Seat Leon 5D 2014 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: SEAT, Model Year: 2014, Model line: Leon 5D, Model: Seat Leon 5D 2014Pages: 300, PDF-Größe: 5.98 MB
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Pflege und Wartung
●
Die Heizfäden der Heckscheibenbeheizung
befinden sich auf der Innenseite der Heck-
scheibe. Um Beschädigungen zu vermeiden,
dürfen von innen keine Aufkleber über die
Heizfäden geklebt werden.
● Entfernen Sie niemals Schnee oder Eis von
Fensterscheiben und Spiegeln mit warmem
oder heißem Wasser - Gefahr von Rissbildung
im Glas! Felgen
Damit das dekorative Aussehen der Räder
über lange Zeit erhalten bleibt, ist regelmäßi-
ge Pflege erforderlich. Wenn das Streusalz
und der Bremsabrieb nicht regelmäßig abge-
waschen werden, wird das Material angegrif-
fen.
Als Reinigungsmittel verwenden Sie bitte un-
bedingt ein säurefreies Spezialreinigungs-
mittel. Dieses ist bei SEAT Betrieben und im
Fachhandel erhältlich. Die Einwirkzeit des
Reinigungsmittels darf nicht überschritten
werden. Säurehaltige Felgenreiniger können
die Oberfläche der Radschrauben angreifen.
Keine Lackpolitur oder andere schleifende
Mittel bei der Pflege der Räder verwenden.
Falls die Schutzlackschicht, z.B. durch Stein-
schläge, beschädigt ist, muss der Schaden
umgehend behoben werden. ACHTUNG
Beachten Sie beim Reinigen der Räder, dass
Nässe, Eis und Streusalz die Bremswirkung
beeinträchtigen können – Unfallgefahr! Abgasendrohr
Das Material der Abgasendrohre wird ange-
griffen, wenn Streusalze und andere aggres-
sive Stoffe nicht regelmäßig abgewaschen
werden. Zum Entfernen von Verunreinigun-
gen sollten Sie keine Felgenreiniger, Lack-
bzw. Chrompolituren oder andere schleifende
Mittel verwenden. Reinigen Sie die Abgas-
endrohre mit Autopflegemitteln, die für Edel-
stahl geeignet sind.
SEAT Betriebe verfügen über entsprechende
Reinigungsmittel, die für Ihr Fahrzeug geprüft
und freigegeben sind.
Pflege des
Fahrzeuginnenraums Radio-Display/Easy Connect* und
Bedienteil* Das Display kann mit einem weichen Tuch
und einem im Fachbetrieb erhältlichen „LCD-
Cleaner“ gereinigt werden. Das Tuch solltezum Reinigen des Displays mit der Reini-
gungsflüssigkeit leicht benetzt werden.
Das Easy Connect Bedienteil* muss zunächst
mit einem Pinsel gereinigt werden, damit
kein Schmutz in das Gerät bzw. zwischen Tas-
ten und Gehäuse kommen kann. Anschlie-
ßend empfehlen wir, das Easy Connect Be-
dienteil* mit einem mit Geschirrspülmittel
und Wasser angefeuchteten Tuch abzuwi-
schen.
VORSICHT
● Um ein Verkratzen zu vermeiden, sollten
Sie das Display grundsätzlich nicht in trocke-
nem Zustand reinigen.
● Um eine Beschädigung zu vermeiden, ach-
ten Sie darauf, dass keine Flüssigkeiten in
das Easy Connect Bedienteil* geraten. Kunststoff- und Kunstlederteile
Kunststoffteile und Kunstleder können Sie
mit einem feuchten Tuch reinigen. Sollte das
nicht ausreichen, so dürfen Sie diese Teile
nur mit speziellen
lösungsmittelfreien Kunst-
stoffreinigungs- und -pflegemitteln behan-
deln.
199Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches
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Empfehlungen
Textilien und Textilverkleidungen Textilien und Textilverkleidungen (z. B. Sitze,
Türverkleidungen usw.) sollten regelmäßig
mit einem Staubsauger abgesaugt werden.
Dadurch werden oberflächlich anhaftende
Schmutzteilchen, die beim Gebrauch in die
Textilien eingerieben werden könnten, ent-
fernt. Dampfreiniger sollten nicht verwendet
werden, da durch den Dampf die Verschmut-
zung tiefer in die Textilien eindringt und fi-
xiert wird.
Normales Reinigen
Generell empfehlen wir für die Reinigung ei-
nen weichen Schwamm oder ein handelsübli-
ches, fusselfreies Mikrofasertuch zu verwen-
den. Mit Bürsten dürfen nur Bodenteppiche
und Fußmatten gereinigt werden, da andere
textile Oberflächen durch Bürsten beschädigt
werden können.
