CITROEN JUMPER 2020 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: CITROEN, Model Year: 2020, Model line: JUMPER, Model: CITROEN JUMPER 2020Pages: 196, PDF-Größe: 34.21 MB
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Fahrbetrieb
6Manuelle Korrektur der
Ladekante
Verstellen der Ladekante nach oben
oder unten
► Drücken Sie einmal schnell auf einen der
Schalter, um die höhere oder niedrigere Stufe
auszuwählen. Mit jedem Druck (LED leuchtet) wird
die Ladekante um eine Stufe erhöht oder gesenkt.
Durch langes Drücken auf einen der Schalter wird
die entsprechende maximale Stufe ausgewählt (-3
oder +3).
Rückkehr zur normalen Höhe der
Laderaumschwelle
► Drücken Sie so oft entgegen der angezeigten
Position auf den Schalter, bis die optimale Höhe
erreicht ist.
Deaktivierung/Reaktivierung
► Halten Sie gleichzeitig beide Schalter
gedrückt, um das System zu deaktivieren bzw. zu
reaktivieren.
Die Deaktivierung wird durch das Aufleuchten der
Kontroll-LEDs bestätigt.
Bei einer Geschwindigkeit von mehr als 5
km/h reaktiviert sich das System
automatisch.
Automatische Korrektur der Ladekante
Bei einer Geschwindigkeit von mehr als 20 km/h
stellt das System die Höhe der Ladekante hinten
automatisch wieder auf die Nominalstufe ein.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des Systems
leuchtet diese Warnleuchte auf.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder durch eine
qualifizierte Fachwerkstatt kontrollieren.
Beim Fahren mit zu hoch oder zu niedrig
eingestellter Ladekante besteht die Gefahr,
die Teile an der Karosserieunterseite zu
beschädigen.
Die Höhe kann sich ggfs. automatisch
je nach eventuellen Temperatur- oder
Ladeveränderungen einstellen.
Unter folgenden Bedingungen dürfen Sie den
Schalter nicht betätigen:
– bei Arbeiten unter dem Fahrzeug,
– beim Radwechsel,
– beim Transport des Fahrzeugs per LKW, Zug,
Fähre, Schiff, etc.
Achten Sie vor jedem Anheben oder Absenken
der Federung darauf, dass weder Personen
noch Gegenstände in der Nähe des Fahrzeugs
sind oder das Fahrzeug berühren können, damit
Sie niemanden verletzen oder das Fahrzeug
beschädigen.
Fahrassistenzsysteme und
Einparkhilfen – Allgemeine
Hinweise
Fahrassistenzsysteme und Einparkhilfen
entbinden den Fahrer in keinem Fall von
seiner Aufmerksamkeitspflicht.
Der Fahrer muss die Straßenverkehrsordnung
einhalten und unter allen Umständen das
Fahrzeug beherrschen. Er muss in der Lage
sein, jederzeit wieder die Kontrolle über das
Fahrzeug zu übernehmen. Der Fahrer muss die
Geschwindigkeit an Witterungsbedingungen,
Verkehrsdichte und Zustand der Straße
anpassen.
Es obliegt dem Fahrer, die anderen Fahrzeuge
ständig zu beobachten und dabei die
relativen Geschwindigkeiten und Abstände
einzuschätzen, bevor der Blinker gesetzt und
die Spur gewechselt wird.
Die Systeme können die Grenzen der
physikalischen Gesetze nicht außer Kraft
setzen.
Fahrassistenzsysteme
Sie sollten beide Hände am Lenkrad
haben, stets Innen- und Außenspiegel
benutzen, die Füße stets in der Nähe der
Pedale ruhen lassen und alle zwei Stunden eine
Pause einlegen.
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Fahrbetrieb
Fußmatten
Die Verwendung einer von
CITROËN nicht zugelassenen
Fußmatte kann die Funktionsweise des
Geschwindigkeitsbegrenzers oder des
Geschwindigkeitsreglers behindern.
Um jedes Blockieren des Pedalwerks zu
vermeiden:
► vergewissern Sie sich, dass die Fußmatte
richtig befestigt ist,
► legen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
Maßeinheit der Geschwindigkeit
Vergewissern Sie sich, dass die auf
dem Kombiinstrument angezeigte Maßeinheit
für Geschwindigkeit (km/h oder mph) der
Maßeinheit des Landes, in dem Sie unterwegs
sind, entspricht.
Ist dies nicht der Fall, stellen Sie bei stehendem
Fahrzeug die Geschwindigkeitsanzeige auf die
Maßeinheit um, die in der jeweiligen Region
Gültigkeit hat.
Wenden Sie sich bei Unklarheiten darüber an
einen Vertreter des CITROËN-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Einparkhilfen
Der Fahrer muss vor und während des
gesamten Manövers stets die Umgebung des
Fahrzeugs kontrollieren und dabei insbesondere
die Spiegel benutzen.
