CITROEN JUMPER 2020 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: CITROEN, Model Year: 2020, Model line: JUMPER, Model: CITROEN JUMPER 2020Pages: 196, PDF-Größe: 34.21 MB
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Fahrbetrieb
6Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung leuchtet diese
Kontrollleuchte, ein akustisches Signal ertönt und eine Meldung am Bildschirm bestätigt
die Störung. Lassen Sie das System von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Status der
Kontrollleuchte der
Taste Meldung auf dem
Bildschirm Status des Symbols am
Bildschirm Akustisches
Signal Bedeutung
Aus AFIL-Spurassistent
aktiviert Kontrollleuchten
und
leuchten ununterbrochen -
Das System ist aktiviert, aber die
Betriebsbedingungen der Funktion sind nicht erfüllt.
Aus AFIL-Spurassistent
aktiviert -
-Das System ist aktiviert und die Betriebsbedingungen
der Funktion sind erfüllt. Das System kann die
akustischen und visuellen Warnungen ausgeben.
Aus - Kontrollleuchte
oder
blinkt Ja
Das System ist aktiv und erkennt die
Betriebsbedingungen: Es signalisiert die Entfernung
von der linken oder rechten Fahrbahnmarkierung.
Eingeschaltet AFIL-Spurassistent
deaktiviert -
NeinDas System wurde manuell deaktiviert.
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Fahrbetrieb
Es stehen zwei Modi zur Verfügung:
– Max: für eine Anhängerlänge von mehr als 9
Metern.
– Auto: für eine automatische Erkennung der
Anhängerlänge (3 m, 6 m oder 9 m).
Im Modus Auto wird ein Symbol auf dem
Kombiinstrument eingeblendet, das die vom
System erkannte Länge angezeigt.
Es kann eine 90°-Wende erforderlich sein,
damit das System die Länge des
Anhängers erkennen kann.
Wird ein Anhänger erkannt, wird die
Fahrzeugerkennung beim Rückwärtsfahren
deaktiviert.
Betriebsbedingungen
– Alle Fahrzeuge fahren in derselben Richtung und
auf angrenzenden Fahrspuren.
– Die Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs beträgt
mindestens 10 km/h.
– Sie überholen ein Fahrzeug mit einer
Geschwindigkeitsabweichung unter 25 km/h.
– Sie werden von einem Fahrzeug mit einem
Geschwindigkeitsunterschied unter 50 km/h
überholt.
Toter-Winkel-Assistent Anhängererkennung
Schlagen Sie in den allgemeinen Hinweisen zu
Fahrassistenzsystemen und Einparkhilfen nach.
Dieses System umfasst an den Seiten des
hinteren Stoßfängers eingebaute Sensoren, die die
Bereiche des toten Winkels überwachen.
Es informiert den Fahrer, wenn sich beim Fahren
bzw. Rückwärtsfahren ein herannahendes
Fahrzeug (Pkw, Lkw, Motorrad) in den Bereichen
außerhalb des Sichtfeldes befindet.
Wenn ein Anhänger an das Fahrzeug angekuppelt
ist, vergrößert sich der Erkennungsbereich um die
Länge des Anhängers erweitert.
Die Warnung erfolgt über eine konstant
aufleuchtende Kontrollleuchte im Außenspiegel auf
der betroffenen Seite. Je nach Konfiguration kann
eine akustische Warnung ertönen.
Aktivierung/Deaktivierung
Diese Funktion kann mit der Taste MODE
im Menü Toter Winkel aktiviert oder
deaktiviert werden.
Für weitere Informationen zum
Fahrzeugkonfigurationssystem (MODE) siehe
entsprechende Rubrik.
Es stehen zwei Aktivierungsarten zur Verfügung:
– VISUAL: visuelle Warnung Während der Fahrt
leuchtet im Außenspiegel auf der Seite, auf der ein
Fahrzeug erkannt wird, eine Kontrollleuchte auf.
– VISUAL und AUDIBLE: visuelle und
akustische Warnung Während der Fahrt leuchtet
im Außenspiegel auf der betroffenen Seite eine
Kontrollleuchte auf. Wenn der Richtungsanzeiger
auf der Seite aktiviert wird, auf der das Fahrzeug
erkannt wird, dann ertönt eine akustische Warnung.
