FIAT FIORINO 2017 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: FIAT, Model Year: 2017, Model line: FIORINO, Model: FIAT FIORINO 2017Pages: 272, PDF-Größe: 6.36 MB
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ZUR BEACHTUNG
Der Gurtstraffer funktioniert nur einmal.
Nachdem er aktiviert wurde, muss er
über das Fiat-Kundendienstnetz ausgetauscht
werden.
Arbeiten, bei denen Stöße,Vibrationen oder
Erhitzungen (über 100 °C für die Dauer
von max. 6 Stunden) im Bereich der
Gurtstraffer auftreten, können zu Schäden führen
oder das Auslösen bewirken.Vibrationen durch
Straßenunebenheiten oder versehentliches
Überfahren von kleinen Hindernissen, wie
Randsteinen usw., gehören nicht zu diesen
Bedingungen.Wenn also Arbeiten vorgenommen
werden müssen, wenden Sie sich bitte an das Fiat
Kundendienstnetz.
LASTBEGRENZER
(für Versionen / Märkte, wo vorgesehen)
Um die Sicherheit der Fahrzeuginsassen im Falle eines
Unfalles zu erhöhen, haben die Aufrollvorrichtungen
der vorderen und hinteren Sicherheitsgurte (für
Versionen/Märkte, wo vorgesehen) in ihrem Inneren
einen Lastbegrenzer, der im Falle eines Frontalaufpralls
die von den Gurten auf Oberkörper und Schultern
ausgeübte Rückhaltekraft dosiert.ALLGEMEINE HINWEISE FÜR DIE
VERWENDUNG DER SICHERHEITSGURTE
Der Fahrer ist verpflichtet, alle lokalen gesetzlichen
Bestimmungen hinsichtlich der Pflicht und der
Vorgehensweise zur Verwendung der Sicherheitsgurte
einzuhalten (und durch die Fahrzeuginsassen einhalten
zu lassen). Vor Beginn der Fahrt immer den
Sicherheitsgurt anlegen.
Auch für schwangere Frauen gilt die Anschnallpflicht.
Sie und das ungeborene Kind sind bei einem Unfall
bedeutend niedrigeren Verletzungsgefahren ausgesetzt,
wenn sie angeschnallt sind. Natürlich müssen
schwangere Frauen den Gurt sehr tief positionieren,
damit er über dem Becken und unter dem Bauch
verläuft (wie in Abb. 117 gezeigt).
Während der Schwangerschaft müssen Lenkrad und Sitz
immer so eingestellt werden, dass die Kontrolle des
Fahrzeugs immer gegeben ist (Pedale und Lenkrad
müssen gut zugänglich sein). Zwischen Bauch und
Lenkrad sollte der Abstand immer möglichst groß sein.
Abb. 117F0T0003
117
KENNTNIS DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN UND
FAHRT
KONTROLLLEUCHTEN
UND MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
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ZUR BEACHTUNG Das Sicherheitsgurtband darf nicht
verdreht sein. Der obere Gurtteil ist über die Schulter
und diagonal über den Oberkörper zu führen. Der
untere Gurtteil muss am Becken (wie in Abb. 118
gezeigt) und nicht am Bauch des Passagiers anliegen.
Keine Vorrichtungen (Klemmen, Feststeller, usw.)
verwenden, durch die die Sicherheitsgurte nicht am
Körper der Insassen anliegen.
ZUR BEACHTUNG
Zum Erhalt der besten Schutzwirkung, die
Rückenlehne in aufrechter Position
einstellen, den Rücken gut anlehnen und den
Sicherheitsgurt eng am Brustkorb und Becken
anliegend einstellen. Legen Sie sowohl auf den
Vorder- als auf den Rücksitzen immer die
Sicherheitsgurte an! Das Fahren ohne angelegte
Sicherheitsgurte erhöht die Gefahr schwerer
Verletzungen oder des Todes bei einem Aufprall.
ZUR BEACHTUNG
Der Ausbau oder Eingriffe an den
Gurtstraffern und den Sicherheitsgurten
sind strengstens verboten. Eingriffe dürfen nur von
qualifizier tem und autorisier tem Fachpersonal
vorgenommen werden. Immer das Fiat-
Kundendienstnetz aufsuchen.
ZUR BEACHTUNG
Falls der Sicherheitsgurt stark beansprucht
wurde, zum Beispiel bei einem Unfall,
muss er mit den Verankerungen, den
entsprechenden Befestigungsschrauben und dem
Gur tstraffer ausgetauscht werden. Der
Sicherheitsgurt könnte, auch wenn er keine
sichtbaren Defekte aufweist , seine
Widerstandsfähigkeit verloren haben.
