YAMAHA XSR 900 2022 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2022, Model line: XSR 900, Model: YAMAHA XSR 900 2022Pages: 114, PDF-Größe: 4.28 MB
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der sehen noch riechen. Eine tödliche Koh-
lenmonoxid-Konzentration kann sich sehr
schnell ansammeln und Sie können binnen
kurzer Zeit bewusstlos und damit unfähig
werden, sich selbst zu helfen. Tödliche
Kohlenmonoxid-Konzentrationen können
sich auch stunden- oder sogar tagelang in
geschlossenen oder schlecht belüfteten
Räumen halten. Wenn Sie irgendein Symp-
tom einer Kohlenmonoxid-Vergiftung an
sich verspüren, verlassen Sie den Bereich
sofort, atmen Sie frische Luft ein und SU-
CHEN SIE SOFORT ÄRZTLICHE HILFE.
Lassen Sie Motoren nicht in geschlos-
senen Räumen laufen. Auch wenn Sie
versuchen, die Motorabgase mit Hilfe
von Ventilatoren, geöffneten Fenstern
und Türen abzuführen, kann die Koh-
lenmonoxid-Konzentration trotzdem
sehr schnell einen gefährlichen Pegel
erreichen.
Lassen Sie den Motor nicht in schlecht
belüfteten oder teilweise geschlosse-
nen Bereichen wie Schuppen, Gara-
gen oder Carports laufen.
Lassen Sie den Motor im Freien nicht
an Stellen laufen, von wo aus die Ab-
gase durch Öffnungen wie Fenster
oder Türen in ein Gebäude gelangen
können. Beladung
Hinzufügen von Zubehör oder Gepäck kann
die Stabilität und die Verhaltenscharakteris-
tik Ihres Motorrads beeinflussen, falls die
Gewichtsverteilung des Motorrads verän-
dert wird. Um die Möglichkeit eines Unfalls
zu vermeiden, gehen Sie mit Gepäck oder
Zubehör, das Sie Ihrem Motorrad hinzufü-
gen, äußerst vorsichtig um. Mit besonderer
Umsicht fahren, wenn Ihr Motorrad zusätz-
lich beladen oder Zubehör hinzugefügt ist.
Im Folgenden einige allgemeine Richtlinien
für das Beladen Ihres Motorrads sowie In-
formationen über Zubehör:
Das Gesamtgewicht von Fahrer, Mitfahrer,
Zubehör und Gepäck darf die Höchstzula-
dungsgrenze nicht überschreiten.
Das Fah-
ren mit einem überladenen Fahrzeug
kann Unfälle verursachen.
Innerhalb dieser Gewichtsbegrenzung ist
beim Beladen folgendes zu beachten:
Das Gewicht von Gepäck und Zube-
hör sollte so niedrig und nahe wie
möglich am Motorrad gehalten wer-
den. Packen Sie die schwersten Teile
so nah wie möglich am Fahrzeug-
schwerpunkt und stellen Sie im Inter-
esse eines optimalen Gleichgewichts und maximaler Stabilität sicher, dass
die Zuladung so gleichmäßig wie mög-
lich auf beide Seiten des Motorrads
verteilt ist.
Sich verlagernde Gewichte können ein
plötzliches Ungleichgewicht schaffen.
Sicherstellen, dass Zubehör und Ge-
päck sicher am Moto
rrad befestigt ist,
bevor Sie losfahren. Zubehör- und Ge-
päckhalterungen häufig kontrollieren.
Die Federung entsprechend Ihrer Zuladung einstellen (nur für Modelle
mit einstellbarer Federung), und
Reifendruck und -zustand prüfen.
Niemals große oder schwere Ge- genstände am Lenker, an der Tele-
skopgabel oder an der
Vorderradabdeckung befestigen.