Beim Starten des Fahrzeugs leuchtet die
Warnleuchte in jedem Außenspiegel auf, um
anzuzeigen, dass das System aktiviert ist.
Der Betriebszustand bleibt beim Ausschalten der
Zündung gespeichert.
Rückwärtsgang
Das System unterstützt den Fahrer bei
Rückwärtsfahrmanövern (z. B. beim Verlassen
einer Parklücke).
Es erkennt Fahrzeuge, die links oder rechts vom
Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit zwischen 1
und 35 km/h ankommen.
Wenn ein Fahrzeug erkannt wird, leuchtet im
Außenspiegel auf der betroffenen Seite eine
Kontrollleuchte auf, die durch eine akustische
Warnung ergänzt wird.
Erkennen eines Anhängers
Das System erkennt das Vorhandensein und die
Länge eines Anhängers. Der Erkennungsbereich
des Fahrzeugs bei toten Winkeln wird um die
Länge des Anhängers erweitert.
Der Modus zur Erkennung eines Anhängers
wird über die Taste MODE eingestellt.
Für weitere Informationen zum
Fahrzeugkonfigurationssystem (MODE) siehe
entsprechende Rubrik.
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Fahrbetrieb
6Es stehen zwei Modi zur Verfügung:
– Max: für eine Anhängerlänge von mehr als 9
Metern.
– Auto: für eine automatische Erkennung der
Anhängerlänge (3 m, 6 m oder 9 m).
Im Modus Auto wird ein Symbol auf dem
Kombiinstrument eingeblendet, das die vom
System erkannte Länge angezeigt.
Es kann eine 90°-Wende erforderlich sein,
damit das System die Länge des
Anhängers erkennen kann.
Wird ein Anhänger erkannt, wird die
Fahrzeugerkennung beim Rückwärtsfahren
deaktiviert.
Betriebsbedingungen
– Alle Fahrzeuge fahren in derselben Richtung und
auf angrenzenden Fahrspuren.
– Die Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs beträgt
mindestens 10 km/h.
– Sie überholen ein Fahrzeug mit einer
Geschwindigkeitsabweichung unter 25 km/h.
– Sie werden von einem Fahrzeug mit einem
Geschwindigkeitsunterschied unter 50 km/h
überholt.
Active Safety Brake mit Distance Alert und
Intelligenter Bremsassistent
Schlagen Sie in den allgemeinen Hinweisen zu
Fahrassistenzsystemen und Einparkhilfen nach.
Dieses System:
– warnt den Fahrer, dass sein Fahrzeug mit dem
Vorderfahrzeug zu kollidieren droht.
– reduziert die Geschwindigkeit des Fahrzeugs,
um einen Aufprall zu vermeiden oder dessen
Schwere zu verringern.
Dieses System umfasst drei Funktionen:
– Distance Alert
– Intelligenter Bremsassistent
– Active Safety Brake (Automatischer
Bremsassistent)
Das Fahrzeug verfügt über eine Kamera, die sich
oben an der Windschutzscheibe befindet.
Dieses System entbindet den Fahrer in
keinem Fall von seiner
Aufmerksamkeitspflicht.
Dieses System wurde als Unterstützung für den
Fahrer und zur Verbesserung der Fahrsicherheit
entwickelt.
Es obliegt dem Fahrer, ständig die
Verkehrsbedingungen zu beobachten und sich
an die Straßenverkehrsordnung zu halten.
Sobald das System ein potentielles
Hindernis erkennt, bereitet es den
Bremskreis auf eine möglicherweise
erforderliche automatische Notbremsung vor.
Dabei kann ein leichtes Geräusch auftreten und
Sie haben unter Umständen das Gefühl, dass
das Fahrzeug bremst.
Deaktivierung / Aktivierung
Standardmäßig wird das System bei jedem Start
automatisch aktiviert.
Diese Funktion kann mit der Taste MODE
eingestellt werden; wählen Sie „ON“ oder
„OFF“ im Menü „Active Safety Brake“.
Für weitere Informationen zum
Fahrzeugkonfigurations-System (MODE)
siehe entsprechende Rubrik.
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Fahrbetrieb
Die Schwelle wird über das
Konfigurationsmenü des Fahrzeugs
eingestellt.
