Lancia Voyager 2013 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: LANCIA, Model Year: 2013, Model line: Voyager, Model: Lancia Voyager 2013Pages: 412, PDF-Größe: 4.37 MB
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WICHTIGER HINWEIS
SÄMTLICHES MATERIAL, DAS IN
DIESER PUBLIKATION ENTHAL-
TEN IST, BASIERT AUF DEN AK-
TUELLEN INFORMATIONEN, DIE
ZUM ZEITPUNKT DER VERÖF
FENTLICHUNGSGENEHMIGUNG
VERFÜGBAR SIND. ÄNDERUN
GEN AN DER PUBLIKATION SIND
VORBEHALTEN.Diese Bedienungsanleitung wurde zu-
sammen mit unseren technischen
Fachkräften und Service-Mitarbeitern
erarbeitet, um Sie mit der Bedienung
und Pflege Ihres Fahrzeugs vertraut zu
machen. Sie wird von einem Garantie-
heft und verschiedenen für den Kun-
den vorgesehenen Unterlagen ergänzt.
Sie sind aufgefordert, diese Publikati-
onen sorgfältig zu lesen. Die darin ent-
haltenen Hinweise und Empfehlungen
sollten Sie im Sinne einer optimalen
Betriebsleistung des Fahrzeugs eben-
falls beachten.Die Halterinformationen sollten nach
dem Lesen am besten im Handschuh-
fach aufbewahrt und bei einem Ver-
kauf des Fahrzeugs dem neuen Besit-
zer übergeben werden.
Der Hersteller behält sich das Recht
vor, Änderungen am Entwurf und den
technischen Daten vorzunehmen bzw.
seine Produkte zu ergänzen oder zu
verbessern, ohne dass sich für ihn dar-
aus die Verpflichtung ergibt, diese Ver-
besserungen auch bei den früher her-
gestellten Produkten vorzunehmen.Die Bedienungsanleitung illustriert
und beschreibt die Funktionen, die
standardmäßig oder gegen Aufpreis
erhältlich sind. Daher kann es sein,
dass Ihr Fahrzeug nicht mit allen Vor-
richtungen und Zubehörteilen in die-
ser Publikation ausgestattet ist.
HINWEIS: Lesen Sie unbedingt
erst die Bedienungsanleitung, be-
vor Sie das Fahrzeug fahren und
bevor Sie Teile/Zubehör einbauen
oder andere Änderungen am Fahr-
zeug vornehmen.
Im Hinblick auf die zahlreichen Er-
satzteile und Zubehörteile von ver-
schiedenen Herstellern, die auf dem
Markt erhältlich sind, kann der Her-
steller nicht sicher davon ausgehen,
dass die Fahrsicherheit Ihres Fahr-
zeugs nicht durch die Anbringungoder den Einbau solcher Teile beein-
trächtigt wird. Selbst wenn solche
Teile offiziell genehmigt werden (zum
Beispiel durch eine allgemeine Be-
triebsgenehmigung für das Teil oder
durch Fertigen des Teils nach einem
offiziell genehmigten Entwurf), oder
wenn nach der Anbringung oder dem
Anbau solcher Teile eine Einzelab-
nahme für das Fahrzeug ausgestellt
wurde, kann nicht ohne Weiteres an-
genommen werden, dass die Fahrsi-
cherheit Ihres Fahrzeugs unbeein-
trächtigt bleibt. Daher haften weder
Fachleute noch amtliche Stellen. Der
Hersteller übernimmt nur in solchen
Situationen Verantwortung, in denen
Teile, die ausdrücklich vom Hersteller
genehmigt oder empfohlen wurden,
durch einen Vertragshändler ange-
bracht oder eingebaut wurden. Das
gleiche gilt, wenn Änderungen am
Originalzustand zu einem späteren
Zeitpunkt an den Fahrzeugen des
Herstellers vorgenommen werden.
Ihre Garantien decken kein Teil ab,
das nicht von dem Hersteller stammt.
