TOYOTA RAV4 2018 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: TOYOTA, Model Year: 2018, Model line: RAV4, Model: TOYOTA RAV4 2018Pages: 732, PDF-Größe: 184.12 MB
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8-2. Vorgehen im Notfall
Wenn Störungen auftreten
A25A-FKS-Motor
Pluspol (+) der Batterie (Ihr Fahrzeug)
Pluspol (+) der Batterie (zweites Fahrzeug)
Minuspol (-) der Batterie (zweites Fahrzeug)
Fester, unbeweglicher, unlackierter, metallischer Punkt, der sich in ausreichen-
der Entfernung zur Batterie und zu beweglichen Teilen befindet (siehe Abbil-
dung)
4 Starten Sie den Motor des zweiten
Fahrzeugs. Erhöhen Sie die Motor-
drehzahl leicht und behalten Sie sie
zum Aufladen der Batterie Ihres
Fahrzeugs ca. 5 Minuten lang bei.
5 Öffnen und schließen Sie eine der
Türen Ihres Fahrzeugs, während
sich der Motorschalter auf OFF
befindet.
6 Behalten Sie die Motordrehzahl des
zweiten Fahrzeugs bei und starten
Sie den Motor Ihres Fahrzeugs,
indem Sie den Motorschalter auf
ON schalten.
7 Wenn der Motor des zu startenden
Fahrzeugs läuft, entfernen Sie die
Starthilfekabel in exakt der umge-
kehrten Reihenfolge, in der sie
angeschlossen wurden.
Wenn der Motor läuft, lassen Sie das
Fahrzeug so bald wie möglich von
einem Toyota-Vertragshändler bzw.
einer Toyota-Vertragswerkstatt oder
einer anderen zuverlässigen Werkstatt
überprüfen.
■Starten des Motors bei entladener Bat- terie
Der Motor kann nicht durch Anschieben
gestartet werden.
■So verhindern Sie ein Entladen der Bat- terie
●Schalten Sie die Scheinwerfer und das Audiosystem aus, wenn der Motor ausge-schaltet wird. (Fahrzeuge mit Stopp-Start-
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System: Es sei denn, der Motor wurde durch das Stopp-Start-System ausgeschal-tet.)
●Schalten Sie alle unnötigen elektrischen Verbraucher aus, wenn das Fahrzeug län-
gere Zeit mit geringer Geschwindigkeit fährt, z. B. bei starkem Verkehrsaufkom-men.
■Bei ausgebauter oder entladener Batte-
rie
●Die im elektronischen Steuergerät (ECU)
gespeicherten Informationen werden gelöscht. Wenn die Batterie entladen ist, lassen Sie das Fahrzeug von einem
Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota- Vertragswerkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt überprüfen.
●Einige Systeme müssen eventuell initiali-siert werden. ( S.709)
■Beim Abklemmen der Batteriepole
Wenn die Batteriepole abgeklemmt werden,
werden die im elektronischen Steuergerät (ECU) gespeicherten Informationen gelöscht. Setzen Sie sich mit einem Toyota-Vertrags-
händler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt in Verbindung, bevor Sie die Batteriepole
abklemmen.
■Laden der Batterie
Die in der Batterie gespeicherte Energie ent- lädt sich aufgrund natürlicher Entladung und des Verbrauchs bestimmter elektrischer
Geräte allmählich, auch wenn das Fahrzeug nicht genutzt wird. Wenn das Fahrzeug lange Zeit nicht gefahren wird, kann sich die Batte-
rie entladen und der Motor lässt sich dann möglicherweise nicht starten. (Die Batterie wird beim Fahren automatisch wieder aufge-
laden.)
■Laden oder Austauschen der Batterie (Fahrzeuge mit intelligentem Zugangs- und Startsystem)
●In einigen Fällen ist es eventuell nicht möglich, die Türen mit dem intelligenten
Zugangs- und Startsystem zu entriegeln, wenn die Batterie entladen ist. Ist dies der Fall, verwenden Sie die Fernbedienung
oder den mechanischen Schlüssel zum Ver-/Entriegeln der Türen.
●Nach dem Aufladen der Batterie startet der Motor eventuell nicht beim ersten Versuch; nach dem zweiten Versuch startet er
jedoch normal. Dies ist keine Funktionsstö- rung.
