Seat Toledo 2017 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: SEAT, Model Year: 2017, Model line: Toledo, Model: Seat Toledo 2017Pages: 260, PDF-Größe: 5.99 MB
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Fahren
Schaltgetriebe Sc h
a
lten Abb. 177
Schaltschema des 5- bzw. 6-Gang-
Sc h
alt
getriebes Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
f
orm
ationen dur
ch ›››
Seite 36.
Betätigen Sie beim Schalten stets das Kupp-
lungspedal und halten Sie es vollständig
durchgetreten, um einen übermäßigen Ver-
schleiß der Kupplung zu vermeiden.
Für eine Fahrt in optimaler Drehzahl beachten
Sie bitte die Anweisungen für den Gangwech-
sel ›››
Seite 29.
Legen Sie den Rückwärtsgang nur bei ste-
hendem Fahrzeug ein. Warten Sie zur Vermei-
dung von Schaltgeräuschen einen Moment
mit durchgetretener Kupplung, bevor Sie den
Rückwärtsgang bei laufendem Motor einle-
gen. Bei eingelegtem Rückwärtsgang und einge-
sch
alteter Zündung leuchten die Rückfahr-
leuchten. ACHTUNG
Legen Sie niemals während der Fahrt den
Rück wär
tsgang ein – Unfallgefahr! Hinweis
Während der Fahrt sollte die Hand nicht auf
dem Sc h
althebel liegen. Der Druck der Hand
kann auf die Dauer zum vorzeitigen Ver-
schleiß der Schaltgabeln führen. Automatisches Getriebe
Ein l
eit
ung zum Thema Das Hoch- und Herunterschalten geschieht
aut
om
ati
sch. Sie können das Getriebe aber
auch auf den Tiptronic-Betrieb umschalten.
In diesem Betrieb lassen sich die Gänge ma-
nuell schalten ›››
Seite 172.
Der Motor kann nur in den Wählhebestellun-
gen P oder N angelassen werden. Befindet
sich der Wählhebel beim Sperren der Len-
kung, Ein-/Ausschalten der Zündung oder
beim Anlassen des Motors nicht in diesen
Stellungen, erscheint die Warnmeldung Wählhebel in Position P/N brin‐ gen!
oder im Disp
lay des Kombi-Instruments
erscheint P/N.
Bei Temperaturen unter -10°C (14°F) können
Sie den Motor nur in der Wählhebelstellung P
starten.
Beim Parken in der Ebene genügt es, die
Wählhebelstellung P einzulegen. Bei ab-
schüssiger Fahrbahn ziehen Sie zuerst die
Handbremse fest an und legen Sie dann die
Wählhebelstellung P (Parksperre) ein. Da-
durch erreichen Sie, dass der Sperrmechanis-
mus nicht zu stark belastet wird und sich der
Wählhebel leichter aus der Stellung P neh-
men lässt P.
Wenn Sie versehentlich während der Fahrt
den Wählhebel in die Position N, gestellt ha-
ben, müssen Sie das Gas wegnehmen und
die Motor-Leerlaufdrehzahl abwarten, bevor
Sie den Wählhebel in eine Fahrstufe stellen
können. ACHTUNG
● Geben Sie k
ein Gas, wenn Sie bei stehen-
dem Fahrzeug und laufendem Motor die
Wählhebelstellung verändern – Unfallgefahr!
● Legen Sie niemals während der Fahrt den
Wählhe
bel in die Fahrstufen R oder P – Un-
fallgefahr!
● Bei stehendem Fahrzeug und laufendem
Motor is
t es in allen Wählhebelstellungen
(außer P und N) erforderlich, das Fahrzeug
mit dem Bremspedal zu halten, weil auch bei » 169
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Page 172 of 260

Bedienung
Leerlaufdrehzahl die Kraftübertragung nicht
völlig u
nt
erbrochen wird und das Fahrzeug
kriecht.
● Bevor Sie die Motorraumklappe öffnen und
am laufenden Mot
or arbeiten, müssen Sie
den Wählhebel in Stellung P bringen und die
Handbremse fest anziehen – Unfallgefahr!
Beachten Sie unbedingt die Warnhinweise
››› Seite 216, Motorraum.
● Wenn Sie am Berg (Gefälle) anhalten, ver-
suchen
Sie nie das Fahrzeug mit eingelegter
Fahrstufe auf der Stelle mit der Hilfe des „Ga-
ses“ zu halten, dass heißt mit Hilfe der
schleifenden Kupplung. Es kann zur Überhit-
zung der Kupplung kommen. Wenn Überhit-
zungsgefahr der Kupplung infolge von Über-
lastung bestehen würde, würde die Kupplung
automatisch öffnen und das Fahrzeug würde
rückwärts rollen – Unfallgefahr!
