CITROEN JUMPER 2020 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: CITROEN, Model Year: 2020, Model line: JUMPER, Model: CITROEN JUMPER 2020Pages: 196, PDF-Größe: 34.21 MB
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Fahrbetrieb
6Fahrempfehlungen
► Halten Sie sich grundsätzlich an die
Straßenverkehrsordnung und fahren Sie stets
umsichtig.
► Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre
Umgebung, und lassen Sie Ihre Hände am
Lenkrad, um jederzeit auf jede Eventualität
reagieren zu können.
► Bevorzugen Sie eine defensive Fahrweise,
seien Sie auf das Bremsen vorausfahrender
Fahrzeuge gefasst und halten Sie insbesondere
bei schlechtem Wetter einen längeren
Sicherheitsabstand ein.
► Halten Sie das Fahrzeug an, um
Bedienungsschritte durchzuführen, die eine erhöhte
Aufmerksamkeit erfordern.
► Bei längeren Fahrten empfiehlt es sich, alle
zwei Stunden eine Pause einzulegen.
Wichtig!
Lassen Sie den Motor niemals in
geschlossenen Räumen ohne
ausreichende Belüftung laufen.
Verbrennungsmotoren stoßen giftige Abgase
wie Kohlenmonoxid aus. Es besteht Vergiftungs-
und Lebensgefahr.
Bei sehr winterlichen Bedingungen
(Temperaturen unter -23 °C) muss der
Motor vor dem Losfahren vier Minuten im
Leerlauf betrieben werden, um ein
ordnungsgemäßes Funktionieren und die
Langlebigkeit der mechanischen Bauteile (Motor
und Getriebe) zu gewährleisten.
Fahren Sie niemals mit angezogener
Feststellbremse . Gefahr der Überhitzung
und der Beschädigung der Bremsanlage!
Das Fahrzeug nicht auf entflammbarem
Untergrund (trockenes Gras, Laub,
Papier usw.) parken oder mit laufendem
Motor stehen lassen. Die Auspuffanlage Ihres
Fahrzeugs ist sehr heiß, auch noch einige
Minuten nach dem Ausschalten des Motors.
Brandgefahr!
Lassen Sie ein Fahrzeug mit laufendem
Motor niemals unbeaufsichtigt . Wenn
Sie Ihr Fahrzeug bei laufendem Motor verlassen
müssen, ziehen Sie die Feststellbremse an und
schalten Sie das Getriebe, je nach Getriebetyp,
in den Leerlauf bzw. auf N oder P.
Lassen Sie Kinder niemals
unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurück .
Um die Langlebigkeit Ihres Fahrzeugs und Ihre
Sicherheit zu garantieren, denken Sie daran, Ihr
Fahrzeug unter Berücksichtigung bestimmter
Maßnahmen, wie nachfolgend beschrieben, zu
fahren:
Vorsichtig und mit geringer Geschwindigkeit
manövrieren
Die Maße Ihres Fahrzeugs weichen bezüglich
Breite, Höhe und Länge zu denen eines leichten
Fahrzeugs ab und manche Hindernisse sind
schwer zu erkennen.
Manövrieren Sie daher vorsichtig.
Bevor Sie die Richtung ändern, vergewissern
Sie sich, dass sich seitlich in mittlerer Höhe kein
Hindernis befindet.
Bevor Sie rückwärts fahren, vergewissern Sie sich,
dass sich besonders oben hinter Ihrem Fahrzeug
kein Hindernis befindet.
Achten Sie bei der Montage von Leitern auf die
Außenmaße.
Richtiges Beladen des Fahrzeugs
Das Ladegewicht muss das zulässige
Gesamtgewicht mit Anhänger einhalten.
Um das Gleichgewicht des Fahrzeug zu erhalten,
muss die Ladung zentriert werden und der
schwerste Teil auf dem Boden vor den Hinterrädern
verstaut werden.
Es wird davon abgeraten, schwere Ladungen an
den Außenträgern anzubringen.
Die Beladung setzt außerdem die Einhaltung der
maximale Last der Dachträgerverankerungen
voraus. Halten Sie die zulässige, vom CITROËN-
Händlernetz vorgegebene Höchstlast ein.
Die Ladung muss solide befestigt werden.
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Fahrbetrieb
Stützlast (am Auflagepunkt des Fahrzeugs) nicht
überschritten wird.
Reifen
► Prüfen Sie den Reifendruck am Zugfahrzeug
und Anhänger und beachten Sie die empfohlenen
Reifendruckwerte.
Beleuchtung
► Überprüfen Sie die elektrische Signalanlage des
Anhängers und die Leuchtweitenverstellung der
Scheinwerfer des Fahrzeugs.
Bei Verwendung einer original CITROËN-
Anhängerkupplung wird die Einparkhilfe
hinten automatisch deaktiviert.
