Seat Cordoba 2005 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: SEAT, Model Year: 2005, Model line: Cordoba, Model: Seat Cordoba 2005Pages: 243, PDF-Größe: 8.38 MB
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129 Tanken
Sicher ist sicherBedienung Rat und Tat Technische Daten
Besonderheiten des PME
• PME wird aus Pflanzenöl (vorwiegend Rapsöl) in einem
chemischen Prozess hergestellt, wobei das Pflanzenöl mit
Methanol mittels eines Katalysators in PME umgewandelt wird.
• PME ist nahezu frei von Schwefel. Deshalb wird bei der
Verbrennung von PME fast kein Schwefeldioxid (SO
2) freigesetzt.
• Das Abgas enthält weniger
– Kohlenmonoxid,
– Kohlenwasserstoffe,
– Partikel (z.B. Ruß)
als beim Betrieb mit herkömmlichem Dieselkraftstoff.
Alle Abgaswerte sind niedriger, als die gesetzlichen Vorschriften es
verlangen.
• Der PME-Kraftstoff ist biologisch leicht abbaubar.
• Die Fahrleistungen können geringfügig niedriger sein.
• Der Kraftstoffverbrauch kann geringfügig höher sein.
• PME ist wintertauglich bis ca. –10 °C.
• Bei Außentemperaturen unter –10°C muß Dieselkraftstoff
nachgetankt werden, um ein Ausflocken des PME-Kraftstoffs zu
verhindern. Das Mischungsverhältnis von Diesel- zu PME-Kraftstoff
muß ca. 50:50 betragen.
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• In den Sommermonaten kann PME in jedem beliebigen
Verhältnis mit Dieselkraftstoff gemischt werden.
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Winterbetrieb
Bei Verwendung von Sommerdiesel können bei
Außentemperaturen unter 0°C Betriebsstörungen auftreten, weil
der Kraftstoff durch Paraffin-Ausscheidung zu dickflüssig wird.
Deshalb gibt es in einigen Ländern während der kalten Jahreszeit
kältebeständigeren "Winter"-Dieselkraftstoff, der – je nach
Kraftstoffmarke – auch noch bei etwa –15 °C bis –22 °C
betriebssicher ist.
In Ländern mit anderen Klimabedingungen wird Dieselkraftstoff
angeboten, der meistens ein anderes Temperaturverhalten
aufweist. Die Werkstätten und Tankstellen des jeweiligen Landes
erteilen über das landesübliche Dieselkraftstoffvehältnis oder -
qualität Auskunft.
K
Filtervorwärmung
Das Fahrzeug ist mit einer Filter-Vorwärmanlage ausgerüstet. Die
Kraftstoffanlage wird dadurch bei Verwendung von Winter-Diesel,
der bis –15 °C kältebeständig ist, bis etwa –25 °C betriebssicher.
Sollte der Kraftstoff bei Temperaturen unter –25 °C dennoch so
dickflüssig geworden sein, dass der Motor nicht mehr anspringt,
genügt es, das Fahrzeug einige Zeit in einen beheizten Raum zu
stellen.
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(Fließverbesserer), Benzin und ähnliche Mittel
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130Intelligente Technik
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Allgemeine Hinweise
• Der Bremsbelagverschleiß ist in hohem Maße von den
Einsatzbedingungen und der Fahrweise abhängig. Besonders bei
Fahrzeugen, die häufig im Stadt- oder Kurzstreckenverkehr oder
auch sehr sportlich gefahren werden, kann es deshalb auch vor der
im Inspektions- und Wartungsplan vorgesehenen Inspektion
notwendig sein, die Stärke der Bremsbeläge in einer Werkstatt
prüfen zu lassen.
•Im Gefälle sollte durch rechtzeitiges Zurückschalten die
Bremswirkung des Motors ausgenutzt werden. Dadurch wird die
Bremsanlage entlastet. Muss zusätzlich gebremst werden, soll das
nicht anhaltend, sondern in Intervallen geschehen.