Radar
Der Betrieb des Radars und der
damit verbundenen Funktionen kann durch
Verschmutzung (Schlamm, Reif usw.) oder bei
bestimmten widrigen Witterungsverhältnissen
(Starkregen, Schnee usw.) wie auch bei
Beschädigungen der Stoßstange beeinträchtigt
sein.
Bei Lackierung bzw. Nachlackierung der
Stoßstange vorne wenden Sie sich an einen
Vertreter des CITROËN-Händlernetzes oder
an eine qualifizierte Fachwerkstatt. Bestimmte
Lackarten können die Funktionsweise des
Radars beeinträchtigen.
Fahrassistenz-Kamera
Diese Kamera und ihre zugehörigen
Funktionen können beeinträchtigt oder
funktionsunfähig werden, wenn die
Windschutzscheibe vor der Kamera
verschmutzt, beschlagen, vereist, zugeschneit,
beschädigt oder durch einen Aufkleber verdeckt
ist.
Entfernen Sie bei feuchter und kalter
Witterung regelmäßig den Beschlag von der
Windschutzscheibe.
Schlechte Sicht (ungenügende
Straßenbeleuchtung, Starkregen, dichter Nebel,
Schneefall), Blendung (Scheinwerfer eines
entgegenkommenden Fahrzeugs, tief stehende
Sonne, Spiegelungen auf nassen Fahrbahnen,
Ausfahren aus einem Tunnel, Abwechseln
von Licht und Schatten) können ebenfalls die
Erkennungsfunktion beeinträchtigen.
Wenden Sie sich im Falle eines Austauschs
der Windschutzscheibe an einen Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt, um die Kamera
neu kalibrieren zu lassen. Andernfalls
kann die Funktion der damit verbundenen
Fahrassistenzsysteme beeinträchtigt werden.
Sonstige Kameras
Die von der Kamera oder den Kameras
an den Touchscreen oder das Kombiinstrument
gelieferten Bilder können durch das Relief
verformt werden.
Bei Vorhandensein von Schattenbereichen,
Sonneneinstrahlung oder unzureichender
Beleuchtung kann sich das Bild verdunkeln und
den Kontrast verringern.
Die Hindernisse können weiter entfernt
erscheinen als sie tatsächlich sind.
Sensoren
Der Betrieb der Sensoren sowie der
damit verbundenen Funktionen kann durch
Störgeräusche z. B. durch laute Fahrzeuge
und Maschinen (Lkw, Presslufthämmer), die
Ansammlung von Schnee oder Laub auf der
Fahrbahn oder beschädigte Stoßstangen und
Spiegel beeinträchtigt werden.
Wenn beim Einlegen des Rückwärtsgangs ein
akustisches Signal (langer Piepton) ertönt,
deutet dies darauf hin, dass die Sensoren
möglicherweise verschmutzt sind.
Ein Front- oder Heckaufprall des Fahrzeugs
kann zu Störungen der Sensoreinstellung
führen. Dies wird nicht immer vom System
erfasst: Entfernungsmessungen können
dadurch verfälscht werden.
Die Sensoren erkennen nicht systematisch
Hindernisse, die zu niedrig (Bordsteine,
Markierungsnägel usw.) oder zu schmal
(Bäume, Pfosten, Drahtzäune usw.) sind.
Bestimmte Hindernisse im toten Winkel der
Sensoren werden während des Manövers
möglicherweise nicht bzw. nicht mehr erfasst.
Bestimmte Materialien (Stoffe) absorbieren
Schallwellen: Fußgänger werden
möglicherweise nicht erfasst.
Wartung
Reinigen Sie Stoßstangen und Rückspiegel
sowie das Sichtfeld der Kameras regelmäßig.
Halten Sie bei der Hochdruckreinigung Ihres
Fahrzeugs die Spritzdüse mindestens 30 cm
von den Radarsensoren und Kameras entfernt.
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Fahrbetrieb
6Fußmatten
Die Verwendung einer von
CITROËN nicht zugelassenen
Fußmatte kann die Funktionsweise des
Geschwindigkeitsbegrenzers oder des
Geschwindigkeitsreglers behindern.
Um jedes Blockieren des Pedalwerks zu
vermeiden:
► vergewissern Sie sich, dass die Fußmatte
richtig befestigt ist,
► legen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
Maßeinheit der Geschwindigkeit
Vergewissern Sie sich, dass die auf
dem Kombiinstrument angezeigte Maßeinheit
für Geschwindigkeit (km/h oder mph) der
Maßeinheit des Landes, in dem Sie unterwegs
sind, entspricht.
Ist dies nicht der Fall, stellen Sie bei stehendem
Fahrzeug die Geschwindigkeitsanzeige auf die
Maßeinheit um, die in der jeweiligen Region
Gültigkeit hat.
