YAMAHA SR400 2016 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2016, Model line: SR400, Model: YAMAHA SR400 2016Pages: 96, PDF-Größe: 2.51 MB
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Zu Ihrer Sicherheit – Routinekontrolle vor Fahrtbeginn
GAU63440
Vor jeder Inbetriebnahme sollte der sichere Fahrzustand des Fahrzeugs überprüft werden.
Stets alle in dieser Bedienungsanleitung beschriebenen Inspektions- und Wartungsanlei-
tungen sowie Wartungsintervalle beachten.
WARNUNG
GWA11152
Werden Inspektions- und Wartungsarbeiten am Fahrzeug nicht korrekt ausgeführt,
erhöht sich die Gefahr eines Unfalls ode r einer Beschädigung des Fahrzeugs. Benut-
zen Sie das Fahrzeug nicht, wenn irgendein Problem vorliegt. Wenn ein Problem
nicht mit den in diesem Handbuch angegebenen Verfahren behoben werden kann,
lassen Sie das Fahrzeug von eine r Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen.
Bevor Sie dieses Fahrzeug benutzen, beachten Sie bitte folgende Punkte:
PRÜFPUNKT KONTROLLENSEITE
Kraftstoff Kraftstoffstand im Tank prüfen.
Ggf. tanken.
Kraftstoffleitung auf Lecks überprüfen.
Kraftstofftank-Belüftungsschlauch auf Verstopfung,
Risse und Schäden untersuchen und Schlauchan-
schluss kontrollieren. 3-9, 3-10
Motoröl Ölstand im Öltank prüfen.
Ggf. Öl der empfohlenen Sorte zum vorgeschriebenen
Stand hinzufügen.
Fahrzeug auf Öllecks kontrollieren. 6-11
Vo r d e r r a d b r e m s e Funktion prüfen.
Falls weich oder schwammig,
das Hydrauliksystem von
einer Yamaha-Fachwerkstatt entlüften lassen.
Hebelspiel kontrollieren.
Ggf. einstellen.
Die Bremsbeläge auf Verschleiß kontrollieren.
Ersetzen, falls nötig.
Den Flüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter prüfen.
Falls nötig, vorgeschriebene Bremsflüssigkeit bis zum vorgeschriebenen Flüssigkeitsstand hinzufügen.
Hydrauliksystem auf Lecks kontrollieren. 6-20,
6-24, 6-25
Hinterradbremse Funktion prüfen.
Pedalspiel kontrollieren.
Ggf. einstellen. 6-21,
6-24
Kupplung Funktion prüfen.
Ggf. Seilzug schmieren.
Hebelspiel kontrollieren.
Ggf. einstellen. 6-20
Gasdrehgriff Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
Spiel des Gasdrehgriffs prüfen.
Ggf. das Spiel des Gasdrehgriffs von einer Yamaha-
Fachwerkstatt einstellen und des Seilzug- und Griffge-
häuse schmieren lassen. 6-16,
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Steuerungs-Seilzüge Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
Ggf. schmieren. 6-28
Antriebskette Kettendurchhang kontrollieren.
Ggf. einstellen.
Zustand der Kette kontrollieren.
Ggf. schmieren. 6-26,
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Räder und Reifen Auf Beschädigung kontrollieren.
Den Zustand der Reifen und die Profiltiefe prüfen.
Luftdruck kontrollieren.
Korrigieren, falls nötig. 6-17,
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Fußschalthebel Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
Korrigieren, falls nötig. 6-23
Fußbremshebel Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
Ggf. den Drehpunkt des Pedals schmieren. 6-30
Brems- und
Kupplungshebel Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
Ggf. die Drehpunkte der Hebel schmieren.
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Hauptständer,
Seitenständer Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
Ggf. Drehpunkte schmieren.
6-30
Fahrgestellhalterungen Sicherstellen, dass alle Muttern und Schrauben richtig
festgezogen sind.
Ggf. festziehen. —
Instrumente, Lichter,
Signale und Schalter Funktion prüfen.
Korrigieren, falls nötig.
—
Seitenständerschalter Funktion des Zündunterbr
echungs- und Anlasssperr-
schaltersystems kontrollieren.
Arbeitet das System nicht korrekt, das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen lassen. 3-14
PRÜFPUNKT KONTROLLEN SEITE
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Wichtige Fahr- und Bedienungshinweise
GAU15952
Lesen Sie die Bedienungsanleitung sorgfäl-
tig durch, um sich mit allen Bedienungsele-
menten vertraut zu machen. Falls Sie ein
Bedienungselement oder eine Funktion
nicht verstehen, wenden Sie sich bitte an Ih-
ren Yamaha-Händler.