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Was beeinflusst die Bremswirkung negativ?
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131 Intelligente Technik
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Antiblockiersystem (ABS)
Durch das Antiblockiersystem werden die Räder beim Bremsen
nicht blockiert.
Das Antiblockiersystem (ABS) trägt erheblich zur erhöhten
Fahrsicherheit bei.
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Wenn ein Rad im Vergleich zur Fahrgeschwindigkeit nicht schnell
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wirkende Bremsdruck verringert. Dieser Regelvorgang ist durch
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und das ABS greift. Damit ABS in solchen Situationen richtig
funktioniert, müssen Sie das Bremspedal halten und dürfen auf
keinen Fall “pumpen“.
Bei plötzlichen Bremsmanövern auf gleichmäßig glatter Fahrbahn
bleibt das Fahrzeug lenkfähig, da die Räder nicht blockieren.
Der Bremsweg wird durch ABS jedoch nicht immer verringert. Bei
Fahrten auf Schotter oder Neuschnee auf glattem Boden kann der
Bremsweg sogar länger sein.
Antriebsschlupfregelung (ASR)*
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Die Antriebsschlupfregelung verhindert das Durchdrehen der
Antriebsräder beim Beschleunigen.
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Bei Fahrzeugen mit Frontantrieb verringert ASR die Motorleistung,
damit die Antriebsräder beim Beschleunigen nicht durchdrehen.
Dieses System greift zusammen mit ABS in jedem
Geschwindigkeitsbereich. Bei Ausfall von ABS wird auch die ASR
abgeschaltet.
Durch ASR werden an Steigungen das Anfahren, das
Beschleunigen oder das Fahren sogar bei schwierigem
Straßenbelag deutlich verbessert oder überhaupt ermöglicht.
ASR wird automatisch beim Starten des Motors eingeschaltet. Bei
Bedarf können Sie ASR durch Drücken des Schalters in der
Mittelkonsole ein- oder ausschalten.
Bei ausgeschalteter ASR wird die Kontrollleuchte eingeschaltet.
Normalerweise sollte ASR immer eingeschaltet sein. Nur wenn im
Ausnahmefall die Räder durchdrehen sollen, muss ASR
ausgeschaltet werden, z. B.:
– bei kleinerem Reserverad
– angelegten Schneeketten
– bei Fahrten durch hohen Schnee oder weichen Boden
– zum “Freischaukeln”, wenn das Fahrzeug fest sitzt
Anschließend muss ASR wieder eingeschaltet werden.H Hi
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• Um die einwandfreie Funktion von ASR zu gewährleisten, muss die
Bereifung an allen vier Rädern gleich sein. Bei unterschiedlicher Lauffläche
an jedem Reifen kann zur Verringerung der Motorleistung führen.
• Durch am Fahrzeug vorgenommene Veränderungen (z. B. an Motor,
Bremsanlage, Fahrwerk oder an der Bereifung) kann die Funktion von ABS
und ASR beeinträchtigt werden.
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Allgemeines
Das elektronische Stabilitätsprogramm erhöht die Fahrstabilität.
Durch das elektronische Stabilitätsprogramm wird die
Rutschgefahr verringert. A AB
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sind an das Programm
gekoppelt.
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ESP verringert die Rutschgefahr, wenn die Räder einzeln gebremst
werden.
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Page 135 of 243

133 Intelligente Technik
Sicher ist sicherBedienung Rat und Tat Technische Daten
Durch die Lenkbewegung und die Fahrgeschwindigkeit wird die
vom Fahrer gewünschte Fahrweise bestimmt und fortlaufend mit
dem tatsächlichen Fahrzeugverhalten verglichen. Bei auftretenden
Fahrfehlern – z. B. wenn das Fahrzeug zu rutschen beginnt –
bremst ESP automatisch das betroffene Rad.