Solche Gegenstände, einschließ-
lich Gepäck, wie zum Beispiel
Schlafsäcke, Matchbeutel oder Zel-
te, können instabilen Umgang oder
langsame Lenkerreaktion bewirken.
Dieses Fahrzeug ist nicht für das
Ziehen eins Anhängers oder den
Anbau eines Beiwagens ausgelegt.
Yamaha-Originalzubehör
Die Auswahl von Zubehör für Ihr Fahrzeug
ist eine wichtige Entscheidung.
Yamaha-Originalzubehör, das Sie nur bei
Max. Gesamtzuladung:
221 kg (487 lb)
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Ihrem Yamaha-Händler erhalten, wurde
von Yamaha für die Verwendung an Ihrem
Fahrzeug ausgelegt, getestet und zugelas-
sen.
Viele Anbieter, die in keiner Beziehung zu
Yamaha stehen, stellen Teile und Zubehör
für Yamaha-Fahrzeuge her oder bieten die
Modifikation von Yamaha-Fahrzeugen an.
Yamaha ist außerstande, die für diesen Zu-
behörmarkt hergestellten Produkte zu tes-
ten. Aus diesem Grunde kann Yamaha die
Verwendung von Zubehör, das nicht von
Yamaha verkauft wird oder die Durchfüh-
rung von Modifikationen, die nicht speziell
von Yamaha empfohlen wurden, weder gut-
heißen noch empfehlen, auch dann nicht,
wenn das Produkt oder die Modifikation von
einer Yamaha-Fachwerkstatt verkauft bzw.
eingebaut wurde.
Teile, Zubehör und Modifikationen vom
freien Zubehörmarkt
Es mag Produkte auf dem freien Zubehör-
markt geben, deren Auslegung und Qualität
dem Niveau von Yamaha-Originalzubehör
entspricht, bedenken Sie jedoch, dass eini-
ge Zubehörteile und Modifikationen des
freien Zubehörmarktes nicht geeignet sind
wegen potenzieller Si cherheitsrisiken für
Sie und andere. Der Einbau von Produkten
des freien Zubehörmarktes oder die Durch- führung von Modifikationen an Ihrem Fahr-
zeug, die dessen Konstruktionsmerkmale
oder Betriebsverhalten verändern, kann Sie
und andere einer höheren Gefahr schwerer
oder tödlicher Verlet
zungen aussetzen. Sie
sind selbst verantwortlich für Verletzungen,
die mit Änderungen an Ihrem Fahrzeug in
Verbindung stehen.
Halten Sie sich an die folgenden Richtlinien,
sowie an die unter “Beladung” aufgeführten
Punkte, wenn Sie Zubehörteile anbringen.
Installieren Sie niemals Zubehör oder
transportieren Sie niemals Gepäck,
das die Leistung Ihres Motorrads ein-
schränken würde. Das Zubehör vor
Benutzung sorgfältig daraufhin inspi-
zieren, dass es in keiner Weise die Bo-
denfreiheit oder den Wendekreis
einschränkt, den Federungs- oder
Lenkausschlag begrenzt, die Handha-
bung der Bedienungselemente behin-
dert oder Lichter oder Reflektoren
verdeckt.
Zubehör, das am Lenker oder im Bereich der Teleskopgabel ange-
bracht wird, kann aufgrund falscher
Gewichtsverteilung oder aerodyna-
mischer Veränderungen zu Instabi-
lität führen. Wird Zubehör am
Lenker oder im Bereich der Teles-
kopgabel angebracht, muss dieses so leicht wie möglich sein und auf
ein Minimum beschränkt werden.
Sperrige oder große Zubehörteile können die Stabilität des Motorrads
aufgrund aerodynamischer Auswir-
kungen ernsthaft beeinträchtigen.
Durch Wind könnte das Motorrad
aus der Bahn gebracht oder durch
Seitenwind instabil gemacht wer-
den. Diese Zubehörteile können
auch Instabilität zur Folge haben,
wenn man an großen Fahrzeugen
vorbeifährt oder diese an einem vor-
beifahren.
