FIAT PANDA 2018 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: FIAT, Model Year: 2018, Model line: PANDA, Model: FIAT PANDA 2018Pages: 248, PDF-Größe: 16.72 MB
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FAHRMODUS „ AUTO”
Dieser Fahrmodus legt Wert auf
Komfort und Sicherheit unter normalen
Haftungsbedingungen.
FAHRMODUS „OFF
ROAD“
Der Fahrmodus dient einem Anfahren
auf Strecken mit geringer Haftung (z.B.
Schnee, Eis, Schlamm, usw.).
Aktivierung
Das Einstellrad Abb. 84 nach rechts
schieben und eine halbe Sekunde lang
in dieser Stellung bleiben, bis die
entsprechende LED aufleuchtet und die
Anzeige für das Einschalten des „Off
Road”-Fahrbetriebs am Display mit
einer entsprechenden Mitteilung
angezeigt wird.
Nachdem das Einstellrad losgelassen
wurde, kehrt er in die Mittelstellung
zurück.
Wenn der „Off Road”-Fahrbetrieb
eingeschaltet wird, schaltet die
Voreinstellung des Eingriffs des
HDC-Systems ein.ZUR BEACHTUNG Durch Einschaltung
des „Off Road”-Fahrbetriebs wird das
Start&Stop-System vorübergehend
deaktiviert. Die vorübergehende
Deaktivierung des Systems führt zum
Aufleuchten der entsprechenden LED
an der Blende (im Mittelteil des
Armaturenbretts). Um die Start&Stop-
Funktion mit eingeschaltetem „Off
Road”-Fahrbetrieb freizugeben, die
Taste
an der Blende des
Armaturenbretts drücken. Durch
Deaktivierung des „Off Road”-
Fahrbetriebs wird das Start&Stop-
System erneut aktiviert.
ZUR BEACHTUNG Durch Einschaltung
des „Off Road”-Fahrbetriebs wird das
City Brake Control-System
vorübergehend deaktiviert. Die
vorübergehende Deaktivierung des
System führt zum Aufleuchten der
Kontrollleuchte
auf der
Instrumententafel. Durch Deaktivierung
des „Off Road”-Fahrbetriebs wird das
City Brake Control-System erneut
aktiviert.Deaktivierung
Zur Deaktivierung des „Off Road”-
Fahrmodus und die erneute Rückkehr
in den „Auto”-Betrieb, muss das
Einstellrad nach links gedreht und eine
halbe Sekunde lang in dieser Stellung
gehalten werden. In diesem Fall
leuchtet die LED des „Auto” Modus und
auf dem Display wird die Anzeige der
erfolgten Einschaltung des Fahrstils „Off
Road” angezeigt.
ZUR BEACHTUNG Ist vor dem
Abschalten des Motors der
eingeschaltete Modus „Off Road“ oder
„Auto“, wird der Modus beim nächsten
Start beibehalten.
FUNKTION DER „GRAVITY
CONTROL“
Diese Fahrfunktion sorgt dafür, dass
das Fahrzeug an einer steilen Steigung
die Geschwindigkeit konstant hält.
Ein-/Ausschalten
Zum Ein-/Ausschalten der Gravity
Control-Funktion, siehe Paragraph
„Aktive Sicherheitssysteme“ im Kapitel
„Sicherheit“.
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FEHLBETRIEB DES
WÄHLSCHALTERS FÜR
DIE BETRIEBSART
ZUR BEACHTUNG Bei einer
Systemstörung oder Störung des
Hebels kann kein Fahrstil ausgewählt
werden. Am Display erscheint dann ein
entsprechender Warnhinweis.
ZUR BEACHTUNG Unter diesen
Bedingungen wird davon abgeraten,
steile Abfahrten zu befahren. Das
System ist nicht imstande, den Fahrer
zu unterstützen.ELEKTRISCHE
SERVOLENKUNG
DUALDRIVE
123) 124)
Der Betrieb ist nur gewährleistet, wenn
der Schlüssel auf MAR gedreht ist
und der Motor läuft. Die Servolenkung
erlaubt, die Kraftaufwendung am
Lenkrad je nach Fahrbedingungen zu
gestalten.
ZUR BEACHTUNG Bei schneller
Drehung des Zündschlüssels kann die
vollständige Funktionstüchtigkeit der
Servolenkung erst nach einigen
Sekunden erreicht werden.
