PEUGEOT 108 2018 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2018, Model line: 108, Model: PEUGEOT 108 2018Pages: 180, PDF-Größe: 7.24 MB
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Sicherungen im Motorraum
F Lösen Sie je nach Ausführung durch Drücken auf beide Laschen die Kunststoffabdeckung,
die sich unten an der Windschutzscheibe
befindet.
F
L
ösen Sie die Abdeckung des
Sicherungskastens durch Drücken auf die
rechte Lasche.
Setzen Sie die Abdeckung nach Abschluss der
Arbeiten wieder vorsichtig ein. Nummer der
Sicherung
Stärke (A)
Abgesicherter Stromkreis
1 10Abblendlicht rechts
2 10Abblendlicht links – Scheinwerfereinstellung
3 7, 5Fernlicht rechts
4 7, 5Fernlicht links – Kombiinstrument – Anzeige
9 7, 5Klimaanlage
10 7, 5Einspritzanlage – Bremsleuchten – Dritte Bremsleuchte
8
Bei Pannen und Störungen
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Nummer der
Sicherung Stärke (A)
Abgesicherter Stromkreis
11 5Deckenleuchte – Kofferraumbeleuchtung
12 10Blinker – Warnleuchte – Kombiinstrument – Anzeige
13 10Hupe
14 30Schalteinheiten
15 7, 5ETG-Getriebe
16 7, 5Einspritzanlage
17 7, 5„Keyless-System“
18 7, 5Batterie
19 25Einspritzanlage – Kühlerventilatorgruppe
20 30Anlasser
21 7, 5Lenkradschloss
22 25Frontleuchten
23 7, 5Einspritzanlage
24 7, 5Einspritzanlage – Anlasser – ETG-GetriebeSTOP & START
25 15Audiosystem – „Keyless-System“
26 7, 5Kombiinstrument – Anzeige
27 7, 5DSC-System
28 60Sicherungskasten Fahrzeuginnenraum
Bei Pannen und Störungen
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Nummer der
SicherungStärke (A)
Abgesicherter Stromkreis
29 125* Beschlagfreihalten von Heckscheibe und Außenspiegel –
Sitzheizung – Elektrisches Faltschiebedach – ABS-System –
DSC-System – Kühlerventilatorgruppe – Nebelscheinwerfer- LED-
Tagfahrlicht
30 50ETG-Getriebe
40 STOP & START
31 50Servolenkung
32 30Kühlerventilatorgruppe
40
33 50ABS-System – DSC-System
37 20Beschlagfreihalten von Heckscheibe und Außenspiegeln
38 30ABS-System – DSC-System
39 7, 5Nebelscheinwerfer- Kombiinstrument- Anzeige
40 7, 5LED-Tagfahrlicht
41 15Sitzheizung rechts
42 20Elektrisches Faltschiebedach
43 15Sitzheizung links
*
D
iese Sicherung dar f nur von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt ausgetauscht
werden.12-V-Batterie
Anleitung zum Starten des Motors mit einer
anderen Batterie oder zum Aufladen Ihrer
entladenen Batterie.
Allgemeines
Bleihaltige Starterbatterien
Batterien enthalten schädliche
Substanzen, wie Schwefelsäure und Blei.
Sie müssen entsprechend den
gesetzlichen Vorschriften entsorgt werden
und gehören auf keinen Fall in den
Hausmüll.
Geben Sie verbrauchte Batterien an einer
dafür vorgesehenen Sammelstelle ab.
Schützen Sie Augen und Gesicht, bevor Sie mit
den Arbeiten an der Batterie beginnen.
Arbeiten an der Batterie müssen in einem gut
belüfteten Bereich in großem Abstand von
offenem Feuer oder Funkenquellen erfolgen, um
Explosions- und Brandgefahr auszuschließen.
Waschen Sie sich nach Abschluss der Arbeiten
die Hände.
8
Bei Pannen und Störungen
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Das Vorhandensein dieses Aufklebers,
insbesondere beim STOP & START-System, weist
auf die Verwendung einer bleihaltigen 12
V-Batterie
mit spezieller Technologie und speziellen
Eigenschaften hin. Der Austausch oder das
Abklemmen dieser Batterie ist ausschließlich durch
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
eine qualifizierte Fachwerkstatt vorzunehmen.
Nach dem Wiedereinbau der Batterie ist das
STOP & START-System erst nach einem
kontinuierlichen Stillstand des Fahrzeugs,
dessen Dauer (bis zu ca. acht Stunden) von
den klimatischen Verhältnissen und dem
Batterieladezustand abhängt, wieder aktiv.
Vor Durchführung jeglicher Arbeiten
Setzen Sie das Fahrzeug in den Stillstand: Ziehen Sie
die Feststellbremse an, stellen Sie das Getriebe in den
Leerlauf und schalten Sie anschließend die Zündung aus.
Überprüfen Sie, ob alle elektrischen Ausrüstungsteile
ausgeschaltet sind.
Zugang zur Batterie
Die Batterie befindet sich im Motorraum.
