JEEP GRAND CHEROKEE 2015 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: JEEP, Model Year: 2015, Model line: GRAND CHEROKEE, Model: JEEP GRAND CHEROKEE 2015Pages: 500, PDF-Größe: 5.18 MB
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Anhängergewicht und
AnhängerstützlastBeladen Sie einen Anhänger immer mit 60 %
des Gewichts auf der vorderen Hälfte. Wird ein
Anhänger so beladen, dass sich das größte
Gewicht auf den Rädern oder im hinteren Be-
reich befindet, kann dies zuheftigenSchaukel-
bewegungen und in der Folge zum Verlust der
Kontrolle über das Fahrzeug-Anhänger-
Gespann führen. Das Versäumnis, das größte
Gewicht im vorderen Bereich des Anhängers zu
verstauen, ist die Ursache für viele Unfälle bei
Anhängerbetrieb. Überschreiten Sie nie die ma-
ximale Anhängerstützlast, die auf Ihrer Anhän-
gerkupplung eingestanzt ist. Beachten Sie bei der Berechnung des Gewichts
auf den Fahrzeug-Vorder-/Hinterachsen fol-
gende Punkte:
Die Anhängerstützlast des Anhängers.
Das Gewicht der gesamten übrigen Zula-
dung oder Ausrüstung im Fahrzeug oder
gegebenenfalls auf einem
Dachgepäckträger.
Das Gewicht des Fahrers und aller Insassen.
HINWEIS:
Bedenken Sie, dass das Gewicht Ihres Fahr-
zeugs sich durch alle Gegenstände im oder
auf dem Anhänger erhöht. Sämtliches Zube-
hör, das im Werk oder vom Händler einge-
baut wurde, ist ebenfalls bei der Gesamtlast
Ihres Fahrzeugs zu berücksichtigen. Siehe
das maximal zulässige Gesamtgewicht aus
Insassen und Zuladung, das auf der Sicher-
heitsplakette an der Fahrertürsäule angege-
ben ist.
Anforderungen für den
AnhängerbetriebUm ein ordnungsgemäßes Einfahren der An-
triebsstrangbauteile Ihres neuen Fahrzeugs si-
cherzustellen, empfehlen wir Ihnen, die folgen-
den Punkte zu beachten.ACHTUNG!
Während der ersten 805 km (500 Meilen)
ist jeglicher Anhängerbetrieb mit dem
neuen Fahrzeug zu unterlassen. Der Mo-
tor, die Achse oder die anderen Teile könn-
ten beschädigt werden.
Beim anschließenden Anhängerbetrieb
darf während der ersten 805 km (500 Mei-
len) eine Geschwindigkeit von 80 km/h
(50 mph) nicht überschritten werden, und
ein Anfahren mit Vollgas ist zu vermeiden.
Auf diese Weise wird ein ordnungsgemä-
ßes Einfahren des Motors und anderer
Teile bei der schwereren Last erleichtert.
Führen Sie die im Wartungsplan aufgeführten
Wartungsmaßnahmen durch. Informationen zu
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den korrekten Wartungsintervallen hierzu fin-
den Sie unter „Wartungspläne“. Überschreiten
Sie bei Anhängerbetrieb niemals die zulässige
Achslast und das maximal zulässige Fahrzeug-
gesamtgewicht.WARNUNG!
Nicht angemessener Anhängerbetrieb kann
einen Unfall zur Folge haben. Halten Sie sich
an diese Richtlinien, um einen möglichst
sicheren Anhängerbetrieb zu gewährleisten:
Stellen Sie sicher, dass die Ladung sicher
im Anhänger verstaut ist und während der
Fahrt nicht verrutschen kann. Ladung in
einem Anhänger, die nicht fest und sicher
verstaut ist, kann in Bewegung geraten
und schwer zu kontrollierende Schwan-
kungen des Anhängers verursachen. Sie
können möglicherweise die Kontrolle über
das Fahrzeug verlieren und einen Unfall
verursachen.
(Fortsetzung)
WARNUNG!
(Fortsetzung)
Achten Sie darauf, Fahrzeug und Anhän-
ger bei Anhängerbetrieb nicht zu überla-
den. Überladung kann zum Verlust der
Kontrolle über Fahrzeug und Anhänger
führen sowie mangelhafte Leistung oder
Schäden an Bremsanlage, Achsen, Motor,
Getriebe, Lenkung, Radaufhängung, Ka-
rosseriestruktur oder Reifen verursachen.
