FIAT FREEMONT 2013 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: FIAT, Model Year: 2013, Model line: FREEMONT, Model: FIAT FREEMONT 2013Pages: 392, PDF-Größe: 5.41 MB
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WARNUNG!
Eine unrichtig eingestellte Anhängevor-
r
ichtung kann die Handhabung, Stabili-
tät und Bremsleistung verschlechtern und zu ei-
nem Unfall führen. Weitere Informationen
erhalten Sie vom Hersteller des Anhängers und
der Anhängevorrichtung oder von einem seriösen
Händler.
Frontbereich
Der Frontbereich ist die maximale Höhe multipliziert
mit der maximalen Breite der Vorderseite eines Anhän
gers.
Anhänger-Schlingerstabilisierung (TSC)
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
„Anhänger-Schlingerstabilisierung (TSC)“ in „Kenntnis
des Fahrzeugs/elektronische Bremsregelung“.
BREMSSICHERUNGSKABELBEFESTIGUNG
Europäische Bremsvorschriften für gebremste Anhän
ger bis zu 3500 kg fordern, dass Anhänger entweder
mit einer sekundären Kupplung oder einem Bremssi-
cherungskabel ausgerüstet werden.
Die empfohlene Lage für die Befestigung des Bremssi-
cherungskabels des normalen Anhängers ist im Schlitz
an der Seitenwand der Anhängevorrichtungsaufnahme
eingestanzt. Mit Befestigungspunkt
Bei abnehmbarer Abschleppstange führen Sie das
Kabel durch den Befestigungspunkt und klemmen es
am Kabel selbst fest.(abb. 141)
Bei fester Kugelabschleppstange befestigen Sie den Clip direkt am ausgewiesenen Punkt. Diese Alterna-
tive muss ausdrücklich vom Anhängerhersteller zu-
gelassen werden, da der Clip nicht ausreichend stark
für die Verwendung sein könnte.(abb. 142)
Ohne Befestigungspunkte
Bei abnehmbarer Kugelabschleppstange müssen Sie dem vom Hersteller oder Lieferanten empfohlenen
Verfahren folgen.(abb. 143)
(abb. 141) Abnehmbare Kugelclipschleife
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KENNTNIS
DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
START UND
BETRIEBWARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICE
UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALT
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Bei der festen Kugelabschleppstange wickelt sich dasKabel um den Hals der Abschleppkugel. Wenn Sie
das Kabel auf diese Weise anbringen, verwenden Sie
nur eine Schleife.(abb. 144)
(abb. 142) Feste Kugelclipschleife(abb. 143)
Abnehmbare Kugelhalsschleife
(abb. 144) Feste Kugelhalsschleife
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KENNTNIS DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
START UND BETRIEBWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICEUND
PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
INHALT
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MAXIMAL ZULÄSSIGE GEWICHTE DES
ANHÄNGERS
Die folgende Tabelle enthält die maximal zulässigen
Anhängergewichte für den vorgegebenen Antriebs-
strang.
Motor/GetriebeFrontbereichMax. zulässiges
Gesamt-Zuggewicht (Modell mit 5 und 7
Insassen) Max. Anhängerstützlast
♦ (Modell mit 5 und 7
Insassen)
2.4L/
Automatikgetriebe 2,0 m2
454 kg 22 kg
3,6 l/
Automatikgetriebe 3,7 m2
1.100 kg 55 kg
2,0-l-Dieselmotor/ Schaltgetriebe 3,7 m2
1.250 kg 62 kg
Siehe die geltenden gesetzlichen Bestimmungen für Höchstgeschwindigkeiten bei Anhängerbetrieb
Die Anhängerstützlast ist als Teil des kombinierten Gewichts aus Insassen und Zuladung zu betrachten und darf das auf
der Sicherheitsplakette angegebene Gewicht keinesfalls überschreiten.