Durch die Bremswirkung auf das Rad gewinnt das Fahrzeug seine
Fahrstabilität zurück. Wenn das Fahrzeug zum Übersteuern neigt
(Ausbrechen des Hecks), greift das System am kurvenäußeren
Vorderrad.
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•Um die einwandfreie Funktion von ESP zu gewährleisten, muss die
Bereifung an allen vier Rädern gleich sein. Bei unterschiedlicher
Lauffläche an jedem Reifen kann zur Verringerung der Motorleistung
führen.
•Durch am Fahrzeug vorgenommene Veränderungen (z. B. an Motor,
Bremsanlage, Fahrwerk oder an der Bereifung) kann die Funktion von
ABS, EDS, ESP und ASR beeinträchtigt werden.
K
Antiblockiersystem (ABS)
Durch das Antiblockiersystem werden die Räder beim Bremsen
nicht blockiert
⇒hierzu Kapitel “Antiblockiersystem ABS und
Antriebsschlupfregelung”.
Elektronische Differentialsperre (EDS)
Die elektronische Differentialsperre verhindert das Durchdrehen
der Antriebsräder.
Durch EDS werden an Steigungen das Anfahren, das
Beschleunigen oder das Fahren sogar bei schwierigem
Straßenbelag deutlich verbessert oder überhaupt ermöglicht.
Dieses System kontrolliert über die Drehzahlfühler für ABS die
Drehzahl der Antriebsräder. Bei Ausfall der EDS leuchtet die
Kontrollleuchte für ABS
⇒Kapitel “Kontrollleuchten”.
Bei einer Fahrgeschwindigkeit unter 80 km/h wird bei
nennenswertem Drehzahlunterschied der Antriebsräder von etwa
100 U/Min. (etwa auf teilweise rutschigem Untergrund) das
durchdrehende Rad abgebremst und damit die Antriebskraft über
das Ausgleichsgetriebe auf die anderen Antriebsräder übertragen.
Damit die Scheibenbremse des abgebremsten Rades nicht zu sehr
erhitzt, schaltet sich die EDS bei ungewöhnlich starker
Beanspruchung automatisch aus. Das Fahrzeug bleibt
betriebsbereit und hat die gleichen Eigenschaften wie ein Fahrzeug
ohne EDS. Aus diesem Grund wird das Ausschalten der EDS nicht
angezeigt.
Sobald die Bremse abgekühlt ist, schaltet sich die EDS
automatisch wieder ein.
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Page 136 of 243

134Intelligente Technik
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• Durch am Fahrzeug vorgenommene Veränderungen (z. B. an Motor,
Bremsanlage, Fahrwerk oder an der Bereifung) kann die Funktion der EDS
beeinträchtigt werden.
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Antriebsschlupfregelung (ASR)
Die Antriebsschlupfregelung verhindert das Durchdrehen der
Antriebsräder beim Beschleunigen
⇒Kapitel “Antiblockiersystem
ABS und Antriebsschlupfregelung”.
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Sie sollten das Lenkrad bei laufendem Motor nicht länger als
15 Sekunden voll eingeschlagen lassen. Bedingt durch den
andauernden Volleinschlag wird das Hydrauliköl durch die
Servopumpe stark erwärmt.
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Außerdem sind bei jedem Einschlagen des Lenkrades bis zum
Anschlag bei stehendem Fahrzeug und laufendem Motor durch
starke Beanspruchung der Pumpe für Servolenkung bedingte
Geräusche hörbar. Darüber hinaus wird dabei die Leerlaufdrehzahl
des Motors kurzzeitig verringert.
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Einige Funktionsarten können je nach Fahrweise und Gebrauch jedes
Kunden programmiert werden. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr
Werkstattservice.
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135 Fahren und Umwelt
Sicher ist sicherBedienung Rat und Tat Technische Daten
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Einfahren
Während der ersten Betriebsstunden weist der Motor eine höhere
innere Reibung auf als später, wenn sich alle beweglichen Teile
aufeinander eingespielt haben. In welchem Ausmaß dieser
Einlaufvorgang erzielt wird, hängt im Wesentlichen von der
Fahrweise während der ersten 1500 Kilometer ab.