Verwenden Sie stets Sicherheitsketten
zwischen Fahrzeug und Anhänger. Befes-
tigen Sie die Ketten immer am Abschlepp-
haken des Fahrzeugs. Führen Sie die Ket-
ten unter der Anhängerstütze über Kreuz
und lassen Sie dabei genug Spiel für Kur-
venfahrten.
Parken Sie das Fahrzeug mit Anhänger
nicht auf Steigungen bzw. Gefällen. Zie-
hen Sie vor dem Verlassen des Zugfahr-
zeugs die Feststellbremse an. Stellen Sie
das Automatikgetriebe des Zugfahrzeugs
auf PARK. Stellen Sie bei Fahrzeugen mit
(Fortsetzung)
WARNUNG!
(Fortsetzung)
Allradantrieb sicher, dass das Verteilerge-
triebe nicht in NEUTRAL (Leerlauf) ist.
Blockieren Sie die Anhängerräder stets mit
Keilen.
Das kombinierte zulässige Gesamtgewicht
darf nicht überschritten werden.
Das Gesamtgewicht muss zwischen
Zugfahrzeug und Anhänger so verteilt
werden, dass die folgenden vier Werte
nicht überschritten werden:
1. Zulässiges Gesamtgewicht des Zugfahr- zeugs
2. Zulässiges Gesamtgewicht des Anhän- gers
3. Zulässige Achslast
4. Zulässige Stützlast der verwendeten An- hängevorrichtung
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Anforderungen für den Anhängerbetrieb –
Reifen
Der korrekte Reifendruck ist Voraussetzung
für einen sicheren und komfortablen Betrieb
des Fahrzeugs. Herstellung des korrekten
Reifendrucks siehe „Reifen – Allgemeine In-
formationen“ in „Start und Betrieb“.
Die Reifen des Anhängers sind vor dessen
Verwendung auf korrekten Luftdruck zu
prüfen.
Die Reifen sind vor dem Ziehen eines Anhän-
gers auf Verschleiß oder sichtbare Schäden
zu überprüfen. Korrekte Sichtprüfung siehe
unter „Reifen – Allgemeine Informationen“ in
„Start und Betrieb“.
Reifenwechsel siehe „Reifen – Allgemeine
Informationen“ in „Start und Betrieb“. Die
Montage von Reifen mit einer höheren Trag-
fähigkeit hat keinen Einfluss auf das zuläs-
sige Gesamtgewicht und die zulässigen
Achslasten des Fahrzeugs. Anforderungen für den Anhängerbetrieb –
Anhänger-Bremsanlage
Die hydraulische Bremsanlage oder Unter-
druckanlage Ihres Fahrzeugs nichtmit der
des Anhängers verbinden. Dies kann eine
unzureichende Bremsleistung und mögli-
cherweise einen Unfall mit Verletzungsge-
fahr verursachen.
Beim Ziehen eines Anhängers mit elektroni-
sch betätigter Bremsanlage ist ein elektroni-
scher Bremsregler erforderlich. Beim Ziehen
eines Anhängers mit hydraulisch betätigter
Bremsanlage ist ein elektronischer Brems-
regler nicht erforderlich.
Eine Bremsanlage wird für Anhänger ab
454 kg (1.000 lbs) empfohlen und ist bei
einem Gewicht über 750 kg (1.654 lbs)
vorgeschrieben.
WARNUNG!
Schließen Sie die Anhänger-Bremsanlage
nicht an die Hydraulikbremsleitungen Ihres
Fahrzeugs an. Dies kann zu einer Über-
lastung und zum Ausfall der Bremsanlage
führen. Im Bedarfsfall funktionieren die
Bremsen möglicherweise nicht, sodass
Sie einen Unfall haben könnten.
Bei Anhängerbetrieb verlängert sich der
Bremsweg. Halten Sie beim Anhänger-
betrieb einen größeren Sicherheitsab-
stand zu vorausfahrenden Fahrzeugen.
Nichtbeachtung könnte in einem Unfall re-
sultieren.