Bestimmte Zubehörteile können den Fahrer aus seiner normalen
Fahrposition verdrängen. Diese in-
korrekte Fahrpos ition beschränkt
die Bewegungsfreiheit des Fahrers
und kann die Kontrolle über das
Fahrzeug beeinträchtigen; deshalb
werden solche Zubehörteile nicht
empfohlen.
Beim Anbringen elektrischer Zubehör-
teile mit großer Umsicht vorgehen.
Wird die Kapazität der elektrischen
Anlage des Motorrads durch elektri-
sche Zubehörteile überlastet, könnte
der Strom ausfallen und dadurch eine
gefährliche Situation entstehen.
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Reifen und Felgen vom freien Zubehör-
markt
Die ab Werk an Ihrem Motorrad montierten
Reifen und Felgen entsprechen genau sei-
nen Leistungsdaten und bieten die beste
Kombination aus Handhabung, Bremsver-
halten und Komfort. Andere Reifen, Felgen,
Größen und Kombinationen sind möglicher-
weise ungeeignet. Siehe Seite 7-16 für die
Reifendaten und Informationen zu Reifen-
wartung und Reifenwechsel.
Transport des Motorrads
Die folgenden Anweisungen sind unbedingt
zu beachten, wenn das Motorrad auf einem
anderen Fahrzeug tr ansportiert wird.
Alle losen Gegenstände vom Motorrad
entfernen.
Kontrollieren, dass sich der Kraftstoff-
hahn (falls vorhanden) in Schließstel-
lung befindet und kein Kraftstoff
austritt.
Einen Gang einlegen (bei Modellen
mit manueller Schaltung).
Das Motorrad mit Niederhaltern oder
geeigneten Riemen, die an starren
Rahmenteilen des Motorrads befestigt
sind, festzurren. Geeignete Befesti-
gungspunkte für die Riemen sind der
Rahmen oder die obere Gabelbrücke,
nicht jedoch gummigelagerte Lenker, die Blinker oder anderen Teile, die be-
schädigt werden können. Wählen Sie
die Befestigungspunkte
für die Verzur-
rung sorgfältig aus, achten Sie darauf,
dass die Riemen während des Trans-
ports nicht auf lackierten Oberflächen
scheuern.
Das Motorrad sollte, wenn möglich,
durch die Verzurrung etwas in seine
Federung hinein gezogen werden, so
dass es sich während des Transports
nicht übermäßig auf und ab bewegen
kann.
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Beschreibung
GAU10411
Linke Seitenansicht
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8
1. Federvorspannungs-Einstellvorrichtung (Seite 4-27)
2. Druckstufendämpfungs-Einstellvorrichtung (Seite 4-27)
3. Batterie (Seite 7-29)
4. Sitzbank (Seite 4-26)
5. Zugstufen-Dämpfungskraft-Ei nstellvorrichtung (Seite 4-30)
6. Federvorspannungs-Einstellvorrichtung (Seite 4-30)
7. Fußschalthebel (Seite 4-20)
8. Motoröl-Ablassschraube (Seite 7-12)
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GAU10421
Rechte Seitenansicht
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1. Sicherungen (Seite 7-31)
2. Tankverschluss (Seite 4-23)
3. Federvorspannungs-Einstellvorrichtung (Seite 4-27)
4. Zugstufen-Dämpfungskraft-Einstellvorrichtung (Seite 4-27)
5. Kühlflüssigkeits-Ausgl eichsbehälter (Seite 7-13)
6. Prüffenster für den Motorölstand (Seite 7-12)
7. Motoröl-Einfüllschraubverschluss (Seite 7-12)
8. Fußbremshebel (Seite 4-21) 9. Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter hinten (Seite 7-21)
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GAU10431
Bedienungselemente und Instrumente
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1. Kupplungshebel (Seite 4-20)
2. Lenkerarmaturen links (Seite 4-3)
3. Zündschloss/Lenkschloss (Seite 4-2)
4. Instrumente (Seite 4-5, 4-9)
5. Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter vorn (Seite 7-21)
6. Lenkerarmaturen rechts (Seite 4-3)
7. Gasdrehgriff
8. Handbremshebel (Seite 4-21)
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Besondere Merkmale
GAU91733
TempomatDieses Modell ist mi t einem Tempomaten
ausgestattet, um eine eingestellte Ge-
schwindigkeit konstant zu halten.