Bei oberflächlichen Allgemeinverschmutzun-
gen kann die Reinigung mit einem handels-
üblichen Schaumreiniger durchgeführt wer-
den. Der Schaum wird mit einem weichen
Schwamm auf der Textiloberfläche verteilt
und leicht eingearbeitet. Eine Durchnässung
der Textilien soll aber vermieden werden. An-
schließend wird der Schaum mit saugfähi-
gen, trockenen Tüchern (z. B. Mikrofasertü-
cher) abgetupft und nach dem vollständigen
Trocknen abgesaugt.
Reinigen von Flecken
Flecken durch Getränke (z. B. Kaffee, Frucht-
saft usw.) können mit einer Feinwaschmittel-
lösung behandelt werden. Dei Lösung wird
mit einem Schwamm aufgebracht. Bei hart-
näckigen Flecken kann eine Waschpaste di-
rekt auf die Fleckstelle aufgetragen und ein-
gearbeitet werden. Anschließend ist eine
Nachbehandlung mit klarem Wasser erforder-
lich, um die Waschmittelreste zu entfernen.
Dazu wird das Wasser mit einem feuchten
Tuch oder Schwamm aufgebracht und mit
saugfähigen, trockenen Tüchern abgetupft.
Flecken durch Schokolade oder Make-up wer-
den mit einer Waschpaste (z. B. Gallseife)
eingerieben. Anschließend wird die Seife mit
Wasser (feuchter Schwamm) entfernt.
Für die Behandlung von Fett, Öl, Lippenstift
oder Kugelschreiber kann Spiritus eingesetzt
werden. Gelöste Fett- oder Farbstoffanteile
müssen mit saugfähigem Material abgetupft
werden. Gegebenenfalls ist eine Nachbe-
handlung mit einer Waschpaste und Wasser
erforderlich.
Bei starken Allgemeinverschmutzungen der
Bezugsstoffe und Stoffverkleidungen emp-
fiehlt es sich, einen Spezialreinigungsbetrieb
zu beauftragen, der die Bezüge und textilen
Bespannungen durch Einseifen und Sprühex-
traktion reinigen kann. Hinweis
Geöffnete Klettverschlüsse an Ihrer Kleidung
können den Sitzbezug beschädigen. Achten
Sie darauf, dass diese geschlossen sind. Naturleder
Benutzerhinweise
Die Palette unserer Lederarten ist groß. Dabei
handelt es sich in erster Linie um verschiede-
ne Ausführungen von Nappa, also Leder mit
glatter Oberfläche in unterschiedlicher Farb-
gebung.
Die Intensität des Farbeinsatzes bestimmt
die Optik und die Beschaffenheit. Erkennt
man auf der Lederoberfläche die typische
Handschrift der Natur, handelt es sich um ein
naturbelassenes Nappaleder, das ein ausge-
sprochen gutes Sitzklima bietet. Feine Adern,
geschlossene Narben, Insektenstiche, Mast-
falten sowie eine nuancierte farbliche Wolkig-
keit bleiben sichtbar und stellen Echtheits-
merkmale des Naturmaterials dar.
Naturbelassenes Nappaleder hat keine ver-
deckende Farbschicht. Es ist deshalb emp-
findlicher. Daran sollten Sie denken, wenn
durch Kinder, Tiere oder andere Einflüsse das
Leder besonders strapaziert wird.
Lederarten mit einer mehr oder weniger deck-
enden Farbschicht sind hingegen robuster.
Dies wirkt sich auf die Strapazierfähigkeit
200
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Pflege und Wartung
des Leders im täglichen Gebrauch positiv
aus. Allerdings sind dann die typischen Na-
turmerkmale kaum oder nicht mehr erkenn-
bar, was jedoch keinen Einfluss auf die Le-
derqualität selbst hat.
Pflege und Behandlung
Bedingt durch die Exklusivität der verwende-
ten Ledersorten und Eigenarten (wie Emp-
findlichkeit gegenüber Ölen, Fetten, Ver-
schmutzung usw.) sind eine gewisse Umsicht
beim Gebrauch und eine bestimmte Pflege
erforderlich. So können z. B. dunkle Beklei-
dungsstoffe (besonders wenn diese feucht
und mit fehlerhafter Einfärbung sind) die Le-
dersitze anfärben. Staub und Schmutzparti-
kel in Poren, Falten und Nähten können
scheuern und die Oberfläche beschädigen.
Das Leder sollte deshalb regelmäßig bzw. der
Beanspruchung entsprechend gepflegt wer-
den. Nach längerer Gebrauchszeit werden Ih-
re Ledersitze eine typische und unverwech-
selbare Patina bekommen. Das ist charakte-
ristisch für das Naturprodukt Leder und ein
Zeichen echter Qualität.