► Wählen Sie eine der drei vorgegebenen
Schwellen aus:
– „Nah“
– „Normal“
– „Fern“
Die letzte berücksichtigte Schwelle wird bei
Ausschalten der Zündung gespeichert.
Funktionsweise
Je nach von dem System erkannter
Kollisionsgefahr und der vom Fahrer gewählten
Schwelle können mehrere Warnstufen ausgelöst
und auf dem Kombiinstrument angezeigt werden.
Sie berücksichtigen die Fahrzeugdynamik,
die Geschwindigkeiten Ihres und des
vor Ihnen fahrenden Fahrzeugs, die
Umgebungsbedingungen, die Betriebssituation (in
einer Kurve, Betätigen der Pedale usw.), um die
Warnung im treffendsten Augenblick auszulösen.
Stufe 1 (orangefarben): Nur visuelle
Warnung, die signalisiert, dass das
Vorderfahrzeug sehr nah ist.
Die Meldung „ Fahrzeug nah “ wird angezeigt.
Stufe 2 (rot): visuelle und akustische
Warnung, die signalisieren, dass ein Aufprall
unmittelbar bevorsteht.
Die Meldung „ Bremsen Sie! “ wird angezeigt.
Stufe 3: schließlich kann in einigen Fällen
eine haptische Warnung in Form von
Die Deaktivierung des Systems wird durch
das Aufleuchten dieser Warnleuchte in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung
signalisiert.
Funktionsbedingungen und
Funktionsgrenzen
Das ESP-System darf keinen Defekt aufweisen.
Die Systeme DSC/ASR dürfen nicht deaktiviert
sein.
Alle Sicherheitsgurte der Beifahrer müssen
geschlossen sein.
Das Fahrzeug muss mit konstanter
Geschwindigkeit auf wenig kurviger Straße fahren.
In folgenden Fällen wird empfohlen, das System
über das Konfigurationsmenü des Fahrzeugs zu
deaktivieren:
– bei Anhängerbetrieb,
– im Fall eines Transports auf den Dachträgern
oder der Dachgalerie,
– bei angelegten Schneeketten,
– vor einem Waschvorgang in einer Waschanlage,
wenn der Motor läuft,
– vor dem Auffahren auf einen Rollenstand in der
Werkstatt,
– bei mit laufendem Motor abgeschleppten
Fahrzeug,
– nach einem Einschlag auf der
Windschutzscheibe in Höhe der Kamera.
Das System wird automatisch deaktiviert,
wenn eine Störung des Bremspedals oder
eine Störung an mindestens zwei
Bremsleuchten festgestellt wird.
Nach einem Aufprall stoppt die Funktion
automatisch. Lassen Sie die Systeme von
einem Vertreter des CITROËN-Händlernetzes
oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Es kann vorkommen, dass Warnungen
nicht oder zu spät ausgegeben werden
oder Ihnen nicht gerechtfertigt erscheinen.
Der Fahrer muss stets aufmerksam bleiben, um
die Kontrolle über das Fahrzeug zu behalten
und jederzeit aktiv eingreifen zu können, um
einen Unfall zu verhindern.
Durch das System nicht erkannt:
– Fußgänger, Radfahrer, Tiere, Gegenstände auf
der Straße,
– Fahrzeuge, die Ihre Fahrspur kreuzen,
– herannahende Fahrzeuge.
Besondere Aufmerksamkeit ist geboten:
– bei schmalen Fahrzeugen (Motorräder)
auf der Fahrbahn und/oder wenn Fahrzeuge
spurversetzt fahren,
– wenn Sie in einen Tunnel fahren oder eine
Brücke überqueren.
Der Fahrer muss den das System in den
folgenden Situationen unterbrechen:
– bei Fahrzeugen in einer engen Kurve,
– beim Heranfahren an einen Kreisverkehr,
– wenn ein Fahrzeug Sie beim Überholen scharf
schneidet und sich zwischen Ihrem und dem
Vorderfahrzeug einfädelt.
Distance Alert
Warnt den Fahrer, dass sein Fahrzeug mit dem
Vorderfahrzeug zu kollidieren droht.
