Hyundai H-1 (Grand Starex) 2006 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: HYUNDAI, Model Year: 2006, Model line: H-1 (Grand Starex), Model: Hyundai H-1 (Grand Starex) 2006Pages: 261, PDF Size: 11.03 MB
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sollten scharfe Kurven oder abrupte Manöver vermieden werden. Wie beianderen Fahrzeugen dieses Typs kann eine falsche Bedienung dazu führen, daß die Beherrschung überdas Fahrzeug verloren wird oder sich das Fahrzeug überschlägt.
o Beim Fahren im Gelände nicht in die Speichen des Lenkrads greifen. DasLenkrad kann zurückschlagen und zu Handverletzungen führen. DasLenkrad stets festhalten, wenn im Gelände gefahren wird.
o Bei starkem Seitenwind die Geschwindigkeit reduzieren.Aufgrund des hohen Schwerpunkts des Fahrzeuges ist esseitenwindanfällig. Niedrigere Geschwindigkeiten führen zu einer besseren Beherrschbarkeit desFahrzeugs.
o Wenn im Gelände durch Sand,
Schlamm oder Wasser gefahren wird,der/das so tief wie die Radnabe ist, ist eine häufigere Wartung erforderlich.
o Nicht in Wasser fahren, das tiefer ist als die Unterseite der Radnaben. o Den Bremsenzustand überprüfen,
wenn das Fahrzeug nicht mehr im Schlamm oder Wasser steht. Das Bremspedal bei langsamer Fahrt mehrere Male durchtreten, bis dienormale Bremskraft wiederhergestellt ist.
o Wird auf flachen oder normalen Straßen mit Allradantrieb gefahren,kann dies beim Drehen des Lenkrads zu einem Verklemmen führen.
Fahren auf trockenen, geteerten Straßen und Autobahnen Den Modus 2H (2WD) auf trockenen, geteerten Straßen wählen.Insbesondere auf trockenen Autobahnen niemals die Modi 4H oder 4L (4WD) wählen. Fahren auf verschneiten oder vereisten Straßen Die Modi 4H oder 4L je nach Straßenzustand wählen und danach dasGaspedal zum sanften Anfahren langsam durchdrücken. Fahren auf sandigen oder schlammigen Straßen Die Modi 4H oder 4L wählen, und dann das Gaspedal langsam durchdrücken,um ein sanftes Anfahren zu gewährleisten. Den Druck auf das Gaspedal so konstant wie möglichhalten und bei niedriger Geschwindigkeit fahren. Steile Hänge hinauffahren Den Modus 4L zur Maximierung des Motordrehmoments wählen. Steile Hänge hinunterfahren Den Modus 4L wählen, die Motorbremse verwenden und langsam fahren.
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D070E03P-GST Fahrhinweise
o Den Wählhebel nicht von "P" oder"N" bei getretenem Gaspedal in eine andere Position schalten.
o Den Wählhebel nicht auf "P" stellen,
wenn das Fahrzeug noch inBewegung ist.
o Nur bei völligem Fahrzeugstillstand
in "R" schalten.
o Das Fahrzeug auf keinen Fall im Leerlauf bergab rollen lassen. Diesist sehr gefährlich. Stets einen Gangeingelegt lassen.
o Den Fuß nicht ständig auf der Bremse
lassen. Dies kann zu einerÜberhitzung und schließlich zum Ausfall der Bremsanlage führen. Bei längerem Bergabfahren stattdessenlangsam fahren und in einen niedrigeren Gang schalten. Die Bremswirkung des Motors trägt danndazu bei, den Wagen zu verlangsamen.
o Vor dem Herunterschalten die Geschwindigkeit herabsetzen.Andernfalls läßt sich der niedrigere Gang nicht einlegen. o Immer die Feststellbremse
verwenden. Das Fahrzeug nichteinfach nur durch Schalten auf "P" am Fortrollen hindern.
o Auf rutschigen Fahrbahnoberflächen besonders vorsichtig fahren. Diesgilt besonders beim Bremsen, Beschleunigen oder Schalten. Aufrutschigen Fahrbahnoberflächen kann eine abrupte Änderung der Motordrehzahl dazu führen, daß dieAntriebsräder die Traktion verlieren und das Fahrzeug unkontrollierbar wird.
o Das Fahrzeug an einer Steigung nicht mit Kupplung und Gaspedal halten.Dadurch kann das Getriebeüberhitzen. Zum Halten eines Fahrzeugs an einer Steigung stets das Bremspedal oder dieFeststellbremse benutzen.