5
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Auch decken Sie keine Kosten für In-
standsetzungen oder Einstellungen
ab, die durch den Einbau oder die
Verwendung von nicht vom Hersteller
stammenden Teilen, Bauteilen, Gerä
ten, Materialien oder Zusätzen her-
vorgerufen wurden oder anfallen.
Auch decken Ihre Garantien keine
Kosten für die Reparatur von Schä
den oder Zuständen ab, die durch Än
derungen an Ihrem Fahrzeug verur-
sacht werden, die nicht den Vorgaben
des Herstellers entsprechen.
Originalteile und zubehör sowie an-
dere vom Hersteller genehmigte Pro-
dukte erhalten Sie mit qualifizierter
Beratung bei Ihrem Vertragshändler.
Falls Servicearbeiten notwendig sind,
sollten Sie bedenken, dass Ihr Ver-
tragshändler Ihr Fahrzeug am besten
kennt, über qualifiziertes Personal
und Original-Ersatzteile verfügt und
an Ihrer Zufriedenheit interessiert ist.
Copyright ©
FIAT Group Automobiles
S.p.A.
BENUTZUNG DIESER
BEDIENUNGSANLEITUNGDas Inhaltsverzeichnis ermöglicht ein
schnelles Auffinden des Kapitels mit
den gewünschten Informationen.
Da die Spezifikation Ihres Fahrzeugs
von der von Ihnen gewählten Ausstat-
tung abhängt, können bestimmte Be-
schreibungen und Abbildungen von
der Ausstattung Ihres Fahrzeugs ab-
weichen.
Das ausführliche Stichwortverzeich-
nis am Ende dieser Bedienungsanlei-
tung enthält eine vollständige Auflis-
tung sämtlicher Themen. Eine Beschreibung der Symbole, die
an Ihrem Fahrzeug angebracht sind
bzw. in dieser Bedienungsanleitung
verwendet werden, können Sie der
folgenden Tabelle entnehmen:
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SICHERHEITSHINWEISEDie in dieser Bedienungsanleitung mit
VORSICHT!
gekennzeichneten Ab-
schnitte warnen vor Bedienungsfeh-
lern, die zu einer Kollision oder zu
Verletzungen führen können. Mit
ACHTUNG überschriebene Sicher-
heitshinweise beziehen sich auf Be-
schädigungsgefahren für Ihr Fahr-
zeug. Wenn Sie diese Betriebsanleitung
nicht vollständig durchlesen, entgehen
Ihnen möglicherweise wichtige Infor-
mationen. Bitte beachten Sie alle
Sicherheitshinweise.
FAHRGESTELLNUMMER
Die Fahrgestellnummer (VIN) befin-
det sich an der linken vorderen Ecke
der Instrumententafel und ist durch
die Windschutzscheibe sichtbar. Diese
Nummer ist auch am Türschweller
der rechten hinteren Schiebetür (un-
ter dem Türschwellerformteil) und
auf dem Fahrzeugdatenschild ver-
zeichnet, das an einer der Fahrzeug-
scheiben befestigt ist, sowie in Fahr-
zeugschein und Fahrzeugbrief.
HINWEIS: Das Entfernen oder
Verändern der Fahrgestellnum-
mer ist gesetzlich verboten. ÄNDERUNGEN/
UMBAUTEN AM
FAHRZEUG
WARNUNG!
Veränderungen oder Umbauten an
diesem Fahrzeug können seine Ver-
kehrstüchtigkeit und Sicherheit be-
einträchtigen, wodurch es zu einem
Unfall mit schweren oder lebensge-
fährlichen Verletzungen kommen
kann.