Wenden Sie sich bei Unklarheiten darüber an
einen Vertreter des CITROËN-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Erkennung von
Geschwindigkeitsbe-
grenzungsschildern
Schlagen Sie in den allgemeinen Hinweisen zu
Fahrassistenzsystemen und Einparkhilfen nach.
Mithilfe einer Kamera oben an der
Windschutzscheibe erkennt dieses System die
folgenden Straßenschilder und Anzeigen und
zeigt die entsprechenden Informationen auf dem
Kombiinstrument an:
– die maximal zulässige Höchstgeschwindigkeit,
– ein Überholverbot,
– die Aufhebung der vorherigen Begrenzungen /
Beschränkungen.
Das System erkennt Schilder auf der linken
und rechten Seite, oben und unten sowie
übereinanderliegende Schilder.
Das System erkennt ausschließlich kreisförmige
Schilder.
Die Einheit für die
Geschwindigkeitsbegrenzung (km/h oder
mph) ist abhängig von dem Land, in dem Sie
fahren.
Dies muss bei der Einhaltung der erlaubten
Höchstgeschwindigkeit berücksichtigt werden.
Damit das System richtig funktioniert,
muss, wenn Sie das Land wechseln,
die Geschwindigkeitseinheit auf dem
Kombiinstrument derjenigen des Landes, in dem
Sie sich befinden, entsprechen.
Das automatische Lesen der
Verkehrsschilder ist eine Fahrhilfe; die
Geschwindigkeitsbegrenzungen werden nicht
immer korrekt angezeigt.
Die auf den Verkehrsschildern angegebenen
Geschwindigkeiten haben grundsätzlich Vorrang
vor den Anzeigen des Systems.
Es ist möglich, dass das System keine
Geschwindigkeitsbegrenzung erkennt, wenn
es das Schild nicht in einer vorbestimmten Zeit
erkennt.
Das System wurde so entwickelt, dass es
Verkehrsschilder erkennt, die dem Wiener
Übereinkommen über den Straßenverkehr
entsprechen.
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Fahrbetrieb
– Änderung der Fahrzeugbeladung, was eine
deutliche Neigung der Kamera zur Folge hat
(das System wird möglicherweise vorübergehend
unterbrochen, sodass die Kamera eine Kalibrierung
durchführen kann).
Geschwindigkeits-
begrenzer
Schlagen Sie in den allgemeinen Hinweisen zu
Fahrassistenzsystemen und Einparkhilfen nach.
Dieses System verhindert eine
Überschreitung der vom Fahrer
einprogrammierten Fahrzeuggeschwindigkeit.
Die Einstellung der Geschwindigkeit erfolgt bei
stehendem Fahrzeug mit laufendem Motor oder
während der Fahrt, wobei mindestens der 2. Gang
eingelegt sein muss.
Die geringste programmierbare Geschwindigkeit
beträgt 30 km/h.
Die Fahrgeschwindigkeit wird durch Treten des
Gaspedals bis zu einem spürbaren Widerstand
bestimmt, der anzeigt, dass der gespeicherte
Begrenzerwert erreicht wurde.
Allerdings lässt sich die vorprogrammierte
Geschwindigkeit überschreiten, indem man
das Gaspedal über den Widerstand hinaus
bis zum Anschlag durchtritt. Damit der
Geschwindigkeitsbegrenzer seine Funktion
wieder aufnimmt, genügt es, das Gaspedal
langsam loszulassen und das Tempo unter die
Es wird dringend empfohlen, beim Austausch
der Glühlampen der Scheinwerfer ausschließlich
Original-Ersatzteile zu verwenden.
Die Verwendung anderer Glühlampen könnte die
Systemleistung verringern.
Allgemeine Hinweise
Mithilfe der Kamera oben an der
Windschutzscheibe erkennt dieses System
Geschwindigkeitsbegrenzungen, Überholverbote
und Straßenschilder mit Angaben über die
Aufhebung dieser Grenzen und liest diese.
Das Schild wird von der Kamera gelesen und beim
Passieren des Fahrzeugs (auf seinem Niveau) im
Kombiinstrument angezeigt.
Anzeige auf der Touchscreen und dann im
Kombiinstrument
Die Anzeige der Schilder erfolgt in den zwei
folgenden Phasen: –
Alle neu erkannten Straßenschilder werden in
der Touchscreen in Form einer Popup-Meldung für
die Dauer von 40 Sekunden auf dem Touchscreen
angezeigt.
– Anschließend werden diese Schilder im
Kombiinstrument angezeigt.
Das System kann in den dafür im Kombiinstrument
vorgesehenen Bereichen zwei verschiedene
Straßenschilder (Geschwindigkeitsbegrenzung
und Überholverbot/Ende des Überholverbots)
gleichzeitig anzeigen.