● Wenn Sie auf einer Steigung anhalten müs-
sen, treten u
nd halten Sie das Bremspedal,
damit Sie das Zurückrollen des Fahrzeugs
verhindern.
● Bei glatter, rutschiger Fahrbahn können die
Antriebsräder dur
ch Betätigen der Kick-down-
Funktion durchdrehen – Schleudergefahr! VORSICHT
● Die Doppelk up
plung beim automatischen
Getriebe DSG ist mit einem Überlastschutz
ausgestattet. Wenn Sie den Berganfahrassis-
tenten nutzen und das Fahrzeug steht oder
langsam bergauf fährt, kommt es zur erhöh-
ten Wärmebeanspruchung der Kupplungen. ●
Wenn e s
zur Überhitzung der Kupplungen
kommt, erscheint im Informations-Display
das Symbol mit einem Warntext Getriebe
überhitzt. Anhalten! Bedienungsan-
leitung! Außerdem ertönt ein akustisches
Warnsignal. In diesem Fall das Fahrzeug an-
halten, den Motor ausschalten und warten,
bis das Symbol erlischt. Beschädigungsge-
fahr am Getriebe! Nachdem das Symbol erlo-
schen ist, können Sie die Fahrt fort setzen. Starten und Fahren
Starten
– Bremspedal treten und halten.
– Drücken Sie die Sperrtaste im Wählhebel-
griff , s
t
ellen Sie den Wählhebel in die ge-
wünschte Stellung ››› Seite 171 und lassen
Sie die Sperrtaste wieder los.
– Lassen Sie das Bremspedal los und geben
Sie Gas
.
Anhalten – Bei kurzen Stopps, z. B. an Kreuzungen, ist
es nic
ht erforderlich die Wählhebelstellung
N einzulegen. Es reicht aus, die Bremse zu
treten. Der Motor darf jedoch nur mit Leer-
laufdrehzahl laufen.
Einparken
– Treten Sie das Bremspedal. –
Ziehen Sie die Handbr
emse an.
– Drücken und halten Sie die Sperrtaste, stel-
len Sie den
Wählhebel auf P und lassen Sie
die Sperrtaste los.
Kick-down-Einrichtung
Die Kick-down-Funktion ermöglicht eine ma-
ximale Beschleunigung.
Wenn Sie das Gaspedal völlig durchtreten,
wird im beliebigen Fahrprogramm die Kick-
down-Funktion aktiviert. Diese Funktion ist
den Fahrprogrammen übergeordnet, ohne
Berücksichtigung der aktuellen Wählhebel-
stellung (D, S oder Tiptronic), und dient zur
maximalen Beschleunigung des Fahrzeugs
bei Ausnutzung des maximalen Leistungspo-
tenzials des Motors. Das Getriebe schaltet in
Abhängigkeit vom Fahrzustand um einen
oder auch mehrere Gänge nach unten und
das Fahrzeug beschleunigt. Das Hochschal-
ten in den höheren Gang erfolgt erst, wenn
die maximal vorgegebene Motordrehzahl er-
reicht wird.
170
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Fahren
Anzeigefeld für Wählhebelstellungen Abb. 178
Wählhebel Abb. 179
Info-Display: Wählhebelstellungen. Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
f
orm
ationen dur
ch ›››
Seite 37.
Die aktuelle Wählhebelstellung wird im Infor-
mations-Display des Kombi-Instruments an-
gezeigt 1
› ›
› Abb
. 179. P – Parksperre
In die ser
St
ellung sind die Antriebsräder me-
chanisch gesperrt.
Die Parksperre darf nur bei stehendem Fahr-
zeug eingelegt werden.
Möchten Sie den Wählhebel in bzw. aus die-
ser Stellung bringen, müssen Sie die Sperr-
taste im Wählhebelgriff und gleichzeitig das
Bremspedal betätigen.
Bei entladener Batterie lässt sich der Wählhe-
bel nicht aus der Stellung P herausnehmen.
R – Rückwärtsgang
D er Rüc
k
wärtsgang darf nur bei stehendem
Fahrzeug und im Leerlauf des Motors einge-
legt werden.
Vor dem Einlegen der Stellung R aus den
Stellungen P oder N muss das Bremspedal
getreten und gleichzeitig die Sperrtaste ge-
drückt werden.
Wenn die Zündung eingeschaltet ist und der
Wählhebel in Stellung R steht, leuchten die
Rückfahrscheinwerfer.
N – Neutral (Leerlaufstellung)
In die ser
St
ellung ist das Getriebe im Leer-
lauf.
Wenn Sie den Wählhebel aus der Stellung N
(wenn sich der Hebel länger als 2 Sekunden
in dieser Position befindet) in die Stellung Doder R verstellen möchten, müssen Sie bei
Ges
chwindigkeiten unter 5 km/h (3 mph), so-
wie beim stehenden Fahrzeug und bei einge-
schalteter Zündung, das Bremspedal treten.