Fahrgestellnummer
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VOR DEM START
IHRE FAHRZEUGSCHLÜSSEL . . . . . . . . . . . . . . .12 ELEKTRONISCHES ZÜNDSCHLOSS (WIN) . . . .12
LENKRADSPERRE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
Manuelles Verriegeln des Lenkrads . . . . . . . . . .14
Entriegeln der Lenkradsperre . . . . . . . . . . . . . .14
SENTRY KEY® (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
ERSATZSCHLÜSSEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
PROGRAMMIERUNG VON KUNDENSCHLÜSSELN . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
ALLGEMEINE INFORMATIONEN . . . . . . . . . . .15
DIEBSTAHLWARNANLAGE (länder/modellabhängig) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
SCHARFSCHALTEN DER DIEBSTAHLWARNANLAGE . . . . . . . . . . . . . . . .16
DEAKTIVIERUNG DER DIEBSTAHLSICHERUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
EINSTIEGSBELEUCHTUNG . . . . . . . . . . . . . . . . .17
FERNGESTEUERTE TÜRENTRIEGELUNG (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . . . . .18
VERWENDUNG DER FERNBEDIENUNG DER TÜRENTRIEGELUNG . . . . . . . . . . . . . . . .18
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PROGRAMMIERUNG ZUSÄTZLICHERFERNBEDIENUNGEN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
AUSTAUSCH DER FERNBEDIENUNGSBATTERIE . . . . . . . . . . . . .21
ALLGEMEINE INFORMATIONEN . . . . . . . . . . .22
TÜRSCHLÖSSER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
MANUELLE TÜRVERRIEGELUNG . . . . . . . . . . .22
ELEKTRISCHE TÜRVERRIEGELUNG(bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . . .24
KEYLESS ENTERNGO™ (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . . . . .25
FENSTER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27 ELEKTRISCH BETÄTIGTEAUSSTELLFENSTER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
ELEKTRISCHE FENSTERHEBER . . . . . . . . . . .28
WINDTURBULENZEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30
SCHIEBETÜR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30
ELEKTRISCH BETÄTIGTE SCHIEBETÜR(bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . . .31
KINDERSICHERUNG DER SCHIEBETÜREN . . .34
HECKKLAPPE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36
ELEKTRISCH BETÄTIGTE HECKKLAPPE(länder/modellabhängig) . . . . . . . . . . . . . . . . .36
RÜCKHALTESYSTEME . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38
DREIPUNKT-AUTOMATIKGURTE . . . . . . . . . .39
BEIFAHRER-SICHERHEITSGURTE . . . . . . . . . .43
AUTOMATISCH SPERRENDEGURTAUFROLLFUNKTION (ALR) . . . . . . . . . . .44
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ADAPTIVE GURTFREIGABE . . . . . . . . . . . . . . .45
GURTSTRAFFER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45
ZUSÄTZLICHE AKTIVE KOPFSTÜTZEN(AHR) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45
AKTIVER MOTORHAUBEN- PASSANTENSCHUTZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47
VERBESSERTES GURTWARNSYSTEM (BeltAlert®) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50
SICHERHEITSGURT WÄHREND DER SCHWANGERSCHAFT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .51
ZUSÄTZLICHES RÜCKHALTESYSTEM (SRS) – AIRBAGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .51
AIRBAG-SYSTEMKOMPONENTEN . . . . . . . . . .52
FUNKTIONEN DES ERWEITERTEN FRONT- AIRBAGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52
Airbag-Sensoren und Steuergeräte . . . . . . . . . . .55
KINDERRÜCKHALTESYSTEME . . . . . . . . . . .62
EINFAHRREGELN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73
Zusätzliche Anforderungen bei Dieselmotoren . .74
SICHERHEITSTIPPS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74
Beförderung von Passagieren . . . . . . . . . . . . . . .74
Abgas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75
Regelmäßige Sicherheitskontrollen imFahrzeuginnenraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75
Regelmäßige Sicherheitskontrollen außen am Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .77
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IHRE
FAHRZEUGSCHLÜSSEL
Ihr Fahrzeug ist mit einem schlüssel
losen Startsystem ausgestattet. Dieses
System besteht aus einem Schlüssel
Griffstück mit Fernbedienung für die
Türentriegelung (Remote Keyless
Entry = RKE) und einem elektroni-
schen Zündschloss (Wireless Ignition
Node = WIN) mit integriertem Zünd
schalter. Beim Einsetzen des
SchlüsselGriffstücks spielt es keine
Rolle, welche Seite nach oben weist.