Während der Fahrt
Kühlung
Beim Ziehen eines Anhängers am Berg steigt die
Kühlflüssigkeitstemperatur. Die maximal zulässige
Anhängelast hängt vom Grad der Steigung und von
der Außentemperatur ab. Die Kühlkapazität des
Ventilators erhöht sich nicht mit der Motordrehzahl.
► Reduzieren Sie Geschwindigkeit und Drehzahl,
um übermäßiges Aufheizen zu verhindern.
Achten Sie auf jeden Fall auf die Temperatur der
Kühlflüssigkeit.
Halten Sie beim Aufleuchten dieser
Kontrollleuchte und der STOP-
Kontrollleuchte an und stellen Sie den Motor
schnellstmöglich ab.
Eine Ladung, die innen im Fahrzeug nicht richtig
befestigt wurde, kann das Verhalten des Fahrzeugs
beeinträchtigen und so die Unfallgefahr erhöhen.
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Kipper ausgestattet
ist, dürfen Höhe und Breite der Fahrzeugladung
die Abmessungen (über alles) des Fahrzeugs nicht
überschreiten.
Das Fahrzeug vorsichtig und effizient fahren
Fahren Sie Kurven vorsichtig an.
Fahren und bremsen Sie besonders bei nassen
und vereisten Straßen vorausschauend, da der
Bremsweg länger ist.
Achten Sie auf Seitenwind, der auf Ihr Fahrzeug
einwirken kann.
Mit sparsamer Fahrweise können Sie Kraftstoff
sparen; beschleunigen Sie schrittweise,
verlangsamen Sie vorausschauend und passen Sie
Ihre Geschwindigkeit den Umständen an.
Zeigen Sie Richtungswechsel früh genug an, um
von anderen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen
zu werden.
Nutzen Sie das Fahrzeug sachgerecht
Die Reifen müssen mindestens dem auf dem
Schild angegebenen Reifendruck entsprechen, bei
längeren Strecken 0,2 bis 0,3 bar mehr.
Auf überschwemmten Straßen
Es wird dringend empfohlen, nicht auf
überschwemmten Straßen zu fahren, denn dies könnte den Motor, das Getriebe sowie die
elektrischen Systeme Ihres Fahrzeugs stark
beschädigen.
Wenn Sie unbedingt eine überschwemmte
Fahrbahn befahren müssen:
► Versichern Sie sich, dass die Wassertiefe 15 cm
nicht überschreitet. Bedenken Sie dabei auch
die Wellenbildung durch die Bewegung anderer
Verkehrsteilnehmer.
► Deaktivieren Sie die Funktion STOP & START.
► Fahren Sie so langsam wie möglich, ohne den
Motor abzuwürgen. Überschreiten Sie auf keinen
Fall die Geschwindigkeit von 10 km/h.
► Halten Sie nicht an und schalten Sie den Motor
nicht aus.
Bremsen Sie beim Verlassen der überschwemmten
Straße mehrmals hintereinander leicht ab, sobald
es die Sicherheitsbedingungen erlauben, um die
Bremsscheiben und Bremsklötze zu trocknen.
Wenden Sie sich bei Zweifeln hinsichtlich des
Zustands Ihres Fahrzeugs an einen Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Abschleppen/ Anhängerbetrieb
Beim Abschleppen und beim
Anhängerbetrieb wird das Zugfahrzeug in
stärkerem Maße beansprucht. Außerdem ist
vom Fahrer besondere Aufmerksamkeit
erforderlich.
Halten Sie die maximal zulässige
Anhängelast ein.
In Höhenlagen: Die maximale Anhängelast
muss pro 1 000 Meter um jeweils 10% reduziert
werden. Die Dichte der Luft nimmt mit der Höhe
ab, wodurch sich die Motorleistung verringert.
Neues Fahrzeug: Legen Sie mindestens
eine Fahrstrecke von 1 000 km zurück,
bevor Sie das erste Mal einen Anhänger ziehen.
Lassen Sie den Motor bei hohen
Außentemperaturen nach dem Anhalten
zum Abkühlen 1 bis 2 Minuten lang im Stand
laufen.
Vor dem Losfahren
Stützlast
► Verteilen Sie die Last im Anhänger so, dass sich
die schwersten Gegenstände so nahe wie möglich
an der Achse befinden und die höchstzulässige
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Fahrbetrieb
6Stützlast (am Auflagepunkt des Fahrzeugs) nicht
überschritten wird.
Reifen
► Prüfen Sie den Reifendruck am Zugfahrzeug
und Anhänger und beachten Sie die empfohlenen
Reifendruckwerte.
Beleuchtung
► Überprüfen Sie die elektrische Signalanlage des
Anhängers und die Leuchtweitenverstellung der
Scheinwerfer des Fahrzeugs.