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Anforderungen für den Anhängerbetrieb –
Anhängerbeleuchtung und -verkabelung
Jeder Anhänger muss aus Gründen der Ver-
kehrssicherheit unabhängig von Größe und Ge-
wicht mit der vorgeschriebenen Beleuchtung
(Bremslicht, Blinker usw.) ausgerüstet sein.
Die Anhängerkupplung umfasst einen 13-
poligen Kabelbaum. Verwenden Sie nur einen
zugelassenen Kabelbaum und Stecker.HINWEIS:
Keine Kabel im Kabelbaum des Fahrzeugs
durchtrennen oder Spleißverbindungen zum
Kabelbaum herstellen.
Alle elektrischen Anschlüsse zum Fahrzeug
sind komplett vorhanden; der Kabelbaumste-
cker muss aber mit dem Anhängerstecker ge-
koppelt werden.
Stiftnummer
FunktionKabelfarbe
1 Linker Blinker Schwarz/Weiß
2 Nebelschlussleuchte Weiß
3
a
Masse/Rückleitung für Kontakte (Stifte) 1 und 2 und 4 bis 8 Braun
4 Rechter Blinker Schwarz/Grün
5 Rechte hintere Position, seitliche Begrenzungsleuchten und
hintere Nummernschildbeleuchtung.
b
Grün/Rot
6 Bremsleuchten Schwarz/Rot
7 Linke hintere Position, seitliche Begrenzungsleuchten und hintere Nummernschildbeleuchtung.
b
Grün/Schwarz
13-poliger Steckverbinder
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StiftnummerFunktionKabelfarbe
8 Rückfahrleuchten Blau/Rot
9 Permanente Spannungsversorgung (+12 V) Rot
10 Vom Zündschalter gesteuerte Stromversorgung (+12 V) Gelb
11
a
Rückleitung für Kontakt (Stift) 10 Gelb/Braun
12 Reserviert für zukünftige Zuweisung –
13
a
Rückleitung für Kontakt (Stift) 9 Rot/Braun
HINWEIS:
Die Belegung von Kontakt 12 wurde geändert von „Codierung für gekoppelte Anhänger“ zu „Reserve für zukünftige Belegung“.
aDie drei Rückleitungsstromkreise dürfen nicht elektrisch im Anhänger angeschlossen werden.bDie hintere Nummernschildbeleuchtung ist so anzuschließen, dass keine Leuchte einen gemeinsamen Anschluss mit den Stiften 5 und 7 hat.
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Tipps zum AnhängerbetriebÜben Sie vor Fahrtantritt auf wenig befahrenen
Straßen das Wenden, Anhalten und Zurückset-
zen des Gespanns.
Automatikgetriebe
Für das Ziehen eines Anhängers kann die Fahr-
stufe DRIVE (Fahren) gewählt werden. Die Ge-
triebesteuereinheiten schließen eine Antriebs-
strategie ein, um beim Abschleppen häufiges
Schalten zu vermeiden. Wenn in der Fahrstufe
DRIVE (Fahrt) jedoch häufig geschaltet wird,
verwenden Sie die Schaltwippe, um einen nied-
rigeren Gang auszuwählen.
HINWEIS:
Die Verwendung eines niedrigeren Gangs
verbessert bei Betrieb des Fahrzeugs mit
hoher Last die Leistung und wirkt sich posi-
tiv auf die Lebensdauer des Getriebes aus,
da häufige Gangwechsel vermieden und Hit-
zeentwicklung reduziert werden. Außerdem
wird die Wirkung der Motorbremse verbes-
sert.Schaltwippen-Modus
Bei Verwendung der Schaltwippen wählen
Sie den höchsten Gang aus, der für die
jeweilige Fahrsituation geeignet ist, um ein
häufiges Zurückschalten zu vermeiden.
Wählen Sie zum Beispiel „5“, wenn die ge-
wünschte Geschwindigkeit gehalten werden
kann. Wählen Sie gegebenenfalls „4“ oder
„3“, um die gewünschte Geschwindigkeit zu
halten.
Damit keine übermäßige Wärme erzeugt
wird, vermeiden Sie dauerhaftes Fahren mit
hoher Motordrehzahl. Verringern Sie die
Fahrgeschwindigkeit bei Bedarf, um länge-
res Fahren bei hoher Motordrehzahl zu ver-
meiden. Schalten Sie wieder in einen höhe-
ren Gang, oder erhöhen Sie wieder die
Fahrgeschwindigkeit, wenn Steigung und
Straßenbedingungen dies zulassen.
