Peugeot 308 2016 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2016, Model line: 308, Model: Peugeot 308 2016Pages: 398, PDF-Größe: 10.68 MB
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Einschaltautomatik des
Warnblinklichtes
Warnblinker
Bei einer Notbremsung ( je nach
Bremsverzögerung) sowie bei einem ABS-
ei
ngriff oder einem Aufprall schalten sich die
Warnblinker automatisch ein.
Beim ersten Beschleunigen schalten sie sich
automatisch wieder aus.
F
S
ie können Sie auch durch Drücken der
ta
ste ausschalten.
Not- oder
Pannenhilferuf
Hiermit können Sie einen Not- oder
Pannenhilferuf an die Hilfsdienste oder die
zuständige P
e
uge
Ot-
Notrufzentrale starten.
Ausführlichere Informationen zu dieser
ei
nrichtung finden Sie in der Rubrik
"Audio-Anlage und
t
e
lematik".
Visuelle Warnung durch die eingeschalteten
Blinker, um andere Verkehrsteilnehmer bei
einer Panne, beim Abschleppen oder bei einem
un
fall zu warnen.
F
D
urch Drücken dieses Schalters werden
die Blinkleuchten eingeschaltet.
Sie funktionieren auch bei ausgeschalteter
Zündung.
5
Sicherheit
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elektronisches Stabilitätsprogramm (eSP),
bestehend aus folgenden Systemen:
-
A
ntiblockiersystem (ABS) und
elektronischer Bremskraftverteiler (
eB
V),
-
Bremsassistent,
-
A
ntriebsschlupfregelung (ASR),
-
d
ynamische Stabilitätskontrolle (DSC).
elektronisches Stabilitätsprogramm (eS P)
Begriffserläuterung
Antiblockiersystem
(ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Dieses System sorgt für erhöhte Stabilität
und Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs
beim Bremsen und trägt zu einer besseren
Kurvensteuerung bei, besonders auf schlechter
oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder
bei einer Notbremsung.
Das Bremssystem
e
B
V sorgt für eine optimale
Steuerung des Bremsdrucks auf den einzelnen
Rädern.
Bremsassistent
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Bremsdruck
schneller erzielen und damit der Bremsweg
verkürzen.
er w
ird je nach g
e
schwindigkeit, mit der man
auf die Bremse tritt, aktiviert und macht sich in
einem verringerten Pedalwiderstand und einer
erhöhten Bremswirkung bemerkbar.
Antriebsschlupfregelung (ASR)
Die ASR sorgt für optimalen Antrieb und
beschränkt ein Durchdrehen der Räder, indem
sie auf die Bremsen der Antriebsräder und den
Motor einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für
eine bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs
beim Beschleunigen.
Dynamische Stabilitätskontrolle
(DSC)
Bei einer Abweichung zwischen der vom Fahrzeug
ver folgten und der vom Fahrer gewünschten Spur
überprüft das DSC-System Rad für Rad und wirkt
automatisch auf die Bremse eines oder mehrerer
Räder und den Motor ein, um das Fahrzeug
innerhalb der
g
r
enzen der physikalischen g
e
setze
in die gewünschte Spur zu lenken.
Hupe
F Drücken Sie auf den mittleren Bereich des Lenkrads.
Sicherheit
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Funktionsweise
Antiblockiersystem
(ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Bremsen Sie im Falle einer Notbremsung
mit voller Kraft, und zwar konstant, ohne
den Pedaldruck zu verringern.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen
und Felgen) darauf, dass die Räder für
Ihr Fahrzeugs zugelassen sind.
Das Antiblockiersystem kann sich, wenn
es arbeitet, durch leichte Vibrationen im
Bremspedal bemerkbar machen.
Beim Aufleuchten dieser Warnleuchte
verbunden mit einem Warnton und
einer Meldung liegt eine Störung im
Antiblockiersystem vor, die dazu führen
kann, dass man beim Bremsen die
Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Beim Aufleuchten dieser an die
STOP
-Leuchte gekoppelten
Warnleuchte verbunden mit einem
Warnton und einer Meldung liegt eine
Intelligente
Antriebskontrolle
Auf Straßen mit geringer Haftung wird die
Verwendung von Winterreifen dringend
empfohlen. Störung im elektronischen Bremskraftverteiler
(
eB
V) vor, die dazu führen kann, dass man
beim Bremsen die Kontrolle über das Fahrzeug
verliert.