Zur Werterhaltung des Naturmaterials über
die gesamte Nutzungsdauer sollten Sie fol-
gende Hinweise beachten: VORSICHT
● Vermeiden Sie längere Standzeiten in der
prallen Sonne, um ein Ausbleichen des Le-
ders zu vermeiden. Bei längeren Standzeiten im Freien sollten Sie das Leder durch Abde-
cken vor direkter Sonneneinstrahlung schüt-
zen.
● Scharfkantige Gegenstände an Kleidungs-
stücken wie Reißverschlüsse, Nieten, scharf-
kantige Gürtel können bleibende Kratzer oder
Schabespuren in der Oberfläche hinterlassen. Hinweis
● Regelmäßig und nach jeder Reinigung eine
Pflegecreme mit Lichtschutz und Imprägnier-
effekt verwenden. Die Creme nährt das Leder,
macht es atmungsaktiv und geschmeidig und
gibt Feuchtigkeit zurück. Gleichzeitig baut sie
einen Oberflächenschutz auf.
● Reinigen Sie das Leder alle 2 bis 3 Monate,
entfernen Sie frische Verschmutzungen je
nach Anfall.
● Frische Flecken durch Kugelschreiber, Tinte,
Lippenstift, Schuhcreme usw. möglichst um-
gehend entfernen.
● Pflegen Sie auch die Lederfarbe. Abwei-
chende Stellen nach Bedarf mit einer speziel-
len farbigen Ledercreme auffrischen. Lederbezüge reinigen und pflegen
Naturleder bedarf ganz besonderer Aufmerk-
samkeit und Pflege.Normales Reinigen
–
Säubern Sie verschmutzte Lederflächen mit
einem leicht angefeuchteten Baumwoll-
oder Wolllappen.
stärkere Verschmutzungen
– Reinigen Sie stärker verschmutzte Stellen
mit einem Lappen, getränkt mit einer mil-
den Seifenlösung (2 Esslöffel Neutralseife
auf 1 Liter Wasser).
– Beachten Sie dabei, dass das Leder an kei-
ner Stelle durchfeuchtet wird, und dass
kein Wasser in die Nahtstiche sickert.
– Wischen Sie mit einem weichen, trockenen
Lappen nach.
Reinigung von Flecken – Entfernen Sie frische Flecken auf Wasserba-
sis (z. B. Kaffee, Tee, Säfte, Blut usw.) mit
einem s augfähig
en Tuch oder Küchenrolle
bzw. verwenden Sie bei einem bereits ein-
getrocknetem Fleck den Reiniger aus dem
Pflegeset.
– Entfernen Sie frische Flecken auf Fettbasis
(z. B. Butter, Mayonnaise, Schokolade
usw.) mit einem saugfähigen Tuch oder Kü-
chenrolle bzw. mit dem Reiniger aus dem
Pflegeset, falls der Fleck noch nicht in die
Oberfläche eingedrungen.
– Verwenden Sie bei eingetrockneten Fettfle-
cken ein Fettlöserspray. »
201
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches
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Empfehlungen
– Behandeln Sie spezielle Flecken (z. B. Ku-
gelschreiber, Filzstift, Nagellack, Dispersi-
onsfarbe, Schuhcreme usw.) mit einem für
Leder geeigneten speziellen Fleckenentfer-
ner.
Lederpflege
– Behandeln Sie das Leder in halbjährlichen
Abständen mit einem geeigneten Leder-
pflegemittel.
– Tragen Sie das Pflegemittel äußerst spar-
sam auf.
– Mit einem weichen Lappen nachwischen.
Falls Sie bezüglich Reinigung und Pflege der
Lederausstattung in Ihrem Fahrzeug Fragen
haben, empfehlen wir Ihnen, sich an Ihren
SEAT Betrieb zu wenden. Dort berät man Sie
gern und informiert Sie auch über unser Pfle-
gemittelprogramm für Leder, z. B.:
● Reinigungs- und Pflegeset.
● Farbige Pflegecreme.
● Fleckenentferner für Kugelschreiber, Schuh-
creme usw.
● Fettlöserspray.
● Neuheiten und zukünftige Entwicklung. VORSICHT
Das Leder darf keinesfalls mit Lösungsmitteln
(z. B. Benzin, Terpentin, Bohnerwachs, Schuhcreme und ähnlichem) behandelt wer-
den.
Alcantara-Bezüge reinigen
Staub und Schmutz entfernen
– Feuchten Sie ein Tuch leicht an und wi-
schen Sie die Bezüge ab.
Flecken entfernen – Feuchten Sie ein Tuch mit lauwarmem Was-
ser oder verdünntem Spiritus an.
– Tupfen Sie den Fleck zur Mitte hin ab.
– Trocknen Sie die gereinigte Stelle mit ei-
nem weichen Tuch.
Verwenden Sie kein Lederpflegemittel auf Al-
cantara-Bezügen.
Bei Staub und Schmutz können Sie auch eine
angemessene Seife verwenden.