!WARNUNG:
o Hohe Kurvengeschwindigkeiten vermeiden.
o Keine schnellen Lenkradbewe-
gungen machen, wie z. B. bei schnellen Spurwechseln oder bei schnellen, scharfen Drehungen.
o Stets Ihren Sicherheitsgurt anlegen.Bei einem Zusammenstoß ist dasSterberisiko einer nicht angeschnallten Person deutlich höher als das einer Person, dieeinen Sicherheitsgurt angelegt hat.
o Die Überschlaggefahr wird erhöht, wenn das Fahrzeug beiAutobahngeschwindigkeit nicht mehr zu beherrschen ist.
o Die Beherrschung über das Fahrzeug wird oft verloren, wennzwei oder mehr Räder von derFahrbahn abkommen und der Fahrer übersteuert, um wieder auf die Fahrbahn zu kommen.
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(4) Wenn das Fahrzeug mit einem
Bremskraftverstärker ausgestattet ist, geht die bremskraftverstärkende Wirkung nach ein- oder zweimaliger Betätigung des Bremspedals beiabgestelltem Motor verloren. In diesem Fall erfordert die Betätigung der Bremse mehr Kraft als normal.Dies ist insbesondere beim Abschleppen des Fahrzeugs zu beachten.
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(5) Die Bremsanlage während der Fahrt bei niedriger Geschwindigkeit kurznach dem Losfahren kontrollieren,besonders bei nassen Bremsen, um sicherzustellen, daß die Bremsen ordnungsgemäßfunktionieren..
BREMSANLAGE
D150A01P-GST Alle Teile der Bremsanlage sind wichtig für die Sicherheit. Das Fahrzeug regelmäßig entsprechend den Serviceplänen von einer HYUNDAI-Vertragswerkstatt kontrollieren lassen.
(1) Die Fußbremse verfügt über zwei Bremskreise, so daß das Fahrzeug bei Ausfall eines Bremskreises mit dem anderen gestoppt werden kann.In diesem Fall muß das Bremspedal jedoch stärker als normal gedrückt werden. Anhalten, sobald dieVerkehrssituation dies zuläßt, und die Bremsanlage von der nächstgelegenen HYUNDAI-Vertragswerkstatt kontrollieren lassen.
(2) Keine dicke Bodenmatte um das Bremspedal herum legen. Diesverkürzt den vollen Pedalweg, der in einem Notfall nötig wäre.Sicherstellen, daß sich das Pedal jederzeit ungehindert betätigen läßt.
(3) Wenn das Fahrzeug mit einer Bremskontrolleuchte ausgestattetist, leuchtet diese auch bei einem zu niedrigen Bremsflüssigkeitstandauf.
o Wenn man mit dem Fahrzeug vonder Straße abgekommen ist, keine starken Lenkbewegungenmachen. Statt dessen die Fahrzeuggeschwindigkeit verringern, bevor man wieder aufdie Straße fährt.
o Die angegebenen Höchstgesch-
windigkeiten dürfen nichtüberschritten werden.
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Nach dem Fahren in starkem Regen oder durch große Pfützen oder nachder Wagenwäsche kann sich ein Wasserfilm auf den Bremsscheiben bzw. Bremstrommeln bilden und dienormale Funktionsweise beeinträchtigen. In diesem Fall das Bremspedal während der Fahrt öfterkurz antippen, um die Bremsen zu trocknen.
(6) Um bei steilen Bergabfahrten eine Überhitzung der Bremsen zuvermeiden, die Bremskraft des Mo- tors durch Herunterschaltenausnutzen.
(7) Hin und wieder prüfen, ob die
Bremskontrolleuchte richtigfunktioniert.
(8) Mit neuen Bremsbelägen nach
Möglichkeit auf den ersten 200Fahrkilometern eine volle Beanspruchung der Bremsen vermeiden. D120A01P-GST FESTSTELLBREMSE Zum Parken des Fahrzeugs muß es erst zum völligen Stillstand gebrachtwerden. Dann die Feststellbremse ganz anziehen und den ersten Gang oder den Rückwärtsgang einlegen. DerZuschalthebel kann in beliebiger Posi- tion stehen.
1. Zum Anziehen der Bremse den
Hebel hochziehen, ohne den Druckknopf am Ende des Handgriffszu drücken.
2. Zum Lösen der Bremse den Hebel
leicht hochziehen, den Druckknopfam Ende des Handgriffs drücken und den Hebel nach unten drücken. D120A01P
VORSICHT:
Vergewissern Sie sich vor dem Losfahren, daß die Feststellbremseganz gelöst und die Bremskontrolleuchte aus ist.