Funktion Keyless Enter-N-GoDieses Fahrzeug ist eventuell mit der
Funktion Keyless Enter-N-Go ausge-
stattet. Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter „Anlassen des Motors“
in „Start und Betrieb“.
ELEKTRONISCHES
ZÜNDSCHLOSS (WIN)
Die Funktion des elektronischen
Zündschlosses (WIN) entspricht der-
jenigen eines konventionellen Zünd
schlosses. Es hat vier Bedienungsstel-
lungen, von denen drei einrasten und
eine federbelastet ist. Die Raststellun-
gen sind OFF (Verriegeln), ACC
(Zusatzverbraucher) und ON/RUN
(Ein/Start). Die Stellung START
(Anlassen) ist eine federbelastete
Momentkontaktstellung. Beim Los-
lassen aus der Stellung START wech-
selt der Schalter automatisch wieder
in die Stellung ON/RUN (Ein/Start).HINWEIS: Wenn Ihr Fahrzeug
mit Keyless Enter-N-Go ausgestat-
tet
ist, zeigt das Infodisplay (EVIC)
die Stellung des Zündschalters
(OFF/ACC/RUN) an. Weitere Infor-
mationen hierzu finden Sie unter
„Infodisplay (EVIC) (bei Versionen/
Märkten, wo verfügbar)“ in „Instru-
mententafel“.
SchlüsselGriffstückDas SchlüsselGriffstück betätigt den
Zündschalter. Stecken Sie das quadra-
tische Ende des SchlüsselGriffstücks
in den Zündschalter an der Instru-
mententafel und drehen Sie es in die
gewünschte Stellung. Es enthält außer-
dem die Fernbedienung der Türentrie-
gelung (RKE) und einen Notschlüssel,
der im hinteren Teil des Schlüssel
Griffstücks untergebracht ist.Der Notschlüssel ermöglicht das Öff
nen des Fahrzeugs, falls die Fahr-
zeugbatterie oder die Batterie der
Fernbedienung leer ist. Der Not-
schlüssel dient auch zum Verschlie-
ßen des Handschuhfachs. Der Not-
schlüssel kann verwendet werden,
wenn Sie das Fahrzeug einem Park-
service übergeben.
1 – OFF (Aus)2 – ACCESSORY (Zusatzverbraucher)3 – ON/RUN (Ein/Start)
4 – START (Anlassen)
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Um den Notschlüssel zu entnehmen,
schieben Sie oben am Schlüssel
Griffstück mit dem Daumen den Rie-
gel zur Seite und ziehen mit der ande-
ren Hand den Schlüssel heraus.
HINWEIS: Beim Einsetzen des
doppelseitigen Notschlüssels in
den Zylinder spielt es keine Rolle,
welche Seite nach oben weist.
Abziehen des Schlüssel
Griffstücks
Schalthebel in Stellung PARK brin-
gen. SchlüsselGriffstück in Stellung
OFF (Verriegeln) drehen und abzie-
hen.HINWEIS: Je nach Einstellung
der Zusatzaggregate-Verzöge
rungszeit bleiben die Fensterhe-
berschalter nach Drehen des
Zündschlüssels in Stellung OFF
bis zu 10 Minuten lang aktiviert.
Durch das Öffnen einer Vordertür
wird diese Funktion deaktiviert.
WARNUNG!
Kinder auf keinen Fall unbeauf-
sichtigt im Fahrzeug lassen. Kin-
der unbeaufsichtigt im Fahrzeug
zu lassen, ist aus verschiedenen
Gründen gefährlich. Ein Kind
oder andere Personen können
schwer oder sogar lebensgefähr-
lich verletzt werden. Lassen Sie die
Schlüssel nicht im Zündschloss
stecken. Ein Kind könnte die
Fensterheber oder andere elekt-
rische Systeme betätigen oder das
Fahrzeug in Gang setzen.
(Fortsetzung)
WARNUNG!
(Fortsetzung)
Lassen Sie bei hohen Außentem- peraturen keine Kinder oder
Tiere in einem geparkten Fahr-
zeug zurück. Der Innenraum
kann sich so stark aufheizen, dass
Gefahr für die Gesundheit und im
Extremfall sogar Lebensgefahr
besteht.ACHTUNG!