Wird ein weiteres Straßenschild erkannt, wie etwa
eines für Geschwindigkeitsbegrenzung bei nasser
Fahrbahn, so wird dies in einem leeren Fenster
unterhalb des entsprechenden Straßenschilds
angezeigt.
Weitere Straßenschilder werden folgendermaßen
gefiltert:
– Schilder mit Bezug auf Schnee oder Eis werden
nur dann angezeigt, wenn die Außentemperatur
unter 3 °C liegt.
– Schilder mit Bezug auf Schnee, Regen
oder Nebel werden nur dann angezeigt, wenn
die Scheibenwischer aktiviert sind und die
Außentemperatur unter 3 °C liegt.
– Schilder mit Bezug auf Lkw werden nur dann
angezeigt, wenn sie für Fahrzeuge gelten, die
weniger als 4 Tonnen wiegen.
– Straßenschilder mit Bezug auf landwirtschaftliche
Fahrzeuge werden nicht angezeigt.
Das jeweilige Schild und Ende des Überholverbots
verschwinden nach ca. 40 Sekunden aus dem
Kombiinstrument.
Aktivierung/Deaktivierung
Über die Taste MODE einstellbare Funktion:
Wählen Sie im Menü „Traffic Sign“ „ON“
oder „OFF“ aus.
Für weitere Informationen zum
Fahrzeugkonfigurationssystem (MODE)
siehe entsprechende Rubrik.
Funktionsgrenzen
Unter bestimmten Umständen berücksichtigt das
System die Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht,
insbesondere in folgenden Fällen:
– Unwetter (Regen, Schnee),
– Luftverschmutzung,
– Abschleppen,
– Fahren mit Notrad oder Schneeketten,
– Versionen mit nicht standardmäßiger
Aufhängung,
– Reparatur eines Reifens mit dem provisorischen
Reifenpannenset,
– junge Fahrer.
Es ist möglich, dass das System keine
Geschwindigkeitsbegrenzung erkennt, wenn es das
Schild nicht in einer vorbestimmten Zeit erkennt,
sowie in folgenden Situationen:
– Verkehrsschilder, die verdeckt, normabweichend,
beschädigt oder verformt sind,
– fehlerhafte oder überholte Karten,
– Schräglage, wodurch das Schild außerhalb
des Sichtfeldes der Kamera liegt (z. B. bei einem
Gefälle),
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Fahrbetrieb
6– Änderung der Fahrzeugbeladung, was eine
deutliche Neigung der Kamera zur Folge hat
(das System wird möglicherweise vorübergehend
unterbrochen, sodass die Kamera eine Kalibrierung
durchführen kann).
Geschwindigkeits-
begrenzer
Schlagen Sie in den allgemeinen Hinweisen zu
Fahrassistenzsystemen und Einparkhilfen nach.
Dieses System verhindert eine
Überschreitung der vom Fahrer
einprogrammierten Fahrzeuggeschwindigkeit.
Die Einstellung der Geschwindigkeit erfolgt bei
stehendem Fahrzeug mit laufendem Motor oder
während der Fahrt, wobei mindestens der 2. Gang
eingelegt sein muss.
Die geringste programmierbare Geschwindigkeit
beträgt 30 km/h.
Die Fahrgeschwindigkeit wird durch Treten des
Gaspedals bis zu einem spürbaren Widerstand
bestimmt, der anzeigt, dass der gespeicherte
Begrenzerwert erreicht wurde.
Allerdings lässt sich die vorprogrammierte
Geschwindigkeit überschreiten, indem man
das Gaspedal über den Widerstand hinaus
bis zum Anschlag durchtritt. Damit der
Geschwindigkeitsbegrenzer seine Funktion
wieder aufnimmt, genügt es, das Gaspedal
langsam loszulassen und das Tempo unter die vorprogrammierte Geschwindigkeit abfallen zu
lassen.
1. Auswahl der Funktion
„Geschwindigkeitsbegrenzer“
2. Aktivierung / Deaktivierung der Funktion
3. Geschwindigkeit programmieren
Der Auswahltstatus der Funktion und die
programmierte Geschwindigkeit erscheinen auf
dem Anzeigefeld des Kombiinstruments.
Funktion anwählen
► Drehen Sie den Ring 1 ganz nach unten. Der
Geschwindigkeitsbegrenzer ist angewählt, aber
noch nicht aktiviert.
In der Anzeige werden OFF und die zuletzt
programmierte Geschwindigkeit angezeigt.
Geschwindigkeit
programmieren
Die Geschwindigkeit kann programmiert werden,
ohne den Geschwindigkeitsbegrenzer zu aktivieren,
jedoch bei laufendem Motor.
Um eine höhere als die vorhergehende
Geschwindigkeit zu speichern:
► Drücken Sie den Schalter nach oben (+).
Bei Antippen erhöht sich die Geschwindigkeit um
1 km/h.
Bei anhaltendem Druck erhöht sie sich in Schritten
von 5 km/h.