ZUR BEACHTUNG Jeder Sicherheitsgurt darf von nur
einer Person benutzt werden: Befördern Sie keine
Kinder auf den Knien der Mitfahrer unter Verwendung
der Sicherheitsgurte zum Schutz beider Abb. 119.
Schnallen Sie auch keine Gegenstände zusammen mit
einer Person an.
WARTUNG DER SICHERHEITSGURTE
Für die ordnungsgemäße Wartung der Sicherheitsgurte
beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
Abb. 118F0T0004
118
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ANLASSEN UND
FAHRT
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UND MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
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Legen Sie die Sicherheitsgurte immer straff und ohne
Verdrehungen an. Vergewissern Sie sich, dass sich das
Gurtband frei und ohne Behinderung bewegt;
Die Funktionstüchtigkeit des Sicherheitsgurtes
folgendermaßen prüfen: Den Sicherheitsgurt
anschnallen und energisch ziehen;
Tauschen Sie nach einem Unfall von gewissem
Ausmaß den benutzten Sicherheitsgurt aus, auch
wenn dieser nicht beschädigt zu sein scheint.
Tauschen Sie den Sicherheitsgurt bei Auslösung der
Gurtstraffer in jedem Fall aus;
Vermeiden Sie, dass die Aufrollvorrichtungen nass
werden: ihre einwandfreie Funktion ist nur
gewährleistet, wenn kein Wasser eindringt;
Wechseln Sie den Sicherheitsgurt aus, wenn er
deutliche Schnitt- oder Verschleißspuren aufweist.
KINDER SICHER BEFÖRDERN
Für die beste Schutzwirkung im Falle eines Aufpralls,
müssen alle Fahrgäste sitzen und durch geeignete
Rückhaltesysteme abgesichert sein. Dies gilt auch für
Säuglinge und Kleinkinder!
Diese Vorschrift ist gemäß der EG-Richtlinie 2003/20 in
allen Mitgliedsländern der Europäischen Gemeinschaft
verbindlich.
Kinder mit einer Körpergröße von weniger als 1,50
Metern müssen bis zu einem Alter von 12 Jahren mit
geeigneten Rückhaltesystemen auf den Rücksitzen
transportiert werden. Aus statistischen
Untersuchungen geht hervor, dass der Rücksitz für den
Transport von Kindern sicherer ist.
Der Kopf von Kindern ist im Vergleich zu Erwachsenen
proportional wesentlich größer und schwerer als der
übrige Körper, während die Muskeln und das Skelett
noch nicht vollständig entwickelt sind. Für eine
korrekte Rückhaltefunktion im Fall eines Unfalls sind für
sie andere Systeme als die Gurte der Erwachsenen
notwendig, um die Verletzungsgefahr bei Aufprall,
starken Bremsvorgängen oder plötzlichen Manövern auf
ein Minimum zu beschränken.
Kinder müssen sicher und bequem sitzen. Je nach
Eigenschaften der eingesetzten Kindersitze, sollten
Kinder so lang wie möglich (mindestens bis zum 3-4.
Altersjahr) in entgegen der Fahrtrichtung installierten
Sitzen transportiert werden, da dies im Falle eines
Aufpralls die sicherste Position ist.
Immer das für das Kind geeignetste System auswählen.
Aufschluss zur richtigen Wahl erhalten Sie in der
Betriebsanleitung der Kindersitze.
Abb. 119F0T0005
119
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FAHRT
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UND MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
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In Europa gilt für Rückhaltesysteme für Kinder die
Norm ECE-R44, die nach fünf Gewichtsgruppen
unterteilt:
Gruppe Gewichtsgruppen
Gruppe 0 bis 10 kg Körpergewicht
Gruppe 0+ bis 13 kg Körpergewicht
Gruppe 1 9 - 18 kg Körpergewicht
Gruppe 2 15 - 25 kg Körpergewicht
Gruppe 3 22 - 36 kg Körpergewicht
Alle Rückhaltevorrichtungen müssen auf einer
sachgerecht befestigten Plakette am Kindersitz, die
nicht entfernt werden darf, mit den Zulassungsdaten
und dem Kontrollzeichen versehen sein.
Die Lineaccessori Fiat umfasst Kindersitze für jede
Gewichtsgruppe. Zu dieser Wahl wird geraten, da diese
speziell für die Fahrzeuge von Fiat entworfen und
erprobt wurden.
ZUR BEACHTUNG
GROSSE GEFAHR: Die entgegen der
Verkehrsrichtung installierten Kindersitze
dürfen auf keinen Fall auf dem
Beifahrersitz installiert werden, wenn der
Airbag für diesen Sitz aktiv sind. Das Auslösen des
Airbags bei einem Aufprall könnte, unabhängig
von der Schwere des Aufpralls, tödliche
Verletzungen für das mitreisende Baby
verursachen. Es empfiehlt sich daher immer,
Kleinkinder im eigenen Kindersitz auf dem
Rücksitz zu transportieren, da dies die am besten
geschützte Position bei einem Aufprall ist .