Bei Verwendung einer original CITROËN-
Anhängerkupplung wird die Einparkhilfe
hinten automatisch deaktiviert.
Während der Fahrt
Kühlung
Beim Ziehen eines Anhängers am Berg steigt die
Kühlflüssigkeitstemperatur. Die maximal zulässige
Anhängelast hängt vom Grad der Steigung und von
der Außentemperatur ab. Die Kühlkapazität des
Ventilators erhöht sich nicht mit der Motordrehzahl.
► Reduzieren Sie Geschwindigkeit und Drehzahl,
um übermäßiges Aufheizen zu verhindern.
Achten Sie auf jeden Fall auf die Temperatur der
Kühlflüssigkeit.
Halten Sie beim Aufleuchten dieser
Kontrollleuchte und der STOP-
Kontrollleuchte an und stellen Sie den Motor
schnellstmöglich ab.
Bremsen
Beim Fahren mit Anhänger verlängert sich der
Bremsweg. Um eine Erhitzung der Bremsen zu
vermeiden, wird die Verwendung der Motorbremse
empfohlen.
Seitenwind
Denken Sie an die erhöhte Windempfindlichkeit
Ihres Fahrzeugs.
Diebstahlsicherung
Elektronische Anlasssperre
Alle Schlüssel enthalten eine elektronische
Anlasssperre.
Diese Sperre blockiert das
Motorversorgungssystem und wird automatisch
aktiviert, wenn der Schlüssel aus dem Zündschloss
gezogen wird.
Nach dem Einschalten der Zündung treten
Schlüssel und elektronische Anlasssperre in einen
Dialog ein.
Diese Warnleuchte erlischt, nachdem der
Schlüssel erkannt wurde. Die Zündung wird
eingeschaltet und der Motor kann gestartet werden.
Wenn der Schlüssel nicht erkannt wird,
kann der Motor nicht gestartet werden.
Wechseln Sie den Schlüssel und lassen Sie den
fehlerhaften Schlüssel von einem Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes überprüfen.
Notieren Sie sich sorgfältig die
Schlüsselnummer. Im Verlustfall kann
Ihnen der Vertreter des CITROËN-
Händlernetzes effizienter und schneller helfen,
wenn Sie ihm diese Nummer und die
Geheimcodekarte vorlegen.
Nehmen Sie keinerlei Änderungen an der
elektronischen Anlasssperre vor.
Durch das Hantieren mit der Fernbedienung
- auch in der Tasche - können Sie die Türen
versehentlich entriegeln.
Die gleichzeitige Benutzung anderer
Hochfrequenzgeräte (Mobiltelefone,
Hausalarmanlagen, ...) kann vorübergehend
zu einer Funktionsstörung der Fernbedienung
führen.
Abgesehen von der Reinitialisierung funktioniert
die Fernbedienung nicht, solange der Schlüssel
im Zündschloss steckt, selbst dann nicht, wenn
die Zündung ausgeschaltet ist.
Das Fahren mit verriegelten Türen
Rettungskräften im Notfall den Zugang zum
Fahrzeuginnenraum erschweren.
Ziehen Sie aus Sicherheitsgründen (Kinder an
Bord) den Schlüssel ab, selbst wenn Sie das
Fahrzeug nur für kurze Zeit verlassen.
Beim Kauf eines Gebrauchtwagens:
– Vergewissern Sie sich, dass Sie die
Geheimcodekarte erhalten haben.
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Fahrbetrieb
Umschalten der Batterie
auf Standby
Im Fall der längeren Nichtnutzung Ihres Fahrzeugs,
zum Beispiel zur Überwinterung, ist es unbedingt
empfehlenswert, die Batterie auf Standby
umzuschalten, um diese zu schützen und die
Lebensdauer zu verlängern.
Um die Batterie auf Standby umzuschalten:
► Schalten Sie den Motor aus (Position STOP).
► Drücken Sie auf den roten Knopf und drehen
Sie dann den Schlüssel auf Position BATT.
Etwa 7 Minuten später ist das Umschalten der
Batterie auf Standby abgeschlossen.
– Lassen Sie die Schlüssel von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes speichern, um
sicher zu gehen, dass die in Ihrem Besitz
befindlichen Schlüssel die einzigen sind, mit
denen das Fahrzeug gestartet werden kann.
Geheimcodekarte
Diese Karte erhalten Sie bei Auslieferung des
Fahrzeugs zusammen mit den Zweitschlüsseln.
Sie enthält den Identifizierungscode, der
für alle von einem Vertreter des CITROËN-
Händlernetzes an der elektronischen Anlasssperre
durchzuführenden Reparaturen erforderlich ist.
Dieser Code ist mit einer Folie abgedeckt, die nur
im Bedarfsfall abgezogen werden darf.