●Der Modus des Motorschalters wird vom Fahrzeug gespeichert. Wird die Batterie wieder angeklemmt, schaltet das System
in den Modus zurück, in dem es sich vor der Entladung der Batterie befand. Schal-ten Sie den Motorschalter vor dem
Abklemmen der Batterie aus. Wenn Sie unsicher sind, in welchem Modus sich der Motorschalter vor der Ent-
ladung der Batterie befand, seien Sie beim Wiederanklemmen der Batterie besonders vorsichtig.
■Wenn die Batterie ausgebaut wurde
oder entladen ist (Fahrzeuge mit Stopp- Start-System)
Nach dem Ab- und Anklemmen der Batte- riepole und nach dem Austausch der Batterie
ist die automatische Mo torabschaltung durch das Stopp-Start-System möglicherweise für ca. 5 bis 60 Minuten nicht verfügbar.
■Beim Austauschen der Batterie
●Fahrzeuge mit Stopp-Start-System:
Verwenden Sie eine Original-Batterie, die
speziell für die Nutzung mit dem Stopp-Start-
System ausgelegt ist, oder eine Batterie mit
Spezifikationen, die denen der Original-Batte-
rie entsprechen. Falls eine ungeeignete Bat-
terie verwendet wird, werden die Funktionen
des Stopp-Start-Systems zum Schutz der
Batterie eventuell eingeschränkt. Die Batteri-
eleistung kann zudem abnehmen und der
Motor kann unter Umständen nicht mehr
gestartet werden. Setzen Sie sich für weitere
Einzelheiten mit einem Toyota-Vertragshänd-
ler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder
einer anderen zuverlässigen Werkstatt in
Verbindung.
●Verwenden Sie eine Batterie, die den euro-
päischen Vorschriften entspricht.
●Ty p A:
Verwenden Sie eine Batterie, deren Gehäuse
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8-2. Vorgehen im Notfall
Wenn Störungen auftreten
die gleiche Größe hat wie die alte Batterie
(LN2), die mindestens dieselbe Nennkapazi-
tät bei einer Entladezeit von 20 Stunden
(20HR/C20) aufweist (60 Ah) und die den
gleichen oder einen höheren Kaltstartstrom
(CCA) abgeben kann (360 A).
●Ty p B:
Verwenden Sie eine Batterie, deren Gehäuse
die gleiche Größe hat wie die alte Batterie
(LN2), die mindestens dieselbe Nennkapazi-
tät bei einer Entladezeit von 20 Stunden
(20HR/C20) aufweist (60 Ah) und die den
gleichen oder einen höheren Kaltstartstrom
(CCA) abgeben kann (560 A).
●Ty p C :
Verwenden Sie eine Batterie, deren Gehäuse
die gleiche Größe hat wie die alte Batterie
(LN3), die mindestens dieselbe Nennkapazi-
tät bei einer Entladezeit von 20 Stunden
(20HR/C20) aufweist (65 Ah) und die den
gleichen oder einen höheren Kaltstartstrom
(CCA) abgeben kann (603 A).
• Wenn die Größe abweicht, kann die Batte-
rie nicht ordnungsgemäß befestigt werden. • Wenn eine Batterie mit einer geringeren Nennkapazität bei einer Entladezeit von
20 Stunden verwendet wird, kann sich die Batterie möglicherweise selbst nach einer kurzen Zeit der Nichtverwendung des
Fahrzeugs so weit entladen, dass der Motor nicht mehr gestartet werden kann.
WARNUNG
■Beim Abklemmen der Batteriepole
Klemmen Sie immer zuerst den Minuspol (-) ab. Wenn der Pluspol (+) beim Abklem-men mit einem metallischen Gegenstand
im umgebenden Bereich in Kontakt kommt, kann es zu Funkenbildung kom-men, die neben einem Stromschlag sowie
tödlichen oder schweren Verletzungen auch zu einem Feuer führen kann.
■Vermeiden von Batteriebrand oder Explodieren der Batterie
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß-
regeln, um ein versehentliches Entzünden des eventuell von der Batterie abgegebe-nen brennbaren Gases zu verhindern:
●Stellen Sie sicher, dass beide Starthilfe-
kabel an die jeweils richtigen Pole ange- klemmt werden und nicht versehentlich mit anderen Teilen als den beabsichti-
gen Polen in Kontakt kommen.