Staub und Schmutzpartikel in Poren, Falten
und Nähten können scheuern und die Ober-
fläche beschädigen. Bei längeren Standzei-
ten in der Sonne sollten Sie die Alcantara-Be-
züge vor direkter Sonneneinstrahlung schüt-
zen, um ein Ausbleichen zu vermeiden.
Leichte Farbveränderungen bedingt durch
den Gebrauch sind normal. VORSICHT
● Alcantara darf nicht mit Lösungsmitteln,
Bohnerwachs, Schuhcreme, Fleckenentferner,
Lederpflegemittel und Ähnlichem behandelt
werden.
● Hartnäckige Flecken durch einen Fachbe-
trieb entfernen lassen, um Beschädigungen
zu vermeiden.
● Verwenden Sie zur Reinigung auf keinen
Fall Bürsten, harte Schwämme usw. Sicherheitsgurte
–
Halten Sie die Sicherheitsgurte sauber.
– Waschen Sie verschmutzte Sicherheitsgur-
te mit milder Seifenlauge.
– Prüfen Sie regelmäßig den Zustand aller Si-
cherheitsgurte.
Bei stark verschmutztem Gurtband kann das
Aufrollen des Automatikgurtes beeinträchtigt
werden. Vor dem Aufrollen müssen Automa-
tikgurte vollständig getrocknet sein. VORSICHT
● Die Sicherheitsgurte dürfen zum Reinigen
nicht ausgebaut werden.
● Die Sicherheitsgurte dürfen nicht chemisch
gereinigt werden, da solche Reinigungsmittel 202
Page 205 of 300

Intelligente Technik
das Gewebe zerstören können. Die Sicher-
heitsgurte dürfen auch nicht mit ätzenden
Flüssigkeiten in Berührung kommen.
● Gurte mit Beschädigungen des Gewebes,
der Verbindungen, des Aufrollautomaten oder
des Schlossteils müssen von einem Fachbe-
trieb ersetzt werden. Intelligente Technik
Elektromechanische Lenkung Die elektromechanische Servolenkung unter-
stützt die Lenkbewegung des Fahrers.
Die elektromechanische Servolenkung passt
sich je nach Fahrzeuggeschwindigkeit, Lenk-
moment und Lenkeinschlag
elektronisch an.
B ei einem Au
sfall der Servolenkung oder bei
stehendem Motor (Abschleppen) bleibt das
Fahrzeug weiterhin voll lenkfähig. Zum Len-
ken muss jedoch mehr Kraft als gewöhnlich
aufgewendet werden.
Kontrollleuchten und Fahrerhinweise
(rot) Lenkung defekt! Fahrzeug abstellen
Wenn die Kontrollleuchte dauerhaft leuchtet
und der Fahrerhinweis erscheint, kann die
Lenkunterstützung ausgefallen sein.
Fahren Sie nicht weiter. Fachmännische Hilfe
in An s
pruch nehmen.
(gelb) Lenkung: System gestört! Weiter-
fahrt möglich.
Wenn die Kontrollleuchte leuchtet, kann die
Lenkung schwergängiger oder empfindlicher
als gewohnt reagieren. Desweiteren kann das
Lenkrad beim Geradeausfahren schief ste-
hen. Fahren Sie mit verminderter Geschwindigkeit
zu einem Fachbetrieb und lassen Sie die Stö-
rung beheben.
(gelb) Lenkungsverriegelung: Störung!
Fachbetrieb aufsuchen
Es liegt eine Störung der elektronischen
Lenkungsverriegelung vor.
Fahren Sie baldmöglichst zu einem Fachbe-
trieb und lassen Sie die Störung beheben. ACHTUNG
Lassen Sie Störung umgehend in einer Fach-
werkstatt beheben – Umfallgefahr! Hinweis
Wenn die Kontrollleuchte (rot) oder
(gelb) nur kurz leuchtet, ist eine Weiterfahrt
möglich. Progressive Lenkung
Je nach Fahrzeugausstatttung kann die
Bremskraftunterstützung bei der progressi-
ven Lenkung an die Verkehrssituation ange-
passt werden. Die progressive Lenkung funk-
tioniert nur bei laufendem Motor.
Im
Stadtverkehr ist beim Einparken oder Ab-
b ie
gen nur wenig Lenkkraft erforderlich.
Landstraßen
oder Schnellstraßen sorgt die
progressive Lenkung z. B. in Kurven für ein »
203
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches
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Empfehlungen
sportlicheres, direkteres und spürbar dyna-
mischeres Fahrgefühl
Allradantrieb 3 Gilt für Fahrzeuge mit Allradantrieb
B eim A
llradantrieb werden alle vier Räder an-
getrieben.
Allgemeine Hinweise
Beim Allradantrieb wird die Antriebskraft auf
alle vier Räder verteilt. Dies geschieht auto-
matisch, abhängig von Ihrem Fahrverhalten
sowie den jeweiligen Fahrbahnverhältnissen.
