JEEP GRAND CHEROKEE 2015 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: JEEP, Model Year: 2015, Model line: GRAND CHEROKEE, Model: JEEP GRAND CHEROKEE 2015Pages: 500, PDF-Größe: 5.18 MB
Page 381 of 500

5. Stellen Sie die Zündung ab.
6. Das dem zu wechselnden Rad diagonalgegenüberliegende
Rad mit Unterlegkei-
len oder Holzklötzen
vorn und hinten blo-
ckieren. Soll bei-
spielsweise das
rechte Vorderrad ge-
wechselt werden, ist
das linke Hinterrad
zu blockieren.
HINWEIS:
Vor dem Anheben müssen alle Personen
aus dem Fahrzeug aussteigen.
7. Weitere Informationen zum Deaktivieren der automatischen Niveauregulierung bei Fahr-
zeugen, die mit Quadra-Lift® ausgestattet
sind, siehe „Quadra-Lift® – Je nach Ausstat-
tung“ in „Start und Betrieb“.
Anweisungen für den
WagenhebereinsatzWARNUNG!
Halten Sie sich beim Radwechsel genau an
diese Sicherheitshinweise, um Verletzungen
oder Schäden am Fahrzeug zu vermeiden:
Stellen Sie das Fahrzeug vor dem Anhe-
ben auf festem und ebenem Untergrund
und so weit wie möglich vom Straßenrand
entfernt ab.
Schalten Sie die Warnblinkanlage des
Fahrzeugs ein.
Blockieren Sie das dem zu wechselnden
Rad diagonal gegenüberliegende Rad mit
einem Keil.
Ziehen Sie die Feststellbremse fest an und
schalten Sie den Schalthebel bei einem
Automatikgetriebe in Stellung PARK.
Lassen Sie bei einem aufgebockten Fahr-
zeug nie den Motor an bzw. lassen Sie nie
den Motor laufen.
(Fortsetzung)
WARNUNG!
(Fortsetzung)
Im angehobenen Fahrzeug darf auch
keine Person sitzen.
Kriechen Sie nicht unter das Fahrzeug,
wenn es mit einem Wagenheber angeho-
ben ist. Bringen Sie das Fahrzeug für
Arbeiten unter dem Fahrzeug zu einem
Vertragshändler, wo es auf einer Hebe-
bühne angehoben werden kann.
Setzen Sie den Wagenheber nur an den
dafür vorgesehenen Stellen an und ver-
wenden Sie ihn nur zum Radwechsel.
Achten Sie beim Radwechsel am Straßen-
rand unbedingt auf den fließenden Ver-
kehr.
Achten Sie beim Verstauen eines Rads
darauf, dass der Ventilschaft zum Boden
zeigt, denn nur dann ist das Rad sicher
verstaut.
377
Page 382 of 500

ACHTUNG!
Versuchen Sie nicht, das Fahrzeug anzuhe-
ben, wenn der Wagenheber an anderen
Punkten angesetzt ist als an denjenigen, die
in den Anweisungen für den Wagenheber-
einsatz für dieses Fahrzeug angegeben
sind.
1. Nehmen Sie das Reserverad, den Wagen- heber und die Werkzeuge aus den entspre-
chenden Ablagefächern.
2. Lockern Sie die Radmuttern, aber entfernen Sie sie nicht. Drehen Sie hierzu die Muttern
mit dem Radmutternschlüssel um eine Um-
drehung nach links, bevor das Rad vom
Boden abgehoben wird. 3. Montieren Sie den Wagenheber und die
Hebewerkzeuge. 4. Für die Vorderachse stellen Sie den Wagen-
heber auf den Karosserieflansch direkt hin-
ter dem Vorderrad entsprechend der Kenn-
zeichnung durch das dreieckige
Hebepunktsymbol auf dem Schwellerform-
teil. Heben Sie das Fahrzeug erst nach
dem korrekten Ansetzen des Wagenhe-
bers an.Wagenheberaufkleber mit Warnhinweisen
Wagenheber und WerkzeugbaugruppeAnsatzpunkte für den Wagenheber
Hebepunktsymbol auf dem Schwellerformteil
378
Page 383 of 500