Änderung der Warnschwellen
Diese Auslösechwelle bestimmt die Art, wie Sie im
Falle eines Risikos einer Kollision gewarnt werden
möchten.
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Fahrbetrieb
6Die Schwelle wird über das
Konfigurationsmenü des Fahrzeugs
eingestellt.
► Wählen Sie eine der drei vorgegebenen
Schwellen aus:
– „Nah“
– „Normal“
– „Fern“
Die letzte berücksichtigte Schwelle wird bei
Ausschalten der Zündung gespeichert.
Funktionsweise
Je nach von dem System erkannter
Kollisionsgefahr und der vom Fahrer gewählten
Schwelle können mehrere Warnstufen ausgelöst
und auf dem Kombiinstrument angezeigt werden.
Sie berücksichtigen die Fahrzeugdynamik,
die Geschwindigkeiten Ihres und des
vor Ihnen fahrenden Fahrzeugs, die
Umgebungsbedingungen, die Betriebssituation (in
einer Kurve, Betätigen der Pedale usw.), um die
Warnung im treffendsten Augenblick auszulösen.
Stufe 1 (orangefarben): Nur visuelle
Warnung, die signalisiert, dass das
Vorderfahrzeug sehr nah ist.
Die Meldung „ Fahrzeug nah “ wird angezeigt.
Stufe 2 (rot): visuelle und akustische
Warnung, die signalisieren, dass ein Aufprall
unmittelbar bevorsteht.
Die Meldung „ Bremsen Sie! “ wird angezeigt.
Stufe 3: schließlich kann in einigen Fällen
eine haptische Warnung in Form von
Mikro-Bremsvorgängen ausgegeben werden, was
die Kollisionsgefahr bestätigt.
Wenn Ihr Fahrzeug bei der Annäherung an
ein anderes Fahrzeug eine zu hohe
Geschwindigkeit hat, kann es sein, dass die
erste Stufe nicht angezeigt wird; es wird sofort
Warnstufe 2 angezeigt.
Wichtig: Warnstufe 1 wird niemals angezeigt,
wenn die Auslöseschwelle „ Nah“ ausgewählt
wurde.
Notbremsassistent (AFUi)
Für den Fall, dass der Fahrer bremst, aber nicht
ausreichend stark, um den Zusammenstoß
zu vermeiden, unterstützt diese Funktion den
Bremsvorgang im Rahmen der physikalischen
Gesetze.
Diese Fahrhilfe erfolgt nur, wenn der Fahrer das
Bremspedal betätigt.
Active Safety Brake
Diese Funktion, die auch als automatischer
Bremsassistent bezeichnet wird, greift nach den
Warnungen ein, wenn der Fahrer nicht schnell
genug reagiert und das Bremspedal des Fahrzeugs
nicht betätigt.
Ziel dieser Funktion ist es, im Fall
des Nichteingreifens des Fahrers die
Aufprallgeschwindigkeit zu verringern bzw. den
Aufprall zu verhindern.
Funktionsweise
Das System funktioniert unter folgenden
Bedingungen:
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Fahrbetrieb
Funktionsstörung
Wenn diese Warnleuchte im
Kombiinstrument aufleuchtet und eine
entsprechende Meldung am Bildschirm angezeigt
wird, wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Rückfahrkamera
Schlagen Sie in den allgemeinen Hinweisen zu
Fahrassistenzsystemen und Einparkhilfen nach.
Wenn Ihr Fahrzeug mit einer Rückfahrkamera
ausgerüstet ist, befindet sich diese am Heck in
Höhe der dritten Bremsleuchte.
– Für die Erfassung eines stehenden Fahrzeugs
darf die Geschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs
80 km/h nicht überschreiten.
– Für die Erfassung eines fahrenden Fahrzeugs
muss die Geschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs
zwischen 5 km/h und 85 km/h liegen.
Diese Kontrollleuchte blinkt (ca. 10
Sekunden lang), sobald die Funktion auf die
Bremsanlage des Fahrzeugs wirkt.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe kann bei einer
automatischen Notbremsung bis zum Stillstand des
Fahrzeugs der Motor unter Umständen ausgehen.
Der Fahrer kann jederzeit wieder die
Kontrolle über das Fahrzeug übernehmen,
indem er das Lenkrad energisch bewegt und/
oder er das Gaspedal betätigt.