Bewahren Sie die Karte an einem sicheren Ort auf,
keinesfalls jedoch im Fahrzeug.
Es empfiehlt sich allerdings, sie bei einer größeren
Reise genauso mitzunehmen wie Ihre persönlichen
Papiere.
Starten-Ausschalten des
Motors
Zündschalter
STOP-Position: Lenkradschloss.
Die Zündung ist ausgeschaltet.
MAR-Position: Die Zündung ist eingeschaltet.
Bestimmtes Zubehör ist betriebsbereit.
AV V -Position: Anlasser
Der Anlasser wird betätigt.
Befestigen Sie keine schweren
Gegenstände am Schlüssel oder an der
Fernbedienung, da sonst das Schlüsselblatt
beschädigt werden kann.
Anlassen des Motors
► Drehen Sie den Schlüssel bei angezogener
Feststellbremse und im Leerlauf auf MAR.
► Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
erloschen ist, und betätigen Sie dann den
Anlasser (Zündschlüssel auf AV V), bis der Motor
anspringt.
Die Leuchtdauer der Warnleuchte
der Kontrollleuchte hängt von den
Witterungsbedingungen ab.
Bei warmem Motor leuchtet die Kontrollleuchte
nur kurz auf und Sie können den Motor umgehend
starten.
► Lassen Sie den Schlüssel los, sobald der Motor
läuft.
Kontrollleuchte für Anlasssperre
Wenn die Kontrollleuchte aufleuchtet,
nehmen Sie einen anderen Schlüssel und lassen
Sie den defekten Schlüssel von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes überprüfen.
Ausschalten des Motors
► Halten Sie das Fahrzeug an.
► Bringen Sie den Schlüssen zurück in die
Position STOP.
Bei niedrigen Temperaturen
Im Bergland und/oder in kalten Regionen
empfiehlt es sich, einen für niedrige oder
Minustemperaturen geeigneten „Winter“-
Kraftstoff zu verwenden.
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Fahrbetrieb
6Umschalten der Batterie
auf Standby
Im Fall der längeren Nichtnutzung Ihres Fahrzeugs,
zum Beispiel zur Überwinterung, ist es unbedingt
empfehlenswert, die Batterie auf Standby
umzuschalten, um diese zu schützen und die
Lebensdauer zu verlängern.
Um die Batterie auf Standby umzuschalten:
► Schalten Sie den Motor aus (Position STOP).
► Drücken Sie auf den roten Knopf und drehen
Sie dann den Schlüssel auf Position BATT.
Etwa 7 Minuten später ist das Umschalten der
Batterie auf Standby abgeschlossen.
Diese Zeit ist erforderlich, um:
– das Aussteigen aus dem Fahrzeug und das
Verriegeln der Türen mithilfe der Fernbedienung zu
ermöglichen.
– zu garantieren, dass alle Elektroanlagen des
Fahrzeugs deaktiviert sind.
Wenn die Batterie auf Standby ist, ist der
Zugang zum Fahrzeug nur möglich, indem
das mechanische Schloss der Fahrertür
entriegelt wird.
Nach dem Abschalten der Batterie werden
die Informationen (Uhrzeit, Datum,
Radiosender usw.) gespeichert.
Um die Batterie aus dem Standby zu holen:
► Drehen Sie den Schlüssel auf die Position MAR
- ON.
► Starten Sie das Fahrzeug normal (Position AV V).
Feststellbremse
Anziehen der Feststellbremse
► Ziehen Sie die Feststellbremse an, um das
Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.
► Prüfen Sie, ob die Bremse richtig angezogen ist,
bevor Sie aus dem Fahrzeug aussteigen.
Ziehen Sie die Feststellbremse nur an,
wenn das Fahrzeug steht .
Schlagen Sie beim Parken am Hang die
Räder zum Bordstein ein und ziehen Sie
den Hebel der Feststellbremse an.
Es ist unnötig, nach dem Parken des Fahrzeugs
einen Gang einzulegen, vor allem im beladenen
Zustand.
Bei einer Funktionsstörung des
hydraulischen Bremssystems
Um während der Fahrt eine unbeabsichtigte
Bewegung des Fahrzeugs zu verhindern,
muss die Feststellbremse verwendet werden,
während das Bremspedal getreten wird.
Für den Fall, dass Sie die Feststellbremse unter
außergewöhnlichen Umständen während der
Fahrt verwenden, ziehen Sie sie zurückhaltend
an, um die Hinterräder nicht zu blockieren
(Rutschgefahr).
Lösen
► Ziehen Sie leicht am Hebel der Feststellbremse,
und drücken Sie auf den Knopf, um die
Feststellbremse zu lösen.