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Bis 1000 Kilometer
gilt als Faustregel:
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•Anhängerbetrieb sollte möglichst vermieden werden.
Von 1000 bis 1500 km
Es kann allmählich auf volle Geschwindigkeit bzw. auf die
höchstzulässige Motordrehzahl gesteigert werden.
K
Während und nach der Einfahrzeit gilt:
•Den kalten Motor nie auf hohe Drehzahlen bringen – weder im
Leerlauf noch in den Gängen.
Alle Geschwindigkeits- und Drehzahlangaben gelten nur bei
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Nicht mit unnötig hohen Motordrehzahlen fahren – frühes Hochschalten
hilft Kraftstoff sparen, vermindert das Betriebsgeräusch und schontdie
Umwelt
⇒Kapitel "Wirtschaftlich und umweltbewusst fahren".
•Nicht mit zu niedriger Drehzahl fahren – herunterschalten, wenn
der Motor nicht mehr einwandfrei rundläuft.K
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Page 138 of 243

136Fahren und Umwelt
Nach der Einfahrzeit
•Bei Fahrzeugen mit Drehzahlmesser* ist die maximal zulässige
Motordrehzahl durch den Beginn des roten Bereiches auf der
Drehzahlmesserskala markiert. Die Nadel des Drehzahlmessers
darf nicht in diesen Bereich gelangen.
Extrem hohe Motordrehzahlen werden automatisch abgeregelt.
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ist von
entscheidender Bedeutung für den umweltschonenden Betrieb des
Fahrzeugs.
Deshalb müssen die folgenden Punkte beachtet werden:
•Katalysator-Fahrzeuge dürfen nur mit bleifreiem Kraftstoff betankt
werden
⇒Kapitel "Tanken".
•Bei Fahrzeugen mit Katalysator den Kraftstofftank niemals ganz
leerfahren. Durch die unregelmäßige Kraftstoffversorgung kann es
zu Fehlzündungen kommen. Dadurch gelangt unverbrannter
Kraftstoff in die Abgasanlage. Das kann zur Überhitzung und
Beschädigung des Katalysators führen.
•Treten während der Fahrt Zündaussetzer, Leistungsabfall oder ein
unrunder Motorlauf auf, kann das von Fehlern in der Zündung
herrühren. In diesem Fall kann unverbrannter Kraftstoff in dieAbgasanlage und somit in die Atmosphäre gelangen. Außerdem
kann der Katalysator durch Überhitzung beschädigt werden. Sofort
die Fahrgeschwindigkeit verringern! Dieser Fehler sollte in der
nächstgelegenen Werkstatt behoben werden.
•Motor nicht mit Öl überfüllen
⇒Kapitel "Motoröl".
•Als Starthilfe darf das Fahrzeug höchstens 50 m weit
angeschleppt werden
⇒Kapitel "Anschleppen".
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Auch bei einwandfrei arbeitender Abgasreinigungsanlage kann bei
bestimmten Betriebszuständen des Motors schwefelartiger Abgasgeruch
entstehen.
Das hängt vom Schwefelanteil des getankten Kraftstoffs ab.
Oft hilft schon die Wahl einer anderen Kraftstoffmarke bzw. das Tanken von
Super bleifrei.
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137 Fahren und Umwelt
Sicher ist sicherBedienung Rat und Tat Technische Daten
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Allgemeine Hinweise
Der Kraftstoffverbrauch, die Umweltbelastung und der Verschleiß
von Motor, Bremsen und Reifen hängen von verschiedenen
Faktoren ab:
•dem Fahrstil
•den individuellen Einsatzbedingungen des Wagens und
•den technischen Voraussetzungen
Der Kraftstoffverbrauch kann durch eine vorausschauende,
sparsame Fahrweise um 10 bis 15 Prozent reduziert werden.