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KENNTNIS
DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
START UND
BETRIEBWARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICE
UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALT
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ANHÄNGERGEWICHT UND
ANHÄNGERSTÜTZLAST
Wird ein Anhänger so beladen, dass sich das größte
Gewicht auf den Rädern oder im hinteren Bereich
befindet, kann dies zuheftigenSchaukelbewegungen
und in der Folge zum Verlust der Kontrolle über das
FahrzeugAnhänger-Gespann führen. Das Versäumnis,
das größte Gewicht im vorderen Bereich des Anhän
gers zu verstauen, ist die Ursache für viele Unfälle bei
Anhängerbetrieb.
Überschreiten Sie nie die maximale Anhängerstützlast,
die auf Ihrer Anhängerkupplung eingestanzt ist.
Beachten Sie bei der Berechnung des Gewichts auf der
Fahrzeug-Hinterachse folgende Punkte:
Die Stützlast des Anhängers.
Das Gewicht der gesamten übrigen Zuladung oder Ausrüstung im Fahrzeug oder gegebenenfalls auf ei-
nem Dachgepäckträger.
Das Gewicht des Fahrers und aller Insassen.
HINWEIS: Bedenken Sie, dass das Gewicht Ihres
Fahrzeugs sich durch alle Gegenstände im oder auf dem
Anhänger erhöht. Sämtliches Zubehör, das im Werk
oder vom Händler eingebaut wurde, ist ebenfalls bei
der Gesamtlast Ihres Fahrzeugs zu berücksichtigen.
Siehe die Sicherheitsplakette, die auf der Stirnseite der
Fahrertür befestigt ist, oder an der „B“Säule auf der Fahrerseite, für das maximale Gesamtgewicht von In-
sassen und Zuladung für Ihr Fahrzeug.
ANFORDERUNGEN FÜR DEN
ANHÄNGERBETRIEB
Um ein ordnungsgemäßes Einfahren der Antriebs-
strangbauteile Ihres neuen Fahrzeugs sicherzustellen,
empfehlen wir Ihnen, die folgenden Punkte zu beach-
ten:
Während der ersten 805 km ist jegli-
cher Anhängerbetrieb mit dem neuen
Fahrzeug zu unterlassen. Der Motor, die
Achse oder die anderen Teile könnten beschädigt
werden.
Fahren Sie dann während der ersten 805 km,
die ein Anhänger gezogen wird, nicht schneller als
80 km/h und machen Sie keine Starts mit Vollgas.
Auf diese Weise wird ein ordnungsgemäßes Ein-
fahren des Motors und anderer Teile bei der
schwereren Last erleichtert .
Führen Sie die Wartung durch, die im Wartungsplan
aufgeführt wird. Beim Abschleppen eines Anhängers
überschreiten Sie nie die angegebene Maximalachslast.
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KENNTNIS DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
START UND BETRIEBWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICEUND
PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
INHALT
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WARNUNG!
Falsches Abschleppen kann zu einem
Unf
all mit Personenschäden führen. Hal-
ten Sie sich an diese Richtlinien, um einen mög-
lichst sicheren Anhängerbetrieb sicherzustellen:
Stellen Sie sicher, dass die Ladung sicher im
Anhänger verstaut ist und während der Fahrt
nicht verrutschen kann. Ladung in einem Anhän
ger, die nicht fest und sicher verstaut ist , kann in
Bewegung geraten und schwer zu kontrollierende
Schwankungen des Anhängers verursachen. Sie
können möglicherweise die Kontrolle über das
Fahrzeug verlieren und einen Unfall verursachen.
Die gesamte Anhängevorrichtung muss fachge-
recht an Ihrem Fahrzeug eingebaut werden.
Fahrzeug und Anhänger bei Anhängerbetrieb
nicht überladen. Überladung kann zum Verlust
der Kontrolle über Fahrzeug und Anhänger füh
ren sowie mangelhafte Leistung oder Schäden an
Bremsanlage, Achsen, Motor, Getriebe, Lenkung,
Radaufhängung, Karosseriestruktur oder Reifen
verursachen.