Ein Aufleuchten dieser Warnleuchte
während der Fahrt weist darauf hin, dass
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Fahrbetrieb
Deaktivierung/Reaktivierung
Die Funktion wird beim Einschalten der Zündung
standardmäßig aktiviert.
Zum Deaktivieren/Reaktivieren der Funktion:
► Drücken Sie die Taste.
Eine Meldung auf dem Kombiinstrument bestätigt
die Statusänderung.
Wenn die Funktion deaktiviert ist, leuchtet die
Kontrollleuchte. Wenn sich der Motor dabei im
Standby-Modus befindet, wird er sofort wieder
gestartet.
Deaktivieren Sie Stop & Start, um einen
kontinuierlichen Betrieb der Klimaanlage zu
ermöglichen.
Öffnen der Motorhaube
Deaktivieren Sie vor jedem Eingriff im
Motorraum das Stop & Start-System, um
die Feststellbremse noch angezogen ist oder nicht
vollständig gelöst wurde.
Schaltgetriebe
Treten Sie das Kupplungspedal immer voll durch,
damit sich die Gänge leichter schalten lassen.
Um jede Behinderung unter dem Pedal zu
vermeiden:
– achten Sie darauf, dass die Fußmatte richtig
liegt,
– legen Sie nie mehrere Fußmatten
übereinander.
Lassen Sie die Hand nicht auf dem
Schalthebelknopf liegen, denn der ausgeübte
Druck kann - auch wenn er nur leicht ist - auf die
Dauer zur Abnutzung der inneren Getriebeteile
führen.
Einlegen des
Rückwärtsgangs
► Heben Sie den Ring unter dem
Schalthebelknopf an, um den Rückwärtsgang
einzulegen.
Legen Sie den Rückwärtsgang
grundsätzlich nicht ein, bevor das
Fahrzeug komplett zum Stillstand gekommen
ist.
Die Bewegung muss langsam ausgeführt
werden, um Schaltgeräusche beim Einlegen des
Rückwärtsgangs zu vermeiden.
Wenn Ihr Fahrzeug mit einer Einparkhilfe
ausgerüstet ist, wird diese beim Einlegen
des Rückwärtsgangs aktiviert. Ein akustisches
Signal ertönt.
Für weitere Informationen zur Einparkhilfe
siehe entsprechende Rubrik.
Gangwechselanzeige
Mit diesem System kann je nach Version oder
Motor der Kraftstoffverbrauch reduziert werden,
indem es das Schalten in einen höheren Gang
vorschlägt.
Die Schaltempfehlungen sind lediglich optional.
Vielmehr sollten die Straßenverhältnisse, die
Verkehrsdichte bzw. die Sicherheit bei der Wahl
des richtigen Gangs nach wie vor berücksichtigt
werden. Der Fahrer entscheidet also, ob er den
Empfehlungen des Systems nachkommt oder nicht.
Das System kann nicht deaktiviert werden.
Betätigung
Die Kontrollleuchte SHIFT am Bildschirm
des Kombiinstruments sowie ein Pfeil nach
oben signalisieren dem Fahrer, dass er den
nächsthöheren Gang einlegen kann.
Das System passt seine
Gangwahlempfehlungen je nach
Fahrsituation (Steigung, Last usw.) und der
Fahrweise des Fahrers (Leistung,
Beschleunigung, Bremsen usw.) an.
Das System schlägt auf keinen Fall vor, den 1.
Gang oder den Rückwärtsgang einzulegen oder
in einen niedrigeren Gang zu schalten.
STOP & START
Die STOP & START-Funktion versetzt den Motor
während eines Stopps (an roten Ampeln, im Stau
usw.) kurzzeitig in den Standby-Modus (STOP-
Modus). Der Motor springt automatisch wieder
an (START-Modus), sobald der Fahrer wieder
anfahren möchte.
Die für den Stadtverkehr konzipierte Funktion soll
den Kraftstoffverbrauch und die Abgasemissionen
senken und den Geräuschpegel im Stand
reduzieren.
Dies hat keine Auswirkung auf die
Fahrzeugfunktionen, insbesondere das Bremsen.
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Fahrbetrieb
6Deaktivierung/Reaktivierung
Die Funktion wird beim Einschalten der Zündung
standardmäßig aktiviert.
Zum Deaktivieren/Reaktivieren der Funktion:
► Drücken Sie die Taste.
Eine Meldung auf dem Kombiinstrument bestätigt
die Statusänderung.
Wenn die Funktion deaktiviert ist, leuchtet die
Kontrollleuchte. Wenn sich der Motor dabei im
Standby-Modus befindet, wird er sofort wieder
gestartet.
Deaktivieren Sie Stop & Start, um einen
kontinuierlichen Betrieb der Klimaanlage zu
ermöglichen.