EIN- / AUSSCHALTEN
DER CITY FUNKTION
Zum Ein-/Ausschalten der Funktion die
Taste CITY Abb. 85 drücken. Wenn
die Funktion aktiv ist, wird dies durch
die Anzeige CITY auf dem Display
angezeigt (bei einigen
Fahrzeugversionen zusammen mit der
Meldung CITY auf dem Display)
angezeigt.
Bei eingeschalteter CITY-Funktion ist
die auf das Lenkrad auszuübende Kraft
kleiner, und das Einparken wird
einfacher: Die Einschaltung der
Funktion ist daher ganz besonders im
Stadtverkehr nützlich.ZUR BEACHTUNG Bei den
Parkmanövern mit hoher Anzahl von
Lenkungen kann eine Verhärtung der
Lenkung auftreten; dies ist normal und
beruht auf dem Eingriff des
Schutzsystems gegen Überhitzung des
elektrischen Motors der Lenkung.
Daher ist keine Reparaturarbeit
notwendig. Bei der nächsten
Verwendung des Fahrzeuges arbeitet
die Servolenkung wieder normal.
ZUR BEACHTUNG
123)Jede Verwendung von Aftermarket-
Produkten mit den daraus folgenden
Umbauten der Lenkung oder der
Lenksäule (z. B. Montage einer
Diebstahlsicherung) ist strikt untersagt. Sie
verschlechtern nicht nur die
Fahrzeugleistungen, sondern führen auch
zum Verfall der Garantie und zu schweren
Sicherheitsproblemen sowie zu einem nicht
der Zulassung konformen Fahrzeug.
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ANLASSEN UND FAHRT
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124)Vor dem Ausführen jeglicher
Wartungsmaßnahmen immer den Motor
ausschalten und den Schlüssel aus der
Anlassvorrichtung ziehen, damit die
Lenkradsperre aktiviert wird, besonders
dann, wenn die Räder des Fahrzeugs vom
Boden angehoben sind. Sollte dies nicht
möglich sein (da sich der Schlüssel in
der Position MAR befindet oder der Motor
eingeschaltet ist), entfernen Sie die
Hauptschutzsicherung der elektrischen
Servolenkung.ECO-FUNKTION
(für Versionen / Märkte, wo vorgesehen)
Die Funktion wird mit der Taste ECO
Abb. 86 eingeschaltet.
Bei aktivierter Funktion ECO stellt sich
das Fahrzeug auf einen Fahrstil ein, der
sich durch einen sparsamen
Kraftstoffverbrauch hervorhebt. Bei
eingeschalteter Funktion leuchtet die
entsprechende LED auf der Taste.
Diese Funktion wird gespeichert und
somit behält das Fahrzeug beim
nächsten Motorstart die Einstellung bei,
die beim letzten Abstellen des Motors
aktiv war. Die Taste ECO wieder
drücken, um die Funktion
auszuschalten und den normalen
Fahrstil wieder herzustellen.
START&STOP-
AUTOMATIK
125)126)
Das System Start&Stop stellt
automatisch den Motor ab, wenn das
Fahrzeug steht und lässt ihn wieder an,
wenn der Fahrer die Fahrt fortsetzen
möchte. Dies verringert den Verbrauch,
die Abgasemissionen und die
Geräuschabgabe.
BETRIEBSMODUS
Motor abstellen: Bei stehendem
Fahrzeug wird der Motor abgestellt,
wenn sich das Getriebe im Leerlauf
befindet und das Kupplungspedal
losgelassen wird.
HINWEIS Das automatische Abstellen
des Motors wird nur zugelassen,
nachdem eine Geschwindigkeit von
etwa 10 km/h überschritten wurde, um
beim Fahren mit Schrittgeschwindigkeit
ein wiederholtes Abstellen des Motors
zu verhindern.
Erneutes Anlassen des Motors:Um
den Motor zu starten, drücken Sie
das Kupplungspedal.
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MANUELLE
AKTIVIERUNG/
DEAKTIVIERUNG DES
SYSTEMS
Um das System manuell zu aktivieren
und zu deaktivieren, die Taste
Abb.
87 auf dem Armaturenbrett drücken.
LED aus: System aktiv.
LED ein: System nicht aktiv.