WARNUNG
GWA10272
Wenn Sie sich nicht mit den Bedie-
nungselementen vertraut machen, kann
es zum Verlust der Kontrolle kommen
und zu Unfällen oder Verletzungen in
Folge davon.
GAU59360
HINWEIS
Zur Ausstattung dieses Modell gehören:
ein Neigungswinkelsensor, um den
Motor bei einem Sturz auszuschalten.
In diesem Fall den Schlüssel auf
“OFF” und dann zurück auf “ON” dre-
hen. Anderenfalls startet der Motor
nicht, selbst wenn der Motor bei Drü-
cken des Kickstarterhebels nach un-
ten angelassen wird.
ein automatisches Motorstopp-Sys-
tem. Der Motor schaltet sich automa-
tisch aus, wenn er 20 Minuten im
Leerlauf laufen gelassen wird. Drü-
cken Sie, wenn der Motor sich aus-
schaltet, einfach den Kickstarterhebel
nach unten, um den Motor neu zu star-
ten.
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GAU59532
Motor anlassen
Da das Fahrzeug mit einem Zündunterbre-
chungs- und Anlasssperrschalter-System
ausgerüstet ist (Seite 3-15), kann der Motor
nur gestartet werden, wenn eine der folgen-
den Bedingungen erfüllt ist:
Das Getriebe befindet sich in der Leer-
laufstellung.
Wenn ein Gang eingelegt ist, muss der
Seitenständer hochgeklappt und der
Kupplungshebel gezogen sein.
1. Den Kraftstoffhahn auf “ON” stellen.
2. Den Schlüssel auf “ON” und den Mo- torstoppschalter auf “ ” stellen.
Die Motorstörungs- und Reserve-
Warnleuchte sollte einige Sekunden
lang aufleuchten und dann erlöschen.
ACHTUNG
GCA23270
Leuchtet eine Warnleuchte nicht auf,
wenn der Schlüssel in die Stellung “ON”,
gedreht wird, oder erlischt eine Warn-
leuchte nicht, siehe Seite 3-2 für die
Stromkreisprüfung de r entsprechenden
Warnleuchte.
3. Das Getriebe in Leerlaufstellung schalten. Die Leerlauf-Kontrollleuchte
sollte aufleuchten. Ist das nicht der
Fall, den Stromkreis von einer
Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen
lassen.
4. Den Gasdrehgriff ganz schließen und
den Dekompressionshebel betätigen.
5. Den Kickstarterhebel langsam durch- treten bis die Startmarkierung auf der
Kickstartanzeige zu sehen ist. 6. Den Dekompressionshebel loslassen,
den Kickstarterhebel loslassen und
dann den Kickstarterhebel kräftig
durchtreten, um den Motor zu starten.
ACHTUNG
GCA11043
Zur Schonung des Motors niemals mit
kaltem Motor stark beschleunigen!
1. Start-Markierung
2. Kickstartanzeige
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GAU59470
Startprobleme
Wenn der Motor nach 4 oder 5 Kickstartver-
suchen nicht anspringt, den Brennraum
nach folgendem Verfahren reinigen. 1. Den Schlüssel auf “OFF” drehen.
2. Den Dekompressionshebel betätigen,
den Gasdrehgriff vollständig öffnen
und den Kickstarterhebel 4 bis 5 Mal
durchtreten.
3. Den Schlüssel auf “ON” drehen und erneut versuchen, den Motor zu star-
ten.
GAU16673
Schalten
Durch Einlegen der entsprechenden Gänge
kann die Motorleistung beim Anfahren, Be-
schleunigen und Bergauffahren optimal ge-
nutzt werden.
Die Abbildung zeigt die Lage der Gänge.
HINWEIS
Um das Getriebe in den Leerlauf zu schal-
ten, den Fußschalthebel mehrmals ganz hi-
nunterdrücken, bis das Ende des
Schaltweges erreicht ist, und dann den
Fußschalthebel leicht hochziehen.
ACHTUNG
GCA10261
Auch wenn das Getriebe im Leer-
lauf ist, das Motorrad nicht über ei-
nen längeren Zeitraum mit
ausgeschaltetem Motor im Leerlauf
laufen lassen und das Motorrad
nicht über lange Strecken schieben.
Das Getriebe wird nur ausreichend
geschmiert, wenn der Motor läuft.
Unzureichende Schmierung kann
das Getriebe beschädigen.
Zum Schalten stets die Kupplung
betätigen. Motor, Getriebe und
Kraftübertragung sind nicht auf die
Belastungen des Schaltens ohne
Kupplungsbetätigung ausgelegt
und könnten dadurch beschädigt
1. Fußschalthebel
2. Neutralstellung
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werden.
GAU16682Zum Anfahren und Beschleunigen 1. Den Kupplungshebel ziehen, um die Kupplung zu lösen.