D – Dauerstellung für Vorwärtsfahrt
In die ser
St
ellung werden die Vorwärts-Gän-
ge, abhängig von Motorbelastung, Fahrge-
schwindigkeit und dynamischem Schaltpro-
gramm, automatisch hoch- und herunterge-
schaltet.
Zum Einlegen der Stellung D aus Stellung N
müssen Sie bei einer Geschwindigkeit unter
5 km/h (3 mph) bzw. bei stehendem Fahr-
zeug das Bremspedal treten.
Unter bestimmten Gegebenheiten (z. B. Fah-
ren im Gebirge oder bei Anhängerbetrieb)
kann es vorteilhaft sein, vorübergehend in
das manuelle Schaltprogramm ››› Seite 172
zu schalten, um das Übersetzungsverhältnis
von Hand den Fahrbedingungen anzupassen.
S – Sportstellung
D ur
c
h spätes Hochschalten wird das Leis-
tungspotenzial des Motors voll ausgenutzt.
Das Herunterschalten erfolgt bei höheren
Motordrehzahlen als in der Stellung D.
Beim Einlegen des Wählhebels in die Stel-
lung S aus Stellung D müssen Sie die Sperr-
taste im Wählhebelgriff drücken.
171
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Page 174 of 260

Bedienung
Tiptronic-Getriebe Abb. 180
Wählhebel: Tiptronic. Die Tiptronic ermöglicht es dem Fahrer, die
Gän
g
e auc
h manuell über den Wählhebel zu
schalten.
Auf manuelles Schalten umstellen
– Drücken Sie den Wählhebel aus der Stel-
lung
D nach rechts. Die aktuelle Wählhebel-
stellung und der eingelegte Gang werden
im Informations-Display des Kombi-Instru-
ments angezeigt 1
› ›
› Abb
. 179.
Hochschalten – Drücken Sie den Wählhebel sanft nach vor-
ne +
› ›
› Abb
. 180. Herunterschalten
– Ziehen Sie den Wählhebel sanft nach hin-
ten –
› ››
Abb
. 180.
Da
s Umschalten auf manuell kann sowohl im
Stand als auch während der Fahrt erfolgen.
Beim Beschleunigen schaltet das Getriebe
automatisch in den höheren Gang kurz vor
dem Erreichen der maximal zulässigen Mo-
tordrehzahl.
Falls Sie einen niedrigeren Gang wählen, so
schaltet die Automatik erst herunter, wenn
der Motor nicht mehr überdreht werden kann.
Wenn die Kick-down-Einrichtung betätigt
wird, schaltet das Getriebe, abhängig von
Geschwindigkeit und Motordrehzahl, in einen
niedrigeren Gang. Hinweis
Die Kick-Down-Funktion ist auch im manuel-
len Sc
haltbetrieb verfügbar. Wählhebelsperre
Automatische Wählhebelsperre
D er
W
ählhebel ist in den Stellungen P und N
bei eingeschalteter Zündung gesperrt. Zum
Lösen des Hebels aus dieser Stellung müs- sen Sie das Bremspedal treten. Zur Erinne-
rung, d
ass sich der Wählhebel in den Positio-
nen P und N befindet, zeigt die entsprechen-
de Kontrollleuchte dies auf dem Kombiinstru-
ment an .
Ein Zeitverzögerungselement sorgt dafür,
dass beim zügigen Schalten über die Positi-
on N (z. B. von R nach D) der Wählhebel nicht
blockiert. Dadurch wird z. B. das Heraus-
schaukeln von einem festgefahrenen Fahr-
zeug ermöglicht. Befindet sich der Wählhebel
bei nicht getretenem Bremspedal länger als
2 Sekunden in der Stellung N, rastet die
Wählhebelsperre ein.
Die Wählhebelsperre wirkt nur bei stehen-
dem Fahrzeug und bei Geschwindigkeiten bis
5 km/h (3 mph). Bei höheren Geschwindig-
keiten wird die Sperre in der Stellung N auto-
matisch ausgeschaltet.
Sperrtaste
Die Sperrtaste im Wählhebelgriff verhindert
das versehentliche Schalten in einige Wähl-
hebelstellungen. Wenn Sie die Sperrtaste
drücken, wird die Wählhebelsperre aufgeho-
ben.
Zündschlüssel-Abzugssperre 1)
Den Zündschlüssel können Sie nach dem
Ausschalten der Zündung nur abziehen, 1)
Gilt nur für bestimmte Länder.
172
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Fahren
wenn sich der Wählhebel in der Stellung P
befindet . B
ei ab
gezogenem Zündschlüssel
ist der Wählhebel in der Stellung P blockiert.