Ein nicht abgeschlossenes Fahr-
zeug ist eine Einladung zum Dieb-
stahl. Beim Verlassen des Fahr-
zeugs grundsätzlich das Schlüssel
Griffstück abziehen und alle Türen
verriegeln, wenn das Fahrzeug un-
beaufsichtigt bleibt.
ZündschlüsselStecktWarnsignal
Wird die Fahrertür geöffnet, wenn der
Schlüssel im Zündschloss steckt und
der Zündschalter in den Stellungen
OFF (Verriegeln) oder ACC (Zusatz-
verbraucher) steht, so ertönt ein
Warnsignal, das Sie daran erinnert,
das SchlüsselGriffstück abzuziehen.
Entnehmen des Notschlüssels
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HINWEIS:
Das Zündschlüssel
Steckt-Warnsignal ertönt nur, wenn
das SchlüsselGriffstück in den
Stellungen LOCK (Verriegeln) oder
ACC (Zusatzverbraucher) steht.
Wenn Ihr Fahrzeug mit Keyless
Enter-N-Go ausgestattet ist, ertönt
beim Öffnen der Fahrertür, während
sich der Zündschalter in der Stellung
ACC (Zusatzverbraucher) oder ON/
RUN (Ein/Start) befindet (Motor ab-
gestellt), das ZündschlüsselSteckt
Warnsignal. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „Anlassen des
Motors“ in „Start und Betrieb“.
LENKRADSPERRE
Ihr Fahrzeug kann mit einer passiven
elektronischen Lenkradsperre ausge-
stattet sein. Diese Sperre verhindert
ein Steuern des Fahrzeugs ohne den
Zündschlüssel. Die Lenkradsperre
hat sechs Positionen (eine alle
60 Grad). Wenn das Lenkrad in eine
dieser sechs Positionen mit dem
Schlüssel in ausgeschalteter Position
bewegt wird, wird das Lenkrad ver-
riegelt. Manuelles Verriegeln des
Lenkrads
Bei laufendem Motor drehen Sie das
Lenkrad um eine halbe Umdrehung
in die 3-Uhr- oder 9-Uhr-Stellung,
schalten Sie den Motor ab und entfer-
nen Sie den Schlüssel. Drehen Sie das
Lenkrad etwas in jede Richtung, bis
die Sperre einrastet.
Entriegeln der
Lenkradsperre
Schalten die Zündung aus und ein
und starten Sie den Motor.
HINWEIS: Wenn Sie das Rad
nach rechts gedreht haben, um die
Sperre zu aktivieren, müssen Sie
das Rad etwas nach rechts drehen,
um sie zu deaktivieren. Wenn Sie
das Rad nach links gedreht haben,
um die Sperre zu aktivieren, dre-
hen Sie das Rad etwas nach links,
um sie zu deaktivieren.
SENTRY KEY®
(bei Versionen/Märkten,
wo verfügbar)
Die funkgesteuerte Wegfahrsperre
(Sentry Key®) verhindert durch De-
aktivierung des Motors eine unbe-
fugte Benutzung des Fahrzeugs. Das
System muss nicht scharfgeschaltet
oder aktiviert werden. Es funktioniert
automatisch, gleichgültig, ob das
Fahrzeug verschlossen oder entriegelt
ist.
Zum System, das den unbefugten Zu-
griff auf das Fahrzeug verhindert, ge-
hören das SchlüsselGriffstück mit
Fernbedienung der Türentriegelung,
das elektronische Zündschloss sowie
ein HFEmpfänger. Daher können
nur SchlüsselGriffstücke, die auf das
Fahrzeug programmiert sind, zum
Anlassen und zum Betrieb des Fahr-
zeugs verwendet werden.
Wenn der Zündschalter in Stellung
ON/RUN (Ein/Start) gebracht
wurde, leuchtet die Kontrollleuchte
der Diebstahlwarnanlage drei Sekun-
den lang zur Glühlampenprüfung auf.
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