ZUR BEACHTUNG
125)Für den Austausch der Batterie
wenden Sie sich bitte immer an das
Fiat-Servicenetz. Die Batterie gegen eine
des gleichen Typs (HEAVY DUTY) und
mit den gleichen Eigenschaften
austauschen.126)Vor dem Öffnen der Motorhaube
immer sicherstellen, dass der Motor steht
und der Startvorrichtung auf STOP gedreht
ist. Die Angaben am Schild des vorderen
Querträgers beachten. Es wird empfohlen,
den Zündschlüssel abzuziehen, wenn
sich andere Personen im Fahrzeug
befinden. Vor dem Aussteigen muss der
Zündschlüssel immer abgezogen oder auf
STOP gedreht werden. Beim Tanken immer
sicherstellen, dass der Motor steht und
der Schlüssel auf STOP gedreht wurde.
ZUR BEACHTUNG
46)Falls der Komfort der Klimaanlage
genutzt werden soll, kann das Start&Stop
System deaktiviert werden, um eine
ununterbrochene Funktion der Klimaanlage
zu nutzen.
PARKSENSOREN
127)47)
SENSOREN
Die Parksensoren befinden sich in der
hinteren Stoßstange Abb. 88 des
Fahrzeugs und haben die Aufgabe, die
Anwesenheit von Hindernissen hinter
dem Fahrzeug zu erfassen und dem
Fahrer durch ein intermittierendes
akustisches Signal zu melden.
AKTIVIERUNG/
DEAKTIVIERUNG
Die Sensoren schalten sich
automatisch beim Einlegen des
Rückwärtsganges ein. Die Frequenz
des akustischen Signals erhöht sich bei
Verringerung des Abstands zum
Hindernis hinter dem Fahrzeug.
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BETRIEB MIT ANHÄNGER
Die Sensoren werden automatisch beim
Einstecken des Steckers des
Anhängers in die Steckdose der
Anhängerkupplung des Fahrzeugs
deaktiviert. Die Sensoren werden beim
Herausziehen des Steckers des
Anhängerkabels automatisch reaktiviert.
ALLGEMEINE HINWEISE
Beim Einparken muss man immer auf
Hindernisse achten, die sich ober- oder
unterhalb der Sensoren befinden.
Gegenstände in nächster Nähe zum
Heck des Fahrzeugs können unter
Umständen vom System nicht erkannt
werden und daher das Fahrzeug
beschädigen oder selbst beschädigt
werden.
Nachstehend einige Bedingungen,
welche die Leistungen des
Einparksystems beeinträchtigen
können:
Die Anwesenheit von Eis, Schnee,
Schlamm, multipler Lackierung kann
die Sensibilität des Sensors und die
Leistungen des Systems verringern;
Mechanische Störungen (z.B.
Autowäsche, Regen, extremer Wind,
Hagel) könnten dazu führen, dass
der Sensor einen Gegenstand meldet,
der nicht vorhanden ist („Echostörung”);
Signale im Ultraschallbereich (z. B.
Druckluftbremsen von Lastwagen oder
Presslufthammer) in der Nähe des
Fahrzeugs könnten die vom Sensor
gesendeten Signale verändern;
Die Veränderung der Lage der
Sensoren, wenn z.B. der Radstand
verändert wird (weil einige
Komponenten der Stoßdämpfer,
Federungen abgenutzt sind), die Reifen
gewechselt wurden, das Fahrzeug
überladen ist oder durch spezifische
Einstellungen oder nach dem
Reifenwechsel gesenkt ist, kann die
Leistung des Parksensorsystems
beeinträchtigen;
der Zughaken ohne Anhänger
verhindert den korrekten Betrieb der
Parksensoren. Wird eine
Anhängerkupplung installiert, ist der
Einsatz der Parksensoren nicht mehr
möglich. Wurde eine abnehmbare
Anhängerkupplung montiert, wird
empfohlen, sie jedes Mal vom
Querträger abzunehmen, wenn kein
Anhänger angehängt ist, um das
Auslösen der Sensoren zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG
127)Die Verantwortung beim Einparken
und anderen gefährlichen Manövern liegt
auf jedem Fall immer und überall beim
Fahrer. Bei diesen Manövern immer
sicherstellen, dass sich weder Personen
(insbesondere Kinder) noch Tiere im
Manöverbereich aufhalten. Die
Parksensoren bilden eine Hilfe für den
Fahrer, der jedoch die Aufmerksamkeit
während möglicherweise gefährlichen
Manövern nie verringern darf, auch wenn
diese bei niedriger Geschwindigkeit
ausgeführt werden.