Fahrprogramme Das automatische Getriebe Ihres Fahrzeugs
wir
d el
ektronisch gesteuert. Das Hoch- und
Herunterschalten der Gänge geschieht auto-
matisch in Abhängigkeit von dem gewählten
Fahrprogramm.
Bei verhaltener Fahrweise wählt das Getriebe
das wirtschaftlichste Fahrprogramm aus.
Durch frühes Hochschalten und spätes He-
runterschalten wird der Verbrauch günstig
beeinflusst.
Bei sportlicher Fahrweise mit abrupter Betä-
tigung des Gaspedals, bei starker Beschleu-
nigung, häufig wechselnden Geschwindig-
keiten und Ausnutzung der Höchstgeschwin-
digkeit passt sich nach Durchtreten des Gas-
pedals (Kick-down-Funktion) das Getriebe auf
diese Fahrweise an und schaltet früher nach
unten, häufig auch um mehrere Gänge zu-
gleich.
Die Auswahl des jeweils günstigsten Fahrpro-
gramms ist ein kontinuierlich ablaufender
Vorgang. Unabhängig davon ist es aber mög-
lich, durch schnelles Gasgeben in ein dyna-
mischeres Schaltprogramm zu wechseln oder
herunterzuschalten. Dabei schaltet das Ge-
triebe in einen der Geschwindigkeit ent- sprechenden niedrigeren Gang herunter und
ermöglicht
so ein
zügiges Beschleunigen (z.
B. beim Überholen), ohne dass Sie das Gas-
pedal in den Kick-down-Bereich durchtreten
müssen. Nachdem das Getriebe wieder hoch-
geschaltet hat, stellt sich bei entsprechender
Fahrweise das ursprüngliche Programm wie-
der ein.
Bei Bergfahrten wird die Gangwahl den Steig-
ungen und Gefällen angepasst. Dadurch wer-
den Pendelschaltungen bergauf vermieden.
Bei Bergabfahrten ist es möglich, in der Tipt-
ronic-Stellung herunterzuschalten, um das
Motorbremsmoment auszunutzen.
Notprogramm Für den Fall einer Systemstörung gibt es ein
Notpr
ogr
amm.
B
ei Funktionsstörungen der Getriebeelektro-
nik arbeitet das Getriebe in einem entsprech-
enden Notprogramm. Dies wird durch Auf-
leuchten bzw. Erlöschen aller Segmente im
Display angezeigt.
Eine Funktionsstörung kann sich wie folgt
auswirken:
● Das Getriebe schaltet nur in bestimmten
Fahrs
tufen.
● Der Rückwärtsgang R kann nicht
genutzt
werden. ●
Das m
anuelle Schaltprogramm ist im Not-
betrieb abgeschaltet. Hinweis
Wenn das Getriebe auf Notbetrieb umge-
sc h
altet hat, suchen Sie so bald wie möglich
einen Fachbetrieb auf, um die Störung behe-
ben zu lassen. Getriebestörungen
Getriebe: Störung! Anhalten
und Wählhebel auf P stellen.
E s
liegt eine Störung im Getriebe vor. Stellen
Sie das Fahrzeug sicher ab und fahren Sie
nicht weiter. Fachmännische Hilfe in An-
spruch nehmen.
Getriebe: Systemstörung! Wei-
terfahrt möglich.
Lassen Sie die Störung möglichst bald in ei-
ner Fachwerkstatt beheben. Getriebe: Systemstörung! Wei-
terfahrt eingeschränkt möglich.
Rückwärtsgang nicht funktionsfä-
hig
Fahren Sie unverzüglich zu einem Fachbe-
trieb und lassen Sie die Störung beheben. Getriebe: Systemstörung! Wei-
terfahrt im Modus D bis zum Ab‐
stellen des Motors möglich. »
173
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Page 176 of 260

Bedienung
Fahren Sie Ihr Fahrzeug aus dem fließenden
V erk
ehr u
nd stellen sie es sicher ab. Fach-
männische Hilfe in Anspruch nehmen.
Getriebe: überhitzt. Fahrwei-
se anpassen.
Fahren Sie moderat weiter. Wenn die Kon-
trollleuchte erloschen ist, können Sie die
Fahrt normal fortsetzen. Getriebe: Bitte Bremse betä-
tigen und Fahrstufe erneut ein‐
legen.
War das Getriebe wegen zu hoher Temperatu-
ren gestört, erscheint der Fahrerhinweis,
wenn das Getriebe wieder abgekühlt ist.
Einfahren und wirtschaftlicher
Fahrs
til
Die ersten 1.500 km Während der ersten 1.500 Kilometern muss
der Mot
or ein
g
efahren werden.
Bis 1.000 Kilometer
– Fahren Sie nicht schneller als mit 3/4 der
Höchst
geschwindigkeit des eingelegten
Gangs, d. h. bis 3/4 der höchstzulässigen
Motordrehzahl.