Um eine niedrigere als die vorhergehende
Geschwindigkeit zu speichern:
► Drücken Sie den Schalter nach unten (-).
Bei Antippen verringert sich die Geschwindigkeit
um 1 km/h.
Bei anhaltendem Druck verringert sie sich in
Schritten von 5 km/h.
Aktivierung/Deaktivierung
► Drücken Sie Taste 2 um den
Geschwindigkeitsbegrenzer zu aktivieren.
In der Anzeige wird OFF ausgeblendet, und eine
Meldung bestätigt die Aktivierung.
Durch erneuten Druck der Taste wird er wieder
deaktiviert. In der Anzeige wird OFF wieder
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Fahrbetrieb
das Fahrzeug die eingestellte Geschwindigkeit
überschreitet. Bremsen Sie, sofern dies zur
Regelung der Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs
erforderlich ist.
Bei starker Steigung oder im Abschleppbetrieb
kann die eingestellte Geschwindigkeit nicht
erreicht bzw. gehalten werden.
Überschreitung der programmierten
Fahrzeuggeschwindigkeit
Die eingestellte Geschwindigkeit kann
vorübergehend durch Durchdrücken
des Gaspedals überschritten werden (die
eingestellte Geschwindigkeit blinkt).
Um zur eingestellten Geschwindigkeit
zurückzukehren, nehmen Sie den Fuß vom
Gaspedal (wenn diese erreicht ist, hört die
Geschwindigkeitsanzeige auf zu blinken).
Funktionsgrenzen
In folgenden Situationen darf die Funktion
keinesfalls verwendet werden:
– im Stadtgebiet, wo Fußgänger die Straße
überqueren können
– bei starkem Verkehr
– auf kurvigen oder steilen Straßen
– auf rutschiger oder überfluteter Fahrbahn
– bei ungünstigen Wetterbedingungen
– beim Fahren auf einer Rennstrecke
– bei Fahrten auf einem Rollenprüfstand
– bei Verwendung von Schneeketten,
Antirutschdecken oder Reifen mit Spikes
angezeigt, und eine Meldung bestätigt die
Deaktivierung.
Überschreiten der
programmierte
Geschwindigkeit
► Treten Sie das Gaspedal kräftig und über den
Widerstand hinaus durch, um die programmierte
Geschwindigkeitsgrenze zu überschreiten.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird
vorübergehend deaktiviert und die programmierte
Geschwindigkeit blinkt.
Um den Geschwindigkeitsbegrenzer wieder zu
aktivieren, verlangsamen Sie die Fahrt unter die
programmierte Geschwindigkeit.
Bei starkem Gefälle oder starkem
Beschleunigen kann der
Geschwindigkeitsbegrenzer nicht verhindern,
dass die programmierte Geschwindigkeit
überschritten wird.
Funktion ausschalten
► Drehen Sie den Ring auf die Mittelstellung O
oder schalten Sie die Zündung aus, um das System
auszuschalten.
Die zuletzt programmierte Geschwindigkeit bleibt
gespeichert.
Funktionsstörung
Die gespeicherte Geschwindigkeit ist gelöscht, die
drei Striche auf der Anzeige blinken.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Geschwindigkeits-
begrenzer mit fest
eingestelltem Tempolimit
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem solchen
Geschwindigkeitsbegrenzer ausgerüstet ist, kann
die Geschwindigkeit auf ein festes Tempolimit von
90 oder 100 km/h eingestellt werden.
Auf einem Aufkleber im Fahrzeuginnenraum ist
diese Höchstgeschwindigkeit angegeben.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer mit
festem Tempolimit funktioniert nicht wie ein
Geschwindigkeitsregler. Er kann während der Fahrt
nicht vom Fahrer aktiviert oder deaktiviert werden.
Die Höchstgeschwindigkeit wird
entsprechend den im Vertriebsland
geltenden Vorschriften eingestellt.
Diese Höchstgeschwindigkeit kann durch den
Fahrer nicht geändert werden.
Wenden Sie sich für eine Anpassung dieser
Höchstgeschwindigkeit an einen Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes.
Spezielle
Empfehlungen zum
Geschwindigkeitsregler
Aktivieren Sie den Geschwindigkeitsregler
zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer nur
dann, wenn die Verkehrsbedingungen Ihnen das
Fahren bei gleichbleibender Geschwindigkeit
über einen gewissen Zeitraum sowie das
Einhalten eines ausreichenden
Sicherheitsabstandes erlauben.
Bleiben Sie aufmerksam wenn der
Geschwindigkeitsregler aktiviert ist. Wenn
Sie eine der Änderungstasten für die
Geschwindigkeit gedrückt halten, kann sich
die Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs abrupt
ändern.
Bei starkem Gefälle kann der
Geschwindigkeitsregler nicht verhindern, dass
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Fahrbetrieb
6das Fahrzeug die eingestellte Geschwindigkeit
überschreitet. Bremsen Sie, sofern dies zur
Regelung der Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs
erforderlich ist.