Siehe auch ›››
Seite 152, Brems- und Stabili-
sierungs-Systeme.
Da s
Allrad-Antriebskonzept ist auf eine hohe
Motorleistung zugeschnitten. Ihr Fahrzeug ist
außergewöhnlich leistungsfähig und hat so-
wohl bei normalen Fahrbahnverhältnissen als
auch bei Schnee und Eis vorzügliche Fahre-
igenschaften. Gerade deshalb ist es notwen-
dig, bestimmte Sicherheitshinweise zu be-
achten ››› .
Winterreifen
Durch den Allradantrieb hat Ihr Fahrzeug
schon mit der serienmäßigen Bereifung bei
winterlichen Straßenverhältnissen einen gu-
ten Vortrieb. Trotzdem empfehlen wir Ihnen,
im Winter auf allen vier Rädern Winter- bzw.
Allwetterreifen zu verwenden, da hierdurch vor allem auch die Bremsen wirkung verbes-
sert wird.
Schneeketten
Wenn Schneekettenpflicht besteht, müssen
Sie auch bei Fahrzeugen mit Allradantrieb
Schneeketten verwenden
››› Seite 231 .
R eif
en ersetzen
Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb dürfen nur
Reifen mit gleichem Abrollumfang verwendet
werden. Vermeiden Sie auch Reifen mit unter-
schiedlicher Profiltiefe ››› Seite 225
.
Geländefahrzeug?
Ihr SEAT ist kein Geländefahrzeug: die Bo-
denfreiheit ist dafür zu gering. Meiden Sie
daher unbefestigte Wege. ACHTUNG
● Auch bei Fahrzeugen mit Allradantrieb soll-
ten Sie Ihre Fahrweise stets dem Fahrbahnzu-
stand und der Verkehrssituation anpassen.
Das erhöhte Sicherheitsangebot darf nicht
dazu verleiten, ein Sicherheitsrisiko einzuge-
hen! Unfallgefahr!
● Das Bremsvermögen ihres Fahrzeugs ist
durch die Haftfähigkeit der Reifen begrenzt.
Es ist daher nicht anders als bei einem zwei-
radgetriebenen Fahrzeug. Lassen sie sich
deshalb nicht durch die auch noch bei glatter,
rutschiger Fahrbahn vorhandene Beschleuni- gung zu einer zu hohen Geschwindigkeit ver-
leiten. Unfallgefahr!
●
Beachten sie bitte bei nasser Fahrbahn,
dass bei zu hoher Geschwindigkeit die Vor-
derräder „Aufschwimmen“ können (Aquapla-
ning). Dabei wird – anders als bei Fahrzeugen
mit Frontantrieb – der Beginn des Aufschwim-
mens nicht durch ein plötzliches Hochdrehen
des Motors angezeigt. Aus den angeführten
Gründen empfehlen wir, Ihre Geschwindigkeit
immer dem Zustand der Fahrbahn anzupas-
sen. Unfallgefahr! Energiemanagement
Die Startfähigkeit wird optimiert Das Energiemanagement steuert die elektri-
sche Energieverteilung und optimiert so die
Verfügbarkeit von elektrischer Energie für
den Motorstart.
Wenn ein Fahrzeug mit einem herkömmli-
chen Energiesystem über einen längeren
Zeitraum nicht gefahren wird, wird die Batte-
rie durch elektrische Geräte (z. B. Wegfahr-
sperre) entladen. Das führt unter Umständen
dazu, dass nicht mehr ausreichend elektri-
sche Energie zum Starten des Motors zur Ver-
fügung steht.
In Ihrem Fahrzeug sorgt ein intelligentes
Energiemanagement für die Verteilung der
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Intelligente Technik
elektrischen Energie. Dadurch wird die Start-
fähigkeit deutlich verbessert und die Lebens-
dauer der Batterie erhöht.
Im Wesentlichen besteht das Energiema-
nagement aus einer Batteriediagnose, einem
Ruhestrommanagement und einem dynami-
schen Energiemanagement.
Batteriediagnose
Die Batteriediagnose ermittelt permanent
den Zustand der Batterie. Sensoren erfassen
die Batteriespannung, den Batteriestrom und
die Batterietemperatur. Dadurch werden ak-
tueller Ladezustand und Leistungsfähigkeit
der Batterie ermittelt.
Ruhestrommanagement
Das Ruhestrommanagement reduziert den
Energieverbrauch während der Standzeit. Bei
ausgeschalteter Zündung steuert es die Ener-
gieversorgung der verschiedenen elektri-
schen Geräte. Dabei werden die Daten der
Batteriediagnose berücksichtigt.
In Abhängigkeit vom Ladezustand der Batte-
rie, werden einzelne Geräte nach und nach
abgeschaltet, um ein zu starkes Entladen der
Batterie zu vermeiden und somit die Startfä-
higkeit zu erhalten.