●Stellen Sie sicher, dass das andere Ende des Starthilfekabels, das an den
Pluspol (+) angeklemmt wird, nicht in Kontakt mit anderen Teilen oder Metall-flächen (Halterungen, unlackiertes
Metall usw.) in dem Bereich kommt.
●Verhindern Sie, dass die Klemmen “+” und “-” der Starthilfekabel miteinander in
Kontakt kommen.
●Rauchen Sie nicht in der Nähe der Bat- terie, verwenden Sie keine Streichhölzer
oder Feuerzeuge und vermeiden Sie offene Flammen.
■Vorsichtsmaßregeln im Umgang mit
der Batterie
Die Batterie enthält giftigen und korrodie- rend-ätzenden Elektrolyt und die Zubehör-teile der Batterie enthalten Blei und
Bleiverbindungen. Beachten Sie beim Umgang mit der Batterie die folgenden Vorsichtsmaßregeln:
●Tragen Sie bei Arbeiten mit der Batterie
immer eine Schutzbrille und vermeiden Sie, dass Batterieflüssigkeit (Säure) in Kontakt mit Ihrer Haut, Ihrer Kleidung
oder der Karosserie kommt.
●Beugen Sie sich nicht über die Batterie.
●Sollte Batterieflüssigkeit mit Ihrer Haut
oder Ihren Augen in Kontakt kommen, waschen Sie die betroffenen Bereiche sofort mit Wasser ab und suchen Sie
einen Arzt auf. Legen Sie einen nassen Schwamm oder Lappen auf den betroffenen
Bereich, bis ärztliche Hilfe verfügbar ist.
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6748-2. Vorgehen im Notfall
1Halten Sie das Fahrzeug an einer
sicheren Stelle an und schalten Sie
die Klimaanlage und anschließend
den Motor aus.
2 Wenn Sie Dampf sehen:
Nachdem sich der Dampf verflüch-
tigt hat, heben Sie vorsichtig die
Motorhaube an.
Wenn Sie keinen Dampf sehen:
Heben Sie vorsichtig die Motor-
haube an.
WARNUNG
●Waschen Sie sich immer die Hände,
nachdem Sie mit der Batteriehalterung, den Batteriepolen oder anderen Teilen der Batterie in Berührung gekommen
sind.
●Halten Sie Kinder von der Batterie fern.
■Beim Austauschen der Batterie
Informationen zum Austausch der Batterie
erhalten Sie bei jedem Toyota-Vertrags- händler bzw. jeder Toyota-Vertragswerk-statt oder einer anderen zuverlässigen
Werkstatt.
■So vermeiden Sie eine Beschädigung des Fahrzeugs (Fahrzeuge mit
Schaltgetriebe)
Starten Sie das Fahrzeug auf keinen Fall durch Abschleppen oder Anschieben, da sonst der Dreiwege-Katalysator überhitzen
und zu einer Brandgefahr werden kann.
HINWEIS
■Beim Umgang mit Starthilfekabeln
Achten Sie beim Anklemmen der Starthil- fekabel darauf, dass sich diese nicht in
den Kühlerlüftern oder im Antriebsriemen verheddern.
Wenn der Motor zu heiß
wird
Folgendes kann auf eine Überhit-
zung hindeuten.
Der Zeiger der Motorkühlmittel-
Temperaturanzeige ( S.124,
128) kommt in den roten Bereich
oder ein Leistungsverlust des
Motors ist spürbar. (Die
Geschwindigkeit lässt sich z. B.
nicht erhöhen.)
“Motorkühlmitteltemperatur hoch
An sicherer Stelle anhalten Siehe
Betriebsanleitung” wird auf dem
Multi-Informationsdisplay ange-
zeigt.
Dampf quillt unter der Motorhaube
hervor.
Korrekturmaßnahmen
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8-2. Vorgehen im Notfall
Wenn Störungen auftreten
3 Nachdem der Motor hinreichend
abgekühlt ist, kontrollieren Sie die
Schläuche und den Wärmetauscher
des Kühlers (den Kühler) auf
Undichtigkeiten.
Tritt eine große Menge Kühlmittel aus, set- zen Sie sich sofort mit einem Toyota-Ver-tragshändler bzw. einer Toyota-
Vertragswerkstatt oder einer anderen zuver- lässigen Werkstatt in Verbindung.