2. Am Getriebe den 1. Gang einlegen.
Die Leerlauf-Kontrollleuchte sollte er-
löschen.
3. Langsam Gas geben und dabei all-
mählich den Kupplungshebel freige-
ben.
4. Bei Erreichen der in nachfolgender Ta-
belle empfohlenen Schaltpunkte das
Gas wegnehmen und gleichzeitig
rasch den Kupplungshebel ziehen.
5. Am Getriebe den 2. Gang einlegen. (Sicher stellen, dass das Getriebe
nicht in die Leerlaufstellung geschaltet
wird.)
6. Teilweise Gas geben und allmählich den Kupplungshebel freigeben.
7. Zum Schalten in den nächsthöheren Gang auf die gleiche Weise verfahren.
HINWEIS
Das Schalten erfolgt unter normalen Be-
triebsbedingungen bei den empfohlenen
Schaltpunkten.
GAU16701Zur Verzögerung1. Sowohl an Vorderrad- als auch Hinter-
radbremse betätigen, um das Motor-
rad zu verlangsamen.
2. Den ersten Gang einlegen, wenn das
Motorrad 20 km/h (12 mph) erreicht.
Wenn der Motor ausgehen will oder
sehr unrund läuft, den Kupplungshe-
bel ziehen und die Bremsen betätigen,
um das Motorrad anzuhalten.
3. Das Getriebe in die Leerlaufstellung
schalten wenn das Motorrad fast zum
Stehen gekommen ist. Die Leerlauf-
Kontrollleuchte sollte aufleuchten.
GAU64120Empfohlene Schaltpunkte
Die nachfolgende Tabelle zeigt die empfoh-
lenen Schaltpunkte beim Beschleunigen
und Abbremsen.
Aufwärts-Schaltpunkte:1. 2.: 20 km/h (12 mph)
2. 3.: 30 km/h (19 mph)
3. 4.: 40 km/h (25 mph)
4. 5.: 50 km/h (31 mph)
Abwärts-Schaltpunkte: 5. 4.: 35 km/h (22 mph)
4. 3.: 25 km/h (16 mph)
3. 2.: 20 km/h (12 mph)
2. 1.: 20 km/h (12 mph)
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GAU16811
Tipps zum Kraftstoffsparen
Der Kraftstoffverbrauch des Motors kann
durch die Fahrweise stark beeinflusst wer-
den. Folgende Ratschläge helfen, unnöti-
gen Benzinverbrauch zu vermeiden:
Beim Beschleunigen früh in den
nächsten Gang schalten und hohe
Drehzahlen vermeiden.
Zwischengas beim Herunterschalten
und unnötig hohe Drehzahlen ohne
Last vermeiden.
Bei längeren Standzeiten in Staus, vor
Ampeln oder Bahnschranken den Mo-
tor am besten abschalten.
GAU16842
Einfahrvorschriften
Die ersten 1600 km (1000 mi) sind aus-
schlaggebend für die Leistung und Lebens-
dauer des neuen Motors. Darum sollten die
nachfolgenden Anweisungen sorgfältig ge-
lesen und genau beachtet werden.
Der Motor ist fabrikneu und darf während
der ersten 1600 km (1000 mi) nicht zu stark
beansprucht werden. Die verschiedenen
Teile des Motors spielen sich selbst in das
richtige Betriebsspiel ein. Hohe Drehzah-
len, längeres Vollgasfahren und andere Be-
lastungen, die den Motor stark erhitzen,
sind während dieser Periode zu vermeiden.
GAU17094
0–1000 km (0–600 mi)
Eine längere Betriebszeit über 3500 U/min
vermeiden. ACHTUNG: Nach 1000 km
(600 mi) müssen das Motoröl und die Öl-
filterpatrone bzw. der Filtereinsatz ge-
wechselt werden.
[GCA10303]
1000–1600 km (600–1000 mi)
Eine längere Betriebszeit über 4200 U/min
vermeiden.
Nach 1600 km (1000 mi)
Das Fahrzeug kann jetzt voll ausgefahren
werden.
ACHTUNG
GCA10311
Drehzahlen im roten Bereich grund-
sätzlich vermeiden.
Bei Motorstörungen während der
Einfahrzeit das Fahrzeug sofort von
einer Yamaha-Fachwerkstatt über-
prüfen lassen.
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GAU17214
Parken
Zum Parken den Motor abstellen und dann
den Zündschlüssel abziehen.
WARNUNG
GWA10312
Motor und Auspuffanlage können
sehr heiß werden. Deshalb so par-
ken, dass Kinder oder Fußgänger
die heißen Teile nicht versehentlich
berühren und sich verbrennen kön-
nen.