5. Setzen Sie bei einem Hinterrad den Wagen-heber in den Schlitz an der hinteren Befes-
tigungsstrebe unmittelbar vor dem Hinterrad
an (durch das Hebepunkt-Dreiecksymbol
am Türschweller-Formteil gekennzeichnet).
Heben Sie das Fahrzeug erst nach dem
korrekten Ansetzen des Wagenhebers an.
6. Heben Sie das Fahrzeug durch Drehen derWagenheberschraube im Uhrzeigersinn an. Das Fahrzeug nur so weit anheben, dass
das Rad gerade vom Boden abgehoben ist
und der Abstand zum Boden ausreicht, um
das Reserverad zu montieren. Je weniger
das Rad vom Boden abgehoben ist, desto
größer ist die Stabilität.
WARNUNG!
Wird das Fahrzeug weiter als zum Radwech-
sel nötig angehoben, kann es instabil wer-
den. Es kann vom Wagenheber abrutschen
und Umstehende verletzen. Heben Sie das
Fahrzeug nur so weit an, wie dies für das
Entfernen des Rades erforderlich ist.
7. Entfernen Sie die Radmuttern, und nehmen Sie das Rad ab.
8. Montieren Sie das Ersatzrad am Fahrzeug und schrauben Sie die Radmuttern auf, wo-
bei die konusförmige Seite der Mutter zum
Rad weisen muss. Ziehen Sie die Muttern
leicht fest.
Vorderer Ansatzpunkt für den Wagenheber
Hebepunktsymbol auf dem SchwellerformteilHinterer Ansatzpunkt für den Wagenheber
379
Page 384 of 500

ACHTUNG!
Das Reserverad unbedingt mit dem Ventil-
schaft nach außen montieren. Das Fahrzeug
könnte beschädigt werden, wenn das Reser-
verad falsch montiert wird.WARNUNG!
Um ein Abrutschen des Fahrzeugs vom Wa-
genheber zu vermeiden, die Radmuttern erst
(Fortsetzung)
WARNUNG!
(Fortsetzung)
dann vollständig festziehen, wenn das Fahr-
zeug wieder abgelassen wurde. Bei Nichtbe-
achtung dieser Warnung kann es zu einem
Unfall mit schweren Verletzungen kommen.
9. Drehen Sie die Wagenheberschraube ent- gegen dem Uhrzeigersinn, um das Fahrzeug
wieder abzusenken, und entfernen Sie an-
schließend Wagenheber und Radkeile.
10.Ziehen Sie die Radmuttern mit dem endgül-
tigen Anzugsmoment fest. Drücken Sie den
Schraubenschlüssel am Ende des Griffs
kräftig nach unten, um mehr Hebelwirkung
zu erzeugen. Ziehen Sie die Radmuttern
über Kreuz fest, bis jede Mutter zweimal
festgezogen wurde. Informationen zum kor-
rekten Anzugsmoment der Radmuttern fin-
den Sie in der Liste der Anzugsmomente in
diesem Abschnitt. Lassen Sie die Radmut-
tern gegebenenfalls von Ihrem Vertrags-
händler oder an einer Tankstelle mit einem
Drehmomentschlüssel nachziehen.
11. Senken Sie den Wagenheber ab, bis er vollständig geschlossen ist, und legen Sie
ihn und die Werkzeuge an die richtigen
Positionen in der Schaumstoffschale.
12. Entfernen Sie die kleine Radkappe, und bewahren Sie das Straßenrad sicher im
Gepäckraum auf.
13. Lassen Sie das Aluminiumstraßenrad und den Reifen sobald wie möglich instand
setzen. Befestigen Sie das Reserverad
ordnungsgemäß mit der speziellen Flügel-
mutter mit einem Anzugsmoment von 5 Nm
Montage des Reserverads
Verstautes Reserverad
380
Page 385 of 500