Unbedingt sofort anhalten.
Wenden Sie sich in beiden Fällen an das
P
e
uge
Ot-
Händlernetz oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Je nach Ausstattung ver fügt Ihr Fahrzeug über
ein System der Anfahrhilfe auf Schnee, die
intelligente Traktionskontrolle
.
Diese Funktion erkennt Situationen mit geringer
Haftung, die das Anfahren und den Vortrieb des
Fahrzeugs auf frisch gefallenem hohem oder
festgefahrenem Schnee schwierig gestalten.
In diesen Situationen kommt die intelligente
Traktionskontrolle zum e
i
nsatz, indem sie
das Durchdrehen der Vorderräder begrenzt, um
den Vortrieb und die Richtungsstabilität Ihres
Fahrzeugs zu optimieren.
5
Sicherheit
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Dynamisches
Stabilitätsprogramm (DSC) und
Antriebsschlupfregelung (ASR)
Aktivierung
Die Systeme werden automatisch bei jedem
Fahrzeugstart aktiviert.
Sobald sie ein Problem mit der Bodenhaftung oder
der Spur erkennen, wirken diese Systeme auf die
Funktion des Motors und der Bremsen ein.Dies wird durch das Blinken der
entsprechenden Kontrollleuchte im
Kombiinstrument angezeigt. Das DSC-System bietet zusätzliche
Sicherheit bei normaler Fahrweise, sollte
jedoch den Fahrer nicht dazu verleiten,
riskanter oder zu schnell zu fahren.
Das System funktioniert nur zuverlässig
unter der Voraussetzung, dass die
Vorschriften des Herstellers bezüglich
der Räder (Bereifung und Felgen),
der Bremsanlage, der elektronischen
Bauteile und der Montage- und
Reparaturverfahren des P
e
uge
Ot-
H
ändlernetzes eingehalten werden.
Lassen Sie es nach einem Aufprall
von einem Vertreter des P
e
uge
Ot-
H
ändlernetzes oder einer qualifizierte
Fachwerkstatt überprüfen.
Deaktivierung
unter außergewöhnlichen Bedingungen (Starten
des Fahrzeugs, wenn es im Morast, Schnee,
auf beweglichem
u
n
tergrund, usw. festgefahren
ist) kann es sich als zweckmäßig er weisen, das
DSC-System zu deaktivieren, damit die Räder
durchdrehen und wieder Bodenhaftung finden.
Funktionsstörung
es wird jedoch empfohlen, das System sobald
wie möglich wieder zu aktivieren.
F
D
rücken Sie die t
a
ste.
Diese Warnleuchte und die
Kontrollleuchte des Schalters
leuchten auf: das DSC-System hat
keinen
e
i
nfluss mehr auf den Antrieb.
Reaktivierung
Das System wird nach jedem Ausschalten der
Zündung oder ab 50 km/h automatisch reaktiviert
(gilt nicht für die Versionen gt und gt
i
).
F
D
rücken Sie erneut die t
a
ste,
um das System manuell zu
reaktivieren. Das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte
in Verbindung mit einem akustischen
Warnsignal weist auf eine
Funktionsstörung des Systems hin.
Wenden Sie sich an das P
e
uge
Ot-
Händlernetz
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt, um das
System überprüfen zu lassen.
Sicherheit
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Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte vorne Sicherheitsgurte hinten
Die hinteren Plätze verfügen jeweils
über einen Automatik-Dreipunktgurt mit
gur
tkraftbegrenzer
(nicht auf dem hinteren Platz in der Mitte).Gurt schließen
F Ziehen Sie den gu rt zu sich heran und
schieben Sie den Riegel ins gu rtschloss.
F
Ü
berprüfen Sie, ob der g
u
rt eingerastet ist,
indem Sie daran ziehen.
Gurt öffnen
F Drücken Sie auf den roten Knopf am gu rtschloss.
F
F
ühren Sie den g
u
rt mit der Hand zurück.
Die vorderen Sicherheitsgurte sind
mit pyrotechnischen
g
u
rtstraffern und
gu
rtkraftbegrenzern ausgestattet.
Dadurch erhöht sich bei einem Frontal- und
Seitenaufprall die Sicherheit auf den vorderen
Plätzen. Je nach Heftigkeit des Aufpralls
werden die
gu
rte durch den pyrotechnischen
gu
rtstraffer schlagartig gespannt, so dass sie
fest am Körper der Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen
g
u
rtstraffer sind
funktionsbereit, wenn die Zündung
eingeschaltet ist.