ZUR BEACHTUNG
Wenn ein Kleinkind in einer Babywiege
entgegen der Fahr trichtung auf dem
Beifahrersitz transportiert werden muss, müssen
die Airbags auf der Beifahrerseite Frontalairbag
und Seitenairbag (Sidebag - für Märkte/Versionen
wo vorgesehen) über das Setup-Menü deaktivier t
und das erfolgte Deaktivieren direkt anhand
der aufleuchtenden Kontrollleuchte auf
dem
mittleren Armaturenbrett kontrolliert werden.
Weiterhin ist der Beifahrersitz, um die Berührung
des Kindersitzes mit dem Armaturenbrett zu
vermeiden, auf die entfernteste Sitzposition
einzustellen.
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ZUR BEACHTUNG
Dass der Airbag deaktiviert werden muss,
wenn ein Kindersitz entgegen der
Fahrtrichtung installiert wird. steht mit Symbolen
auf dem Etikett der Sonnenblende. Immer die
Angaben an der Sonnenblende auf der
Beifahrerseite befolgen (siehe Abschnitt
„Zusätzliches Schutzsystem (SRS) - Airbags” im
Kapitel „Sicherheit”).
ZUR BEACHTUNG
Den Vorder- oder die Rücksitze nie
verstellen, wenn ein Kind darauf sitzt oder
ein entsprechender Kindersitz vorhanden ist .
EINBAU DES KINDERSITZES MIT DEN
SICHERHEITSGURTEN
ZUR BEACHTUNG
Eine falsche Befestigung des Kindersitzes
stellt die Schutzwirkung in Frage. Im
Falle eines Unfalls könnte sich der Kindersitz
lockern und das Kind schwer oder sogar tödlich
verletzt werden. Halten Sie sich bei der
Befestigung eines Schutzsystems für Neugeborene
oder Kinder strikt an die Montageanleitung des
Herstellers.
ZUR BEACHTUNG
Wenn das Kinderschutzsystem nicht
verwendet wird, entweder mit dem
Sicherheitsgurt oder ISOFIX-Verankerungen
fixieren oder ganz aus dem Fahrzeug
herausnehmen. Unbefestigte Kindersitze nie in der
Fahrgastzelle mittransportieren. So wird
vermieden, dass die Fahrzeuginsassen im Falle
eines abrupten Bremsvorganges oder Unfalls
möglicherweise verletzt werden.
ZUR BEACHTUNG
Nach Befestigung eines Kindersitzes den
Autositz nicht mehr verstellen:Vor
Einstellung jeder Art immer zuerst den Kindersitz
herausnehmen.
ZUR BEACHTUNG
Immer darauf achten, dass das Kind den
diagonalen Teil des Sicherheitsgurtes nicht
unter die Arme oder hinter den Rücken legt . Bei
Unfällen ist der Sicherheitsgurt nicht für das
Halten des Kindes geeignet und kann unter
Umständen auch tödliche Verletzungen
verursachen. Kinder müssen somit immer mit den
eigenen Sicherheitsgur ten sicher angeschnallt
werden.
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ZUR BEACHTUNG
Die Abbildung zeigt nur eine Montageart .
Den Kindersitz gemäß der Anleitung
montieren, die dem Kindersitz beiliegen muss.
GRUPPE 0 und 0+
Kinder mit bis zu 13 kg Gewicht müssen in einem nach
hinten ausgerichteten Kindersitz transportiert werden,
Abb. Abb. 120, die bei starken
Geschwindigkeitsverringerungen, dank der
Kopfabstützung, keine Belastungen des Halses
verursacht.
Der Kinderwiege wird mit den Sicherheitsgurten des
Fahrzeugs wie in Abb. 120 gezeigt befestigt und das
Kind wird mit den Sicherheitsgurten des Kindersitzes
angeschnallt.GRUPPE 1
Wiegt das Kind zwischen 9 und 18 kg, kann es mit dem
Gesicht nach vorne transportiert werden Abb. 121.
GRUPPE 2
Kinder von 15 bis 25 kg Gewicht können direkt mit den
Sicherheitsgurten des Fahrzeugs angeschnallt werden
Abb. 122.
Die Kindersitze haben hier nur noch die Funktion, die
Kinder in die richtige Position für die Sicherheitsgurte
zu bringen, damit der diagonale Gurtverlauf am
Oberkörper und nicht am Hals erfolgt, während das
horizontal verlaufende Gurtband am Becken und nicht
am Bauch des Kindes anliegt.
GRUPPE 3
Für Kinder mit 22 bis 36 kg Körpergewicht gibt es
spezielle Haltevorrichtungen, die das korrekte Anlegen
der Sicherheitsgurte ermöglichen.