(Fortsetzung)(Fortsetzung)
Sicherheitsketten zwischen Fahrzeug und An-
hänger sind stets zu verwenden. Die Ketten im-
mer am Rahmen oder Abschlepphaken des Fahr-
zeugs befestigen. Die Ketten unter der
Anhängerstütze über Kreuz führen und dabei
genug Spiel für Kurvenfahrten lassen.
Das Fahrzeug mit Anhänger nicht auf Steigun-
gen bzw. Gefällen parken. Vor dem Verlassen des
Fahrzeugs die Feststellbremse anziehen. Anhän
gerräder stets mit Keilen blockieren.
Das kombinierte zulässige Gesamtgewicht
darf nicht überschritten werden.
Das Gesamtgewicht muss zwischen Zugfahr-
zeug und Anhänger so verteilt werden, dass die
folgenden vier Werte nicht überschritten werden:
1. Zulässiges Gesamtgewicht des Zugfahrzeugs
2. Zulässiges Gesamtgewicht des Anhängers
3. Zulässige Achslast
4. Zulässige Stützlast der verwendeten Anhänge- vorrichtung
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KENNTNIS
DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
START UND
BETRIEBWARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICE
UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALT
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Anforderungen für den Anhängerbetrieb –
Reifen
– Hängerbetrieb bei montiertem Notrad ist nicht zu-lässig.
– Der korrekte Reifendruck ist Voraussetzung für ei- nen sicheren und komfortablen Betrieb des Fahr-
zeugs. Siehe „Reifen – Allgemeine Information“ in
„Technische Daten“ für korrekten Reifendruck.
– Die Reifen des Anhängers sind vor dessen Verwen- dung auf korrekten Luftdruck zu prüfen.
– Die Reifen sind zudem auf Verschleiß oder sichtbare Schäden zu überprüfen. Siehe „Reifen – Allgemeine
Information“ in „Technische Daten“ für die korrekte
Prüfung des Reifendrucks.
– Beim Reifenwechsel siehe „Reifen – Allgemeine In- formation“ in „Technische Daten“ für die richtige
Ausführung des Reifenwechsels. Die Montage von
Reifen mit einer höheren Tragfähigkeit hat keinen
Einfluss auf das zulässige Gesamtgewicht und die
zulässigen Achslasten des Fahrzeugs.
Anforderungen für den Anhängerbetrieb –
Anhänger-Bremsanlage
– Die hydraulische Bremsanlage oder Unterdruckan- lage Ihres Fahrzeugs nichtmit der des Anhängers
verbinden. Dies kann eine unzureichende Bremsleis- tung und möglicherweise einen Unfall mit Verlet-
zungsgefahr verursachen.
– Beim Ziehen eines Anhängers mit hydraulisch betä tigter Bremsanlage ist ein elektronischer Bremsreg-
ler nicht erforderlich.
– Anhängerbremsen sind für Anhänger über 450 kg empfohlen und für Anhänger über 750 kg erforder-
lich.
Wiegt der Anhänger mit Zuladung über
450 kg, sollte er mit einer leistungsfähi
gen Bremsanlage ausgestattet sein. Ist
dies nicht der Fall, verschleißen die Bremsbeläge
des Zugfahrzeugs schneller, der Kraftaufwand
zum Betätigen des Bremspedals ist höher und der
Bremsweg verlängert sich.
WARNUNG!
Di
e Anhängerbremsen nicht an die
Hydraulikbremsleitungen Ihres Fahr-
zeugs anschließen. Dies kann zu einer Überlas-
tung und zum Ausfall der Bremsanlage führen. Im
Bedarfsfall funktionieren die Bremsen mögli-
cherweise nicht , sodass Sie einen Unfall haben
könnten.