ZUR BEACHTUNG
47)Für die korrekte Arbeitsweise des
Systems müssen die Sensoren frei von
Schlamm, Schmutz, Eis oder Schnee sein.
Während des Reinigungsvorgangs muss
das Verkratzen oder die Beschädigung der
Sensoren sorgfältig vermieden werden.
Die Sensoren müssen immer mit sauberem
Wasser und eventuell Autoreinigungsmittel
gewaschen werden. In den
Autowaschanlagen, die Hydroreiniger mit
Dampfstrahler oder Hochdruckstrahler
verwenden, sollte man die Sensoren
schnell reinigen, wobei man die
Waschdüse in mehr als 10 cm Entfernung
hält.
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AUFTANKEN DES
FAHRZEUGS
128) 129) 130)
Vor dem Tanken immer den Motor
abstellen.
BENZINMOTOREN
Verwenden Sie ausschließlich bleifreies
Benzin mit einer Oktanzahl (R.O.N.)
von mindestens 95. Niemals, auch
nicht minimal, bleihaltiges Benzin
einfüllen, damit der Katalysator nicht
beschädigt wird.
ZUR BEACHTUNG Ein unwirksamer
Katalysator bewirkt den Ausstoß von
Schadstoffen und belastet folglich
die Umwelt.
ZUR BEACHTUNG Niemals bleihaltiges
Benzin in den Tank einfüllen, auch
nicht in Notfällen und auch nicht in
geringen Mengen. Sie würden dadurch
den Katalysator irreparabel
beschädigen.DIESELMOTOREN
Funktionsweise bei niedrigen
Temperaturen
Verwenden Sie ausschließlich Diesel für
Kraftfahrzeuge (Spezifikation EN590).
Bei längerem Betrieb bzw. Stillstand
des Fahrzeugs in kalten Gebieten
empfiehlt es sich, den vor Ort
verfügbaren (winterfesten)
Dieselkraftstoff zu tanken. In diesem
Fall sollte außerdem der Tank immer um
über 50% seines Fassungsvermögens
gefüllt sein.
TANKEN
48)
ZUR BEACHTUNG Das Auswaschen
des Stutzen mit einer Hochdrucklanze
muss aus einem Abstand von mind.
20 cm erfolgen.
Benzin- und Diesel-Version
Der im Folgenden beschriebene
Füllvorgang wird auf dem Schild B Abb.
89 auf der Innenseite des
Kraftstofftankdeckels näher erläutert.
Auf dem Kennschild steht des Weiteren
die Kraftstoffart (UNLEADED
FUEL=Benzin, DIESEL=Diesel).
Beim Tanken gehen Sie so vor:
Die Klappe A Abb. 89 nach außen
öffnen;
Die Einfüllpistole in den Stutzen
stecken und tanken.
Nach dem Tanken vor dem
Entfernen der Einfüllpistole mindestens
10 Sekunden warten, damit der
Kraftstoff in den Tank fließt.
Danach die Spritzpistole aus dem
Stutzen nehmen und die Klappe A
schließen.
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ANLASSEN UND FAHRT
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Tanken im Notzustand
Vorgehensweise:
Den Kofferraum öffnen und das
entsprechende Passstück B Abb. 90
aus dem Werkzeugbehälter nehmen
(Versionen mit Notrad, für Märkte/
Versionen wo vorgesehen) oder im
Behälter Fix&Go (Versionen mit Fix&Go);
Die Klappe A nach außen öffnen;
Den Adapter B in den Stutzen
stecken und Tanken;
Nach dem Tanken den Adapter
entfernen und die Klappe schließen,
den Adapter in seine Hülle stecken und
im Kofferraum unterbringen.
LPG-Versionen
Um Zugang zum LPG-Einfüllstutzen zu
erhalten, die Zugangsklappe A Abb.
91 öffnen und den Deckel B
abschrauben.Während des Auffüllens die folgenden
Vorsichtsmaßnahmen beachten:
Motor abschalten;
die Feststellbremse anziehen;
die Startvorrichtung auf STOP
drehen;
nicht rauchen;
den dafür vorgesehenen
Auffülladapter A Abb. 92 dem Tankwart
übergeben, der den LPG-Auffüllvorgang
durchführt.ZUR BEACHTUNG Je nach
Zulassungsland existieren
unterschiedliche Arten von Adaptern für
die LPG Tanksäule. Zusammen mit
dem Fahrzeug wird ein Adapter in einer
dafür vorgesehenen Hülle geliefert,
das spezifisch für das Zulassungsland
des Fahrzeugs ist. Falls ins Ausland
gefahren werden soll, ist sich zu
informieren, welcher Adaptertyp
verwendet werden muss.90F1D0048
91F1D1009
92F1D1010
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Version Natural Power
49)
Um Zugang zum Einfüllstutzen B Abb.
