Lancia Lybra 2005 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: LANCIA, Model Year: 2005, Model line: Lybra, Model: Lancia Lybra 2005Pages: 298, PDF-Größe: 4.75 MB
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AUSSENBELEUCHTUNG SICHERUNG AMPERE EINBAULAGE
Fernlicht rechts 1 10 Abb. 52
Fernlicht links 2 10 Abb. 52
Abblendlicht rechts 4 15 Abb. 52
Abblendlicht links 8 15 Abb. 52
Standlicht vorn rechts (über die Instrumententafel) 15 10 Abb. 53
Standlicht vorn links (über die Instrumententafel) 6 10 Abb. 52
Standlicht hinten rechts (über die Instrumententafel) 7 10 Abb. 52
Standlicht hinten links (über die Instrumententafel) 7 10 Abb. 52
Standlicht hinten rechts (über die Instrumententafel) 6 10 Abb. 52
Rückfahrlicht 1 10 Abb. 53
Rückfahrscheinwerfer (Steuerung) 1 10 Abb. 53
Nebelschlußleuchte 6 10 Abb. 52
Bremslicht rechts 6 10 Abb. 52
Bremslicht links 6 10 Abb. 52
Drittes Bremslicht 13 10 Abb. 52
Warnblinklichter 14 10 Abb. 52
Nebelscheinwerfer 9 15 Abb. 53
Kennzeichenleuchten 7 10 Abb. 52
Blinker (Fahrtrichtungsanzeiger) 13 10 Abb. 52
Blinker (Fahrtrichtungsanzeiger) Zentralverriegelung 14 10 Abb. 52
Bedienung Nebelscheinwerferrelais (über die Instrumententafel) 7 10 Abb. 52
INNENBELEUCHTUNG SICHERUNG AMPERE EINBAULAGE
Handschuhfachbeleuchtung (wo vorgesehen) 12 10 Abb. 52
Innenleuchten an Sonnenblenden 1 10 Abb. 53
Innenleuchten, vorn und hinten im Fahrgastraum 12 10 Abb. 52
Türleuchten 12 10 Abb. 52
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INNENBELEUCHTUNG SICHERUNG AMPERE EINBAULAGE
Beleuchtung der Bedienungen in der Tür (über das Fensterheber-Steuergerät) 1 10 Abb. 53
Beleuchtung der Schalter an der Mittelkonsole 1 10 Abb. 53
Beleuchtung der Schalterideogramme 1 10 Abb. 53
Beleuchtung der Türgriffe (über das Fensterheber-Steuergerät) 1 10 Abb. 53
Beleuchtung, Armaturenbrett und Klimatisatorbedienung 6 10 Abb. 52
Fernlicht-Kontrolleuchte 2 10 Abb. 52
SONSTIGE VORRICHTUNGEN SICHERUNG AMPERE EINBAULAGE
ABS (+ Schlüssel) 2 10 Abb. 53
ABS (Steuergerät) – (+ Schlüssel) 13 10 Abb. 52
Zigarettenanzünder 9 20 Abb. 52
Zigarettenanzünder (Relaisfreigabe) 10 7,5 Abb. 53
Air bag 3 10 Abb. 53
Versorgung Diagnosestecker 12 10 Abb. 52
Versorgung Einspritzungsanlage (Versionen 1.8 – 1.9 jtd – 2.4 jtd) 2 7,5 Abb. 57
Versorgung Einspritzungsanlage 1 15 Abb. 57
Versorgung Einspritzungsanlage (Version 2.0) 2 15 Abb. 57
elektronischer Alarm (+ Schlüssel) 1 10 Abb. 53
Alarmanlage, elektronische
(Steuergerät und Empfänger für Fernbedienung) 12 10 Abb. 52
Fensterheber, elektrische, vorne 6 25 Abb. 53
Fensterheber, elektrische, hinten 8 25 Abb. 53
Fensterheber, elektrische, hinten (Steuergerät) 1 10 Abb. 53
Autoradio 3 20 Abb. 52
1 10 Abb. 53
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SONSTIGE VORRICHTUNGEN SICHERUNG AMPERE EINBAULAGE
Gepäckraum (Öffnung Deckel/Heckklappe) 7 20 Abb. 53
Steuergerät, elektr. Fensterheber vorn/Zentralverriegelung 1 10 Abb. 53