Der Betrieb kann sich in leichten
Vibrationen des Bremspedals ausdrücken.
Im Fall des vollständigen Stillstands des
Fahrzeugs wird der automatische Bremsvorgang
1 bis 2 Sekunden aufrechterhalten.
Funktionsstörung
Im Falle einer Funktionsstörung des
Systems werden Sie durch das
ununterbrochene Aufleuchten dieser
Kontrollleuchte in Verbindung mit der Anzeige einer
Meldung und einem akustischen Signal gewarnt. Lassen Sie die Systeme von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Wenn diese Warnleuchten nach
Ausschalten und Neustarten des
Motors aufleuchten, wenden Sie sich an einen
Vertreter des CITROËN-Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Akustische Einparkhilfe hinten
Schlagen Sie in den allgemeinen Hinweisen zu
Fahrassistenzsystemen und Einparkhilfen nach.
Wenn Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist, besteht
das System aus vier im hinteren Stoßfänger
eingebauten Abstandssensoren.
Diese erkennen jedes Hindernis (Person,
Fahrzeug, Baum, Schranke), das sich hinter dem
rangierenden Fahrzeug befindet.
Bestimmte Gegenstände, die zu Beginn des
Einparkens erkannt werden, werden am Ende des Einparkvorgangs ggfs. nicht mehr erkannt,
wenn sie sich im toten Winkel zwischen und
unter den Sensoren befinden. Beispiele: Pflöcke,
Baustellenleitpfosten oder Bürgersteig-Poller.
Die Einparkhilfe hinten kann mit einer
Rückfahrkamera kombiniert werden.
Aktivierung
â–º Legen Sie mithilfe des Gangschalthebels den
Rückwärtsgang ein.
Der Abstand wird durch ein akustisches Warnsignal
angegeben, das in immer schnellerer Folge ertönt,
je mehr sich das Fahrzeug dem Hindernis nähert.
Wenn der Abstand zwischen Fahrzeugheck und
Hindernis weniger als ca. 30 Zentimeter beträgt,
geht das Signal in einen Dauerton über.
Ausschalten
► Schalten Sie vom Rückwärtsgang in den
Leerlauf.
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Fahrbetrieb
6Funktionsstörung
Wenn diese Warnleuchte im
Kombiinstrument aufleuchtet und eine
entsprechende Meldung am Bildschirm angezeigt
wird, wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Rückfahrkamera
Schlagen Sie in den allgemeinen Hinweisen zu
Fahrassistenzsystemen und Einparkhilfen nach.
Wenn Ihr Fahrzeug mit einer Rückfahrkamera
ausgerüstet ist, befindet sich diese am Heck in
Höhe der dritten Bremsleuchte.
Sie überträgt Bilder auf den Bildschirm im
Führerhaus.
Sie kann über das Einstellungsmenü der Audio-
und Telematikanlage auf dem Touchscreen
deaktiviert bzw. aktiviert werden.
Dieses System ist eine Sichthilfe beim
Rückwärtsfahren. Die Rückfahrkamera kann mit
einer Einparkhilfe hinten kombiniert werden.
Funktion einschalten
Die Kamera schaltet sich beim Einlegen des
Rückwärtsgangs ein und bleibt bis zu einer
Geschwindigkeit von ca. 15 km/h aktiviert. Sie
schaltet sich aus, wenn die Geschwindigkeit 18
km/h überschreitet.
Die Kamera schaltet sich ebenfalls beim Öffnen der
Hintertüren bei stehendem Fahrzeug ein.
Funktion ausschalten
Beim Einlegen des Vorwärtsgangs wird das letzte
Bild noch ca. 5 Sekunden lang angezeigt und
erlischt dann.
Dasselbe gilt nach dem Schließen der Hintertüren
bei stehendem Fahrzeug.
Bei optimalen Bedingungen (Lage des
Fahrzeugs auf der Straße, Ladehöhe)
beträgt der maximale Sichtbereich der Kamera
ca. 3 m in der Länge und 5,5 m in der Breite.
Der Sichtbereich kann je nach
Witterungsbedingungen (Helligkeit, Regen,
Schnee, Nebel, etc.), der Beladung des
Fahrzeugs und seiner Lage auf der Straße
variieren.