Kühler
Kühlerlüfter
4 Der Kühlmittelstand muss sich zwi-
schen den Markierungen “FULL”
und “LOW” des Behälters befinden.
Behälter
“FULL”-Markierung
“LOW”-Markierung
5 Füllen Sie bei Bedarf Kühlmittel
nach.
In einem Notfall kann Wasser verwendet werden, wenn kein Kühlmittel zur Verfügung steht.
6 Starten Sie den Motor und schalten
Sie die Klimaanlage ein, um zu
überprüfen, ob der Kühlerlüfter
funktioniert, und um zu sehen, ob
Kühlmittel aus dem Kühler oder den
Schläuchen austritt.
Der Lüfter dreht sich, wenn die Klimaanlage sofort nach einem Kaltstart eingeschaltet wird. Kontrollieren Sie, ob der Lüfter funktio-
niert, indem Sie überprüfen, ob ein Betriebs- geräusch zu hören ist und ob ein Luftstrom spürbar ist. Wenn sich dies als schwierig
herausstellt, schalten Sie die Klimaanlage wiederholt ein und wieder aus. (Der Lüfter funktioniert bei Frost möglicherweise nicht.)
7 Wenn der Lüfter nicht läuft:
Schalten Sie den Motor sofort aus
und setzen Sie sich mit einem
Toyota-Vertragshändler bzw. einer
Toyota-Vertragswerkstatt oder einer
anderen zuverlässigen Werkstatt in
Verbindung.
Wenn der Lüfter läuft:
Lassen Sie das Fahrzeug beim
nächstgelegenen Toyota-Vertrags-
händler bzw. einer Toyota-Vertrags-
werkstatt oder einer anderen
zuverlässigen Werkstatt überprüfen.
8 Prüfen Sie, ob “Motorkühlmitteltem-
peratur hoch An sicherer Stelle
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6768-2. Vorgehen im Notfall
anhalten Siehe Betriebsanleitung”
auf dem Multi-Informationsdisplay
angezeigt wird.
Wenn die Meldung nicht erlischt:
Schalten Sie den Motor aus und
setzen Sie sich mit einem Toyota-
Vertragshändler bzw. einer Toyota-
Vertragswerkstatt oder einer ande-
ren zuverlässigen Werkstatt in Ver-
bindung.
Wenn keine Meldung angezeigt
wird:
Lassen Sie das Fahrzeug beim
nächstgelegenen Toyota-Vertrags-
händler bzw. einer Toyota-Vertrags-
werkstatt oder einer anderen
zuverlässigen Werkstatt überprüfen.
WARNUNG
■Bei Überprüfungen unter der Motor-
haube
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß- regeln.
Anderenfalls kann es zu schweren Verlet- zungen, z. B. Verbrennungen, kommen.
●Falls Dampf unter der Motorhaube her-
vorquillt, öffnen Sie die Motorhaube erst, wenn sich der Dampf verflüchtigt hat. Der Motorraum kann sehr heiß
sein.
●Halten Sie Hände und Kleidung (insbe- sondere Krawatten, Schals oder Halstü-
cher) vom Lüfter und den Riemen fern. Anderenfalls können die Hände und Kleidungsstücke eingeklemmt werden,
wodurch es zu schweren Verletzungen kommen kann.
●Lösen Sie nicht die Verschlusskappe
des Kühlmittelbehälters, wenn Motor und Kühler noch heiß sind. Heißer Dampf oder Kühlmittel könnte heraus-
sprühen.
HINWEIS
■Beim Nachfüllen von Motorkühlmittel
Füllen Sie Kühlmittel langsam nach, nach-
dem der Motor ausreichend abgekühlt ist. Durch zu schnelles Einfüllen von kaltem Motorkühlmittel in einen heißen Motor
kann es zu Schäden am Motor kommen.
■So vermeiden Sie eine Beschädigung des Kühlsystems
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß-
regeln:
●Vermeiden Sie eine Verunreinigung des Kühlmittels mit Fremdkörpern (Sand, Staub usw.).
●Verwenden Sie keinen Kühlmittelzusatz.
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8-2. Vorgehen im Notfall
Wenn Störungen auftreten
1 Schalten Sie den Motor aus. Betäti-
gen Sie die Feststellbremse und
schalten Sie den Schalt-/Wählhe-
bel auf “P” (Fahrzeuge mit Automa-
tik- oder Multidrive-Getriebe) bzw.