93 zu bekommen, die Tankklappe A
öffnen und den Deckel B nach links
abschrauben.
Das Profil des Einfüllstutzens B ist ein
universelles Profil, das mit den
Vorschriften "Italia" und "NGV1"
kompatibel ist. In einigen europäischen
Ländern sind Adapter
GESETZESWIDRIG (so beispielsweise
auch in Deutschland).Kraftstoffe -
Kennzeichnung der
Kompatibilität der
Fahrzeuge. Grafisches
Symbol zur Information
der Verbraucher gemäß
Spezifikation EN16942
Die nachfolgend dargestellten Symbole
vereinfachen das Erkennen des
korrekten, in Ihrem Fahrzeug
zu verwendenden Kraftstofftyps.
Vor dem Tanken sind die Symbole in
der Tankklappe (wo vorgesehen) zu
kontrollieren und mit dem Symbol auf
der Zapfsäule zu vergleichen (wo
vorgesehen).
Symbole für Fahrzeuge mit
Benzinversorgung
E5:Bleifreies Benzin mit einem
Sauerstoffgehalt bis 2,7 % (m/m) und
mit maximal 5,0 % Ethanol (V/V)
entsprechend der SpezifikationEN228.
E10:Bleifreies Benzin mit einem
Sauerstoffgehalt bis 3,7 % (m/m) und
mit maximal 10,0 % Ethanol (V/V)
entsprechend der SpezifikationEN228.Symbole für Fahrzeuge mit
Dieselversorgung
B7: Diesel mit bis zu 7 % (V/V)
Dieselgehalt FAME (Fatty Acid Methyl
Esters) gemäß der SpezifikationEN590.
B10: Diesel mit bis zu 10 % (V/V)
Dieselgehalt FAME (Fatty Acid Methyl
Esters) gemäß der Spezifikation
EN16734
Symbole für Fahrzeuge mit Benzin-
und LPG-Versorgung
E5: Bleifreies Benzin mit einem
Sauerstoffgehalt bis 2,7 % (m/m) und
mit maximal 5,0 % Ethanol (V/V)
entsprechend der SpezifikationEN228.
E10: Bleifreies Benzin mit einem
Sauerstoffgehalt bis 3,7 % (m/m) und
mit maximal 10,0 % Ethanol (V/V)
entsprechend der SpezifikationEN228.93F1D1011
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ANLASSEN UND FAHRT
LPG: LPG für Kraftfahrzeuge gemäß
SpezifikationEN589.
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Symbole für Fahrzeuge mit Benzin-
und Erdgasversorgung
E5: Bleifreies Benzin mit einem
Sauerstoffgehalt bis 2,7 % (m/m) und
mit maximal 5,0 % Ethanol (V/V)
entsprechend der SpezifikationEN228.
E10: Bleifreies Benzin mit einem
Sauerstoffgehalt bis 3,7 % (m/m) und
mit maximal 10,0 % Ethanol (V/V)
entsprechend der SpezifikationEN228.
CNG: Komprimiertes Erdgas für
Kraftfahrzeuge gemäß Spezifikation
EN16723.
ZUR BEACHTUNG
128)Keine Gegenstände oder nicht
vorgesehene Deckel am Stutzen
anbringen. Der Einsatz von Gegenständen
oder Deckeln, die nicht freigegeben sind,
könnte im Tank einen Druckanstieg und auf
diese Weise gefährliche Zustände
bewirken.129)Nähern Sie sich nie dem Tankstutzen
mit offenen Flammen oder brennenden
Zigaretten: Brandgefahr. Das Gesicht beim
Tanken immer so weit wie möglich vom
Tankstutzen entfernt halten, um keine
schädlichen Dämpfe einzuatmen.
130)In der Nähe der Tanksäule nicht
telefonieren: Brandgefahr.