Um an den (+) Pol zu gelangen:
F
e
ntriegeln Sie die Motorhaube, indem Sie
zunächst den inneren Hebel und dann den
äußeren Hebel betätigen,
F
d
ie Motorhaube anheben und mit der
Motorhaubenstütze feststellen,
F
h
eben Sie die Kunststoffabdeckung an, um an
den (+) -Pol zu gelangen.
Schieben Sie das Fahrzeug nicht an, um
den Motor zu starten, wenn es mit einem
ETG-Getriebe ausgerüstet ist.
Starten mit einer Fremdbatterie
Wenn die Fahrzeugbatterie entladen ist, kann das
Fahrzeug mit einer Hilfsbatterie (externe Batterie
oder Batterie eines anderen Fahrzeugs) und
Starthilfekabeln oder mithilfe eines Starthilfe-
Boosters gestartet werden. Starten Sie das Fahrzeug niemals über ein
angeschlossenes Batterieladegerät.
Verwenden Sie niemals einen Starthilfe-
Booster mit einer Betriebsspannung von 24V
oder mehr.
Überprüfen Sie zunächst, ob die
Hilfsbatterie eine Nennspannung von
12V und eine der entladenen Batterie
entsprechende Mindestkapazität hat.
Die beiden Fahrzeuge dür fen sich nicht
berühren.
Schalten Sie bei beiden Fahrzeugen alle
elektrischen Verbraucher (Audiosystem,
Scheibenwischer, Beleuchtung usw.) aus.
Achten Sie darauf, dass die Starthilfekabel
sich nicht in der Nähe von beweglichen
Teilen des Motors befinden (Ventilator,
Riemen usw.).
Klemmen Sie den Pluspol (+) nicht bei
laufendem Motor ab.
F
F
alls Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist,
nehmen Sie die Kunststoffabdeckung am
Pluspol (+) ab.
Bei Pannen und Störungen
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F Schließen Sie das rote Kabel an den Pluspol (+) der entladenen Batterie A und dann an
den Pluspol (+) der Hilfsbatterie B bzw. des
Starthilfe-Boosters an.
F
S
chließen Sie ein Ende des grünen oder
schwarzen Kabels an den Minuspol (-)
der Hilfsbatterie B oder des Starthilfe-
Boosters (oder an einen Massepunkt des
Hilfsfahrzeugs) an.
F
S
chließen Sie das andere Ende des grünen
oder schwarzen Kabels an den Massepunkt C
des nicht startfähigen Fahrzeugs an.
F
S
tarten Sie den Motor des Hilfsfahrzeugs und
lassen Sie ihn einige Minuten laufen.
F
B
etätigen Sie den Anlasser des nicht
startenden Fahrzeugs und lassen Sie den
Motor laufen.
Wenn der Motor nicht sofort startet, schalten Sie
die Zündung aus und warten Sie einen Moment,
bevor Sie es erneut versuchen.
F
W
arten Sie, bis der Motor wieder im Leerlauf
läuft.
F
Z
iehen Sie die Starthilfekabel in umgekehrter
Anschlussreihenfolge wieder ab.
F
F
alls Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist,
bringen Sie die Kunststoffabdeckung des
Pluspols (+) wieder an.
F
L
assen Sie den Motor mindestens 30 Minuten
laufen, damit die Batterie eine ausreichende
Ladekapazität erreichen kann.Vor dem Abklemmen der Batterie
Lassen Sie nach dem Ausschalten der Zündung
2 Minuten verstreichen, bevor Sie die Batterie
abklemmen.
Schließen Sie die Fenster, das elektrische
Faltschiebedach und die Vordertüren, bevor Sie die
Batterie abklemmen.
Nach dem Wiederanschließen der
Batterie
Schalten Sie nach jedem Wiederanschließen der Batterie
die Zündung ein, und warten Sie 1 Minute, bevor Sie den
Motor starten, um die Initialisierung der elektronischen
Systeme zu ermöglichen. Wenn jedoch kleinere
Probleme nach diesem Verfahren weiterhin bestehen,
wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Bestimmte Funktionen, darunter STOP &
START, sind nicht ver fügbar solange die
Batterie kein ausreichendes Ladeniveau
erreicht hat.
Aufladen der Batterie mit
einem Batterieladegerät
Versuchen Sie nie, eine eingefrorene Batterie
aufzuladen – Explosionsgefahr!
Wenn die Batterie eingefroren ist, lassen Sie
diese durch einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder durch eine qualifizierte
Fachwerkstatt überprüfen. Hier wird untersucht,
ob die inneren Bestandteile der Batterie und
der Behälter unversehrt sind, da andernfalls
giftige und korrosive Säure austreten könnte.
Fahrzeug abschleppen
Ihr Fahrzeug kann nur von vorn
abgeschleppt werden.
F
K
lemmen Sie die Fahrzeugbatterie ab.
F
B
eachten Sie die Gebrauchsanweisung des
Ladegerät-Herstellers.
F
S
chließen Sie die Batterie wieder an,
beginnend mit dem (+) -Pol.