Öffnen der Motorhaube
Deaktivieren Sie vor jedem Eingriff im
Motorraum das Stop & Start-System, um
jegliche Verletzungsgefahr durch automatisches
Neustarten des Motors zu vermeiden.
Fahrweise auf überschwemmten
Straßen
Bevor Sie sich in einen überschwemmten
Bereich begeben, wird dringend empfohlen, das
Stop & Start-System zu deaktivieren.
Für weitere Informationen zu Fahrhinweisen,
insbesondere auf überschwemmter Fahrbahn,
siehe entsprechenden Abschnitt.
Übergang des Motors in den
STOP-Modus
Schalten Sie bei stehendem Fahrzeug in den
Leerlauf und lassen Sie dann die Kupplung los.
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf dem
Kombiinstrument auf und der Motor geht in
den Standby-Betrieb über.
Das automatische Abschalten des Motors
ist nur bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit
ab 10 km/h möglich, um ein wiederholtes
Abschalten des Motors bei niedriger
Geschwindigkeit zu vermeiden.
Verlassen Sie niemals das Fahrzeug ohne
vorher die Zündung mit dem Schlüssel
auszuschalten.
Füllen Sie den Tank niemals auf, wenn sich
der Motor im Modus STOP befindet;
schalten Sie die Zündung unbedingt mit dem
Schlüssel aus.
Sonderfälle: STOP-Modus
nicht verfügbar
Der STOP-Modus wird nicht aktiviert, wenn:
– das System wird initialisiert,
– wenn Sie die Fahrertür öffnen,
– wenn Sie den Sicherheitsgurt des Fahrers lösen,
– die Klimaanlage ist aktiviert,
– die Funktion „Beschlagentfernen“ der
Heckscheibe ist aktiviert,
– die Scheibenwischer befinden sich in der
Position für schnelles Wischen,
– der Rückwärtsgang ist für das Einparkmanöver
eingelegt,
– wenn bestimmte Bedingungen (Batterieladung,
Motortemperatur, Regenerierung des Partikelfilters,
Bremsunterstützung, Außentemperatur, etc.) den
Motor erfordern, um die Steuerung eines Systems
sicherzustellen,
– bei intensiver Nutzung des Stop & Start kann
sich das System deaktivieren, um die Funktion
Start zu erhalten; wenden Sie sich an einen
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Fahrbetrieb
dabei weder um eine automatische Parkfunktion
noch um eine automatische Feststellbremse.
Funktionsweise
Wenn Sie Brems- und Kupplungspedal drücken,
haben Sie nach Loslassen des Bremspedals
etwa 2 Sekunden Zeit, in der das Fahrzeug nicht
zurückrollt und ohne dass die Feststellbremse zum
Anfahren verwendet werden muss.
Während des Anfahrvorgangs wird die Funktion
automatisch deaktiviert, wobei der Bremsdruck
allmählich verringert wird. Dabei kann es sein, dass
das typische Geräusch des Lösens der Bremse zu
hören ist, das auf die unmittelbar bevorstehende
Anfahrbewegung des Fahrzeugs hindeutet.
Vertreter des CITROËN-Händlernetzes, um die
Funktion zu reaktivieren.
Diese Kontrollleuchte blinkt einige
Sekunden lang im Kombiinstrument und
erlischt dann.
Dies ist normal.
Übergang des Motors in den
START-Modus
Bei eingelegtem Gang ist ein automatischer
Neustart des Motors nur möglich, wenn das
Kupplungspedal vollständig durchgetreten wird.
Diese Kontrollleuchte erlischt und der Motor
startet erneut.
Wenn der Fahrer nach einem automatischen
Neustart im Modus START in den nächsten 3
Minuten das Fahrzeug nicht bedient, wird der Motor
schließlich durch das System abgeschaltet. Der
Neustart des Motors ist nur mit dem Zündschlüssel
möglich.
Besondere Bedingungen:
Automatische Aktivierung
des START-Modus
Der START-Modus kann automatisch ausgelöst
werden, wenn:
– sich das Fahrzeug am Berg im Freilauf befindet,
– die Scheibenwischer sich in der Position für
schnelles Wischen befinden,
– die Klimaanlage aktiviert ist,
– der Motor seit 3 Minuten mithilfe des Stop &
Start-Systems abgeschaltet ist,
– bestimmte Bedingungen (Ladezustand der
Batterie, Motortemperatur, Bremsunterstützung,
Außentemperatur usw.) den Motorbetrieb erfordern,
damit Systemfunktionen oder das Fahrzeug genutzt
werden können.
In diesem Fall erscheint eine Meldung in der
Anzeige des Kombiinstrumentes in
Verbindung mit dieser Kontrollleuchte, die einige
Sekunden lang blinkt und dann erlischt.
Dies ist normal.