Tempomat – je nach Ausstattung
Verwenden Sie den Tempomaten nicht in
hügeligem Gelände oder bei hoher Zula-
dung.
Sinkt die Geschwindigkeit um mehr als
10 mph (16 km/h) ab, schalten Sie den
Tempomaten aus, bis die Streckenbedingun-
gen die Verwendung wieder zulassen.
Der Tempomat eignet sich bei Anhänger-
betrieb besonders auf ebenen Strecken und
bei geringer Zuladung, um Kraftstoff zu spa-
ren.
Kühlsystem
Um die Gefahr einer Überhitzung von Motor
und Getriebe zu verringern, folgende Empfeh-
lungen beachten:
Stadtverkehr
Bei kurzen Anhaltephasen das Getriebe auf
NEUTRAL (Leerlauf) schalten und die Leerlauf-
drehzahl des Motors erhöhen.
Überlandfahrt
Geschwindigkeit verringern.
Klimaanlage
Zeitweise ausschalten.
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Befestigungspunkte für Anhängerkupplung
Ihr Fahrzeug erfordert eine zusätzliche Vorrich-
tung, um einen Anhänger sicher und wirksam
abschleppen zu können. Die Anhängerkupp-
lung muss an den am Fahrzeugrahmen vorge-
sehenen Befestigungspunkten an Ihrem Fahr-
zeug befestigt werden. Siehe die folgende
Tabelle, um die genauen Befestigungspunkte
zu bestimmen. Anderes Gerät, wie zum Beispiel
Anhänger-Schlingerstabilisierungen (TSC) und
Bremsvorrichtung, Anhängerausgleich und
Spiegel zum Prüfen von niedrigem Profil sind u.
U. ebenfalls erforderlich oder werden dringend
empfohlen.
Befestigungspunkte und Überstandab-messungen für Anhängerkupplung
Feste, abnehmbareund verschiebbare
Anhängevorrichtung
A 565 mm (1,85 ft.)
B 636 mm (2,09 ft.)
C 707 mm (2,32 ft.)
D 733 mm (2,4 ft.)
E 494 mm (1,62 ft.)
F 447 mm (1,47 ft.)
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SCHLEPPEN IM FREIZEITBEREICH (HINTER EINEM WOHNMOBIL USW.)
Abschleppen dieses Fahrzeugs
hinter einem anderen Fahrzeug
Bedingung fürAbschleppen Räder vom Boden
abgehoben Modelle mit
Zweiradantrieb Modelle mit Allradan-
trieb ohne 4-LO Modelle mit Allradantrieb
mit 4-LO
Abschleppen mit allen vier Rädern auf dem Boden KEINES
NICHT ERLAUBT NICHT ERLAUBT Siehe Anweisungen
Getriebe in Stellung
PARK (Parken)Verteilergetriebe in
NEUTRAL (Leerlauf) (N)Abschleppen in norma-
ler Fahrtrichtung
Abschleppen mit Nachläu- fer Vorn
NICHT ERLAUBT NICHT ERLAUBT NICHT ERLAUBT
Hinten OK NICHT ERLAUBT NICHT ERLAUBT
Auf Anhänger ALLE OKOK OK
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HINWEIS:
Befolgen Sie beim Abschleppen des Fahr-
zeugs immer die geltenden Vorschriften.
Weitere Informationen dazu erhalten Sie
von der zuständigen Verkehrsbehörde.
Fahrzeuge, die mit Quadra-Lift ™ ausge-
stattet sind, müssen in den Transportmo-
dus versetzt werden, bevor sie (an der
Karosserie) auf einem Anhänger oder
Tieflader verzurrt werden. Weitere Infor-
mationen hierzu finden Sie unter
„Quadra-Lift™ – je nach Ausstattung“ in
„Anlassen und Bedienen des Fahrzeugs“.
Wenn das Fahrzeug nicht in den Trans-
portmodus versetzt werden kann (z. B.
der Motor läuft nicht), müssen die Verzur-
rungen an den Achsen (nicht an der Ka-
rosserie) befestigt werden. Werden diese
Anweisungen nicht beachtet, müssen
u. U. Fehlercodes gesetzt werden und/
oder die Sicherungen haben nicht die
richtige Spannung.