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D160A01P-GST PARKEN
o Beim Parken an einem Hand die
Feststellbremse ganz anziehen und den ersten Gang oder den Rückwärtsgang einlegen. Zur größeren Sicherheit empfiehlt sichdie Verwendung von Unterlegklötzen.
o Den Motor nicht längere Zeit in einem
geschlossenen oder schlechtdurchlüfteten Ort laufen lassen. Es besteht Erstickungsgefahr durch das hochgiftige, geruchloseKohlenmonoxid.
o Nichtan Stellen parken, an denen
entzündliche Gegenstände lagern,wie z.B. trockenes Gras, Kleiderlumpen u.ä. Das Auspuffrohr ist unmittelbar nach der Fahrt sehrheiß und kann in der Nähe befindliches trockenes Gras u.ä. entzünden. An Stellen, an denen sichentzündliche Gegenstände am Heck des Wagens befinden, nicht parken.
D100A01P-GST BREMSPEDAL
VORSICHT:
Den Fuß beim Fahren nicht auf dem Bremspedal ruhen lassen, wennBremsen nicht erforderlich ist. Diese Gewohnheit kann unzulässig hohe Bremstemperaturen, starkenBremsbelagverschleiß und mögliche Bremsschäden zur Folge haben.
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Bremspedal
Zu häufiges Bremsen kann zu einem Nachlassen der Bremswirkung mit derFolge eines schlechten Ansprechens der Bremsen und eines schnelleren Verschleißes der Bremsen führen.Auf einer langgezogenen oder steilen Gefällstrecke die Bremswirkung des Motors durch Schalten auf "2" (2. Gang)oder "L" (Lastgang) nutzen.
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D130A01P-GST LADEN Das Fahrzeug nicht über das zulässige Gesamtgewicht hinaus beladen. DieLast möglichst gleichmäßig verteilen. Ungleichmäßige Beladung vorn/hinten oder links/rechts beeinträchtigt dieStabilität. Ruckhafter Anfahren, abruptes Bremsen und zu schnelle Kurvenfahrtvermeiden. D140A01P-GST ANTIBLOCKIERSYSTEM (Falls vorhanden) Das Antiblockiersystem (ABS) verhindert ein Blockieren der Räder beiplötzlichem Bremsen oder auf gefährlichen Fahrbahnoberflächen. Ein elektronisches Steuergerät überwachtdie Geschwindigkeit, mit der sich die einzelnen Räder drehen, und regelt den Bremsdruck entsprechend. InNotsituationen oder auf rutschigen Straßen verbessert das ABS die Kontrolle über das Fahrzeug währenddes Bremsens. HINWEIS: Während der Aktivierung des ABS ist eine leichtes Pulsieren amBremspedal zu spüren, wenn die Bremsen betätigt werden. Während der Fahrt ist möglicherweise auchein Geräusch im Motorraum zu hören. Beides ist normal und zeigt an, daß das Antiblockiersystemordnungsgemäß funktioniert.
!WARNUNG:
Ihr ABS kann keine Unfälle verhindern, die auf falsche oder gefährliche Fahrweisen zurückzu- führen sind. Das ABS verbessert zwardas Bremsverhalten des Autos in Notfällen, dennoch sollte immer ausreichender Sicherheit-sabstandzu vorwegfahrenden Fahrzeugen oder anderen Gegenständen gehalten werden. Bei schlechtenStraßenbedingungen sollte die Fahrgeschwindigkeit immer reduziert werden. Der Bremswegkann bei Fahrzeugen mit Antiblockiersystem in den folgenden Fällen länger sein als bei Fahrzeugenohne Antiblockiersystem.
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D110A01P-GST HINWEISE ZUM BREMSEN
WARNUNG:
Auf der Laderaumabdeckung hinter dem Rücksitz keine Gegenständetransportieren. Bei einem Unfall oder einem plötzlichen Halt werden solche Gegenstände nach vornegeschleudert und können die Insassen verletzen oder das Fahrzeug beschädigen.