Bei einem Schaltgetriebe im STOP-Modus
kann der Neustart des Fahrzeugs
scheitern, wenn beim Einlegen eines Ganges
nicht vollständig ausgekuppelt wurde.
Eine Kontrollleuchte und/oder eine Meldung
leuchtet im Kombiinstrument auf, um Sie dazu
aufzufordern, das Kupplungspedal vollständig
durchzutreten, um den Neustart zu ermöglichen.
Wenn der Fahrer bei abgeschaltetem Motor
im STOP-Modus seinen Sicherheitsgurt
ablegt und eine Vordertür öffnet, ist der Neustart
des Motors nur mit dem Zündschlüssel möglich.
Ein akustisches Signal ertönt in Verbindung mit
dem Blinken dieser Kontrollleuchte und der Anzeige
einer Meldung.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung wird das Stop &
Start-System deaktiviert und die
Kontrollleuchte leuchtet in Verbindung mit einer
Meldung am Bildschirm des Kombiinstrumentes
auf.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Bei einer Funktionsstörung im Modus STOP
ist ein Neustart des Motors durch Treten des
Kupplungspedals oder Stellen des Gangwahlhebels
in Leerlaufstellung möglich.
Berganfahrassistent
Dieses System sorgt dafür, dass für einen kurzen
Moment lang (ungefähr 2 Sekunden), die Bremsen
Ihres Fahrzeuges beim Anfahren am Berg
angezogen bleiben, bis Sie vom Bremspedal auf
das Gaspedal gewechselt haben.
Dieses System (auch HHC - Hill Holder
Control - genannt), das in das dynamische
Stabilitätskontrollsystem integriert ist, wird unter
folgenden Bedingungen aktiviert:
– das Fahrzeug muss stehen, der Motor laufen
und der Fuß auf der Bremse sein,
– das Gefälle der Straße muss mehr als 5 %
betragen,
– bei Steigungen muss sich das Getriebe im
Leerlauf befinden oder ein Gang muss eingelegt
sein, jedoch nicht der Rückwärtsgang,
– bergab muss der Rückwärtsgang eingelegt sein.
Der Berganfahrassistent dient dem
höheren Fahrkomfort. Es handelt sich
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Fahrbetrieb
6dabei weder um eine automatische Parkfunktion
noch um eine automatische Feststellbremse.
Funktionsweise
Wenn Sie Brems- und Kupplungspedal drücken,
haben Sie nach Loslassen des Bremspedals
etwa 2 Sekunden Zeit, in der das Fahrzeug nicht
zurückrollt und ohne dass die Feststellbremse zum
Anfahren verwendet werden muss.
Während des Anfahrvorgangs wird die Funktion
automatisch deaktiviert, wobei der Bremsdruck
allmählich verringert wird. Dabei kann es sein, dass
das typische Geräusch des Lösens der Bremse zu
hören ist, das auf die unmittelbar bevorstehende
Anfahrbewegung des Fahrzeugs hindeutet.
Verlassen Sie das Fahrzeug nicht, während
es vorübergehend durch den
Berganfahrassistenten gehalten wird.
Vor dem Verlassen des Fahrzeugs die
Feststellbremse von Hand anziehen
und anschließend kontrollieren, ob die
Kontrollleuchte der Feststellbremse ständig
aufleuchtet.
Der Berganfahrassistent wird in folgenden Fällen
deaktiviert:
– wenn das Kupplungspedal losgelassen wird,
– wenn die Feststellbremse angezogen ist,
– wenn der Motor ausgeschaltet ist,
– wenn der Motor ausgeht.
Funktionsstörung
Im Falle einer Funktionsstörung des
Systems leuchtet diese Warnleuchte in
Verbindung mit einem akustischen Signal und einer
Meldung auf dem Bildschirm auf. Lassen Sie in
dem Fall das System von einem Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Reifendrucküberwachung
System zur automatischen Kontrolle des
Reifendrucks während der Fahrt.
Das System überwacht permanent den Druck der
vier Reifen sobald das Fahrzeug in Bewegung ist.
Drucksensoren befinden sich im Ventil eines jeden
Reifens (abgesehen vom Ersatzrad).
Das System löst einen Alarm aus, sobald es einen
Reifendruckabfall an einem oder mehrerer Reifen
erkennt.
Das System der Reifendruckerkennung
ersetzt nicht die Wachsamkeit des Fahrers.
Das System ist kein Ersatz für die regelmäßige
Prüfung des Reifendrucks (einschl. des
Reifendrucks des Reserverads) sowie vor
langen Strecken.
Fahren bei niedrigem Reifendruck,
insbesondere bei erschwerten Fahrbedingungen
(schwere Beladung, erhöhte Geschwindigkeit,
lange Strecke):
– verschlechtert das Fahrverhalten,
– verlängert die Bremswege,
– bewirkt eine vorzeitige Abnutzung der Reifen,
– erhöht den Kraftstoffverbrauch.