Bei starker Steigung oder im Abschleppbetrieb
kann die eingestellte Geschwindigkeit nicht
erreicht bzw. gehalten werden.
Überschreitung der programmierten
Fahrzeuggeschwindigkeit
Die eingestellte Geschwindigkeit kann
vorübergehend durch Durchdrücken
des Gaspedals überschritten werden (die
eingestellte Geschwindigkeit blinkt).
Um zur eingestellten Geschwindigkeit
zurückzukehren, nehmen Sie den Fuß vom
Gaspedal (wenn diese erreicht ist, hört die
Geschwindigkeitsanzeige auf zu blinken).
Funktionsgrenzen
In folgenden Situationen darf die Funktion
keinesfalls verwendet werden:
– im Stadtgebiet, wo Fußgänger die Straße
überqueren können
– bei starkem Verkehr
– auf kurvigen oder steilen Straßen
– auf rutschiger oder überfluteter Fahrbahn
– bei ungünstigen Wetterbedingungen
– beim Fahren auf einer Rennstrecke
– bei Fahrten auf einem Rollenprüfstand
– bei Verwendung von Schneeketten,
Antirutschdecken oder Reifen mit Spikes
Geschwindigkeitsregler
Siehe Allgemeine Hinweise zu
Fahrassistenzsystemen und Einparkhilfen
und Spezielle Empfehlungen zum
Geschwindigkeitsregler.
System, das die Fahrzeuggeschwindigkeit
automatisch auf dem vom Fahrer
einprogrammierten Einstellwert hält, ohne dass das
Gaspedal betätigt wird.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit kann erst ab 30 km/h
und ab dem 2. Gang programmiert bzw. aktiviert
werden.
1. Auswahl der Funktion „Geschwindigkeitsregler“
2. Aktivierung / Deaktivierung der Funktion
3. Geschwindigkeit programmieren
Der Status des Geschwindigkeitsreglers wird
durch eine Kontrollleuchte im Drehzahlmesser und
Meldungen in der Anzeige des Kombiinstruments
dargestellt.
Funktion ausgewählt (grün) / deaktiviert
(grau)
Funktion anwählen
► Drehen Sie den Ring 1 ganz nach oben.
Der Geschwindigkeitsregler ist angewählt,
aber noch nicht aktiviert und es ist noch keine
Geschwindigkeit programmiert.
Die Kontrollleuchte leuchtet auf dem
Kombiinstrument auf.
Erste Aktivierung/
Geschwindigkeit
programmieren
► Treten Sie das Gaspedal bis zum Erreichen der
gewünschten Geschwindigkeit.
► Drücken Sie zum Speichern der
Geschwindigkeit den Schalter nach oben (+)
oder nach unten (-). Das Einschalten wird durch
eine entsprechende Meldung in der Anzeige des
Kombiinstruments bestätigt.
Die gespeicherte Geschwindigkeit wird im
Kombiinstrument angezeigt.
Die Sollgeschwindigkeit wird somit vom Fahrzeug
beibehalten.
Ausschalten (off)
► Drücken Sie Taste 2.
oder
► Betätigen Sie das Brems- oder Kupplungspedal.
Das Ausschalten wird durch eine entsprechende
Meldung in der Anzeige des Kombiinstruments
bestätigt.
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Fahrbetrieb
Geschwindigkeit
programmieren
► Beschleunigen Sie zwischen dem 2. und
6.Gang auf die gewünschte Geschwindigkeit.
► Drücken Sie den Schalter für etwa eine
Sekunde nach oben (+), um die Geschwindigkeit
zu speichern.
► Lassen Sie das Gaspedal los. Das Fahrzeug
behält die gewählte Geschwindigkeit bei.
Die gespeicherte Geschwindigkeit wird im
Kombiinstrument angezeigt.
Programmierte
Geschwindigkeit während der
Geschwindigkeitsregelung
ändern
► Sie können die Geschwindigkeit durch kurzes
Antippen schrittweise erhöhen, oder den Schalter
nach oben gedrückt halten (+ Zeichen), um sie
kontinuierlich zu ändern.
oder
► Sie können die Geschwindigkeit kontinuierlich
verringern, indem Sie den Schalter nach unten ( -
Zeichen) gedrückt halten.
Funktion ausschalten/
deaktivieren
► Treten Sie auf die Bremse oder Kupplung oder
drehen Sie den Ring auf OFF. Die Kontrollleuchte
erlischt.
Reaktivieren
► Drücken Sie nach dem Deaktivieren des
Geschwindigkeitsreglers auf Taste 2. Die
Reaktivierung wird durch eine entsprechende
Meldung in der Anzeige des Kombiinstruments
bestätigt.
Das Fahrzeug nimmt die zuletzt programmierte
Geschwindigkeit wieder auf.