o Wenn das Fahrzeug geparkt war, vor dem Losfahren prüfen, ob die Feststellbremse gelöst ist und die Feststellbremskontrolleuchte aus ist. o Beim Fahren durch Wasser oder auch
beim Waschen des Fahrzeugskönnen die Bremsen naß werden. Bei nassen Bremsen läßt sich der Wagen nicht so schnell anhalten,oder es zieht möglicherweise zu einer Seite. Die Bremsen durch behutsames Betätigen desBremspedals trocknen, bis die normale Bremswirkung wiederhergestellt ist. Dabei vorsichtigvorgehen, um das Fahrzeug jederzeit unter Kontrolle zu halten. Wenn sich die normale Bremswirkung nichtwiederherstellen läßt, anhalten, sobald die Verkehrssituation dies zuläßt, und Ihre Hyundai-Vertragswerkstatt benachrichtigen.
o Das Fahrzeug nicht im Leerlauf
bergab rollen lassen. Immer miteingelegtem Gang fahren, zum Verlangsamen die Bremsen betätigen und dann in einenniedrigeren Gang zurückschalten, um mit Hilfe der Motor-bremswirkung eine sichere Fahrgeschwindigkeitbeizubehalten.
o Auf rauhen, kies- oder
schneebedeckten Straßen.
o Fahren mit Schneeketten.
o Auf unebenen Straßen und Straßen
mit Schlaglöchern.
Unter den oben genanntenBedingungen sollte immer mit reduzierter Geschwindigkeit gefahren werden. Die Sicherheit einesFahrzeugs mit ABS sollte nicht durch riskantes Fahrverhalten erprobt werden. Dadurch können Sie sichselbst und andere Personen gefährden.
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Sensor
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EINPARKHILFE
C400A01P-GST (Falls vorhanden) Die Einparkhilfe hilft dem Fahrer bei der Rückwärtsfahrt, indem sie einenWarnton abgibt, wenn ein Objekt in einem Abstand von 1200 mm hinter dem Fahrzeug erkannt wird. DiesesSystem ist nur eine Sicherheitsergänzung.
o Vorsicht beim Parken an einem Hang.
Die Feststellbremse anziehen und den Schalthebel auf "P" (Automatikgetriebe) stellen oder den ersten bzw. Rückwärtsgang einlegen(Schaltgetriebe). Wenn die Fahrzeugfront bergab weist, die Vorderräder vom Bordsteinwegdrehen, damit der Wagen nicht wegrollen kann. Wenn kein Bordstein vorhanden ist oder wenn es wegenanderer Bedingungen nötig ist, den Wagen am Wegrollen zu hindern, die Räder durch Unterlegkeile blockieren.
o Unter bestimmten Umständen kann die Feststellbremse in angezogenerPosition festfrieren. Dies kannvorkommen, wenn sich Schnee oder Eis um die Hinterradbremsen herum oder in der Nähe davon angehäufthat oder wenn die Bremsen naß sind. Wenn die Gefahr des Festfrierens besteht, die Feststellbremse nur kurzanziehen, während der Wählhebel auf "P" (Automatikgetriebe) geschaltet oder der erste bzw. derRückwärtsgang (Schaltgetriebe) eingelegt wird, und die Hinterräder blockieren, so daß der Wagen nichtwegrollen kann. Dann die Feststellbremse wieder lösen.
o Den Fuß nicht während der Fahrt auf
dem Bremspedal ruhen lassen. Dies ist gefährlich, weil es zu einer Überhitzung der Bremsen führen kann, die dadurch ihre Bremswirkungverlieren. Darüberhinaus erhöht es den Verschleiß der Bremskomponenten.
o Wenn während der Fahrt ein Reifen platzt, die Bremsen behutsambetätigen, den Wagen ausrollenlassen und dabei die Spur halten. Wenn der Wagen langsam genug ist und niemand gefährdet wird, denWagen von der Straße lenken und an einer sicheren Stelle zum Stillstand bringen.
o Bei Ausstattung mit einem Automatikgetriebe das Fahrzeugnicht vorwärts kriechen lassen. Umdie Kriechneigung zu unterdrücken, den Fuß auf dem Bremspedal lassen, solange das Fahrzeug steht.
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HINWEIS:
o Die Einparkhilfe sollte nur als
Ergänzung der Sicherheit angesehen werden. Der Fahrermuß den Bereich hinter dem Fahrzeug kontrollieren.
o Je nach Objekt kann das akustische Warnsignalunterschiedlich sein.
o Das akustische Warnsignal wird möglicherweise nicht ausgelöst,wenn der Sensor eingefroren oder verschmutzt ist.
o Möglicherweise funktioniert die Einparkhilfe nicht einwandfrei,wenn der Untergrund uneben istwie z.B. auf Holz, Schotterpisten, rauher Fahrbahn oder an Abhängen.
o Die Oberfläche des Sensors nicht berühren oder zerkratzen. Dadurchwird die Abdeckung beschädigt.
o Das Sensorsystem erkennt möglicherweise keine scharfenGegenstände, dickeWinterkleidung oder Schwämme, die die Frequenz absorbieren.
o Verschmutzte Sensoren mit einem weichen Schwamm und sauberemWasser reinigen. o Werden mehr als zwei Objekte
gleichzeitig erfaßt, wird das nächstliegende als erstes erkannt.
o Solche Objekte werden vom Sys-
tem möglicherweise nicht erkannt,wenn sie sehr nahe sind (etwa 300 mm).