Verwenden Sie zum Reinigen von Kamera und
Bildschirm möglichst kein Lösungsmittel oder
Werkzeug, das das Glas verkratzen könnte.
Benutzen Sie dazu lieber ein nicht scheuerndes
Tuch oder ein Bürstchen.
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empfiehlt
Kraftstoff
Der Tank hat ein Fassungsvermögen von ca. 90
Litern.
Es sind Kraftstoffbehälter mit unterschiedlichem
Fassungsvermögen (60 und 120 Liter) je nach
Getriebe erhältlich.
Mindestfüllstand
Wenn die Tankanzeige auf E (Empty) steht,
leuchtet diese Warnleuchte auf.
In diesem Augenblick sind je nach
Fassungsvermögen des Tanks und Motorisierung
noch etwa 10 oder 12 Liter im Tank.
Tanken Sie schnell auf, um eine Kraftstoffpanne zu
vermeiden.
Tanken
Das Fahrzeug darf nur bei abgestelltem Motor
betankt werden.
► Öffnen Sie die Tankklappe.
â–º Halten Sie den schwarzen Tankdeckel mit einer
Hand.
â–º Stecken Sie mit der anderen Hand den
Schlüssel ins Tankschloss und drehen Sie ihn
gegen den Uhrzeigersinn.
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Praktische Tipps
7Kraftstoff
Der Tank hat ein Fassungsvermögen von ca. 90
Litern.
Es sind Kraftstoffbehälter mit unterschiedlichem
Fassungsvermögen (60 und 120 Liter) je nach
Getriebe erhältlich.
Mindestfüllstand
Wenn die Tankanzeige auf E (Empty) steht,
leuchtet diese Warnleuchte auf.
In diesem Augenblick sind je nach
Fassungsvermögen des Tanks und Motorisierung
noch etwa 10 oder 12 Liter im Tank.
Tanken Sie schnell auf, um eine Kraftstoffpanne zu
vermeiden.
Tanken
Das Fahrzeug darf nur bei abgestelltem Motor
betankt werden.
► Öffnen Sie die Tankklappe.
â–º Halten Sie den schwarzen Tankdeckel mit einer
Hand.
â–º Stecken Sie mit der anderen Hand den
Schlüssel ins Tankschloss und drehen Sie ihn
gegen den Uhrzeigersinn.
► Ziehen Sie den Tankverschluss ab und hängen
Sie ihn an dem Haken an der Innenseite der
Tankklappe ein.
Ein Aufkleber auf der Innenseite der Tankklappe
gibt den zu verwendenden Kraftstofftyp an.
Füllen Sie nach dem dritten automatischen
Abschalten der Zapfpistole keinen Kraftstoff mehr
nach. Dies kann zu Funktionsstörungen führen.
â–º Verriegeln Sie nach dem Tanken den schwarzen
Tankverschluss und schließen Sie die Tankklappe.
Beim Stop & Start-System niemals das
Fahrzeug betanken, wenn sich der Motor
im Modus STOP befindet, schalten Sie
unbedingt die Zündung mit dem Schlüssel aus.
Unterbrechung des
Kraftstoffkreislaufs
Bei einem Aufprall werden Kraftstoffzufuhr und
Stromversorgung des Fahrzeugs automatisch
unterbrochen.
Hierdurch werden die Warnblinker ausgelöst, die
Deckenleuchte schaltet sich ein und die Türen
werden entriegelt.
Nach einem Aufprall vergewissern Sie sich
vor der Wiederherstellung der Kraftstoff-
und Stromversorgung, dass das Fahrzeug
keinen Kraftstoff verliert und keine
Funkenbildung entstehen kann, die einen Brand
verursachen könnte.
â–º Zur Wiederherstellung der Kraftstoffversorgung
drücken Sie auf den ersten Knopf, der sich vorne
rechts befindet.
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Praktische Tipps
â–º Zur Wiederherstellung der Stromversorgung
drücken Sie auf den zweiten Knopf im Batterieraum
unter dem Fußboden (Minibus).