– Geben Sie kein Vollgas. –
Vermeiden Sie hohe Mot
ordrehzahlen.
– Nicht mit einem Anhänger fahren.
Von 1.000 bi
s 1.500 Kilometer
– Steigern Sie die Fahrleistung allmäh
lich bis
auf die volle Geschwindigkeit des eingeleg-
ten Gangs, d. h. auf die höchstzulässige
Motordrehzahl.
Während der ersten Betriebsstunden weist
der Motor eine höhere innere Reibung auf als
später, wenn sich alle beweglichen Teile auf-
einander eingespielt haben. Die Fahrweise
der ersten ca. 1.500 Kilometer entscheidet
über die Güte dieses Einlaufvorgangs.
Auch nach der Einfahrzeit sollten Sie nicht
mit unnötig hohen Motordrehzahlen fahren.
Die maximal zulässige Motordrehzahl wird
durch den Beginn des roten Bereichs auf der
Skala des Drehzahlmessers markiert. Bei
Fahrzeugen mit Schaltgetriebe schalten Sie
spätestens mit dem Erreichen des roten Be-
reichs in den nächsthöheren Gang. Außerge-
wöhnlich hohe Motordrehzahlen beim Be-
schleunigen (Gas geben) werden automa-
tisch begrenzt, doch der Motor ist nicht vor
zu hohen Motordrehzahlen geschützt, die
durch falsches Herunterschalten verursacht
werden, wodurch es zur plötzlichen Erhöhung
der Motordrehzahl über die zulässige Höchst-
drehzahl und damit zur Beschädigung des
Motors kommen kann. Für Fahrzeuge mit Schaltgetriebe gilt anderer-
seits auch: F
ahren Sie nicht mit zu niedriger
Drehzahl. Schalten Sie herunter, wenn der
Motor nicht mehr rund läuft. Beachten Sie die
Empfehlungen zum Schalten ›››
Seite 29.
Neue Reifen
Neue Reifen müssen „eingefahren“ werden,
denn sie haben zu Anfang noch keine opti-
male Haftfähigkeit. Fahren Sie während der
ersten ungefähr 500 km besonders vorsich-
tig.
Neue Bremsbeläge
Neue Bremsbeläge verfügen noch nicht über
eine optimale Reibkraft. Sie müssen zuerst
„eingebremst“ werden. Fahren Sie während
der ersten ungefähr 200 km besonders vor-
sichtig. VORSICHT
Alle Geschwindigkeits- und Drehzahlangaben
gelt en nur bei betrie
bswarmem Motor. Brin-
gen Sie den kalten Motor nie auf hohe Dreh-
zahlen – weder im Stand des Fahrzeugs noch
beim Fahren in den einzelnen Gängen. Umwelthinweis
Fahren Sie nicht mit unnötig hohen Motor-
drehz ah
len – frühes Hochschalten hilft Kraft-
stoff zu sparen, vermindert Betriebsgeräu-
sche und schont die Umwelt. 174
Page 177 of 260

Fahren
Umweltverträglichkeit Bei der Konstruktion, Materialauswahl und
Hers
t
ellung Ihres neuen SEAT spielt der Um-
weltschutz eine wichtige Rolle.
Konstruktive Maßnahmen zur Begünstigung
des Recyclings
● Demontagefreundliche Gestaltung der Ver-
bindun
gen
● Vereinfachte Demontage durch Modulbau-
weise
● V
erbesserte Sortenreinheit der Werkstoffe.
● Kennzeichnung von Kunststoffteilen und
Ela s
tomeren nach ISO 1043, ISO 11469 und
ISO 1629.
Materialauswahl
● Verwendung von wiederverwertbarem Ma-
terial
.
● Verwendung von kompatiblen Kunststoffen
innerhalb einer Grup
pe, wenn deren Kompo-
nenten nicht leicht voneinander trennbar
sind.
● Verwendung von wiederverwertbarem
und/oder wieder
verwertetem Material.
● Verringerung von flüchtigen Bestandteilen
der Kun
ststoffe, einschließlich des Geruchs.
● Verwendung von FCKW-freien Kältemitteln.
Verbot, ab g
esehen von den gesetzlich fest-
gelegten Ausnahmen (Anhang II der Richtli- nie 2000/53/EG über Altfahrzeuge), von
Schmermet
a
llen: Cadmium, Blei, Quecksilber
und sechswertiges Chrom.
Herstellung
● Verringerung des Lösungsmittelanteils in
Hohlraums
chutzwachsen.
● Verwendung von Kunststoffschutzfolien für
den Tr
ansport von Fahrzeugen.
● Verwendung lösungsmittelfreier Klebstoffe.
● Einsatz von FCKW-freien Kältemitteln in Käl-
teerz
eugungssystemen.
● Recycling und energetische Verwertung von
Abfällen (RDF).