Das Fahrzeug nicht auf abschüssi-
gem oder weichem Untergrund ab-
stellen, damit es nicht umfallen
kann. Sonst besteht durch austre-
tenden Kraftstoff erhöhte Brandge-
fahr.
Nicht in der Nähe von Gras oder an-
deren leicht brennbaren Stoffen
parken, die in Brand geraten kön-
nen.
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Regelmäßige Wartun g und Einstellung
GAU17246
Regelmäßige Inspektionen, Einstellungen
und Schmierung gewährleisten maximale
Fahrsicherheit und einen optimalen Zu-
stand Ihres Fahrzeugs. Der Fahrzeughal-
ter/Fahrer ist für die Sicherheit selbst
verantwortlich. Auf den folgenden Seiten
werden die wichtigsten Inspektionspunkte,
Einstellungen und Schmierstellen des Fahr-
zeugs angegeben und erläutert.
Die in den Wartungstabellen empfohlenen
Zeitabstände sollten lediglich als Richtwerte
für den Normalbetrieb angesehen werden.
Je nach Wetterbedingungen, Gelände,
geographischem Einsat zort und persönli-
cher Fahrweise müssen die Wartungsinter-
valle möglicherweise verkürzt werden.
WARNUNG
GWA10322
Ohne die richtige Wartung des Fahr-
zeugs oder durch falsch ausgeführte
Wartungsarbeiten erhöht sich die Ge-
fahr von Verletzungen, auch mit Todes-
folge, während der Wartung und der
Benutzung des Fahrzeugs. Wenn Sie
nicht mit der Fahrzeugwartung vertraut
sind, beauftragen Sie einen Yamaha-
Händler mit der Wartung.
WARNUNG
GWA15123
Schalten Sie, wenn keine anderslauten-
den Anweisungen angegeben sind, den
Motor zur Durchführung von Wartungs-
arbeiten aus.
Ein laufender Motor hat bewegliche
Teile, die Körperteile oder Kleidung
erfassen und mitreißen können
oder elektrische Teile, die Strom-
schläge oder Brand verursachen
können.
Ein während Wartungsarbeiten lau-
fender Motor kann Augenverletzun-
gen, Verbrennungen, Feuer oder
Kohlenmonoxid-Vergiftungen ver- ursachen – möglicherweise mit To-
desfolge. Weitere Informationen zu
Kohlenmonoxid siehe Seite 1-2.
WARNUNG
GWA15461
Bremsscheiben, Bremssättel, Brems-
trommeln und Beläge können während
ihres Einsatzes sehr heiß werden. Las-
sen Sie, um mögliche Verbrennungen zu
vermeiden, die Komponenten der
Bremsanlage erst abkühlen, bevor Sie
sie berühren.
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Regelmäßige Wartung und Einstellung
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GAU17303
Das Abgaskontrollsystem sorgt nicht nur für
sauberere Luft, sondern ist auch unerläss-
lich für den ordnungsgemäßen Betrieb des
Motors und die Erzielung der maximalen
Leistung. In den folgenden Wartungstabel-
len sind die Servic earbeiten am Abgaskon-
trollsystem separat gruppiert. Diese
Servicearbeiten erfor dern spezielle Daten,
Kenntnisse und Ausrüstung. Wartung, Aus-
tausch oder Reparatur von Abgaskontroll-
geräten und -systemen kann von jeder
Reparaturwerkstatt oder von Fachleuten
vorgenommen werden, die die entspre-
chende Zulassung besitzen (falls zutref-
fend). Yamaha-Fachwerkstätten sind für die
Durchführung dieser speziellen Servicear-
beiten geschult und ausgerüstet.
GAU59370
Bordwerkzeug
Das Bordwerkzeug befindet sich im Werk-
zeugkoffer.
Um Zugang zum Bordwerkzeug zu erhal-
ten, die Schlossabdeckung öffnen, den
Schlüssel in das Schloss stecken und dann
1/4 Drehung im Uhrzeigersinn drehen.
Die in diesem Handbuch enthaltenen Infor-
mationen zur Wartung und das Bordwerk-
zeug sollen Ihnen bei der Durchführung von
vorbeugenden Wartungsarbeiten und klei-
neren Reparaturen behilflich sein. Gewisse
Arbeiten und Einstellungen erfordern je-
doch zusätzliches Werkzeug wie z. B. einen
Drehmomentschlüssel.
HINWEIS
Falls das für die Wartung notwendige Werk-
zeug nicht zur Verfügung steht und Ihnen
die Erfahrung für bestimmte Wartungsar-
beiten fehlt, lassen Sie die Wartungsarbei-
1. Aufschließen.
2. Schlossabdeckung
1. Bordwerkzeug
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