Steuergerät, elektron. Einspritzung 4 7,5 Abb. 53
Zentralverriegelung 3 20 Abb. 52
Hupe 11 20 Abb. 52
Klimaanlage (Steuergerät) 10 7,5 Abb. 53
Klimaanlage (Beleuchtung) 6 10 Abb. 52
Kompressor der Klimaanlage 5 20 Abb. 52
Leuchtweitenregler für Scheinwerfer (Freigabe) 8 10 Abb. 52
Leuchtweitenregler für Scheinwerfer, autom. (Steuergerät) 1 10 Abb. 53
Fahrgeschwindigkeitsregler (Cruise Control) 13 10 Abb. 52
Kühlergebläse (Relaisfreigabe) 4 7,5 Abb. 53
HI-FI-Anlage BOSE 11 25 Abb. 53
Kupplungsschalter (Versionen 1.9 jtd – 2.4 jtd) 1 10 Abb. 53
Scheibenwaschanlage 10 20 Abb. 52
Scheinwerferwaschanlage 5 20 Abb. 52
Scheinwerferwaschanlage (Freigabe) 8 10 Abb. 52
Scheinwerferwaschanlage (Relaisfreigabe) 10 7,5 Abb. 53
Heckscheibenwaschanlage (Relaisfreigabe) 10 7,5 Abb. 53
Heckscheibenheizung (Relaisfreigabe) 10 7,5 Abb. 53
Heckscheibenheizung (Entfrostung) 15 30 Abb. 52
MAXI-FUSE: Versorgung Vorglühkerzen, Diesel
(Versionen 1.9 jtd – 2.4 jtd) 8 70 Abb. 56
MAXI-FUSE: Versorgung Zündanlaßschalter
(Verbraucher über Zündanlaßschalter) 2 30 Abb. 56
MAXI-FUSE: Versorgung Kühlerventilatoren
(Versionen 1.6 mit Klimaanlage – 1.9 jtd – 2.4 jtd) 6 60 Abb. 56
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SONSTIGE VORRICHTUNGEN SICHERUNG AMPERE EINBAULAGE
MAXI-FUSE: Versorgung Kühlerventilatoren
(Versionen 1.6 mit Heizung – 1.8 mit Heizung) 7 30 Abb. 56
MAXI-FUSE: Versorgung Kühlerventilatoren
(Version 1.8 mit Klimaanlage) 6 50 Abb. 56
MAXI-FUSE: Versorgung Kühlerventilatoren (Version 2.0 ) 6 60 Abb. 56
MAXI-FUSE: Versorgung Kühlerventilatoren
(Versionen 1.9 jtd mit Klimaanlage – 2.4 jtd) 7 40 Abb. 56
MAXI-FUSE: Versorgung Sicherungen und Relais der
elektronischen Einspritzung 5 30 Abb. 56
MAXI-FUSE: Versorgung der Sicherungen
5-6-7-9-10-11-12-14-15 in der Zentralelektrik (Abb. 52) 1 80 Abb. 56
MAXI-FUSE: Versorgung d. Sich. 3-4-8 in der Zentralelek.
(Abb. 52) u. Sich. 6-7-8-11-12-13-14 auf Hilfsbüg. (Abb. 53) 3 70 Abb. 56
MAXI-FUSE: Versorgung der Klimaanlage 4 40 Abb. 56
MIDI-FUSE: Versorgung Zusatzheizung
(Versionen 1.9 jtd – 2.4 jtd) 10 70 Abb. 56
MIDI-FUSE: Versorgung ABS 9 60 Abb. 56
Navigationssystem (Display) 1 10 Abb. 53
Steckdose im Fahrgastraum 5 15 Abb. 53
Rheostat, Instrumentenbeleuchtung 1 10 Abb. 53
Empfänger, Fernbedienung der Zentralverriegelung 1 10 Abb. 53
Dieselkraftstoffheizung (Versionen 1.9 jtd – 2.4 jtd) – 20 Abb. 59
Sitzverstellung, elektr., fahrerseitig mit Speicher 12 25 Abb. 53
Sitzverstellung, elektr., beifahrerseitig 13 30 Abb. 53
Vordersitze (Heizung) 14 20 Abb. 53
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SONSTIGE VORRICHTUNGEN SICHERUNG AMPERE EINBAULAGE
Sitzverstellung, elektr. (Speichersteuergerät/Rückspiegel 10 7,5 Abb. 53
Sitzverstellung, elektr. (Relaifreigabe für Bewegung/Heizung) 10 7,5 Abb. 53
Sensor für Luftverunreinigung, Klimaanlage 10 7,5 Abb. 53
Regensensor für Scheibenwischer 1 10 Abb. 53