(Fortsetzung)
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KENNTNIS DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
START UND BETRIEBWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICEUND
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TECHNISCHE DATEN
INHALT
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(Fortsetzung)
Bei Anhängerbetrieb verlängert sich der
Bremsweg. Halten Sie beim Anhängerbetrieb ei-
nen größeren Sicherheitsabstand zu vorausfah-
renden Fahrzeugen. Nichtbeachtung könnte in
einem Unfall resultieren.
Anforderungen für den Anhängerbetrieb –
Anhängerbeleuchtung und -verkabelung
Jeder Anhänger muss aus Gründen der Verkehrssicher-
heit unabhängig von Größe und Gewicht mit der vor-
geschriebenen Beleuchtung (Bremslicht, Blinker usw.)
ausgerüstet sein.
Die Anhängevorrichtung kann einen sieben- oder drei-
zehnpoligen Kabelbaum umfassen. Verwenden Sie nur
einen zugelassenen Kabelbaum und Stecker.
HINWEIS: Keine Kabel im Kabelbaum des Fahr-
zeugs durchtrennen oder Spleißverbindungen zum Ka-
belbaum herstellen.
Alle elektrischen Anschlüsse zum Fahrzeug sind kom-
plett vorhanden; der Kabelbaumstecker muss aber mit
dem Anhängerstecker gekoppelt werden. (abb. 145)Stiftnum- mer Funktion
Kabel-
farbe
1 Linker Blinker Gelb
2 Nebelschlussleuchte Blau
Stiftnum-
mer Funktion
Kabel-
farbe
3 Masse Weiß
4 Rechter Blinker Grün
5 Rechte hintere Position, seit- liche Begrenzungsleuchten
und hintere Nummernschild- beleuchtung. b Braun
6 Bremslichter Rot
7 Linke hintere Position, seitli- che Begrenzungsleuchten undhintere Nummernschildbe- leuchtung. b Schwarz
b Die hintere Nummernschildbeleuchtung ist so
anzuschließen, dass keine Leuchte einen gemeinsa-
men Anschluss mit den Stiften 5 und 7 hat.(abb. 145) 7-poliger Stecker
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DATEN
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(abb. 146)Stiftnum-mer Funktion
Kabelfarbe
1 Linker Blinker Gelb
2 Nebelschlussleuchte Blau
3 a Masse/Rückleitung für Kon-
takte (Stifte) 1 und 2 und 4 bis 8 Weiß
4 Rechter Blinker Grün
5 Rechte hintere Position, seit- liche Begrenzungsleuchten
und hintere Nummernschild- beleuchtung. b Braun
6 Bremslichter Rot
7 Linke hintere Position, seitli-
che Begrenzungsleuchten und
hintere Nummernschildbe- leuchtung. b Schwarz
8 Rückfahrleuchten Rot/
Schwarz
9 Permanente Spannungsver- sorgung (+12 V) Braun/
Weiß
10 Vom Zündschalter gesteu- erte Stromversorgung(+12 V) Rot
11 a Rückleitung für Kontakt
(Stift) 10 Weiß
12 Reserviert für zukünftige Zuweisung Rot/Blau
13 a Rückleitung für Kontakt
(Stift) 9 Weiß
Hinweis: Der Zuweisungsstift 12 wurde geändert von
„Kodierung für angekoppelten Anhänger“ in „Reserviert
für zukünftige Zuweisung“.
a Die drei Rückleitungsstromkreise dürfen nicht
elektrisch im Anhänger angeschlossen werden.
b Die hintere Nummernschildbeleuchtung ist so
anzuschließen, dass keine Leuchte einen gemeinsa-
men Anschluss mit den Stiften 5 und 7 hat.
(abb. 146) Dreizehn-poliger Stecker
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START UND BETRIEBWARNLEUCHTEN UND
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TIPPS ZUM ANHÄNGERBETRIEB
Üben Sie vor Fahrtantritt auf wenig befahrenen Straßen
das Wenden, Anhalten und Zurücksetzen des Ge-
spanns.