● V
erbesserung der Abwasserqualität.
● Einsatz von Wärmerückgewinnungssyste-
men (Wärmetau
scher, Enthalpierotoren
usw.).
● Verwendung wasserlöslicher Lacke.
Wirtschaftliches und umweltbewuss-
tes
Fahren Der Kraftstoffverbrauch, die Umweltbelas-
t
u
n
g und der Verschleiß von Motor, Bremsen
und Reifen hängen im Wesentlichen von Ih-
rem Fahrstil ab. Durch vorausschauende und
ökonomische Fahrweise lässt sich der Kraft-
stoffverbrauch um 10 - 15 % reduzieren. Im
Anschluss präsentieren wir Ihnen einige Vor- schläge, mit denen Sie sowohl die Umweltbe-
las
tung reduzieren als auch Geld sparen kön-
nen.
Vorausschauendes Fahren
Beim Beschleunigen verbraucht ein Fahrzeug
den meisten Kraftstoff. Wenn Sie voraus-
schauend fahren, müssen Sie weniger brem-
sen und demzufolge auch weniger beschleu-
nigen. Lassen Sie das Fahrzeug mit einem
eingelegten Gang rollen, wenn Sie z. B. wei-
ter vorne eine rote Ampel erkennen. Diese Art
des Bremsens schützt die Bremsen und die
Reifen vor Verschleiß; keine Abgasemissio-
nen und kein Kraftstoffverbrauch sind die Fol-
ge (Schubabschaltung).
Energiesparend schalten
Eine wirksame Art Kraftstoff zu sparen ist das
frühe Hochschalten: Wer die Gänge ausfährt,
verbraucht unnötig Kraftstoff.
Schaltgetriebe: Schalten Sie so früh wie
möglich vom ersten in den zweiten Gang. Un-
sere Empfehlung ist, dass Sie bei einer Mo-
tordrehzahl von ca. 2.000 U/min in den
nächsthöheren Gang schalten. Halten Sie
sich an die im Kombiinstrument angezeigte
„Gangempfehlung“ ›››
Seite 29.
Vollgas vermeiden
Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit Ihres
Fahrzeuges sollten Sie möglichst nie ganz »
175
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Page 178 of 260

Bedienung
ausnutzen. Kraftstoffverbrauch, Schadstoff-
emi s
s
ion und Fahrgeräusche nehmen bei ho-
hen Geschwindigkeiten überproportional zu.
Langsamer fahren spart Kraftstoff.
Leerlauf vermeiden
Im Stau, an Bahnschranken und Ampeln mit
längerer Rotphase lohnt es sich, den Motor
abzustellen. Schon nach 30-40 Sekunden
Motorpause ist die Kraftstoffersparnis größer
als die extra Kraftstoffmenge, die für das er-
neute Anlassen des Motors benötigt wird.
Im Leerlauf dauert es sehr lange, bis der Mo-
tor betriebswarm wird. In der Warmlaufphase
sind jedoch Verschleiß und Schadstoffaus-
stoß besonders hoch. Deshalb sollten Sie so-
fort nach dem Anlassen des Motors losfah-
ren. Vermeiden Sie dabei hohe Drehzahlen.
Regelmäßige Wartung
Mit den regelmäßig und vor längeren Fahrten
ausgeführten Wartungsarbeiten stellen Sie
sicher, dass Sie nicht mehr Kraftstoff als not-
wendig verbrauchen. Der Wartungszustand
Ihres Fahrzeugs wirkt sich nicht nur auf die
Verkehrssicherheit und Werterhaltung positiv
aus, sondern auch auf den Kraftstoffver-
brauch.
Ein schlecht eingestellter Motor kann zu ei-
nem Kraftstoffverbrauch führen, der 10 % hö-
her ist als normal! Kurzstrecken vermeiden
Der Motor u
nd die Abgasreinigungsanlage
müssen ihre optimale Betriebstemperatur er-
reicht haben, um den Verbrauch und die
Schadstoffemission wirkungsvoll zu verrin-
gern.
Bei kaltem Motor ist der Kraftstoffverbrauch
verhältnismäßig sehr viel höher. Erst nach et-
wa vier Kilometern ist der Motor betriebs-
warm und der Verbrauch hat sich normal-
isiert. Kurzstrecken sollten Sie deshalb nach
Möglichkeit vermeiden.
Reifenfülldruck beachten
Ein richtiger Reifendruck hilft Kraftstoff spa-
ren. Bereits ein Bar (14,5 psi / 100 kPa) Luft-
druck zu wenig kann den Kraftstoffverbrauch
um 5 % erhöhen. Zu niedriger Reifenfülldruck
führt außerdem durch den erhöhten Rollwi-
derstand zu einem stärkeren Verschleiß der
Reifen und verschlechtert das Fahrverhalten.
Prüfen Sie den Reifenfülldruck immer am kal-
ten Reifen.
