YAMAHA XV125S 2000 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2000, Model line: XV125S, Model: YAMAHA XV125S 2000Pages: 88, PDF-Größe: 3.58 MB
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
5. Die Teleskopgabel mehrmals ein-
federn, um deren Funktion zu prü-
fen.
6. Die Radachse mit dem vorge-
schriebenen Anzugsmoment fest-
ziehen.
7. Die Vorderachs-Klemmschrauben
mit dem vorgeschriebenen An-
zugsmoment festziehen.
8. Die Tachowelle montieren.GAU01550Hinterrad demontierenGW000122
W
8Wartungsarbeiten an den Rädern
sollten grundsätzlich von einem
YAMAHA-Händler durchgeführt
werden.
8Das Fahrzeug sicher abstützen,
damit es nicht umfallen kann.
1. Den Achsmutter-Splint und Brems-
ankerstreben-Splint lösen. Anzugsmoment
Vorderachse
59 Nm (5,9 m·kg)
Klemmschraube
20 Nm (2,0 m·kg)
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2. Die Achsmutter und Bremsanker-
streben-Mutter lösen.
3. Das Motorrad am Motor aufbok-
ken, um das Hinterrad vom Boden
abzuheben.
4. Die Bremsankerstrebe durch
Demontieren deren Mutter und
Schraube von der Bremsanker-
platte lösen.
1. Bremsankerstrebe
2. Splint
3. Mutter
4. Bremsgestänge
5. Einstellmutter (Fußbremshebel-Spiel)
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7. Fußbremshebel-Position und -Spiel
einstellen. (Siehe dazu Seite 6-21.)
GW000103
W
Nach dem Einstellen des Fußbrems-
hebels die Funktion des Bremslicht-
schalters prüfen.
Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
GAU01696Hinterrad montieren
1. Hinterrad und Radachse montie-
ren.
2. Die Achsmutter montieren, dann
das Motorrad herablassen.
3. Das Bremsgestänge in den Brems-
wellenhebel einsetzen und die
Einstellmutter für das Fußbrems-
hebel-Spiel montieren.
4. Die Bremsankerstreben-Schraube
vorschriftsmäßig festziehen und
mit einem neuen Splint sichern.
5. Den Antriebsketten-Durchhang
einstellen. (Siehe dazu Seite 6-25.)
6. Die Achsmutter vorschriftsmäßig
festziehen. Anzugsmoment
Bremsankerstreben-Schraube
23 Nm (2,3 m·kg)
Anzugsmoment
Achsmutter
105 Nm (10,5 m·kg)
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5. Die Einstellmutter für das Fuß-
bremshebel-Spiel und das Brems-
gestänge vom Bremswellenhebel
lösen.
6. Die Konter- und Einstellmuttern
beider Kettenspanner lockern.
7. Die Achsmutter lösen.
8. Die Radachse, dann das Hinterrad
herausziehen.
1. Splint
2. Ausrichtungsmarkierungen
3. Kontermutter
4. Einstellmutter (Kettendurchhang)
5. Achsmutter
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
GAU01008Fehlersuche
Obwohl alle YAMAHA-Fahrzeuge vor
der Auslieferung einer strengen In-
spektion unterzogen werden, kann es
im Alltag zu Störungen kommen. Zum
Beispiel können Defekte am Kraftstoff-
oder Zündsystem oder mangelnde
Kompression zu Anlaßproblemen und
Leistungseinbußen führen.
Das nachfolgende Fehlersuchdia-
gramm beschreibt die Vorgänge, die
eine einfache und schnelle Kontrolle
der einzelnen Funktionsbereiche er-
möglichen. Reparaturarbeiten sollten
unbedingt von einem YAMAHA-Händ-
ler ausgeführt werden, denn nur dieser
bietet das Knowhow, die Werkzeuge
und die Erfahrung für eine optimale
Wartung.
Ausschließlich YAMAHA-Original-
ersatzteile verwenden. Ersatzteile an-
derer Hersteller mögen zwar so ausse-
hen wie YAMAHA-Originalersatzteile,
bieten aber nur selten die gleiche Qua-
lität und Lebensdauer, was erhöhte
Reparaturkosten zur Folge hat.
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
GAU01562FehlersuchdiagrammGW000125
W
Bei Prüf- und Reparaturarbeiten am Kraftstoffsystem Funken und offene Flammen fernhalten und auf keinen Fall rauchen.
Ausreichend
Tank leerVerdichtung prüfen.
Kraftstoff tanken.Motor startet nicht.
2. Verdichtung
Verdichtung vorhanden
Kein VerdichtungZündung prüfen.
Vom YAMAHA-Händler prüfen lassen.