WARNUNG:
Ist kein akustischer Warnton oder ein unterbrochener Warnton zu hören, wenn auf Position "R" geschaltet wird, bedeutet dies, daßeine Störung in der Einparkhilfe vorliegt. Wenn dies geschieht, muß das Fahrzeug unverzüglich in einerHyundai-Vertragswerkstatt über-prüft werden. C400B01P-GST Bedienung der Einparkhilfe Betriebszustand:
o Der Einparkhilfensystemschalter wird
bei eingeschalteter Zündung gedrückt.
o Der Erfassungsabstand beim
Rückwärtsfahren beträgt etwa 1200mm.
1. Warnung
etwa 1200 mm bis 810 mm vomhinterenStoßfängerentferntunterbrochenerakustischerWarnton
Erfassung-sabstand Warnton 2. Warnung
etwa 800 mm bis 410 mm vomhinterenStoßfängerentferntakustischerWarnton mitkürzeremIntervall. 3. Warnung
etwa 400 mm ununterbrochener akustischerWarnton
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28WIRTSCHAFTLICH FAHREN
C140A01A-AST Werden die nachfolgenden Empfehlungen beachtet, kann Kraftstoff gespart und eine längere Fahrleistung gewährleistet werden:
o Gleichmäßig fahren und moderat beschleunigen. Keine Kavalierstarts veranstalten oder bei Vollgas schalten und eine gleichmäßige Fahrgeschwindigkeit beibehalten.Zwischen Verkehrsampeln nicht rasen. Die Geschwindigkeit möglichst dem Verkehr anpassen,so daß keine unnötigen Schaltvorgänge erforderlich sind. Soweit wie möglich dichten Verkehrvermeiden. Zu den anderen Fahrzeugen immer einen Sicherheitsabstand einhalten, so daßein unnötiges Bremsen verhindert werden kann. Auf diese Weise wird darüber hinaus die Bremsabnutzungverringert. o Mit einer vernünftigen
Geschwindigkeit fahren. Je schnellergefahren wird, desto höher ist der Kraftstoffverbrauch. Das Fahren bei einer gemäßigten Ge-schwindigkeitist besonders auf Autobahnen eine
der effektivsten Mög lichkeiten, den
Kraftstoffverbrauch zu senken.
o Das Brems- oder Kupplungspedal nicht übermäßig beanspruchen. Dies würde den Kraftstoffverbraucherhöhen und auch zu einem größeren Verschleiß der Teile führen. Verbleibt der Fuß beim Fahren auf demBremspedal, kann es darüber hinaus zu einer Überhitzung der Bremsen kommen, wodurch die Bremswirkungvermindert wird und ernste Folgen entstehen können.
o Immer auf die Reifen achten. Sie
müssen immer denvorgeschriebenen Reifenluftdruck aufweisen. Ein zu hoher oder zuniedriger Reifenluftdruck führt zu unnötigem Reifenverschleiß. Den Reifenluftdruck mindestens einmalmonatlich überprüfen. o Sicherstellen, daß die Räder richtig
eingestellt sind. Durch dasÜberfahren von Bordsteinkanten oder zu schnelles Fahren über unregelmäßigen Boden kann dieRadausrichtung beeinträchtigt werden. Eine schlechte Radausrichtung führt zu schnellererAbnutzung der Reifen und sonstigen Problemen sowie zu einem erhöhten Kraftstoffverbrauch.
o Das Fahrzeug in gutem Zustand halten. Aus Gründen eines geringerenKraftstoffverbrauchs und verringerterWartungskosten das Fahrzeug entsprechend den in Kapitel 6 aufgeführten Wartungsvorgabenwarten. Wird das Fahrzeug extremen Fahrbedingungen ausgesetzt, ist eine häufigere Wartung erforderlich.(Genauere Informationen siehe Kapitel 6.)
o Das Fahrzeug sauberhalten. Zur Gewährleistung einer maximalenLebensdauer muß der Hyundai sauber und frei von korrosiven Stoffengehalten werden.