Die für das Fahrzeug festgelegten
Reifendruckwerte stehen auf dem
Reifendruck-Aufkleber.
Der Reifendruck muss bei „kalten“ Reifen
kontrolliert werden (Fahrzeug unbenutzt seit 1
Std. oder nach einer Strecke von weniger als 10
km, gefahren mit gemäßigter Geschwindigkeit).
Andernfalls 0,3 bar zu den auf dem Aufkleber
genannten Werten addieren.
Für weitere Informationen zu den Kenndaten
auf dem Reifendruckaufkleber siehe
entsprechende Rubrik.
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Fahrbetrieb
Manuelle Korrektur der
Ladekante
Verstellen der Ladekante nach oben
oder unten
► Drücken Sie einmal schnell auf einen der
Schalter, um die höhere oder niedrigere Stufe
auszuwählen. Mit jedem Druck (LED leuchtet) wird
die Ladekante um eine Stufe erhöht oder gesenkt.
Durch langes Drücken auf einen der Schalter wird
die entsprechende maximale Stufe ausgewählt (-3
oder +3).
Rückkehr zur normalen Höhe der
Laderaumschwelle
► Drücken Sie so oft entgegen der angezeigten
Position auf den Schalter, bis die optimale Höhe
erreicht ist.
Deaktivierung/Reaktivierung
► Halten Sie gleichzeitig beide Schalter
gedrückt, um das System zu deaktivieren bzw. zu
reaktivieren.
Die Deaktivierung wird durch das Aufleuchten der
Kontroll-LEDs bestätigt.
Bei einer Geschwindigkeit von mehr als 5
km/h reaktiviert sich das System
automatisch.
Die Reifendruck-Messeinheit kann mit der
Taste MODE konfiguriert werden: Wählen
Sie im Menü „Reifendruckmessung“ „psi/bar/kPa“.
Für weitere Informationen zum
Fahrzeugkonfigurationssystem (MODE) siehe
entsprechende Rubrik.
Warnung niedriger
Reifendruck
Dies wird durch das ununterbrochene
Leuchten der Warnleuchte angezeigt, in
Verbindung mit einem akustischen Signal und, je
nach Ausstattung, der Anzeige einer Meldung.
Wird bei nur einem Reifen ein niedriger
Reifendruck festgestellt, wird der betreffende
Reifen, je nach Ausstattung, vom Symbol oder der
angezeigten Meldung angegeben.
► Reduzieren Sie sofort die Geschwindigkeit,
vermeiden Sie Lenkmanöver und abruptes
Bremsen.
► Halten Sie sofort an, sofern es die
Verkehrsbedingungen erlauben.
Der erkannte Reifendruckverlust führt nicht
immer zu einer sichtbaren Verformung des
Reifens.
Begnügen Sie sich nicht nur mit einer
Sichtprüfung.
► Wenn Sie einen Kompressor verwenden, z.
B. den aus dem provisorischen Reifenpannenset,
führen Sie eine Prüfung an den vier kalten Reifen
durch.
► Wenn es nicht möglich ist, diese Kontrolle
sofort durchzuführen, fahren Sie vorsichtig mit
verringerter Geschwindigkeit.
► Bei einer Reifenpanne verwenden Sie das
provisorische Reifenpannenset oder das Ersatzrad
(je nach Ausstattung).
Die Warnung bleibt bis zur erneuten
Auffüllung, der Reparatur oder dem
Austausch des oder der betroffenen Reifen
bestehen.
Funktionsstörung
Das Blinken und das anschließende
kontinuierliche Leuchten dieser Warnleuchte
zusammen mit dem Aufleuchten der „Service“-
Warnleuchte und, je nach Ausstattung, der Anzeige
einer Meldung, zeigt eine Funktionsstörung des
Systems an.
In diesem Fall ist die Reifendrucküberwachung
nicht mehr gewährleistet.
Diese Warnung erscheint auch, wenn
mindestens eines der Räder keinen Sensor
besitzt.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das System überprüfen zu
lassen oder, nach einer Reifenpanne, den Reifen
wieder auf der mit einem Sensor ausgestatteten
Originalfelge montieren zu lassen.
Pneumatische Federung
Wenn Ihr Fahrzeug mit einer pneumatischen
Federung ausgerüstet ist, haben Sie die
Möglichkeit die hintere Ladekante in der Höhe
zu verstellen, um das Be- oder Entladen zu
erleichtern.
Die Ladekante hat eine Standardhöhe und lässt
sich in 3 Stufen nach oben (von +1 bis +3) und 3
Stufen nach unten (von -1 bis -3) verstellen. Jede
Stufe wird, nachdem sie erreicht worden ist, im
Anzeigefeld des Kombiinstruments angezeigt.