Kerzen heraus-
3. ZündungFeucht
TrockenMit trockenem Lappen sauberwischen
Vom YAMAHA-Händler prüfen lassen. Motor startet nicht. Batterie prüfen.Gasdrehgriff halb öffnen und E-Starter
4. BatterieMotor dreht schnell.
Motor dreht zu langsam.Batterie gut
1. Kraftstoff
Kraftstoffstand prüfen.
E-Starter betätigen.
E-Starter betätigen.
Säurestand und AnschlüsseMotor startet nicht.
Verdichtung prüfen.
Elektroden prüfen.schrauben undZündkerzen erneuern. und Elektrodenabstand korrigieren bzw.
betätigen.
Vom YAMAHA-Händler prüfen lassen.
prüfen, Batterie laden.
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GAU01517
Pflege und Lagerung
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Motorradpflege – eine
Investition, die sich lohnt!
Die „Faszination Motorrad“ basiert
unter anderem auf der sichtbaren
Technik. Dies hat aber leider auch
einen Nachteil: Während bei Auto-
mobilen beispielsweise ein korrodier-
ter Auspuff unbeachtet bleibt, fallen
schon kleine Rostansätze an der Mo-
torrad-Auspuffanlage unangenehm
auf. Gegen Schönheitsfehler können
Sie durch gekonnte Pflege allerdings
viel tun. Außerdem sollten Sie eines
bedenken: YAMAHA kann eine Ge-
währleistung nur dann übernehmen,
wenn Sie Ihr Motorrad auch angemes-
sen pflegen. Denn obwohl nur hoch-
wertige Materialien verwendet werden,
sind nicht alle Bauteile absolut korrosi-
onssicher. Deshalb geben wir hier
wichtige Hinweise, wie Ihr Motorrad
behandelt werden muß, um dauerhaft
gut in Form zu bleiben.Vorbereitung für die Wäsche
1. Die Schalldämpfer mit Plastiktüten
so abdecken, daß kein Wasser ein-
dringen kann.
2. Sicherstellen, daß alle elektrischen
Steckverbinder – auch Zündkerzen-
stecker – und Abdeckkappen fest
sitzen, damit dort ebenfalls keine
Feuchtigkeit eindringen kann.
3. Auf stark verschmutzte Stellen,
die z. B. durch verkrustetes Motor-
öl verunreinigt sind, nur dann
einen Kaltreiniger mit dem Pinsel
auftragen, wenn keine Gummi-
dichtungen in der Nähe liegen.
Diese könnten sonst rasch aushär-
ten und ihre Dichtwirkung verlie-
ren. Auch von Kette, Kettenrädern
und Radachsen sollte Kaltreiniger
ferngehalten werden.Wäsche
Regelmäßige WäscheSchmutz am besten mit warmem Was-
ser, einem milden Haushaltsreiniger und
einem sauberen, weichen Schwamm
lösen, danach mit einem sanften Was-
serstrahl abspülen. Schwer zugängliche
Stellen mit einer Bürste reinigen. Insek-
ten lassen sich leicht entfernen, wenn
zuvor ein nasses Tuch oder Spezialmittel
einige Minuten die Verschmutzungen
gelöst hat.
GCA00010
dD
8Moderne Reiniger, insbesondere
säurehaltige Felgenreiniger, lösen
festgebackenen Schmutz zwar sehr
gut, aber sie können bei besonders
langem Einwirken unter Umstän-
den die metallische Oberfläche an-
greifen. Deshalb raten wir von Fel-
genreinigern ab. Auf keinen Fall
dürfen sie bei Drahtspeichenrädern
zum Einsatz kommen. Wenn Sie
solche Reiniger trotzdem verwen-
den: Nach der empfohlenen Ein-
wirkzeit die behandelten Teile un-
bedingt sehr gut mit Wasser spü-
len, trocknen und anschließend mit
einem Korrosionsschutz (Sprüh-
wachs oder -öl) versehen.
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Pflege und Lagerung
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8Starke Reiniger verhalten sich
auch aggressiv gegenüber Kunst-
stoffen und Gummibauteilen. Ver-
kleidungsteile, Radabdeckungen,
Lampengläser, Lenkergriffe usw.
sollten lediglich mit einem saube-
ren weichen Lappen/Schwamm
und Wasser behandelt werden;
nach Bedarf ein mildes Reini-
gungsmittel zugeben. Bei Krat-
zern hochwertiges Poliermittel für
Kunststoff verwenden.