Dynamisches Energiemanagement
Während der Fahrt verteilt das dynamische
Energiemanagement die erzeugte Energie bedarfsgerecht auf die verschiedenen Gerä-
te. Es regelt, dass nicht mehr elektrische
Energie verbraucht als erzeugt wird und sorgt
dadurch für einen optimalen Ladezustand
der Batterie.
Hinweis
● Auch das Energiemanagement kann die
physikalisch vorgegebenen Grenzen nicht au-
ßer Kraft setzen. Berücksichtigen Sie bitte,
dass Leistungsfähigkeit und Lebensdauer ei-
ner Batterie begrenzt sind.
● Wenn das Risiko besteht, dass das Fahr-
zeug nicht anspringt, leuchtet die Kontroll-
leuchte für Störung der Generatorelektrik
oder für schwachen Batterieladezustand
››› Seite 74. Entladung der Fahrzeugbatterie
Das Aufrechterhalten der Startfähigkeit hat
höchste Priorität.
Auf Kurzstrecken, im Stadtverkehr und in der
kalten Jahreszeit wird die Batterie stark bean-
sprucht. Es wird reichlich elektrische Energie
benötigt, aber nur wenig erzeugt. Kritisch ist
auch, wenn der Motor nicht läuft und elektri-
sche Geräte eingeschaltet sind. In diesem
Fall wird Energie verbraucht, aber keine er-
zeugt.Gerade in diesen Situationen wird Ihnen auf-
fallen, dass das Energiemanagement die
Energieverteilung aktiv regelt.
Bei längerer Standzeit
Wenn Sie Ihr Fahrzeug über eine Zeitspanne
von einigen Tagen oder Wochen nicht fahren,
werden nach und nach elektrische Geräte zu-
rückgeregelt oder abgeschaltet. Dadurch wird
der Energieverbrauch reduziert und die Start-
fähigkeit über einen längeren Zeitraum auf-
rechterhalten. Einige Komfortfunktionen wie
z. B. das Öffnen per Funk stehen unter Um-
ständen nicht zur Verfügung. Die Komfort-
funktionen stehen wieder zur Verfügung,
wenn Sie die Zündung einschalten und den
Motor starten.
Bei ausgeschaltetem Motor
Wenn Sie bei ausgeschaltetem Motor bei-
spielsweise Radio hören, wird die Batterie
entladen.
Ist aufgrund des Energieverbrauchs die Start-
fähigkeit gefährdet, erscheint bei Fahrzeugen
mit Fahrerinformationssystem* ein Melde-
text.
Dieser Fahrerhinweis zeigt an, dass Sie den
Motor starten müssen, um die Batterie wie-
der zu laden.
»
205Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches
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Empfehlungen
Bei laufendem Motor
Obwohl im Fahrbetrieb elektrische Energie er-
zeugt wird, kann sich die Batterie entladen.
Dies geschieht vor allem dann, wenn wenig
Energie erzeugt und viel verbraucht wird und
der Ladezustand der Batterie nicht optimal
ist.
Um den Energiehaushalt wieder ins Gleichge-
wicht zu bringen, werden Geräte, die beson-
ders viel Energie benötigen, vorübergehend
zurückgeregelt oder abgeschaltet. Insbeson-
dere Heizsysteme verbrauchen sehr viel Ener-
gie. Wenn Sie feststellen, dass beispielswei-
se die Sitzheizung* oder die beheizbare
Heckscheibe nicht heizt, wurde diese vorü-
bergehend zurückgeregelt oder abgeschaltet.
Die Systeme stehen wieder zur Verfügung,
sobald der Energiehaushalt ausgeglichen ist.
Darüber hinaus werden Sie gegebenenfalls
feststellen, dass die Leerlaufdrehzahl leicht
erhöht wird. Das ist normal und kein Grund
zur Beunruhigung. Durch die Erhöhung der
Leerlaufdrehzahl wird der Mehrbedarf an
Energie erzeugt und die Batterie aufgeladen. Prüfen und Nachfüllen
Tanken Tanken Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
formationen durch
›››
Seite 31.
Sobald die vorschriftsmäßig bediente auto-
matische Zapfpistole erstmalig abschaltet, ist
der Kraftstoffbehälter „voll“. Dann sollten Sie
nicht weiter tanken, weil sonst auch der Aus-
dehnungsraum im Tank mit Kraftstoff gefüllt
wird.
Die richtige Kraftstoffsorte für das Fahrzeug
finden Sie auf einem Aufkleber auf der Innen-
seite der Tankklappe. Weitere Hinweise zum
Kraftstoff ›››
Seite 208.
Die Tankfüllmenge Ihres Fahrzeugs entneh-
men Sie bitte den Technischen Daten ›››
Sei-
te 285. ACHTUNG
Kraftstoff ist leicht entzündbar und kann
schwere Verbrennungen und andere Verlet-
zungen hervorrufen.