Der Tempomat funktioniert nur beim Fahren
im 4., 5. oder 6. Gang und mit einer Ge-
schwindigkeit zwischen 50 km/h (31 mi/h)
und 180 km/h (112 mi/h).
WARNUNG
GWA21140
Unsachgemäße Verwendung des
Tempomaten kann zu einem Kont-
rollverlust und, daraus folgend, zu
einem Unfall führen. Aktivieren Sie
den Tempomaten nicht bei dichtem
Verkehr, schlechtem Wetter oder
während der Fahrt auf kurvenrei-
chen, rutschigen, hügeligen, rauen
Straßen oder auf Schotterpisten.
Wenn das Fahrzeug bergauf oder
bergab fährt, kann der Tempomat
möglicherweise die eingestellte Ge-
schwindigkeit nich t konstant hal-
ten.
Um eine unbeabsichtigte Aktivie-
rung des Tempomaten zu verhin-
dern, schalten Sie ihn aus, wenn er
nicht verwendet wird. Vergewissern
Sie sich, dass die Tempomat-Kont-rollleuchte “ ” aus ist. Aktivieren und einstellen des Tempo-
maten
1. Den auf der linken Seite des Lenkers befindlichen Tempomat-Hauptschalter
“ ” drücken. Die Tempomat-Kontroll-
leuchte “ ” leuchtet auf.
2. Die “SET–”-Seite des Tempomat-Ein- stellschalters drücken, um den Tem-
pomaten zu aktivieren. Die aktuelle
Geschwindigkeit wird nun zur einge-
stellten Geschwindigkeit. Die Tempo-
mat-Einstellungsleuchte “ ” leuchtet
auf.
Anpassung der eingestellten Ge-
schwindigkeit
Drücken Sie, während der Tempomat in Be-
trieb ist, die “RES+”-Seite des Tempo-
mat-Einstellschalters, um die eingestellte
Geschwindigkeit zu erhöhen, oder die
“SET–”-Seite, um die eingestellte Ge-
schwindigkeit zu verringern.
HINWEISEinmaliges Drücken des Tempomat-Ein-
stellschalters verändert die Geschwindig-
keit stufenweise um jeweils ca. 2.0 km/h
(1.2 mi/h). Konstantes Drücken der “RES+”-
oder “SET–”-Seite des Tempomat-Einstell-
schalters erhöht oder verringert die Ge-
schwindigkeit fortlaufend, bis der Schalterlosgelassen wird.
Sie können die Geschwindigkeit auch ma-
nuell durch Gasgeben erhöhen. Nachdem
1. Tempomat-Einstellungsleuchte “ ”
2. Tempomat-Kontrollleuchte “ ”
1. Tempomat-Einstellschalter “RES+”
2. Tempomat-Hauptschalter “ ”
3. Tempomat-Einstellschalter “SET–”
2
1
RESSET
PA SS
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Sie beschleunigt haben, können Sie die
neue Geschwindigkeit durch Drücken der
“SET–”-Seite des Eins tellschalters festle-
gen. Wenn Sie keine neue Geschwindigkeit
einstellen und das Gas zurücknehmen,
geht das Fahrzeug auf die vorher einge-
stellte Geschwindigkeit zurück.