(3,7 ft lbs), setzen Sie den Wagenheber
und die Werkzeugschaumschale wieder
ein und verriegeln Sie den hinteren Ge-
päckraumbodendeckel.WARNUNG!
Ein unbefestigter Reifen oder Wagenheber,
der bei einem Unfall nach vorne geschleu-
dert wird, könnte die Fahrzeuginsassen ge-
fährden. Verstauen Sie die Teile des Wagen-
hebers und das Reserverad immer an den
dafür vorgesehenen Stellen. Lassen Sie den
defekten Reifen so schnell wie möglich in-
stand setzen oder austauschen.Montage der Reifen1. Montieren Sie den Reifen auf der Achse.
2. Schrauben Sie die restlichen Radmuttern soauf, dass die konische Seite zur Felge zeigt.
Ziehen Sie die Radmuttern leicht fest.
WARNUNG!
Um ein Abrutschen des Fahrzeugs vom Wa-
genheber zu vermeiden, die Radmuttern erst
dann vollständig festziehen, wenn das Fahr-
zeug wieder abgelassen wurde. Bei Nichtbe-
achtung dieser Warnung kann es zu einem
Unfall mit schweren Verletzungen kommen.
3. Drehen Sie den Wagenhebergriff entgegen dem Uhrzeigersinn, um das Fahrzeug abzu-
senken.
4. Informationen zum korrekten Anzugsmo- ment der Radmuttern finden Sie in der An-
zugsmomenttabelle.
5. Prüfen Sie nach 40 km (25 Meilen) das Anzugsmoment der Radmuttern mit einem
Drehmomentschlüssel, um den ordnungsge-
mäßen Sitz aller Radmuttern auf dem Rad
sicherzustellen.
STARTHILFEWenn die Batterie Ihres Fahrzeugs entladen ist,
kann das Fahrzeug mithilfe eines Starthilfeka-
belsatzes und einer Batterie in einem anderen
Fahrzeug oder einer tragbaren Fremdbatterie
gestartet werden. Bei unsachgemäßer Durch-
führung kann eine Starthilfe gefährlich sein.
Befolgen Sie daher bitte die Verfahren in die-
sem Kapitel sorgfältig.WARNUNG!
Unternehmen Sie keinen Starthilfe-Versuch,
wenn die Batterie gefroren ist. Sie könnte
brechen oder explodieren, was zu Verletzun-
gen führen kann.ACHTUNG!
Verwenden Sie keine tragbare Starthilfebat-
terie oder andere Stromquelle mit einer Sys-
temspannung von mehr als 12 Volt, ansons-
ten können die Batterie, der Anlasser, die
Lichtmaschine oder die Elektrik beschädigt
werden.
381
Page 386 of 500

HINWEIS:
Beim Verwenden einer tragbaren Fremdbat-
terie sind die Bedienungsanleitung und die
Vorsichtsmaßnahmen des Herstellers zu be-
folgen.Vorbereitungen für die StarthilfeDie Batterie in Ihrem Fahrzeug befindet sich
unter dem Beifahrersitz. Es gibt entfernte Posi-
tionen für die Starthilfe, die sich unter der
Motorhaube befinden.
WARNUNG!
Halten Sie bei geöffneter Motorhaube stets
Abstand vom Kühlerlüfter. Bei eingeschal-
tetem Zündschalter kann er sich jederzeit
einschalten. Die sich bewegenden Lüfter-
flügel stellen eine Verletzungsgefahr dar.
(Fortsetzung)
WARNUNG!
(Fortsetzung)
Legen Sie metallhaltigen Schmuck (z. B.
Ringe, Uhrenarmbänder, Armbänder) ab,
um unbeabsichtigten elektrischen Kontakt
auszuschließen. Sie können sonst schwer
verletzt werden.
Batterien enthalten Schwefelsäure, die
Verätzungen der Augen oder der Haut
verursachen kann, und erzeugen Wasser-
stoffgas, das brennbar und explosiv ist.
Halten Sie offenes Feuer und Funken von
der Batterie fern.
HINWEIS:
Stellen Sie sicher, dass sich die getrennten
Kabelenden nicht berühren, wenn sie noch
an das andere Fahrzeug angeschlossen
sind.
1. Die Feststellbremse anziehen, das Automa- tikgetriebe in PARK (Parken) schalten und
die Zündung in die Stellung LOCK (Verrie-
geln) schalten.
Starthilfeanschlüsse
1 – Starthilfe-Pluspol (+)(mit Schutzkappe abge-
deckt)
2 – Starthilfe-Minuspol (-)
382
Page 387 of 500

2. Heizung, Radio und alle sonstigen nicht be-nötigten Stromverbraucher ausschalten.
3. Die Schutzkappe vom Starthilfe-Pluspol (+)
entfernen. Entfernen Sie die Abdeckung
durch Ziehen nach oben.
4. Wenn ein anderes Fahrzeug für die Starthilfe eingesetzt wird, dieses so abstellen, das die
Starthilfekabel angeschlossen werden kön-
nen, die Feststellbremse anziehen und si-
cherstellen, dass die Zündung ausgeschal-
tet ist.WARNUNG!
Die Fahrzeuge dürfen sich NICHT berühren,
andernfalls kann eine Masseverbindung ent-
stehen, die zu Verletzungen führen kann.
StarthilfeverfahrenWARNUNG!
Andernfalls können durch Explodieren der
Batterie Verletzungen oder Sachschäden
entstehen.ACHTUNG!
Bei Nichtbeachtung dieser Anweisungen
kann es zur Beschädigung des Ladesystems
an einem der beiden Fahrzeuge kommen.
HINWEIS:
Achten Sie stets darauf, dass die unbenutz-
ten Enden der Starthilfekabel sich oder die
Fahrzeuge während des Anschließens nicht
berühren.
Anschließen der Starthilfekabel
1. Ein Ende des Plus-Starthilfekabels (+)am
Starthilfe-Pluspol (+)des entladenen Fahr-
zeugs anschließen. 2. Schließen Sie das andere Ende des Plus-
Starthilfekabels (+)am Pluspol (+)der Start-
hilfebatterie an.
3. Schließen Sie ein Ende des Minus- Starthilfekabels (-)am Minuspol (-)der Start-
hilfebatterie an.
4. Das andere Ende des Minus- Starthilfekabels (-)am Starthilfe-Minuspol (-)
des Fahrzeugs mit der entladenen Batterie
anschließen.
WARNUNG!
Schließen Sie das Starthilfekabel nicht an
den Minuspol (-)der entladenen Batterie an.
Dies hätte elektrischen Funkenschlag zur
Folge, der zum Explodieren der Batterie und
einem Unfall mit schweren Verletzungen füh-
ren kann. Verwenden Sie nur den angege-
benen Massepunkt, keine anderen blanken
Metallteile.
383
Page 388 of 500