Sie können auch so vorgehen wie bei der oben
beschriebenen „ersten Aktivierung“.
Programmierte
Sollgeschwindigkeit ändern
Um eine höhere als die vorhergehende
Geschwindigkeit zu speichern, haben Sie zwei
Möglichkeiten:
Ohne Betätigung des Gaspedals:
► Drücken Sie den Schalter nach oben (+).
Bei Antippen erhöht sich die Geschwindigkeit um
1 km/h.
Bei anhaltendem Druck erhöht sie sich in Schritten
von 5 km/h.
Mit Betätigung des Gaspedals:
► Überschreiten Sie die gespeicherte
Geschwindigkeit, bis Sie die gewünschte
Geschwindigkeit erreicht haben.
► Drücken Sie den Schalter nach oben (+) oder
nach unten (-).
Um eine niedrigere als die vorhergehende
Geschwindigkeit zu speichern:
► Drücken Sie den Schalter nach unten (-). Bei Antippen verringert sich die Geschwindigkeit
um 1 km/h.
Bei anhaltendem Druck verringert sie sich in
Schritten von 5 km/h.
Funktion ausschalten
► Drehen Sie den Ring auf die Mittelstellung O
oder schalten Sie die Zündung aus, um das System
auszuschalten.
Wurde das Fahrzeug angehalten, nachdem die
Zündung ausgeschaltet wurde, speichert das
System keine Geschwindigkeiten mehr.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung schaltet sich der
Regler aus, und die Kontrollleuchte erlischt.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Geschwindigkeitsregler (3L
HDi-Motor)
Siehe Allgemeine Hinweise zu
Fahrassistenzsystemen und Einparkhilfen
und Spezielle Empfehlungen zum
Geschwindigkeitsregler.
System, das die Fahrzeuggeschwindigkeit
automatisch auf dem vom Fahrer
einprogrammierten Einstellwert hält, ohne dass das
Gaspedal betätigt wird.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit kann erst ab 30 km/h
und ab dem 2. Gang programmiert bzw. aktiviert
werden.
1. Geschwindigkeitsregler aktiviert / deaktiviert
2. Geschwindigkeit programmieren
3. Zur programmierten Geschwindigkeit
zurückkehren (RES)
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem
Geschwindigkeitsregler ausgerüstet ist, wird dies
durch eine Kontrollleuchte im Drehzahlmesser auf
dem Kombiinstrument angezeigt.
Funktion ausgewählt (grün) / deaktiviert
(grau)
Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich, die Füße stets in der Nähe der Pedale
ruhen zu lassen.
Funktion einschalten
Durch Schalten auf ON wird die Funktion
eingeschaltet. Das Einschalten wird durch eine
entsprechende Meldung in der Anzeige des
Kombiinstruments bestätigt.
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Fahrbetrieb
6Geschwindigkeit
programmieren
► Beschleunigen Sie zwischen dem 2. und
6.Gang auf die gewünschte Geschwindigkeit.
► Drücken Sie den Schalter für etwa eine
Sekunde nach oben (+), um die Geschwindigkeit
zu speichern.
► Lassen Sie das Gaspedal los. Das Fahrzeug
behält die gewählte Geschwindigkeit bei.
Die gespeicherte Geschwindigkeit wird im
Kombiinstrument angezeigt.
Programmierte
Geschwindigkeit während der
Geschwindigkeitsregelung
ändern
► Sie können die Geschwindigkeit durch kurzes
Antippen schrittweise erhöhen, oder den Schalter
nach oben gedrückt halten (+ Zeichen), um sie
kontinuierlich zu ändern.
oder
► Sie können die Geschwindigkeit kontinuierlich
verringern, indem Sie den Schalter nach unten ( -
Zeichen) gedrückt halten.
Funktion ausschalten/
deaktivieren
► Treten Sie auf die Bremse oder Kupplung oder
drehen Sie den Ring auf OFF. Die Kontrollleuchte
erlischt. Wenn die dynamische Stabilitätskontrolle aktiviert
ist, wird der Geschwindigkeitsregler vorübergehend
deaktiviert.
Reaktivieren - RES
Um die programmierte Geschwindigkeit zu
reaktivieren (z. B. nach der Betätigung von Brems-
oder Kupplungspedal):
► Nehmen Sie das gewählte Tempo langsam
wieder auf und drücken Sie auf die Taste 3.
Die Kontrollleuchte leuchtet auf und der
Geschwindigkeitsregler ist wieder aktiv.
Programmierte
Geschwindigkeit löschen
Wurde das Fahrzeug angehalten, nachdem die
Zündung ausgeschaltet wurde, speichert das
System keine Geschwindigkeiten mehr.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung schaltet sich der
Regler aus, und die Kontrollleuchte erlischt.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Spurhalteassistent
Schlagen Sie in den allgemeinen Hinweisen zu
Fahrassistenzsystemen und Einparkhilfen nach. System, das das unbeabsichtigte Überfahren
einer Längsmarkierung auf der Fahrbahn erkennt
(durchgezogene oder unterbrochene Linie).