Abb. 120F0T0006Abb. 121F0T0007
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Abb. 123 zeigt ein Beispiel für die korrekte
Positionierung des Kindes auf dem Rücksitz.
Bei einer Körpergröße von mehr als 1,50 m können
Kinder wie Erwachsene angegurtet werden.
Abb. 122F0T0008
Abb. 123F0T0009
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EIGNUNG DER FAHRGASTSITZE FÜR DIE VERWENDUNG VON KINDERSITZEN
Fahrzeuge für den Personentransport (Zulassung M1) müssen die Anforderungen der neuen Europäischen
Richtlinie 2000/3/EG erfüllen, die die Montierbarkeit von Kindersitzen auf den verschiedenen Sitzplätzen des
Fahrzeugs gemäß der folgenden Tabelle regelt:
Gruppe Gewichtsgruppen Beifahrer Insasse hinten
Airbags aktiv Airbags nicht aktiv
Gruppe 0, 0+ Bis 13 kg
XUU
Gruppe 1 9 -18 kgXUU
Gruppe 2 15 -25 kgUUU
Gruppe 3 22 -36 kgUUU
X Sitzplatz, der nicht für Kinder dieser Gewichtsgruppe geeignet ist.
U geeignet für Rückhaltesysteme der Kategorie „Universale” nach der europäischen Vorschrift ECE-R44 für die angegebenen
„Gruppen”.
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EINBAU DES KINDERSITZES ISOFIX
(für Versionen / Märkte, wo vorgesehen)Bei einigen Versionen sind die hinteren seitlichen
Sitzplätze mit ISOFIX-Verankerungen für die einfache,
schnelle und sichere Befestigung von Kindersitzen
versehen.
Das ISOFIX-System ermöglicht den Einbau von
ISOFIX-Rückhaltesystemen ohne Einsatz der
Sicherheitsgurte des Fahrzeugs, sondern durch direkte
Befestigung des Kindersitzes an drei Verankerungen
im Fahrzeug.
Eine gemischte Montage mit normalen Kindersitzen und
Kindersitzen Isofix ist für die verschiedenen Sitzplätze
im Fahrzeug möglich.
Als Beispiel wird in Abb. 124 ein universaler Isofix-
Kindersitz gezeigt, der für die Gewichtsgruppe 1
gedacht ist.
ACHTUNG Abb. 124 gibt nur Aufschluss über die
Montage. Den Kindersitz gemäß der Anleitung
montieren, die dem Kindersitz beiliegen muss.
Die anderen Gewichtsgruppen sind von speziellen
ISOFIX-Kindersitzen abgedeckt, die nur verwendet
werden dürfen, wenn sie speziell für dieses Fahrzeug
erprobt und zugelassen wurden (die Liste der
Fahrzeuge liegt dem Kindersitz bei).
Haken Sie den ISOFIX-Kindersitz in den unteren
Metallverankerungen A Abb. 125 die sich am
Vereinigungspunkt zwischen hinterem Kissen und
Rückenlehne befinden und befestigen Sie dann den
oberen Gurt (des Kindersitzes) an der entsprechenden
Verankerung B Abb. 126 hinter der Rückenlehne im
unteren Teil.
Es wird daran erinnert, dass, im Falle der Kindersitze
Isofix Universale, alle mit dem Schriftzug ECE R44
Abb. 124F0T0010
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(R44/03 oder nachfolgende Aktualisierungen) „Isofix
Universale” zugelassenen Sitze verwendet werden
können.
Bei Lineaccessori MOPAR steht auch der Kindersitz
Isofix Universale „Duo Plus” zur Verfügung.
Für alle weiteren Einzelheiten über die Installation
und/oder Verwendung des Kindersitzes beziehen Siesich bitte auf die „Gebrauchsanweisung”, die zusammen
mit dem Kindersitz geliefert wird.
ZUR BEACHTUNG
Den Kindersitz nur bei stehendem
Fahrzeug montieren. Der Sitz ist richtig in
den Haltern verankert , wenn ein hörbares
Einrasten wahrgenommen wird. Halten Sie sich in
jedem Fall an die Anleitungen zu Montage,
Demontage und Positionierung, die der Hersteller
des Kindersitzes mit diesem zu liefern verpflichtet
ist . Ist ein universaler Isofix-Kindersitz nicht
korrekt mit allen drei Verankerungen befestigt , ist
kein korrekter Schutz des Kindes gewährleistet . Im
Falle eines Aufpralls besteht für das Kind das
Risiko von schweren und auch tödlichen
Verletzungen.
ZUR BEACHTUNG
Niemals eine untere Verankerung für die
Befestigung mehrerer Rückhaltesysteme
für Kinder verwenden.
Abb. 125F0T0145
Abb. 126F0T0284
126
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