiges Frostschutzmittel auf
Äthylenglykolbasis mit Korrosions-
schutz-Additiv für Aluminiummotoren
Füllmenge
Gesamtmenge
2,55 L
Ausgleichsbehälter-Fassungsvermögen
0,45 L
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14. Den Kühlerverschlußdeckel aufdre-
hen und den Kühlflüssigkeitsstand im
Kühler erneut prüfen; ggf. Kühlflüssig-
keit bis zur Oberkante nachfüllen; an-
schließend den Kühlerverschlußdek-
kel zudrehen.
15. Den Kühlflüssigkeitsstand im Aus-
gleichsbehälter prüfen; ggf. den Aus-
gleichsbehälterdeckel abnehmen,
Kühlflüssigkeit bis zur Maximalstand-
Markierung nachfüllen und anschlie-
ßend den Ausgleichsbehälterdeckel
schließen.
16. Den Motor anlassen und das Kühl-
system auf Undichtigkeit prüfen. Bei
Undichtigkeit das Kühlsystem vom
YAMAHA-Händler überprüfen lassen.
17. Die Verkleidungsteile und die Abdek-
kung montieren.
GAU03162
Luftfiltereinsatz reinigen Der Luftfiltereinsatz sollte in den empfoh-
lenen Abständen (siehe dazu die Tabelle
“Wartungsintervalle und Schmierdienst”)
gereinigt werden. Bei übermäßig staubi-
gem oder feuchten Einsatz ist der Filter
häufiger zu reinigen.
1. Den Fahrersitz abnehmen; siehe dazu
Seite 3-14.
2. Den Kraftstofftank an der Vorderseite
losschrauben und die Schraube an
der Hinterseite lockern.3. Den Kraftstofftank an der Vorderseite
anheben, um Zugang zum Luftfilterge-
häuse zu verschaffen. Darauf achten,
die Kraftstoffschläuche nicht zu lösen!1. Schraube vorn
2. Schraube hinten
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GW000071
WARNUNG
@ l
Der Kraftstofftank muß für diese
Arbeit sicher abgestützt werden.
l
Den Kraftstofftank nicht zu sehr
kippen oder versetzen, um zu ver-
meiden, daß die Kraftstoffschläu-
che sich lösen und dabei Kraftstoff
austritt.
@4. Den Luftfiltergehäusedeckel ab-
schrauben.5. Den Luftfiltereinsatz herausziehen.
6. Den Filtereinsatz ausklopfen, um den
gröbsten Schmutz und Staub zu ent-
fernen; dann mit Druckluft, wie in der
Abbildung gezeigt, den feineren Staub
herausblasen. Den Luftfiltereinsatz,
falls beschädigt, erneuern.
7. Den Filtereinsatz in das Luftfilter-
gehäuse einsetzen.
GC000082
ACHTUNG:@ l
Der Filtereinsatz muß richtig im
Filtergehäuse sitzen.
l
Den Motor niemals ohne Luftfilter
betreiben, da eindringende Staub-
partikel erhöhten Verschleiß an
Kolben und/oder Zylindern verur-
sachen.
@8. Den Luftfiltergehäusedeckel fest-
schrauben.
9. Den Kraftstofftank in die ursprüngliche
Lage bringen und dann festschrau-
ben.
1. Schraube
2. Schraube (´ 8)
3. Gehäusedeckel
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
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GW000072
WARNUNG
@ l
Vor der Kraftstofftank-Montage die
Schläuche gründlich auf Beschä-
digung prüfen. Ein undichter Kraft-
stoffschlauch stellt eine Brand-
gefahr dar. Deshalb in diesem Fall
den Motor unter keinen Umstän-
den starten und das Motorrad um-
gehend von einem YAMAHA-Händ-
ler überprüfen lassen.
l
Sicherstellen, daß die Kraftstoff-
schläuche korrekt verlegt, richtig
angeschlossen und nicht ge-
quetscht sind. Einen beschädigten
Schlauch unbedingt erneuern.
@
GAU00630
Vergaser einstellen Die Vergaser sind grundlegende Bestand-
teile der Antriebseinheit und erfordern eine
höchstgenaue Einstellung. Die meisten
Einstellarbeiten sollten dem YAMAHA-
Händler vorbehalten bleiben, der über die
notwendigen Kenntnisse und Erfahrung
verfügt. Die im folgenden beschriebene
Einstellung können Sie jedoch im Rahmen
der regelmäßigen Wartung selbst ausfüh-
ren.