8Niemals folgende Mittel bzw.
einen mit diesen Mitteln ange-
feuchteten Lappen/Schwamm
benutzen: alkalische oder stark
säurehaltige Reinigungsmittel,
Lösungsmittel, Benzin, Rost-
schutz- oder -entfernungsmittel,
Brems- oder Kühlfülssigkeit, Bat-
teriesäure.8Zum Waschen keinen Hochdruck-
Wasserstrahl verwenden. Soge-
nannte Dampfstrahler an Tank-
stellen oder Münzwaschanlagen
drücken häufig Feuchtigkeit in
Radlager, elektrische Steckverbin-
dungen, Instrumente, Armaturen,
Scheinwerfer, Brems- und Blink-
leuchten, Entlüftungsöffnungen
und -schläuche, Dichtringe (an
Telegabel, Schwingenlagern und
Getriebewellen) sowie Brems-
zylinder.
8Zur Behandlung der Windschutz-
scheibe (falls vorhanden): Scharfe
Reinigungsmittel führen zu einer
Eintrübung der Scheibe, ein har-
ter Schwamm verursacht Kratzer.
Kunststoffreiniger vor dem ersten
Einsatz an einer nicht im Blickfeld
liegenden Stelle testen, ob er
Scheuerspuren hinterläßt.Nach Einsatz im Winter, im Regen und
in Küstennähe
Nicht nur in den Wintermonaten, wenn
wegen Glätte gestreut wurde, sondern
auch im Frühjahr befindet sich Salz auf
der Fahrbahn, das zusammen mit Was-
ser aggressiv auf allen Metallteilen rea-
giert. Auch Meereswasser und salzhal-
tige Luft beschleunigen Korrosion.
Deshalb sollten Sie Ihre YAMAHA nach
einer Fahrt in Küstennähe, auf salzge-
streuten Straßen und auch nach einer
Regenfahrt im Frühjahr folgenderma-
ßen behandeln:
1. Das Motorrad abkühlen lassen
und dann kalt abspülen oder mit
einer Seifenlauge abwaschen.
GCA00012
dD
Warmes Wasser verstärkt das aggres-
sive Verhalten von Salz.
2. Alle metallischen Oberflächen mit
Sprühöl oder -wachs konservie-
ren.
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Pflege und Lagerung
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Nach der Wäsche1. Das Motorrad mit einem Leder oder
einem saugfähigen Tuch trockenwi-
schen.
2. Die Antriebskette trocknen und so-
fort schmieren, um Rostansatz zu
verhindern.
3. Verchromte Bauteile aus Stahl oder
Alu mit einem handelsüblichen
Chrompolish polieren. Dies gilt
natürlich auch für Auspuffanlagen.
Insbesondere Edelstahlauspuffan-
lagen können durch Polieren von
Verfärbungen (thermisch bedingte
Anlauffarben) sowie hartnäckigen
Flecken befreit werden.
4. Alle metallischen Oberflächen müs-
sen unbedingt vor Korrosion ge-
schützt werden, auch wenn sie ver-
chromt, vernickelt, eloxiert oder auf
eine andere Art oberflächenvergütet
sind. Dies kann mit Sprühwachs
oder Sprühöl erfolgen.
5. Sollten nach der Wäsche noch
Schmutzstellen zu sehen sein, diese
mit einem weichen Tuch und Sprüh-
öl reinigen.
6. Steinschläge, Scheuerstellen und
andere kleine Lackschäden mit Farb-
lack ausbessern bzw. mit Klarlack
versiegeln.
7. Lackierte Oberflächen sollten mit
einem handelsüblichen Lackkon-
servierer geschützt werden.
8. Das Motorrad vollständig trocknen
(lassen), bevor es untergestellt oder
abgedeckt wird.
GWA00001
W
Wenn Wachs oder Öl auf Bremsen
oder Reifen gelangen, besteht Gefahr.
Bremsscheiben und -beläge mit Ace-
ton oder einem handelsüblichen Brem-
senreiniger säubern, Reifen mit Seifen-
lauge abwaschen. Anschließend vor-
sichtig mit dem Motorrad losfahren,
eine Bremsprobe machen und verhal-
ten in Kurven einfahren.
GCA00013
dD
8Wachs und Öl stets sparsam auf-
tragen und jeglichen Überschuß
abwischen.
8Niemals Gummi- oder Kunststoff-
teile einölen, sondern mit geeig-
neten Pflegemitteln behandeln.
8Polituren nicht zu häufig einset-
zen, denn diese enthalten Schleif-
mittel, die eine dünne Schicht des
Lackes abtragen.
HINWEIS:
Produktempfehlungen erhalten Sie bei
Ihrem YAMAHA-Händler.
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Pflege und Lagerung
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Lagerung
Kurzzeitiges Abstellen
Das Motorrad sollte stets kühl und trok-
ken untergestellt und mit einer luftdurch-
lässigen Plane abgedeckt werden, um es
vor Staub zu schützen.