“N” (Fahrzeuge mit Schaltgetriebe).
2 Entfernen Sie den Schlamm,
Schnee oder Sand um das festge-
fahrene Rad herum.
3 Legen Sie Holz, Steine oder ande-
res Material unter die Räder, um für
eine bessere Traktion zu sorgen.
4 Starten Sie den Motor erneut.
5 Schalten Sie den Schalt-/Wählhebel
auf “D” oder “R” (Fahrzeuge mit
Automatik- oder Multidrive-
Getriebe) bzw. auf “1” oder “R”
(Fahrzeuge mit Schaltgetriebe) und
lösen Sie die Feststellbremse. Tre-
ten Sie dann vorsichtig auf das
Gaspedal.
■Bei Schwierigkeiten beim Freifahren des Fahrzeugs
Drücken Sie , um die Antriebsschlupfre-
gelung (TRC) auszuschalten. ( S.453)
Wenn das Fahrzeug stec-
ken bleibt
Führen Sie die folgenden Schritte
aus, wenn die Räder durchdrehen
oder das Fahrzeug in Schlamm,
Schmutz oder Schnee stecken
bleibt:
Freifahren des Fahrzeugs
WARNUNG
■Beim Versuch, ein stecken gebliebe-
nes Fahrzeug freizufahren
Wenn Sie ein Freifahren durch ruckweises Vor- und Zurücksetzen versuchen, stellen Sie sicher, dass Sie keine anderen Fahr-
zeuge, Gegenstände oder Personen in der Umgebung anfahren. Das Fahrzeug kann einen Satz nach vorn bzw. nach hinten
machen, wenn es plötzlich freikommt. Seien Sie äußerst vorsichtig.
■Beim Schalten des Schalt-/Wählhe-
bels (Fahrzeuge mit Automatik- oder Multidrive-Getriebe)
Betätigen Sie den Schalt-/Wählhebel nie- mals bei getretenem Gaspedal.
Dies kann zu einer unerwarteten, sprung-
haften Beschleunigung des Fahrzeugs führen und einen Unfall mit tödlichen oder schweren Verletzungen verursachen.
HINWEIS
■So vermeiden Sie Schäden am Getriebe und anderen Bauteilen
●Lassen Sie nach Möglichkeit die Räder
nicht durchdrehen und treten Sie das Gaspedal nicht stärker als nötig.
●Wenn das Fahrzeug trotz Durchführung
dieser Schritte weiterhin stecken bleibt, muss es möglicherweise freigeschleppt werden.
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6788-2. Vorgehen im Notfall
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Technische Daten des Fahrzeugs
Technische Daten des
Fahrzeugs
9-1. Technische Daten
Wartungsdaten (Kraftstoff, Ölstand
usw.) .................................... 680
Kraftstoffinformationen .......... 694
9-2. Persönliche Einstellungen
Anpassbare Funktionen......... 696
9-3. Initialisierung
Zu initialisierende Systeme.... 709
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6809-1. Technische Daten
9-1.Techn is che Daten
*1: Unbeladenes Fahrzeug
*2: Außer Modelle AXAA54L-ANZVB und MXAA54L-ANXVB*6
*3
: Modelle AXAA54L-ANZVB und MXAA54L-ANXVB*6
*4
: Fahrzeuge ohne 235/55R19-Reifen
*5: Fahrzeuge mit 235/55R19-Reifen
*6: Der Modellcode befindet sich auf dem Herstelleraufkleber. (S.683)
■Mit A25A-FKS-Motor
Wartungsdaten (Kraftstoff, Ölstand usw.)
Abmessungen
Gesamtlänge*14600 mm*2
4610 mm*3
Gesamtbreite*11855 mm*2
1865 mm*3
Gesamthöhe*11685 mm*4
1690 mm*5
Radstand*12690 mm
Spurweite*1
Vo rn1605 mm*4
1595 mm*5
Hinten1625 mm*4
1615 mm*5
Gewichte
Zulässige Gesamtmasse
2140 kg*1
2190 kg*2
2155 kg*3
Zulässige maximale
AchslastVo rn1150 kg
Hinten1150 kg
Stützlast*460 kg
Anhängelast*4Ungebremst750 kg
Gebremst1500 kg