ZUR BEACHTUNG
48)Nur PKW-Dieselkraftstoff verwenden,
der der europäischen Norm EN590
entspricht. Die Verwendung von anderen
Produkten oder Gemischen kann den
Motor auf irreparable Weise schädigen und
führt zum Verfall des Garantieanspruchs
bei entstandenen Schäden. Bei einem
versehentlichen Betanken mit anderen
Kraftstoffarten den Motor nicht starten und
den Tank entleeren. Sollte der Motor auch
nur über eine sehr kurze Zeit betrieben
worden sein, ist es unerlässlich, außer dem
Tank auch die gesamte Zufuhrleitung zu
entleeren.
49)Die Aufkleber (die zusammen mit den
Fahrzeugdokumenten ausgehändigt
werden) geben das vorgesehene Datum für
die erste Abnahme/Untersuchung der
Gasflaschen an. Der Tankwart darf
Erdgasflaschen mit abgelaufenem
Abnahmedatum nicht mehr füllen.
ZIEHEN VON
ANHÄNGERN
131) 132)
HINWEIS
Zum Ziehen von Campingwagen oder
Anhängern muss das Fahrzeug über
eine zugelassene Anhängerkupplung
und eine angemessene elektrische
Anlage verfügen. Die Installation muss
von Fachpersonal durchgeführt werden.
Eventuelle spezifische Rückspiegel
und/oder zusätzliche Spiegel müssen
unter Beachtung der geltenden Normen
der Straßenverkehrsordnung angebaut
werden.
Bedenken Sie, dass sich beim Ziehen
eines Anhängers, abhängig von seinem
Gesamtgewicht, das Überwinden von
Steigungen erschwert, die Bremswege
reduziert werden und die Dauer eines
Überholvorganges zunimmt.
Auf Gefällen einen kleineren Gang
einlegen, anstatt ständig die Bremse zu
benutzen.
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Das Gewicht des Anhängers an der
Anhängerkupplung des Fahrzeugs
reduziert die Ladekapazität des
Fahrzeugs um den gleichen Wert. Um
sicher zu sein, nicht das abschleppbare
Höchstgewicht zu überschreiten (auf
dem Fahrzeugbrief angegeben) muss
das Gewicht des voll beladenen
Anhängers einschließlich Zubehör und
persönlichem Gepäck berücksichtigt
werden.
Bei Anhängerbetrieb die spezifischen
Geschwindigkeitsgrenzen in den
jeweiligen Ländern beachten. Die
Höchstgeschwindigkeit darf auf jeden
Fall nicht höher als 100 km/h sein.
Eine eventuelle elektrische Bremse oder
andere Einrichtungen (elektrische
Seilwinde usw.) sind mit einem Kabel
mit mindestens 2,5 mm
2Querschnitt
direkt von der Batterie zu speisen.
Zuzüglich zu den elektrischen
Abzweigungen darf an die elektrische
Anlage des Fahrzeugs nur das Kabel
zur Versorgung einer eventuellen
elektrischen Bremse und das Kabel für
die Lampe von höchstens 15 W zur
Innenbeleuchtung des Anhängers
angeschlossen werden. Für die
Verbindungen sind der vorgesehene
Verteiler und ein Batteriekabel mit
mindestens 2,5 mm
2Querschnitt zu
verwenden.Bei den Versionen Panda Cross und
Panda 4x4 empfiehlt sich Falle einer
längeren Nutzung des Fahrzeugs bei
maximaler Schleppleistung auf Straßen
mit Gefälle, einen häufigeren
Motorölwechsel (alle 10.000 km).
ZUR BEACHTUNG Der Einsatz von
zusätzlichen Verbrauchern zu der
Außenbeleuchtung (Elektrobremse,
elektrische Seilwinde usw.) muss bei
laufendem Motor erfolgen.
ZUR BEACHTUNG Für die Installierung
der Anhängerkupplung wenden Sie
sich bitte an das Fiat-Servicenetz.
ZUR BEACHTUNG
131)Das ABS-System, mit dem das
Fahrzeug ausgestattet ist, kontrolliert nicht
das Bremssystem des Anhängers. Auf
rutschigem Straßenbelag ist daher
äußerste Vorsicht geboten.
132)Ändern Sie auf keinen Fall die
Bremsanlage des Fahrzeugs für die
Steuerung der Anhängerbremse. Die
Bremsanlage des Anhängers muss
vollständig unabhängig von der
hydraulischen Anlage des Fahrzeugs sein.
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ANLASSEN UND FAHRT