GCA00014
dD
8Stellen Sie ein nasses Motorrad
niemals in eine unbelüftete Ga-
rage oder decken es mit einer
Plane ab. Denn dann bleibt das
Wasser auf den Bauteilen stehen.
Das kann Rostbildung zur Folge
haben.
8Feuchte Kellerräume sind kein
geeigneter Abstellplatz. Das glei-
che gilt für Stallungen (ammoni-
akhaltige Luft ist besonders ag-
gressiv) und Räume, in denen
aggressive Chemikalien gelagert
werden.
Stillegung
Möchten Sie Ihr Motorrad für mehr als
zwei Monate aus dem Verkehr ziehen,
sollten folgende Schutzvorkehrungen
getroffen werden, um Schäden und
Korrosion zu verhindern:
1. Eine komplette Motorradpflege,
wie zuvor beschrieben, durch-
führen.
2. Die Schwimmerkammern durch
öffnen der Ablaßschrauben ent-
leeren, um einer Verharzung vor-
zubeugen. Das abgelassene Ben-
zin in den Tank einfüllen.
3. Den Kraftstoffhahn ggf. auf „OFF“
stellen.
4. Volltanken, um Rostbildung im
Tank vorzubeugen.
5. Um Korrosion im Motor zu ver-
meiden:
a) Die Zündkerzen herausschrauben
und die Zündkerzenstecker abzie-
hen.
b) Je etwa einen Teelöffel Motoröl
durch die Kerzenbohrungen ein-
fließen lassen.c) Die Zündkerzen mit aufgestecktem
Zündkerzenstecker an Masse le-
gen, um Zündfunken zu verhin-
dern.
d) Den Motor mit dem Starter (ggf.
Kickstarter) etwa fünf Sekunden
durchdrehen lassen. Das Öl ge-
langt so an Zylinder, Kolben usw.
e) Die Zündkerzen montieren und die
Zündkerzenstecker aufstecken.
GWA00003
W
Schritt 5.c) unbedingt beachten, um
Verletzung durch Hochspannung vor-
zubeugen.
6. Sämtliche Seilzüge und alle Hand-
und Fußhebel- sowie Ständer-
Drehpunkte ölen.
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Pflege und Lagerung
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7. Den Luftdruck der Reifen kontrol-
lieren und ggf. korrigieren. An-
schließend das Motorrad so auf-
bocken, daß beide Räder über
dem Boden schweben; anderen-
falls die Reifenposition jeden Mo-
nat verändern, um die Reifen nicht
zu beschädigen.
8. Die Schalldämpfer mit Plastiktüten
so abdecken, daß kein Wasser ein-
dringen kann.
9. Die Batterie ausbauen, kühl und
trocken lagern, jeden Monat prü-
fen und ggf. aufladen. Temperatu-
ren unter 0 °C und über 30 °C sind
zu vermeiden. Nähere Informatio-
nen siehe Abschnitt „Batterie“ im
Kapitel „Regelmäßige Wartung
und kleinere Reparaturen“.HINWEIS:
Anfallende Reparaturen oder Inspek-
tion vor der Stillegung ausführen.
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GAU01038
Technische Daten
Technische Daten
Modell XV125S
Abmessungen
Gesamtlänge 2.190 mm
Gesamtbreite 805 mm
Gesamthöhe 1.140 mm
Sitzhöhe 685 mm
Radstand 1.495 mm
Bodenfreiheit 145 mm
Wendehalbkreis 2.800 mm
Leergewicht (fahrfertig,
vollgetankt)147 kg
Motor
Bauart
luftgekühlter 2-Zyl.-4-Takt-
Ottomotor, eine obenliegende
Nockenwelle (SOHC)
Zylinderanordnung V-2
Hubraum 124 cm
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Bohrung ´Hub 41,0 ´47,0 mm
Verdichtungsverhältnis 10,7:1
Startsystem Elektrostarter
Schmiersystem NaßsumpfschmierungMotoröl
Sorte (Viskosität)
Klassen nach API: SE, SF oder SG
nach CCMC (ACEA): G-4 od. G-5
dD
Keine Öle verwenden, die Reibschutzmittel enthalten. Pkw-
Motoröle mit der Bezeichnung „Energy Conserving“ ent-
halten oft solche Zusätze. Diese können beim Motorrad zu
Kupplungsrutschen und Leistungsminderung führen.
Füllmenge
Ölwechsel ohne Filterwechsel1,4 L
Ölwechsel mit Filterwechsel1,6 L
Gesamtmenge 1,7 L
LuftfilterNaßfilter-Einsatz
8-1
–10° 0° 10° 20° 30°
40°
SAE 10W/30
SAE 10W/40
SAE 20W/40
SAE 20W/50
–20°
SAE 15W/40 50°C
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