Dieses Kapitel will Ihnen mit 10 Tips helfen, die Umweltbelastung
zu verringern und gleichzeitig Geld zu sparen.
K
Tip Nr. 1. Vorausschauend fahren
Beim Beschleunigen verbraucht der Wagen den meisten Kraftstoff.
Wenn Sie vorausschauend fahren, müssen Sie weniger bremsen
und natürlich auch weniger Gas geben. Sie sollten das Fahrzeug
auch ausrollen lassen, wenn es sich beispielsweise absehen lässt,
dass die Ampel auf Rot schalten wird.
K
Tip Nr. 2. Durch Umschalten Kraftstoff sparen
Eine andere wirkungsvolle Art, Kraftstoff zu sparen, ist das baldige
Umschalten in die höheren Gänge. Bei hohen Drehzahlen in den
Gängen verbraucht das Auto mehr Brennstoff.
Abb. 100zeigt das Verhältnis Verbrauch (l/100 km) zu
Geschwindigkeit (km/h) im ersten, zweiten, dritten, vierten und
fünften Gang.
Die nachstehenden Regeln können ebenfalls nützlich sein: Fahren
Sie nur ein paar Meter im ersten Gang. Bei Erreichen von 2000
Umdrehungen sollten Sie in den nächsthöheren Gang schalten.
Fahren Sie einen Wagen mit automatischer Gangschaltung, treten
Sie das Gaspedal mit Gefühl und nicht bis zum Kick-down-Punkt.
So wird automatisch ein wirtschaftliches, verbrauchsorientiertes
Programm gewählt, das so schnell wie möglich in die höheren
Gänge umschaltet und das Zurückschalten in einen niedrigeren
Gang möglichst lang hinauszögert.
K
30 50 70km/h
90
l/100km
1.
2.
3.
4.
5.
B45-354PAbb. 100
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138Fahren und Umwelt
Tip Nr. 3. Vermeiden Sie Vollgasfahrten
Vermeiden Sie es nach Möglichkeit, Ihren Wagen mit Volltempo zu
fahren. Der Kraftstoffverbrauch, schädliche Abgase und die
Geräuschbelastung nehmen bei hohen Geschwindigkeiten
sprunghaft zu.
Die Abbildung zeigt das Verhältnis Verbrauch (l/100 km) zu
Geschwindigkeit (km/h)
⇒Abb. 101.
Wird die Höchstgeschwindigkeit nur zu drei Vierteln ausgenutzt,
sinkt der Kraftstoffverbrauch um rund die Hälfte.
Tip Nr. 4. Nicht so viel Leerlauf
Bei Verkehrsstauen, vor beschrankten Bahnübergängen oder an
Ampeln mit langen Rotphasen lohnt es sich schon, den Motor
abzustellen
1). Sie sparen bereits nach 30-40 Sekunden mit
abgestelltem Motor mehr Kraftstoff, als Sie hinterher zum Anlassen
wieder verbrauchen.
K
Tip Nr. 5. Regelmäßige Inspektionen
Durch regelmäßige Inspektionen in einer Werkstatt ist Ihnen eine
Kraftstoffeinsparung schon vor Reiseantritt gewährleistet. Der
Wartungszustand des Motors wirkt sich nicht nur auf die
Verkehrssicherheit und die Lebensdauer Ihres Fahrzeugs aus,
sondern auch auf den Kraftstoffverbrauch.
So kann eine schlechte Motoreinstellung 10 % mehr
Kraftstoffverbrauch ausmachen.
Prüfen Sie den Ölstand bei jedem Tanken. Der Ölverbrauch hängt
weitgehend von der Belastung und der Drehzahl des Motors ab. Je
nach Fahrweise kann der Ölverbrauch bis zu 1,0 l/1000 km
betragen.
Noch ein Tip: Sie können auch durch die Verwendung von
Leichtlauf-Öl den Verbrauch verringern.
K
km/h
max
l/100km
B45-355PAbb. 101
1)Bitte die diesbezüglichen gesetzlichen Vorschriften beachten.
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