Tempomat deaktivieren
Führen Sie eine der folgenden Aktionen
durch, um die eingestellte Geschwindigkeit
aufzuheben. Die “ ”-Kontrollleuchte er-
lischt.
Den Gasdrehgriff über die geschlosse-
ne Position hinaus zurückdrehen.
Die Vorder- und Hinterradbremse be-
tätigen.
Die Kupplung ausrücken.
Gänge wechseln Den Hauptschalter drücken, um den Tem-
pomaten auszuschalten.
Die Kontrollleuch-
ten “ ” und “ ” erlöschen.
HINWEISDie Fahrgeschwindigkeit verringert sich, so-
bald der Tempomat deaktiviert ist, außer eswird Gas gegeben.
Verwendung der Reaktivierungsfunkti-
on
Die “RES+”-Seite des Tempomat-Einstell-
schalters drücken, um den Tempomaten zu
reaktivieren. Die vorher eingestellte Ge-
schwindigkeit wird wieder aufgenommen.
Die “ ”-Kontrollleuchte leuchtet auf.
WARNUNG
GWA16351
Es ist gefährlich, die Reaktivierungs-
funktion zu verwenden, wenn die vorher
eingestellte Geschwindigkeit für die mo-mentanen Bedingungen zu hoch ist.HINWEISWird, während das System in Betrieb ist,
der Hauptschalter gedrückt, wird das Sys-
tem komplett ausgeschaltet und die vorher
eingestellte Geschwindigkeit wird gelöscht.
Die Reaktivierungsfunktion kann erst wie-
der verwendet werden, nachdem eine neue
Geschwindigkeit eingestellt wurde.
Automatische Deaktivierung des Tempo-matenDer Tempomat dieses Modells wird elektro-
nisch gesteuert und ist mit anderen Steue-
rungssystemen verknüpft. Der Tempomat
wird unter einer der folgenden Bedingungen
automatisch deaktiviert:
Der Tempomat kann die eingestellte
Geschwindigkeit nicht halten.
Radrutschen oder Durchdrehen wird
erkannt. (Wenn das Traktionskontroll-
system nicht ausgeschaltet wurde,
funktioniert das Tr aktionskontrollsys-
tem weiter.)
Der Motorstart-/stoppschalter wurde
auf “ ” gestellt.
Der Motor stoppt.
Der Seitenständer wird herunterge-
klappt.
Wird der Tempomat während der Fahrt mit
eingestellter Geschwindigkeit wegen einer
der oben genannten Bedingungen deakti-
viert, erlischt die “ ”-Kontrollleuchte und
die “ ”-Kontrollleuchte blinkt 4 Sekunden
lang und erlischt anschließend.
Wenn nicht mit eingestellter Geschwindig-
keit gefahren wird und der Motorstart-/
stoppschalter wird auf “ ” gestellt, der Mo-
tor stoppt oder der Seitenständer wird her-
1. Abbremsrichtung
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untergeklappt, erlischt die
“ ”-Kontrollleuchte (die “ ”-Kontroll-
leuchte blinkt nicht).
Wenn der Tempomat automatisch deakti-
viert wurde, halten Sie an und vergewissern
Sie sich, dass Ihr Fahrzeug sich in einem
guten Betriebszustand befindet.
Bevor Sie den Tempomaten wieder ver-
wenden, aktivieren Sie ihn mit dem Haupt-
schalter.HINWEISIn manchen Fällen, wenn das Fahrzeug
bergauf oder bergab fährt, kann der Tempo-
mat möglicherweise die eingestellte Ge-
schwindigkeit nicht konstant halten.
Wenn das Fahrzeug bergauf fährt,
kann die aktuelle Geschwindigkeit un-
ter die eingestellte Geschwindigkeit
abfallen. Wenn dies eintritt, beschleu-
nigen Sie durch Gasgeben auf die ge-
wünschte Geschwindigkeit.