Fahren Sie Winterreifen nicht ganzjährig,
denn das kostet bis zu 10% mehr Kraftstoff.
Unnötigen Ballast vermeiden
Da jedes Kilogramm mehr Gewicht den Kraft-
stoffverbrauch erhöht, lohnt sich ein Blick in
den Gepäckraum, um unnötigen Ballast zu
vermeiden. Häufig bleibt aber auch ein Dachgepäckträ-
ger aus
Bequemlichkeit montiert, obwohl er
nicht mehr benötigt wird. Durch den erhöh-
ten Luftwiderstand verbraucht Ihr Fahrzeug
mit unbeladenem Dachgepäckträger bei ei-
ner Geschwindigkeit zwischen 100 km/h
(62 mph) und 120 km/h (75 mph) etwa 12 %
mehr Kraftstoff als im Normalfall.
Strom sparen
Zur Stromerzeugung treibt der Motor die
Lichtmaschine an. Bei höherem Strombedarf
steigt somit auch der Kraftstoffverbrauch.
Schalten Sie also elektrische Geräte wieder
aus, wenn Sie sie nicht mehr benötigen. Ge-
räte mit hoher Stromaufnahme sind z. B. das
Gebläse auf hoher Stufe, die Heckscheiben-
heizung oder die Sitzheizung*. Hinweis
● Wenn d a
s Fahrzeug über das Start-Stopp-
System verfügt, ist das Ausschalten dieser
Funktion nicht empfehlenswert.
● Es ist empfehlenswert, bei einer Fahrtge-
sch
windigkeit von über 60 km/h (37 mph) die
Fenster zu schließen .
● Stützen Sie beim Fahren nicht den Fuß auf
dem Kupplun
gspedal ab, da der dadurch ent-
stehende Druck die Kupplungsscheibe zum
Schleifen bringt. Das erhöht nicht nur den
Kraftstoffverbrauch, sondern kann auch zum
Verbrennen des Kupplungsbelages und damit
zu einem schweren Schaden führen. 176
Page 179 of 260

Fahren
●
Halt en
Sie das Fahrzeug nicht mittels des
Kupplungspedals an einer Steigung im Still-
stand. Verwenden Sie die Fuß- oder Hand-
bremse und nehmen Sie letztere beim Anfah-
ren zur Hilfe. Damit wird der Kraftstoffver-
brauch verringert und ein Schaden an der
Kupplungsscheibe vermieden.
● Nutzen Sie bei Gefällestrecken die Brems-
wirku
ng des Motors durch Einlegen des ge-
eignetsten Gangs. Dadurch sinkt der Ver-
brauch auf „Null“ und die Bremsen werden
geschont. Motorsteuerung und Abgasrei-
nigu
n
g
sanlage
Einleitung zum Thema ACHTUNG
● We g
en der hohen Temperaturen am Abgas-
reinigungssystem (Katalysator oder Diesel-
partikelfilter) sollten Sie Ihr Fahrzeug nicht
über leicht entflammbarem Untergrund ab-
stellen (z. B. Wiese oder Waldrand). Brandge-
fahr!
● Im Bereich der Abgasanlage dürfen keine
Konser
vierungsmittel angewendet werden:
Brandgefahr! Hinweis
Solange die Kontrollleuchten , , oder
leuc ht
en, können Motorstörungen auftre-
ten, der Kraftstoffverbrauch kann ansteigen
und es kann zu einem Leistungsverlust kom-
men. Katalysator
Das einwandfreie Funktionieren der Abgasrei-
nigun
g
sanlage (Katalysator) ist für den um-
weltschonenden Betrieb des Fahrzeugs von
entscheidender Bedeutung.
Beachten Sie bitte folgende Hinweise:
● Tanken Sie bei Fahrzeugen mit Benzinmo-
tor nur b l
eifreies Benzin ›››
Seite 214.
● Füllen Sie nicht zu viel Öl in den Motor
›››
Seite 221, Motorölstand prüfen.
● Schalten Sie während der Fahrt nicht die
Zündung au
s.
Wenn Sie das Fahrzeug in einem Land fahren
müssen, in dem kein bleifreies Benzin ver-
fügbar ist, müssen Sie später beim Fahren in
einem Land mit Katalysatorpflicht den Kataly-
sator austauschen lassen. VORSICHT
● Fahr en
Sie den Tank niemals vollständig
leer! Durch die unregelmäßige Kraftstoffver-
sorgung kann es zu Fehlzündungen kommen. Unverbrannter Kraftstoff kann große Teile des
Motor
s
und die Abgasanlage beschädigen.