Regensensor für Scheibenwischer (Relaisfreigabe, Steuergerät) 10 7,5 Abb. 53
System I.C.S. LANCIA (Display) 14 10 Abb. 52
Sistem Lancia CODE 4 7,5 Abb. 53
– 7,5 Abb. 59
Innenrückspiegel mit automatischer Einstellung 1 10 Abb. 53
Außenrückspiegel (Relaifreigabe für Entfrosten) 10 7,5 Abb. 53
Außenrückspiegel (Einstellung) 1 10 Abb. 53
Außenrückspiegel (Entfrosten) 15 30 Abb. 52
Instrumente 13 10 Abb. 52
Funktelefon (Handy) (Vorrüstung) 3 20 Abb. 52
1 10 Abb. 53
Scheiben- und Schweinwerferwaschanlage 10 20 Abb. 52
Heckscheibenwaschanlage (SW) 10 20 Abb. 52
Heckscheibenwaschanlage (SW) (Relaisfreigabe) 10 7,5 Abb. 53
Schiebedach 7 20 Abb. 53
Schiebedach (Relaisfreigabe) 10 7,5 Abb. 53
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Die in der Batterie ent-
haltene Flüssigkeit ist gif-
tig und korrosiv. Folglich
den Kontakt mit der Haut und den
Augen vermeiden. Das Nachladen
der Batterie hat in durchlüfteten
Räumen und entfernt von offenem
Feuer oder funkenerzeugenden
Einrichtungen zu erfolgen: Explo-
sions- und Brandgefahr.
WENN DIE
BATTERIE
ENTLADEN IST
AUFLADEN DER BATTERIE
Empfohlen wird ein langsames Auf-
laden mit geringer Amperestärke von
zirka 24 Stunden. Eine lange Lade-
zeit könnte die Batterie beschädigen.
Dabei geht man wie folgt vor:
1) Die Klemmen der elektrischen
Anlage von den Batteriepolen ab-
montieren.
ZUR BEACHTUNGBesitzt das
Fahrzeug eine elektronische Alarm-
anlage (wo vorgesehen), so ist diese ANLASSEN MIT
FREMDBATTERIE
Siehe “Start mit Fremdbatterie” in
diesem Kapitel.
Auf keinen Fall ein Batte-
rieladegerät zum Anlassen
des Motors verwenden: Sie
könnten dadurch die elektroni-
schen Systeme und vor allem die
Steuergeräte der Zünd-/Einspritz-
anlage beschädigen.
mit der Fernbedienung auszuschalten
und durch Drehen des Notschlüssels
auf “OFF” zu deaktivieren (siehe
“Elektronische Alarmanlage” im Kapi-
tel “Lernen Sie Ihr Fahrzeug kennen”).
2) Die Kabel des Ladegeräts an den
Polen der Batterie anschließen.
3) Das Ladegerät einschalten.
4) Nach beendetem Nachladen, zu-
erst das Ladegerät ausschalten und
dann die Kabel von der Batterie ab-
klemmen.
5) Die Kabelklemmen wieder pol-
richtig mit der Batterie verbinden.Der Wagenheber dient
ausschließlich für den Rad-
wechsel des betreffenden
Fahrzeugs. Absolut nicht gestattet
ist ein anderer Einsatz, wie zum
Beispiel das Anheben von anderen
Fahrzeugen. Ihn auf keinen Fall für
Reparaturen unter dem Fahrzeug
verwenden. Bei nicht korrekt posi-
tioniertem Wagenheber kann das
angehobene Fahrzeug herunterfal-
len. Den Wagenheber nicht für La-
sten verwenden, die größer sind als
die Last, die auf dem Wagenheber-
schild angegeben ist.
Es wird bestätigt, daß:
– der Wagenheber keiner Einstel-
lung bedarf;
– der Wagenheber nicht reparierbar
ist; er ist folglich bei Defekt durch ei-
nen originalen zu ersetzen;
WENN DAS FAHR-
ZEUG ANGEHOBEN
WERDEN MUSS
MIT DEM WAGENHEBER
Siehe Abschnitt “Wenn eine Reifen-
panne auftritt”, in diesem Kapitel.