● Beim Tanken oder Befüllen eines Kanisters
ist das Rauchen untersagt. Auf Grund der Ex-
plosionsgefahr darf niemals in der Nähe offe-
ner Flammen getankt werden. ●
Beachten Sie die gesetzlichen Bestimmun-
gen beim Benutzen, Verstauen und Mitführen
eines Reservekanisters.
● Wir empfehlen Ihnen, aus Sicherheitsgrün-
den keinen Reservekanister mitzunehmen.
Bei einem Unfall könnte der Kanister beschä-
digt werden und Kraftstoff auslaufen.
● Wenn Sie in Ausnahmefällen Kraftstoff im
Reservekanister transportieren müssen, be-
achten Sie folgendes:
–Füllen Sie niemals den Reservekanister
mit Kraftstoff, wenn er sich im oder auf
dem Fahrzeug befindet. Es entstehen bei
der Befüllung elektrostatische Aufladun-
gen, die die Kraftstoffdämpfe entzünden
können - Explosionsgefahr! Stellen Sie
den Kanister immer auf den Boden, wäh-
rend er befüllt wird.
– Die Zapfpistole muss so weit wie möglich
in die Einfüllöffnung des Reservekanis-
ters gesteckt werden.
– Bei Reservekanistern aus Metall muss die
Zapfpistole Kontakt mit dem Kanister ha-
ben, während Kraftstoff eingefüllt wird.
Dadurch wird eine statische Aufladung
vermieden.
– Verschütten Sie niemals Kraftstoff im
Fahrzeug oder im Gepäckraum. Ver-
dampfender Kraftstoff ist explosiv - Le-
bensgefahr! 206
Page 209 of 300

Prüfen und Nachfüllen
VORSICHT
● Übergelaufener Kraftstoff sollte unverzüg-
lich vom Fahrzeuglack entfernt werden. Der
Lack kann ansonsten beschädigt werden.
● Fahren Sie niemals den Kraftstofftank ganz
leer. Durch die unregelmäßige Kraftstoffver-
sorgung kann es zu Fehlzündungen kommen.
Dadurch gelangt unverbrannter Kraftstoff in
die Abgasanlage - Gefahr einer Katalysator-
beschädigung!
● Sollte bei einem Fahrzeug mit Dieselmotor
der Kraftstofftank vollständig leergefahren
sein, muss nach dem Tanken für mindestens
30 Sekunden die Zündung eingeschaltet wer-
den, ohne den Motor anzulassen. Beim an-
schließenden Anlassvorgang kann es länger
als gewohnt - bis zu einer Minute - dauern,
bis der Motor anspringt. Das liegt daran,
dass das Kraftstoffsystem während des An-
lassens erst entlüftet werden muss. Umwelthinweis
Überfüllen Sie den Kraftstoffbehälter nicht -
bei Erwärmung kann sonst Kraftstoff austre-
ten. Hinweis
Dieselfahrzeuge sind mit einem Falschbetan-
kungsschutz 1)
ausgestattet. Dadurch kann der Tank nur mit einer Dieselzapfpistole be-
füllt werden.
● Eine abgenutzte, beschädigte oder zu klei-
ne Zapfpistole kann ggf. den Falschbetan-
kungsschutz nicht öffnen. Versuchen Sie, die
Zapfpistole vor dem Einstecken in den Tank-
einfüllstutzen zu drehen, benutzen Sie eine
andere Zapfsäule oder nehmen Sie fachmän-
nische Hilfe in Anspruch.
● Bei der Betankung mit einem Reservekanis-
ter öffnet der Falschbetankungsschutz nicht.
Sie können ihn umgehen, indem Sie den Die-
selkraftstoff langsam nachfüllen. Erdgas tanken
Abb. 173
Geöffnete Tankklappe: Gas-Einfülls-
tutzen 1 , Dichtring des Einfüllstutzens
2 . Vor
dem Tanken Motor, Zündung, Mobiltele-
f on u
nd Standheizung ausschalten ››› .
Bitte beachten Sie auch die Bedienungsanlei-
tung zur Bedienung der Erdgastankanlage.
Das Fahrzeug kann nicht mit Flüssigerdgas
(LNG) ››› betankt werden. Stellen Sie vor
dem Tanken von Erdgas sicher, dass Sie die
richtige Sorte tanken ››› Seite 208 .
T ank
verschluss öffnen
Der Erdgas-Einfüllstutzen befindet sich hinter
der Tankklappe neben dem Benzin-Einfülls-
tutzen.
● Entriegeln Sie das Fahrzeug mit dem
Schlüssel oder mit der Zentralverriegelungs-
taste in der Fahrertür
››› Seite 86 .