5. Lassen Sie den Motor des Fahrzeugs mitder Starthilfebatterie an, und lassen Sie ihn
einige Minuten im Leerlauf laufen. Lassen
Sie dann den Motor des Fahrzeugs mit der
entladenen Batterie an.
6. Entfernen Sie nach dem Starten des Motors die Starthilfekabel in umgekehrter Reihen-
folge:
Trennen der Starthilfekabel
1. Trennen Sie das Minus-Ende (-)des Start-
hilfekabels vom Starthilfe-Minuspol (-)des
entladenen Fahrzeugs.
2. Trennen Sie das andere Ende des Minus- Starthilfekabels (-)vom Minuspol (-)der
Starthilfebatterie.
3. Trennen Sie das Ende des Plus- Starthilfekabels (+)vom Pluspol (+)der
Starthilfebatterie.
4. Trennen Sie das andere Ende des Plus- Starthilfekabels (+)vom Starthilfe-Pluspol
(+) des entladenen Fahrzeugs. 5. Setzen Sie die Schutzkappe auf den
Starthilfe-Pluspol (+)des entladenen Fahr-
zeugs.
Wenn das Fahrzeug oft mit Starthilfe gestartet
werden muss, sollten Sie die Batterie und das
Ladesystem durch Ihren Vertragshändler über-
prüfen lassen.
ACHTUNG!
An den Steckdosen des Fahrzeugs ange-
schlossene Zusatzverbraucher ziehen auch
dann Strom von der Fahrzeugbatterie ab,
wenn sie nicht in Benutzung sind (z. B.
Mobiltelefone usw.). Sind sie lange genug
eingesteckt, ohne dass der Motor läuft, ist
die Fahrzeugbatterie nicht mehr ausreichend
geladen, was die Lebensdauer der Batterie
heruntersetzt und/oder das Anlassen des
Motors verhindert.
FREISCHAUKELN EINES
FESTGEFAHRENEN
FAHRZEUGSWenn das Fahrzeug in Schnee, Sand oder
Schlamm stecken bleibt, lässt es sich oftmals
durch das sogenannte Freischaukeln befreien.
Drehen Sie zuerst das Lenkrad nach rechts und
links, um die Vorderräder freizubekommen.
Schalten Sie dann in einem bestimmten Rhyth-
mus zwischen den Fahrstufen DRIVE (Fahren)
und REVERSE (Rückwärtsgang) hin- und her
und treten Sie dabei sanft auf das Gaspedal.
HINWEIS:
Ein Umschalten zwischen DRIVE (Fahrt) und
REVERSE (Rückwärtsgang) ist nur bei Ge-
schwindigkeiten von maximal 8 km/h
(5 mph) möglich. Wenn das Getriebe mehr
als zwei Sekunden in der Stellung NEUTRAL
(Leerlauf) bleibt, müssen Sie das Bremspe-
dal drücken, um DRIVE (Fahrt) oder RE-
VERSE (Rückwärtsgang) aktivieren zu kön-
nen.
384
Page 389 of 500