ZUR BEACHTUNGBei entladener
Batterie könnte die erneute Initialisie-
rung des Quetschschutz-Systems der
Fensterheber notwendig werden.
Siehe “Fensterheber” im Kapitel
“Lernen Sie Ihr Fahrzeug kennen”.
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– kein Werkzeug, außer seiner
Betätigungskurbel am Wagenheber
montierbar ist.
MIT DEM
WERKSTATTWAGENHEBEROD
ER MIT DEM BALKENHEBER
Das Fahrzeug darf angehoben wer-
den, wenn der Arm des Wagenhebers
bzw. der Balkenheber unter dem vor-
deren Pfosten A (Abb. 60)oder unter
dem hinteren Pfosten B (Abb. 61)an-
gesetzt wird; dabei ist eine Holzleiste
geeigneter Form und Abmessungen
dazwischenzulegen.
Abb. 60
P4T0162
Äußerst vorsichtig vorge-
hen, damit die Brems- und
Kraftstoffleitungen sowie
die Verstärkung des Längsholms
nicht gequetscht werden.
Abb. 61
P4T0163
ZUR BEACHTUNGBeim Ab-
schleppen des Fahrzeugs die lokalen
Vorschriften beachten.
Das Fahrzeug besitzt Anschlüsse an
der Vorderseite (Abb. 62) und an der
Rückseite (Abb. 63) für den mit dem
Fahrzeug mitgelieferten Abschleppring.
Vor der Montage des Abschlepprin-
ges ist der kleine Deckel mit einem im
PunktAangesetzten Schraubendre-
her aus dem Stoßfänger zu entfernen.
Abb. 62
P4T0164
Abb. 63
P4T0165
Vor der Montage des Ab-
schleppringes B sorgfältig
das Gewinde reinigen.
Sich vergewissern, daß der Ring
vollständig aufgeschraubt wurde (er
muß zirka 11 Umdrehungen beim
Aufschraubvorgang ausführen).
WENN DAS FAHR-ZEUG ABGE-SCHLEPPT
WERDEN MUSS
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Beim Abschleppen sind
die entsprechenden Vor-
schriften der Straßenver-
kehrsordnung hinsichtlich Ab-
schleppeinrichtung und Verhal-
tensweise im Straßenverkehr zu
beachten. Vor dem Abschleppen
den Zündschlüssel auf MAR und
anschließend auf STOP drehen,
ohne ihn abzuziehen. Beim Abzie-
hen schaltet sich das Lenkschloß
automatisch ein und gestattet so-
mit nicht das Einschlagen der Rä-
der. Beachten sie, daß beim Ab-
schleppen mit stehendem Motor
die Unterstützung des Bremskraft-
verstärkers und der Servolenkung
fehlt und folglich am Bremspedal
und am Lenkrad bedeutend mehr
Kraft aufgewandt werden muß.
Keine Seile zum Abschleppen ver-
wenden; Ruckbewegungen ver-
meiden. Beim Abschleppen prü-
fen, daß das Abschleppelement an
der Befestigungsstelle keine Bau-
teile des Fahrzeugs beschädigt.
Beim Abschleppen, den
Motor nicht anlassen.
BEI EINEM UNFALL
– Es ist wichtig, immer die Ruhe zu
bewahren.
– Wenn Sie nicht direkt beteiligt sind,
halten Sie in einem Abstand von min-
destens zehn Metern vom Unfallort an.
– Halten Sie auf der Autobahn so an,
daß die Notspur frei bleibt.
– Stellen Sie den Motor ab und
schalten Sie die Warnblinkanlage ein.
– Beleuchten Sie nachts den Unfall-
ort mit den Scheinwerfern.
– Verhalten Sie sich vorsichtig und
laufen sie nicht die Gefahr, überfah-
ren zu werden.
– Weisen Sie auf den Unfall hin, in-
dem Sie das Warndreieck gut sichtbar
und im vorgeschriebenen Abstand
aufstellen.
– Rufen Sie Hilfe, und machen Sie
Ihre Angaben so genau wie möglich.
Verwenden Sie auf der Autobahn die
Notrufsäulen.
– Ziehen Sie bei den in den Unfall
verwickelten Fahrzeugen den Zünd-
schlüssel ab.– Wenn Sie den Geruch von Kraft-
stoff oder anderen Chemikalien wahr-
nehmen, rauchen Sie nicht und for-
dern Sie auch andere zum Löschen
der Zigaretten auf.