● Drüc k
en Sie auf den hinteren Bereich der
Klappe und öffnen Sie diese.
Tanken fahren
Besonderheit: Bei sehr hoher Umgebungs-
temper
atur ist es möglich, dass der Überhit-
zungsschutz der Erdgastankanlage diese au-
tomatisch abschaltet.
● Öffnen Sie den Gas-Einfüllstutzen
››› Abb. 173 1 .
● Stecken Sie die Einfülldüse der Tankanlage
in den Gas-Einfüllstutzen. »1)
Länderabhängig
207
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches
Page 210 of 300

Empfehlungen
● Der Tank ist voll, wenn der Kompressor der
T ank
anlage automatisch abschaltet.
● Soll der Tankvorgang vorher beendet wer-
den, betätigen Sie die Tankstopptaste.
Tankverschluss schließen
● Stellen Sie sicher, dass der Dichtring 2des Gas-Einfüllstutzens sich nicht in der Ein-
fülldüse verhakt. Setzen Sie ihn ggf. erneut
auf den Einfüllstutzen.
●
Drücken Sie den Deckel in den Einfüllstut-
zen.
● Schließen Sie die Tankklappe, bis sie hör-
bar einrastet. ACHTUNG
Erdgas ist hochexplosiv und leicht entzünd-
bar. Der unsachgemäße Umgang mit Erdgas
kann Unfälle, schwere Verbrennungen und
andere Verletzungen verursachen.
● Vor dem Tanken mit Erdgas lassen Sie den
Einfüllstutzen korrekt einrasten. Wenn Sie
Gasgeruch wahrnehmen, brechen Sie den
Tankvorgang unverzüglich ab. ACHTUNG
Das Fahrzeug kann nicht mit Flüssigerdgas
(LNG) betankt werden. Deshalb ist das Tan-
ken dieses Kraftstoffs auf keinen Fall zuläs-
sig. Flüssigerdgas (LNG) kann die Explosion
des Gastanks verursachen und schwere Ver-
letzungen hervorrufen. Hinweis
● Es kann vorkommen, dass nicht alle Ein-
füllstutzen von Erdgastankanlagen gleich be-
dient werden. Wenn Ihnen die richtige Bedie-
nung nicht bekannt ist, sollten Sie das Fahr-
zeug von einem qualifizierten Mitarbeiter der
Tankstelle betanken lassen.
● Die Geräusche, die beim Tanken zu verneh-
men sind, sind normal und weisen nicht auf
das Vorhandensein von Schäden an der Anla-
ge hin.
● Das Erdgassystem des Fahrzeugs kann so-
wohl mit einem kleinen Kompressor (langsa-
mes Tanken) als auch mit einem großen Kom-
pressor (schnelles Tanken) an den Erdgas-
tankstellen betankt werden. Kraftstoff
Benzinsorte Die richtige Benzinsorte steht auf der Innen-
seite der Tankklappe.
Das Fahrzeug ist mit einem Katalysator aus-
gerüstet und darf nur mit
bleifreiem Benzin
gefahren werden. Das Benzin muss der Norm
EN 228 oder DIN 51626-1 entsprechen und
schwefelfrei sein. Sie können Kraftstoffe mit
einem m ax
imalen Ethanolanteil von 10%
(E10) tanken. Die einzelnen Benzinsorten
werden durch
Oktanzahlen (ROZ) unterschie-
den. Die folgenden Überschriften entsprechen
dem jeweiligen Aufkleber in der Tankklappe:
Bleifreies Benzin RON/ROZ 95 Super oder
min. RON/ROZ 91 Normal
Die Verwendung von Superbenzin ROZ 95
wird empfohlen. Steht diese Sorte nicht zur
Verfügung: Normalbenzin ROZ 91, mit gering-
fügiger Leistungsminderung.
Superbenzin bleifrei mit min. ROZ 95
Es ist Superbenzin mit mindestens ROZ 95 zu
verwenden.
Wenn kein Superbenzin verfügbar ist, können
Sie
zur Not
auch Normalbenzin ROZ 91 ver-
wenden. Sie dürfen dann jedoch nur mit mitt-
leren Drehzahlen und geringer Motorbelas-
tung fahren. Tanken Sie so bald wie möglich
Superbenzin nach.
Bleifreies Benzin ROZ 98 Super Plus oder
min. ROZ 95 Super
Die Verwendung von Superbenzin Plus
ROZ 98 wird empfohlen. Steht diese Sorte
nicht zur Verfügung: Superbenzin ROZ 95,
mit geringfügiger Leistungsminderung.
Wenn kein Superbenzin verfügbar ist, können
Sie zur Not auch Normalbenzin ROZ 91 ver-
w
enden. Sie dürfen dann jedoch nur mit mitt-
leren Drehzahlen und geringer Motorbelas-
tung fahren. Tanken Sie so bald wie möglich
Superbenzin nach.
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