Bei anderen Fahrzeugmodellen ist anstelle
des zweiten Knopfes eine Sicherung
vorhanden; wenden Sie sich in dem Fall an
einen Vertreter des CITROËN-Händlernetzes
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Kraftstoffkompatibilität
Dieselkraftstoffe gemäß EN 590, EN 16734
und EN 16709 enthalten jeweils bis zu 7 %, 10
%, 20 % und 30 % Fettsäuremethylester. Die
Verwendung von B20- oder B30-Kraftstoffen, selbst
wenn es nur gelegentlich ist, ist mit besonderen
Wartungsbedingungen („erschwerte Bedingungen“)
verbunden.
Paraffinischer Dieselkraftstoff gemäß EN 15940.
Die Verwendung jeder anderen Art von
(Bio)-Kraftstoff (reine oder verdünnte
pflanzliche oder tierische Öle, Heizöl ...) ist
ausdrücklich verboten (Gefahr der
Beschädigung des Motors und des
Kraftstoffkreislaufs).
Es dürfen nur Dieseladditive gemäß der
Norm B715000 verwendet werden.
Diesel bei niedrigen
Temperaturen
Bei Temperaturen unter 0 °C könnte die Bildung
von Paraffinen in Sommerdieselkraftstoffen zu
Betriebsstörungen des Motors führen. Unter
diesen Temperaturbedingungen sollten Sie
Winterdieselkraftstoff verwenden und den Tank
über 50 % gefüllt halten.
Zur Vermeidung von Startschwierigkeiten empfiehlt
es sich, das Fahrzeug bei Temperaturen unter
15 °C überdacht (in einer beheizten Garage)
abzustellen.
Reisen ins Ausland
Bestimmte Kraftstoffe können den Motor
beschädigen.
In bestimmten Ländern kann es erforderlich
sein, eine besondere Kraftstoffart (spezielle
Oktanzahl, spezielle Vertriebsbezeichnung ...)
zu benutzen, um den korrekten Betrieb des
Motors zu garantieren.
Für weitere Informationen wenden Sie sich an den
Vertreter des Händlernetzes.
Schneeketten
Bei winterlichen Witterungsbedingungen
verbessern Schneeketten die Traktion sowie
das Fahrverhalten des Fahrzeugs bei
Bremsvorgängen.
Die Schneeketten dürfen nur auf die
Vorderräder montiert werden. Sie dürfen
nicht auf Noträdern montiert werden.
Halten Sie die für Ihr Land geltenden
Vorschriften zur Verwendung von
Schneeketten und die erlaubte
Höchstgeschwindigkeit ein.
Verwenden Sie nur Schneeketten, die für den
Radtyp/die Reifendimension entwickelt wurden, mit
dem/der Ihr Fahrzeug ausgestattet ist.
Originalreifengröße Maximale Gliedgröße
der Schneeketten
205/70 R15 16 mm
215/70 R15 12 mm
225/70 R15 16 mm
215/75 R16 12 mm
225/75 R16 16 mm
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an
einen Vertreter des CITROËN-Händlernetzes oder
an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Montagehinweise
â–º Um die Ketten unterwegs anzulegen, halten
Sie Ihr Fahrzeug auf einer ebenen Fläche am
Straßenrand an.
â–º Ziehen Sie die Feststellbremse an, und legen
Sie gegebenenfalls Keile unter die Räder, um zu
verhindern, dass das Fahrzeug sich bewegt.
â–º Legen Sie die Ketten unter Beachtung der
Herstelleranweisungen an.
â–º Fahren Sie vorsichtig an und fahren Sie eine
kurze Zeit unterhalb von 50 km/h.
â–º Halten Sie das Fahrzeug an und sorgen Sie
dafür, dass die Ketten richtig gespannt sind.
Es wird dringend empfohlen, das Anlegen
der Schneeketten vor der Abreise auf
einem ebenen und trockenen Untergrund zu
üben.
Vermeiden Sie es, mit Schneeketten auf
Straßen zu fahren, auf denen der Schnee
schon geschmolzen ist, um die Reifen des
Fahrzeugs und den Straßenbelag nicht zu
beschädigen. Wenn das Fahrzeug mit
Aluminiumfelgen ausgestattet ist, sorgen Sie
dafür, dass weder die Kette noch die
Fixierungen mit der Felge in Kontakt kommen.