Schleppen im Freizeitbereich –
Modelle mit ZweiradantriebDieses Fahrzeug NICHT mit allen vier Rä-
dern auf dem Boden abschleppen. Es
kommt sonst zu Schäden im Antriebsstrang.
Schleppen im Freizeitbereich (für
Zweiradantrieb-Modelle) ist NUR erlaubt, wenn
sich die Hinterräder NICHT auf dem Boden
befinden. Dies kann erfolgen, indem ein Nach-
läufer oder Fahrzeuganhänger verwendet wird.
Beachten Sie folgendes Verfahren, wenn Sie
einen Nachläufer verwenden:
1. Befestigen Sie den Nachläufer ordnungsge-
mäß am Zugfahrzeug, und befolgen Sie
dabei die Anweisungen des Herstellers des
Nachläufers.
2. Fahren Sie mit den Hinterrädern auf den Nachläufer.
3. Ziehen Sie die Feststellbremse fest an. Schalten Sie das Getriebe in Stellung PARK.
4. Schalten Sie den Zündschalter auf OFF (Aus). 5. Befestigen Sie die Hinterräder ordnungsge-
mäß am Nachläufer, und befolgen Sie dabei
die Anweisungen des Herstellers des Nach-
läufers.
6. Montieren Sie eine geeignete Klemmvorrich- tung, die zum Abschleppen ausgelegt ist, um
die Vorderräder in der geraden Position zu
sichern.
ACHTUNG!
Ein Abschleppen mit den Hinterrädern auf
dem Boden wird schwere Getriebeschäden
verursachen. Schäden aufgrund eines nicht
korrekten Abschleppens fallen nicht unter die
begrenzte Gewährleistung für Neufahr-
zeuge.
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Schleppen im Freizeitbereich –
Modelle mit Quadra-Trac I®
(Eingang-Verteilergetriebe)
AllradantriebSchlepp-/Anhängerbetrieb ist nicht erlaubt.
Diese Modelle im Verteilergetriebe haben keine
NEUTRAL-Stellung (Leerlauf).
HINWEIS:
Dieses Fahrzeug darf auf einem Tieflader
oder Fahrzeuganhänger abgeschleppt wer-
den, wenn KEINES der vier Räder den Bo-
den berührt.ACHTUNG!
Werden beim Abschleppen des Fahrzeugs
die oben genannten Anforderungen nicht
erfüllt, kann dies zu schweren Schäden am
Getriebe und Verteilergetriebe führen. Schä-
den aufgrund eines nicht korrekten Ab-
schleppens fallen nicht unter die begrenzte
Gewährleistung für Neufahrzeuge.
Schleppen im Freizeitbereich –
Quadra–Trac II® /Quadra–Drive® II
AllradantriebsmodelleBeim Abschleppen im Freizeitbereich muss das
Verteilergetriebe in die Leerlaufstellung (N) ge-
schaltet werden und das Getriebe muss sich in
der Parkstellung (P) befinden. Der Auswahl-
schalter Leerlaufstellung (N) befindet sich ne-
ben dem Auswahlschalter für das Verteilerge-
triebe. Schaltet in und aus dem
Verteilergetriebe in Leerlaufstellung (N), kann
bei beliebiger Betriebsartstellung des Wahl-
schalters stattfinden.
ACHTUNG!
Schleppen Sie ein Fahrzeug mit zuschalt-
barem Allradantrieb NICHT mit Nachläufer
ab. Wenn sich beim Abschleppen nur zwei
Räder (Vorder- oder Hinterräder) auf dem
Boden befinden, führt das zu schweren
Schäden am Getriebe und/oder Verteiler-
getriebe. Schleppen Sie das Fahrzeug mit
allen vier Räder am Boden oder auf einem
Fahrzeuganhänger ab.
Nur in der normalen Fahrtrichtung ab-
schleppen. Beim Abschleppen des Fahr-
zeugs in Rückwärtsrichtung kann das Ver-
teilergetriebe schwer beschädigt werden.
Zum Schleppen im Freizeitbereich muss
sich das Getriebe in der Stellung PARK
befinden.
(Fortsetzung)
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