– Verwenden Sie zum Löschen von
- auch kleinen - Bränden einen Feu-
erlöscher, Decken, Sand oder Erde.
Niemals Wasser verwenden.
– Bei Massenkarambolagen auf der
Autobahn ist insbesondere bei
schlechten Sichtverhältnissen die Ge-
fahr groß, in weitere Auffahrunfälle
verwickelt zu werden. Verlassen Sie
sofort das Fahrzeug und suchen Sie
jenseits der Leitplanken Schutz.
– Falls die Türen blockiert sind, ver-
suchen Sie nicht das Fahrzeug zu ver-
lassen, indem Sie die Verbund-Wind-
schutzscheibe zertrümmern. Die
Heckscheibe und die Seitenscheiben
sind leichter zertrümmerbar.
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UNFALL MIT VERLETZTEN
PERSONEN
– Man darf Verletzte nie allein las-
sen. Die Pflicht zur Hilfeleistung be-
steht auch für Personen, die nicht di-
rekt in den Unfall verwickelt sind.
– Stehen Sie nicht mit zu vielen Per-
sonen um die Verletzten herum.
– Versichern Sie dem Verletzten, daß
baldigst Hilfe eintreffen wird, und blei-
ben Sie in seiner Nähe, um ihm zu hel-
fen, evtl. Panikzustände zu meistern.
– Lösen oder zerschneiden Sie Si-
cherheitsgurte, die Verletzte ange-
schnallt halten.
– Geben Sie Verletzten nichts zu
trinken.
– Verletzte sollten nie bewegt wer-
den, außer in den im nachfolgenden
Punkt genannten Fällen.
– Holen Sie Verletzte nur dann aus
dem Fahrzeug, wenn es brennt, im
Wasser unterzugehen oder einen Ab-
hang hinunterzustürzen droht. Beim
Bergen eines Verletzten: Ziehen Sie
nie an seinen Gliedmaßen, schwenken
Sie seinen Kopf nicht und halten Sie
seinen Körper so gut wie möglich in
horizontaler Lage.VERBANDSKASTEN
Es wäre sinnvoll, außer dem Ver-
bandskasten auch einen Feuerlöscher
und eine Decke an Bord mitzuführen.
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WARTUNG DES FAHRZEUGS
Der Lancia Lybra ist in allem neu, auch was
die Wartung anbelangt. Zum Beispiel: Der erste
Service der Programmierten Wartung ist erst bei
20.000 km vorgesehen. Es ist auf jeden Fall nütz-
lich daran zu erinnern, daß das Fahrzeug trotz-
dem immer der allgemeinen Aufmerksamkeit
bedarf, wie zum Beispiel der systematischen Kon-
trolle mit evtl. Nachfüllen der Flüssigkeitsstände,
mit evtl. Korrektur des Reifenfülldrucks, usw.
Man darf auf jeden Fall nicht vergessen, daß
eine korrekte Wartung des Fahrzeugs sicherlich
die beste Weise ist, um die Betriebsleistungen und
die Sicherheitsmerkmale des Fahrzeugs, die
Umweltfreundlichkeit und die niedrigen Betriebs-
kosten unverändert beizubehalten.
Denken Sie außerdem daran, daß die sorgfäl-
tige Beachtung der durch das Symbol gekenn-
zeichneten Wartungsvorschriften eine notwendige
Bedingung für die Erhaltung der Gewährleistung
darstellen kann.PROGRAMMIERTE WARTUNG ........................... 210
PLAN DER PROGRAMMIERTEN WARTUNG ...... 211
JÄHLICHER INSPEKTIONSPLAN ........................ 213
ZUSÄTZLICHE ARBEITEN .................................. 213
KONTROLLE DER NIVEAUS .............................. 215
LUFTFILTER ....................................................... 221
STAUBSCHUTZ-/POLLENSCHUTZFILTER ....... 222
DIESELKRAFTSTOFFILTER ............................... 222
BATTERIE ............................................................ 222
ELEKTRONISCHE STEUERGERÄTE .................. 225
ZÜNDKERZEN ..................................................... 226
RÄDER UND REIFEN ........................................... 227
GUMMI-SCHLAUCHLEITUNGEN ....................... 228
SCHEIBENWISCHER ............................................ 228
SCHEINWERFERWASCHANLAGE ...................... 230
KLIMAANLAGE ..................................................... 230
KAROSSERIE ........................................................ 231
INNENAUSSTATTUNG ........................................ 233