Der
g
u
rtkraftbegrenzer verringert den Druck
des
g
u
rtes auf den Brustkorb der Insassen und
bietet ihnen auf diese Weise besseren Schutz.
5
Sicherheit
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Ab einer geschwindigkeit von
ca. 20 km/h blinkt (blinken) diese
Warnleuchte(n) für die Dauer von
zwei Minuten, während gleichzeitig
ein akustisches Signal ertönt.
Nach Ablauf der zwei Minuten
bleibt (bleiben) die Warnleuchte(n)
eingeschaltet, solange Fahrer oder
Beifahrer bzw. Insassen den
g
u
rt
nicht angelegt haben.
Warnleuchte(n) für nicht
angelegte(n) / abgelegte(n) Gurt(e) Warnleuchte(n) für Gurt(e)
vorne und hinten
Beim einschalten der Zündung
leuchtet die Warnleuchte 1
im
Kombiinstrument auf, während in
der Anzeige der Warnleuchten für
Sicherheitsgurte und Beifahrer-Airbag
die betreffende Warnleuchte ( 2
b
is 6)
rot leuchtet, wenn der betreffende
g
u
rt
nicht angelegt bzw. abgelegt wurde.
Wenn ein Sicherheitsgurt hinten nicht
angelegt ist, leuchtet die entsprechende
Kontrollleuchte ( 4
bis 6) ungefähr
30
Sekunden lang auf.
1. W
arnleuchte im Kombiinstrument für nicht
angelegte(n) / abgelegte(n)
gu
rt(e) vorne
und/oder hinten
2.
W
arnleuchte für
g
u
rt vorne links
3.
W
arnleuchte für
g
u
rt vorne rechts
4.
W
arnleuchte für
g
u
rt hinten rechts
5.
W
arnleuchte für
g
u
rt hinten Mitte
6.
W
arnleuchte für
g
u
rt hinten links
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empfehlungen
Empfehlung für die
Beförderung von Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz
für Kinder unter 12 Jahren und unter 1,50 m.
Schnallen Sie niemals mehrere Personen
mit einem einzigen g
u
rt an.
Halten Sie während der Fahrt kein Kind auf
dem Schoß.
Für weitere Informationen über die
Kindersitze, siehe entsprechende Rubrik.
ein Sicherheitsgurt kann nur wirksamen Schutz
bieten, wenn:
- er so fest wie möglich am Körper anliegt,- Sie ihn in einer gleichmäßigen Bewegung
vorziehen und darauf achten, dass er sich
nicht verdreht,
- nur eine einzige Person damit angeschnallt ist,- er keine Schnittspuren aufweist und nicht
ausgefranst ist,
- er nicht verändert und dadurch seine
Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt wird.
Wenden Sie sich aufgrund der geltenden
Sicherheitsvorschriften für alle Arbeiten an den
Sicherheitsgurten Ihres Fahrzeugs an eine
qualifizierte Fachwerkstatt, die über die Kompetenz
und das geeignete Material ver fügt - dies ist im
P
e
uge
Ot -
Händlernetz sichergestellt.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in regelmäßigen
Abständen durch einen P
e
uge
Ot-
Vertragspartner
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen,
vor allem wenn sie Beschädigungsspuren
aufweisen.
Reinigen Sie die
g
u
rte mit Seifenwasser oder
einem im P
e
uge
Ot-
Händlernetz erhältlichen
te
xtilreiniger.
Vergewissern Sie sich nach dem
u
m
klappen oder
Verschieben eines Sitzes oder einer Rückbank,
dass der Sicherheitsgurt richtig positioniert und
aufgerollt ist.
Bei einem Aufprall
Je nach Ar t und Heftigkeit des Aufpralls
kann das pyrotechnische System vor den
Airbags und unabhängig davon ausgelöst
werden. Beim Auslösen der
g
u
rtstraffer
kommt es zu einer leichten, unschädlichen
Rauchentwicklung und die Aktivierung der
Pyropatrone im System verursacht einen
Knall.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-
Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das
gu
rtsystem von einem P
e
uge
Ot-
V
ertragspartner oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen und
gegebenenfalls austauschen.
Der Fahrer muss sich vor der Fahrt
vergewissern, dass die Insassen die
Sicherheitsgurte richtig benutzen und alle
ordnungsgemäß angeschnallt sind.