● Bereits eine Tankfüllung mit verbleitem
Benz
in führt zur Zerstörung des Katalysators! Partikelfilter (Dieselmot
or
en) Der Dieselpartikelfilter filtert nahezu alle Ruß-
par
tik
el aus der Abgasanlage. Bei einer nor-
malen Fahrweise wird der Filter automatisch
gereinigt. Der Dieselpartikelfilter regeneriert
sich automatisch, ohne dass dies durch die
Kontrollleuchte angezeigt wird. Das kann
sich durch eine erhöhte Leerlaufdrehzahl und
einer gewissen Geruchsbildung bemerkbar
machen.
Sollte die selbstständige bzw. automatische
Reinigung des Filters (z. B. bei dauerhaftem
Kurzstreckenverkehr) nicht möglich sein,
setzt sich der Filter mit Ruß zu und die Kon-
trollleuchte für den Dieselpartikelfilter
leuchtet.
Begünstigen Sie die automatische Filterreini-
gung, indem Sie folgende Fahrweise befol-
gen: fahren Sie ca. 15 Minuten lang bei min-
destens 60 km/h (37 mph) im 4. oder 5.
Gang (Automatikgetriebe: Fahrstufe S). Hal-
ten Sie die Motordrehzahl im Bereich von ca.
2000 U/min. Der erzeugte Temperaturanstieg
sorgt dafür, dass der Ruß im Filter verbrennt.
Nach erfolgter Reinigung erlischt die Kontroll-
leuchte. »
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Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
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Bedienung
Wenn die Kontrollleuchte nic ht
erli scht
oder alle drei Kontrollleuchten (Dieselparti-
kelfilter , Störung im Abgaskontrollsystem
und Vorglühanlage ) aufleuchten, brin-
gen Sie das Fahrzeug bitte zur Instandset-
zung in einen Fachbetrieb. ACHTUNG
● Pa s
sen Sie die Fahrgeschwindigkeit stets
dem Straßenzustand sowie den Verkehrs-
und Witterungsverhältnissen an.
● Der Dieselpartikelfilter wird sehr heiß. Da-
her sollt
en Sie niemals das Fahrzeug an ei-
nem Ort abstellen, an dem das Abgasrohr mit
trockenem Gras oder leicht entflammbaren
Materialien in Kontakt kommen kann –
Brandgefahr! VORSICHT
Während die Kontrollleuchte leuc ht
et,
muss mit einem erhöhten Kraftstoffverbrauch
und unter bestimmten Umständen auch mit
einer Verminderung der Motorleistung ge-
rechnet werden. Hinweis
● Vermeiden Sie häufig
e Kurzstrecken, um ei-
ne korrekte Verbrennung des Rußes im Parti-
kelfilter zu erreichen.
● Die Verwendung von Kraftstoff mit einem
erhöhten Sc
hwefelgehalt kann die Lebens-
dauer des Partikelfilters erheblich verkürzen.
Bei Ihrem Fachbetrieb erhalten Sie weitere In- formationen über die Länder, in denen Kraft-
st
off
mit erhöhtem Schwefelanteil verwendet
wird. Motorsteuerung*
Die Kontrollleuchte überwacht die Motorsteu-
erun
g bei B
enzinmotoren.
Die Kontrollleuchte (Electronic Power Con-
trol) leuchtet beim Einschalten der Zündung
zur Funktionskontrolle auf. Sie muss nach An-
springen des Motors erlöschen.
Tritt während der Fahrt eine Störung in der
elektronischen Motorsteuerung auf, leuchtet
diese Kontrollleuchte auf. Suchen Sie mög-
lichst bald einen Fachbetrieb auf und lassen
Sie den Motor überprüfen.
Abgaskontrollsystem* Kontrollleuchte b
linkt:
D ur
ch Verbrennungsaussetzer kann der Kata-
lysator beschädigt werden. Vom Gas gehen
und vorsichtig zum nächsten Fachbetrieb fah-
ren und den Motor überprüfen lassen.
Die Kontrollleuchte leuchtet auf:
Wenn während der Fahrt eine Störung auf-
tritt, welche die Abgasqualität verschlechtert
(z.B. Lambdasonde defekt). Vom Gas gehen und vorsichtig zum nächsten Fachbetrieb fah-
ren und den Mot
or überprüfen lassen.
Vorglühsystem/Motordefekt* Die Kontrollleuchte leuchtet, solange der Die-
selmotor
v
orgeglüht wird.
Die Kontrollleuchte leuchtet.
Wenn beim Einschalten der Zündung die Kon-
trollleuchte aufleuchtet, wird vorgeglüht.
Nach dem Erlöschen der Kontrollleuchte kann
der Motor sofort angelassen werden.
Kontrollleuchte blinkt
Tritt während der Fahrt eine Störung in der
Motorsteuerung auf, wird dies durch Blinken
der Kontrollleuchte für Vorglühanlage an-
gezeigt. Suchen Sie möglichst bald einen
Fachbetrieb auf und lassen Sie den Motor
überprüfen.
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