Wenn das Fahrzeug bergab fährt,
kann die aktuelle Geschwindigkeit
über die eingestellte Geschwindigkeit
ansteigen. Wenn dies eintritt, kann der
Einstellschalter nicht zur Anpassung
der eingestellten Geschwindigkeit ver-
wendet werden. Bremsen Sie, um die
Geschwindigkeit zu verringern. Wenn
die Bremsen betätigt werden, wird der
Tempomat deaktiviert.
GAU91323
“D-MODE”“D-MODE” ist ein elek tronisch gesteuertes
Motorleistungssystem.
WARNUNG
GWA18440
Den Fahrmodus bei in Bewegung be-findlichem Fahrzeug nicht wechseln.
Das System “D-MODE” besteht aus 4 ver-
schiedenen Steuerungs-Kennfeldern, die
das Ansprechverhalten und die Leistung
des Motors regeln, das heißt, es kann ein
Leistungsabgabe-Modus gewählt werden,
der Ihren persönliche n Präferenzen und der
Fahrumgebung am besten entspricht.
D-MODE 1 - sportliches Ansprechverhalten
des Motors
D-MODE 2 - mäßiges Ansprechverhalten
des Motors
D-MODE 3 - mildes Ansprechverhalten des
Motors
D-MODE 4 - mildes Ansprechverhalten des
Motors und Begrenzung der MotorleistungHINWEIS
Die aktuelle “D-MODE”-Einstellung
wird auf der Anzeige MODE ange-
zeigt. (Siehe Seite 4-12.)
Die aktuelle “D-MODE”-Einstellung
wird beim Ausschalten des Fahrzeugs
gespeichert.
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Der “D-MODE” wird über die MO-
DE-Schalter gesteuer t, siehe Seite 4-4für weitere Informationen.
GAU91434
“TCS-MODE”Dieses Modell ist mit dem Traktionskontroll-
system, dem Rutschkontrollsystem (SCS)
und dem Hubkontrollsystem (LIF) ausge-
stattet. Diese sind im “TCS-MODE” zusam-
mengefasst. Der “TCS-MODE” verfügt über
4 Einstellungen:
“TCS-MODE M” ist in den Einstellungen
MENU veränderbar, siehe Seite 4-16.
Traktionskontrollsystem
Das Traktionskontrollsystem sorgt dafür,
dass bei Beschleunigungsvorgängen die
Traktion erhalten bleibt. Wenn die Senso-
ren erkennen, dass das Hinterrad zu rut-
schen beginnt (unkontrolliertes
Durchdrehen), greift das Traktionskontroll-
system in die Regelung der Motorleistung
ein, um die Traktion wiederherzustellen. Die
Kontrollleuchte “ ” der Stabilitätskontrolle blinkt, um dem Fahrer den Eingriff der Trak-
tionskontrolle zu melden.
Dieses Traktionskontrollsystem stellt sich
entsprechend dem Neigungswinkel des
Fahrzeugs automatisch ein. Um die Be-
schleunigung bei aufrechtem Fahrzeug zu
maximieren, wird ein geringerer Betrag an
Traktionskontrolle angewendet. In Kurven-
lage wird ein größerer
Betrag an Traktions-
kontrolle angewendet.
HINWEIS
Das Traktionskontrollsystem kann ein-
greifen, wenn das Fahrzeug über eine
Bodenwelle fährt.
Sie bemerken möglicherweise leichte
Änderungen der Motor- und Auspuff-
geräusche, wenn das Traktionskont-
rollsystem eingreift oder andere
Systeme eingreifen.
Das Traktionskontrollsystem kann nur
MODE Trak-
tions- kontr oll-
sys- tem SCS LIF
TCS-MODE 1 111
TCS-MODE 2 222
TCS-MODE M 1, 2, 3 OFF,
1, 2, 3 OFF,
1, 2, 3
TCS-MODE OFF OFF OFF OFF
Traktionskontrollsystem
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