Schnallen Sie sich - auch auf kurzen Strecken -
immer an, gleichgültig auf welchem Platz Sie
sitzen.
Vertauschen Sie die
g
u
rtschlösser nicht, sie
würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion
nicht voll erfüllen.
Die Sicherheitsgurte haben einen
gu
rtaufroller, mit dem die
g
u
rtlänge
automatisch an den Körper angepasst wird.
Der
g
u
rt wird automatisch eingezogen, wenn
der nicht benutzt wird.
Vergewissern Sie sich vor und nach dem ge
brauch, dass der
gu
rt richtig aufgerollt ist.
Der Beckengurt muss so tief wie möglich am
Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die Schulter
verlaufen, und zwar so, dass er nicht am Hals
anliegt.
Die
gu
rtaufroller sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung ausgerüstet, die bei
einem Aufprall, einer Notbremsung oder
einem Überschlag des Fahrzeugs wirksam
wird. Sie können sie lösen, indem Sie fest am
gu
rt ziehen und ihn wieder loslassen, damit
er sich wieder leicht einrollt.
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Airbags
System, das dazu dienen soll, die Fahrzeuginsassen
(außer auf dem hinteren Mittelsitz) bei einem
starken Aufprall besser zu schützen. Die Airbags
ergänzen die Wirkung der Sicherheitsgurte mit
gu
rtkraftbegrenzer (außer auf dem hinteren
Mittelsitz).
In diesem Fall registrieren und analysieren
die elektronischen Sensoren den
frontalen oder seitlichen Aufprall in den
Aufprallerfassungsbereichen:
- Bei einem starken Aufprall entfalten
sich die Airbags sofort und schützen die
Fahrzeuginsassen (außer auf dem hinteren
Mittelsitz) besser.
u
n
mittelbar nach dem Aufprall
entweicht das
g
a
s schnell aus den Airbags,
damit die Sicht nicht beeinträchtigt wird und die
Insassen das Fahrzeug verlassen können.
- Bei einem schwächeren Aufprall, einem
Zusammenstoß im Heckbereich und, unter
bestimmten Bedingungen, beim Überschlagen
des Fahrzeugs kann es vorkommen, dass die
Airbags sich nicht entfalten; In diesen Fällen
bietet nur der Sicherheitsgurt Schutz.
Die Airbags funktionieren nicht bei
ausgeschalteter Zündung.
Dieses System entfaltet sich nur
ein einziges Mal. Sollte es zu einem
zweiten Aufprall kommen (im Laufe
desselben oder eines weiteren
u
n
falls)
wird der Airbag nicht mehr ausgelöst. Beim Auslösen eines bzw. der Airbags
kann es zu leichter Rauchentwicklung
und durch die Aktivierung der
Pyropatrone im System zu einem Knall
kommen.
Der auftretende Rauch ist nicht
giftig, kann jedoch bei empfindlichen
Personen Reizungen hervorrufen.
Der mit dem Auslösen eines bzw. der
Airbags verbundene Knall kann für
einen kurzen Zeitraum zu einer leichten
Beeinträchtigung des Hörvermögens
führen.
Aufprallerfassungsbereiche
A.
Frontalaufprallbereich
B. Seitenaufprallbereich
Front-Airbags
Auslösung
Bei einem starken Frontalaufprall, der auf den
Frontalaufprallbereich A
insgesamt oder teilweise, entlang
der Fahrzeuglängsachse in horizontaler
e
b
ene und von der
Fahrzeugfront in Richtung Heck wirkt, werden die Airbags
ausgelöst, es sei denn, der Beifahrer-Front-Airbag ist
deaktiviert.
Der Front-Airbag entfaltet sich zwischen Brust- und
Kopfbereich des vorderen Fahrzeuginsassen und dem
Lenkrad auf der Fahrerseite und zwischen Kopf- und
Brustbereich und dem Armaturenbrett, auf der Beifahrerseite,
um die Schleuderbewegung nach vorne abzuschwächen.
System, das bei einem starken Frontalaufprall
Fahrer und Beifahrer schützt und die
Verletzungsgefahr im Kopf- und Brustbereich
vermindert.
Auf der Fahrerseite ist der Airbag im
Lenkrad eingebaut, auf der Beifahrerseite im
Armaturenbrett oberhalb des Handschuhfachs.