GC000095
ACHTUNG:@ Die im YAMAHA-Werk vorgenommene
Vergasereinstellung beruht auf zahlrei-
chen Tests. Eine Änderung dieser Ein-
stellung kann zu Leistungsabfall und
Motorschäden führen. @
GAU00632
Leerlaufdrehzahl einstellen Die Leerlaufdrehzahl muß in den empfoh-
lenen Abständen (siehe dazu die Tabelle
“Wartungsintervalle und Schmierdienst”)
folgendermaßen geprüft und ggf. einge-
stellt werden.
1. Den Motor anlassen und warmfahren.HINWEIS:@ Der Motor ist ausreichend warmgefahren,
wenn er spontan auf Gasgeben anspricht. @
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2. Die Leerlaufdrehzahl prüfen und ggf.
vorschriftsmäßig einstellen. Zum Er-
höhen der Leerlaufdrehzahl die Ein-
stellschraube nach
a drehen. Zum
Verringern der Leerlaufdrehzahl die
Einstellschraube nach
b drehen.HINWEIS:@ Falls sich die Leerlaufdrehzahl nicht wie
oben beschrieben einstellen läßt, den
Motor von einem YAMAHA-Händler über-
prüfen lassen. @
GAU00635
Gaszugspiel einstellen Der Gasdrehgriff muß in Drehrichtung ein
Spiel von 3–5 mm aufweisen. Das Gaszug-
spiel am Drehgriff regelmäßig prüfen und
ggf. vom YAMAHA-Händler einstellen las-
sen.
GAU00637
Ventilspiel einstellen Mit zunehmender Betriebszeit verändert
sich das Ventilspiel, wodurch die Zylin-
derfüllung nicht mehr den optimalen Wert
erreicht. Darüber hinaus kann es durch
falsches Ventilspiel zu Schäden am Motor
kommen. Um dem vorzubeugen, muß
das Ventilspiel in den empfohlenen Ab-
ständen (siehe dazu die Tabelle “War-
tungsintervalle und Schmierdienst”) vom
YAMAHA-Händler geprüft und ggf. ein-
gestellt werden.
1. Leerlaufeinstellschraube
Leerlaufdrehzahl
1.000–1.100 U/min
a. Gaszugspiel am Drehgriff
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GAU00658
Reifen prüfen Optimale Lenkstabilität, Lebensdauer und
Fahrsicherheit sind nur durch Beachtung
der folgenden Punkte gewährleistet.
Reifenluftdruck
Den Reifenluftdruck vor Fahrtantritt prüfen
und ggf. korrigieren; siehe dazu folgende
Tabelle.
GW000082
WARNUNG
@ l
Den Reifenluftdruck stets bei kalten
Reifen (d. h. Reifentemperatur ent-
spricht Umgebungstemperatur)
prüfen und korrigieren.
l
Der Reifenluftdruck ist stets der Zu-
ladung (d. h. dem Gesamtgewicht
von Fahrer, Beifahrer, Gepäck und
zulässigem Zubehör) sowie der
Fahrgeschwindigkeit anzupassen.
@
CE-01G
CE-07G
GWA00012
WARNUNG
@ Da die Beladung das Fahr- sowie das
Bremsverhalten und damit die Sicher-
heit des Motorrads beeinflußt, stets fol-
gende Punkte beachten. l
DAS MOTORRAD NIEMALS ÜBER-
LADEN! Überladen des Motorrads
beeinträchtigt nicht nur Fahrverhal-
ten und Sicherheit, sondern kann
auch Reifenschäden und Unfälle
zur Folge haben. Sicherstellen, daß
das Gesamtgewicht aus Gepäck, Fahrer, Beifahrer und zulässigem
Zubehör nicht die maximale Ge-
samtzuladung überschreitet.
l
Keinesfalls Gegenstände mitfüh-
ren, die während der Fahrt verrut-
schen können.
l
Schwere Lasten zum Fahrzeugmit-
telpunkt hin plazieren und das Ge-
wicht möglichst gleichmäßig auf
beide Seiten verteilen.
l
Fahrwerk und Reifenluftdruck müs-
sen auf die Gesamtzuladung ange-
paßt werden.
l
Reifenzustand und -luftdruck vor
Fahrtantritt prüfen.
@
Reifenluftdruck (bei kaltem Reifen)
Zuladung* Vorn Hinten
Bis 90 kg*250 kPa
2,50 kg/cm
2
2,50 bar250 kPa
2,50 kg/cm
2
2,50 bar
90 kg–Maximum*250 kPa
2,50 kg/cm
2
2,50 bar290 kPa
2,90 kg/cm
2
2,90 bar
Hochgeschwindig-
keitsfahrt250 kPa
2,50 kg/cm
2
2,50 bar250 kPa
2,50 kg/cm
2
2,50 bar
Max. Gesamtzuladung* 201 kg
* Summe aus Fahrer, Beifahrer, Gepäck und Zubehör
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