F
Ü
berprüfen Sie, ob die Pole und Anschlüsse
sauber sind. Sollten sie mit Sulfat (weißlichen
oder gründlichen Ablagerungen) bedeckt sein,
entfernen und reinigen Sie sie. F
N
ehmen Sie die entfernbare Abschleppöse
aus dem Werkzeugkasten unter dem
Kofferraumboden.
F
L
ösen Sie die Kunststoffabdeckung, indem
Sie auf den unteren Teil drücken.
F
S
chrauben Sie die Abschleppöse bis zum
Anschlag ein.
F
M
ontieren Sie die Abschleppstange.
F
B
ringen Sie bei einem Schaltgetriebe den
Schalthebel in Leerlaufstellung.
8
Bei Pannen und Störungen
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Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es
zur Beschädigung verschiedener Baugruppen
(Bremsanlage, Getriebe usw.) sowie zum
Versagen des Bremsassistenten beim
nächsten Anlassen des Motors kommen.
F Entriegeln Sie das Lenkrad und lösen Sie die Feststellbremse.
F
S
chalten Sie bei beiden Fahrzeugen die
Warnblinker ein.
Ver wenden Sie niemals den
Kühlerquerträger.
Beim Abschleppen müssen der
Geschwindigkeitsbegrenzer als auch das
„ Active City Brake“-System, falls vorhanden,
deaktiviert werden. Allgemeine Hinweise
Bitte beachten Sie die geltende
Gesetzgebung des Landes, in dem Sie
fahren.
Vergewissern Sie sich, dass das Gewicht
des Zugfahrzeugs größer als das des
abgeschleppten Fahrzeugs ist.
Der Fahrer muss am Steuer des
abgeschleppten Fahrzeugs bleiben und
einen gültigen Führerschein haben.
Benutzen Sie beim Abschleppen auf
vier Rädern immer eine homologierte
Abschleppstange. Die Verwendung von
Abschleppseilen oder -gurten ist nicht
zulässig.
Das Anfahren des Abschleppfahrzeugs
muss schrittweise erfolgen.
Wenn das Fahrzeug bei abgeschaltetem
Motor abgeschleppt wird, besteht keine
Lenk- und Bremsunterstützung.
In den folgenden Fällen ist für das
Abschleppen unbedingt professionelle Hilfe
hinzuzuziehen:
-
F
ahrzeugpanne auf einer Autobahn oder
Schnellstraße,
-
G
etriebe kann nicht in die
Leerlaufstellung gebracht, das Lenkrad
nicht entriegelt oder die Feststellbremse
nicht gelöst werden,
-
A
bschleppen auf nur zwei Rädern,
-
k
eine homologierte Abschleppstange
vorhanden usw.
F
M
odelle mit ETG -Getriebe: Bringen Sie den
Gangwählhebel in die Position N .
Ihr Fahrzeug kann weder abschleppen noch eine
Anhängerkupplung verwenden.
Bei Pannen und Störungen
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Motorspezifikationen
Die speziellen Angaben zu Ihrer Motorisierung
(Hubraum, Höchstleistung, Drehzahl bei
Höchstleistung, Kraftstoffart, CO
2-Ausstoß …)
entnehmen Sie bitte Ihren Zulassungsdokumenten
und den Begleitunterlagen.
Die Angaben entsprechen dem auf dem
Prüfstand homologierten Wert, gemäß
den geltenden EG/ECE-Bestimmungen
(Richtlinie 1999/99/EG).
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte
an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Motorspezifikationen
Benzinmotoren VTi 72VTi 72 S&S
Getriebe BVM (Schaltgetriebe
5
Gänge)ETG (Automatisiertes
Schaltgetriebe 5
Gänge)BVM (Schaltgetriebe
5
Gänge)
Code 1KR1KR
Amtl.
Typenbezeichnung:
P… SCFBD…B1A
…H1A …P1A
…W1A SCFBD …B1C
…H1C …P1C
…W1C SCFB4 …B1B
…H1B …P1B
…W1B
Hubraum (cm
3) 998 998998
Höchstleistung (kW) 535353
Kraftstoff Bleifrei
…B1: mit 3
Türen
…H1: mit 5
Türen
…P1: Cabrio-Modell mit 3
Türen
…W1: Cabrio-Modell mit 5
Türen
Das Design des Fahrzeugs erlaubt nicht die
Montage einer Anhängerzugvorrichtung.
9
Technische Daten
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Abmessungen (mm)
Diese Abmessungen gelten für ein Fahrzeug in
unbeladenem Zustand.
Technische Daten
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Kenndaten
A. Typenschild an der
Karosserie
Dieses Schild ist auf der mittleren oder hinteren
Türsäule der rechen Fahrzeugseite angebracht.
B. Fahrzeug-
Identifizierungsnummer (FIN)
im Fahrgastraum
In den Querträger unter dem rechten Vordersitz
eingestanzt.
C. Reifenaufkleber
Dieser Aufkleber auf der mittleren Türsäule der
Fahrerseite enthält die folgenden Informationen:
-
d
ie Größen der Reifen,
-
d
ie Reifendruckwerte.
3 -Türer 5 -Türer
9
Technische Daten
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T