Geben Sie gerade so viel Gas, dass die Schau-
kelbewegung aufrechterhalten wird, ohne dass
jedoch die Räder durchdrehen oder der Motor
auf Touren kommt.
HINWEIS:
Bevor Sie das Fahrzeug in Schaukelbewe-
gung versetzen, drücken Sie (falls erforder-
lich) die Taste „ESC OFF“ (ESP Aus), um die
Betriebsart „Partial Off“ (Teilabschaltung)
des elektronischen Stabilitätsprogramms
(ESP) zu aktivieren. Weitere Informationen
hierzu siehe „Elektronische Bremsrege-
lung“ in „Start und Betrieb“. Nachdem das
Fahrzeug wieder freibeweglich ist, drücken
Sie die Taste „ESC OFF“ (ESP Aus) erneut,
um die normale Betriebsart „ESC On“ (ESP
ein) wiederherzustellen.
ACHTUNG!
Wird zu viel Gas gegeben, sodass die Räder
durchdrehen, kann es zu Überhitzung und
Ausfall des Getriebes kommen. Nach jeweils
fünf Schaukelzyklen den Motor mit dem Ge-
triebe in Stellung NEUTRAL (Leerlauf) min-
destens eine Minute lang mit Leerlaufdreh-
zahl laufen lassen. Dies verringert die
Überhitzung und das Risiko eines Getriebe-
defekts während länger dauernder Versu-
che, ein steckengebliebenes Fahrzeug frei
zu schaukeln.WARNUNG!
Es ist gefährlich, die Räder schnell durchdre-
hen zu lassen. Die Kräfte, die durch übermä-
ßige Raddrehzahlen erzeugt werden, kön-
nen Achse und Räder beschädigen oder
sogar zerstören. Durch einen platzenden
Reifen können Personen verletzt werden.
Lassen Sie Räder nicht schneller als mit
(Fortsetzung)
WARNUNG!
(Fortsetzung)
48 km/h (30 mph) und nicht länger als 30 Se-
kunden lang durchdrehen, wenn Sie das
Fahrzeug festgefahren haben, und achten
Sie unabhängig von der Raddrehzahl darauf,
dass sich keine Personen in der Nähe eines
durchdrehenden Rads aufhalten.ACHTUNG!
Beim Freischaukeln eines steckengeblie-
benen Fahrzeugs durch Hin- und Her-
schalten zwischen DRIVE (Fahrt) und RE-
VERSE (Rückwärtsgang) lassen Sie die
Räder auf keinen Fall schneller als mit
24 km/h (15 mph) drehen. Andernfalls
kann es zu Schäden am Antriebsstrang
kommen.
(Fortsetzung)
385
Page 390 of 500

ACHTUNG!
(Fortsetzung)
Wird zu viel Gas gegeben, sodass die
Räder durchdrehen, kann es zu Überhit-
zung und Ausfall des Getriebes kommen.
Außerdem besteht Beschädigungsgefahr
für die Reifen. Lassen Sie die Räder mit
eingelegtem Gang (ohne Schaltvorgänge
des Getriebes) nicht schneller als mit
48 km/h (30 mph) durchdrehen.NOTFALL-ABSCHLEPPHAKEN
– JE NACH AUSSTATTUNGWenn Ihr Fahrzeug mit Abschlepphaken ausge-
stattet ist, befindet sich einer am Heck, und zwei
sind an der Vorderseite des Fahrzeugs ange-
bracht. Der hintere Haken befindet sich auf der
Fahrerseite des Fahrzeugs.
HINWEIS:
Für die Bergung aus dem Gelände wird
empfohlen, die beiden vorderen Abschlepp-
haken zu verwenden, um das Schadensri-
siko am Fahrzeug zu minimieren.
WARNUNG!
Verwenden Sie zum Befreien eines ste-
ckengebliebenen Fahrzeugs keine
Schneeketten. Schneeketten können bre-
chen und so schwere oder tödliche Verlet-
zungen verursachen.
Halten Sie sich von den Fahrzeugen fern,
wenn ein Fahrzeug mit Abschlepphaken
gezogen wird. Abschleppgurte können
sich lösen und so schwere oder tödliche
Verletzungen verursachen.ACHTUNG!
Abschlepphaken sind nur für den Notfall
gedacht, um ein Fahrzeug zu bergen, das
von der Straße abgekommen ist. Verwenden
Sie Abschlepphaken nicht, um einen Lastwa-
gen abzuschleppen, oder auf der Autobahn.
Sie könnten Ihr Fahrzeug beschädigen.
VERWENDUNG DER
SCHLEPPÖSEIhr Fahrzeug ist mit einer Schleppöse ausge-
stattet, die verwendet werden kann, um ein
liegengebliebenes Fahrzeug abzuschleppen.
Bei Verwendung einer Schleppöse sind die
„Vorsichtsmaßnahmen bei Verwendung der Ab-
schleppöse“ sowie die Anweisungen „Abschlep-
pen eines fahruntüchtigen Fahrzeugs“ im vor-
liegenden Abschnitt unbedingt zu beachten.
Schleppöse
386