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Deaktivierung Beifahrer-Front-
Airbag
Nur der Beifahrer-Airbag kann deaktiviert
werden.
F
St
ecken Sie bei ausgeschalteter
Zündung den Schlüssel in den Schalter
zur Deaktivierung des Beifahrer-Airbags.
F
D
rehen Sie ihn auf "OFF" .
F
Z
iehen Sie ihn dann in dieser Position ab.
Beim einschalten der Zündung leuchtet
diese Kontrollleuchte in der Anzeige der
gu
rtkontrollleuchten auf. Sie bleibt während der
ganzen Dauer der Deaktivierung erleuchtet.
um die Sicherheit Ihres Kindes zu
gewährleisten, deaktivieren Sie bitte
grundsätzlich den Beifahrer-Airbag, wenn Sie
einen Kindersitz "entgegen der Fahrtrichtung"
auf dem Beifahrersitz einbauen.
Andernfalls könnte das Kind schwere oder
sogar tödliche Verletzungen beim
e
n
tfalten
des Airbags erleiden.
Reaktivierung Beifahrer-Front-
Airbag
Drehen Sie, sobald Sie den Kindersitz bei
ausgeschalteter Zündung entfernen, den
Schalter wieder auf "ON" , um den Airbag
erneut zu aktivieren und die Sicherheit des
Beifahrers bei einem Aufprall zu gewährleisten.
Bei
e
i
nschalten der Zündung leuchtet
diese Kontrollleuchte in der Anzeige
der
g
u
rtkontrollleuchten etwa eine
Minute lang auf, um die Aktivierung
des Front-Airbags anzuzeigen.
Funktionsstörung
Wenn diese Kontrollleuchte in
Verbindung mit einem akustischen
Warnsignal aufleuchtet, wenden Sie
sich unbedingt an einen Vertreter des
P
e
uge
Ot-
Händlernetzes oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt, um das
System überprüfen zu lassen. Die
Airbags werden bei einem starken
Aufprall möglicherweise nicht mehr
ausgelöst.
5
Sicherheit
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Seiten-Airbags
Auslösung
Bei einem starken Seitenaufprall, der auf den
gesamten Seitenaufprallbereich oder einen tei l
desselben senkrecht zur Fahrzeuglängsachse,
in horizontaler
e
b
ene und von außen in
Richtung Innenraum wirkt, werden die Airbags
einseitig ausgelöst.
Der Seiten-Airbag entfaltet sich zwischen Hüfte
und Schulter des vorderen Insassen und dem
betreffenden
t
ü
rinnenblech.
System, das Fahrer und Beifahrer bei einem
starken Seitenaufprall Schutz bietet und die
Verletzungsgefahr im Brustbereich sowie
zwischen Hüfte und Schulter einschränken soll.
Jeder Seiten-Airbag ist in das Sitzlehnengestell
an der
t
ü
rseite integriert. System, das Fahrer und Insassen (außer auf
dem hinteren Mittelsitz) bei einem starken
seitlichen Aufprall besseren Schutz bietet und
die Verletzungsgefahr auf die Seite des Kopfes
beschränken soll.
Jeder Kopf-Airbag ist in die Streben und den
oberen
t
ei
l des Fahrgastraums eingelassen.
Auslösung
Bei einem starken seitlichen Aufprall, der
auf den gesamten Seitenaufprallbereich
B
oder einen
t
ei
l desselben senkrecht zur
Fahrzeuglängsachse, in horizontaler
e
b
ene
und von außen in Richtung Innenraum
wirkt, wird der Airbag gleichzeitig mit dem
entsprechenden Seiten-Airbag ausgelöst.
Der Kopf-Airbag entfaltet sich zwischen dem
vorderen oder hinteren Insassen und den
Seitenscheiben. Bei einem leichten Aufprall oder
Zusammenstoß an der Seite des
Fahrzeugs oder beim Überschlagen
werden die Airbags möglicherweise nicht
ausgelöst.
Bei einem Heck- oder Frontalaufprall wird
keiner der Seiten-Airbags ausgelöst.
Wenn diese Kontrollleuchte im Kombiinstrument
aufleuchtet, wenden Sie sich bitte unbedingt
an einen P
e
uge
Ot-
Vertragspartner oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt, um das System
überprüfen zu lassen.
Funktionsstörung
Kopf-Airbags
Die Airbags werden bei einem starken Aufprall
möglicherweise nicht mehr ausgelöst.
Sicherheit