Schaltgetriebe (bei Versionen/Märkten, wo
verfügbar)
Wenn ein Fahrzeug mit Schaltgetriebe zum Ziehen von
Anhängern verwendet wird, müssen alle Starts im ERS-
TEN Gang erfolgen, um Kupplungsschlupf zu vermei-
den.
Automatikgetriebe (länder-/modellabhängig)
Für das Ziehen eines Anhängers kann die Fahrstufe
DRIVE (Fahren) gewählt werden. Wenn jedoch in die-
ser Fahrstufe allzu häufig geschaltet wird, verwenden
Sie die AutoStick
®-Schaltfunktion, um zurückzuschal
ten.
HINWEIS: Die Verwendung eines niedrigeren
Gangs verbessert bei Betrieb des Fahrzeugs mit hoher
Last die Leistung und wirkt sich positiv auf die Lebens-
dauer des Getriebes aus, da häufige Gangwechsel ver-
mieden und Hitzeentwicklung reduziert werden. Au-
ßerdem wird die Wirkung der Motorbremse
verbessert. Wenn Sie REGELMÄSSIG länger als 45 Minuten durch-
gehend einen Anhänger ziehen, tauschen Sie die Auto-
matikgetriebeflüssigkeit und den Filter gemäß den An-
weisungen in „Polizei, Taxi, in einem Fuhrpark oder
häufiger Anhängerbetrieb“ aus. Weitere Informationen
zu korrekten Wartungsintervallen finden Sie unter
„Wartungspläne“.
HINWEIS:
Prüfen Sie vor dem Abschleppen den
Getriebefüllstand (nur Viergang-Getriebe). Beim
Sechsgang-Getriebe ist vor dem Abschleppen keine
Prüfung des Flüssigkeitsstands erforderlich. Wenn Sie
einen Ölverlust oder einen Defekt des Getriebes be-
merken, wenden Sie sich umgehend an Ihren Vertrags-
händler.
Tempomat (bei Versionen/Märkten, wo
verfügbar)
Verwenden Sie den Tempomaten nicht in hügeligem Gelände oder bei hoher Zuladung.
Sinkt die Geschwindigkeit um mehr als 16 km/h ab, schalten Sie den Tempomaten aus, bis die Strecken-
bedingungen die Verwendung wieder zulassen.
Der Tempomat eignet sich bei Anhängerbetrieb be- sonders auf ebenen Strecken und bei geringer Zula-
dung, um Kraftstoff zu sparen.
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AutoStick
®(länder-/modellabhängig)
– Bei Verwendung der AutoStick
®-Schaltfunktion
wählen Sie den höchsten Gang aus, der für die
jeweilige Fahrsituation geeignet ist, um ein häufiges
Zurückschalten zu vermeiden. Wählen Sie zum Bei-
spiel „4“, wenn die gewünschte Geschwindigkeit
gehalten werden kann. Wählen Sie gegebenenfalls
„3“ oder „2“, um die gewünschte Geschwindigkeit
zu halten.
– Lange Fahrstrecken mit hoher Drehzahl sollten ver- mieden werden, damit keine übermäßige Wärme
erzeugt wird. Um längere Fahrstrecken mit hoher
Drehzahl zu vermeiden, muss eventuell die Fahr-
zeuggeschwindigkeit gesenkt werden. Schalten Sie
wieder in einen höheren Gang oder erhöhen Sie
wieder die Geschwindigkeit, wenn Steigung und
Straßenbedingungen dies zulassen. Kühlsystem
Um die Gefahr einer Überhitzung von Motor und
Getriebe zu verringern, folgende Empfehlungen beach-
ten:
Stadtverkehr
Bei kurzen Anhaltephasen das Getriebe in den Leerlauf
schalten, die Leerlaufdrehzahl des Motors jedoch nicht
anheben.
Überlandfahrt
Geschwindigkeit verringern.
Klimaanlage
Zeitweise ausschalten.
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