Eine oben mittig an der Windschutzscheibe
angebrachte Kamera überwacht die Fahrbahn
und erkennt Fahrbahnmarkierungen sowie die
Position des Fahrzeugs im Verhältnis zu diesen
Markierungen.
Bei einer Spurabweichung des Fahrzeugs wird bei
über 60 km/h ein Alarm ausgelöst.
Dieses System ist vor allem für den Einsatz auf
Autobahnen und Schnellstraßen geeignet.
Wenden Sie sich bei einer Beschädigung der
Windschutzscheibe für einen Austausch oder
die Kalibrierung der Kamera unbedingt an einen
Vertreter des CITROËN-Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Betätigung
Das System wird automatisch beim Starten des
Fahrzeugs ausgelöst.
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Fahrbetrieb
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung leuchtet diese
Kontrollleuchte, ein akustisches Signal
Die Erkennung der
Betriebsbedingungen der Funktion
startet: diese beiden Kontrollleuchten leuchten im
Kombiinstrument auf.
Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, erlöschen die
beiden Kontrollleuchten. Das System ist aktiviert.
Wenn die Betriebsbedingungen nicht erfüllt sind, ist
das System zwar aktiv, aber nicht länger effizient.
Dies wird durch das ununterbrochene Aufleuchten
dieser beiden Warnleuchten im Kombiinstrument
signalisiert.
Betriebsbedingungen der Funktion
Sobald das System ausgelöst ist, ist es nur aktiv,
wenn diese Betriebsbedingungen der Funktion
erfüllt sind:
– Das Fahrzeug bewegt sich vorwärts.
– Es wurde keine Funktionsstörung des Fahrzeugs
erkannt.
– Das Fahrzeug fährt 60 km/h oder mehr.
– Die Längsmarkierungen der Fahrbahnen sind
gut sichtbar.
– Die Sichtbedingungen sind normal.
– Das Fahrzeug fährt geradeaus (oder in einer
Kurve mit einem großen Radius).
– Das Sichtfeld ist frei genug (der
Sicherheitsabstand zum Vorderfahrzeug wird
eingehalten).
– Im Fall des Spurwechsels (während des
Verlassens einer Spur beispielsweise) wurde
der Fahrtrichtungsanzeiger der entsprechenden
Richtung (rechts oder links) nicht betätigt. –
Die Fahrtrichtung des Fahrzeugs entspricht der
Linienführung der Fahrspur.
Deaktivierung / Reaktivierung
► Drücken Sie diese Taste, um die Funktion zu
deaktivieren / reaktivieren.
Die Deaktivierung wird durch das Aufleuchten der
Kontrollleuchte in der Taste angezeigt.
Bei Reaktivierung leuchten die beiden
Kontrollleuchten auf dem Kombiinstrument
weiterhin ununterbrochen, bis eine Geschwindigkeit
von 60 km/h erreicht wird.
Der Systemzustand bleibt beim Ausschalten der
Zündung gespeichert.
Erkennung
Wenn eine Richtungsabweichung auf der
linken oder rechten Seite erkannt wird,
blinkt die Kontrollleuchte auf der entsprechenden
Seite auf dem Kombiinstrument in Verbindung mit
einem akustischen Signal.
Beim Betätigen des Blinkers und noch etwa
20 Sekunden nach dem Ausschalten des Blinkers
wird kein Alarm ausgelöst.
Es kann Alarm ausgelöst werden, wenn eine
Richtungsmarkierung (Pfeil) oder eine von der
Norm abweichende Markierung (Graffiti) überfahren
wird.
Die Erkennung kann behindert werden:
– wenn die Fahrbahnmarkierungen
abgenutzt sind,
– wenn Fahrbahnmarkierung und Straßenbelag
nur wenig kontrastieren.
Das System wird automatisch deaktiviert,
wenn die Funktion Stop & Start aktiviert ist.
Das System startet erneut und prüft dabei
erneut die Betriebsbedingungen, sobald das
Fahrzeug anfährt.
Das System kann gestört sein oder nicht
richtig funktionieren:
– wenn das Fahrzeug eine schwere Ladung
transportiert (insbesondere dann, wenn die
Ladung nicht richtig verteilt ist);
– bei schlechten Sichtverhältnissen (Regen,
Nebel, Schnee usw.);
– bei schlechten Lichtverhältnissen (gleißendes
Sonnenlicht, Dunkelheit usw.);
– wenn die Windschutzscheibe auf Höhe der
Kamera verschmutzt oder beschädigt ist;
– wenn die ABS-, DSC- und ASR-Systeme oder
die intelligente Antriebskontrolle außer Betrieb
sind.